DE7531302U - Vorrichtung zum trennen und stapeln mehrerer aus einem kartonbogen o.dgl. gestanzter kartonzuschnitte - Google Patents

Vorrichtung zum trennen und stapeln mehrerer aus einem kartonbogen o.dgl. gestanzter kartonzuschnitte

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DE7531302U DE19757531302U DE7531302U DE7531302U DE 7531302 U DE7531302 U DE 7531302U DE 19757531302 U DE19757531302 U DE 19757531302U DE 7531302 U DE7531302 U DE 7531302U DE 7531302 U DE7531302 U DE 7531302U
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Description

Bobst & FiIs S.A., CH - 1oo1 - Lausanne
Vorrichtung zum Trennen und Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen o.dgl. gestanzter Kartonzuschnitte
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen und Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen o. dgl. gestanzter Kartonzuschnitte (Nutzen), umfassend eine an die Auslegestation einer Stanztiegelpresse in Durchlaufrichtung der Bögen anschließende Trennstation zum Trennen der einzelnen Kartonzuschnitte eines Bogens voneinander, eine daran anschließende Stapelvorrichtung zum Stapeln der einzelnen Kartonzuschnitte aufeinander sowie eine Transportvorrichtung zum Befördern der Kartonzuschnitte von der Trennstation zur Stapelvorrichtung .
Aus einem 3ogen können in einer Stanztiegelpresse ein einziger oder mehrere Schachtelnutzen oder -zuschnitte genannte Teile gestanzt werden. Ein aus nur einem einzigen Nutzen bestehender Bogen v/ird am Ausgang der Stanztiegelpresse gestapelt. Diese Verfahrensart ist bekannt und bietet keine Schwierigkeiten mehr. Bei aus mehreren Nutzen bestehenden 3ogen müssen die Mutzen vor dem Aufstapeln zuerst voneinander getrennt v/erden.
In einer bekannten Vorrichtung v/erden die voneinander getrennten Nutzen anschließend durch eine Transportvorrichtung mit Walzen und oberen sowie unteren Rollen bis über ihre entpsrechenden Magazine gebracht (CH-PS 541 42o; DOS 2 31o o21). Einer dieser Rollen- oder/und Walzensätze ist so ausgebildet, daß er die Nutzen ab- und in ihre entsprechenden Magazine leiten kann. Diese Verfahrensart hat jedoch nicht die erwartete Zuverlässigkeit mit sich gebracht; außerdem v/urden durch die Ablenkung die Nutzen uni einen Teil der unteren Walze herum gekrümmt. Diese ständige Verformung, welcher die nutzen unterworfen waren, beeinträchtigte wiederum das Fallen derselben in die Magazine.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trennen und Stapeln der Nutzen zu schaffen, bei welcher das Trennen und Stapeln der Nutzen ohne merkliche und ständige Verformung vor sich geht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung aus wenigstens einem oberhalb des Auslasses für die Kartonzuschnitteder Trennstation : angeordneten, mit einer ünterdruckquelle verbundene!Vakuumtransportband besteht, welches sich vom Ausgang der Trennstation bis über die Stapelvorrichtung erstreckt,
und daß im Bereich der Stapelvorrichtung Abhebeeinrich-Lungen zum Abheben der Kartonzuschnitte vom Vakuumtransportband und Ablenken derselben in die Stapelvorrichtung vorgesehen sind.
Die die Trennstation verlassenden Kartonzuschnitte sind von allen Rand- und Abfallstücken befreit. Das auf die Oberseite dieser Kartonzuschnitte v/irkende Vakuumtransportband saugt diese an und transportiert sie in der Anordnung, in der sie die Trennstation verlassen, bis über die zugeordneten Stapelmagazine. Hier werden sie unter minimaler Verformung einfach vom Transportband abgehoben, worau f sie in die Magazine fallen.
