DE1121903B - Schaelmaschine - Google Patents
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Description
- Schälmaschine Die Erfindung betrifft eine Schälmaschine mit mindestens einem - in der Bewegungsrichtung des zu schälenden Werkstücks, wie Draht, Rohr, Stange od. dgl., gesehen - hinter der Schälmaschine angeordneten, z. B. durch Endschalter gesteuert, hin und her bewegbaren Spannwagen, der das Werkstück während seines Hindurchbewegens durch den umlaufenden Messerkopf gegen Verdrehen gesichert hält, und einer vor der Schälmaschine angeordneten Einzugsvorrichtung, wie gesteuert hin und her bewegbarem Spannwagen oder antreibbaren Einzugsrollen. Schälmaschinen dieser Art sind bekannt. Weiterhin ist es bekannt, das aus der Schälmaschine austretende, also geschälte Werkstück anschließend zu polieren und/oder zu richten. Schälmaschinen dieser Art weisen eine verhältnismäßig große Baulänge auf und sind verhältnismäßig teuer, und zwar einmal bedingt dadurch, daß der hintere Spannwagen bzw. bei Anordnung eines Spannwagens vor und eines Spannwagens hinter der Maschine diese verhältnismäßig lange Wege durchlaufen, und zum anderen dadurch, daß die zusätzlich vorgesehenen Vorrichtungen, wie Polier- und Richtvorrichtungen, eine verhältnismäßig große Länge aufweisen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Spannwagen aus zwei gesteuert aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren, zwangsschlüssig verbundenen, z. B. ineinander eingreifenden, je ein aus mindestens zwei relativ zueinander bewegbaren Spannbacken bestehendes Spannmittel aufweisenden Teilen bestehen zu lassen, von denen der eine Teil eine Polier-, Kalibrier- oder Reduziervorrichtung und/oder Richtvorrichtung trägt. Wie man die beiden Spannwagenteile des hinter der Schälmaschine angeordneten Spannwagens miteinander zwangsschlüssig verbindet, ist an sich gleichgültig. Zweckmäßig ist es jedoch, den einen Spannwagenteil mit Kolben zu verbinden, die in Zylindern des anderen Spannwagenteiles beiderseits beaufschlagbar verschiebbar sind.
- Die Polier- oder Kalibriervorrichtung sollte betätigbar sein, solange das auf dem gleichen Spannwagenteil angeordnete Spannmittel geöffnet ist. Besonders zweckmäßig ist es, den das Polier- oder Kalibrierwerkzeug und/oder die Richtvorrichtung tragenden Spannwagenteil während des Festlegens des anderen Spannwagenteils gegenüber dem Werkstück mehrmals hin und her zu bewegen, um den Polier- bzw. Kalibriereffekt zu verbessern.
- Die Richtvorrichtung sollte betätigbar sein, solange das auf dem gleichen Spannwagenteil angeordnete Spannmittel, Werkstück und Spannwagenteil kraftschlüssig verbindend, geschlossen ist; denn während dieser Zeit erfolgt dann keine Relativbewegung zwischen dem Werkstück und der Richtvorrichtung. Als Richtvorrichtung kann eine zwischen Widerlagern angeordnete, in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes liegenden Ebene mehrere nacheinander zur Wirkung bringbare Stempel aufweisende Richtpresse vorgesehen sein. Es kann aber als Richtvorrichtung auch eine um das Werkstück umlaufende Richtrolle benutzt werden. Die der Richtvorrichtung zugeordneten Widerlager sollten gegeneinander verstellbar sein. Jedes Widerlager sollte radial einstellbare Rollen- oder Gleitführungen aufweisen. Als Gleitführungen können an sich bekannte, unter Wirkung eines Druckmittels, wie Feder, pneumatischen oder hydraulischen Mittels, stehende, beim Längsverschieben ihren lichten Querschnitt ändernde Spannhülsen od. dgl. vorgesehen sein, die, in der Bewegungsrichtung des Werkstückes bewegt, ihren lichten Querschnitt vergrößern.
