Gattung mittel- und südamerikanischer Affen mit charakteristischem, langem Greifschwanz und langen Gliedmaßen
Beispiele:
Für ihr Leben in süd‑ und mittelamerikanischen Regenwäldern sind Klammeraffen bestens ausgerüstet. Ihr Schwanz dient als fünfte Hand, mit der sie sich von Ästen »abseilen« können, um zum Beispiel nach Früchten zu angeln. [Die Welt, 30.10.2001]
Eine Horde Klammeraffen erbost sich lautstark über die Eindringlinge in ihr Revier und schüttelt zornig die Äste, sodass es Totholz regnet. [Der Standard, 13.03.2015]
Wo [in Ecuador] früher Klammeraffen durchs Blätterdach hangelten und Papageien krächzend durch die Wipfel flogen, liegen heute Viehweiden, Maniok‑Äcker und Bananenplantagen. [Die Zeit, 23.09.2010]
Es gibt vier verschiedene Arten von Klammeraffen, die vom Aussterben bedroht sind und zusammen mit den Wollaffen und den Spinnenaffen zur Gruppe der Klammerschwanzaffen gehören. [Die Welt, 30.10.2001]
In bewundernswerter Weise verstehen die Klammeraffen (Ateles) ihren Schwanz zu gebrauchen. [Lucanus, Friedrich von: Im Zauber des Tierlebens, Berlin: Wegweiser-Verl. 1926 [1926], S. 93]