Nach einem Merkmal der Erfindung besteht das Vakuumtransportband aus einem perforierten endlosen Riemen o.dgl., welcher um eine mit der Unterdruckquelle in Verbindung stehende Vakuumkammer herum läuft, wobei die Vakuumkammer an ihrer Unterseite mit Saugöffnungen versehen ist. Auf diese Weise wird der Unterdruck in dem Transportbereich auf die Unterseite des Riemens übertragen.
Die Abhebeeinrichtungen können z.B. einfache Bleche sein, welche die Kartonzuschnitte gewissermaßen vom Transportband abschälen. Nach einem Merkmal der Erfindung können sie aber auch aus seitlich vom Transportband angeordneten, in den Weg der seitlich über dieses Transportband überstehenden Kartonzuschnitte schwenkbar/oder verschiebbaren Armen bestehen.
Weiterhin ist bei einer Einrichtung mit mehreren Reihen und/oder Zeilen von Kartonzuschnitten je Bogen erfindungsgemäß vorgesehen, daß entsprechend der Anordnung der Kartonzuschnitte eines Bogens mehrere Stapelmagazine vorgesehen sind und daß jedem Stapelmagazin je eine Abhebe-
-A-einrichtung zugeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines aus mehreren Nutzen bestehenden Bogens;
Fig. 2 eine seitliche Gesamtansicht einer Trenn- und Stapelvorrichtung gemäßder Erfindung;
Fig. 3 eine seitliche Gesamtansicht der Trennstation;
Fig. 4 eine seitliche Gesamtansicht der Transport- und Stapelvorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelansicht einer Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5; und
Fig. 7 eine Einzelansicht eines zu einer Abhebeeinrichtung gehörenden Armes.
Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht einen durch eine Stanztiegelpresse bearbeiteten Bogen 1. Eogen 1 besteht aus dem Greiferrand 2, den Abfallstücken 3, 31 und mehreren Nutzen oder Kartonzuschnitten 4, welche untereinander mit den Abfallstücken 3, 3' und dem Greiferrand 2 durch die Verbindungsstege 5 verbunden sind.
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Der Bogen 1 wird in der Richtung des Pfeils 6 transportiert.
Fig. 2 veranschaulicht eine seitliche Gesamtansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Dabei ist die Auslagestation der teilweise dargestellten Stanztiegelpresse mit einer Riementransportvorrichtung 8 ausgerüstet. Eine oder mehrere Preßvorrichtungen 9 sind über der Stützwalze
10 der erwähnten Riementransportvorrichtung 8 angeordnet, an welche sich die Trennstation 11 anschließt. Letztere besteht aus je einer Reihe oberer bzw.unterer Transportvorrichtungen 12 bzw. 13, welche z.B. fächerartig angeordnet sein können. Die lineare Geschwindigkeit der oberen undunteren Transportvorrichtungen 12 und 13 liegt etwas höher als die lineare Geschwindigkeit der Riementransportvorrichtung 8. Die Geschwindigkeit der Trennstation kann übrigens mittels einer (nicht dargestellten) Übersetzungseinrichtung, welche auf die Antriebsriemenscheibe 14 der unteren Transportvorrichtung 13 wirkt, entsprechend eingestellt werden. Die Stapelvorrichtung 15 schließt sich an die Trennstation 11 an. Sie umfaßt einen perforierten endlosen Riemen 16, welcher sich bis über die Stapelmagazine 17 erstreckt. Unterhalb dieser Stapelmagazine 17 befindet sicn eine Stapelbeseitigungsvorrichtung 18.
