DE956026C - Behaelter fuer Tusche, Farben - Google Patents

Behaelter fuer Tusche, Farben

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DE956026C
DE956026C DEB28491A DEB0028491A DE956026C DE 956026 C DE956026 C DE 956026C DE B28491 A DEB28491 A DE B28491A DE B0028491 A DEB0028491 A DE B0028491A DE 956026 C DE956026 C DE 956026C
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container
collar
cup
shaped
containers
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DEB28491A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Behälter für Tusche, Farben Die Erfindung betrifft einneu Behälter für Tusche, Farben@od. dgl., der so ausgeführt ist, daß sich eine größere Zahl von gleichen Behältern turmartig aufeinanderbauen lassen:, indem ein runder, napfförmiger, die Farbe enthaltender Oberteil in den entsprechend ausgebildeten, kragenförmigen Unterteil des darübergesetzten Behälters mit Paßsitz eingreift. Behälter dieser Art sind seit langem bekannt. Man hat sie bisher vorwiegend mit Schraubgewinde auf den ineinandergreifenden Flächen ausgeführt, um die Verbindung zwischen den Behältern einwandfrei zu sichern. Diese Schraubgewinde haben jedoch den Nachteil, daß sie in -der Herstellung teuer sind, außerdem leicht verschmutzen und sich. dann schwer reinigen lassen. Nur lose mit normalem Paßsitz ineinandergesteckte Behälter zeigen. keine ausreichende Festigkeit in der Steckverbindung, da insbesondere bei Porzellan, Blech oder Kunststoff die Genauigkeit in der Beärbei@tung in Rücksicht auf den Preis nicht so weit getrieben werden kann-, daß ein sattes Anliegen der Paßflächen gesichert ist. Dadurch kann ein aus einer größeren Zahl von aufeinandergesetzten Behältern gebildeter turmartiger Zylinder nicht vollkommen fest stehen, die -aufgesetzten Behälter wackeln fast stets.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und Behälter für Tusche, Farben od. dgl. zu schaffen, die einwandfrei aufeinander festsitzen, eine gute Abdichtung des Behälterinhalts gewährleisten und vor allem- billig herstellbar sind.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Nachteile, die durch ungenaue Bearbeitung qder nachträgliches Verziehen der Behälter entstehen, dadurch vermieden werden können, daß man die Paßflächen, an denen die .einzelnen Behälter fest an= einander anliegen, an Stellen der Behälter verlegt, an denen sich das Material wenigstens eines der Behälter leicht elastisch verformen läßt. Bei einem kragenartigen Oberteil bildet die obere äußere Mantelfläche des Kragens eine solche Stelle, da sie von dem den Mittelteil des Behälters'versteifenden Boden weit entfernt ist und sich deshalb aus einer z. B. ovalen Form leicht in eine genaue Kreisform drücken läßt. Die entsprechende Gegenpaßfläche kann dann unbedenklich an dem durch den Behälterboden versteiften Teil des kragenartigen Fußteiles liegen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei Behältern für Tusche, Farben od. dgl., die aus elastischem Material, z. B. schwach elastischem Kunststoff, hergestellt sind und aus einem runden, napfförmigen Oberteil und einem mit größerem Durchmesser ausgeführten kragenartigen, auf den Oberteil eines gleichen Behälters mit Paßsitz aufsteckbaren Fußteil bestehen, schmale Ringzonen , der oberen äußeren Mantelfläche des napfförmigen Oberteiles und der oberen inneren Mantelfläche des kragenartigen Fußteiles als kegelförmige Paßflächen ausgebildet sind.
  • Die Begrenzung der Passung auf eine verhältnismäßig schmale ringförmige Zone ergibt einen festen Sitz der Paßflächen aufeinander.
  • Für die Abdichtung eines flüssigen Inhalts erweist es sich als vorteilhaft, wenn die leicht konisch ausgeführten Mantelflächen im Bereich ihrer Mitte schwach konkav ausgehöhlt sind. Durch diese flache Aushöhlung der Mantelfläche erhält man einen sich von. der kegelförmig ausgebildeten Paßfläche her langsam -erweiternden Spalt zwischen den beiden ineinandergesteckten Behälterteilen. Sollten z. B. infolge von Druckunterschieden kleinere Flüssigkeitsmengen durch die Paßflächenabd:ichtung hindurchgepreßt werden, so wird der schmale Spalt diese kleinen Flüssigkeitsmengen auf Grund der Kapillarwirkung festhalten und ihr Austropfen ,verhindern.
  • Grundsätzlich wäre es an sich möglich, auch auf einer schmalen Ringzone der unteren äußeren Mantelfläche besondere Paßflächen vorzusehen, die ebenfalls eine Dichtung ergeben, da an dieser Stelle der untere Rand des kragenartigen Fußteiles sich leicht elastisch verformen läßt.
  • Wenn man einen Kunststoff verwehdet, der sich nach dem Herausnehmen der Kunststoffteile aus der Preß- oder Spritzform noch nachträglich verziehen kann, ist es schwierig, an diesen Teilen zwei Paßflächen vorzusehen, die sowohl hinsichtlich ihres Durchmessers, ihrer Lage und ihres Abstandes voneinander sehr genau ausgeführt sein müssen. Es ist deshalb zweckmäßiger, den Behälter gemäß der Erfindung so auszuführen, daß nur an den oberen Mantelflächen der Behälter einwandfrei dichtende Paßflächen vorgesehen werden, während auf dem unteren Teil der Mantelflächen nur eine stützende Halterung vorgesehen . wird. Diese stützende Halterung ergibt sich dadurch, daß auf dem unteren Teil einer der Mantelflächen. wenigstens drei schwach aus der Fläche hervortretende Druckrippen vorgesehen werden. Die Druckrippen auf dem unteren Teil der Paßfläche ergeben eine ausreichende Verspannung am unteren Rand auch bei etwas verzogenen Behälterkörpern.
  • Durch eine zu genaue Passung zwischen den zusammensteckbaren Behältern kann das Lösen der zusammensteckenden Behälter gegebenenfalls etwas erschwert werden. Um die Behälter gut fassen und größere Lösedrehmomente ausüben zu können, wird daher auf dem Außenrand dies kragenförmigen Unterteils eine das Zusammenstecken und das Lösen der Behälter erleichternde Riffelung vorgesehen.
  • Für den Fall, daß die Behälter zur Aufnahme von Farben in fester oder plastischer Form verwendet werden, ist es vorteilhaft, die Farben in dem Napf in der Weise festzulegen, daß in dem unteren Teil des Napfes am Umfang vorzugsweise gleichmäßige Rippen zahnförmige Vorsprünge angeordnet sind, in die die beim Einlegen noch leicht plastische Farbe mit ihrem Rand so einzudrücken ist, -daß der Rand von den Rippen. oder Vorsprüagen gefaßt wird. Durch die auf diese Weise erhöhte Reibung am Rand des Farbplättchens wird ein Herausfallen zum mindesten. erschwert.
  • Eine Befestigung des Farbplättchens in dem Behälter ist erfindungsgemäß auch dadurch möglich, daß auf der Mitte des Napfbodens ein konischer Stift angepreßt oder angespritzt ist, auf den das noch.plastische Farbplättchen aufgespießt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch zwei aufeinandersteckende Behälter, von denen der untere teilweise weggebrochen ist, Fig. 2 die Ansicht eines Behälters.
  • Der napfförmige Oberteil i, der aus einer Bodenplatte :2 und einem im wesentlichen zylindrischen Ring 3 besteht, setzt sich nach unten in einen kragenförmigen Fuß 4 fort. Die Außenfläche 5 des Napfrandes und die Innenfläche6 des kragenartigen Fußteiles sind im Verhältnis zur Ebene der Bodenplatte 2 leicht konisch mit schwach ausgehöhlter Mitte ausgeführt, so daß sie sich nur in den schmalen Ringzonen 8 und 9 unter Druck berühren, während im Bereich der Aushöhlung 7 kein enges Anliegen der beiden Flächen möglich ist. Der Ring 3 des Napfes i ist an seiner oberen Kante io nach außen konisch abgeschrägt. Die dadurch entstandene Dichtfläche i i trifft beim Zusammensetzen zweier Näpfe auf die entsprechende Gegenfläche 12 an der inneren Kante des kragenartigen Fußteiles.
  • Am unteren Teil des inneren Umfanges des Napfringes 3 ist ein Kranz von zahnartigen Vorspringen 13 vorgesehen, die den festen Sitz eines (nicht dargestellten) Färbplättchens sichern. In der Mitte des Bodens :2 ist ein konischer Stift 14 gestrichelt dargestellt; dieser Stift 14 kann vorgesehen werden, wenn man auf die zahnartigen Vorsprünge 13 verzichtet.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Farbbehälter in Außenansicht; man erkennt auf der äußeren Mantelfläche des Napf randes zwei Klemmrippen 15 und am Umfang des kragenartigen Fußteiles 4 eine die Handhabung erleichternde Riffelung 16. Die Behälter werden zweckmäßig aus Kunststoff derjenigen Farbe hergestellt, die der Farbe des jeweiligen Inhalts entspricht.

