Katja Piesker
Burcu Akan
Duygu Göçmen
Seçil Tezer Altay
(Hrsg.)
MIRAS 4
HERITAGE IN CONTEXT 2
Archäologie und Tourismus
Archaeology and Tourism
Arkeoloji ve Turizm
HERITAGE IN CONTEXT 2
Archäologie und Tourismus
Archaeology and Tourism
Arkeoloji ve Turizm
OFFPRINT / AYRIBASIM
DEUTSCHES ARCHÄOLOGISCHES INSTITUT
ABTEILUNG ISTANBUL
MIRAS 4
Veröffentlichungen des Deutschen Archäologischen Instituts Istanbul
HERITAGE IN CONTEXT 2
Archäologie und Tourismus
Archaeology and Tourism
Arkeoloji ve Turizm
Herausgeber
Katja Piesker – Burcu Akan
Duygu Göçmen – Seçil Tezer Altay
HERITAGE IN CONTEXT 2
Archäologie und Tourismus
Archaeology and Tourism
Arkeoloji ve Turizm
Herausgeber
Katja Piesker – Burcu Akan
Duygu Göçmen – Seçil Tezer Altay
MIRAS 4
Veröffentlichungen des Deutschen Archäologischen Instituts Istanbul
herausgegeben von Katja Piesker und Felix Pirson
© 2018 Ege Yayınları
ISBN 978-605-9680-79-0
Umschlaggestaltung / Kapak düzeni
Katja Piesker
(Besteigung der großen Pyramide, Ägypten (Ausschnitt),
aus: J. L. Stoddard, Im Fluge durch die Welt, [ca. 1894], unnummerierte Seite /
Büyük Piramit’e Tırmanış, Mısır (kısmi), J. L. Stoddard,
Im Fluge durch die Welt, [yak. 1894], numarasız sayfa)
Übersetzung / Çeviri
Emrah Cilasun − Çiğdem Maner − İnci Türkoğlu − Zeynep Yılmaz
Redaktion / Düzeltme
Katja Piesker – Burcu Akan – Dominique Krüger
Druck / Baskı
Oksijen Basım ve Matbaacılık San. Tic. Ltd. Şti.
100. Yıl Mah. Matbaacılar Sit. 2. Cad. No: 202/A Bağcılar - İstanbul / Türkiye
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Für Martin Bachmann (1964–2016).
Martin Bachmann'a (1964–2016).
Inhaltsverzeichnis / İçindekiler
Zum Geleit (Katja PIESKER, Felix PIRSON) ................................................................................................................................................................... IX
Sunuş (Katja PIESKER, Felix PIRSON)
..............................................................................................................................................................................
XIII
Engin BARAN
Reisen für 30 Silberlinge. Der Judaslohn
............................................................................................................................................................
1
30 Gümüşe Seyahat. Yahuda’nın Mükâfatı .............................................................................................................................................................. 1
Zeynep ERES – Mehmet ÖZDOĞAN
Kültür Turizminde Arkeolojik Mirasın Yeri: Türkiye’deki Arkeolojik Alanlar Üzerinden
Bir Değerlendirme ......................................................................................................................................................................................................................... 7
Archaeological Heritage in the Context of Cultural Tourism: An Assessment of Archaeological Sites
in Turkey .................................................................................................................................................................................................................................................... 7
İclal DİNÇER – Zeynep ENLİL
İstanbul’da Sürdürülebilir Turizm Arayışında Arkeolojinin Sundukları: Sınırlar ve Potansiyeller ... 49
What Tourism Has to Ofer for Sustainable Tourism in Istanbul: Boundaries and Potentials ............................ 49
Marc GRELLERT
Digitale Medien in Museen
.............................................................................................................................................................................................
Müzelerde Dijital Medya Uygulamaları
..................................................................................................................................................................
89
89
Yonca KÖSEBAY ERKAN
Use of New Media in Archaeology ........................................................................................................................................................................ 107
Arkeolojide Yeni Medya Kullanımı ............................................................................................................................................................................. 107
Şule KILIÇ YILDIZ
Türkiye’nin Dünya Miras Alanlarında İkinci Döngü Periyodik Raporlama Çalışması Sonuçları
ve Turizmin Etkileri .............................................................................................................................................................................................................. 125
Results of the Second Cycle Periodic Reporting at the World Heritage Sites of Turkey and the
Impact of Tourism ...................................................................................................................................................................................................................... 125
Katharina STEUDTNER
Anastylosis und Authentizität. Nachdenken über Herstellung, Erhaltung und Vermittlung
von Kunstruinen ...................................................................................................................................................................................................................... 151
Anastylosis ve Özgünlük. Sanat Kalıntılarının Yapımı, Korunması ve Gelecek Nesillere
Aktarılmasına Yönelik Düşünceler ............................................................................................................................................................................. 151
VIII
Inhaltsverzeichnis / İçindekiler
Albert DISTELRATH
Ein Konzept für Herakleia am Latmos
............................................................................................................................................................
181
Latmos Herakleia’sı İçin Bir Koruma Konsepti .............................................................................................................................................. 181
Güzden VARİNLİOĞLU
In Situ Visualization of Underwater Cultural Heritage ................................................................................................................. 191
Sualtı Kültür Mirasının in situ Görselleştirmesi
..........................................................................................................................................
191
Francesco D’ANDRIA
Hierapolis in Phrygia. Tourism-related Use and Abuse of an Archaeological Site ........................................... 201
Phrygia Hierapolis’i. Bir Arkeolojik Alanın Turizm İlişkili Kullanımı ve İstismarı ...................................................... 201
Martin BACHMANN (†)
Tourismusgeschichte in Pergamon
Pergamon’da Turizmin Tarihçesi
......................................................................................................................................................................
231
.................................................................................................................................................................................
231
Sabine LADSTÄTTER
Ephesos: Archäologie und Massentourismus ........................................................................................................................................... 253
Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi ........................................................................................................................................................................... 253
Lucienne THYS-ŞENOCAK – Elifgül DOĞAN
Archaeology, Museums and Tourism on the Gallipoli Peninsula: Issues of Human Remains,
Ordnance, and Local Decision-Making ........................................................................................................................................................... 289
Gelibolu Yarımadası’nda Arkeoloji, Müzeler ve Turizm: İnsan Kalıntıları, Mühimmat ve
Yerel Karar Alma ......................................................................................................................................................................................................................... 289
E. Nurcan YALMAN
Yaşayan Kültürel Emanetler. Çarşılar ve Hikâyeler: İstanbul Kapalıçarşı’nın Kültürel Hafızası ...... 315
Living Cultural Heritage. Bazaars and Stories: Istanbul Grand Bazaar’s Cultural Memory ............................. 315
Dilek ERBEY
Kentsel Arkeolojik Alanlara Yönelik Planlama Yaklaşımları: Yenikapı Örneği .................................................... 329
Planning Approaches for Urban Archaeological Areas: he Case of Yenikapı .................................................................... 329
Stefan ALTEKAMP
Karthago für Touristen ..................................................................................................................................................................................................... 349
Turistler İçin Kartaca ............................................................................................................................................................................................................. 349
Margarete VAN ESS
Weltkulturerbe Baalbek/Libanon. Aktuelle Projekte zur touristischen Erschließung
und zum Erhalt .......................................................................................................................................................................................................................... 377
..............................
377
............................................................................................................................................................................................................................
401
Dünya Kültür Mirasi Baalbek (Lübnan). Turistik Gelişim ve Korumaya Dair Yeni Projeler
Autoren / Yazarlar
Ephesos:
Archäologie und Massentourismus*
Ephesos:
Arkeoloji ve Kitle Turizmi*
Sabine LADSTÄTTER
Abstract: Ephesos, with its average of 2,000,000 visitors per year is probably the most prominent example for tourist use of an archaeological site in Turkey. The paper will on the one hand
retrace the history of the layout of the ruins and address the question of which factors are responsible for the stampede of tourists.
On the other hand, the factors which influenced the decision to rebuild individual monuments
for the archaeological exploration of the city will be discussed as well. These factors also shape
the appearance of the ruins, as well as contribute to knowledge about the ancient city and the organization of the excavation of Ephesus and its research programs until the present day. Directly
linked to this is the less frequently considered aspect of the presentation of archaeological sites in
Turkey, and the comprehensive and coherent transfer of knowledge.
The architecture of representation should be confronted at first glance with less spectacular excavated features. Here the question should be asked, in what ways do the typical façade presentations for Ephesos affect or in fact hinder sustainable preservation? Anastylosis, like the demands
of the tourism industry, determines the current visitors’ routes and impedes the implementation
of long claimed and existing alternative concepts. Finally, two additional issues will be discussed:
the ›on site-museum‹ Hanghaus 2 as well as the modern use of the Great Theatre of Ephesos.
Ultimately it is necessary to achieve a uniform and long-term strategy for the conservation and
presentation of the ruins of Ephesos, in spite of the diverging interests of research, heritage preservation, tourism and politics.
Ephesus stands dignified and alone in its death …
Few people ever visit it.
H. V. Morton (1936),
zitiert nach Bean 1966, 160.
»Artık birkaç kişinin uğradığı Ephesos, ölürken yalnız
ama vakurdu [….].«
H. V. Morton (1936), Bean 1966,
sayfa 160’tan alıntılanmıştır.
* Mein herzlicher Dank gilt jenen Kolleginnen und Kollegen, die mich bei der Erstellung des Beitrags tatkräftig unterstützten und wesentliche Informationen und Hilfeleistungen beisteuerten: B. Beck-Brandt, N. Gail, M. Kerschner,
Ch. Kurtze, F. Öztürk, H. Schwaiger, C. Topal und Y. Yavaş.
Makalenin oluşumuna destek veren ve önemli bilgileriyle katkıda bulunan meslektaşlarım B. Beck-Brandt, N. Gail,
M. Kerschner, Ch. Kurtze, F. Öztürk, H. Schwaiger, C. Topal ve Y. Yavaş`a teşekkür ederim.
254
Sabine Ladstätter
»Ephesos – lebe Deine Träume!«. Mit diesem
Slogan warb die Tourismusindustrie vor einigen Jahren für einen Badeurlaub mit integriertem Kulturprogramm an der türkischen Riviera
(Abb. 1). Die Ruinenstätte scheint geradezu
prädestiniert für eine touristische Nutzung, da
sowohl mit Flugzeug, Auto, Bus und vor allem
für Kreuzfahrtschiffe leicht erreichbar, mit 365
Öffnungstagen immer verfügbar als auch dank
der zahlreichen Wiederaufbauten und einer
kompakten Besucherführung für ein an Antiken nur mäßig interessiertes Publikum problemlos konsumierbar. Ephesos verzeichnet jährlich durchschnittlich zwei Millionen Gäste und
gehört somit zu den meistbesuchten archäologischen Stätten weltweit1. Zu Beginn der Ausgrabungen um die Mitte des 19. Jahrhunderts
beinahe unbewohnt2, erlebte die Region Selçuk
nicht zuletzt dank der Archäologie in den letzten 150 Jahren einen rasanten wirtschaftlichen
Aufschwung3. Die Auswirkungen auf die Regionalentwicklung betreffen in erster Linie naturgemäß die Sparten Tourismus und Wirtschaft4,
insbesondere den Dienstleistungsbereich, machen sich allerdings auch durch soziokulturelle
Veränderungen bemerkbar5. Zu diesen letzteren
1 Bereits für die frühen 60er Jahre des 20. Jahrhunderts
überliefern die Archäologen »hunderttausende«
Besucher: Alzinger 1962, 102; die Zahl wird wiederholt bei Alzinger 1972, 26; Hueber 1997, 23 geht von
drei Millionen in den frühen 90er Jahren aus, dagegen
Knibbe 1998, 25, der zwei Millionen Besucher nennt.
Tatsächlich registriert wurden 1960: 276.000; 1969:
514.000; 1988: 1.692.000; 1994: 1.372.000, s. dazu
Demas 1997, 139. 142.
2 Weber 1891, 11: »Le village ne compte que peu
d’habitants permanents«; Benndorf 1906, 12: »Das Dorf
[i.e. Selçuk, Anm. der Verf.] besteht jetzt aus ein paar
Dutzend meist mit Erde eingedeckter Steinhäuschen,
einigen Strohhütten mit geflochtenen Schornsteinen
und Wänden, worin Jurukenfamilien hausen, und mehreren elenden Holzbaracken am Bahnhofe, die mit ihren
Schenken und Vorräten die moderne Agora von Ephesos
bilden.«. Wood 1877, 14: »[…] at Ayasalouk, there are
not more than twenty regular inhabitants […]«.
3 Zabrana 2015, 312–313.
4 s. dazu generell: Shoup u. a. 2014; Zan u. a. 2015.
5 Demas 1997, 130.
Abb. / Res. 1 Werbeplakat der Tourismusindustrie
für einen Badeurlaub mit integriertem Besuch der
Ruinenstätte von Ephesos (ÖAI, Archiv)
Turizm şirketlerinin yaz tatili için reklam afişi ve
tur kapsamındaki Ephesos gezisi (ÖAI Arşivi)
»Ephesos – Hayallerini Yaşa!«. Türkiye Riviera’
sındaki kültürel gezi programlarını da kapsayan
yaz tatili tanıtımı, turizm endüstrisi tarafından
birkaç yıl önce bu sloganla yapılmıştı (Res. 1).
Ören yerleri turistik amaçlı kullanıma oldukça
elverişli yerlerdir. Zira hava, kara ve denizden
ulaşılabilir ve 365 gün ziyarete açık oluşlarının
yanı sıra ayağa kaldırılmış sayısız anıt ve yoğun gezi rehberliği sayesinde, antikiteye belirli ölçüde ilgi duyanlar için uygundur. Ziyaretçi
sayısının yılda ortalama iki milyon olarak kaydedildiği Ephesos, bu yönüyle, dünya çapında
en çok ziyaret edilen ören yerlerinden biridir1.
1 Arkeologlara göre, 1960’lı yılların başında ziyaret-
çi sayısı »yüzbinlercedir«: Alzinger 1962, 102. Bu sayı
Alzinger’in sonraki yayınında da aynıdır: Alzinger 1972,
26; 1990’ların başında üç milyon olarak tahmin edilmektedir: Hueber 1997, 23. Knibbe ise iki milyon ziyaretçiden bahseder: Knibbe 1998, 25. Kaydedilen gerçek
ziyaretçi sayısı yıllara göre şöyledir: 1960: 276.000;
1969: 514.000; 1988: 1.692.000; 1994: 1.372.000, bkz.
Demas 1997, 139. 142.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
gehören ein markanter demografischer Wandel
verbunden mit sich verändernden Traditionen
und Lebensart, aber auch ein gesteigertes Interesse der lokalen Bevölkerung am Kulturerbe
generell und der Archäologie im Speziellen. Der
Bekanntheitsgrad von Ephesos ist enorm, wie
ein Blick in die Internet-Suchmaschinen lehrt.
So erzielt man bei der Eingabe des Begriffs
»Ephesos/Ephesus« 7.370.000 Treffer in 0,42
Sekunden, die türkische Bezeichnung »Efes«
wirft unglaubliche 14.000.000 Ergebnisse aus,
allerdings muss diese Quote mit der gleichnamigen Brauerei6 und einem erfolgreichen türkischen Basketballclub 7 geteilt werden. 184
Facebook-Seiten unterschiedlichster Bereiche
führen im Titel die ›Marke‹ Ephesos: Während
dies für vor allem regionale Reiseunternehmen,
Restaurants, Bars, Hotels, Tagungszentren
und Autoverleihe naheliegt, überraschen doch
Ephesos Fachhochschulen, Krankenhäuser,
Sportvereine, Großhandelsmärkte, Immobilienbüros, Wäschereien, Kunsthandwerksgewerbe, Geschäfte für Schmuck und Beleuchtungszubehör, der Freundesverein der Balkantürken
(Rumeli Göçmenleri Dayanışma Derneği), Kirchengemeinschaften sowie eine Kleinstadt in
Georgia/USA mit diesem Namen.
