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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Katalysator zur Reinigung eines
Abgases, einen Katalysator, der in einem Abgassystem eines Automobils
zur Reinigung von schädlichen
Komponenten in dem Abgas verwendet wird, insbesondere einen Katalysator
vom KW-Adsorptions-Typ und NOx-Selektiv-Reduktions-Typ,
der selektiv NOx in einem sauerstoffreichen
Abgas reduzieren und entfernen kann, das von einem Dieselmotor oder ähnlichem
ausgestoßen
wird, durch an einem Zeolit-Träger
absorbiertes KW.
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Stand der
Technik
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Als
Katalysator vom Typ der selektiven Reduktion von NOx,
der NOx selektiv reduziert und reinigt,
war ein Katalysator zur Reinigung eines Dieselabgases bekannt, der
durch Beladung eines Katalysatormetalls auf einem Zeolit hergestellt
ist. Da der Zeolit viele sauere Plätze besitzt, so dass er sauer
ist, ist er gut bezüglich der
KW-adsorbierenden Kapazität
und adsorbiert KW im Abgas. Deshalb wird selbst in einem sauerstoffreichen
Abgas, wie z. B. dem Dieselabgas, die Atmosphäre eine stoichiometrische oder
reiche Atmosphäre,
in der KW in Nachbarschaft zu dem Katalysator reichlich vorhanden
ist und NOx mit dem adsorbierten KW reagiert
und dadurch durch die katalytische Wirkung des geladenen Katalysatormetalls
reduziert und reinigt.
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Ferner
weist der Zeolit eine crackende Wirkung auf und Zeolite wie Mordenit,
ZSM-5 und ein ultrastabiler Zeolit vom Typ „Y" (US-Y) zeigen besonders hohe crackende
Wirksamkeit. Daher wird bei Verwendung der Zeolite als ein Katalysatorträger die
SOF (Lösbare
Organsche Fraktion, Soluble Organic Fraction) in dem Dieselabgas
einer Crackung unterworfen und wird zu niedrig molekularem KW, das
eher reagiert, und so kann das NOx wirksamer
reduziert und gereinigt werden.
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Daher
wird bei Einspritzen von KW, wie z. B. leichtem Öl und Propan, in das Dieselabgas
die Abgasatmosphäre
zu einer stöchiometrischen
oder reichen Atmosphäre
umgewandelt und dadurch wird die NOx-reinigende
Kapazität
erhöht.
Auch in diesem Fall wird durch Verwendung eines Zeolit-Trägers die
Atmosphäre benachbart
zu dem Katalysator eine reiche Atmosphäre, in der KW reichlicher vorhanden
sind und dementsprechend ist die Fähigkeit zur Reinigung von NOx weiter erhöht.
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Bei
Katalysatoren vom KW-Adsorptionstyp, bei denen ein Zeolit als Träger verwendet
wird, führt
eine Verbesserung der KW-Adsorptionsfähigkeit zu einer Verbesserung
der NOx-Reinigungsfähigkeit. Jedoch haben neueste
Studien ergeben, dass eine Erhöhung
der KW-Adsorptionsfähigkeit
nicht notwendigerweise eine Erhöhung
der NOx-Reinigungsfähigkeit zur Folge hat.
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Eines
der Gründe
hierfür
liegt darin, dass die so genannte KW-Vergiftung des Katalysatormetalls
erfolgt, wenn das adsorbierte KW zur Adsorption auf dem Katalysator-Metall,
wie z. B. Platin oder ähnlichem, desorbiert
wird und die Aktivität
des Katalysatormetalls sich verringert.
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Ferner
ist der Zeolit chemisch ein Tektaluminosilikat und Zeolite mit einer
Vielfalt von Si/Al-Verhältnissen
sind bekannt geworden. Und man machte die Erfahrung, dass die Eigenschaften
von Zeoliten weitgehend von den Werten dieses Si/Al-Verhältnisses
abhängen.
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Da
ein Zeolit mit einem kleinen Si/Al-Verhältnis viele sauere Plätze aufweist
und eine hohe Crackfähigkeit
und eine hohe KW-Adsorptionsfähigkeit
besitzt, ist ein Katalysator, der durch Laden eines Katalysatormetalls
hierauf hergestellt wurde, gut bezüglich der NOx-Reinigungsfähigkeit.
Jedoch werden beim Zeolit mit vielen saueren Plätzen das in den Poren adsorbierte
KW verkohlt und verursacht leicht ein Abdichten und verschließt das innere
der Poren und im Ergebnis entsteht der Nachteil, dass die KW-adsorbierende
Fähigkeit
mit der Zeit abnimmt.
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Ferner
verliert ein Zeolit mit vielen saueren Plätzen die saueren Plätze leicht
durch de- Al (die
4-Koordination wird in der Zylitstruktur zur 6-Koordination umgewandelt),
wenn er einem hydrothermalen Beständigkeitstest unterworfen wird
und dann entsteht der Nachteil, dass sich die Crack-Fähigkeit
verringert. Weiterhin wächst
beim Katalysator, bei dem ein Katalysator-Metall auf so einem Zeolit
geladen ist, durch die de-Al, die aus dem hydrothermalen Beständigkeitstest
resultiert, das Katalysatormetall körnchenartig, so dass sich die Aktivität beträchtlich
verringert und der Nachteil erwächst,
dass die Haltbarkeit gering ist.
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Dagegen
ist ein Zeolit mit einem großen
Si/Al-Verhältnis
dadurch vorteilhaft, dass es gut bezüglich der Beständigkeit
ist, da es weniger wahrscheinlich der de- unterworfen wird und da
das Körnerwachstum
des Katalysatormetalls das aus dem de-Al resultiert, unterdrückt ist.
Da jedoch beim Zeolit mit einem großen Si/Al-Verhältnis die
saueren Plätzen
weniger sind, sind die Adsorptionsfähigkeit und die Crackfähigkeit
gering, so dass das Problem besteht, dass die NOx-Reinigungsfähigkeit
anfangs gering ist.
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Nebenbei
bemerkt, sind Schwefeloxide (SOx), die aus
der Verbrennung von Schwefelkomponenten in dem Brennstoff stammen,
in dem Abgas enthalten und es entsteht der Nachteil, dass die katalytische
Aktivität des
Katalysatormetalls abnimmt, wenn diese SOx-Komponenten
an dem katalytischen Metall (speziell Pt) adsorbiert werden. Dies
wird als SOx-Vergiftung bezeichnet.
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Als
Verfahren zur Verhinderung der SOx-Vergiftung
ist es möglich,
an ein Verfahren zu denken, bei dem eine alkalische Komponente,
wie z. B. ein Alkalimetall oder ein Erdalkalimetall, zusammen mit
dem katalytischen Metall geladen wird. Da nämlich SOx mit
größerer Wahrscheinlichkeit
an der alkalischen Komponente als an dem Katalysatormetall, wie
z. B. Platin, adsorbiert, wird die SOx-Vergiftung
des Katalysatormetalls unterdrückt
und die hohe katalytische Aktivität aufrechterhalten.
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Wenn
jedoch die alkalische Komponente geladen wird, ist die SOx-Vergiftung des Katalysatormetalls unterdrückt, jedoch
die alkalische Komponente vorzugsweise an den saueren Plätzen eines
Zeolits geladen. Daher führt
die Neutralisation zum Verschwinden der saueren Plätze und
es entsteht ein Nachteil, dass die Haupteigenschaft eines Zeolits,
nämlich
die KW-Adsorptionsfähigkeit
und die Crack-Fähigkeit,
verringert wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts dieser Sachlage entwickelt
und es ist ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung die Herstellung
eines Abgasreinigungskatalysators vom KW-Adsorptionstyp, der anfangs
eine hohe NOx-Reinigungsfähigkeit besitzt und der die
hohe Umwandlung nach einem Dauertest aufrechterhalten kann.
