DE7138715U - Schalungselement - Google Patents

Schalungselement

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DE7138715U
DE7138715U DE19717138715 DE7138715U DE7138715U DE 7138715 U DE7138715 U DE 7138715U DE 19717138715 DE19717138715 DE 19717138715 DE 7138715 U DE7138715 U DE 7138715U DE 7138715 U DE7138715 U DE 7138715U
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Description

8tu.ttg8.rt- den 21« Februar
PEKI-1.-erk P 2415 K/kg
Artur Schwürer
79 Ulm
Friedrich-Ebert-Str. 16
Schalungselement
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elenent für eine Betonschalung, bei der auf einen Querstege aufweisenden starren Rannen eine Schalplatte und Verbindungsmittel üefestigt sind, nit denen das Elenent mit einem benachbarten Element verbunden v/erden kann, wobei die Verbindungsmittel einen Stab und einen u-füriaigen Bügel aufweisen, der an dem Rahmen befestigt ist und an dessen Joch ein Keilstück verschiebbar gelagert ist, mit dem der in den Bügel eingeführte Stab festgeklemmt werden kann. Bei durch das D-'-Gm 6 602 724 bekannten sogen. Steckrahmenschaiungen
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dieser Art ist in der Nähe des einen Handes des Elementes der Stab fest angeschweißt und in der Nähe de3 gegenüberliegenden Randes ist der Bügel mit dem Keilstück angeordnete Der Stab muß so weit über den Rand des Elementes hinausragen, daß er in den Bügel dec benachbarten Elementes eingreift und dort festgespannt v/erden kann« Dadurch können Schalungselemente nicht von vorne, also rechtwinklig zu der Betonwand zusammengefügt oder abgebaut werden, sondern sie müssen in der Ebene der Schulung, also parallel zu der Betoiiwand aneinandergeschoben und wieder voneinander gelöst werden. Dabei ist dieser Bewegungsabschnitt so groß, wie der Abschnitt des Stabes, der über den Rand des Elementes hinausstehtβ Die über den Rand hinausstehenden Stabenden sind auch beim Transport der Schalungselemente auf einem Kraftfahrzeug oder dgl. hinderliche Die Stäbe bestehen vorzugsweise aus einem Vierkantprofil, beispielsweise einem Hohlprofil. Ihre Befestigung durch die Keilstücke ist so gewählt, daß sich die einzelnen Schalungselemente von selbst in einer Ebene ausrichten, wenn die Keilstücke über den Stabenden festgezogen werden.
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Die vermeidet diese Nachteile.
Es liegt ihr daher die Aufgabe zugrunde, die Schalungstafeln so auszubilden, daß sie in einer rechtwinklig zu der Betonwand erfolgenden Bewegung zusammengefügt oder abgebaut werden können, ohne die Vorteile der zugfesten Verbindung und der selbsttätigen Ausrichtung benachbarter Schalungselemente in einer Ebene aufzugeben.
Die Erfindung besteht darin, daß der Stab verschiebbar an dem Rahmen geführt ist und daß in der Sichtung quer zur Fuge zwischen zwei benachbarten Elementen zwei Bügel mit Je einem Keilstück angeordnet sind.
Die Stange kann daher in eine Stellung verschoben werden, in der sie nicht über den Rasü! des Elementes hinaussteht, in ihrer anderen Endlage greift sie über die Trennfuge zwischen den einander benachbarten Elementen hinweg in den Bügel des benachbarten Schalungselementes &:\n und kann dort so festgeklemmt werden, daß sich die einander benachbarten Schalungselemente in einer Ebene ausrichten. Hierzu ist die Stange zumindest im Randbereich zweier Schalungselemente entlang von Auflagen geführt, die durch VorSprünge oder aber durch die ebene Außenfläche eines Quersteges gebildet sein können.
Zwar zeigt die bekannte Schalung nach der DT-AS 1 4-34-verschiebbare Stangen. Diese Schalung ist jedoch von der Schalung,von der die Erfindung ausgeht, grundsätzlich verschieden. Auch ist die durch die Stange bewirkte Verbindung zwischen zwei Schalelementen bei der bekannten Schalung nicht biegesteif und auch nur völlig unzureichend zugfest, beim Festziehen der Verbindung richten sich die durch sie verbundenen Schaleiemente nicht selbsttätig aus.
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In der US-PS 737 950 ist zwar eine Schalung beschrieben, bei der be\vegliche Stangen vorgesehen sind, diese si^d ,jedoch am Sohalplattenrand drehbar gelagerte Die Schalelemente lassen sich nicht rechtwinklig zur Schalcbcne einsetzen oder herausnehmen, weil die Stangen, aus der parallel zum Plattenrand verlaufenden Schwenkstellung sich nicht in die Ösen des benachbarten Elementes einführen lassen, wenn die Elemente dicht aneinander anliegen. Außerdem verbindet ein notwendiges Spiel rechtwinklig zur Plattenebene das selbsttätige Ausrichten beim Festziehen der Verbindung.
Das Teil, das den Stab in dem oinen Wandelement führt, kann von dem Bügel verschieden sein, in den der Stab in dem benachbarten Schalungselement zum Verbinden beider Elemente eingreift. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind jedoch diese beiden Teile gleich ausgebildet, in Richtung quer zur Fuge zwischen zwei benachbarten Elementen sind auf dem Schalungselement zwei Bügel mit Keilstücken angeordnet.
Die Länge des Stabes kann verschieden sein. Die grüßte Länge des Stabes stimmt mit der Breite des Schalungselementes überein. Die kleinste Länge wird dadurch bestimmt, daß er die Bügel zweier benachbarter Schalung?- elemente miteinander verbinden muß. In der zurückgezogenen Stellung kann der Stab in einem oder aber in zwei Bügel gehalten sein.. Vorzugsweise sind jedoch die Bügel in der Nähe des Randes des Elementes angeordnet.