Rund um Ephesos hat sich in den letzten
Jahrzehnten eine gigantische Tourismusindustrie entwickelt, die von optimalen Rahmenbedingungen profitiert (Abb. 2). Lage und
Verkehrsanbindung der Ruinenstätte könnten
besser nicht sein: Die Nähe zur Mittelmeerküste mit ihren zahlreichen, kapazitätsstarken
Hotelanlagen erlaubt einen bequemen Tagesausflug, der heute von vielen Gästen bereits
als fixer Bestandteil eines Gesamtpakets gebucht oder von den Hotelbetreibern als Alternative für das Sonnenbad angeboten wird. Nur
255
İlk kazıların başladığı 19. yüzyılın ortalarında
hemen hemen ıssız bir yer olan Selçuk ve civarı2, öncelikle arkeoloji sayesinde, son 150 yılda
hızlı bir ekonomik kalkınma yaşamıştır3. Bölge
kalkınmasında, turizm ve ekonomi ile özellikle
hizmet sektörü doğal olarak ilk sırada gelmektedir4. Bunun yanı sıra sosyo-kültürel değişimler de göze çarpmaktadır5. Bunlar arasında, değişen gelenek ve yaşam biçimiyle bağlantılı olan
belirgin bir demografik değişim ve aynı zamanda yöre insanının genel olarak kültür mirasına
ve özellikle arkeolojiye artan ilgisi de yer almaktadır. İnternet arama motorlarının gösterdiğine göre Ephesos’un tanınmışlık derecesi muazzamdır. »Ephesos/Ephesus« sözcüğü altında
0,42 saniyede 7.370.000 sonuca ulaşılmaktadır.
Türkçe »Efes« sözcüğü altında ise şaşırtıcı biçimde 14.000.000 arama sonucu çıkmaktadır.
Fakat bu sayı, aynı adı taşıyan bira markası6 ve
ünlü bir Türk basketbol kulübü7 arasında paylaştırılmalıdır. Çeşitli branşlarda, toplam 184
Facebook sitesi, ›marka‹ olarak Ephesos adını
kullanmaktadır. Yerel seyahat acentaları, restoranlar, barlar, oteller, kültür merkezleri ya
da araba kiralama acentalarının Ephesos adını
taşıması akla yatkındır. Fakat yüksekokullar,
hastaneler, spor dernekleri, toptancı marketler,
emlakçılar, çamaşırhaneler, el sanatları sektörü, takı ve aydınlatma aletleri satan dükkânlar,
2 Weber 1891, 11: »Le village ne compte que peu
d’habitants permanents«; Benndorf 1906, 12: »Köy
[Selçuk kastedilmektedir, yazarın notu] toprakla örtülü birkaç düzine küçük taş evden, yörük ailelerin yaşadığı, bacası ve duvarları örülü hasır evlerden meydana
gelmektedir. Tren istasyonundaki harap durumda olan
ahşap barakalar, sundukları içecek ve diğer mallarla,
Ephesos’un modern agorasıdır.«. Wood 1877, 14: »[…] at
Ayasalouk, there are not more than twenty regular inhabitants […]«.
3 Zabrana 2015, 312–213.
4 Genel bilgi için bkz. Shoup vd. 2014; Zan vd. 2015.
5 Demas 1997, 130.
6 <https://de.wikipedia.org/wiki/Efes_(Brauerei)>
6 <https://de.wikipedia.org/wiki/Efes_(Brauerei)>
(24.01.2016): Anadolu Efes Biracılık ve Malt Sanayii A.Ş.
(24.01.2016):Anadolu Efes Biracılık ve Malt Sanayii A.Ş.
7 <https://de.wikipedia.org/wiki/Anadolu_Efes_SK>
7 <https://de.wikipedia.org/wiki/Anadolu_Efes_SK>
(24.01.2016): Anadolu Efes Spor Kulübü (bis 2011 Efes
Pilsen Spor Kulübü).
(24.01.2016): Anadolu Efes Spor Kulübü (2011’e kadar
Efes Pilsen Spor Kulübü).
256
Sabine Ladstätter
Abb. / Res. 2
Lageplan
von Ephesos
(ÖAI,
C. Kurtze)
Ephesos’un
konumu
(ÖAI,
C. Kurtze)
70 Kilometer entfernt liegt die Millionenmetropole Izmir, nicht nur ein weiteres wichtiges Einzugsgebiet für Besucher, sondern auch
Standort eines großen internationalen Flughafens, an dem man bereits mit allgegenwärtigen Hinweisen auf Ephesos empfangen wird,
wogegen andere vergleichbare antike Stätten
der Region wie Pergamon, Sardis, Priene oder
Milet nicht beworben werden. Der größte Anteil entfällt allerdings auf Besucher, die im Zuge
einer Mittelmeerkreuzfahrt von den Häfen in
Izmir oder Kuşadası aus nach Ephesos gebracht
werden (Abb. 3). Angeboten werden entweder
Halbtagsausflüge, die eine Verweildauer in der
antiken Stadt von durchschnittlich 75 Minuten
vorsehen, oder ganztägige Programme, im Rahmen derer man neben Ephesos (1,5 Stunden)
mit dem Hanghaus 2 (35–40 Minuten) auch
die Johannesbasilika (30 Minuten) und das
Sterbehaus Mariens (30 Minuten) besichtigt
und dafür bisweilen beträchtliche Transfer- und
Fahrzeiten zwischen den einzelnen Standorten
in Kauf nehmen muss. Die wenigsten Angebote
Rumeli Göçmenleri Dayanışma Derneği, kilise
cemaatleri ve Amerika’nın Georgia eyaletindeki bir kasabanın Ephesos adını taşıması şaşırtıcıdır.
Son yıllarda, ideal koşullara bağlı olarak, Ephesos etrafında muazzam boyutlarda bir turizm
endüstrisi oluşmuştur (Res. 2). Ören yerinin
konumu ve yol bağlantı durumu konusunda
daha iyisi olamaz: Büyük kapasiteli ve çok sayıda otel barındıran Akdeniz kıyılarına yakınlığı
sayesinde, konforlu günlük turlar için elverişlidir. Bu tür günlük turlar ya tatil paketi içinde
yer almakta ya da otel işletmecisi tarafından
güneş banyosuna alternatif olarak sunulmaktadır. Ephesos’a 70 km uzaklıktaki, milyonluk
metropol İzmir, ziyaretçilerin bir diğer toplanma noktasıdır ve uluslararası bir havaalanı barındırmaktadır. Ziyaretçiyi, havaalanının her
yerinde Ephesos ile ilgili bilgiler karşılamakta iken Pergamon, Sardes, Priene ya da Milet
gibi bölgedeki diğer antik kentlerin tanıtımına
yer yoktur. Fakat en büyük pay, Akdeniz’deki
gemi turları kapsamında, İzmir ya da Kuşadası
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
Abb. / Res. 3 Der Hafen von Kuşadası,
Anlegestelle vieler Kreuzfahrtschiffe mit Hinweisen
auf das nahe gelegene Ephesos (ÖAI, N. Gail)
Kuşadası Limanı. Birçok yolcu gemisinin demirlediği
iskeledeki, Ephesos’u gösteren tabelalar (ÖAI, N. Gail)
sehen darüber hinaus auch eine Besichtigung
des Artemistempels, des Efes Müzesi in Selçuk
sowie der türkischen Denkmäler inklusive der
İsa Bey-Moschee vor 8. Für das Rahmenprogramm – neben dem notwendigen Mittagessen
(1,5 Stunden) etwa der Besuch von Knüpfereien, Webereien, Töpfereien (1 Stunde) – wurden eigens dafür konzipierte ›History Malls‹
geschaffen, wie beispielsweise die jüngst eröffnete »Cittantica Ephesus Park« am östlichen
Stadtrand von Selçuk (Abb. 4)9.
8 In den von Knibbe 1998, 25 beschriebenen »Schnell-
besichtigungen« ist das Efes Müzesi noch inkludiert, ferner wird die Fassade der İsa Bey-Moschee gezeigt, was
darauf schließen lässt, dass diese damals wie heute vom
Bus aus betrachtet wurde.
9 Der »Cittantica History Park« wirbt mit folgendem
Slogan: »Discover the History at Cittantica Ephesus
Park! A legionnaire is waiting at the door. Scattered incense fragrances. Beautiful Artemis is brushing her hair
in a corner. Majestic Poseidon is knitting his brows in a
corner. Fanfare sounds in the ears. And gladiator fights
begin at Celsus Square. We established the ›first history
themed‹ park of Turkey in İzmir, in Seljuk district. We
opened the pages of history. We stopped the time at
Ancient Greek and Roman life. We rebuilt 2,500 years
old history on 15,000 m². We made everything to continue in the same way from the architecture of the period
to eating and drinking traditions, style of clothing and
daily life. With one difference. we have you here with us.
Whether with a gladiator fight or making pottery in a
Seljuk caravanserai or drinking a delicious sorbet from
the hands of a master […]. While discovering the traces
of the past, you’ll be a part of history.«. Die Mall wurde
zwischenzeitlich wieder geschlossen (September 2016).
257
limanından gelen turistlere aittir (Res. 3). Günübirlik turlar ya yarım günlük (konaklama süresi ortalama 75 dk.) ya da tüm günü kapsayan
programlardır. Tüm gün süren turlarda Ephesos
(1,5 sa.) ve Yamaç Evi 2’nin (35–40 dk.) yanı
sıra, Saint Jean Bazilikası (30 dk.) ve Meryem
Ana Evi (30 dk.) ziyaret edilmektedir; her bir
gezi noktası arasındaki uzun mesafe ve yolculuk süresini bazen göze almak gerekmektedir.
Bu turlarda Artemis Tapınağı, Selçuk’taki Efes
Müzesi ve İsa Bey Camii’nin de yer aldığı Selçuklu/Osmanlı Dönemi anıtlarının ziyaretine
daha az yer verilmektedir8. Tur programlarında
şart olan öğle yemeğinin (1,5 sa.) yanında, halı
ve dokuma dükkânları ile çömlekçilerin (1 sa.)
gezilmesi için özel alışveriş yerleri olan ›History
Malls [Tarih Çarşıları]‹ oluşturulmuştur. Bunun
en yeni örneği, Selçuk’un doğusundaki »Cittantica Ephesus Park«tır (Res. 4) 9.
Antik kentteki gezi güzergâhı iki kritere
göre düzenlenmelidir. Bir yandan ziyaretçinin
zaman limiti dikkate alınmalı, diğer yandan
ise görülmesi gerekli tüm ›Highlights[önemli]‹
yerler geziye dahil edilebilmelidir (Res. 5). Arkeoloji parkını, ören yerinin ortasında bulunan iki modern giriş sınırlamaktadır. Turistler,
ören yerini gezmeye buradan başlar. Otobüsle seyahat eden turistler avantajlıdır; çünkü
8 Knibbe’de sözü edilen »hızlı ziyaretlere« Efes Müzesi
dahil değildir. İsa Bey Camii’nin cephesinin gösterilmesi ise, camiye otobüsten bakıldığının işaretidir. Bkz.
Knibbe 1998, 25.
9 »Cittantica History Park« reklam sloganı: »Cittantica
Efes Parkı’nda Tarihi Keşfedin! Kapıda bir lejyoner bekliyor. Arada gelen buhur kokuları. Güzel Artemis bir
köşede saçlarını fırçalıyor. Görkemli Poseidon bir başka
köşede kaşlarını çatıyor. Tören borusu kulaklarda çınlıyor. Ve gladyatör dövüşleri Celsus Meydanı’nda başlıyor.
›İlk tarih temalı‹ parkı İzmir’in Selçuk ilçesinde kurduk.
Tarihin sayfalarını açtık. Zamanı Antik Yunan ve Roma
yaşamında durdurduk. 15.000 m2lik alanda 2500 yıllık
tarihi yeniden kurduk. Mimariden, yeme-içme geleneklerine, giyim tarzına ve günlük yaşama kadar her şeyin
eskisi gibi devam etmesini sağladık. Tek bir farkla. Sizler
de burada bizimlesiniz. İster bir gladyatör dövüşünde,
ister bir Selçuklu kervansarayında çömlek yaparken ya
da bir ustanın elinden şerbet içerken […]. Geçmişin izlerini keşfederken sizler de tarihin bir parçası olacaksınız.«. Çarşı, bu arada tekrar kapanmıştır (Eylül 2016).
258
Sabine Ladstätter
Abb. / Res. 4
Eingang zum
»Cittantica Ephesus
Park« am nördlichen
Stadtrand von Selçuk
(ÖAI, N. Gail)
Selçuk’un kuzey
bitimindeki »Cittantica
Ephesus Park«ın girişi
(ÖAI, N. Gail)
Abb. / Res. 5 Aktuelle Besucherführung durch Ephesos (ÖAI, C. Kurtze)
Ephesos’un güncel ziyaretçi güzergâhı (ÖAI, C. Kurtze)
Die Wegführung in der antiken Stadt hat
sich an zwei Kriterien zu orientieren: Zum
einen muss das Zeitlimit der Besucher berücksichtigt werden, zum anderen sind alle ›Highlights‹ in den Rundgang zu integrieren (Abb. 5).
yukarı girişte inen turistleri, aşağı girişte otobüs tekrar karşılar. Ziyarete açık kazı alanının
sınırlandırılması nedeniyle; Doğu Gymnasium
ve Magnesia Kapısı’na kadar olan tüm yukarı
şehir, Koressos Mahallesi ile stadyum, Vedius
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
Der archäologische Park wird durch die beiden
modernen Zugänge definiert, die sich bereits
mitten im Ruinengelände befinden. Von hier
aus starten Gruppen wie auch Individualreisende die Besichtigung der Ausgrabungsstätte,
die meisten Bustouristen haben zudem den
Vorteil, zum oberen Eingang chauffiert und am
unteren Ausgang wieder abgeholt zu werden.
Die Begrenzung des öffentlich zugänglichen
Ausgrabungsgeländes spart jedoch ganze Stadtviertel mit prominenten Monumenten wie beispielsweise die gesamte Oberstadt bis zum Ostgymnasium und dem Magnesischen Tor sowie
das sog. Koressische Viertel mit dem Stadion,
dem Vediusgymnasium, dem Felsspalttempel
und der sog. Akropolis aus. Aber auch im Rahmen der bestehenden Besucherführung von der
Oberen Agora über die Kuretenstraße zur Celsusbibliothek, weiter auf der Marmorstraße bis
zum Großen Theater und von dort die Arkadiane querend zum Ausgang sind zeitintensivere
Besichtigungen wie jene des Hanghauses 2 oder
der Marienkirche häufig nicht möglich. Vorgegeben sind Aufenthaltsdauer und Rundgang,
Abweichungen kaum machbar und Verzögerungen nicht erwünscht. Alternative Wegesysteme
sind nur schwer umsetzbar oder scheitern an
den ›Must-See‹-Monumenten, die locker aneinandergereiht die Säulenstraßen von der Oberen Agora bis zum Großen Theater säumen,
viele von ihnen restauriert oder wiedererrichtet. Ein Nadelöhr stellt die Kuretenstraße dar,
wo sich vor den prominenten Denkmälern wie
dem Heraklestor, dem Trajansnymphäum, dem
sog. Hadrianstempel, aber auch der Latrine
in den sommerlichen Stoßzeiten oftmals lange Schlangen bilden (Abb. 6). Ephesos ist das
vielleicht beeindruckendste Lehrstück für den
Umgang mit Anastylosen in der Archäologie im
Verlauf des 20. Jahrhunderts sowie für die Entwicklung und Implementierung der Denkmalpflege in archäologischen Stätten. Der heute
erlebbaren artifiziellen Ruinenlandschaft liegt
kein einheitliches Konzept zugrunde, vielmehr
259
Gymnasiumu, Yarıkkaya Tapınağı ve Akropolis
gibi önemli anıtları barındıran kent bölümleri göz ardı edilmektedir. Aynı zamanda Yukarı
Agora’dan, Kuretler Caddesi aracılığıyla Celsus
Kütüphanesi’ne ve Mermerli Cadde’den devam ederek Büyük Tiyatro’ya ve buradan da
Arkadiane’yi geçerek çıkışa ulaşmak, mevcut
ziyaretçi güzergâhı üzerinde olmakla birlikte,
tıpkı Yamaç Evi 2 ve Meryem Kilisesi’nin ziyareti gibi uzun zaman gerektirmektedir ve genellikle imkânsızdır. Ören yerinde kalış süresi
ve gezi güzergâhı önceden belirlenmiş olup, bu
güzergâhtan hemen hemen hiç sapılmamakta
ve gecikmeler arzu edilmemektedir. Güzergâh
değiştirmek zor olmakla birlikte bu güzergâhlar,
Yukarı Agora’dan Büyük Tiyatro’ya dek uzanan
sütunlu cadde boyunca aralıklarla dizili ve çoğu
restore edilmiş ya da ayağa kaldırılmış önemli,
›Must-See‹ anıtları ziyaret için de elverişsizdir.