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Weiterhin
ist es eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die NOx-Reinigungsfähigkeit
durch Unterdrückung
der KW-Vergiftung des Katalysatormetalls weiter zu erhöhen, während die
KW-Adsorptionsfähigkeit
verbessert wird.
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Weiterhin
ist ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung, die SOx-Vergiftung des Katalysatormetalls zu unterdrücken und
auch die Abnahme der hohen KW-Adsorptionsfähigkeit
und der hohen Crack-Fähigkeit
eine Zeolits zu unterdrücken.
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EP 0 666 103 offenbart einen
Katalysator zur Reinigung von Abgasen. Jedoch ist kein Katalysator
offenbart, der NO
x in einer Atmosphäre von überschüssigem Sauerstoff
mittels einem KW, der an Zeolit adsorbiert ist, reduziert und reinigt.
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EP 0 852 966 offenbart einen
NO
x-adsorbierenden und reduzierenden Katalysator.
Jedoch ist ein Katalysator, der NO
x in einer
Atmosphäre
mit Sauerstoffüberschuss
mittels von KW, das an Zeolit adsorbiert ist, reduziert und reinigt,
auch nicht beschrieben.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist eine Eigenschaft eines Abgas reinigenden Katalysators, der die
vorgenannten Aufgaben löst und
in Anspruch 1 genannt ist, dass es ein Katalysator ist, der ein
Gemisch von Pulvern eines ersten und zweiten Zeolits umfasst, wobei
der erste Zeolit mit wenigstens einem Katalysatormetall aus der
Gruppe Pt, Rh, Pd, Ir und Ag und wenigstens einer Alkalikomponente
aus der Gruppe Alkalimetalle und Erdalkalimetalle beladen ist und
der zweite Zeolit nicht mit einem Katalysatormetall oder einer Alkalikomponente
beladen ist, wobei der erste Zeolit 1/4–1/2 Gewichtsanteil an allen
Zeoliten ist und beide, der erste und der zweite Zeolit, in einem pulverisierten
Zustand gemischt worden sind.
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Es
ist eine Eigenschaft eines Abgasreinigunskatalysators nach Anspruch
2, dass bei dem Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 1 der erste
Zeolit Poren besitzt, deren Durchmesser einen vorbestimmten Wert
oder weniger haben und der zweite Zeolit Poren besitzt, deren Durchmesser
den vorbestimmten Wert überschreiten.
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Es
ist eine Eigenschaft eines Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch
3, dass bei dem Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 2 der vorbestimmte
Wert 5.5 Å ist.
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Es
ist eine Eigenschaft eines Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch
4, dass bei dem Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 1 der erste
Zeolit 1/4-1/2 Gewichtsverhältnis
an allen Zeoliten ist. Der erste Zeolit kann Mordenit mit einem
molaren Verhältnis
(Si/Al) von 200 oder mehr, ZSM-5 mit 1.000 oder mehr, Zeolit vom Typ „Y" mit 400 oder mehr,
Zeolit vom Typ „A" mit 400 oder mehr,
Ferrierit mit 400 oder mehr oder Zeolit β mit 200 oder mehr einsetzen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine graphische Darstellung zur Illustration des Lastwechsels einer
Dieselmaschine, die bei der Bewertung in Beispielen verwendet wurde.
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2 ist
ein erläuterndes
Diagramm zur schematischen Darstellung einer Struktur eines Abgasreinigungskatalysators
eines Beispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 ist
eine Balkendarstellung zur Illustration von maximalen NO-Umwandlungen,
die von Katalysatoren von Beispielen und Bezugsbeispielen anfangs
und nach dem Dauertest erreicht wurden.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Bei
einem Abgasreinigungskatalysator gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Zeolit-Träger
von dem ersten Zeolit, auf dem das Katalysatormetall und die Alkalikomponente
geladen sind, und dem zweiten Zeolit, auf dem das Katalysatormetall
nicht geladen ist, gebildet. An dem ersten Zeoliten, der mit dem
Katalysatormetall beladen ist, werden KW durch das Katalysatormetall
oxidiert und KW wird wesentlich weniger adsorbiert. Daher wird beim
erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysator
KW im Abgas hauptsächlich
an dem zweiten Zeolit adsorbiert.
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Andererseits
wird an dem ersten Zeolit NO durch das Katalysatormetall oxidiert
und zu NOx umgewandelt. KW werden freigesetzt,
die an dem zweiten Zeolit adsorbiert werden und entsprechend wird
die KW-Konzentration benachbart zum ersten Zeolit erhöht, NOx werden wirksam reduziert und durch Reaktion
von NOx und KW zu N2 gereinigt.
Weiterhin werden die vorgenannten Vorgänge weiter aktiv umgesetzt,
da die SOF in dem Abgas durch den zweiten Zeolit zu KW gecrackt
werden, die niedrige Molekulargewichte besitzen und die hoch reaktiv
sind.
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Durch
diese Vorgänge
weist der erfindungsgemäße Abgasreinigungskatalysator
hohe NOx-Reinigungsleistung auf.
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Es
ist möglich,
für den
ersten Zeolit und den zweiten Zeolit bei dem erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysator
einen natürlichen
oder synthetischen Zeolit, wie z. B. Mordenit, ZSM-5, Zeolit Typ „Y", Zeolit Typ „A", Ferririt, Zeolit β zu verwenden.
Es ist möglich,
eine einzige Art hiervon zu verwenden und es ist auch möglich zu
mischen und eine Mehrzahl dieser Arten zu verwenden. Weiterhin können die
Materialien des ersten Zeolits und des zweiten Zeolits verschieden
sein, es kann aber auch identischer Zeolit verwendet werden.
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Das
Verhältnis
zwischen dem ersten Zeolit und dem zweiten Zeolit kann vorzugsweise
in den Bereich von 1/4-1/2 des Gewichts des ersten Zeolits, bezogen
auf den Gesamtgehalt der Zeolite, fallen. Wenn der erste Zeolit
mehr als 1/2 ist, entsteht der Nachteil, dass die KW-Adsorptionsfähigkeit
nicht ausreichend sichergestellt werden kann. Wenn ferner der erste
Zeolit 1/4 oder weniger, bezogen auf die gesamten Zeolite ist, entsteht der
Fall, dass die Dispergierbarkeit des Edelmetalls abnimmt.
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Als
Edelmetall ist es möglich,
ein Edelmetall wie Platin (Pt), Rhodium (Rh), Paladium (Pd), Iridium
(Ir) und Silber (Ag) zu verwenden. Weiterhin ist es je nach dem
speziellen Fall möglich,
ein Grundmetall, wie z. B. Eisen, Kobalt und Nickel zu verwenden.
Es ist möglich,
das Edelmetall und das Grundmetall kombiniert zu verwenden.
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Die
Beladungsmenge des Katalysatormetalls hängt von den speziellen Metallen
ab, wenn es jedoch z. B. Platin ist, ist es möglich, es auf den ersten Zeolit
in einer Menge von 1 bis 3 g, bezogen auf 1 l eines Bienenwaben-Katalysatorträgers zu
beladen.
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Bei
der Herstellung des erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysators
können
das erste Zeolitpulver, das mit einem Katalysatormetall beladen
wird, und das zweite Zeolitpulver, das nicht beladen wird, zu einem
Pulvergemisch gemischt werden und das Pulvergemisch kann pelletisiert
werden. Alternativ kann ein Bienenwaben-Trägersubstrat
mit dieser Pulvermischung zur Herstellung eines Bienenwabenkatalysators
beschichtet werden.
