DE9017482U1 - Dreidimensionales Flächengebilde - Google Patents
Dreidimensionales FlächengebildeInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-lWG. H. WEGEKDANK i-i«73)
DR.-lWG. H. WEGEKDANK i-i«73)
HAUCK, GRAaLFS, WEHNERT, DÖRING, BEINES HAMBURG - MÜNCHEN - DUSSELDORF
Rodolf Johannes Cornells Droge
van Rijckevorsellaan 13
(NL) 5066 BR Mörgestel
van Rijckevorsellaan 13
(NL) 5066 BR Mörgestel
Anwaltsakte: Dn-1259 Düsseldorf, den 21.12.90
Dreidimensionales Flächengebilde
Die vorliegende Neuerung betrifft ein dreidimensionales Flächengebilde mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Schutzanspruchs 1.
Dreidimensionale Flächengebilde sind in der textlien Fachwelt bekannt. Hierzu gehören alle gesteppten Webwaren, bei
denen eine untere gewebte Warenlage mit einer oberen gewebten Warenlage über eine linienförmige Steppnaht unter
Ausbildung des dreidimensionalen Flächengebildes verbunden sind. Derartige gesteppte Webwaren werden beispielsweise als
Innenfutter oder als äußeres Obermaterial von entsprechenden Konfektionsteilen, wie beispielsweise Hosen, Jacken,
Mäntel, Wetterschutzbekleidung o. dgl., oder als Auflagen für Polstermöbel, insbesondere auch Matrazen, verwendet.
Die Herstellung dieser gewebten Steppwaren ist relativ aufwendig. Hierzu ist es erforderlich, zwei entsprechende
Lagen, nämlich die untere und obere Warenbahnlage während des Versteppens ortfest zu fixieren, so daß diese beiden
Lagen relativ zueinander nicht verrutschen können. Bedingt durch die relativ unflexible gewebte untere und obere
im ·
Warenlage ist die Anpassung derartiger gewebter Steppartikel bei einer Verformung eingeschränkt, so daß derartige
Steppartikel, wenn sie in einem entsprechenden Verbundkörper, beispielsweise einem Polstermöbel oder in
einer Bettauflage eingebunden sind, oftmals schon nach einem kurzen Gebrauch des Verbundkörpers beschädigt werden oder
sich unerwünscht verlagern.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dreidimensionales textiles Flächengebilde der vorstehend
angegebenen Art zur Verfugung zu stellen, das eine hohe Flexibilität besitzt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch ein dreidimensionales
textiles Flächengebilde mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Neuerungsgemäß wird somit ein dreidimensionales textiles Flächengebilde vorgeschlagen, das eine untere Warenlage
sowie eine hiermit verbundene obere Warenlage umfaßt. Hierbei ist das neuerungsgemäße Flächengebilde als
Maschenware ausgebildet, wobei die obere und untere Warenlage über Fadensysteme der unteren und/oder oberen
Warenlage miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten ersetzen bei dem neuerungsgemäßen Flächengebilde die
Fadensysteme der unteren und/oder oberen Warenlage das beim eingangs aufgeführten Stand der Technik erforderliche Nähgarn.
Dies führt dazu, daß schon während der Herstellung des neuerungsgemäßen textlien Flächengebildes das Fadensystem
bzw. die Fadensysteme, die die untere Warenlage bilden, mit dem Fadensystem bzw. mit den Fadensystemen der oberen Warenlage
verstrickt werden, so daß am Auslauf der Strickmaschine das bereits fertige, dreidimensionale textile Flächengebilde
ansteht, das in seinem äußeren Aussehen bei einer oberflächlichen Betrachtung einem Steppgewebe entspricht.
Das neuerungsgemäß ausgebildete dreidimensionale Flächengebilde,
das wie das bekannte Steppgewebe für die eingangs aufgeführten Anwendungsgebxete besonders geeignet ist, weist
eine Reihe von Vorteilen auf. So ist es aufgrund der Konstruktion der unteren und oberen Warenlage als Maschenware
besonders flexibel, so daß das neuerungsgemäße Flächengebilde auch extrem große Verformungen mitmacht, ohne daß es
zerstört wird. Des weiteren besitzt das neuerungsgemäße Flächengebilde eine hohe Stabilität gegenüber einer
mechanischen Beanspruchung, da hier die beiden Warenlagen über warenlageneigene Fadensysteme miteinander verbunden
sind, so daß diese Verbindung genauso stabil ist wie die untere bzw. obere Warenlage. Auf einem einseitigen mechanischen
Angriff an das neuerungsgemäße Flächengebilde werden hier die auf das Flächengebilde einwirkenden Kräfte
bedingt durch die zuvor beschriebene spezielle Verbindung der beiden Warenlagen auf beide Warenlagen übertragen, was
zu einer entsprechenden Erhöhung der mechanischen Festigkeit des neuerungsgemäßen Flächengebildes führt.