Kuretler Caddesi dar bir geçit niteliğindedir ve
buradaki Herakles Kapısı, Traian Çeşmesi ve
Hadrian Tapınağı ile latrina gibi önemli yapıların önünde yoğun yaz sezonunda genellikle
uzun kuyruklar oluşmaktadır (Res. 6). Ephesos,
20. yüzyılda, arkeolojide anastylosis uygulamasıyla ören yerlerinde anıt koruma ve bunun
geliştirilmesinde belki de en iyi örnektir. Günümüzün yapay ören yeri, tek bir konsepte dayanmamaktadır ve daha ziyade yıllar boyu süren
mimari deneme, kolajlar ve yapıların yeniden
Abb. / Res. 6 Sommerlicher Besucherandrang
auf der Kuretenstraße (ÖAI, N. Gail)
Kuretler Caddesi’nde, yaz mevsimindeki turist
izdihamı (ÖAI, N. Gail)
260
Sabine Ladstätter
handelt es sich um eine über viele Jahrzehnte
gewachsene Assemblage an Architekturproben,
Collagen und wiedererrichteten Bauwerken.
Der zum Teil gute Erhaltungszustand lud gerade dazu ein, Gebäude oder aber Teile davon
wieder aufzubauen und damit neue Monumente zu erschaffen.
Der Massentourismus verformt Ausgrabungsstätten: Nicht der Ruinenbestand an sich,
sondern die daraus resultierenden Serviceleistungen stehen im Mittelpunkt. Die Ruine
muss sich dem Besucher anpassen und nicht
der Besucher der Ruine. Der Tagesablauf richtet sich ausschließlich nach dem Programm des
Konsumenten, vom Transport, über den eigentlichen Besuch bis hin zur Versorgung. Dies
führt in letzter Konsequenz dazu, dass Ephesos
aufgrund des vorgegebenen Zeitrahmens der
Landausflüge in den späten Morgenstunden
und um die Mittagszeit nicht selten überfüllt
ist, während man am späten Nachmittag die
Ruinenstätte oft nahezu allein genießen kann.
Ansprechende, allerdings nicht zu anspruchsvolle Führungen durch die antike Metropole
müssen angeboten und die antike Stadt selbst
für den Fremdenverkehr erschlossen werden.
Gefordert sind bequeme Wegführungen sowie
leicht verständliche Beschilderungen und Audioguides. Vorbei die Zeit, in dem sich Gesehenes selbst erschloss und das betrachtete Objekt
im Zentrum der Aufmerksamkeit stand, vielmehr wird heute die Ruine dem modernen Freizeitverhalten entsprechend konsumiert und
dient als Kulisse für Darbietung und Selbstdarstellung. Die vor ephesischen Monumenten
massenweise angefertigten und im Internet
veröffentlichten Selfies veranschaulichen das
hier beschriebene Phänomen besonders deutlich. Monumente, Plätze und Straßen in Ephesos können aber auch gemietet werden. Sie
dienen als Kulisse für festliche Abendessen und
Konzerte, und nicht selten bildet die Fassade
der Celsusbibliothek den romantischen Hintergrund für ein Hochzeitsfoto.
ayağa kaldırılmasıyla oluşmuştur. Yapıların
kısmen iyi durumda korunmuş olması, yapıları
kısmen inşa ederek yeni anıtların yaratılmasına
olanak sağlamıştır.
Kitle turizmi arkeolojik ören yerlerinin şeklini değiştirmektedir: Harabenin kendisinden
ziyade, harabede sunulan hizmet faaliyetleri bu
konuda önemlidir. Ziyaretçiler harabeye değil,
harabe ziyaretçilere uymalıdır. Gün akışı içerisinde, ulaşımdan kent gezisine dek, her şey
ziyaretçi programına göre ayarlanmıştır. Bu durum, turistik gezilerde belirlenen zaman sınırı
nedeniyle, Ephesos’un, sabahın geç saatleri ile
öğle vakitlerinde sıkça kalabalık olmasına yol
açmaktadır. Buna karşın ören yeri akşam üzerleri hemen hemen tenha olup, ancak bu vakitte
keyfine varılabilmektedir. Antik metropole cazip, fakat çok gösterişli olmayan turlar düzenlenmeli ve antik kent turizm yararına geliştirilmelidir. Bunun için daha rahat yol güzergâhları
ile daha anlaşılır tabelalar ve audioguides [sesli
rehberler] gerekmektedir. Ziyaret edilen yerin
kendini tanıttığı ve dikkatin gözlemlenen objeye yöneltildiği zamanlar artık geçmiştir. Bugün
ören yeri, günümüzün boş zaman değerlendirme şekline uygun olarak kullanılmakta ve temsil ya da kendini tanıtım için kulis olarak hizmet
vermektedir. Ephesos’taki anıtların önünde çekilen ve sosyal paylaşım sayfalarında paylaşılan
sayısız selfie [özçekim], bu fenomeni oldukça iyi
açıklar. Ephesos’taki anıtlar, alanlar ve caddeler
aynı zamanda kiralanabilmekte, yemek ziyafetleri ve konserlerde mekân olarak hizmet vermektedir. Celsus Kütüphanesi’nin cephesinin,
romantik bir düğün resminin arka planı olması
ise ender görülen bir durum değildir.
Ephesos’un bir özelliği de dini motivasyona
yönelik Meryem Kilisesi, Johannes Bazilikası,
Yedi Uyurlar Mağarası, Meryemana ve Meryem
Ana Evi 10 gibi kutsal yerlere düzenlenen hac
10 Panaghia-Capouli ou Maison de la Sainte Vierge près
d’Éphése (Paris 1896). Kutsal yerin tesis edilmesi ve
tören düzenlenmesi için bkz. Keil 1915, 85. İki dünya savaşı arasındaki dönemde Meryemana boştur ve
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
261
Abb. / Res. 7 Das Große Theater von Ephesos während der Freilegung (links) und nach den ersten
Ordnungsarbeiten (rechts) (ÖAI, Archiv)
Tiyatrodaki kazılar (sol) ve ilk düzenleme çalışmaları (sağ) (ÖAI Arşivi)
Ein Spezifikum von Ephesos ist darüber
hinaus der religiös motivierte Pilgertourismus
zu den heiligen Stätten, konkret der Marienkirche, der Johannesbasilika, dem SiebenSchläfer-Coemeterium und nach Meryemana,
dem Sterbehaus Mariens10. Die beiden letztgenannten Kultorte werden auch von Muslimen
aufgesucht, was mit der wertschätzenden Erwähnung der sieben Jünglinge sowie Mariens
als Mutter des Propheten İsa im Koran zu erklären ist11. Die Tourismusindustrie hat das religiöse Segment längst erkannt und bietet auf
die Bedürfnisse der Pilger genau abgestimmte Reisen und Besichtigungstouren (Biblical
Tours; St. Paul Missionary Journey) inklusive
Messfeierlichkeiten und einer reichen Palette
christlicher Devotionalien an.
Die Transformation von Ephesos von einer naturbelassenen Ruinenstätte in einen
massentouristisch genutzten archäologischen
10 Panaghia-Capouli ou Maison de la Sainte Vierge près
d’Éphése (Paris 1896). Zur Etablierung des Kultortes
und der Einrichtung einer Prozession s. Keil 1915, 85.
In der Zwischenkriegszeit war Meryemana verwaist,
die von den Lazaristen errichteten Unterkunftshäuser
w a re n n i e d e r g e b ra n n t : K e i l 1 9 3 0 , 1 0 7 . D e n
Forschungsstand zusammenfassend: Pülz – Ladstätter
2006, 71–76.
11 Die relevanten Korantexte wurden in den 80er Jahren
des 20. Jahrhunderts in der südlichen Seitenkapelle in
Meryemana gut sichtbar angebracht: Pülz – Ladstätter
2006, 76.
turizmidir. Yedi Uyurlar Mağarası ve Meryem
Ana Evi aynı zamanda Müslümanların da uğrak
yeridir. Bu durum, yedi gençten Kuran’da övgüyle bahsedilmesi ve Meryem’in İsa peygamberin annesi oluşuyla açıklanabilir 11. Turizm
sektörü, kentin dini geçmişini uzun zaman
önce fark ederek, hacıların ihtiyaçlarına uygun
seyahat ve ziyaretlerin (Biblical Tours; St. Paul
Missionary Journey) yanı sıra ayin organizasyonları ve Hıristiyanlıkla ilgili dini hediyelik eşyalara dair geniş bir yelpaze sunmaktadır.
Ephesos’un, doğal bir ören yerinden, yoğun
biçimde turizme yönelik bir arkeolojik parka
dönüşümü son 60 yılda gerçekleşmiştir12. Fakat
kente ziyaretler ile ören yerinin biçimlendirilmesi 19. yüzyıldaki kazılardan bu yana devam
etmektedir (Res. 7). Otto Benndorf, Ayasoluk’a
(Selçuk) dair daha çok karamsar bir tablo çizmekte ise de, yazısını oldukça umut verici sözlerle tamamlar 13: »[…] kentin günümüzdeki
şeklini alması yarım yüzyıl önce demiryolu inşaasıyla başlayan, İngiliz ve Avusturya kazılarının
lazaristlerin kurduğu konaklama mekânları yanmıştır.
Bkz.Keil 1930, 107. Genel araştırma tarihi için bkz.
Pülz – Ladstätter 2006, 71–76.
11 Kuran metni 1980’li yıllarda Meryemana’daki güney
yan şapele, görülecek biçimde yerleştirilmiştir. Bkz.
Pülz – Ladstätter 2006, 76.
12 Detaylı bilgi için bkz. Ladstätter im Druck.
13 Benndorf 1906, 12.
262
Sabine Ladstätter
Park vollzog sich in den letzten 60 Jahren 12,
besichtigt und gestalterisch geformt wurde
die Ruinenstätte jedoch schon seit Aufnahme
der Grabungen im 19. Jahrhundert (Abb. 7).
Otto Benndorf skizziert zwar ein eher düsteres Bild von Ayasoluk/Selçuk, schließt aber mit
den durchaus hoffnungsfrohen Worten13: »[…]
seine heutige Gestalt [ist] das Resultat eines
Aufschwungs, der vor einem halben Jahrhundert mit dem Bau der Eisenbahn begann und
sich durch die Bedürfnisse der englischen und
österreichischen Ausgrabungen erhöhte. Unlängst ist auch die Chaussee nach Scalanova
[das heutige Kuşadası, Anm. der Verf.] wieder
instand gesetzt worden und seitdem nimmt
der Verkehr Anläufe sich zu beleben.«. Aber
auch schon vor Aufnahme der österreichischen
Grabungen erschien im Jahr 1891 ein erster
Führer durch die noch weitgehend naturbelassene Ruinenstätte14 mit praktischen Hinweisen
auf die Zugverbindung von und nach Izmir/
Smyrna15 sowie das offensichtlich komfortable Carpouza-Hotel in Ayasoluk 16. Bereits zu
Beginn des 20. Jahrhunderts wurden unmittelbar auf die Ausgrabungen folgend Säulen wieder aufgestellt, Inschriften und Reliefs optisch
ansprechend platziert und kleinere Architekturproben – etwa der Giebel der Celsusbibliothek am Bibliotheksplatz – arrangiert (Abb. 8).
Ordnung war das oberste Prinzip, allerdings
war mit diesen Maßnahmen die Verwandlung
von Ephesos in einen archäologischen Park eingeleitet. Den steigenden Besucherzahlen und
dem zunehmenden Interesse der Öffentlichkeit
an den Entdeckungen in Ephesos Rechnung
tragend, erschien im Jahr 1915 – also vier Jahr
nach der vorübergehenden Unterbrechung österreichischer Feldforschungen – ein an ein
gereksinimleriyle doruğa ulaşan bir gelişimin
sonucudur. Trafik, Scalanova’ya [günümüzde
Kuşadası, yazarın notu] varan şose yolun kısa
süre önce işler hale getirilmesi ile canlanmıştır.«. Fakat Avusturya kazılarından önce, henüz
büyük bölümü doğal halde olan ören yeri14 üzerine, ayrıca Selçuk-İzmir (Smyrna) tren seferleri15, Ayasoluk’taki konforlu Carpouza Oteli gibi
pratik bilgileri de içeren ilk rehber kitap 1891
yılında yayımlanmıştır16. İlk kazıları izleyen 20.
yüzyıl başlarında sütunlar tekrar ayağa kaldırılmış, yazıt ve kabartmalar göze hitap eder biçimde yerleştirilmiş ve Celsus Kütüphanesi’nin
alınlığı gibi ufak çaplı mimari denemeler gerçekleştirilmiştir (Res. 8). En önemli ilke düzenleme olduğundan Ephesos’un arkeolojik parka
dönüşümü pek tabii ki bu faaliyetler ile başlamıştır. Ephesos’taki keşiflere olan ilginin ve ziyaretçi sayısının giderek artmasıyla, Avusturya
kazılarının geçici olarak kapatılmasından dört
yıl sonra, 1915’te bir ören yeri rehberi yayımlanmıştır. Aydın kesimin hedef alındığı bu rehber, yazarının da önsözünde belirttiği gibi »sayısı her yıl artan Ayasoluk ziyaretçisinin uzun
zamandır özlemle beklediği« bir yayındı17. Bu
yayında, mimari plan ve özellikle sanatsal yönü
ağır basan rekonstrüksiyonlar aracılığıyla, ören
yerinin kolay anlaşılır olması ve metnin sanat
tarihi bakımından temel bilgiler sunması amaçlanmıştır. Söz konusu yayın »mevcut anıtların
canlandırılmasına yarayan sade bir deneme niteliğinde, Ephesos’u hiç görmemiş […] – gerek
uzmanlara ve gerekse meslekten olmayan –
daha büyük bir kitleye de hitap etmekteydi«18.
Ephesos o zamanlar sadece yaya olarak ya
da binek hayvanı ile değil, araba ile de gezilebilmekteydi ve araba, ziyaretçileri, kent gezisinin başladığı Büyük Tiyatro’nun önüne
12 s. dazu ausführlich: Ladstätter im Druck.
14 Weber 1891.
13 Benndorf 1906, 12.
15 Weber 1891, 7.
14 Weber 1891.
16 Weber 1891, 11.
15 Weber 1891, 7.
17 Keil 1915, III.
16 Weber 1891, 11.
18 Keil 1915, III.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
263
Abb. / Res. 8 Erste Ordnungsarbeiten an der Celsusbibliothek (ÖAI, Archiv)
Celsus Kütüphanesi’ndeki ilk düzenleme çalışmaları (ÖAI Arşivi)
humanistisch gebildetes Publikum adressierter
Führer durch das Ruinengelände, da ein solcher
wie sein Verfasser Josef Keil einleitend festhält
»seit langem von den Besuchern, die in jährlich
wachsender Zahl nach Ajasoluk sich einfinden,
vermißt und gefordert worden war«17. Grundrisspläne, aber insbesondere die künstlerisch
ansprechenden Rekonstruktionszeichnungen
sollten die Lesbarkeit der Ruinen vor Ort erleichtern, der Text wertvolle kulturhistorische
Hintergrundinformation liefern. Das »Heft«
richtete sich aber auch an die »noch viel größere Zahl derer, denen das Betreten ephesischen
Bodens nicht vergönnt ist […] als anspruchsloser Versuch, den Fachmännern wie den Laien
ulaştırmaktaydı 19. Josef Keil’in kitabındaki
ören yerini korumaya yönelik uyarı yazısından,
ziyaretçinin bugüne oranla ören yerine daha az
zarar verdiği ve bu durumun o zamanlar daha az
kaygılandırıcı olduğu anlaşılmaktadır (Res. 9)20.