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Im Übrigen stellte
sich heraus, dass die KW-Vergiftung des Katalysatormetalls eher
auftritt bei höheren KW-Arten,
die eine relativ große
Anzahl von Kohlenstoffatomen besitzen. Dementsprechend ist es möglich, die KW-Vergiftung
zu unterdrücken,
indem man verhindert, dass die höheren
KW-Arten mit dem Katalysatormetall in Kontakt kommen.
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Außerdem wurde
durch die Untersuchungen der vorliegenden Erfinder festgestellt,
dass eine Beziehung zwischen dem Porendurchmesser eines Zeolits
und der Anzahl von Kohlenstoffatomen von KW (Molekulargewichten),
die in den Poren adsorbiert werden, besteht. In Poren von kleinem
Durchmesser werden nämlich
kleinere KW hauptsächlich
adsorbiert, die eine kleine Anzahl von Kohlenstoffatomen besitzen
und die molekular weniger sperrig sind, und in Poren von großem Durchmesser
werden hauptsächlich
höhere
KW adsorbiert, die eine große
Zahl von Kohlenstoffatomen besitzen und die molekular sperriger
sind.
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Daher
ist es beim erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysator
bevorzugt, dass der erste Zeolit Poren hat, deren Durchmesser einen
vorbestimmten Wert oder weniger besitzen und dass der zweite Zeolit Poren
hat, deren Durchmesser über
den vorbestimmten Wert hinausgehen.
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Da
die höheren
KW, die eine große
Zahl von Kohlenstoffatomen besitzen und die molekular sperrig sind,
hauptsächlich
an dem zweiten Zeolit adsorbiert werden, dessen Porendurchmesser
den vorbestimmten Wert überschreiten,
treten sie bei dieser Anordnung mit dem Katalysatormetall mit geringerer
Wahrscheinlichkeit in Kontakt und die KW-Vergiftung des Katalysatormetalls
wird unterdrückt.
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Während die
niedrigen KW, die eine kleine Zahl von Kohlenstoffatomen besitzen
und die molekular weniger sperrig sind, hauptsächlich an dem ersten Zeolit
adsorbiert sind, deren Porendurchmesser einen vorbestimmten Wert
oder weniger aufweisen, mit NOx durch die
katalytische Wirkung des darin geladenen Katalysatormetalls reagieren
und das NOx reduzieren und reinigen. Es
ist zu beachten, dass da die niedrigen KW, die eine kleine Anzahl
von Kohlenstoffatomen haben und molekular weniger sperrig sind,
hochaktiv sind und unabhängig
voneinander wahrscheinlich oxidiert werden, nicht erwartet wird,
dass sie mit NOx reagieren, wenn sie fern
von dem Katalysatormetall adsorbiert werden. Jedoch reagieren in
dem oben beschriebenen Katalysator die adsorbierten KW mit dem NOx durch die katalytische Wirkung des Katalysatormetalls
durch die katalytische Wirkung des Katalysatormetalls so, dass die
NOx wirksam reduziert und gereinigt werden,
da das Katalysatormetall auf dem ersten Zeolit geladen ist, der
die Poren eines vorbestimmten Wertes oder geringere besitzt und
die niedrigeren KW, die eine kleine Zahl von Kohlenstoffatomen aufweisen
und molekular weniger sperrig sind, an dem ersten Zeolit adsorbiert
werden und da die KW in ausreichender Nähe zu dem Katalysatormetall
sind.
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Weiterhin
werden die höheren
KW, die an dem zweiten Zeolit adsorbiert werden, dessen Porendurchmesser
den vorbestimmten Wert überschreiten,
die eine große
Zahl von Kohlenstoffatomen besitzen und die molekular sperrig sind,
der Crackung durch den Zeolit unterworfen, wodurch die Anzahl der
Kohlenstoffatome abnimmt und sie molekular weniger sperrig werden.
Entsprechend werden die KW nach dem Cracken leicht von den Poren
des zweiten Zeolits desorbiert und an dem ersten Zeolit adsorbiert
und reagieren mit dem NOx durch die katalytische
Wirkung des Katalysatormetalls, so dass das NOx reduziert
und gereinigt wird.
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Bezüglich des
spezifischen Werts für
den vorgenannten vorbestimmten Wert ist es möglich, ihn in trial-and-error-Art
abhängig
von den Typen des Katalysatormetalls und den Temperaturen des Abgases
einzusetzen. Jedoch werden für
die KW-Arten, die die KW-Vergiftung des Katalysatormetalls bewirken,
KW mit einer Seitenkette, aromatische zyklische KW usw. aufgelistet.
Die molekularen Durchmesser dieser KW-Arten übertreffen meistens 5,5 Å. Ferner
sind KW-Arten, die die KW-Vergiftung des Katalysatormetalls nicht
verursachen, lineare KW, wie z. B. Propan, Butan usw. und die molekularen
Durchmesser dieser KW-Arten sind meistens 5 Å oder geringer. Daher ist
es bevorzugt, dass für
den ersten Zeolit ein Zeolit mit einem Porendurchmesser von 5,5 Å oder geringer
verwendet wird, und dass für
den zweiten Zeolit ein Zeolit mit einem Porendurchmesser über 5,5 Å verwendet
wird.
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Da
z. B. der durchschnittliche Porendurchmesser von Ferrierit 4,8 Å ist, der
durchschnittliche Porendurchmesser von ZSM-5 5,5 Å, der durchschnittliche
Porendurchmesser von Mordenit 7 Å, der durchschnittliche Porendurchmesser
von US-Y (Typ „Y")-Zeolit 7,8 Å und der
durchschnittliche Porendurchmesser von Zeolit β 8,0 Å ist, ist es bevorzugt, dass
als erster Zeolit Ferrierit, ZSM-5 usw. und als zweiter Zeolit Mordenit, US-Y,
Zeolit β usw.
verwendet werden.
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Eine
Vielzahl von Zeoliten kann als erster Zeolit und/oder als zweiter
Zeolit verwendet werden. Wenn das der Fall ist, kann der durchschnittliche
Wert der Poren der Vielzahl von Zeoliten als Porendurchmesser des ersten
Zeolits und/oder des zweiten Zeolits genommen werden.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysators
wird ferner eine Alkali-Komponente auf
den ersten Zeolit zusätzlich
zu dem Katalysatormetall geladen. Daher wird die SOx-Vergiftung
des Katalysators durch die Alkali-Komponente unterdrückt, wie
oben beschrieben. Da jedoch die Alkali-Komponente vorzugsweise an
den saueren Plätzen
des ersten Zeolits geladen werden, ist der erste Zeolit bezüglich der KW-Adsorptionsfähigkeit
und der Crackfähigkeit
schwach.
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Entsprechend
wird beim erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysator
der zweite Zeolit mit dem mit der Alkali-Komponente beladenen ersten
Zeolit gemischt und verwendet. Da auf diesem zweiten Zeolit keine
Alkali-Komponente geladen ist, werden durch den zweiten Zeolit eine
hohe KW Adsorptionsfähigkeit
und eine Crack-Fähigkeit
sichergestellt. Die SOF in dem Abgas werden nämlich hauptsächlich durch
den zweiten Zeolit gecrackt und das entstandene KW und das KW in
dem Abgas werden hauptsächlich
an dem zweiten Zeolit adsorbiert.
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Dagegen
wird das NOx in dem Abgas teilweise an der
Oberfläche
des Katalysatormetalls durch Sauerstoff, der im Abgas vorkommt,
weiter oxidiert, jedoch an der Oberfläche des Katalysatormetalls
durch die KW, die von dem zweiten Zeolit freigesetzt werden, zu
N2 reduziert und gereinigt.
