CH274540A - Halter für Karteikarten, Blätter oder dergleichen flache Gegenstände. - Google Patents

Description

  Halter für Karteikarten, Blätter oder dergleichen     flache    Gegenstände.    Für das Ein- und Abstellen einer kleine  ren Anzahl von Karteikarten und Blättern,  z. B. in der Buchhaltung und für Lehrzwecke,  besteht das Bedürfnis nach einem relativ ein  fachen und wohlfeilen Halter.  



       Diesem.    Bedürfnis entspricht ein Halter,  der     gemäss    vorliegender Erfindung gekenn  zeichnet ist durch zwei Tragorgane, welche in  eine Unterlage eingesteckt sind und mittels in  dieser vorgesehener, schräggestellter Halte  mittel lösbar gehalten werden.  



       Fig.l.    der Zeichnung zeigt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im  Schaubild,       Fig.    2 ein anderes Ausführungsbeispiel,  ebenfalls im Schaubild.  



       Fig.    3 zeigt die beiden in die schräg  gestellten Haltemittel einzusetzenden Trag  platten.  



  In     Fig.    1 ist     a    eine die Unterlage bildende       Flohplatte    mit zwei oder einer grösseren An  zahl schräger, durchgehender     Nutungen    b, b.  In diese Nuten sind als Tragorgane zwei Plat  ten c, c eingeschoben. Stellt man nun einen  Stapel Blätter, Karten oder Bogen für  irgendwelche Gebrauchszwecke zwischen die  beiden Platten, so kann man infolge der  Schräglage der Platten bequem in diesem  Stapel blättern und einen Teil des Stapels  nach vorn aufschlagen, so dass die Stelle, an  der man ein Blatt entnommen hat, immer  offen stehenbleibt.

   Durch die mehrfache An  ordnung der durch die Nuten gebildeten       Haltemittel        (b,        b,   <I>f,</I>     f)    kann das Fassungs-    vermögen des Halters variiert werden. Wer  den an den beiden schmalen Seiten der Un  terlage a Leisten d,<I>d</I> angebracht, so können  die eingestellten Blätter sich auch seitlich  nicht verschieben. Der Halter besteht somit  aus drei Teilen, nämlich der Unterlage     a    und  den beiden Halteplatten c, c.  



  Statt der Platten c könnten auch Bügel  aus Metall verwendet werden, wenn die ein  zustellenden Karten selbst die notwendige  Festigkeit haben.  



  Bei dem Beispiel gemäss     Fig.    2 besteht die  Unterlage aus einem aus hochkant stehenden  Wänden gebildeten Rahmen     e,    am besten aus  Metall, mit vier Scharnieren an den Ecken,  derart, dass er flach zusammengelegt werden  kann. Er weist am Haltemittel an den beiden  Schmalseiten je zwei oder mehrere schräg  stehende Einschnitte auf, in die als Trag  organe zwei Platten g mit ihren zwei Ein  schnitten eingestellt werden können. Die Plat  ten     g    erhalten dadurch eine Schräglage, die  eine nach hinten, die andere nach vorn. Fer  ner fixieren sie den Rahmen e, so dass er, so  lange die Platten eingestellt sind, nicht zu  sammengeklappt werden kann.

   Durch den  Rahmen e ergibt sich eine Vertiefung, so dass  die eingestellten Blätter sieh auch seitlich  nicht über den Rahmen hinaus verschieben  können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Halter für Karteikarten, Blätter oder der gleichen flache Gegenstände, gekennzeichnet durch zwei Tragorgane (c bzw. g), welche in eine Unterlage eingesteckt sind und mittels in dieser vorgesehener, schräggestellter Halte mittel (U bzw. f) lösbar gehalten werden. UNTTRANSPRLCHR: l..

   Halter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass er alis drei einzelnen Tei len besteht, nämlich aus einer Platte als Un- terlage und zwei darin eingesteckten Platten als Halteorganen. Halter nach Patentanspruch, dadurch oekennzeiehnet, dass die Unterlage als aus EMI0002.0012 aufrecht. <SEP> stehenden <SEP> Wänden <SEP> gebildeter, <SEP> zusätii menlegbarer <SEP> Rahmen <SEP> ausgebildet <SEP> ist. <tb> 3.

   <SEP> Halter <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teranspruch <SEP> ?, <SEP> dadureli <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <tb> die <SEP> Tragplatten <SEP> (g<B>)</B> <SEP> Sehlitze <SEP> (h.) <SEP> aufweisen, <tb> mit <SEP> denen <SEP> sie <SEP> auch <SEP> ihrerseits <SEP> in <SEP> die <SEP> Ilalteniit tel <SEP> der <SEP> Unterlage <SEP> eingreifen. <tb> 4-. <SEP> Halter <SEP> naeli <SEP> Patentansprueli <SEP> und <SEP> I"ii teransprüehen <SEP> ? <SEP> und <SEP> 3, <SEP> dadurch <SEP> --ekennzeieli net, <SEP> dass <SEP> in <SEP> der <SEP> Unterlage <SEP> (a, <SEP> bzw.^ <SEP> e <SEP> j <SEP> mehrere <tb> IIalteniittel <SEP> (la <SEP> bzw. <SEP> f <SEP> ) <SEP> zum <SEP> Ventellen <SEP> der <tb> Tragplatten <SEP> (C <SEP> bzw. <SEP> fl) <SEP> vorhanden <SEP> sind.