1930 yılında ikinci kez basılan kitapta yinelenen, fakat bu kez kalın harflerle pekiştirilen bu
cümle, uyarının retorik bir yazı olmadığını gösterir: »Son olarak, her türlü zarardan kaçınarak
ören yerinin korunması tamamen ziyaretçiye
aittir«21. Güncelleştirilen ikinci basımda, yeni
açılan ve ziyareti önemle tavsiye edilen İzmir
Müzesi’nden bahsedilmiş; Eski Eserler Dairesi Genel Müdürü ve Ephesos’un resmi kazı
19 Keil 1915, 2; Keil 1930, 2.
20 Keil 1915, IV.
17 Keil 1915, III.
21 Keil 1930, 4.
264
Sabine Ladstätter
Abb. / Res. 9 Besucher auf dem Bühnengebäude des Großen Theaters von Ephesos (ÖAI, Archiv)
Tiyatronun sahne yerindeki ziyaretçiler (ÖAI Arşivi)
eine Anschauung des gesamten Denkmälerbestands zu vermitteln«18.
Erkundet werden konnte Ephesos damals
nicht nur wandernd oder reitend, sondern auch
mit einem Wagen, der die Besucher bis vor das
Große Theater brachte, von wo aus ein Rundgang durch das Stadtzentrum führte 19. Der
Aufruf, die Ruinen zu schützen, belegt, dass
die vergleichsweise wenigen Besucher damals
Schäden verursachten und ihr Verhalten in der
Ruinenstätte Anlass zur Sorge gab (Abb. 9)20.
Dass es sich dabei keineswegs um reine Rhetorik handelte, zeigt die Tatsache, dass Josef Keil
diesen Appell in der zweiten Auflage seines Führers aus dem Jahr 1930 nicht nur wiederholte,
sondern mit dem nun fett gedruckten Satz,
»Schließlich sei allen Besuchern der Schutz der
18 Keil 1915, III.
başkanı A. Aziz Oğan’ın 22 yazdığı ilk Türkçe
rehbere de yer verilmiştir. Aynı zamanda, Ephesos gezisi için İzmir’den özel tren kiralanabileceği de, bu basımda yer alan bilgiler arasındadır23. Buna karşın, Meryemana, daha önceden
hacıların oturduğu terk edilmiş bir bölge olarak
tasvir edilmiştir. Misyon Cemaati üyelerince (Lazaristler) kurulan bu hacı mahalleleri, I.
Dünya Savaşı sırasındaki ve sonrasındaki siyasi
karmaşada yanmıştır24.
22 Oğan 1927. Aziz Oğan Bey’in bol resimli kazı raporu
da, 1926 yılında Milli Eğitim Bakanlığınca yayımlanmıştır.
1950’de basılan diğer bir Türkçe rehber yayın için bkz.
Duyuran 1950. Ayrıca bkz. Keil 1964, 9. 1931’de ilk
kez basılan İtalyanca rehber için bkz. Efeso pagana –
cristiana. Guida illustrata (Reggio-Emilia 1931), Ed.
S. Guiseppe da Leonessa (Kapüsen rahibi).
19 Keil 1915, 2; Keil 1930, 2.
23 Keil 1930, 1. 4.
20 Keil 1915, IV.
24 Keil 1930, 107.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
Ruinen und die Vermeidung jeder Zerstörung
dringend ans Herz gelegt«, noch bekräftigt21.
Die aktualisierte Version beinhaltete nun auch
Hinweise auf das neu eingerichtete Museum in
Izmir/Smyrna, dessen Besuch dringend empfohlen wurde, auf den jüngst erschienenen ersten Führer in türkischer Sprache, verfasst vom
Generaldirektor der Antikenverwaltung in Ankara und offiziellem Grabungsleiter in Ephesos,
A. Aziz Oğan Bey22, und auf die Möglichkeit,
in Izmir Sonderzüge für einen Ausflug nach
Ephesos mieten zu können23. Meryemana wird
dagegen als verwaister Pilgerort beschrieben,
dessen von den Lazaristen errichteten Pilgerquartiere im Zuge der politischen Wirren während und nach dem Ersten Weltkrieg verbrannt
worden waren24.
Die vergleichsweise kurze Grabungsperiode
(1926–1935) der Zwischenkriegszeit war mangels staatlicher Unterstützung aus Österreich
von permanenten Geldnöten gekennzeichnet.
Auf der Suche nach Alternativen gelang es Adolf
Deißmann, Professor für Neues Testament
an der Universität Berlin, und auf dessen Vermittlung die Notgemeinschaft der Deutschen
Wissenschaft sowie die John Rockefeller Foundation für das Projekt Ephesos zu gewinnen.
Letztendlich waren es aber die Geldgeber, die
nun erstmals in der Grabungsgeschichte von
Ephesos auch das Forschungsprogramm maßgeblich bestimmten. Die Konzentration auf
die Erforschung des frühen Christentums, die
sich in den Publikationen der Marienkirche25,
21 Keil 1930, 4.
22 Oğan 1927. Aziz Oğan Bey verfasste auch ab 1926
reich illustrierte Grabungsberichte im Jahrbuch des
türkischen Unterrichtsministeriums. Ein weiterer
Führer in türkischer Sprache erschien im Jahr 1950:
Duyuran 1950, s. dazu auch Keil 1964, 9. Im Jahr
1931 erschien auch erstmals ein Führer in italienischer
Sprache: Efeso pagana – cristiana. Guida illustrata
(Reg gio-Emilia 1931), herausgegeben von dem
Kapuzinerorden S. Guiseppe da Leonessa.
23 Keil 1930, 1. 4.
24 Keil 1930, 107.
25 Reisch u. a. 1932.
265
I. ve II. Dünya Savaşları arasındaki dönemde
yürütülen ve nispeten kısa süren, devlet desteğinden yoksun Avusturya kazılarının (1926–
1935) en belirgin özelliği para sıkıntısıdır. Berlin Üniversitesi’nden İncil uzmanı Prof. Adolf
Deißmann, çözüm arayışları sonucunda, Alman
Bilim Dayanışma Derneği ile John Rockfeller Vakfı’nı Ephesos lehine kazanmayı başarır.
Fakat araştırma programının kapsamını artık
sponsorlar belirlemekte ve bu, Ephesos kazılarının tarihinde ilk kez görülmektedir. Şüphesiz ki bu tutum, Erken Hıristiyanlık Dönemi
araştırmalarına ağırlık verilmesinin yanı sıra
Meryem Kilisesi25, Yedi Uyurlar Mağarası26 ve
Johannes Bazilikası27 yayınlarıyla da kendisini
göstermektedir; Josef Keil’ın rehber kitabının
ikinci baskısı da açıkça sponsorların eğilimine
yöneliktir28.
1954 yılında yeniden başlayan kazının başkanı, dinamik olduğu kadar tartışmalı bir kişilik olan Franz Miltner’dir29. 1959 yılındaki ani
ölümüne dek, kısa süre içerisinde teknik ve
personel yardımıyla, hararetle yürüttüğü kazılarda kent ile ilgili tutarlı bir tablo elde etmeye
çalışmıştır. Bu dönemdeki çalışmaların amacı,
savaş sonrası anlayışa uygun olarak, kenti yığınlardan temizlemek, Ephesos’u tekrar ayağa
kaldırmak ve eski görkemine yeniden kavuşturmaktır. Kazılacak alanın seçimi ve ören yerinin
düzenlenmesinde, sütunlu caddelerle birbirine
bağlanarak kent dokusuna işaret edecek olan
yapı topluluğunun rekonstrüksiyonu ve ayağa
kaldırılması rol oynamaktadır (Res. 10)30.
25 Reisch vd. 1932.
26 Praschniker 1937.
27 Keil 1951.
28 Keil 1930, VI (enstitü direktörü E. Reisch’ın önsözü).
29 Pestidschek 2010, 314–315; Pestidschek 2012.
30 Bkz. Hueber 1985, 393: »Günümüzde kütüphaneden
tiyatroya ya da agoradan hamama ulaşmak için artık
tarla ve çayır içinden yürümeye gerek yoktur. Tıpkı kentin o dönemdeki insanı gibi ziyaretçi de kentin
bir yerinden öbür yerine, taş döşeli eski sokaklardan
yürüyebilir. Çalılık ve biçilmiş tarlalar arasından bir
anıttan diğerine gitmek isteyen ziyaretçinin, ören
266
Sabine Ladstätter
Abb. / Res. 10 Freilegung der Kuretenstraße (ÖAI, Archiv)
Kuretler Caddesi’ndeki kazılar (ÖAI Arşivi)
des Sieben-Schläfer-Coemeteriums26 und der
Johannesbasilika27 niederschlug, ist zweifelsohne unter diesem Aspekt zu verstehen. Die zweite Auflage des Führers von Josef Keil richtet
sich nun ausdrücklich auch an die Förderer28.
Mit Wiederaufnahme der Grabungen im
Jahr 1954 stand der Unternehmung mit Franz
Miltner eine ebenso dynamische wie umstrittene Persönlichkeit vor29. In den wenigen Jahren
bis zu seinem überraschenden Tod 1959 versuchte er mit aller Vehemenz und unter Einsatz
beträchtlicher maschineller und personeller
Mittel, durch Flächengrabungen ein zusammenhängendes Bild der Stadt zu erreichen. Es
galt – ganz dem Verständnis der Nachkriegszeit
26 Praschniker 1937.
27 Keil 1951.
28 Keil 1930, VI (Vorwort des Institutsdirektors E.
Reisch).
29 Pestidschek 2010, 314–315; Pestidschek 2012.
Avusturya’daki ekonomik zorluklar Franz
Miltner’i sponsor bulmaya zorlamıştır. Avusturya’nın her yerinde verdiği slaytlı konferanslarla Ephesos’un reklamını yapar. Finans
vadeden sponsorlar için yapılan sunumlar, pek
tabii estetik ve sansasyonel resimler gerektirmekteydi. Bu sunumlarda, çalışmalardaki ilerlemeler belirgin olmalı, varılacak sonuçlar makul bir zaman dilimi içerisinde gösterilmeliydi.
Geniş çaplı kazıları, ören yerinin korunması ve
anastylosis ile rekonstrüksiyon izlemekteydi.
Anıt koruma faaliyetleri ise mozaiklerin kaldırılması ve korunması31, cadde döşemelerindeki
yerini gezerken artık dış dünya ile bağı kopmamaktadır.«. Alzinger 1990, 18–19 ise Ephesos araştırmasının
amacını şöyle dile getirir: »Bugüne dek harabe içinde
dağılmış tek tek yapıları kısmen araştırmak yerine,
kentin tamamını görebilmek için adeta bir ansambl olarak ve mümkün olduğunca geniş bir alanı açığa çıkarmak«. Hueber 1997, 16; Ansambl planı için ayrıca bkz.
Krinzinger 2000, 22.
31 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959b, 371.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
267
Abb. / Res. 11 Ausgrabung und Anastylose des sog. Hadrianstempels an der Kuretenstraße (ÖAI, Archiv)
Kuretler Caddesi’ndeki Hadrian Tapınağı’nın kazısı ve anastylosis (ÖAI Arşivi)
verpflichtet –, die Stadt vom Schutt zu befreien,
sie in ihrem ursprünglichen Glanz erstrahlen
zu lassen und den Wiederaufbau von Ephesos
einzuleiten. Entscheidend für die Wahl der Grabungsplätze sowie die Gestaltung der Ruinenstätte war die Rekonstruktion und Erschaffung
von Ensembles, die verbunden durch (Säulen-)
Straßen ein städtisches Gefüge vermitteln sollten (Abb. 10)30.
30 s. dazu Hueber 1985, 393: »Heute braucht der
Besucher nicht mehr über Felder und Wiesen zu
laufen, um von der Bibliothek zum Theater oder vom
Marktplatz zu einer Therme zu gelangen. Er kann sich
wie die einstigen Bewohner auf den antiken Straßen
mit ihrer alten Pflasterung von einem Stadtteil zum
anderen begeben. Er wird nicht mehr aus der Welt
herausgerissen, in die er sich beim Studium einer
alten Ruine versetzt hat, wenn er durch Gestrüpp
und abgeerntete Felder zum nächsten alten Bauwerk
will« sowie Alzinger 1990, 18–19, der das Ziel der
Ephesos-Forschung folgendermaßen formuliert:
»[…] ein möglichst großes zusammenhängendes Bild
der Stadt, gewissermaßen als Ensemble freizulegen,
um ein Gesamtkonzept der Stadt zu zeigen, anstelle
der punktuell erforschten Einzelbauten, die bisher
açıklıkların kapatılması 32, in situ durumdaki
heykel ve sütunların ayağa kaldırılmasını kapsamaktaydı33. Kuşkusuz ki, etkin bir anıt korumaya verilen öncelik, etik nedenlerin yanı
sıra, Türkiye Cumhuriyeti kanunlarının 63.
fıkrası gereği, tarihi anıtların korunması zorunluluğuna da dayanmaktaydı 34. Gerek mimari kolaj, gerek anastylosis ve gerekse kısmi
rekonstrüksiyonla ayağa kaldırılan Ephesos’un
hikâyesi, Nero Stoası’nın35 bir bölümünün ayağa kaldırılmasıyla başlar ve Kuretler Caddesi’ndeki36 Hadrian Tapınağı adı verilen yapının
32 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959a, 310; Miltner
1959b, 371.
33 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959a, 313; Miltner
1959b, 372.
34 Miltner 1959b, 371. Konservasyon çalışmaları da yerel
müze tarafından eşzamanlı olarak yürütülmekteydi,
örn. Vedius Gymnasiumu’ndaki latrine. Bkz. Steskal –
La Torre 2008, 313.
35 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1956, 51.
36 Quatember 2011b.
268
Sabine Ladstätter
Abb. / Res. 12 Rekonstruktionsarbeiten in der Johannesbasilika (ÖAI, Archiv)
Johannes Bazilikası’ndaki rekonstrüksiyon çalışmaları (ÖAI Arşivi)
Franz Miltner war aufgrund der schwierigen ökonomischen Situation der öffentlichen
Hand in Österreich gezwungen, private Geldgeber zu gewinnen. Rastlos durch Österreich
reisend warb er in Diavorträgen für Ephesos.
Präsentationen, insbesondere wenn sie für potenzielle Sponsoren gehalten werden, brauchen
allerdings ästhetisch ansprechende und spektakuläre Bilder. Fortschritte müssen sichtbar,
Ergebnisse in absehbarer Zeit herzeigbar sein.
Auf die großflächigen Freilegungen folgten
unmittelbar Ruinenpflege, Anastylose und Rekonstruktion. Die denkmalpflegerischen Aktivitäten umfassten die Bergung und Sicherung
von Mosaikböden31, die Schließung der Fugen
im Straßenpflaster32 sowie das Aufstellen von
in situ verstürzten Statuen und Säulen33. Zweifelsohne waren es aber nicht nur ethische Überlegungen, die eine aktive Denkmalpflege initiierten, sondern auch Auflagen der türkischen
Behörden, die gemäß Artikel 63 der Verfassung
zusammenhanglos über das Ruinenfeld verstreut
waren«. Hueber 1997, 16; zum Ensemble-Konzept
auch Krinzinger 2000, 22.
31 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959b, 371.
32 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959a, 310; Miltner
1959b, 371.
33 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959a, 313; Miltner
1959b, 372.
rekonstrüksiyonu ile doruğa ulaşır (Res. 11).
Nero Stoası’nın bu rekonstrüksiyonu, yakın
zamanda sökülmüştür. Traianus Çeşmesi’nin
yeniden düzenlenmesi, Miltner zamanında
planlanır; fakat ancak ölümünden sonra gerçekleştirilir37. En büyük müdahaleler Johannes
Bazilikası’nda yapılmıştır: Tuğla kemerler yeniden inşa edilerek kuzey nefin her iki katına
sütunlar yerleştirilir (Res. 12). Kazısı yapılan
ören yerinin yeniden ayağa kaldırılmasını, arkeolojiden beklenen modern bir gereksinim
olarak algılayarak görev edinmek, kazı başkanının anlayışıyla örtüşmekteydi38. Miltner’in bilimsel çalışmalarında, teori ve pratik arasındaki büyük uçurum anlaşılabilmektedir. Örneğin
Miltner zamanında sütun ve heykellerin orijinal yerlerinde ayağa kaldırılması39 ve özellikle
orijinal boyutlarla, anıtın yarattığı etkiyi veren
bir rekonstrüksiyon amaçlanmış40; yapılardaki
en geç evreleri görünür kılma41 ve mevcut mimari öğelerin ait oldukları yere yerleştirilmesi
37 Quatember 2011a.
38 Miltner 1958, 134.
39 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959b, 371–372.