Unter Maschenware im Sinne des Schutzanspruchs 1 sollen alle einfädigen und/oder zweifädigen, an sich bekannte Maschenwaren
fallen. So ist es beispielsweise möglich, die untere Warenlage aus einem einfädigen Maschensystem herzustellen,
während die obere Warenlage aus einem zweifädigen System erstellt ist oder umgekehrt. Selbstverständlich können auch
beide Lagen jeweils aus einem einfädigen oder zweifädigen System bestehen.
Abhängig von dem jeweiligen Verwendungszweck des neuerungsgemäßen Flächengebildes kann die obere Warenlage
mit der unteren Warenlage punktuell, linienförmig und/oder flächig miteinander verbunden sein. So bietet es sich beispielsweise
an, bei einer Ausführungsform des neuerungs-
gemäßen Flächengebildes, die entsprechend gering mechanisch beansprucht wird, die beiden Lagen punktuell miteinander zu
verstrecken. Für stärkere Beanspruchungen ist die linienförmige und/oder insbesondere auch die flächige Verbindung
der beiden Lagen besonders geeignet, wobei hier selbstverständlich diese Verbindungsbereiche noch so gestaltet sein
können, daß auf der oberen und/oder unteren Warenlage Muster beliebiger Konfiguration entstehen.
Eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Flächengebildes
sieht vor, daß zwischen der unteren und oberen Warenlage eine Zwischenlage vorgesehen ist. Hierdurch soll
erreicht werden, daß in dem Zwischenraum zwischen der oberen und unteren Warenlage durch die Vorsehung der Zwischenlage
ein relativ voluminöser Bereich entsteht, der zur Speicherung von Luft dient, wodurch die Wärmeisolation bzw. Kälteisolation
einer derartigen Ausführungsform erheblich verbessert wird. Ferner wird durch diese mit Luft und Zwischenlage
gefüllten Zwischenräume der Wasserdampftransport sowohl in Quer-, Längs- und Dickenrichtung erheblich gefördert, so
daß bei einer Verwendung des neuerungsgemäßen Flächengebildes beispielsweise als Matrazenauflage oder als Innenfutter
ein hoher Benutzer- bzw. Tragekomfort resultiert.
um bei solchen Ausführungsformen des neuerungsgemäßen
Flächengebildes eine unerwünschte Verlegung der Zwischenlage zu verhindern, sieht eine weitere Ausführungsform vor, daß
die Zwischenlage an der oberen und/oder unteren Warenlage fixiert ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht
werden, daß man die Zwischenlage punktuell, linienförmig oder flächig, so z.B. durch Vernähen oder Verkleben mit der
oberen und/oder unteren Warenlage, fixiert.
Besonders hohe Wärmeisolations- bzw. Kälteisolations-Eigenschaften
sowie eine hohe Wasserdampftransportfähigkeit weist
eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Flächengebildes
auf, bei der die Zwischenlage von einem Faden, insbesondere durch einen recht grob titrigen Faden, gebildet wird. Hier
werden insbesondere solche Fäden eingesetzt, deren Titer zwischen etwa 200 dtex und etwa 2.500 dtex, variiert.
Vorzugsweise erstreckt sich dabei die Längsachse des Fadens in Maschenreihenrichtung, wobei insbesondere ein derartiger
Faden durch die Verbindung der unteren Lage mit der oberen Lage und damit durch das Fadensystem der unteren Lage und/
oder oberen Lage in seiner Position innerhalb des Flächengebildes fixiert ist. Verläuft zudem noch bei einer derartigen
Ausführungsform die Längsachse des Fadens nicht
parallel zur Maschenreihenrichtung, sondern ist schlaufenartig innerhalb der Zwischenlage angeordnet, so wird das
Luftspeichervermögen und die Wasserdampftransportfähigkeit einer derartigen Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Flächengebildes noch weiter verbessert.
Um eine derartig geschlungene Lage des innerhalb des Flächengebildes vorgesehenen Fadens zu erreichen, weist eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Flächengebildes unmittelbar nach seiner Herstellung einen
Breitenschrumpf im wäßrigen System, in Sattdampf und/oder in Heißluft auf, der zwischen 10% und 50% der gestrickten
Breite variiert. Wenn man nunmehr ein derartiges Flächengebilde einer entsprechenden Behandlung im wäßrigen System,
im Sattdampf und/oder Heißluft unterzieht, tritt ein Breitenschrumpf in der vorstehend genannten Größenordnung auf,
wodurch der Faden entsprechend geschlungen wird, so daß er eine relativ zur Maschenreihenrichtung wirre Lage ein-nimmt.
