DE1166215B - Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen von Bogen aus Karton, Pappe oder aehnlichem Material - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen von Bogen aus Karton, Pappe oder aehnlichem MaterialInfo
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- B65B43/12—Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
- B65B43/14—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
- B65B43/16—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers
- B65B43/18—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers
- B65B43/185—Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers by suction-operated grippers specially adapted for carton blanks
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 41g
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 15 e-8/04
D 36709 VIIb/15 e
1. August 1961
26. März 1964
1. August 1961
26. März 1964
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen von Bogen aus Karton, Pappe
oder ähnlichem Material von der Unterseite eines auf einem Stapeltisch aufliegenden Stapels unter Zuhilfenahme
einer in einer vorderen Ausnehmung der Tischplatte beweglich angeordneten Saugplatte.
Zum aufeinanderfolgenden Abziehen der untersten Bogen übereinandergestapelter Bogen aus Karton,
Pappe oder ähnlichem Material, sind bereits zahlreiche Vorrichtungen vorgeschlagen worden.
Bei einer älteren Vorrichtung ruht der ganze Stapel auf einer seitwärts verschiebbaren Tischplatte auf, die
zugleich als Saugplatte ausgebildet ist und vor jeder seitlichen Verschiebung den untersten Bogen an ihre
Oberfläche ansaugt. Eine solche Konstruktion ist jedoch in verschiedener Hinsicht nachteilig. So fehlt es
dem über dem untersten Bogen verbleibenden Stapel an einer ausreichenden Unterstützung, wenn die
Tischplatte unter dem Stapel mehr oder weniger weggezogen wird, so daß mit der Vorrichtung nur verhältnismäßig
steife Kartonbogen vereinzelt werden können. Weiterhin nachteilig ist aber auch, daß die
Vorrichtung auf ein gleichbleibendes, nämlich der Tischplattenfläche entsprechendes Format der Bogen
beschränkt ist. Sollten nämlich kleinere Bogen verwendet werden, dann würde die Tischplatte neben
dem untersten Bogen Luft aus der freien Atmosphäre ansaugen und gegenüber dem Bogen keine ausreichende
Saugkraft mehr entwickeln.
Zur Vermeidung der vorgenannten Mängel ist man seit einiger Zeit dazu übergegangen, von der den
Stapel tragenden Tischplatte lediglich einen kleinen, in der Abnahmerichtung der Bogen vorn liegenden
und nur über etwa einem Drittel der dortigen Kantenlänge des Tisches verlaufenden Teil der Tischplatte
als Saugplatte auszubilden und gegenüber der übrigen stationären Tischplatte beweglich anzuordnen. Demgemäß
wird also in der Regel nur ein kleiner Bruchteil der Fläche des untersten Bogens an diese Saugplatte
angesaugt und mit deren Wegbewegung von der übrigen Tischplatte vom Stapel vereinzelt. Die
Erfahrung hat gezeigt, daß im allgemeinen bei Anwendung eines ausreichenden Unterdruckes keine
Schwierigkeit besteht, den untersten Bogen des Stapels einwandfrei vom übrigen Stapel abzuziehen. Mit
einer solchen Vorrichtung können übrigens auch kleinere Bogen verarbeitet (abgezogen) werden, sofern
sie mindestens die bewegliche Saugplatte bedecken. Dazu besteht der weitere Vorteil, daß selbst
bei die Tischplatte vollständig bedeckenden Bogen auch bei von der Tischplatte entfernter Saugplatte
stets eine ausreichende Bogenauflage besteht und mit Vorrichtung zum Vereinzeln und
Abziehen von Bogen aus Karton, Pappe oder
ähnlichem Material
Anmelder:
The Deritend Engineering Co. Ltd., Birmingham
(Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R Beetz, Patentanwalt,
München 22, Steinsdorfstr. 10
München 22, Steinsdorfstr. 10
Als Erfinder benannt:
Edwin Leslie Bishop j,
Barnt Green, Worcester,
Thomas Desmond Bishop, Solihull, Warwick
(Großbritannien)
Edwin Leslie Bishop j,
Barnt Green, Worcester,
Thomas Desmond Bishop, Solihull, Warwick
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. August 1960 (27 778)
der Vorrichtung somit auch verhältnismäßig dünne große Bogen ohne weiteres vereinzelt werden können.