Alzinger’e göre Miltner »etkin rekonstrüksiyonların
ateşli savunucusu idi«. Bkz. Alzinger 1962, 238.
40 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959c, 8.
41 Miltner 1959b, 373.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
der Republik Türkei die Konservierung historischer Denkmäler einforderten34. Die Geschichte der Wiederaufbauten in Ephesos – seien es
nun Architekturcollagen, Anastylosen oder
(Teil-)Rekonstruktionen – setzte mit der heute wieder entfernten Teilrekonstruktion der
Neronischen Halle35 ein und erreichte mit dem
sog. Hadrianstempel an der Kuretenstraße 36
(Abb. 11) einen ersten Höhepunkt. Noch unter Miltner geplant, jedoch erst nach seinem
Tod wurde die Neugestaltung des Nymphaeum Traiani realisiert37. Besonders massiv waren die Eingriffe in der Johannesbasilika, wo
Ziegelarkaden neu errichtet und die Säulen
des nördlichen Hauptschiffes sowohl im Unter- als auch im Obergeschoss versetzt wurden
(Abb. 12). Es entsprach dem Selbstverständnis
des Grabungsleiters, die »Wiederherstellung
ausgegrabener Ruinen« als moderne Anforderung an die Archäologie zu begreifen und sich
dieser Aufgabe anzunehmen 38. Aus Miltners
wissenschaftlichen Arbeiten ist durchaus eine
Diskrepanz zwischen theoretischem Anspruch
und praktischer Umsetzung ablesbar. So wurde beispielsweise die Aufstellung von Säulen
und Statuen an ihrem ursprünglichen Platz
eingefordert 39, eine Rekonstruktion der tatsächlichen Dimensionen und deren Wirkung,
vor allem der Höhen, angestrebt40, der Versuch
unternommen, den jüngsten antiken Zustand
von Gebäuden sichtbar zu machen 41, sowie
34 Miltner 1959b, 371. Gleichzeitig erfolgten auch
Konservierungsarbeiten durch das lokale Museum, so
beispielsweise in der Latrine des Vediusgymnasiums:
Steskal – La Torre 2008, 313.
35 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1956, 51.
36 Quatember 2011b.
37 Quatember 2011a.
38 Miltner 1958, 134.
39 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959b, 371–372;
s. auch Alzinger 1962, 238, laut dem Miltner
ein »leidenschaftlicher Verfechter der effektiven
Rekonstruktion im Gelände« war.
40 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959c, 8.
41 Miltner 1959b, 373.
269
denenmiştir42. Fakat gerçek elbette ki farklıydı ve bu çalışmalar, ara sıra bilim çevresinden
sert eleştiri almaktaydı. Bu eleştiriler, ölçülü
bir prosedür ile önceki rekonstrüksiyonların
bilimsel analizinin gerekliliğine dair birer uyarıydılar43. Fakat Miltner, ören yerinin güzelleştirilmesi ve canlandırılmasına önem verdiğinden, rekonstrüksiyonda bilimsel bilgi edinmek
geri plandaydı44. Kazı başkanı için, Ephesos’a
düzenlediği gezilerle sponsorları ikna etmek
daha önemliydi45. Miltner’in çalışmalarında,
enine boyuna düşünülmüş bir konservasyon
konsepti ile anıt koruma ilkelerinin varlığı anlaşılmaktadır ve bu, özellikle kullanılan malzemenin bilinçli seçiminde kendini gösterir. Fakat
bu çalışmalardan birkaçının, günümüz bakış
açısı ve tecrübelerine göre antik dokuya sağlamlık kazandırmaktan öte, zarar verdiği görülmektedir46.
1950’li yıllarda başlayan restorasyon projelerine yoğun biçimde ağırlık verilmesinin
nedeni, kazının devamını garantileyen özel
sponsorlara olan mutlak bağımlılığa ve sponsorların, sıkı sıkıya çalışmaların içinde oluşuna
dayanmaktadır. Ören yerinin etkileyici biçimde
sergilenmesi ziyaretçi sayısını arttırdığından,
elbette ki turizm unsuru da azımsanmamalıdır. Bu durumun rastlantısal ya da keyfi gerçekleşmediği, arkasında bilhassa programlı bir
yaklaşımın olduğu, 1955’te üçüncü kez yayımlanan ve açıkça »çok sayıda bilimsel yaklaşıma
sahip ziyaretçiyi ve diğer ziyaretçileri« hedef
alan Ephesos Rehberi’nden anlaşılmaktadır47.
Yapılar ayağa kaldırılırken, »direkt orijinal
42 Miltner 1959b, 375.
43 Quatember 2005, 278.
44 Miltner 1959c, 10.
45 Hueber 1997, 18.
46 Miltner, anıt konservasyonundaki tamamlama ve bu-
nun için kullanılan malzeme sorununu biliyordu ve
enine boyuna düşünülmüş birçok nedenden dolayı
mermere karşı beyaz çimentoda karar kılmıştı. Bkz.
Miltner, 1959c, 4. Ayrıca bkz. Quatember 2011b, 253.
47 Keil 1955.
270
Sabine Ladstätter
erhaltene Architekturteile in ihren originalen
Bauzusammenhang zurückzuversetzen 42. Die
Realität sah freilich anders aus und zog bisweilen harsche Kritik aus Fachkreisen auf sich, die
eine moderatere Vorgangsweise und eine dem
Wiederaufbau vorausgehende wissenschaftliche Analyse anmahnte43. Miltner sah darin allerdings wenig Notwendigkeit, da seines Erachtens der Wert der Rekonstruktionen vielmehr
in der »Verschönerung und Verlebendigung der
Ruinenstätte« als im Erkenntnisgewinn für die
Fachwelt lag44. Viel entscheidender für den Grabungsleiter war, Förderer bei einem Rundgang
durch Ephesos zu überzeugen und zum Spenden zu motivieren45. Aus seinen Arbeiten sind
allerdings durchaus ein wohlüberlegtes Konservierungskonzept sowie eine Auseinandersetzung mit Prinzipien der Denkmalpflege abzuleiten, die sich nicht zuletzt in einer überlegten
Auswahl der verwendeten Materialien niederschlägt, auch wenn einige davon nach heutigen
Gesichtspunkten und Erfahrungswerten sich
als nicht beständig, sondern sogar als schädlich
für die antike Substanz erwiesen haben46.
Die Gründe für das in den 50er Jahren des
20. Jahrhunderts eingeleitete offensive Bauprogramm lagen in der engen Verflechtung und
der De-facto-Abhängigkeit der Grabung von
privaten Sponsoren, die den Fortbestand der
Unternehmung sichern sollte. Keinesfalls zu
unterschätzen ist allerdings auch die Komponente Tourismus, da die öffentlichkeitswirksame Präsentation der Ruinen die Besucherzahlen rasch ansteigen ließ. Dass dies nicht zufällig
oder willkürlich geschah, sondern durchaus eine
görünümü«48 oluşturmak ya da mimari rekonstrüksiyonu »doğru açıdan« vermek49 ve »orijinal görsel etkiyi yeniden canlandırmak«50 gibi
konularda, büyük olasılıkla her türlü ziyaretçi
dikkate alınmıştır. Bu yapısal faaliyetlerin bütünüyle olumlu algılanmasında yatan gerçeklik,
dağınık haldeki mimari öğelerin yeniden inşa
edilmesiyle caddelerin ilk defa ortaya çıkan
»özgün etkisi«51 ve kentin arkeolojik bir »gezi
güzergâhına«52 dönüşmüş olmasıdır.
Miltner dönemiyle ilgili değerlendirmeler oldukça çelişkilidir; fakat Ephesos’taki kitle turizmini Miltner’in başlattığı da tartışma götürmez
bir gerçektir53. Bu gelişmenin hızı, 1962 yılındaki şu alıntı ile netleşmektedir: »Beş yıl önce İzmir’deki yolcu gemilerinden sadece birkaç turist
kafilesi uğramaktaydı, bugün ise ziyaretçi sayısı
yılda yüz bin kadardır […]«54. Meryemana’nın,
1951 yılında Papa XII. Pius’un kararıyla Katolikler için resmi hac yeri olarak ilan edilmesi ve
özel haklara sahip olmasıyla55, Ephesos’a paralel
olarak, hızlı biçimde ziyaretçi çeken bir yer haline gelir56. Miltner’in, kazıları çok hızlı ve hummalı biçimde ilerletmesi, sonraki kazı başkanı
Fritz Eichler tarafından oldukça eleştirilmişse
de57; Ephesos kazılarında artık öz dinamiğini
42 Miltner 1959b, 375.
55 Pülz – Ladstätter 2006, 75.
43 Quatember 2005, 278.
56 Keil’in rehberinin üçüncü basımında da belirtildiği gibi,
44 Miltner 1959c, 10.
45 Hueber 1997, 18.
46 Miltner war sich beispielsweise durchaus der Prob-
lematik von Ergänzungen und den dabei eingesetzten
Materialien bewusst und entschied sich aus mehreren,
gut überlegten und den Zeitumständen geschuldeten
Gründen gegen Marmor und für Weißzement: Miltner,
1959c, 4. Siehe dazu auch Quatember 2011b, 253.
48 Miltner 1959c, 2.
49 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959b, 375.
50 Miltner 1959b, 372.
51 Miltner 1959b, 375.
52 Alzinger 1962, 232.
53 Hueber 1985, 393; Wiplinger 1990, 330; Krinzinger
2000, 17.
54 Alzinger 1962, 102. 1960’taki ilk istatistik verileri-
ne göre 276.000 ziyaretçi kaydedilmiştir. Bkz. Demas
1997, 133.
Meryem Ana 1955 yılında yeniden ziyaret edilmekteydi:
»[…] Sayısız araç, her yıl dünyanın her yerinden binlerce
hacı ve ziyaretçiyi, sanat eserleri satan girişken satıcılarla dolu yoldan, bu etkileyici doğal kutsal alana getirmekteydi […]« Bkz. Keil 1955, 116; Knibbe 1998, 56.
57 Eichler 1962, 52–53: »Çalışmalar turizmden çok bilim-
sel araştırmaya hizmet edecekse, kazının ne kadar ölçülü bir tempoyu gerektirdiği ve telafi edilmesi gereken
ne kadar çok iş olduğu görülmektedir.«.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
271
Abb. / Res. 13
Der
Domitiansplatz
mit den
Rekonstruktionen
von Brunnen und
Kryptoportikus
des Tempels
(ÖAI, N. Gail)
Domitian
Meydanı’ndaki
çeşme ile tapınağa
ait kriptoportiğin
rekonstrüksiyonu
(ÖAI, N. Gail)
gewisse Programmatik dahinter vermutet werden darf, geht aus dem 1955 nun schon in der
dritten Auflage erscheinendem Führer durch
Ephesos hervor, der explizit an die »vielen zu
erwartenden wissenschaftlichen und sonstigen
Besucher« adressiert ist47. Auch bei den Wiederaufbauten hatte man sehr wohl den laienhaften
Betrachter im Auge, wenn von »unmittelbarer einstiger Plastizität«48 oder dem »richtigen
Blickwinkel« rekonstruierter Architektur für
den Besucher49 und der Wiederherstellung des
»einstigen optischen Eindrucks« 50 die Rede
ist. Als durchaus positiv rezipierten Nebeneffekt dieser Baumaßnahmen empfand man die
Tatsache, dass verstreut liegende Architekturteile verbaut wurden und somit die Straßen
erst »zu ihrer Eigenwirkung«51 kommen konnten und sich in archäologische »Spazierwege«52
verwandelten.
geliştirmiş bir devridaim söz konusudur. Daha
çok sanat tarihiyle ilgilenen Eichler’in, arazi çalışmalarının büyük bölümünü ekibine bırakmasıyla, Ephesos kazısı adeta parsellere ayrılmaya
başlar. Araştırma, sadece kazılan alan ile sınırlı olup bu koşullarda genel bir değerlendirme
mümkün değildi. Yukarı Agora, Yamaç Evler
ve Artemision’da çalışan ekipler birbirinden oldukça bağımsız idi. Rekonstrüksiyon çalışmalarının merkezinde deney ve provokasyon yer
alıyordu58 ve esas anıt koruma ilkeleri dikkate alınmamaktaydı. Domitianus Meydanı’nda
(Res. 13) Pollio Anıtı, Domitianus Çeşmesi,
Herakles Kapısı ve Memmius Yapısı’nın kısmi
anastylosisi yapılmıştır. Avangart bir mimari kompozisyon olarak yeniden düzenlenen
Memmius Anıtı’nda Avusturya kübizmi, başka bir deyişle bu akımın en önemli temsilcisi
Fritz Wotruba’nın anlayışı ustaca uygulanmıştır (Res. 14)59. Alan düzenleme çalışmaları,
47 Keil 1955.
48 Miltner 1959c, 2.
58 Bammer 1981, 104–105.
49 Miltner 1956–1958, 61; Miltner 1959b, 375.
59 Bammer 1971, 79 res. 72; Bammer 1981, 96–97;
50 Miltner 1959b, 372.
51 Miltner 1959b, 375.
52 Alzinger 1962, 232.
Bammer 1988, 174. Mimari denemeden, doğrudan
heykeltraş Fritz Wotruba’ya dayandırmadan, yarı
detaylı bahsedilmektedir. Bunun aksi değerlendirmeler
için bkz. Bammer 1995b, 111–112.
272
Sabine Ladstätter
Rückblickend fällt die Beurteilung der Ära
Miltner durchaus kontrovers aus, unbestritten
ist jedoch die Tatsache, dass seine Aktivitäten
den Massentourismus in Ephesos begründeten53. Wie rasant diese Entwicklung vonstattenging, verdeutlicht ein Zitat aus dem Jahr
1962: »Vor fünf Jahren sah man nur vereinzelte Reisegruppen, meist von den Passagierschiffen, die in Izmir vor Anker gingen, heute
sind es etwa hunderttausend Fremde pro Jahr
[…]«54. Parallel zu Ephesos entwickelt sich auch
Meryemana rasch zu einem Besuchermagnet55,
nachdem der Ort 1951 von Papst Pius XII. per
Dekret offiziell zu einer Wallfahrtsstätte für
katholische Christen erklärt und mit Privilegien ausgestattet wurde56. Die schnellen und
bisweilen hektisch anmutenden Ausgrabungen
Miltners wurden von seinem Nachfolger in der
Grabungsleitung, Fritz Eichler, zwar äußerst
kritisch gesehen57, allerdings war ein Kreislauf
in Gang gesetzt worden, der längst eine Eigendynamik entwickelt hatte. Selbst vor allem
an kunstgeschichtlichen Fragen interessiert,
überließ Eichler die Feldarbeiten weitgehend
seinen Mitarbeitern und leitete damit eine Parzellierung der Grabung Ephesos ein. Die Forschungsfragen gab in diesem System der Ort,
an dem gegraben wurde, vor, übergreifende
Analysen waren unter solchen Prämissen kaum
53 Hueber 1985, 393; Wiplinger 1990, 330; Krinzinger
2000, 17.
54 Alzinger 1962, 102. Die ersten statistischen Aufzeich-
nungen aus dem Jahr 1960 vermerken 276.000
registrierte Besucher: Demas 1997, 133.
55 Im Jahr 1955 war der Kult wieder in vollem Betrieb,
wie Keil in der 3. Auflage seines Führers anmerkt:
»[…] ungezählte Autos bringen alljährlich Tausende
von Wallfahrern und Besuchern aus aller Welt auf
kühn angelegter Kunststraße zu dem stimmungsvollen
Bergheiligtum …«; Keil 1955, 116; Knibbe 1998, 56.
