DE8410164U1 - Kranz zur halterung von blumen, pflanzen und dgl. - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Kranz mit Vertiefungen zur Halterung von Blumen, Pflanzen und dergleichen.

Ein derartiger Kranz ist aus der veröffentlichten britischen Patentanmeldung 2 006 003 bekannt. Der Grundkörper des Kranzes besteht dabei aus einem Polyurethan-Schaum-Kern, der mit einer Haut aus ABS beschichtet ist. Die Vertiefungen sind dabei gleichmäßig über die gesamte Oberfläche· des Kranzes verteilt. Sie dienen zur Aufnahme von künstlichen Mohnblumen, wobei derart viele Vertiefungen vorhanden sind, daß die gesamte Oberfläche des Kranzes von diesen Blumen bedeckt wird.

Nachteilig bei dem bekannten Kranz ist, daß er nur für künstliche Blumen geeignet ist, wobei die Oberfläche des Kranzes völlig mit künstlichen Blumen bedeckt werden muß, wenn ein ansprechendes Äußeres erzielt werden soll, was sowohl eine sehr große Anzahl künstlicher Blumen wie einen großen Arbeitsaufwand voraussetzt.

Der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet, ist, liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kranz anzugeben, der auch für Schnittblumen, lebende Pflanzen und dergleichen geeignet ist und nur mit wenigen Blumen bzw. Pflanzen versehen werden muß, um ein gefälliges Aussehen zu erreichen.

Bei dem erfindungsgemäßen Kranz weisen die in den vasenförmigen Vertiefungen bzw. Pflanzgefäßen angeordneten Blumen und Pflanzen ein Aussehen auf, als ob sie in den Kranz eingeflechtet sind. Die Zweige oder Blätter des vorzugsweise aus Keramik, Kunststoff oder Holz geformten Kranzes sind dabei möglichst natürlich gestaltet. Schon mit ralativ wenigen Blumen in den vasenartigen Vertiefungen bzw. Pflanzgefäßen des Kranzes läßt sich ein sehr gefälliges Äußeres des Kranzes erzielen. Der Arbeitsaufwand zum Schmücken des Kranzes ist gering. Bei einem häufigen Austausch der Blumen läßt sich eine sehr abwechslungsreiche Wirkung des Kranzes erzielen, beispielsweise können die

Blumen im Kranz immer der jeweiligen Jahreszeit angepaßt werden·

Besonders bevorzugt ist/ den erfindungsgemäßen Kranz so auszubilden, daß er an einer Wand aufgehängt werden kann. Dann lassen sich nämlich besonders geräumige Vertiefungen im Kranz ausbilden und die öffnungen der Vertiefungen besonders gut verdecken.

Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kranzes anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur die Ansicht eines an einer Wand befestigten Kranzes zeigt, dessen Zweige oder Blätter zum Teil entfernt sind.

Der Kranz besteht aus Keramik und ist mit Zweigen oder Blättern 1 versehen, über den Umfang des Kranzes sind Vertiefunggen 2 verteilt, deren öffnungen von den Blättern 1 verdeckt werden. Die Vertiefungen 2 sind dabei als Vasen ausgebildet, d. h. mit Wasser füllbar. In den Vertiefungen bzw. Vasen 2 sind Schnittblumen 3 angeordnet.

Claims (4)

• · # t » » # Il j Haft ■ Berngruber - Czybulka Patentanwälte Inge Meynen 11141 Bahnhofstraße 13 Grassau Kranz zur Halterung von Blumen, Pflanzen und dergleichen Schutzansprüche

1. Kranz mit Vertiefungen zur Halterung von Blumen, Pflanzen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (2) im Kranz als mit Wasser füllbare Vasen oder Pflanzgefäße ausgebildet und die öffnungen der Vertiefungen (2) durch Zweige oder Blätter (1) des Kranzes verdeckt sind.

2. Kranz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, <?r,t\ er, einschließlich der Zweige oder Blätter, einstückig ausgebildet ist und aus Keramik, Kunststoff oder Holz besteht.

3. Kranz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er als Wandgefäß ausgebildet ist.

4. Kranz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rückseite flach ausgebildet ist.