Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Heini, der

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GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Heinis · Nominativ Plural: Heinis
Aussprache [ˈhaɪ̯ni]
Worttrennung Hei-ni
Wortbildung  mit ›Heini‹ als Letztglied: Fernsehheini / Fernseh-Heini  ·  mit ›Heini‹ als Grundform: -heini
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

umgangssprachlich, Schimpfwort dumme, einfältige männliche Person; jmd., über den man sich geärgert hat oder den man nicht leiden mag

Verwendungsbeispiele für ›Heini‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Ihr seid die längste Zeit die Heinis unseres Begehrens gewesen. [Strauß, Botho: Der junge Mann, München: Hanser 1984, S. 356]
Und selbst den Heini nimmt er nur als einen etwas zahnlos gewordenen Mann wahr. [Der Tagesspiegel, 22.02.2002]
Ich hatte auch vorher ein Boot – mit Heini sind die Boote nur größer geworden. [Bild, 13.05.2002]
Vor der Operation gab es für »Heini« höchstens Hell oder Dunkel. [Die Zeit, 02.05.2007 (online)]
Warum der Spaß so kostspielig ist, kann Heini leicht erklären. [Die Zeit, 30.07.1998, Nr. 32]
Zitationshilfe
„Heini“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Heini>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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