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Da
die SOx-Vergiftung des Katalysatormetalls
durch die Alkali-Komponente unterdrückt wird, ist der Abgasreinigungskatalysator
der vorliegenden Erfindung gut bezüglich der Beständigkeit
und hat eine hohe NOx-Reinigungsfähigkeit
nach einem Beständigkeitstest.
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Die
hier genannte Alkali-Komponente bedeutet ein Alkali-Metall und ein
Erdalkali-Metall;
für das
Alkali-Metall werden Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Cäsium und
Frankium aufgelistet. Weiter bedeutet das Erdalkali-Metall Elemente
der Gruppe 2A im Periodensystem der Elemente, Barium, Beryllium,
Magnesium, Calcium und Strontium werden aufgelistet.
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Die
Alkali-Komponente kann vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis
2 mol, bezogen auf 100 Gewichtsteile des ersten Zeolits, geladen
werden. Wenn die Ladungsmenge der Alkali-Komponente geringer als 0,01
mol ist, wird die Unterdrückung
der SOx-Vergiftung
des Katalysatormetalls schwierig, wenn es in einer Menge von mehr
als 2 mol geladen wird, kann der Fall auftreten, dass die NOx-Reinigungsfähigkeit abnimmt.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysator
kann der zweite Zeolit vorzugsweise in einer Menge von 30 bis 500
Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile des ersten Zeolits,
gemischt werden. Wenn die gemischte Menge des zweiten Zeolits geringer
als 30 Gewichtsteile ist, werden die KW-Adsorptions-Kapazität und die
Crackungs-Fähigkeit
verringert, so dass die NOx-Reinigungsfähigkeit
abnimmt; wenn sie mehr als 500 Gewichtsteile ist, nimmt der Gehalt
am ersten Zeolit relativ ab, so dass die Gehalte an Katalysatormetall
und Alkalikomponente abnehmen, so dass die NOx-Reinigungskapazität abnimmt.
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Es
ist zu bemerken, dass bevorzugt wird, dass auf dem zweiten Zeolit
nichts geladen ist, jedoch kann in Abhängigkeit von den speziellen
Fällen
ein Teil oder alles Katalysatormetall geladen sein. Mit dieser Anordnung
besteht die Wahrscheinlichkeit, dass SOx-Vergiftung
des Edelmetalls erfolgt, da jedoch die Reaktivität zwischen den freigesetzten
KW und dem NOx verbessert ist, wird die
anfängliche
NOx-Reinigungskapazität verbessert.
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Bei
der Herstellung des erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysators
werden zuerst das Katalysatormetall und die Alkali-Komponente nach
einer gewöhnlichen
Methode auf den ersten Zeolit geladen, wodurch ein geladener erster
Zeolit erzeugt wird. Der von jeder Beladung freie zweite Zeolit
wird mit diesem beladenen ersten Zeolit zur Herstellung einer Pulvermischung
gemischt, die Pulvermischung zu einer Aufschlämmung gemacht und ein Bienenwabenkatalysator
kann durch Beschichten und Brennen der Aufschlämmung auf einem Bienenwabenträgersubstrat
gefertigt werden.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Abgasreinigungs-Katalysator
wird der erste Katalysator verwendet, der ein großes molares
Verhältnis
(Si/Al) hat. In dem ersten Zeolit, der ein großes molares Verhältnis (Si/Al) besitzt,
ist die KW-Adsorptionsfähigkeit
gering, da dort weniger sauere Plätze sind. Da jedoch die de-Al
kaum vorkommt, ist das granulare Wachstum des Katalysatormetalls
als Folge des de-Al unterdrückt
und die Haltbarkeit verbessert. Ferner wird durch de-Al das Abnehmen
mit der Zeit der KW-Adsorptionsfähigkeit
behindert.
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Dagegen
hat der zweite Zeolit ein geringeres molares Verhältnis (Si/Al)
als der erste Zeolit. Da der Zeolit, der solch ein geringeres molares
Verhältnis
(Si/Al) besitzt, eine große
Anzahl von saueren Plätzen
besitzt, ist er bezüglich
der KW-Adsorptionsfähigkeit
gut.
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Und
das Katalysatormetall wird auf dem ersten Zeolit geladen. Dementsprechend
ist das granulare Wachstum des Katalysatormetalls während des
Betriebs unterdrückt,
da die de-Al kaum auftritt, und da die anfängliche Aktivität für eine lange
Zeitdauer aufrechterhalten bleibt, ist der vorliegende Abgasreinigungs-Katalysator
bezüglich
der Haltbarkeit des NOx-Reinigungsvermögens gut.
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Wenn
die Differenz zwischen den molaren Verhältnissen (Si/Al) des ersten
Zeolits und des zweiten Zeolits gering ist, wird der Effekt in gewissem
Ausmaß erreicht,
es wird jedoch bevorzugt, dass die Differenz 200 oder mehr beträgt.
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Bei
dem Abgasreinigungskatalysator wird bevorzugt, dass das Verhältnis von
erstem Zeolit zu zweitem Zeolit in den Bereich von erster Zeolit/zweiter
Zeolit = 2/3–1/2
(Gewicht) beträgt.
Wenn der erste Zeolit geringer ist als dieses Verhältnis ist
es wahrscheinlich, dass das granulare Wachstum weniger erwünscht erfolgt,
da das Katalysatormetall auf dem ersten Zeolit mit einer hohen Dichte
geladen ist. Wenn ferner der zweite Zeolit geringer ist als dieses
Verhältnis,
verringert sich das KW-Adsorptionsvermögen, so
dass die NOx-Reinigungsfähigkeit unerwünscht abnimmt.
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Bezüglich des
ersten Zeolits und des zweiten Zeolits ist es möglich, eine unabhängige Art
aus einer Vielzahl von Zeoliten zu verwenden und eine Mehrzahl hiervon
kann für
den Gebrauch gemischt werden. In letzterem Fall werden sie so ausgewählt und
gebraucht, dass der durchschnittliche Wert des molaren Verhältnisses
(Si/Al) größer in dem
ersten Zeolit als in dem zweiten Zeolit ist.
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Jedoch
wird im Hinblick auf die strukturelle Stabilität für den ersten Zeolit vorzugsweise
ein Mordenit mit 200 oder mehr, ZSM-5 mit 1000 oder mehr, Zeolit
Typ „Y" mit 400 oder mehr,
Zeolit Typ „A" mit 400 oder mehr,
Ferrierit mit 400 oder mehr oder Zeolit β mit 200 oder mehr des molaren
Verhältnisses
(Si/Al) verwendet. Das molare Verhältnis (Si/Al) des ersten Zeolits
ist kleiner als diese Werte, und es wird wahrscheinlich das granulare
Wachstum des Katalysatormetalls auftreten durch Änderung der Zeolit-Strukturen während des
Betriebes, und die Dauerhaftigkeit der NOx-Reinigungsfähigkeit
nimmt ab.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
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Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung im Einzelnen mit Bezug
auf Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben. Es ist zu beachten,
dass, wenn nicht anders angegeben, das Wort „Teile" Gewichtsteile bedeutet.
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(Bezugsbeispiel Nr. 1)
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100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
ZSM-5-Pulvers (ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 40, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) wurde
hergestellt, wurde mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platin-Hydroxid-Salz
mit einer Konzentration von 3 Gewichtsprozent, und 200 Teilen reinem
Wasser gemischt und 1 Stunde lang gerührt. Danach wurde die Mischung
auf 100°C
erhitzt gehalten zum Verdampfen und Trocknen, wurde bei 120°C 2 Stunden
lang getrocknet und bei 300°C
2 Stunden lang geglüht,
danach wurde ein erstes Zeolitpulver, das mit Platin in einer Menge
von 3,0 Gewichtsprozent geladen war, hergestellt.