Diesen Vorteilen der letztgenannten Vorrichtung steht jedoch bisher noch ein Mangel gegenüber, der
darin liegt, daß die einzelnen Bogen von der verhältnismäßig kleinen Saugplatte nicht immer richtig
erfaßt werden können, wenn der unterste Bogen etwas gewellt sein sollte und deshalb auf der Saugplatte
nicht richtig flächig aufruht, Zur Verbesserung des Abziehens des unteren Bogens wurde zwar schon
vorgesehen, den Stapel an seiner der Saugplatte abgekehrten Seitenkante etwas von der Tischplatte abzuheben
und dort einen Luftstrom zuzuführen, der den Auflagedruck des Stapels auf der Tischplatte
herabsetzen und das Abziehen des untersten Bogens in Richtung des Luftstromes erleichtern soll. Die
Praxis hat jedoch gezeigt, daß die untere Belüftung des Stapels unter Umständen auch die Saugwirkung
an der Saugplatte beeinträchtigt, so daß am verringerten Abzugwiderstand eine ebenfalls verringerte
Saugwirkung an der Saugplatte gegenübersteht, weshalb auch die hintere Belüftung des Stapels noch
keine stets zufriedenstellende Verbesserung bringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei den eingangs genannten Vorrichtungen mit gegenüber
der Tischplatte nur verhältnismäßig kleinen
409 540/60
Saugplatten eine zuverlässige Abzugwirkung zu gewährleisten, selbst wenn der unterste Bogen zunächst
auf der Tischplatte und der Saugplatte nicht genau flächig aufliegen sollte.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in der Tischplatte
im vorderen Bereich des untersten Bogens und nahe der beweglichen Saugplatte Öffnungen vorgesehen
sind, die mit einem Absaugebläse in Verbindung stehen.
Die Erfahrung mit einer solchen zusätzlichen Absaugung, die naturgemäß nur einen Bruchteil der
Saugkraft an der eigentlichen Saugplatte zu entwickeln braucht, hat überraschend ergeben, daß der
im Falle einer kontinuierlichen zusätzlichen Absaugung entstehende vergrößerte Abzugwiderstand durch
die erzielte zuverlässigere Anlage des vorderen Teües des untersten Bogens an der eigentlichen Saugplatte
mehr als ausgeglichen wird. Da nämlich die übliche Ansaugkraft der Saugplatte bei einer richtigen flächigen
Anlage des dortigen Bogenteiles stets eine reichlich große Abzugkraft entwickelt, kann die erfindungsgemäß
zugelassene Vergrößerung des vorherigen Abzugwiderstandes tatsächlich zugelassen werden.
Im übrigen hat sich gezeigt, daß das gewünschte flächige Andrücken des untersten Bogens an die
Tischplatte auch deshalb mit dem verhältnismäßig geringen zusätzlichen Absaugdruck günstig erzielt
werden kann, weil die zusätzliche Saugwirkung je Bogen über einen wesentlich größeren Zeitraum als
die vor der Abzugbewegung mögliche Ansaugung an die Saugplatte erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Öffnungen in der Tischplatte beiderseits
und entlang dem hinteren Rand der Saugplatte angeordnet, was sich bei der vollständigen Erfassung
der ganzen der Saugplatte zugekehrten Vorderseite des Bogens als besonders zuverlässige Maßnahme
zur flächigen Heranführung des untersten Bogens an die Saugplatte erwiesen hat. Dabei ist weiterhin vorteilhaft,
daß das verwendete Absauggebläse ohne weiteres auf einen entsprechend reichlich bemessenen
Luftdurchsatz ausgelegt werden kann, weshalb auch von dieser Seite her ohne besonderen zusätzlichen
Aufwand eine optimale zusätzliche Ansaugwirkung gewährleistet werden kann.
Eine weitere konstruktive Ausgestaltung der Erfindung betrifft die Ausbildung des vom Gebläse zum
vorderen Teil der Tischplatte führenden Saugkanals.
Während es sich im allgemeinen als völlig ausreichend gezeigt hat, die zusätzliche Absaugung über
das Absauggebläse kontinuierlich durchzuführen, kann die Vorrichtung gewünschtenfalls gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch noch so vervollkommnet werden, daß die Wirkung des Ab-Sauggebläses
im Sinne einer vorübergehenden Unterbrechung der Absaugung während der Abzugbewegung
der Saugplatte steuerbar ist.