1970’lerdeki bir mimari deneme ile sona erer.
Söz konusu deneme, Flavius Hanedanı’na ait
imparatorluk kültü alanının cephesinde uygulanmıştır. Domitianus Meydanı’nın bugünkü
görünümü ise, on yılı aşkın bir süreç boyunca
antik doku ile ilgili yaratıcı bir anlayışın ve aynı
zamanda uluslararası Venedik Antlaşması’nın
(1964) anıt koruma ilkelerinin serbest yorumunun bir kanıtıdır. Aynı durum, kentin simgesi
olarak düşünülen Artemision’un sütunu için de
söz konusudur. Sütun – orijinal yüksekliğe varılmaksızın – farklı genişlikteki sütun tamburları
ve betonla ayağa kaldırılmıştır60. 1960’ların restorasyon uygulamalarındaki pratiği teorik modele oturtma, anıt koruma ile ilgili olası eleştirilere karşı bir gerekçelendirmedir61. Fakat her yıl
yüz binlerce turistin gezerek anlamaya çalıştığı
yeni anıtların ziyaretçi üzerindeki etkisi ve ikna
ediciliğine dair bir açıklamanın eksikliği hissedilmektedir. Uyumlu bir tasvire karşılık anıta
zarar veren bir restorasyonun dramatik biçimde
bir arada sunulması ise daha sonra ortaya çıkacaktır. Ayrıca Domitianus Meydanı’ndaki restorasyonlar, yirmi yıl sonra yapılacak olan Celsus
Kütüphanesi’nin cephesindeki ve agoranın
güney kapısındaki ›tutucu‹ anastylosise adeta
modern bir analitik cevap niteliğindedir62. Restorasyon sonrasındaki görsel cazibenin aksine,
anıtın ait olduğu dönemdeki görünümüne dair
mesaj yoktur ve ziyaretçi bu »eski püskülüğü«
uzun yıllar boyunca kendi kendine anlamak
zorunda kalacaktır63. Hadrianus Tapınağı’ndaki restorasyon öncelikle bir hizmet ve sponsor
elde etmeye yönelik bir motivasyon olarak anlaşıldığında, 1960’lardaki restorasyonların daha
çok, planlayan ve uygulayanların kendi kendilerini ifade etmelerine yaradığı görülür, burada
ironi yoktur64.
56 Pülz – Ladstätter 2006, 75.
60 Bammer 1988, 170–171. 185.
57 Eichler 1962, 52–53: »Man ersieht daraus, wieviel
61 Bammer 1981, 97. 104; Bammer 1995a, 106; Bammer
auch hier noch nachzuholen ist, wie sehr sich überhaupt ein gemäßigtes Tempo der Ausgrabung selbst
empfiehlt, wenn das ganze Unternehmen mehr der
wissenschaftlichen Forschung als touristischem
Interesse dienen soll.«.
1995b, 111.
62 Bammer 1981, 97. 104–105; Bammer 1988, 187.
63 Bammer 1981, 103; Bammer 1988, 183.
64 Bammer 1988, 170–171.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
möglich. Weitgehend voneinander unabhängige Teams arbeiteten auf der Oberen Agora, in
den Hanghäusern sowie im Artemision, und im
Zentrum der Rekonstruktionen standen das
Experiment und die Provokation58, die eigentliche Denkmalpflege wurde dagegen hintangestellt. Am Domitiansplatz (Abb. 13) entstanden
Teilrekonstruktionen des Polliomonuments,
des Domitiansbrunnens, des Heraklestors und
des Memmiusbaus, der 1963 als avantgardistische Architekturcollage neu inszeniert und für
welchen rückblickend das Narrativ eines Zitats
des Wiener Kubismus bzw. eines seiner bedeutendsten Vertreter, Fritz Wotruba, gekonnt
eingesetzt wurde (Abb. 14)59. Den Abschluss der
Platzgestaltung bildet eine in den 70er Jahren
des vorigen Jahrhunderts errichtete Architekturprobe der Fassade des Kaiserkultareals für
die flavische Dynastie. Das heutige Erscheinungsbild des Domitiansplatzes ist demnach
das Ergebnis eines über mehr als ein Jahrzehnt
andauernden Prozesses und Zeugnis eines kreativen Verständnisses im Umgang mit antiker
Substanz, mit einer freien Auslegung denkmalpflegerischer Vorgaben, die spätestens seit der
Ratifizierung der »Charta von Venedig« im Jahr
1964 international verpflichtend waren. Dies
gilt im Übrigen auch für die als Landmarke geplante, wiedererrichtete Säule im Artemision,
die aus Trommeln verschiedener Säulen mit
unterschiedlichen Durchmessern und Betonelementen aufgebaut wurde, ohne die originale
Höhe zu erreichen60. Den Wiederaufbauprojekten der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts fehlt
es zwar nicht an nachträglicher Rechtfertigung
durch eine Einbettung des Faktischen in theoretische Modelle – wohl auch um massiver,
273
Abb. / Res. 14 Clivus Sacer und die
Rekonstruktion des Memmiusbaus im
Hintergrund (L. Lammerhuber)
Clivus Sacer ve arka planda Memmius Anıtı’nın
rekonstrüksiyonu (L. Lammerhuber)
Tartışmalar, klasiğe karşılık eklektik bir
antikite görüntüsü üzerinde yoğunlaşırken,
Ephesos başka faktörlerin etken olduğu kitle turizmi çağına çoktan girmişti. Ziyaretçiler,
Viyana usulü gulaş yapan bir lokanta, hediyelik
eşya dükkânı ve bir postane şubesinin bulunduğu Tetragonos Agorası’na kadar otobüslerle
ulaşabiliyorlardı65. Ephesos, çeşitli etkinlikler
çerçevesinde yöre insanı tarafından da kullanılmaktaydı. Örneğin 19 Mayıs Çocuk Bayramı,
Tetragonos Agorası’nda kutlanmıştır 66. Deve
güreşleri ise 1998’e dek antik kentin stadyumunda yapılmaktaydı67. Papa VI. Paul (1967) ve
Papa II. Johannes Paul’ün (1979) ziyaretleriyle
artan saygınlıktan Meryemana da faydalanmıştır68.
Aniden yükselen ziyaretçi sayısı, etkin bir
alan yönetimi [site management] için somut
önlemler almayı zorunlu kılmıştır. Başından
bu yana gezi yolu olarak planlanmamış, sadece Yukarı Agora’dan Tiyatro’ya ulaşan ve
günümüze dek korunagelen güzergâh, yapımına 1960’larda karar verilen iki yeni giriş ile
58 Bammer 1981, 104–105.
59 Bammer 1971, 79 mit Abb. 72; Bammer 1981, 96–97;
Bammer 1988, 174 besprechen die Architekturprobe
zum Teil ausführlich, ohne jedoch einen unmittelbaren
Bezug auf den Bildhauer Fritz Wotruba herzustellen.
Siehe dagegen jedoch die späteren Analysen: Bammer
1995b, 111–112.
60 Bammer 1988, 170–171. 185.
65 Alzinger 1962, 102.
66 Alzinger 1962, 101.
67 Knibbe 1998, 45.
68 Pülz – Ladstätter 2006, 76. 2006 yılında Papa XVI.
Benedikt tarafından ziyaret edilmiştir.
274
Sabine Ladstätter
von denkmalpflegerischer Seite vorgebrachter
Kritik aktiv entgegenzutreten61, allerdings vermisst man eine ernsthafte Auseinandersetzung
über Aussagekraft und Wirkung der Neuschöpfungen mit den Hauptrezipienten, also jenen
hunderttausenden Besuchern, die nunmehr
jährlich die Monumente besichtigten und zu
verstehen versuchten. Vielmehr wurde durch
die dramaturgisch inszenierte Gegenüberstellung von harmonischer Illustration und zerstörerischer Interpretation ein viel späterer
Status quo vorweggenommen und die Wiederaufbauten am Domitiansplatz gleichsam als
modern-analytische Antwort auf die allerdings
erst 20 Jahre später erfolgten ›SpießbürgerAnastylosen‹ der Fassade der Celsusbibliothek
und des Agora-Südtors dargestellt62. Die Vermittlung einer über den optischen Reiz hinausgehenden, eigentlichen visuellen Botschaft
fand dagegen im bauzeitlichen Kontext nicht
statt, dem Betrachter blieb jahrzehntelang
nichts anderes übrig, als das »Gerümpel« für
sich selbst wirken zu lassen 63. Verstand man
den Aufbau des Hadrianstempels noch in erster
Linie als Dienstleistung am Betrachter und als
Motivationsfaktor für potenzielle Förderer, so
nutzten die Rekonstruktionen der 60er Jahre
vorwiegend der Selbstdarstellung der Planenden und Ausführenden, und dies völlig ohne
Ironie64.
Während der Diskurs um ein klassizistisches
versus eklektizistisches Bild der Antike kreiste,
war die ephesische Realität längst im Zeitalter
des Massentourismus angekommen, für den
andere Parameter gelten. Die Besucher konnten
in den Bussen bis zur Tetragonos-Agora vorfahren, wo sich auch ein Wirtshaus – hier wurde
Wiener Gulasch serviert –, ein Andenkenladen
Abb. / Res. 15 Konzert im Großen Theater
(ÖAI, N. Gail)
Tiyatroda bir konser (ÖAI, N. Gail)
değişikliğe uğramıştır69. Ayasoluk’un, kaleyi de
içine alan bir açık hava müzesi olarak düzenlenmesi için somut planlamalar yapılmış ve ayrıca Selçuk’ta arkeoloji müzesi açılmıştır70. Bu
girişimler Wilhelm Alzinger ve Ekrem Akurgal
tarafından tasarlanan büyük Ephesos planına,
»Ephesus Master Plan«, dahil edilmiş ve böylelikle güncel alan yönetiminin [site management] temeli atılmıştır71. 1970’lerin başında ise
Ephesos Tiyatrosu konser etkinlikleri için kullanıma açılmıştır (Res. 15)72. Bilimadamları ve
meslekten olmayan aydınlara hitap eden eski
rehber kitap da kitle turizminin beklentileri
için uygun değildi. 1972’de Wilhelm Alzinger ve
Dieter Knibbe’nin kaleme aldığı »Ören Yerinde
Gezinti« ile değişmiş olan koşullara cevap niteliğinde, Ephesos’ta kısa süreli zaman geçirecek
ziyaretçiye kullanışlı bir rehber sunabilmek için
bol resimli, anlaşılması kolay bir bilimsel el kitabı yayımlanmıştır73. Antik kenti gezme süresi
on yılı aşkın bir sürede belirgin olarak azalmıştır (Res. 16). 1915 yılında, 5,5 saat olarak hesaplanan gezi süresinin, savaş sonrasında 2,5–3
saate indiği tahmin edilmektedir. Son azalma
69 Ziyaretçi güzergâhı hâlâ aynıdır. Bkz. Keil 1964 ve Bean
1966, 170–179.
61 Bammer 1981, 97. 104; Bammer 1995a, 106; Bammer
1995b, 111.
62 Bammer 1981, 97. 104–105; Bammer 1988, 187.
70 Alzinger 1962, 191.
71 Efes Tarihi Milli Parkı. Uzun Devreli Gelişme Planı
(1971). Ayrıca bkz. Demas 1997, 143.
63 Bammer 1981, 103; Bammer 1988, 183.
72 Knibbe 1998, 43.
64 Bammer 1988, 170–171.
73 Alzinger – Knibbe 1972, 3.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
und eine Expositur der türkischen Post befanden65. Auch von der lokalen Bevölkerung wurde
Ephesos im Rahmen von Freizeitveranstaltungen genutzt. So wurde der Çocuk Bayramı am
26. Mai auf der Tetragonos-Agora mit einem
Volksfest gefeiert66, und noch bis 1998 fanden
im Stadion von Ephesos Kamelkämpfe statt67.
Vom Aufblühen der Marienverehrung profitierte auch der Wallfahrtsort Meryemana, der
durch Visitationen der Päpste Paul VI. (1967)
und Johannes Paul II. (1979) geehrt wurde68.
Der sprunghafte Anstieg der Besucherzahlen zwang die Akteure allerdings auch dazu,
erste konkrete Maßnahmen für ein effektives
Site Management zu ergreifen. In den 60er Jahren entschloss man sich durch die Schaffung
zweier neuer Eingänge zu einer geänderten
und bis heute bestehenden Besucherführung,
die nun keinen Rundgang mehr vorsah, sondern von der Oberen Agora zum Theaterviertel führte69. Für den Ayasoluk gab es konkrete
Planungen ein Freilichtmuseum einzurichten,
das die Zitadelle mit einschließen sollte70, darüber hinaus wurde das archäologische Museum
in Selçuk neu eröffnet. Diese Initiativen flossen in den von Wilhelm Alzinger und Ekrem
Akurgal konzipierten Ephesus Master Plan ein,
in dem bereits wichtige Elemente des aktuellen Site Management-Plans vorweggenommen
wurden71. In den frühen 70er Jahren schließlich wurde das Große Theater von Ephesos für
Konzerte geöffnet (Abb. 15)72. Auch schien das
an Fachleute und humanistisch gebildete Laien
65 Alzinger 1962, 102.
66 Alzinger 1962, 101.
67 Knibbe 1998, 45.
68 Pülz – Ladstätter 2006, 76. Im Jahr 2006 wurde die
Pilgerstätte von Papst Benedikt XVI. besucht.
69 Die Besucherführung in Keil 1964 und Bean 1966,
170–179 folgt noch dem alten Rundgang.
70 Alzinger 1962, 191.
71 Efes Tarihi Milli Parki. Uzun Devreli Gelişme Plani
(1971), s. auch Demas 1997, 143.
72 Knibbe 1998, 43.
275
Abb. / Res. 16 Entwicklung der Aufenthaltsdauer
von Besuchern in Ephesos (1915 bis Gegenwart
in Minuten) (ÖAI, H. Schwaiger)
Ephesos ziyaretçilerinin kalış sürelerindeki değişim
(1915’ten günümüze) (ÖAI, H. Schwaiger)
ise standartlaşan gemi yolculuklarıyla başlar.
Hermann Vetters 1969 yılında kazı başkanı olduğunda, kitle turizmine giden yol çoktan
açılmıştır74. Ephesos, bunu izleyen yirmi yıl içerisinde büyük bir arkeoloji işletmesine dönüşecektir. Ephesos kazısı, sınırlı bir sürede belirli
soruları geniş çaplı kazılarla cevaplamanın ve
bunların üzerinde çalışmanın arkeoloji biliminde uzun süredir ihmal edildiği bir zamanda
anakronik bir statü olan ›Big Dig‹e ulaşmıştır75.
Gerek sponsor ve kamu beklentileri ve gerekse
büyük övgü görme baskısı nedeniyle, bu kazılardaki yapısal ve bilimsel zayıflık, aktif girişimcilikle dengelenmeye çalışılmıştır. Anastylosis
çalışmalarıyla da doğal bir devinim başlar: Yapıların yeniden ayağa kaldırılması, ören yerinin
cazibesini arttırmışsa da başka rekonstrüksiyonları gerektirmiştir76.
Ephesos bir »antikite macerası« değildi 77,
resmi makamların şartlarını yerine getirmek,
ziyaretçileri etkilemek ve böylelikle sponsor
edinmek amacıyla meslek dışındakiler için de
74 1969 yılının ziyaretçi sayısı 514.000’dir. Bkz. Demas
1997, 139.
75 Vetters Dönemi hakkında çağdaşı araştırmacılar karar-
sızdır. Bkz. Wiplinger 1990, 331; Knibbe 1998, 295–
297.
76 Bu gelişimin kesinlikle olumlu değerlendirilmesi konu-
sunda bkz. Wiplinger 1990, 333: »Vetters, Miltner’in fikirlerini, onlara yeni boyut katarak devam ettirmiştir.«.