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Und
ein unbeladenes Mordenit (Mor30: „HSZ660HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al =
30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) wurde als zweites Zeolit-Pulver
genommen.
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Als
nächstes
wurden 50 Teile des ersten, mit Platin beladenen Zeolitpulvers,
100 Teile des vorgenannten zweiten Zeolits, 180 Teile reines Wasser
und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt und gerührt, wodurch
eine Aufschlämmung
gemacht wurde.
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Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwabenträgersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus aufgenommen und geblasen zur Entfernung
von überschüssiger Aufschlämmung, zwei
Stunden lang bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden lang bei 500°C geglüht, wodurch man den Katalysator
des Bezugsbeispiels Nr. 1 erhielt. Die Beschichtungsmenge war 150
g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
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(Bezugsbeispiel Nr. 2)
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Außer der
Verwendung von 100 Teilen eines Mordenitpulvers (Mor203: „HSZ690HOA" hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 203, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) als zweites
Zeolitpulver anstelle von Mor30, wurde der Katalysator des Bezugsbeispiels
2 auf die selbe Weise wie Bezugsbeispiel 1 hergestellt. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
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(Bezugsbeispiel Nr. 3)
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Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines Zeolitpulvers Typ „Y" (USY-30: „HSZ370HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) als zweites Zeolitpulver
anstelle von Mor30, wurde ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr.
3 auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
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(Bezugsbeispiel Nr. 4)
-
Außer der
Verwendung von 100 Teilen vom Zeolitpulver Typ „Y" (USY-400: „HSZ390HUA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 400, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) als zweites Zeolitpulver
anstelle von Mor30 wurde ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr.
4 auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beschichtungsmenge
war 150 g bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 5)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines ZSM-5-Pulvers (ZSM5-2000: „HSZ890HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 2000, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) als erstem Zeolitpulver
wurde ein erstes mit Pt beladenes Zeolitpulver auf dieselbe Weise
wie in Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Und
das erste, mit Platin beladene Zeolitpulver und das zweite Zeolitpulver,
das gleiche wie in Bezugsbeispiel Nr. 1, wurden verwendet und auf
die selbe Weise wie in Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet, wodurch
ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 5 hergestellt wurde. Die
Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 6)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines ZSM-5-Pulvers (ZSM5-2000: „HSZ890HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 2000, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) als erstes Zeolitpulver,
wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver auf dieselbe
Weise wie in Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenit-Pulver (Mor203: „HSZ690HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 203, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Und
dann wurden sie auf dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet,
wobei ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 6 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 7)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen Mordenit-Pulver (Mor30: „HSZ660HOA", hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) als erstes
Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Zeolitpulver vom Typ „Y" (USY-30: „HSZ370HUA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 7 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 8)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines Mordenitpulvers (Mor203: „HSZ690HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 203, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) als erstes
Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Zeolitpulver vom Typ „Y" (USY-30: „HSZ370HUA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Und
dann wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 8 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats
und Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 9)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines Ferrierit-Pulvers (Fer17: „HSZ720HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 17, durchschnittlicher Porendurchmesser 4,8 Å) als erstes
Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 40, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 9 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 10)
-
Außer der
Verwendung von 100 Teilen eines Ferrierit-Pulvers (Fer17: „HSZ720HOA" hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 17, durchschnittlicher Porendurchmesser 4,8 Å) als erstes
Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-2000: „HSZ890HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 2000, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 10 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 11)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines Ferrierit-Pulvers (Fer17: „HSZ720HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 17, durchschnittlicher Porendurchmesser 4,8 Å) als erstes
Zeolitpulver, wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf die selbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenit-Pulver (Mor30: „HSZ660HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 11 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 12)
-
Mit
Ausnahme der Verwendung von 100 Teilen eines Ferrierit-Pulvers (Fer17: „HSZ720HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 17, durchschnittlicher Porendurchmesser 4,8 Å) als erstes
Zeolitpulver, wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenit-Pulver (Mor203: „HSZ690HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 203, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 12 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 13)
-
Außer der
Verwendung von 100 Teilen eines Ferrierit-Pulvers (Fer17: „HSZ720HOA" hergestellt von Tohso
Co., Ltd, Verhältnis
Si/Al = 17, durchschnittlicher Porendurchmesser 4,8 Å) als erstes
Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Zeolitpulver vom Typ „Y" (USY30: „HSZ370HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 13 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 14)
-
Außer der
Verwendung von 100 Teilen eines ZSM-5-Pulvers (ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 40, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) als das
erste Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenit-Pulver (Mor30: „HSZ660HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) zu einem zweiten Zeolitpulver
gemacht.
-
Als
nächstes
wurden 75 Teile des ersten, mit Platin beladenem, Zeolitpulvers,
75 Teile des vorgenannten zweiten Zeolits, 180 Teile reines Wasser
und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt, und gerührt, wodurch
eine Aufschlämmung
gemacht wurde.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung von überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
danach 2 Stunden bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden bei 500°C gebrannt, wodurch ein Katalysator
von Bezugsbeispiel Nr. 14 erhalten wurde. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubtrats.
-
Mit
der Ausnahme, dass das Mischungsverhältnis von erstem Zeolitpulver
und zweiten Zeolitpulver unterschiedlich war, hatte ein Katalysator
dieses Bezugsbeispiels die identische Anordnung wie der Katalysator
von Bezugsbeispiel Nr. 1.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 15)
-
Außer der
Verwendung von 100 Teilen eines ZSM-5-Pulvers (ZSM5-40: „HSZ840HOA", hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 40, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) als erstes
Zeolitpulver wurde ein mit Platin beladenes erstes Zeolitpulver
auf dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel Nr. 1 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenitpulver (Mor30: „HSZ660HOA" ",
hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al = 30, durchschnittlicher
Porendurchmesser 7,0 Å)
als ein zweites Zeolitpulver hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden 100 Teile des mit Platin beladenen ersten Zeolitpulvers,
50 Teile des vorgenannten zweiten Zeolits, 180 Teile reines Wasser
und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt und gerührt, wodurch
eine Aufschlämmung
hergestellt wurde.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung von überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
2 Stunden bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden bei 500°C gebrannt, wodurch man einen
Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 15 erhielt. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubtrats.
-
Außer dem
unterschiedlichen Mischungsverhältnis
von erstem Zeolitpulver und zweitem Zeolitpulver hatte der Katalysator
dieses Bezugsbeispiels die identische Anordnung wie diejenigen der
Katalysatoren von Bezugsbeispiel Nr. 1 und Bezugsbeispiel Nr. 14.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 16)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
Zeolitpulvers vom Typ „Y" (USY30: „HSZ370HUA", hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) wurde
hergestellt, mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platinhydroxidsalz
mit einer Konzentration von 3 Gew.-% und 200 Teile reinem Wasser
gemischt und 1 Stunde lang gerührt.
Danach wurde die Mischung auf 100°C
erhitzt gehalten, verdampft und 2 Stunden bei 120°C getrocknet
und 2 Stunden bei 300°C
gebrannt, wodurch ein mit Platin beladenes Zeolitpulver in einer
Menge von 3,0 Gew.-% erhalten wurde.
-
Als
nächstes
wurden 50 Teile des mit Platin beladenen Zeolitpulvers, 100 Teile
unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-40: „HSZ840HOA", hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 40, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å), 180 Teile reines Wasser
und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt und gerührt und
dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen, geblasen zur Entfernung von überschüssiger Aufschlämmung, bei
100°C 2
Stunden getrocknet und danach 2 Stunden bei 500°C gebrannt, wodurch man einen Katalysator
von Bezugsbeispiel Nr. 16 erhielt. Die Beschichtungsmenge war 150
g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter
des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
1)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen γ-Aluminiumpulvers
wurden hergerichtet, mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platin-Hydroxicsalz
mit einer Konzentration von 3 Gew.-% und 200 Teilen reinem Wasser
gemischt und eine Stunde gerührt.
