DE833485C - Halter fuer Karteikarten, Blaetter o. dgl. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Halter für Karteikarten, Blätter o.dgl. zum Halten von losen Karten, Blättern o. dgl. Solche Einrichtungen, im besonderen zusammenlegbare, sind bekannt, und sie bestehen in der Regel aus Pappe und sind nicht dauerhaft.
• Die Erfindung bezieht sich auf einen solchen Halter, der dem Bedürfnis nach einem haltbaren Karteigerät nachkommt, das vorzugsweise zum Gebrauch in Schulen. Kleinbuchhaltungen und für private Zwecke geeignet ist. Der Halter nach der Erfindung zeichnet sich durch Unverwüstlichkeit, größte Einfachheit und Billigkeit aus und hat den Vorteil, infolge seiner Zusamnienlegbarkeit nur wenig Raum zu beanspruchen. Er besteht nach einer Ausführungsform aus nur drei Teilen, Nämlich aus einer massiven, mit schrägen Schlitzen oder Nuten versehenen Grundplatte, vorzugsweise aus bolz, und zwei steifen, dünnen Halteplatten o. dgl. aus -beliebigem Baustoff, aus bestem Aluminium oder Preßmaterial, die in die Schlitze der Grundplatte eingesteckt werden. Nach einer anderen Ausführungsform nimmt man statt der massiven Grundplatte einen zusammenklappbaren Rahmen, dessen hochstehende parallele Seiten ebenfalls mit Schrägschlitzen zum Einstecken der Halteplatten versehen sind.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht.
• Fit,. i zeigt einen Halter nach der Erfindung mit massiver Grundplatte a; Fig. 2 und 3 zeigen einen Klapprahmen mit den Halteplatten.
• Im Ausführungsbeispiel nach Fig. i ist eine Holzplatte a als Grundplatte mit einer Anzahl schräger Quernuten b versehen, die im vorderen Teil entgegengesetzt zu denen im hinteren Teil geneigt angeordnet sind.
• In diese Nuten sind Platten c eingeschoben. Stellt man nun einen Stapel Blätter, Karten oder Bogen für irgendwelche Gebrauchszwecke zwischen die leiden Platten, so kann man durch die Schräglage der Platten bequem i@n diesem Stapel blättern und einen Teil ,des Stapels nach vorn aufschlagen, so ciaß die Stelle, an der man ein Blatt entnommen hat, immer offen stehenbleibt. Durch die mehrfache Anordnung ,der Quernuten b kann das Fassungsvermögen des Halters verändert werden. Werden an den beiden. .schmalen Seiten der Unterlage a Leistend-angebracht, so können die eingestellten Blätter sich ,auch seitlich nicht verschieben.
• Statt der Platten c könnten auch Bügel aus Metall verwendet werden für den Fall, <laß die einzustellenden Karten die notwendige Festigkeit haben.
• Statt- der massiven Grundplatte a. ist in Fig. 2 ein zusammenklappbarer Rahmen e vorzugsweise aus Metall mit vier Scharnieren an den Ecken vorgesehen, so daß dieser Rahmen flach zusammengelegt werden kann. Dieser Rahmen trägt an den beiden Seiten je zwei oder mehrere schräg stehende Einschnitte f, in die z. 13. zwei Platten g (Fig. 3) mit @ ihren zwei Einschnitten /i eingestellt werden. Die Platten g erhalten dadurch eine Schräglage, die eine nach hinten, - die andere nach vorn. Ferner halten sie den Rahmen f fest, so daß er nicht zusammengeklappt werden kann. Durch den Rahmen e ergibt sich eine Vertiefung, so.daß -die eingestellten Blätter sich auch seitlich nicht verschieben können.

Claims (4)

1. PATENTANSPRC CIIE: i. Halter für Karteikarten, Blätter o. dgl., gekennzeichnet durch zwei lose verstellbare Platten oder Bügel (c, ä), die schräg aufrecht in einer Unterlage (a., e) in unterschiedlicher Lage angeordnet sind.
2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einer mit schrägen Steckschlitzen (b) o. dgl. versehenen massiven Grundplatte (a) besteht.
3. 3. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem hochstehenden, zusammenklappbaren Rahmen (e) besteht.
4. 4. Halter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten oder Bügel ihrerseits Schlitze (k) o. dgl. aufweisen; mit denen sie die Schlitze (f) .der Unterlage übergreifen. Halter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterlage (a, e) zwei Reihen entgegengesetzt geneigter Schlitze (b, f) eingearbeitet sind.