- Jedem Spannwagenteil sollte ein Endschalter zugeordnet sein, von denen der eine das Erhöhen, der andere das Verringern der Geschwindigkeit steuert, mit der beide Spannwagenteile aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden. Der eine der beiden Spannwagenteile sollte einen Endschalter tragen, der das Voneinanderwegbewegen der Spannwagenteile und das abwechselnde Betätigen der den Spannwagenteilen zugeordneten Spannmittel steuert, so daß diese Schälmaschine genauso automatisch arbeitet, wie dies bei Schälmaschinen an sich bekannt ist. Darüber hinaus kann man an dem einen Spannwagenteil einen weiteren Endschalter anordnen, der eingedrückt wird, sowie er von dem bereits geschälten Werkstückende berührt wird, so daß also erst dann die beiden Spannwagenteile beginnen, gesteuerte Relativbewegungen gegeneinander auszuführen.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert. Es zeigt Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Schälmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1, geschnitten nach der Linie A -A, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel der Fig. 1, gegchnitten nach der Linie B-B. Im Fall des Ausführungsbeispieles ist angenommen, daß vor der mit einem umlaufenden Messerkopf versehenen,' bekännten Schälmaschine 1 als Einzugsvorrichtung antreibbare Einzugsrollenpaare 2 und 3 angeordnet sind, die eine Stange 4 kontinuierlich, gegen Verdrehen gesichert, durch die Schälmaschine 1 bewegen.
- In der Bewegungsrichtung des zu schälenden Werkstückes gesehen, hinter der Schälmaschine, ist ein Spannwagen angeordnet, der aus den Teilen 5 und 6 besteht, die zwangsschlüssig miteinander verbunden sind. Im Fall. des Ausführungsbeispieles ist angenommen, daß an dem mit dem Spannwagenteil 6 fest, aber zweckmäßigerweise lösbar, verbundenen Teil 6' mehrere Stangen 7 festgelegt sind, die an ihren freien Enden Kolben 8 tragen, die in Zylindern 9 des anderen . $pannwagenteils 5 abgedichtet geführt sind. Jeder Spannwagenteil5 bzw. 6 ist mit einem mehrteiligen Spannmittel versehen, das aus einer über eine Gewindespindel 10 bzw. 11 einstellbaren Spannbacke 12 bzw. 13 und einer gesteuert hin und her bewegbaiten Spannbacke 14 bzw. 15 besteht. Jede Spannbacke 14 bzw. 15 steht unter Wirkung einer Feder 16 bzw. 17, die bestrebt sind, die Spannbacken 14 bzw. 15 vom Werkstück 4 zu entfernen und unter Wirkung eines pneumatischen oder hydraulischen Mittels; das auf die Kolben 18 bzw. 19 zur Einwirkung gebracht werden kann und dann die Backen 14 bzw. 15 gegen das Werkstück 4 bewegt, so daß dieses dänn zwischen den Spannbacken 12 und 14 bzw. den Spannbacken 13 und 15 festgelegt ist. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das im Zylinderraum 20 befindliche hydraulische Druckmittel das Spannmittel 12, 14 geschlossen hat, während das Spannmittel 13, 15 offen ist.
- Das gleiche hydraulische Druckmittel kann zum wechselnden Füllen auch der Zylinderräume 21, 22 der Zylinder 9 benutzt werden, um ein Aufeinanderzu- bzw. Voneinanderwegbewegen der beiden Spannwagenteile 5 und 6 zu erreichen.
- Am Spannwagenteil6 bzw. 6' ist ein Kahbrierwerkzeug 23 angeordnet, das zweckmäßigerweise auswechselbar festgelegt ist und aus einer Art Ziehdüse besteht, die den Querschnitt des geschälten Werkstückes verringert. An Stelle des Kalibrierwerkzeuges kann auch eine umlaufende Schleif-, Polier- oder Prägepohervorrichtung vorgesehen sein.