Selbstverständlich besitzt das neuerungsgemäße Flächengebilde nach der zuvor beschriebenen Behandlung im wäßrigen
System, in Sattdampf und/oder Heißluft einen reversiblen
H Ü
Koch- und Bügelschrumpf, der zwischen 2% und 6% der Warenbreite beträgt, so daß ein unerwünschtes Schrumpfen des
neuerungsgemäßen Flächengebildes beim späteren Gebrauch nicht auftritt.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der zuvor beschriebenen Ausführungsform des neuerungsgemäßen Flächengebildes sieht
vor, daß die Zwischenlage, insbesondere der Faden, einen Breitenschrumpf im wäßrigen System, in Sattdampf und/oder in
Heißluft (160° C) kleiner als 10% aufweist. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei einem Schrumpfen der stricktechnisch
miteinander verbundenen oberen und unteren Warenlage, insbesondere durch ein Breitenschrumpfen im vorstehenden Sinne,
die Zwischenlage bzw. der Faden entsprechend aufgebauscht wird, so daß die durch das Verstricken entstehenden Kammern
besonders voluminös sind.
Die jeweilige äußere Oberfläche der unteren bzw. oberen Warenlage des neuerungsgemäßen Flächengebildes kann abhängig
von dem gewünschten Einsatzgebiet entsprechend mechanisch und/oder chemisch bearbeitet sein. Ist beispielsweise
eine sehr voluminöse, weiche Oberfläche erwünscht, so kann diese Oberfläche durch einen entsprechenden
Rauhprozeß oder Schmirgelprozeß erreicht werden, so daß dementsprechend diese Ausführungsform des
neuerungsgemäßen Flächengebildes eine aufgerauhte und/oder geschmirgelte Oberfläche besitzt.
Bezüglich des Materials, das in der oberen Warenlage bzw. der unteren Warenlage verarbeitet wird, ist grundsätzlich
festzuhalten, daß sich hier die Materialauswahl nach dem jeweils erforderlichen Einsatzgebiet des neuerungsgemäßen
Flächengebildes richtet. Insbesondere kommen hierfür Multifilamentgarne
bzw. Fasergarne in Frage, deren Titer in einem Bereich zwischen etwa 100 dtex und 500 dtex, vorzugsweise
on
etwa 200 dtex bis 350 dtex, variiert, wobei als Substrate
hierfür allgemein Naturfasern, wie beispielsweise Baumwolle, Wolle und/oder Seide, oder Synthesefasern, wie beispielsweise
Polyester, Polyamid 6, Polyamid 6.6, Acetat, Triacetat, und/oder Mischungen von Naturfasern mit Synthesefasern,
wie beispielsweise Baumwolle/Polyester, in Frage.
Auch die Auswahl der Zwischenlage richtet sich bei dem neuerungsgemäßen Flächengebilde nach dem jeweiligen Anforderungsprofil.
Wird beispielsweise aus dem neuerungsgemäßen Flächengebilde eine Matrazenauflage erstellt, so bietet es
sich hier an, als Zwischenlage ein fadenartiges Gewölle und insbesondere ein Faden aus Wolle, Seide und/oder einer WoIl-Seidemischung
vorzusehen, da dieses Substrat eine recht hohe Wasseraufnahmefähigkeit sowie eine hohe Wasserdampftransportfähigkeit
und -durchlässigkeit besitzt, so daß eine dementsprechende Ausführungsform besonders komfortabel zu
benutzen ist.
ist hingegen bei dem neuerungsgemäßen Flächengebilde ein
hohes Luftspeichervermögen der Zwischenlage beabsichtigt, so können hierfür fadenförmige bzw. garnförmige Zwischenlagen
aus texturierten Synthesefasern, insbesondere Polyester oder
Polyamid, eingesetzt werden.
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Vorteilhafte Weiterbildungen des neuerungsgemäßen Flächengebildes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das neuerungsgemäße Flächengebilde wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit der Figur 1 näher
erläutert. Hierbei stellt die Figur 1 eine perspektivische Schnittansicht quer zur Warenbreite und somit in Maschenreihenrichtung
dar.