Fig. 3 ist eine seitliche Gesamtansicht der Trennstation
11 zum Längs- und Quertrennen der den Bogenbildenden Nutzen. Die Auslagestation der Stanztiegelpresse 7 ist mit einer Vorrichtung zum Abtrennen des Greiferrandes von demBogen 1, welcher zuvor in der (nicht dargestellten) Ausbrechstation der Stanztiegelpresse 7 von den Abfallstücken 3 und 3' befreit wurde, ausgerüstet. Die Riemen transportvorrichtung 8 ist zwischen zwei seitlichen Rah menteilen 19 angeordnet und wird durch einen Motor 2o und
eine auf dessen Welle angeordnete Riemenscheibe 21 angetrieben. Ein Riemen 22 überträgt die Bewegung auf die Riemenscheibe 23 der Übersetzungseinrichtung 24. Eine auf der Abtriebswelle der Übersetzungseinrichtung 24 laontierte Riemenscheibe 25 betätigt die Riementransportvorrichtung 8 über einen Riemen 26 sowie eine Riemenscheibe 27. Die unteren Transportvorrichtungen 13 der Trennttation 11 werden ebenfalls durch den Motor 2o angetrieben. Die auf die Welle des Motors 2o montierte Riemenscheibe 28 " überträgt die Bewegung auf eine Übersetzungseinrichtung 29 mittels eines Riemens 3o und einer Riemenscheibe 31. Der Riemen 32 der unteren Transportvorrichtung 13 wird durch die auf der Abtriebswelle der Übersetzungseinrichtung 29 angeordnete Riemenscheibe 14 angetrieben. Die obere Transportvorrichtung 12 wird durch Reibung ihres Riemens 33 am Rimen 32 der unteren Transportvorrichtung 13 angetrieben. Die oberen Transportvorrichtungen 12 sind an den Querträgern 34 und 35 verschiebbar angecrdnet. Die Riementransportvorrichtung 8 sowie die Trennstation 11 sind an den Rahmen 36 montiert.
Fig. 4 ist eine seitliche Gesamtansicht der Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln der Nutzen. Die Stapelvorrichtung 15 umfaßt einen perforierten endlosen Riemen 16, welcher auf der Antriebsriemenscheibe 38 sowie den üinT-eitriemenscheiben 39, 4o und 41 um die Unterdruckkammer 37 läuft. Die Unterdruckkammer 37 sowie die Riemenscheiben 38, 39, 4o und 41 sind jeweils an Platten 42 bzw. 43 angebracht. Die so gebildete Transportvorrichtung 47 ist auf den beiden Querträgern 44 und 45 seitlich verschiebbar angeordnet. Der Stapelvorrichtung 15 sind auch ebensoviele Transportvirrichtjngen 46 zugeordnet, .wie in der Querrichtung im Bogen 1 Reihen von Nutzen vorhanden sind. Die Unterdruckkammer 37 wird mittels eines Gebläses 47 mit Unterdruck versorgt, wobei letzteres über einen Schlauch 48 mit dem Verteiler 49 verbunden ist.
Schlauch 5o verbindet den Verteiler 49 mit der Unterdruckkammer 37.
Die Arme 51 jeweils zwischen nebeneinander angeordneten Transportvorrichtungen 46 ermöglichen das Abheben 3er Nutzen von der Transportvorrichtung in der Weise, daß sie abgelenkt und in die Magazine 17 befördert werden, in welchen sie gestapelt und von den Rollen 53, welche zwischen den Längsträgern 54 der Stapelsenkvorrichtung . 55 angeordnet sind, getragen werden. Zur Beseitigung der verschiedenen in den Magazinen 17 gebildeten Stapel wird die Stapelsenkvorrichtung 55, in die Stellung gebracht, daß ihre Oberseite die mit 56 bezeichnete Höhe einnimmt. Anschließend wird den verschiedenen Rollen 53 eine Rotationsbewegung erteilt, damit die Stapel in der Richtung des Pfeils 57 bis auf den Rollentisch 58 befördert und dort abgelegt v/erden können.