Bei einer Vereinzelungsvorrichtung mit stehend nebeneinander angeordneten geschlitzten Kartons ist
zur besseren Anlage einer Saugplatte an dem abzuziehenden Karton bereits vorgeschlagen worden,
die Saugplatte zusätzlich quer zur Kartonebene gegen den untersten Karton zu bewegen und nach dem Ansaugen
wieder zurückzuziehen. Abgesehen davon, daß bei einer solchen Kartonstapelung am abzuziehenden
Bogen ganz andere Reibungsverhältnisse als bei auf einer Tischplatte liegend gestapelten Bogen herrschen,
liegt dem bekannten Vorschlag ganz speziell die Aufgabe zugrunde, beim Abziehen ein gegenseitiges Ineinandergreifen
der geschlitzten Kartonteile zu verhindern, wozu die dort vorgeschlagene zusätzliche
Querbewegung des abzuziehenden Kartons herangezogen wird. Dies ist jedoch mit dem neuen Nachteil
verbunden, daß dieser Vorschlag auch eine komplizierte Kinematik zur richtigen kurvenförmigen Bewegung
der Saugplatte bedingt, wozu bei dem bekannten Vorschlag mehrere Nockensteuerungen mit
Nockenrollen, Schwinghebeln, Gestängen u. dgl. benötigt werden. Der ganz andere nunmehrige Vorschlag
ist demgegenüber erheblich einfacher und in der Ausführung billiger und weniger störanfällig.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht (Teile der Vorrichtung sind zur besseren
Sichtbarmachung von Einzelheiten im senkrechten Längsschnitt dargestellt),
F i g. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 im Grundriß.
Die dargestellte Vorrichtung weist eine Tischplatte α auf, die zur Aufnahme eines Stapels von
Bogen aus Karton, Pappe od. dgl. dient, die anschließend aufeinanderfolgend — jeweils vom untersten
Bogen her — nach rechts (gemäß Fig. 1) vom Stapel abgezogen werden sollen.
Wie insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, weist die Tischplatte α um eine vordere, zur Aufnahme einer
Saugplatte b dienende Ausnehmung des Tisches herum eine Anzahl Öffnungen al und a- auf, die mit
einer unter der ganzen Tischplatte α vorgesehenen flachen Kammer ei1 in Verbindung stehen. Die Kammer
a:i ist in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise mit
einem Absauggebläse α4 verbunden, welches die Luft
aus der Kammer a:i entweder fortlaufend oder intermittierend
absaugt und im übrigen ganz unabhängig von der Absauge vorrichtung b1 ist, die der Saugplatte
b zugeordnet ist, die in nachstehend noch näher beschriebener bekannter Weise seitwärts aus dem
Bereich der Tischplatte α herausbewegbar ist. Der unterste Bogen c des Stapels kann also vom Absaugegebläse
4 α her über die Öffnungen al und cfi nach
unten an die Tischplatte u — und damit auch an die Saugplatte b — heran gesaugt werden, bevor die intermittierende
Saugwirkung und Bewegung der Saugplatte b stattfindet.
Sollten die einzelnen Bogen wellig oder sonst schwach gekrümmt sein, was erfahrungsgemäß häufig
vorkommt, dann muß ohne die zusätzliche Saugwirkung aus der Kammer a:i damit gerechnet werden,
daß der Vorderteil des untersten Bogens c auf der Saugplatte b nicht genügend aufliegt, damit die Saugplatte
b zuverlässig wirken kann. Durch die beschriebene vorhergehende Ansaugung des vorderen Teils
des untersten Bogens c an die Tischplatte α mittels
der Löcher ß1 und a- wird jedoch sichergestellt, daß
der Bogen im ganzen Bereich der Saugplatte b derart nach unten gesaugt wird, daß auch die bewegliche
Saugplatte anschließend zuverlässig wirksam werden kann.
Mit der (gemäß F i g. 1) nach rechts beweglichen Saugplatte wird der unterste Bogen c unter ständiger
Beibehaltung der Absaugung und entsprechender Flachhaltung des Bogens — bis in den Spalt zwischen
zwei anschließenden Förderwalzen d — mitgenommen. Die Absaugvorrichtung b1 ist zu diesem Zweck
an die Saugplatte b über eine flexible Absaugleitung
angeschlossen und vorzugsweise als Kolbenpumpe ausgebildet, deren Kolben während seiner Einwärtsbewegung
saugt und die angesaugte Luft während seines Auswärtshubes durch ein entsprechendes Auslaßventil
nach außen fördert.
Zugleich mit dem Saughub des Pumpenkolbens wird die Saugplatte b aus der dargestellten Lage
etwas nach rechts bewegt, wodurch sie den untersten Bogen c bis zwischen die Förderwalzen d mitnimmt.
Vor dieser Abziehbewegung ist der Bogen c jedoch durch die Öffnungen a1 und cß entlang seiner ganzen
Vorderseite der Vorsaugung ausgesetzt, wodurch selbst bei welligen Bogen eine einwandfreie zuverlässige
Arbeit der Saugplatte b gewährleistet wird. Gegenüber den bisher üblichen Abziehgeschwindigkeiten
läßt sich die Abziehgeschwindigkeit durch die Vorsaugung der untersten Bogen sogar beträchtlich
steigern, ohne daß etwa befürchtet werden müßte, daß der fortlaufende Abziehvorgang durch einen
zerstörten Bogen unterbrochen werden könnte.