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Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Stab unverlierbar in den Bügeln geführt, was beispielsweise durch eine an den Stab angeschweißte Nase oder aber mit Hilfe eines den Stab durchsetzenden Sicherungsstiftes verwirklicht werden kann.
V.eitere Lierkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen uno der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein»
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellte
Figo 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Schalungselement nach der Linie I-I der Fig. 2.
Figo 2 zeigt eine Draufsicht von oben auf die Stirnseite des Schalungselementes mit in zurückgezogener Stellung befindlichem Stab;
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht mit in dem Büg~l des benachbarten Schalungselementes befestigten Stab.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht das Schalungselement aus einer die Schalhaut bildenden Platte 1, die auf ein&m Rahmen 2 aus rechteckigem Hohlprofil gelagert ist, der Querstreben 3 aus ebenfalls rechteckigem Hohlprofil aufweist. Die äußeren Ränder des Rahmens 2 weisen zum Schutz der Kanten der Platte Λ Verlängerungen Li auf.
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An einer Querstrebe 3 sind in der Nähe der einander gegenüberliegenden Ränder des Schalungselementes je ein u-förmiger Bügel 5 und 6 angeschweißt, in dessen Joch 7 ein Keilstück 8 geführt ist. Hierzu ist in dem Keilstück 8 ein schräg zu der Ebene des Wandelementes verlaufendes Langloch 9 vorgesehen, durch das das Joch 7 des Bügels hindurchgreiftο Das Joch 7 weist die gleiche ßchrägsteilung wie das Langloch 9 auf. In den Bügeln 5 und b ist ein ebenfalls aus einem rechteckigen Hohlprofil bestehender Stab geführt, dessen Länge nur wenig kurzer als die Breite des Wandelementes ist, so daß in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung der Stab noch in den beiden Bügeln 5 und 6 gehalten ist. Er kann in dieser Stellung durch Einschlagen der Keilstücke 8 festgestellt werden» Nachdem ein dem Schalungselement 11 benachbartes Schalungselement 12 eingesetzt worden ist, beispielsweise dadurch, daß man es senkrecht zu der Ebene der Schalplatte 1 eingeschoben hat, wird der Stab 10 in Fig. 2 nach rechts verschoben, so daß sein rechtes Ende in den Bügel 13 des Elementes eingreift. Dann wird die Stange 10 durch Festziehen der Keilstücke 8 befestigt. Der Stab liegt dabei auf einer Auflage auf, die durch die vordere Fläche der Querstege der einander benachbarten Schalungselemente gebildet wird. Durch das Festziehen der Keilstücke 8 richten sich die beiden Schalungselemente 11 und 12 selbsttätig aufeinander a\is, so daß die Schalplatten 1 der beiden Elemente in der gleichen Ebene liegen.
Die Schrägführung der Keilstücke 8 ist so gewählt, daß Zugkräfte, die auf die durch den Stab 10 hergestellte
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Verbindung zwischen den Schalungselementen 11 und 12 wirken, die Klemmung der Keilstücke 8 zu erhöhen trachten In der Mitte des Stabes 10 ist ein Sicherungs stift 14-befestigt, der verhindert, daß der Stab 10 ganz aus den Bügeln 5 iind 6 herausgezogen werden kann.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Element für eine Beton3chalung, bei der auf einem Querstege aufweisenden starren Rahmen eine Schalplatte und Verbindungsmittel befestigt sind, mit denen das Element mit einem benachbarten Element verbunden werden kann, wobei die Verbindungsmittel einen Stab und einen u-förmigen Bügel aufweisen, der an dem Rahmen befestigt ist und in dessen Joch ein Keilstück verschiebbar geführt ist, mit dem der in den Bügel eingeführte Stab festgeklemmt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (iO) verschiebbar an dem Rahmen (2, 3) geführt ist, und daß in der Richtung quer zur Fuge zwischen zwei benachbarten Elementen (Ii, i2) zwei Bügel (5, 6) mit je einem Keilstück (8) angeordnet sind(
2. Element nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (iO) entlang von mindestens in den Randbereichen des Elementes vorgesehenen Auflagen geführt ist.,
3. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (5» 6) in der Nähe des Randes des Elementes angeordnet sind,
4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (10) unverlierbar in den Bügeln (5, 6) geführt ist. ..^
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5· Element nach einem äer vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügel (5, ? mit ihren Keilstücken (8) so orientiert sind, daß vom Stab (1O) ausgeübte Zugkräfte die Klemmung der Keilstücke (8) zu erhöhen trachten.
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DE19717138715 1971-10-13 1971-10-13 Schalungselement Expired DE7138715U (de)

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DE (1) DE7138715U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002814A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-11 Emil Steidle GmbH. & Co. Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002814A1 (de) * 1977-12-22 1979-07-11 Emil Steidle GmbH. & Co. Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung

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