Fig. 5 zeigt eine Einzelansicht einer Stapelvorrichtung. Das hintere der beiden hintereinander angeordneten Stapelmagazine 17 weist z.B. eine Vorderwand 59, eine Hinterwand 6o und zwei Seitenwände 61 auf. Die Stapelmagazine 17 sind hintereinander angeordnet, so daß die Vorderwand 59 des hinteren Magazins gleichzeitig als Hinterwand des vorderen Magazins dient. Die Hinterwand 6o des hinteren Magazins dient als Vorderwand des nachfolgenden usw. Die seitlichen Wände 61 sind mittels eines Halters 63 an einem Querträger 62 angebracht. Zur Angleichung der Größe der Stapelmagazine 17 an das Format der Nutzen 4 kann der Halter 63 am Querträger 62 entlang verschoben und mittels der Klemmvorrichtung 64 festgehalten werden. Zur Verbindung des Halters 63 mit der Wand 61 dienen die beiden Schrauben 65. Die vertikale Stellung der Seitenwände 61 kann durch Verschieben in dem Langloch 66 des Halters 63 verstellt werden. Die beiden Wände 59 und 6o können zum /ungleichen der Größe der Stapelmagazine 17
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an das Format der Nutzen 4 ebenfalls- verschoben werden. Das Verschieben der Wände 59 bzw. 6o erfolgt gleichzeitig mit dem Verschieben der Flansche 67. Querträger 62, Balken 68 sowie die Drehstangen 69 und 7o sind quer zur Transportrichtung der Nutzen 4 und zwischen den beiden Flanschen 67 angeordnet. Die Arme 51 ^ind so angebracht, daß sie sich entlang der Drehstangen 69 bzw. 7o seitlich verschieben lassen. Diese Arme 51 weisen vorzugsweise die gleichen Abmessungen und Formen wie die Halter 63 der Seitenwände 61 auf. Außerdem können sie beliebig auf den Drehstangen 69 odsr 7o angeordnet werden. In der mit 51' bezeichneten Stellung veranlassen die neben der Transportvorrichtung 46 angebrachten Arme 51 d~n gegen diese anlaufenden Nutzen 4, sich vom Riemen 16 zu lösen und in das;Magazin 17 zu fallen. Sobald der Nutzen 4 mit dem Arm 51 in Berührung kommt, wird er von dem perforierten Riemen 16, an welchem er unter der Einwirkung des in der Vakuumkammer 37 herrschenden Unterdruckes haftet, abgeschält. Nach ihrer Einführung in das Stapelmagazin 17 stapeln sich die Nutzen 4 auf den Rollen 53 auf, bis der so gebildete Stapel eine gewisse Höhe erreicht hat. In diesem Momenttreten die (strichpunktiert dargestellten) aus- und einfahrbaren Finger 52 aus den Vorder- undHinterwänden 59 und 6o heraus. Die Nutzen 4 stapeln sich zu Stapeln 71, worauf die Stapelsenkvorrichtung 55 bis auf Stellung 56 (siehe Fig. 4) abgesenkt werden kann. Die in den verschiedenen Magazinen gebildeten Stapel werden hierauf auf den Rollentisch 58 geschoben und die Stapelsenkvorrichtung in ihre obere Stellung, d.h. unter das Magazin 17 gebracht. Die rückziehbaren Pinger werden wieder eingefahren, so daß der durch sie getragene Stapel 71 auf die Rollen 53 fällt.
Fig. 6 ist ein Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5 und veranschaulicht zwei jeweils eine Vakuumkammer 37 umfassende Riementransportvorrichtung/^6, wobei der Unterdruck der Vakuumkammer 37 sich auf den perforierten endlosen Riemen 16 überträgt. Die Nutzen 4 werden bei Betätigung der Drehstange 7o, an welcher die Arme 51 angebracht sind/ vom Riemen 16 abgehoben und nach unten abgelenkt. Die in die Stapelmagazine 17 geleiteten Nutzen 4 stapeln sich zu Stapeln 71 auf den rückziehbaren Fingern 52 auf, wie strichpunktiert dargestellt ist. Die Drehstange 7o wird durch einen mit einem pneumatischen Zylinder 73 verbundenen Hebel 72 betätigt. Der Querträger 62 hält die seitlichen Wände 61 der Mag<?£ine 17 mit Hilfe der Halter 63. Der Querträger 62 wird an den Flanschen 67 fest gehalten.
