Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Gegeifer, das

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GrammatikSubstantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Gegeifers · wird nur im Singular verwendet
Aussprache 
Worttrennung Ge-gei-fer
Wortzerlegung ge- geifern
eWDG

Bedeutung

abwertend das (fortwährende) Geifern
Beispiele:
das Gegeifer der alten Klatschweiber
das Gegeifer der Presse, Hetzblätter (über diesen Vorfall)

Verwendungsbeispiele für ›Gegeifer‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Aber er übersieht, wie groß sein Anteil an dem Gegeifer war. [Die Zeit, 20.10.1978, Nr. 43]
Dies äußere sich in Geschrei, Gegeifer und einer heftigen Abneigung gegen sakrale Gegenstände. [Süddeutsche Zeitung, 27.01.1999]
Obwohl in Miesbach wie in München etliche Kollegen Bescheid wußten, wurde Thoma nie für sein Gegeifer verantwortlich gemacht. [Die Zeit, 18.08.1989, Nr. 34]
Zitationshilfe
„Gegeifer“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Gegeifer>.

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Worthäufigkeit

selten häufig

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Wortverlaufskurve 1600−1999
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