77 Alzinger 1972, 26.
276
Sabine Ladstätter
gerichtete akademische Grundkonzept des alten ›Keil-Führers‹ nicht mehr geeignet, um den
Anforderungen des Massentourismus gerecht
zu werden. Mit dem 1972 von Wilhelm Alzinger und Dieter Knibbe verfassten »Rundgang
durch die Ruinen« wurde auf die veränderten
Rahmenbedingungen reagiert und eine reich
bebilderte populärwissenschaftliche Schrift
herausgegeben, mit dem Ziel »dem auf Kurzbesuch in Ephesos weilenden Besucher ein
brauchbares Informationsinstrument in die
Hand zu geben«73. Die Aufenthaltsdauer hatte
sich über die Jahrzehnte deutlich verringert
(Abb. 16). Wurden für einen Rundgang im Jahr
1915 noch 5,5 Stunden kalkuliert, so ist bereits
in der Nachkriegszeit von 2,5–3 Stunden auszugehen, eine neuerliche Reduktion setzte mit
den standardisierten Kreuzfahrtangeboten ein.
Der Weg in Richtung Massentourismus
war demnach bereits längst eingeschlagen, als
mit Hermann Vetters im Jahr 1969 ein Wissenschaftsmanager die Grabungsleitung übernahm 74. In den nächsten beiden Jahrzehnten wuchs Ephesos zu einem archäologischen
Großunternehmen an und erreichte den anachronistischen Status eines ›Big Dig‹ zu einer
Zeit, als man in der Archäologie längst dazu
übergegangen war, konkrete Fragestellungen
in einem absehbaren Zeitraum zu bearbeiten
und von großflächigen Freilegungen abzusehen75. Getrieben von Erwartungshaltungen der
Geldgeber einerseits und der Öffentlichkeit
andererseits sah man sich zu Superlativen gezwungen, strukturelle und wissenschaftliche
Schwächen versuchte man durch Aktionismus
auszugleichen. Auch war mit den Wiederaufbauten ein Kreislauf in Gang gesetzt worden,
der sich verselbständigt hatte: Sie steigerten die
çekici ve anlaşılır olmalıydı. Yamaç Evi 2 ve
Artemision gibi sansasyonel bakımdan zengin
alanların yanı sıra, kazılar – birbirine bağlı bir
araştırma yönteminden yoksun biçimde – tüm
kente yayılmıştır. Fakat uçsuz bucaksız oluşuyla bütünlüğünü kaybeden kazılar, birbirinden
bağımsız hareket eden alt projelere bölünme
tehlikesiyle karşı karşıyadır. Bunlara ek olarak
restorasyonlar; kazıyı parasal, teknik açıdan ve
insan gücü bakımından oldukça zorlamakta ve
zayıflatmaktadır. »Venedik Tüzüğü« çerçevesinde, yapı tarihi araştırmaları bu projelerde tamamlayıcı bir öğe olmuştu ve uygulamalardan
önce gelmişti ya da uygulamalara paralel yürütülmüştü. Miltner’in önayak olduğu »ansambl
düşüncesi« korunarak, kütüphane meydanının
düzenlenmesiyle Domitian Meydanı’nda eşit
bir denge oluşturulmuştu. Bu uygulamada sanatsal yaratıcılığın unsurları »provokasyon ve
ironi«78 değil, »belge değeri ve uyum«du79 (Res.
17). Celsus Kütüphanesi cephesi, Agora güney
kapısı80 ve 1996’da tamamlanan ve Ephesos’taki son anastlylosis olan Hadrian Kapısı’ndaki81
(kısmi) anastylosisler bir hizmet olarak değil,
daha ziyade çoktan yerleşmiş olan kitle turizmi
ve beklentilerine verilmiş bir cevap olarak anlaşılabilirdi. Cephe rekonstrüksiyonlarının, bir
yandan aldatıcı görüntüleri diğer yandan oluşturdukları antik siluet82 ile akademik seviyede
eğitim almamış insanlar için anlaşılması kolay
değildi. Anıtla ilgili açıklamaya ise sözüm ona
gerek yoktu ve anıtlar, adeta ›open access arkeoloji‹ olarak tanımlanabilen »herkesin anlayabileceği nitelik«teydi83. 1978 yılında açılan Celsus
Kütüphanesi’yle artan ziyaretçi sayısından da
78 Bammer 1981, 104–105; Bammer 1988, 170.
79 Hueber 1989, 120.
80 Celsus Kütüphanesi ve kentin güney kapısı için bkz.
73 Alzinger – Knibbe 1972, 3.
74 Verzeichnet sind für dieses Jahr 514.000 Besucher:
Demas 1997, 139.
75 Zeitzeugen bewerten die Ära Vetters durchaus
ambivalent: Wiplinger 1990, 331; Knibbe 1998, 295–
297.
Hueber 1997, 70–85.
81 Thür 1989.
82 Celsus Kütüphanesi’nin cephesinin ayağa kaldırılma-
sı konusundaki eleştiriler için bkz. Fehr 1981, 111;
Bammer 1988, 175. 187; Wiplinger 1990, 332.
83 Hueber 1985, 396.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
277
Abb. / Res. 17 Das Ensemble am unteren Embolos: Celsusbibliothek, Südtor der Unteren Agora,
Neronische Halle und Hadrianstor (ÖAI, Archiv)
Aşağı embolostan görünen yapı grubu: Celsus Kütüphanesi, Aşağı Agora’nın güney kapısı,
Nero Stoası ve Hadrian Kapısı (ÖAI Arşivi)
Attraktivität der Ruinenstätte, forderten aber
geradezu weitere Rekonstruktionen ein76.
Ephesos sollte auch für Laien attraktiv, lesbar und erlebbar sein, wohl nicht nur um »das
eindrucksvolle Erlebnis einer Begegnung mit
der Antike zu finden«77, sondern auch um behördliche Auflagen zu erfüllen, Besucher zu
beeindrucken und damit letztendlich auch
Förderer zu gewinnen. Gegraben wurde nun
neben den an Sensationen reichen Plätzen wie
dem Hanghaus 2 und dem Artemision an zahlreichen Orten über das gesamte Stadtgebiet
verteilt, ohne kohärente und verbindliche Forschungsstrategie. Ganz im Gegenteil drohte die
76 Uneingeschränkt positiv bewertet diese Entwicklung
beispielsweise Wiplinger 1990, 333: »Vetters hat
die Idee Miltners mit völlig neuen Dimensionen
weitergeführt.«.
77 Alzinger 1972, 26.
anlaşıldığı gibi, Ephesos, cazibesini arttıran bir
başarıyı daha elde etmişti 84. Türkiye’nin »en
çok fotoğrafı çekilen« anıtı olan bu kütüphane85, Ephesos’un simgesi oluşunun yanı sıra o
dönemde ulusal bir ikon haline gelmiş ve aynı
zamanda Hadrian Tapınağı ile birlikte, ülkenin
zengin kültür mirasının göstergesi olarak 20
milyon liralık banknotun arka yüzünü süslemiştir (Res. 18).
Fakat 1980’lerin sonuna doğru, geniş çaplı
arkeolojik girişimlerdeki eksiklikleri göz ardı etmek mümkün değildir ve 1993 yılındaki kritik
değerlendirmelerden sonra bu girişimlere yeni
bir yön vermek kaçınılmaz olmuştur 86. Bunu
84 Demas 1997, 134 res. 9.
85 Krinzinger 2000, 17.
86 Ephesos’ta Avusturya arkeoloji araştırmaları. Uluslara-
rası değerlendirme grubunun raporu AnzWien 131,
1994, 311–342’de yayımlanmıştır.
278
Sabine Ladstätter
Grabung aufgrund ihrer bald unüberschaubaren Größe den Zusammenhalt zu verlieren und
in autonom agierende Teilprojekte zu zerfallen.
Erschwerend trat hinzu, dass die Wiederaufbauten die Grabung in finanzieller, personeller
und technischer Hinsicht massiv belasteten
und sämtliche Kräfte banden. Vor dem Hintergrund der »Charta von Venedig« wurde nun
aber die Bauforschung als integrales Element
dieser Projekte implementiert und den eigentlichen Aufbauarbeiten vorangestellt oder parallel zu diesen durchgeführt. Der von Miltner
in Ephesos initiierte Ensemble-Gedanke wurde
allerdings beibehalten und mit der Gestaltung
des Bibliotheksplatzes ein Gegengewicht zum
Domitiansplatz geschaffen, wo nun nicht »Provokation und Ironie«78 das gestalterische Element bildeten, sondern »Urkundenwert und
Harmonie«79 (Abb. 17). Die (Teil-)Anastylosen
der Fassade der Celsusbibliothek, des AgoraSüdtors 80 und des Hadrianstors 81, das 1996
vollendet im Übrigen der letzte Wiederaufbau
in Ephesos sein sollte, sind aber nicht primär
als Service für, sondern bereits als Antwort auf
den bereits etablierten Massentourismus und
dessen Erwartungshaltungen zu verstehen.
Potemkin’sches Dorf hin, antike Silhouette
her82 – einer akademisch nicht gebildeten Öffentlichkeit sollte das Studium kaum verständlicher und nur schwer zugänglicher Fachliteratur ab sofort erspart bleiben, das Monument
spräche ohnehin für sich selbst und würde eine
»allen zugängliche und subjektiv lesbare Publikation« darstellen83, ›open access-Archäologie‹
sozusagen. Ephesos war ein weiterer Superlativ
gelungen, die Attraktivität der Ruinenstätte
78 Bammer 1981, 104–105; Bammer 1988, 170.
izleyen zamanda ilk adım olarak üniter bir araştırma stratejisi için bitirme ve yayın çalışmalarına ağırlık verilmiş; kazılar belirgin biçimde
azaltılarak, önem derecesi daha az olan kazı
projeleri sonlandırılmış, Heroon ve Oktogon’un
hazırlık aşamasındaki anastylosis projesi durdurulmuştur. Ayrıca, Ephesos’u, Türk araştırma kurumlarını da içine alarak uluslararası bir
araştırma platformuna dönüştürme kararı, bu
konuda yönlendirici olmuştur. Anıt korumaya
dair en güç başarı, uzun bir tartışma süreci ve
ihalelerin ardından 2000’de gerçekleşen, Yamaç
Evi 2’nin çatı ile örtülmesidir 87. Hedef, ören
yeri içinde müze benzeri bir mekân yaratarak,
kazıyla ortaya çıkan bütünü, özgün bağlamı
içerisinde sergilemek ve arkeolojik bulguyu yerinde sunarak anlatabilmektir. Koruma çatısı,
şüphesiz ki, hava şartlarından bağımsız ve tüm
yıl boyunca on site atölye şeklinde yerinde restorasyon yapmayı ve neticede bilim ve kamunun doğrudan buluşmasını mümkün kılmıştır88. 2006 yılından bu yana ziyarete daima açık
olan Yamaç Evi 2, yılda 150.000–170.000 insan
tarafından ziyaret edilmekte olup, Ephesos’a
yapılan gezilerin – eğer zaman kalırsa – en can
alıcı bölümüdür 89. Bu arada, statik sorunları
nedeniyle gösteri yeri olarak kullanıma kapatılan Büyük Tiyatro’daki onarım çalışmaları da
zorunlu hale gelmiştir90. Güney analemma duvarına az derecede bir müdahale ve geri dönüşümü mümkün bir destek konstrüksiyonu ile
antik mevcudun sağlamlaştırılması sonucunda
Tiyatro, resmi makamların sert baskıları altında, 2013 yılında kültürel etkinliklere yeniden
açılmıştır. Yukarı Agora’daki Bouleuterion ve
Celsus Kütüphanesi’nin yanı sıra, artık Büyük
Tiyatro da ören yerindeki üçüncü bir etkinlik
alanı olarak hizmete hazırdır.
79 Hueber 1989, 120.
80 Zu Celsusbibliothek und Südtor: Hueber 1997, 70–85.
81 Thür 1989.
82 Zur Kritik an der Wiederaufrichtung der Fassade der
Celsusbibliothek s. u. a.: Fehr 1981, 111; Bammer
1988, 175. 187; Wiplinger 1990, 332.
83 Hueber 1985, 396.
87 Krinzinger 2000; Ladstätter 2011.
88 Ladstätter – Zabrana 2014.
89 Ladstätter 2012.
90 Tekin 2011.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
neuerlich gesteigert, was sich nicht zuletzt auch
am deutlichen Anstieg der Besucherzahlen
nach Eröffnung der Celsusbibliothek im Jahr
1978 ablesen lässt84. Die »meist photographierte Ruine der Türkei«85 ist nicht nur das Markenzeichen von Ephesos, sondern zwischenzeitlich
längst zu einer nationalen Ikone geworden,
die gemeinsam mit dem sog. Hadrianstempel
als Botschafterin des reichen Kulturerbes des
Landes die Rückseite eines 20-Millionen-LiraScheins zierte (Abb. 18).
Gegen Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts waren die Defizite des archäologischen
Großunternehmens jedoch unübersehbar geworden und eine Neuorientierung spätestens
nach dem kritischen Evaluierungsbericht von
1993 unumgänglich 86. In der Folgezeit wurden als erster Schritt für die Ausbildung einer einheitlichen Forschungsstrategie der
Schwerpunkt auf Aufarbeitung und Publikation gelegt, die Grabungsaktivitäten deutlich
reduziert und als weniger relevant eingestufte
Grabungsprojekte beendet sowie die bereits in
Vorbereitung befindlichen Wiederaufbauvorhaben von Heroon und Oktogon auf Eis gelegt.
Als richtungsweisend erwies sich zudem die
Entscheidung, Ephesos zu einer Forschungsplattform umzubauen und die Internationalisierung unter aktiver Einbindung türkischer
Forschungseinrichtungen aktiv zu betreiben.
Die größte denkmalpflegerische Herausforderung stellte die Überdachung des Hanghauses
2 dar, die nach einem langen Diskussionsprozess und mehreren Ausschreibungsverfahren
im Jahr 2000 schlussendlich realisiert wurde 87. Das erklärte Ziel war, einen musealen
Raum in der Ruinenstätte zu schaffen, das
freigelegte Objekt in seinem ursprünglichen
84 Demas 1997, 134 Abb. 9.
85 Krinzinger 2000, 17.
86 Österreichische archäologische Forschungen in
Ephesos. Bericht der internationalen Evaluatorengruppe, publiziert in AnzWien 131, 1994, 311–342.
87 Krinzinger 2000; Ladstätter 2011.
279
Abb. / Res. 18 20 Millionen-Lira-Schein mit
Celsusbibliothek und Hadrianstempel
(ÖAI, Archiv)
20 milyon TL’lik banknot üzerindeki Celsus
Kütüphanesi ve Hadrian Tapınağı (ÖAI Arşivi)
Abb. / Res. 19 Trockenmauern als Maßnahme
gegen die Hangerosion (ÖAI, N. Gail)
Yamaç erozyonuna karşı örülen duvar
(ÖAI, N. Gail)
Her ne olursa olsun, büyük ve sansasyonel restorasyon projeleri geride kalmış olup,
artık daha çok kazılan bulguyu – turistlerin
rotasından uzak da olsa – sağlamlaştırmaya
önem verilmektedir. Bunlar arasında Vedius
Gymnasiumu91, Meryem Kilisesi92 ya da en yeni
çalışma olan Artemision’daki türbe 93 örnek
olarak verilebilir. Ayrıca, ziyaretçi güzergâhı
boyunca da ören yeri düzenlemeleri, örneğin yoğun erozyona maruz kalmış yamaçlara
duvar örülmesi gibi uygulamalar yapılmaktadır (Res. 19). Aralıksız devam eden onarım
91 Steskal – La Torre 2008, 313–315.
92 <https://www.oeai.at/tl_files/img/Dateien/Jb_2012_
Text_ebook.pdf> (24.01.2016), s. 36.
93 2015 yılı Kasım ayında başlayan çalışmalar, 2016
yılında Ephesos kazısının yapılamamasından dolayı
tamamlanamamıştır.