- Weiterhin ist auf dem Spannwagenteil6 zwischen zwei Paaren von Widerlagern 24 und 25 eine mehrere nacheinander zur Wirkung bringbare Stempel 26 aufweisende Richtpresse 27 angeordnet. Jedes Widerlager enthält mehrere in radialer Richtung einstellbare Rollen 28, und die Widerlagerpaare sind mittels einer Spindel 29 aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar, da die Gewindestücke der Spindel zwar ein gleiches Gewinde, jedoch von entgegengesetzter Steigung haben. Jeder Stempel 26 steht unter Wirkung mindestens einer Feder 30, die bestrebt ist, den Stempel nach außen, also vom Werkstück 4 weg, zu bewegen (Fig. 3). Jeder Stempel 26 kann in der entgegengesetzten Richtung dadurch bewegt werden, daß auf seinen Kolben 31 ein hydraulisches Mittel einwirkt, das von der gleichen Quelle unter Druck gesetzt werden kann wie das die Kolben 8 bzw. 18 und 19 beeinflussende Mittel, nur wird dafür gesorgt, daß die Stempel 26 der Richtpresse nacheinander auf das Werkstück 4 einwirken, wie dies schematisch durch Fig. 3 veranschaulicht wird. Während der Zylinderraum 32 eines der Stempel 26 zwar mit dem hydraulischen Mittel gefüllt ist, jedoch nicht unter Druck steht, ist der entsprechende Zylinderraum des benachbarten Stempels unter einen so hohen Druck gesetzt, daß dieser Stempel das zwischen den Widerlagern liegende Werkstück bis zur Streckgrenze beansprucht. Der im Uhrzeigersinn dann folgende Stempel wird, wie die dann im gleichen Richtungssinn folgenden Stempel, schon in Richtung auf das Werkstück bewegt und berührt das Werkstück in dem Augenblick, in dem der vorangegangene Stempel nach Entspannen des hydraulischen Mittels durch die zugeordnete Feder zurückbewegt worden ist.
- Selbstverständlich kann man an Stelle einer mehrere Stempel aufweisenden Richtpresse auch eine andere Richtvorrichtung verwenden, beispielsweise eine solche, die aus einer um das Werkstück herumlaufenden Richtrolle besteht, wobei auch hier dafür zu sorgen ist, daß die Richtrolle nur dann mit dem Werkstück in Berührung kommt, wenn gerichtet werden soll.
- Die Schälmaschine arbeitet wie folgt: Das zu schälende Werkzeug wird den Einzugsrollenpaaren 2 und 3 zugeführt und von diesen durch die Schälmaschine 1 hindurchbewegt, bis das Ende des Werkstückes 4 an einen Endschalter 30 anstößt und diesen betätigt. Der Endschalter 30 sorgt dafür, daß der Zylinderraum 20 unter Druck gesetzt wird, wodurch sich die Spannbacke 14 in Richtung auf die Spannbacke 12 bewegt, also das Werkstück 4 festgespannt wird. Damit werden die Spannwagenteile 5 und 6 von dem sich bewegenden Werkstück mitgenommen. Der Endschalter 30 beeinflußt gleichzeitig ein Zeitrelais, das nach einer einstellbaren Zeit dafür sorgt, daß auch in den Zylinderräumen 22 Druck vorhanden ist, so daß sich die Kolben 8, die mit dem Spannwagenteil 6 verbunden sind, in den Zylindern 10 nach links bewegen, bis ein Endschalter 31 vom Spannwagenteil 6 gedrückt wird, der z. B. dafür sorgt, daß die Zylinderräume 21 unter Druck gesetzt werden, so daß sich der Spannwagenteil 6 gegenüber dem Spannwagenteil5 wieder nach rechts bewegt, bis einer der Kolben 8 einen Endschalter 32 drückt, der das Umkehren steuert, so daß dann die Kolben 8 wieder nach links bewegt werden. Dieses wechselweise Hin- und Herbewegen kann mehrmals erfolgen. Man kann aber auch dafür sorgen, daß der Endschalter 31, sowie er gedrückt wird, dafür sorgt, daß der dem Kolben 19 zugeordnete Zylinderraum 33 