Claims (1)

  1. PATE,NTANSPRÜ@HE: i. Behälter für Tusche, Farben, die aus elastischem Material, wie schwach elastischem Kunststoff, hergestellt sind und aus einem runden, napfförmigen Oberteil und einem mit größerem Durchmesser ausgeführten kragenartigen, auf den Oberteil eines gleichen Behälters mit Paßsitz - aufsteckbaren Fußteil bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß schmal Ringzonen der oberen äußeren Mantelfläche (5) des napfförmigen Oberteils (i) und der oberen inneren Mantelfläche (6) des kragenartigen Fußteiles (4) als kegelförmige Paßflächen ausgebildet sind. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht konisch ausgeführten Mantelflächen (5, 6) im Bereich ihrer M_ itte schwach konkav ausgehöhlt sind. 3. Behälter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Teil einer der Mantelflächen (5) wenigstens drei schwach aus der= Fläche hervortretende Druckrippen (i5) vorgesehen sind. 4. Behälter nach Anspruch i und/oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Außenrand des kragenförmigen Unterteils (4) eine das Zusammenstecken und das Lösen der Behälter erleichternde Riffelung (i6) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift -Nr. 660 347.
DEB28491A 1953-11-21 1953-11-21 Behaelter fuer Tusche, Farben Expired DE956026C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3264396A (en) * 1964-01-06 1966-08-02 Dow Chemical Co Method of injection molding a tote case

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660347C (de) * 1935-03-19 1938-05-21 Erich Otto Aus mehreren zu einem geschlossenen Satze vereinigten Dosen bestehender Behaelter zur Aufnahme chemischer Praeparate, insbesondere von Schuh- und Hautsalben o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE660347C (de) * 1935-03-19 1938-05-21 Erich Otto Aus mehreren zu einem geschlossenen Satze vereinigten Dosen bestehender Behaelter zur Aufnahme chemischer Praeparate, insbesondere von Schuh- und Hautsalben o. dgl.

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3264396A (en) * 1964-01-06 1966-08-02 Dow Chemical Co Method of injection molding a tote case
US3362576A (en) * 1964-01-06 1968-01-09 Dow Chemical Co Plastic tote case and method of making same

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