Fig. 7 ist eine Einzelansicht eines Armes, mit welchem die Nutzenbahn verändert werden kann. Aus dieser Abbildung geht hervor, wie ein solcher Arm ausgeführt werden kann. Der Arm 51 wird z.B. aus einem Block aus gezogenem Stahl 74, aus welchem eine Ausnehmung 75 ausgefräst wurde, gefertigt. Die Ausnehmung 75 besitzt eine Breite, die der Querschnittsabmessung der Drehstange 7o entspricht. Das der Ausnehmung 75 gegenüberliegende Ende des Blocks aus gezogenem Stahl ist mit einem Arm 76 aus einem U-Eisen mit einer öffnungsweite, die der Breite des Blocks aus gezogenem Stahl entspricht, ausgerüstet. Arm 76 ist mittels einer Schraube 77 ara Block 74 aus gezogenem Stahl befestigt. Fig. 7 veranschaulicht außerdem, wie eine Wand 59 oder 6o eines Stapelmagazins 17 hergestellt wird. Zu diesem Zweck werden zwei der gewünschten Form entsprechend gebogene Stahlblechstücke 78 odez 79 zusammengeschweißt und hierauf mit Hilfe der nicht dargestellten Mittel am
- 1o -
- 1ο -
Vierkantträger 31 befestigt. Die Schv/eißnaht ist mit 80 bezeichnet.
Die oben beschriebene Vorrichtung bietet somit den Vorzug, daß die Nutzen oder Zuschnitte ohne Deforraierung abgelenkt werden können, was wiederum ein leichtes und zuverlässiges Stapeln in vorgesehenen Magazinen ermöglicht.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 einerseits sowie andererseits hervorgeht, können die Arne 51 zum Abheben der Zuschnitte vom Vakuumtransportband an der Drehstange 69 oder 7o angeordnet sein. Auf diese Weise kann die Lage dieser Arme optimal an die Lage der durch die verstellbaren Wände 59, 60 gebildeten Stapelmagazine angepaßt werden.
- Pnsprüche -
- - 11 -
• · t ti · · ·*

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Trennen und Stapeln mehrerer aus einem Kartonbogen oder dgl. gestanzter Kartonzuschnitte (Nutzen), umfassend eine an die Auslagestation einer Stanztiegelpresse in Durchlaufrichtung der Bögen anschließende Trennstation zum Trennen der einzelnen Kartonzuschnitte eines Bogens voneinander, eine daran anschließende Stapelvorrichtung zum Stapeln der einzelnen Kartonzuschnitte aufeinander sowie eine Transportvorrichtung zum Befördern der Kartonzuschnitte voa der Trennstation zur Stapelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (46) aus wenigstens einem oberhalb des Auslasses für die Kartonzuschnitte (5) der Trennstation (11) angeordneten Vakuumtransportband besteht, welches sich vom Ausgang der Trennstation (11) bis über die Stapelvorrichtung (15) erstreckt, und daß im Bereich der Stapelvorrichtung Abhebeeinrichtungen zum Abheben der Kartonzuschnitte vom Vakuumtransportband und Ablenken derselben in die Stapelvorrichtung vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vakuumtransportband aus einem perforierten endlosen Riemen (16 oder dgl. besteht,welcher um eine Vakuumkammer (37) herumläuft
wobei die Vakuumkammer an ihrer vom Transporttrum des Riemens (16) bedeckten Unterseite mit Saugöffnungen versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtung aus seitlich vor Riemen (16) angeordneten, in den Weg der seitlich über den Riemen überstehenden Kartonzuschnitte (4) schwenkbaren Armen (51) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtung aus seitlich vom Vakuumtransportband angeordneten, aus einer zurückgezogenen Lage nach unten in den Weg der seitlich über das Vakuumtransportband überstehenden Kartonzuschnitte verschiebbaren Armen besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (51) in ihrer nach unten geschwenkten bzw. verschobenen Lage mit der Ebene des Riemens (16) einen in Transportrichtung offenen spitzen Winkel bilden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Riemen (16) sowie diesen jeweils zugeordnete Abhebeeinrichtungen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß merhere Stapelmagazine (17) vorgesehen sind und daß jedem Stapelmagazin je eine Abhebeeinrichtung zugeordnet ist.
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