unter Druck gesetzt wird, d. h. das Spannmittel 13, 15 des Spannwagenteils 6 geschlossen wird. Durch ein Zeitrelais zeitverzögert gesteuert, wird dann der Druckraum 20 druckentlastet und dadurch die Spannbacke 14 durch die Feder 16 zurückbewegt, so daß das dem Spannwagenteil5 zugeordnete Spannmittel löst. Nunmehr wird also der Spannwagenteil 6 mit dem Werkstück 4 bewegt. Zweckmäßigerweise zeitverzögert, werden nun die Zylinderräume 21 unter Druck gesetzt, so daß der Spannwagenteil5 nach links vom Spannwagenteil6 weg bewegt wird. Sowie der Spannwagenteil6 mit dem Werkstück 4 bewegt wird, beginnt die Richtpresse 27 auf das Werkstück 4 zwischen den Widerlagem einzuwirken, d. h., die im Fall des Ausführungsbeispieles vorgesehenen fünf Druckstempel 26 wirken nacheinander auf das Werkstück ein.
- Soll der Spannwagenteil 6 mehrmals gegenüber dem Spannwagenteil5 hin und her bewegt werden, dann ist dafür zu sorgen, daß dieses Hin- und Herbewegen verhältnismäßig schnell erfolgt, also zumindest schneller als dann, wenn nur eine hin- und hergehende Bewegung ausgeführt wird, bis das Spannmittel des Spannwagenteils 6 gespannt und das Spannmittel des Spannwagenteils 5 gelöst wird.
- Sind die Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeiten auf die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes richtig abgestimmt, dann pendeln die beiden Spannwagenteile zwischen zwei Stellungen hin und her, ohne mit dem einen oder anderen Endschalter 34 bzw. 35 in Berührung zu kommen. Ist die Geschwindigkeit des Hin- und Herbewegens der Spannwagenteile zu hoch, dann berührt der Spannwagenteil 5 den Endschalter 34, der dafür sorgt, daß die Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit beider Spannwagenteile vermindert wird. Ist die Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit zu klein, dann drückt der Spannwagenteil 6 den Endschalter 35, der dafür sorgt, daß die Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit erhöht wird.
- Selbstverständlich können auch noch Endschalter 36, 37 vorgesehen sein, die die Stellungen der Spannbacken 14 und 15 in einer oder beiden Stellungen anzuzeigen gestatten. Im Gegensatz zu den anderen Endschaltern sind die Endschalter 34 und 35 stark abgefedert, um nachgeben zu können, wenn der eine bzw. der andere Spannwagenteil auf sie auftrifft.
- Sollte das Werkstück durch die Richtvorrichtung nicht einwandfrei gerichtet werden, so kann man entweder den Hub der Druckstempel 26 ändern oder den Abstand der Widerlagerpaare 24, 25 voneinander variieren. Wenn das Ende eines Werkstückes das Rollenpaar 2 erreicht, schiebt man das nächste Werkstück nach. Selbstverständlich kann man auf dieses Nachschieben verzichten, wenn man hinter der Schälmaschine eine der Einzugsvorrichtung entsprechende Auszugsvorrichtung anordnet. Man kann die Rollen der Auszugsvorrichtung auch so scharf anpressen, daß sie das Drehmoment aufnehmen, das vom umlaufenden Messerkopf auf das Werkstück ausgeübt wird. In diesem Fall werden die Spannmittel der Spannwagenteile hinsichtlich der Drehmomentaufnahme entlastet, haben also nur die Funktion des Bewegens der Spannwagenteile zu übernehmen. An Stelle einer um das Werkstück kreisenden Richtrolle kann auch ein exzentrisch gelagerter Ring benutzt werden, der, genauso wie die kreisende Rolle, auch dann nur auf das Werkstück einwirkt, wenn das Spamirnitte113, 15 geschlossen ist. Seine Lagerstelle sollte ebenfalls radial einstellbar sein.