Danach wurde das Gemisch auf 100°C
erhitzt gehalten, um abzudampfen und zu trocknen, wurde 2 Stunden
bei 120°C
getrocknet und 2 Stunden bei 300°C
gebrannt, wodurch ein mit Platin in einer Menge von 3 Gew.-% beladenes
Aluminiumoxid-Pulver erhalten wurde.
-
Als
nächstes
wurden 50 Teile des mit Platin beladenen Aluminiumoxid-Pulvers,
100 Teile eines nicht beladenen Mordenit-Pulvers (Mor30: „HSZ660HOA", hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å), 180
Teile reines Wasser und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %)
gemischt und gerührt
und so eine Aufschlämmung
hergestellt.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung von überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
2 Stunden lang bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden bei 500°C kalziniert, wodurch man einen
Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 1 erhielt. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubtrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
2)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
Titanoxid-Pulvers wurden bereitgestellt, mit 100 Teilen einer wässrigen
Lösung
von Hexaammin-Platinhydroxidsalz mit einer Konzentration von 3 Gew.-%
und 200 Teilen reinem Wasser gemischt und 1 Stunde lang gerührt. Danach
wurde das Gemisch auf 100°C
erhitzt gehalten zum Verdampfen und Trocknen, 2 Stunden lang bei
120°C getrocknet
und 2 Stunden lang bei 300°C
kalziniert, wodurch ein mit Platin in einer Menge von 3,0 Gew.-%
beladenes Titanoxid-Pulver
hergestellt wurde.
-
Als
nächstes
wurden 50 Teile des mit Platin beladenen Titanoxid-Pulvers, 100
Teile eines unbeladenen Mordenit-Pulvers, (Mor30: „HSZ660HOA", hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å), 180
Teile reinen Wassers und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35
%) gemischt und gerührt
und dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach aus der Aufschlämmung
entnommen, zur Entfernung überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
2 Stunden lang bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden lang bei 500°C kalziniert, wodurch man einen
Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 2 erhielt. Die Beschichtungsmenge
betrug 150 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
3)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
ZSM-5-Pulvers (ZSM5-40: „HSZ840HOA", hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 40, durchschnittlicher Porendurchmesser 5,5 Å) wurden
hergestellt, mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platinhydroxidsalz
mit einer Konzentration von 3 Gew.-% und 200 Teilen reinen Wassers
gemischt und 1 Stunde lang gerührt.
Danach wurde das Gemisch bei 100°C
erhitzt gehalten zum Abdampfen und Trocknen, 2 Stunden lang bei
120°C getrocknet
und 2 Stunden lang bei 300°C kalziniert,
wodurch ein mit Platin in einer Menge von 3,0 Gew.-% beladenes Zeolitpulver
hergestellt wurde.
-
Als
nächstes
wurden 150 Teile des mit Platin beladenen Zeolitpulvers, 180 Teile
reinen Wassers und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt
und gerührt,
wodurch eine Aufschlämmung
hergestellt wurde.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
2 Stunden lang bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden lang bei 500°C kalziniert, wodurch ein Katalysator
von Vergleichsbeispiel Nr. 3 erhalten wurde. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
4)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
Mordenit-Pulvers (Mor30: „HSZ660HOA", hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,0 Å) wurden
hergestellt, mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platinhydroxidsalz
mit einer Konzentration von 3 Gew.-% und 200 Teilen reinem Wasser
gemischt und 1 Stunde lang gerührt.
Danach wurde die Mischung bei 100°C
erhitzt gehalten zum Abdampfen und Trocknen, 2 Stunden lang bei
120°C getrocknet
und 2 Stunden lang bei 300°C gebrannt,
und dadurch ein mit Platin in einer Menge von 3,0 Gew.-% beladenes
Zeolitpulver hergestellt.
-
Als
nächstes
wurden 150 Teile des mit Platin beladenen Zeolitpulvers, 180 Teile
reines Wassers und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt
und gerührt,
und dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
2 Stunden lang bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden lang bei 500°C kalziniert, wodurch ein Katalysator
von Vergleichsbeispiel Nr. 4 erhalten wurde. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 Liter des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
5)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
Zeolitpulvers vom Typ „Y" (USY30: „HSZ370HUA", hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30, durchschnittlicher Porendurchmesser 7,8 Å) wurden
hergestellt, mit 100 Teilen einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platinhydroxidsalz
mit einer Konzentration von 3 Gew.-% und 200 Teilen reinen Wassers
gemischt und 1 Stunde lang gerührt.
Danach wurde da Gemisch auf 100°C
erhitzt gehalten, zum Verdampfen und Trocknen, wurde 2 Stunden lang
bei 120°C
getrocknet und 2 Stunden lang bei 300°C kalziniert, wodurch ein mit
Platin in einer Menge von 3,0 Gew.-% beladener Zeolit erhalten wurde.
-
Als
nächstes
wurden 150 Teile des mit Platin beladenen Zeolitpulver, 180 Teile
reines Wasser und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt
und gerührt,
wodurch eine Aufschlämmung
hergestellt wurde.
-
Dann
wurde aus Kordierit gemachtes Bienenwaben-Trägersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung von überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
2 Stunden bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden bei 500°C kalziniert, wodurch ein Katalysator
von Vergleichsbeispiel Nr. 5 erhalten wurde. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf ein 1 L des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bewertungstest)
-
Jeder
der vorgenannten Katalysatoren wurde in ein Abgassystem einer 2.400
ccm 4-Zylinder-Reihen-Dieselmaschine
montiert, wobei die Drehzahl konstant bei 3.600 Upm gehalten wurde,
die Gastemperatur so angepasst wurde, dass die Gastemperatur an
den Eingängen
der Katalysatoren durch eine Last 600°C war, und ein Dauertest wurde
für 25
Stunden durchgeführt.
-
Nach
dem Dauertest wurde jeder Katalysator in ein Abgassystem derselben
Maschine wie für
den Dauertest jeweils montiert, wie in 1 dargestellt,
wobei die Drehzahl im Bereich von 750 bis 1.500 Upm durch Variieren
der Last variiert und die maximale KW und NOx Umwandlung
wurde gemessen, während
ein leichtes Öl
in das Abgas im Bereich von 800 bis 1.200 ppmc zugesetzt wurde.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 enthalten.
(R = Bezugsbeispiel,
C.E. = Vergleichsbeispiel)
-
-
Gemäß Tabelle
1 zeigten die Bezugsbeispiele merklich bessere Ergebnisse, als die
Vergleichsbeispiele, sowohl bezüglich
der KW-Umwandlung als auch der NOx-Umwandlung. Weiterhin
verwendeten Bezugsbeispiel Nr. 3 und Bezugsbeispiel Nr. 16 umgedreht
den ersten Zeolit und den zweiten Zeolit, jedoch zeigte der Katalysator
von Bezugsbeispiel Nr. 3 merklich hohe Umwandlung. Es ist offensichtlich,
dass diese Ergebnisse durch die Anordnung erzielt werden, dass der
durchschnittliche Porendurchmesser des ersten mit Platin beladenen
Zeolits kleiner war als der durchschnittliche Porendurchmesser des
zweiten Zeolits.
-
Weiter
ist ersichtlich, dass beim Vergleich von Bezugsbeispiel Nr. 1, Bezugsbeispiel
Nr. 14 und Bezugsbeispiel Nr. 15 der Katalysator von Bezugsbeispiel
Nr. 1 die höchste
Reinigungsaktivität
aufwies und dass die Aktivitäten
in dieser Reihenfolge abnahmen. Es wird nämlich bevorzugt, dass das Mischungsverhältnis des ersten,
mit Platin beladenen Zeolits, und des unbeladenen zweiten Zeolits
klein ist und im Bereich dieses Vergleichsbeispiels ist es am meisten
bevorzugt, dass der erste Zeolit/der zweite Zeolit = 1/2.