Die in Figur 1 gezeigte und insgesamt mit 1 bezeichnete Ausführungsform des Flächengebildes weist eine obere gestrickte
Warenlage 2 sowie eine untere gestrickte Warenlage 3 auf, die stricktechnisch miteinander verbunden sind. Dies
wird dadurch erreicht, da_ß das Fadensystem 4, das die obere gestrickte Warenlage 2 bildet, unter Ausbildung von linienförmigen
Verbindungsbereichen 6 mit dem unteren Fadensystem 5, das die untere gestrickte Warenlage 3 bildet, miteinander
verstrickt ist. Ein in seiner Längsachse sich in Maschenreihenrichtung erstreckender Faden (Füllfaden) 7 wird von
den Fadensystemen 3 und 4 im Bereich der linienförmigen Verbindungsbereiche 6 eingebunden, so daß der Faden 7 nicht
ohne Zerstörung des dreidimensionalen Flächengebildes 1 aus der Zwischenlage zwischen der oberen Warenlage 2 und der
unteren Warenlage 3 entfernt werden kann. Wie in der Figur schematisch angedeutet ist, ist der Faden 7 gewellt in der
Zwischenlage vorgesehen, wodurch das Volumen der Zwischenlage entsprechend vergrößert und die Wasserdampfdurchlässigkeit
sowie die Wärme- bzw. Kälteisolationsfähigkeit weiter verbessert wird.
Selbstverständlich ist es möglich, die zuvor beschriebene linienförmige Verbindung 6 der oberen Warenlage 2 mit der
unteren Warenlage 3 auch punktuell und/oder flächig zu gestalten, wie dies in Figur 1 durch die Bezugszeichen 9 und
8 angedeutet ist. Somit lassen sich diesse Verbindungsbereiche auch zur Erzeugung eines stricktechnischen Musters
auf der oberen Warenlage 2 und/oder der unteren Warenlage 3
verwenden.
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Claims (13)
- PATENT A N WÄI TE DR -ing. H. MEGENDANK (-'973)HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, BEINES HAMBURG - MÜNCHEN - DUSSELDORFRodolf Johannes Cornells Droge
van Rxjckevorsellaan 13
(NL) 5066 BR MörgestelAnwaltsakte: Dn-1259 Düsseldorf, den 21.12.90Schutzansprüche1. Dreidimensionales textiles Flächengebilde mit einer unteren Warenlage und einer mit der unteren Warenlage verbundenen oberen Warenlage, dadurch gekennzeichnet, daß die das Flächengebilde (1) bildenden Warenlagen (2, 3) Maschenwaren sind und daß die obere (2) und die untere Warenlage (3) über Fadensysteme (4, 5) der oberen Warenlage und/oder unteren Warenlage (2, 3) miteinander verstrickt sind. - 2. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Warenlage (2) mit der unteren Warenlage (3) punktuell (9), linienförmig (6) und/oder flächig (8) miteinander verstrickt sind.
- 3. Flächengebilde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren (3) und der oberen Warenlage (2) eine Zwischenlage (7) angeordnet ist.- &iacgr;&ogr; -
- 4. Flächengebilde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage an der oberen (2) und/oder unteren Warenlage (3) fixiert ist.
- 5. Flächengebilde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage von einem Faden (7) gebildet ist.
- 6. Flächengebilde nach Anpruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzwischenlage einen Titer zwischen 200 dtex und 2.500 dtex aufweist.
- 7. Flächengebilde nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsachse des gewundenen Fadens (7) im wesentlichen in Maschenreihenrichtung erstreckt und daß der Faden (7) durch die punktuellen, linienförmigen und/oder flächigen Verbindungsbereiche (6, 8, 9) in seiner Position innerhalb des Flächengebildes () fixiert ist.
- 8. Flächengebilde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (1) unmittelbar nach seiner Herstellung im wäßrigen System, in Sattdampf und/oder Heißluft einen Breitenschrumpf zwischen 10%und 50% besitzt.
25 - 9. Flächengebilde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsachse des Fadens (7) unmittelbar nach dem Stricken des Flächengebildes (1) nahezu parallel zurMaschenreihe erstreckt.
30 - 10. Flächengebilde nach einem der Ansrpüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden einen Breitenschrumpf im wäßrigen System, in Sattdampf und/oder in Heißluft kleiner als 10% aufweist.
- 11. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (7) aus Wolle, Seide und/oder einer Mischung aus Wolle mit Seide besteht.
- 12. Flächengebilde nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (7) aus einer texturierten Synthesefaser besteht.
- 13. Flächengebilde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Warenlage (2, 3) eine äußere gerauhte oder geschmirgelte Oberfläche besitzt.
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DE9017482U Expired - Lifetime DE9017482U1 (de) | 1990-12-27 | 1990-12-27 | Dreidimensionales Flächengebilde |
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