280
Sabine Ladstätter
Kontext auszustellen und folglich den archäologischen Befund unmittelbar an Ort und Stelle erklären und präsentieren zu können. Das
Schutzdach ermöglicht allerdings auch eine
ganzjährige, von der Wetterlage unabhängige
Restaurierungssaison und wird somit zur On
site-Werkstatt, die in letzter Konsequenz eine
unmittelbare Begegnung von Wissenschaft
und Öffentlichkeit ermöglicht88. Das seit 2006
durchgehend geöffnete Hanghaus 2 wird jährlich von 150.000–170.000 Menschen besucht
und gehört mittlerweile – sofern es der Zeitrahmen erlaubt – zu den absoluten Hotspots der
Ephesos-Tour 89 . Notwendig geworden waren auch Konservierungsarbeiten im Großen
Theater, das zwischenzeitlich wegen statischer
Probleme für eine Nutzung als Veranstaltungsort geschlossen werden musste 90. Mit minimalen Interventionen sowie einer reversiblen
Stützkonstruktion am Südanalemma gelang
jedoch eine Stabilisierung der antiken Substanz, die es letztendlich erlaubte, das Theater
im Jahr 2013 unter strengen behördlichen Auflagen ausschließlich für kulturelle Events wieder zu eröffnen. Neben dem Bouleuterion auf
der Oberen Agora und dem Bibliotheksplatz
steht mit dem Großen Theater nun ein dritter
Veranstaltungsort in der antiken Ruinenstätte zur Verfügung. Die großen, spektakulären
Aufbauprojekte gehören jedenfalls der Vergangenheit an, vielmehr wird aktuell versucht,
den reichen ausgegrabenen Bestand – auch abseits der Touristenrouten – zu konsolidieren,
wofür die Arbeiten im Vediusgymnasium 91,
der Marienkirche 92 oder aktuell in der Türbe im Artemision93 als Beispiel genannt seien.
88 Ladstätter – Zabrana 2014.
89 Ladstätter 2012.
90 Tekin 2011.
91 Steskal – La Torre 2008, 313–315.
çalışmaları ziyaretçiye, bir müzeden ziyade
atölye benzeri bir Ephesos tablosu çizmektedir94. Aynı zamanda, yöre halkının aktif katılımı
ile yörede köklü bir zanaat geleneği de devam
ettirilmektedir.
Ephesos, Hellenistik-Roma yönü ağır basan
bir metropol imajına sahiptir ve antik kentin
diğer yönlerini bastırıyor gibi görünmektedir.
Bu tahmini, eski yerleşim tabakalarının tümü
gibi, bölgenin ana kutsal alanı Artemision’un
metrelerce alüvyon altında kalarak, ören yerinde neredeyse görünmez hale geldiği gerçeği de güçlendirmektedir. Her bir yerleşimin
yer değiştirmesi ve aralarındaki geniş mesafe,
Ephesos’un kültürel peyzajını anlamayı zorlaştırmaktadır. Sadece kent limanının uzunluğu
dört kilometreden fazladır ve Hıristiyanlığa
ait kutsal yerler (Meryem Kilisesi, Paulus Mağarası, Johannes Bazilikası, Yedi Uyurlar Mağarası ve Meryemana) birbirinden uzak – tek
bir tur esnasında uğranamayacak – beş farklı
alana dağılmıştır. Bugün milyonlarca ziyaretçiye sunulan Ephesos imajı, ayrı ayrı anıtlardan
bir araya getirilen heykelimsi bir görünümle
sıkı sıkıya bağlıdır ve bunun nedeni – modern
veya tutucu üsluptaki – rekonstrüksiyonlardır.
Ziyaretçi güzergâhı boyunca bir önemli yapıyı
diğeri izlemektedir. Tarihi anıt mevcudu o kadar zengin ve ortalama ziyaret süresi o kadar
kısadır ki, göze çarpan yapıların dışında daha
gösterişsiz, fakat kültür tarihi açısından önemli
anıtları görmeye ya da bilgilendirme levhalarını okumaya zaman kalmamaktadır. Ayrıca,
coğrafi değişimlerle yakından ilişkili uzun ve
dinamik yerleşim tarihini ya da kültürel, tarımsal ve sosyal çeşitliliği kavramak da zordur. Bu
durumu dikkate alıp, buna karşı bilinçle harekete geçmek için yeni hazırlanan ve önceden
hayata geçirilmiş alan yönetim planında [site
management-plan] yerleşim yeri bir bütün olarak
vurgulanmış ve Ephesos serial property olarak
92 <https://www.oeai.at/tl_files/img/Dateien/Jb_2012_
Text_ebook.pdf> (24.01.2016), S. 36.
93 Die Arbeiten haben im November 2015 begonnen,
konnten aufgrund der vorzeitigen Schließung der
94 Achleitner 2000, 47–48.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
281
Abb. / Res. 20 UNESCO-Schutzzone von Çukuriçi Höyük / Ephesos / Ayasoluk / Meryemana (ÖAI, Archiv)
UNESCO korumasındaki Çukuriçi Höyük, Ephesos, Ayasoluk ve Meryemana (ÖAI Arşivi)
Aber auch entlang des Besucherpfads werden
Maßnahmen zur Ruinengestaltung umgesetzt,
wie beispielsweise die Verblendung der von
Erosion stark in Mitleidenschaft gezogenen
Hangabschnitte durch Trockenmauern (Abb.
19). Die permanenten Wartungsarbeiten vermitteln den Touristen ein Bild von Ephesos, das
mehr dem Charakter einer Werkstatt als dem
eines Museums entspricht94. Zugleich wird in
der Region tief verwurzeltes Handwerk tradiert
und eine aktive Partizipation der lokalen Bevölkerung erreicht.
Die hellenistisch-römische Metropole prägt
das Bild von Ephesos und scheint alle anderen Aspekte der antiken Stadt zu verdrängen.
Diesen Eindruck verstärkt die Tatsache, dass
nicht nur sämtliche ältere Siedlungsschichten,
Grabung Ephesos im Jahr 2016 allerdings nicht
abgeschlossen werden.
94 Achleitner 2000, 47–48.
UNESCO Dünya Mirası Listesi’ne alınmıştır
(Res. 20)95.
Ephesos, kültür mirasının ticari amaçlı kullanımına dair en önemli örneklerden biridir.
Beklenti ve amaçların yanı sıra bilim için gerekli
talepler de, anıt koruma ve turizm endüstrisinden farklı olmamalıdır. Son beş yılın ziyaretçi
sayısındaki düşüş (Res. 21), global ekonomik
kriz ya da Yakın Doğu’daki siyasi istikrarsızlık
gibi müdahalesi imkansız dış faktörlerin kitle turizmine yönelik bir arkeoloji parkını nasıl
etkilediğini göstermektedir. Buna karşın Yamaç
Evi 2 ve Johannes Bazilikası’nın ziyaretçi sayısının sabit oluşu ilginçtir ve bu da şüphesiz,
orta ve kısa vadeli krizlere dayanıklı bir turizm
potansiyelinin göstergesidir. Ne bilim, ne anıt
koruma, ne de iddialı tanıtımlar, kitle turizminin ihtiyaçlarına tabi olmalıdır. Bu nedenle,
95 Genel bilgi için bkz. Bonini Baraldi vd. 2013; Zan vd.
2015.
282
Sabine Ladstätter
sondern auch das Hauptheiligtum der Region, das Artemision, heute unter meterhohem
Alluvium begraben liegt und daher fast völlig
aus dem Weichbild der Ruinenlandschaft verschwunden ist. Die Dislozierung der einzelnen Siedlungsorte sowie die großen Distanzen
zwischen ihnen machen es zudem schwer, die
Kulturlandschaft von Ephesos zu verstehen.
Alleine das komplexe Hafensystem erstreckt
sich über eine Länge von vier Kilometern und
die christlichen Pilgerheiligtümer (Marienkirche, Paulusgrotte, Johannesbasilika, SiebenSchläfer-Heiligtum und Meryemana) verteilen
sich auf zumindest fünf, zu weit voneinander
entfernt liegende Orte, als dass sie in einem
Rundgang aufgesucht werden könnten. Dem
heute Millionen von Besuchern vermittelten
Bild von Ephesos haftet Statuarisches an, zusammengesetzt aus einer Summe von Einzelmonumenten, wofür die Rekonstruktionen
– egal ob nun modernistisch oder konservativ
– die Verantwortung tragen. Entlang der touristischen Wegeführung löst ein Highlight das andere ab. Der Denkmälerbestand ist so reich und
die durchschnittliche Verweildauer in Ephesos
so kurz, dass abseits der Eyecatcher kaum Zeit
bleibt, Hintergrundinformationen aufzunehmen oder den vielleicht weniger prominenten,
aber kulturhistorisch ebenso bedeutsamen
Denkmälern Aufmerksamkeit zu schenken.
Ebenso ist es nur schwer möglich, die lange und
dynamische, stark von naturräumlichen Veränderungen abhängige Siedlungsgeschichte oder
auch die kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Diversität überhaupt zu begreifen.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und
ihm bewusstseinsbildend entgegenzuwirken,
wurde im jüngst ausgearbeiteten und bereits
implementierten Site Management-Plan die
Siedlungskammer als Einheit betont und Ephesos als serial property in die Liste der UNESCOWelterbestätten aufgenommen (Abb. 20)95.
95 s. dazu auch ganz generell: Bonini Baraldi u. a. 2013;
Zan u. a. 2015.
Abb. / Res. 21 Entwicklung der Besucherzahlen
von Ephesos, Hanghaus 2 und der Marienkirche
in den letzten 5 Jahren (ÖAI, H. Schwaiger)
Ephesos’taki ziyaretçi sayısının değişimi; son beş yılda
Yamaç Evi 2 ve Meryem Kilisesi’ndeki durum
(ÖAI, H. Schwaiger)
– bilinen anıtlar dışındakiler de dahil olmak
üzere ve kamu baskısına ihtiyaç duymaksızın
– ören yerinin bütünüyle korunması ilk sırada
gelmektedir. Dikkat çekici bir biçimde bölünen
ziyaretçi sayısı ise, bilginin müzede depolanması yerine arkeoloji parkında »sabitlenmesi« olarak algılanmalıdır96. Bu konuyla ilgili ilk
adımlar, 2010–2011 yılları arasında hazırlanan
açıklamalı ziyaretçi rehberiyle atılmış olup, bu
rehber aynı zamanda sesli rehber sistemine zemin teşkil etmektedir. Rehberler birliği ve kazı
yönetimi ile gerçekleştirilen bir projede, güncel araştırma sonuçlarının, özellikle bu amaca
yönelik düzenlenen çalıştaylar, rehberli geziler
ve aynı zamanda sosyal medya iletişimi yoluyla sürekli olarak aktarılması öngörülmüştür.
Genel durumun aksine, Yamaç Evi 2’deki hafifçe artan ziyaretçi sayısı, iddialı ve uzun süren
ziyaret gezilerinin düzenlenebilir olduğunu
netleştirmektedir.
96 2015 yılında Ephesos Arkeoloji Parkı’nda 1.639.337
ziyaretçi kaydedilmişken, bu sayı Efes Müzesi’nde
103.176’dır. Sayının az oluşu elbette ki, müzenin 2013–
2014 yılları arasındaki tadilat nedeniyle kapanmasına
ve bunun sonucunda gezi programından çıkarılmasına
dayanmaktadır. İleriki yıllarda bu sayının artması beklenmektedir. Ephesos’u ziyaret edenlerin %12–14’ü,
kapanmadan önce müzeye de uğramaktaydı.
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
Ephesos ist eines der prominentesten Beispiele für die Kommerzialisierung von Kulturerbe. Die Erwartungen und die Ziele der, aber
auch die Anforderungen an die Wissenschaft,
die Denkmalpflege und die Tourismusindustrie
könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Besucherzahlen der letzten fünf Jahre (Abb. 21)
zeigen allerdings auch ganz deutlich, wie empfindlich ein auf Massentourismus ausgerichteter archäologischer Park auf externe, nicht
beinflussbare Faktoren wie beispielsweise die
Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise
oder die politische Destabilisierung des Nahen
Ostens reagiert. Interessant sind dagegen die
weitgehend stabilen Besucherzahlen des Hanghauses 2 und der Johannesbasilika, zweifelsohne ein Indikator für das mittel- bis langfristig
krisenresistentere Potenzial des Kulturtourismus’. Eine Unterordnung unter die massentouristischen Vorgaben darf es allerdings weder
für die Wissenschaft und die Denkmalpflege
noch für ambitionierte Präsentationsformen
geben. In erster Linie ist daher ein Erhalt der
Ruinenstätte in ihrer Gesamtheit, also auch abseits der prominenten Monumente und ohne
Druck der Öffentlichkeit einzufordern. Die eklatant auseinander klaffenden Besucherzahlen
sind allerdings auch als Auftrag zu verstehen,
die Wissensvermittlung nicht in das Museum
auszulagern, sondern im archäologischen Park
zu verankern96. Erste diesbezügliche Schritte
wurden 2010/11 durch die Implementierung
eines kommentierten Besucherleitsystems geschaffen, das auch die Grundlage für die Audioguide-Systeme bildet. Ein vom Fachverband der
Reiseleiter gemeinsam mit der Grabungsleitung
96 Im Jahr 2015 verzeichnete der archäologische Park in
Ephesos 1.639.337, das Museum in Selçuk dagegen
nur 103.176 Besucher. Die relativ geringe Zahl ist
zweifelsohne auf die renovierungsbedingte Schließung in den Jahren 2013/14 zurückzuführen, in
deren Folge das Museum aus den Reiseprogrammen
genommen wurde, und eine deutliche Zunahme daher
in den Folgejahren zu erwarten. In den Jahren vor
der Schließung etwa suchten 12–14 % der EphesosBesucher zusätzlich auch das Museum auf.
283
Abb. / Res. 22 »Hadrian of temple«-Uhr aus einem
Souvenirladen in Ephesos (ÖAI, N. Gail)
Ephesos’taki bir hediyelik eşya dükkânından
»Hadrian Tapınağı« saati (ÖAI, N. Gail)
Abb. / Res. 23 »Schneekugeln« aus Souvenirläden
in Ephesos (ÖAI, N. Gail)
Ephesos’ta, hediyelik eşya dükkânları önünde
»kar küreleri« (ÖAI, N. Gail)
Kitle turizmi için gerçekçi olunmalıdır: Sıcak
bir güne ait fotoğraf ve anılarını, keyfe göre değişen bir kuliste paylaşacak olan ziyaretçiyi, 75
dakikalık bir gezi %100 memnun etmeye97 yetecektir. Hediyelik eşyada zevksizliğin sonu yoktur ve bazı ürünlerin kalitesinin artması ümit
edilmektedir (Res. 22). Ören yerinin cazibesi,
97 »10 % Discount – 100 % Satisfaction [%10 İndirim –
%100 Memnuniyet]«, Ephesos’a tur düzenleyenlerin
çoğunun reklam sloganıdır.
284
Sabine Ladstätter
ins Leben gerufenes Projekt sieht zudem einen
kontinuierlichen Wissenstransfer von aktuellen Forschungsergebnissen in eigens dafür abgehaltenen Workshops, Führungen, aber auch
durch die Kommunikation über Soziale Medien
vor. Die entgegen der allgemeinen Entwicklung leicht ansteigenden Besucherzahlen im
Hanghaus 2 machen zudem deutlich, dass anspruchsvolle und zeitintensive Besichtigungstouren durchaus vermittelbar sind.
Für den Massentourismus wird man realistisch bleiben müssen: Dem 75-MinutenBesucher werden auch in Zukunft die Fotosujets und Erinnerungen an einen heißen Tag in
einer wohl beliebig austauschbaren Kulisse für
seine hundertprozentige Zufriedenheit97 genügen. Dem Kitsch ist kein Ende gesetzt, und die
Qualität mancher Produkte lässt zu wünschen
übrig (Abb. 22). Die hohe Attraktivität der Ruinenstätte stellt große Anforderungen an die Archäologie in Ephesos, letztendlich gilt es aber,
mit dieser Realität nicht nur zu leben, sondern
sie im Rahmen des Möglichen aktiv mitzugestalten (Abb. 23).
97 Mit dem Slogan »10 % Discount – 100 % Satisfaction«
werben zahlreiche Anbieter für Ephesos.
Ephesos’taki arkeolojiden beklentilerin büyük
olmasına neden olmaktadır; fakat sonuç olarak,
bu gerçekle yaşamak yerine, söz konusu beklentiler olanaklar çerçevesinde aktif olarak gerçeğe
dönüştürülmelidir (Res. 23).
Ephesos: Archäologie und Massentourismus / Ephesos: Arkeoloji ve Kitle Turizmi
285
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