-
Nämlich gemäß dem Abgasreinigungskatalysator
der vorliegenden Erfindung kann NOx, das
in einem sauerstoffreichen Abgas enthalten ist, wirksam gereinigt
werden, und da die KW-Vergiftung des Katalysatormetalls unterdrückt wird,
ist die Haltbarkeit der NOx-Reinigungsleistung
extrem gut und es ist möglich
NOx stabil für eine lange Zeitdauer zu reinigen.
-
(Beispiel Nr. 1)
-
In 2 wird
schematisch die Struktur eines Abgasreinigungskatalysators gemäß diesem
Beispiel dargestellt. Dieser Abgasreinigungskatalysator besteht
aus einem Pulvergemisch aus einem Ferrierit-Pulver 1, auf dem Pt
10 und Li 11 geladen sind und das als erster Zeolit wirkt, und einem
unbeladenen Mordenit 203-Pulver 2, das als zweiter Zeolit wirkt.
Im Folgenden wird der Herstellungsprozess dieses Abgasreinigungskatalysators
anstelle einer detaillierten Beschreibung der Anordnung beschrieben.
-
120
g eines mit einer vorbestimmten Menge einer wässrigen Lösung von Hexaammin-Platin-Hydroxid mit
einer vorbestimmten Konzentration gemischt und eine Stunde lang
gerührt.
Danach wurde die Mischung auf 100°C
erhitzt gehalten, zum Abdampfen und Trocknen des Wassergehalts zwei
Stunden lang bei 120°C getrocknet
und zwei Stunden bei 300°C
kalziniert. So wurden 2 g Platin auf 120 g Ferrierit geladen.
-
Als
nächstes
wurde das mit Platin beladene Ferrieritpulver mit einer vorbestimmten
Menge einer wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat mit einer vorbestimmten Konzentration gemischt
und eine Stunde lang gerührt. Danach
wurde das Gemisch auf 100°C
erhitzt gehalten zur Abdampfung und Trockung des Wassergehalts, zwei
Stunden lang bei 120°C
getrocknet und zwei Stunden lang bei 300°C kalziniert. So wurde Li in
einer Menge von 0,05 mol, bezogen auf 120 g Ferrierit, geladen und
ein Zeolitträgerpulver
erhalten, auf dem 2 g Pt und 0,05 mol Li auf 120 g des Ferrierits
geladen waren.
-
Mit
Bezug auf die Gesamtmenge des so erhaltenen Zeolitträgerpulvers
wurden 120 g eines Mordenit 203-Pulvers gemischt. Und aus diesem
Pulver wurde eine Aufschlämmung
gemacht, ein aus Kordierit gemachtes Bienenwabensubstrat hergestellt,
in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung von überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
zwei Stunden bei 100°C
getrocknet und danach zwei Stunden lang bei 500°C kalziniert und dadurch eine
Beschichtungsschicht gebildet und ein monolitischer Katalysator
von Beispiel Nr. 4 erhalten. Die Beschichtungsmenge war etwa 122
g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
die Beladungsmenge an Platin war 2 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Li war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L
des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 2)
-
Mit
der Ausnahme, dass eine wässrige
Lösung
von Kaliumacetat anstelle von einer wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 5 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Kalium war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 3)
-
Mit
der Ausnahme, dass eine wässrige
Lösung
von Natriumacetat anstelle einer wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 3 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Natrium war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 4)
-
Mit
der Ausnahme, dass eine wässrige
Lösung
von Magnesiumacetat anstelle einer wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 4 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Mg war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 5)
-
Mit
der Ausnahme, dass eine wässrige
Lösung
von Strontiumacetat anstelle einer wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 5 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Sr war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 6)
-
Mit
der Ausnahme, dass eine wässrige
Lösung
von Bariumacetat anstelle einer wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 6 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Ba war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 7)
-
Mit
der Ausnahme, dass wässrige
Lösungen
von Kaliumacetat und Bariumacetat anstelle der wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 7 auf dieselbe
Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge an K und
Ba waren jeweils etwa 0,25 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 8)
-
Mit
der Ausnahme, dass die wässrige
Lösung
von Lithiumacetat nicht verwendet wurde und das Lithium nicht beladen
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 11 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
6)
-
Mit
der Ausnahme, dass die wässrige
Lösung
von Lithiumacetat nicht verwendet wurde und Li nicht beladen wurde
und dass das Mordenit 203-Pulver nicht gemischt wurde, wurde ein
monolitischer Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 6 auf dieselbe
Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Beispiel Nr. 9)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel
Nr. 9 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Beispiel Nr. 10)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Kaliumacetat verwendet wurde anstatt der wässrigen Lösung von Lithiumacetat, wurde
ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 10 auf dieselbe Weise
wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge an K war etwa
0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 11)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Natriumacetat verwendet wurde anstatt der wässrigen Lösung von Lithiumacetat, wurde
ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 11 auf dieselbe Weise
wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge an Na war etwa
0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 12)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Magnesiumacetat verwendet wurde anstatt der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel
Nr. 12 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Mg war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 13)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Strontiumacetat verwendet wurde anstatt der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel
Nr. 13 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Sr war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 14)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Bariumacetat verwendet wurde anstatt der wässrigen Lösung von Lithiumacetat, wurde
ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 14 auf dieselbe Weise
wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge an Ba war etwa
0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 15)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine Mischung von wässrigen Lösungen von Kaliumacetat und
Barium verwendet wurden anstatt der wässrigen Lösung von Lithiumacetat, wurde
ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 15 auf dieselbe Weise
wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmengen an K und Ba
waren jeweils etwa 0,25 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 16)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass die wässrige
Lösung
von Lithiumacetat nicht verwendet wurde und das Li nicht geladen
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 16 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
7)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein Mordenit-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass die wässrige
Lösung
von Lithiumacetat nicht verwendet wurde und Li nicht geladen wurde
und dass das Mordenit 203-Pulver nicht gemischt wurde, wurde ein
monolitischer Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 7 auf dieselbe
Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Beispiel Nr. 17)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel
Nr. 17 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Beispiel Nr. 18)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Kaliumacetat anstelle der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat verwendet wurde, wurde ein monolitischer Katalysator
von Beispiel Nr. 18 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
Die Beladungsmenge an K war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 19)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Natriumacetat anstelle der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat verwendet wurde, wurde ein monolitischer Katalysator
von Beispiel Nr. 19 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
Die Beladungsmenge an Na war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 20)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Magnesiumacetat anstelle der wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 20 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Mg war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 21)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Strontiumacetat anstelle der wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 21 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Sr war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 22)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass eine wässrige
Lösung
von Bariumacetat anstelle der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat verwendet wurde, wurde ein monolitischer Katalysator
von Beispiel Nr. 22 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
Die Beladungsmenge an Ba war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 23)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde und dass ein Gemisch von wässrigen Lösungen von Kaliumacetat und
Bariumacetat anstelle der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat verwendet wurde, wurde ein monolitischer Katalysator
von Beispiel Nr. 23 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
Die Beladungsmengen an K und Ba waren je etwa 0,25 mol, bezogen
auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 24)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde, dass die wässrige
Lösung
von Lithiumacetat nicht verwendet wurde und das Li nicht geladen
war, wurde ein monolitischer Katalysator von Beispiel Nr. 24 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
8)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde, dass die wässrige
Lösung
von Lithiumacetat nicht verwendet wurde, dass Li nicht geladen wurde
und dass das Mordenit 203-Pulver nicht gemischt wurde, wurde ein
monolitischer Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 8 auf dieselbe Weise
wie Beispiel Nr. 1 hergestellt.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
9)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde, dass eine wässrige
Lösung
von Kaliumacetat anstelle der wässrigen
Lösung
von Lithiumacetat verwendet wurde und dass das Mordenit 203-Pulver
nicht gemischt wurde, wurde ein monolitischer Katalysator von Vergleichsbeispiel
Nr. 9 auf dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Ka war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
10)
-
Mit
der Ausnahme, dass ein ZSM-5-Pulver anstelle des Ferrierit-Pulvers
verwendet wurde, dass eine wässrige
Lösung
von Strontiumacetat anstelle der wässrigen Lösung von Lithiumacetat verwendet
wurde und dass das Mordenit 203-Pulver nicht gemischt wurde, wurde
ein monolitischer Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 10 auf
dieselbe Weise wie Beispiel Nr. 1 hergestellt. Die Beladungsmenge
an Sr war etwa 0,05 mol, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bewertungstest)
-
Die
vorgenannten jeweiligen Katalysatoren wurden in einem Bewertungsapparat
montiert, ein in Tabelle 2 angeführtes
Bewertungsmodellgas wurde unter solchen Bedingungen eingegeben,
dass die Raumgeschwindigkeit (SV) 200.000/h war, um die NOx-Umwandlungen zu messen, und die jeweiligen
Maximalwerte wurden als die anfänglichen
maximalen NOx-Umwandlungen genommen und
in Tabelle 3 und 3 wiedergegeben.
