DE91549C - - Google Patents

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DE91549C
DE91549C DENDAT91549D DE91549DA DE91549C DE 91549 C DE91549 C DE 91549C DE NDAT91549 D DENDAT91549 D DE NDAT91549D DE 91549D A DE91549D A DE 91549DA DE 91549 C DE91549 C DE 91549C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/02Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with interengaging movably-mounted hooks or links guided into alignment by a gathering device, e.g. "Dowty" type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kuppelung, welche beim Verschieben die einzelnen Wagen selbstthä'tig kuppelt, während die Entkuppelung von aufserhalb des Geleises aus vorgenommen werden kann.
Durch die beiliegende Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι diese Kuppelung in Aufsicht in geschlossenem und
Fig. 2 dieselbe in geöffnetem Zustande.
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-y der Fig. 1,
Fig. 4 diese Kuppelung mit der sogen. Nothkuppelung in Seitenansicht und
Fig. 5 dieselbe in Vorderansicht.
An jeder Seite des Wagens sind an der Stange a1 diese Kuppelungen um den Punkt a drehbar gelagert. Dieselben bestehen im wesentlichen aus einer nach aufsen ragenden Scheide b und einem mit derselben scheerenartig verbundenen Theil c. An diesem Theil ist der um den Punkt h drehbare, mit einem Haken versehene Kopf g : angebracht. Letzterer ist mit dem gerade geführten Theil k vermittelst der um die Punkte / und I1 drehbaren Schiene i derart verbunden, dafs beim Drehen des Kopfes um den Punkt h diese Bewegung auf. den gerade geführten Theil k übertragen wird. Gegen letzteren stöfst der mit einem Ansatz ρ versehene Bolzen f, welcher wiederum mit seiner Spitze in die pfannenartig ausgedrehte Stirnseite des Bolzens d stöfst. . Dieser Bolzen wird von der Feder e beeinflufst, welche bestrebt ist, den Bolzen in die in Fig. 1 und 2 gezeichnete Stellung zu drücken. Der Ansatz ρ bewegt sich in einer Führung des Theiles c und wird in den Einschnitt pl selbstthä'tig eingeschoben, so dafs eine Längsbewegung des Bolzens f und somit auch des Kopfes g nicht mehr möglich ist. Die beiden scheerenartig mit einander verbundenen Theile b und c werden von entsprechend starken Federn m stets gegen einander gedrückt.
Das Kuppeln geschieht nun in folgender Weise: Fahren die Wagen gegen einander, so werden die Köpfe g in die Scheiden b eingeprefst und, indem beide Köpfe an ihren schrägen Flächen entlang gleiten, die Theile b und c aus einander geprefst, und zwar so lange, bis die Haken der Köpfe g in einander greifen. Fig. ι zeigt die in einander greifenden Köpfe g, während Fig. 2 dieselben im Augenblick des Ineinandergreifens darstellt. Die Verkuppelung der beiden Wagen ist also selbstthätig vor sich gegangen, und es drückt sich der Ansatz ρ selbstthä'tig in den Einschnitt des Theiles c, um ein Zurückdrehen der Köpfe g und somit ein Lösen der ganzen Kuppelung zu verhindern. Um ein etwaiges selbsttätiges Auslösen des Ansatzes ρ zu verhindern, ist ein Gegengewicht q angeordnet, welches den Ansatz stets in den Einschnitt ρ1 des Theiles c eindrückt. Das Auslösen dieses Ansatzes geschiebt von aufserhalb der Geleise aus, und zwar durch die Stange o. In diesem Zustande ist ein geringer Zug nöthig, um die beiden Haken um ihren Punkt h zu drehen und so die Kuppelung zu lösen. ' .
Um den bahnpolizeilichen Vorschriften zu entsprechen, ist aufser dieser Kuppelung noch eine zweite Kuppelung (sogen. Nothkuppelung), welche aus einem gewöhnlichen Haken und einer Oese besteht, angeordnet. Auch diese Kuppelung ist von aufserhalb des Geleises aus zu bethätigen. An dem Haken r ist die Oese s drehbar gelagert, und zwar derart, dafs sie selbsttätig in den Haken des Nachbarwagens einfällt. Zu diesem Zweck kann sie von einer Spiralfeder beeinflufst werden. Das Entkuppeln geschieht durch den um Punkt t drehbaren Hebel u, welcher eine über Rollen ν laufende Kette w, die mit der Oese s verbunden ist, bethä'tigt und so ein Hochziehen bewirkt, während das Niederfallen nach Lösen des Hebels u von selbst erfolgt.
Die Nothkuppelung kann auch zum Einschieben in den Wagen eingerichtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: :
    Eine selbstthätige Kuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch zwei mit einander scheerenartig verbundene Theile (b und c), welche durch Federn (m) beständig gegen einander gedrückt werden und deren einer (c) einen drehbaren Haken (g) trägt, welcher beim Kuppeln zweier Wagen mit demjenigen des Nachbarwagens in Eingriff tritt und durch einen von Bolzen (d und f) arretirten Schieber (k) in seiner Lage festgehalten wird, welche Bolzen beim Entkuppeln der Wagen der Wirkung einer Feder (e) entgegen verschoben werden, so dafs sie den Schieber (k) freigeben und die Haken (g) der beiden Wagen aufser Eingriff mit einander treten, also für die nächste Kuppelung bereit gehalten werden, indem der Hebel von selber wieder einfällt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972184C (de) * 1940-04-19 1959-06-04 Ladislaus Dipl-Ing Kuertoessy Mittelkupplung fuer Schienenfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972184C (de) * 1940-04-19 1959-06-04 Ladislaus Dipl-Ing Kuertoessy Mittelkupplung fuer Schienenfahrzeuge

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