Claims (13)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Schälmaschine mit mindestens einem, in der Bewegungsrichtung des zu schälenden Werkstückes, wie Draht, Rohr, Stange od. dgl., gesehen, hinter der Schälmaschine angeordneten, gesteuert hin und her bewegbaren Spannwagen, der das Werkstück während des Hindurchbewegens durch den umlaufenden Messerkopf der Schälmaschine gegen Verdrehen gesichert hält, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannwagen aus zwei gesteuert aufeinander zu und voneinander weg bewegbaren, zwangsschlüssig verbundenen, je ein Spannmittel aufweisenden Teilen (5, 6) besteht, von denen der eine Teil (6) eine Polier-, Kalibrier- oder Reduziervorrichtung (23) und/oder Richtvorrichtung (27) trägt.
- 2. Schälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Spannwagenteil (6) mit Kolben (8) verbunden ist, die in Zylindern (9) des anderen Spannwagenteiles (5) beiderseits beaufschlagbar verschiebbar sind.
- 3. Schälmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Polier- oder Kalibrierwerkzeug und/oder die Richtvorrichtung tragende Spannwagenteil (6, 6') während des Festlegens des anderen Spannwagenteils (5) gegenüber dem Werkstück (4) mehrmals hin und her bewegbar ist.
- 4. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtvorrichtung (27) betätigbar ist, solange das auf dem gleichen Spannwagenteil (6) angeordnete Spannmittel (13, 15), Werkstück (4) und Spannwagenteil (6) kraftschlüssig verbindend, geschlossen ist.
- 5. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtvorrichtung eine zwischen Widerlagern (24, 25) angeordnete, in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung des Werkstückes (4) mehrere nacheinander zur Wirkung bringbare Stempel (26) aufweisende Richtpresse (27) vorgesehen ist.
- 6. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Richtvorrichtung eine um das Werkstück (4) umlaufende Richtrolle vorgesehen ist.
- 7. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (24, 25) der Richtvorrichtung gegeneinander verstellbar sind. B.
- Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Widerlager radial einstellbare Rollen-oder Gleitlagerführungen aufweist.
- 9. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitführungen an sich bekannte, unter Wirkung eines Druckmittels, wie Feder, pneumatischen oder hydraulischen Mittels, stehende, beim Längsverschieben ihren lichten Querschnitt ändernde Spannhülsen od. dgl. vorgesehen sind, die, in der Bewegungsrichtung des Werkstückes bewegt, ihren lichten Querschnitt vergrößern.
- 10. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spannwagenteil (5, 6) ein Endschalter (34, 35) zugeordnet ist, von denen der eine (35) das Erhöhen, der andere (34) das Verringern der Geschwindigkeit steuert, mit der beide Spannwagenteile aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden.
- 11. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer (5) der Spannwagenteile (5, 6) einen Endschalter (31) trägt, der das Voneinanderwegbewegen der Spannwagenteile und das abwechselnde Betätigen der den Spannwagenteilen zugeordneten Spannmittel (14, 15) steuert.
- 12. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Endschalter (32) an einem Spannwagenteil (5) vorgesehen ist, der das Aufeinanderbewegen der Spannwagenteile steuert.
- 13. Schälmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB jedem bewegbaren Spannmittelteil (14, 15) je ein Endschalter zugeordnet ist, der die Stellung jedes Spannmittelteils in mindestens einer seiner beiden Lagen anzeigt..
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