Beiderseits der Saugplatte b sind in der Tischplatte α gemäß Fig. 2 mehrere Reihen nebeneinander
verlaufender Öffnungen a'1 angeordnet. Im übrigen
befindet sich oberhalb der Tischplatte α gemäß F i g. 1 noch eine Anschlagplatte e, während an der
Stelle / eine anschließende Rill-, Schlitz- oder sonstige Berarbeitungsmaschine für die Bogen angedeutet ist.
Die Förderwalzen d werden von einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle her über Zahnräder d1 angetrieben.
Auf der Welle der einen Förderwalze d ist ein Kettenrad g angeordnet, von dem aus eine
Kette g1 zu einem weiter unten befindlichen Kettenrad
g führt, auf dessen Achse eine Scheibe h mit einer etwa segmentförmigen Führungsnut h1 festgelegt ist.
in die Führungsnut h1 greift die Führungsrolle /2
eines Hebels / ein, der an einer unteren Stelle i1 am
Gestell der Tischplatte α angelenkt ist. Der Hebel 1 ragt nach oben bis zu einer Gelenkstelle i3, wo an
ihm die Saugplatte b angelenkt ist. Außerdem ist an der Achse noch ein Kurbelarm / befestigt, an dessen
freiem Ende eine Pleuelstange j1 angelenkt ist, die
zum Antrieb des Kolbens der Absaugvorrichtung b1
dient.
Es hat sich besonders bewährt, wenn die Absaugung der Kammer α3 kontinuierlich mit einem
verhältnismäßig geringen Druck vorgenommen wird.
Der vor dem jeweiligen Wirkungsbeginn der Saugplatte b an die Tischplatte« an der Stelle der Öffnungen
a1 und a- angesaugte unterste Bogen c kann
bei der Ausbildung der zusätzlichen Absaugung an der Kammer as mit einem geringen Druck beim
anschließenden Wirksamwerden der plötzlichen starken Absaugung durch die nunmehr nach vorn
bewegte Saugplatte b ohne weiteres über die Tischplatte α nach vorn abgezogen werden. Gewünschtenfalls
könnte die Niederdruckabsaugung an der Kammer«3 aber auch intermittierend vorgenommen werden,
in welchem Falle sie aber genau auf die Arbeit der Saugplatte b abgestimmt sein und jeweils unmittelbar
vor jedem Saug- und Abziehvorgang der Saugplatte b wirksam werden muß.
Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten des beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiels
gebunden. So könnte z. B. die Absaugung der Saugplatte b durch andere Mittel als die beschriebene Absaugkolbenpumpe erfolgen. Statt der Vielzahl runder
Öffnungen a1 und a- könnten im vorderen Bereich
der Tischplatte α beiderseits und/oder hinter der Saugplatte b auch ein oder mehrere langgestreckte
Schlitze angeordnet sein, durch welche Luft in die Kammer Φ hinein abgesaugt wird. Auch könnten
statt runder mehr oder weniger längliche, konische oder irgend sonstwie gestaltete Löcher vorgesehen
sein, um gegenüber dem untersten Bogen c des Stapels eine bestmögliche Saugwirkung zu erzielen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und Abziehen von Bogen aus Karton, Pappe oder ähnlichem
Material von der Unterseite eines auf einem Stapeltisch aufliegenden Stapels unter Zuhilfenahme
einer in einer vorderen Ausnehmung der Tischplatte des Stapeltisches beweglich angeordneten
Saugplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tischplatte (a) im vorderen Bereich
des untersten Bogens (c) und nahe der beweglichen Saugplatte (b) Öffnungen (α1, α2) vorgesehen
sind, die mit einem Absauggebläse (α4) in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (α2, α1) in der
Tischplatte (ä) beiderseits und entlang dem hinteren
Rand der Saugplatte (b) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (σ1, α2)
in eine unter der ganzen Tischplatte (a) verlaufende flache Kammer (a3) führen, die ihrerseits
an das Absauggebläse (α4) angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wirkung des Absauggebläses (ö4) im Sinne einer vorübergehenden Unterbrechung der Absaugung
während der Abzugbewegung der Saugplatte (b) steuerbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 687 556, 1 003 562; britische Patentschrift Nr. 691 065.
Deutsche Patentschriften Nr. 687 556, 1 003 562; britische Patentschrift Nr. 691 065.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 540/60 3. 64 © Bundesdruckerei Berlin
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ID=10265132
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