DE843945C - Saege fuer kontinuierlich durchlaufendes Walzgut - Google Patents

Saege fuer kontinuierlich durchlaufendes Walzgut

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DE843945C
DE843945C DEM8338A DEM0008338A DE843945C DE 843945 C DE843945 C DE 843945C DE M8338 A DEM8338 A DE M8338A DE M0008338 A DEM0008338 A DE M0008338A DE 843945 C DE843945 C DE 843945C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
carriage
rolling material
continuously rolling
drive
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Expired
Application number
DEM8338A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Boehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEER AG MASCHF
Original Assignee
MEER AG MASCHF
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE843945C publication Critical patent/DE843945C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/18Machines with circular saw blades for sawing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D45/20Flying sawing machines, the saw carrier of which is reciprocated in a guide and moves with the travelling stock during sawing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Säge für kontinuierlich durchlaufendes Walzgut Für das Unterteilen von durchlaufendem Wälzgut sind zwei verschiedene Bauarten von Sägen bekanntgeworden. Bei der einen ist die Sägeblatt-*welle auf einem hin und hei- fahrenden Wagen, bei der anderen auf einem rotierenden Körper gelagert. .Beide Bauarten werden nahezu ausschließlich für das Unterteilen von Rohren verwandt, während sich für das Unterteilen von kontinuierlich durchlaufendem Stab- und Profilmaterial. allgemein rotierende Scheren durchgesetzt haben.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Säge, deren Sägeblattwelle auf einem hin und her fahrenden Wagen gelagert ist, und zwar im besonderen der Antriel> des Sägewagens: Bisher sind folgende Antriebsarten eines hin und her fahrenden Sägewagens bekanntgeworden: t. durch hydraulische oder pneumatische Zylinder, 2. durch Ketten, 3. durch einen Kurbelantrieb..
  • Sämtlichen Antrieben haften jedoch gewisse Nachteile an, die im folgenden näher beschrieben werden sollen.
  • Bei der unter i. erwähnten Antriebsart wird der Sägewagen aus seiner Ruhestellung durch den Kblben eines Druckzylinders auf Geschwindigkeit gebracht und dann durch eine Klemmvorrichtung von dem auslaufenden Walzgut, meist Rohren, mitgenommen, bis der Schnitt beendet ist. Der Rücktransport des Wagens . in seine Ausgangsstellung erfolgt meist ebenfalls durch einen Druckzylinder oder durch eine Feder. Diese Antriebsart hat den Nachteil, daß es praktisch unmöglich ist, dem Sägewagen die gleiche Geschwindigkeit zu erteilen,
    Der Vorteil der vorgeschlagenen Antriebsart ist der, daß sie für hohe Arbeitsgeschwindigkeit geeignet ist, und daß die Umstellung auf andere Schnittlängen auch während des Betriebes ohne die geringsten Schwierigkeiten möglich ist. Die Fahrgeschwindigkeit des Sägewagens kann nämlich auf 5 m je Sekunde und mehr gesteigert werden, da bekanntlich moderne Rohrstoßbänke mit den gleichen Geschwindigkeiten arbeiten. Die Umstellung auf andere Schnittlängen erfolgt in einfacher Weise durch ein Versetzen des zum Einschalten dienenden Kontaktes bzw. der Fotozelle oder durch Anbringen von mehreren Kontakten bzw. Fotozellen, von denen jeweils nur der Kontakt bzw. die Fotozelle für die gewünschten Schnittlängen eingeschaltet wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar bedeutet Abb. i einen Aufriß dieser Vorrichtung, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 einen Seitenriß.
  • In sämtlichen Abbildungen ist i das Sägeblatt, das auf der Welle 2 aufgesetzt ist. Diese wird durch den Motor 3 über Riemen oder Ketten 4 angetrieben. Die Welle 2 ist in einem zweiarmigen Hebel 5 gelagert, der adf dem anderen Ende ,eine Rolle 6 trägt; die in eine Kurvenführung 7 eingreift. Der Hebel 5 ist in einem Bock 8 gelagert, der ebenso wie der Motor 3 auf einem fahrbaren Wagen 9 aufmontiert ist. io ist das Führungsbett, auf dem die Rollen i i des Wagens 9 laufen. Mit dem Wagen 9 ist in geeigneter Weise eine Zahnstange 12 verbunden,-die in ein Ritzel 13 eingreift, das über ein Rädervorgelege 14 oder unter Umständen auch direkt von einem Gleichstrommotor i5 angetrieben wird. Dieser Motor treibt den Sägewagen 9 in gleichen Weise an wie die Zahnstange einer Stoßbank, d. h. der Wagen fährt hin und zurück und wird in der Endlage wieder stillgesetzt. Während des Hinfahrens führt das Sägeblatt den Schnitt durch, indem der Hebel 5 von der Rolle 6 infolge der Kurvenführung 7 die erforderliche Schwenkbewegung erhält. Die Einleitung der Fahrbewegung des Wagens kann auf verschiedene Weise; z. B. durch ein Zeitrelais, eine Fotozelle, einen Kontakt u. dgl., erfolgen. Während der Dauer des Sägens fährt der Wagen mit konstanter Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit des Walzgutes entspricht. Im Gegensatz zur Säge, deren Wagen durch einen Kurbelmechanismus angetrieben wird, kann die Schnittzeit verhältnismäßig lange gewählt werden, ohne daß zwischen Sägeblatt und Walzgut in axialer Richtung der letzteren eine Relativbewegung auftritt. Die Geschwindigkeit des Walzgutes kann 5 m je Sekunde und mehr betragen, ohne daß der Antrieb des Wagens und insbesondere seine Beschleunigung und Verzögerung Schwierigkeiten bereitet. An Stelle eines reversierbaren Gleichstrommotors kann jede andere für das Reversieren geeignete Antriebsart, z. B. auch ein Drehstrommotor mit öl'hvdraulischem Getriebe, gewählt werden: Bei kleinerer 'esc'TiwnTg Teil des austretenden Walzgutes kann an Stelle von Zahnstange und Ritzel auch eine Schraubenspindel und Mutter verwandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fliegende Säge zum Abschneiden von fortlaufend aus einem Ofen, Walzwerk od. dgl. austretenden Walzgut auf bestimmte Längen, bei der die Säge auf einem fahrbaren Wagen parallel dem Walzgut hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wagens ähnlich dem Antrieb einer RöhrstoB-bank durch einen Motor über eine Zahnstange oder Schraubenspindel erfolgt.
DEM8338A 1951-01-23 1951-01-23 Saege fuer kontinuierlich durchlaufendes Walzgut Expired DE843945C (de)

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DE (1) DE843945C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053280B (de) * 1956-08-01 1959-03-19 Th Calow & Co Maschinenfabrik Schaelmaschine
DE1138605B (de) * 1960-08-23 1962-10-25 Mannesmann Meer Ag Fliegende Saege

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053280B (de) * 1956-08-01 1959-03-19 Th Calow & Co Maschinenfabrik Schaelmaschine
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