-
Ferner
wurde in Bezug auf die jeweiligen Katalysatoren ein Dauertest durchgeführt, bei
dem ein in Tabelle 1 angeführtes
Dauermodellgas 3 Stunden unter solchen Bedingungen floß, dass
die Raumgeschwindigkeit (SV) 200.000/h war und die Einlassgastemperatur
650°C war.
Danach wurden die NOx-Umwandlungen ähnlich wie
oben beschrieben gemessen und die jeweiligen Maximalwerte wurden
als die maximalen NOx-Umwandlungen nach
dem Dauertest genommen und sind in Tabelle 3 und 3 wiedergegeben.
(E = Beispiel, C.E. = Vergleichsbeispiel)
-
-
-
Gemäß Tabelle
3 und 3 war der Katalysator von Beispiel Nr. 8 dem Katalysator
von Vergleichsbeispiel Nr. 6 bezüglich
der NOx-Reinigungsfähigkeit überlegen, der Katalysator von
Beispiel Nr. 16 war dem Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 7
bezüglich
der NOx Reinigungsfähigkeit überlegen und der Katalysator von
Beispiel Nr. 24 war dem Katalysator vom Vergleichsbeispiel Nr. 8
bezüglich
der NOx-Reinigungsfähigkeit überlegen.
Diese Ergebnisse sind die Effekte des erfindungsgemäßen Katalysators,
bei dem der erste mit dem Katalysatormetall beladene Zeolit und
der von der Beladung des Katalysatormetalls freie zweite Zeolit
gemischt sind.
-
Zwar
zeigten die Katalysatoren von Vergleichsbeispiel Nr. 6, 7 und 8,
die nicht mit der Alkali-Komponente beladen waren, hohe anfängliche
NOx-Reinigungswirksamkeiten, die NOx-Umwandlungen nach dem Dauertest nahmen
in großem
Umfang durch die SOx-Vergiftung ab. Zeigten
die Katalysatoren von Vergleichsbeispielen Nr. 9 bis 10, auf die
die Alkali-Komponente geladen war, die jedoch den zweiten Zeolit
nicht hatten, NOx-Umwandlungsabnahmen, die
Ergebnis des Dauertests waren, zeigten sie auch die niedrigen anfänglichen
NOx-Umwandlungen.
-
Es
versteht sich, dass die anderen Katalysatoren der jeweiligen Beispiele
hohe anfänglich
NOx-Umwandlungen zeigten und dass sie sich
nach dem Dauertest weniger verschlechterten und dies offensichtlich ein
Effekt, der das Ergebnis der Beladung der Alkalikomponente auf dem
ersten Zeolit und auch aus dem Mischen des zweiten Zeolits beruht.
-
Da
nämlich
gemäß dem erfindungsgemäßen Abgasreinigungskatalysator
NOx, das in einem sauerstoffreichen Abgas
enthalten ist, wirksam gereinigt werden kann und da die Dauerhaftigkeit
der NOx-Reinigungsleistung extrem gut ist,
ist es möglich,
NOx für
eine lange Zeitdauer stabil zu reinigen.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 17)
-
100
Teile eines handelsüblich
erhältlichen
Mordenit-Pulvers (Mor 203: „HSZ690HOA" hergestellt von Tohso
Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 203) wurden bereitgestellt mit 100 Teilen einer wässrigen
Lösung
von Hexaammin-Platin-Hydroxid mit einer Konzentration von 3 Gew.-%
und 200 Teilen reinen Wassers gemischt und 1 Stunde lang gerührt. Danach
wurde Filtrierung und Reinigung durchgeführt, das Gemisch 2 Stunden
lang bei 120°C
getrocknet und 2 Stunden lang bei 300°C kalziniert, wodurch ein mit
Platin in einer Menge von 3,0 Gew.-% beladenes erstes Zeolitpulver
hergestellt wurde.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenit-Pulver (Mor30: „HSZ660HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Als
nächstes
wurden 50 Teile des mit Platin beladenen ersten Zeolitpulvers, 100
Teile des vorgenannten zweiten Zeolits, 180 Teile reines Wasser
und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) gemischt und gerührt, wodurch
eine Aufschlämmung
hergestellt wurde.
-
Dann
wurde ein aus Kordierit gemachtes Bienenwabenträgersubstrat (Volumen 1,5 L)
hergestellt, in die Aufschlämmung
getaucht, danach daraus entnommen und zur Entfernung überschüssiger Aufschlämmung geblasen,
zwei Stunden bei 100°C
getrocknet und danach 2 Stunden bei 500°C kalziniert, wodurch man einen
Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 17 erhielt. Die Beschichtungsmenge
war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats, und die Beladungsmenge
an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 18)
-
Mit
der Ausnahme, dass als zweites Zeolitpulver 100 Teile eines Mordenit-Pulvers
(Mor19: „HSZ640HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 19) anstelle von Mor30 verwendet wurden, wurde ein Katalysator
von Bezugsbeispiel Nr. 18 auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel
Nr. 17 hergestellt. Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf
1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 19)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines ZSM-5-Pulvers
(ZSM5-2000: „HSZ890HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 2000) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 40) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 19 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 20)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines ZSM-5-Pulvers
(ZSM5-2000: „HSZ890HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 2000) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-200: „HSZ870HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 200) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wobei ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 20 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 21)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines ZSM-5-Pulvers
(ZSM5-200: „HSZ870HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 200) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 40) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wobei ein Katalysator von Beispiel Nr. 32 hergestellt wurde. Die
Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats, und
die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 22)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines Typ „Y"-Zeolitpulvers (USY400: „HSZ390HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 400) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Typ „Y"-Zeolitpulver (USY30: „HSZ370HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wobei ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 22 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Beispiel Nr. 23)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines Typ „Y"-Zeolitpulvers (USY400: „HSZ390HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 400) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Typ „Y"-Zeolitpulver (USY15: „HSZ360HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 15) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
Dann
wurden sie auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wobei ein Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 23 hergestellt wurde.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Platin war 1,0 g, bezogen auf 1 L des
Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 24)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines Typ „Y"-Zeolitpulvers (USY30: „HSZ370HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Typ „Y"-Zeolitpulver (USY400: „HSZ390HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 400) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
50
Teile dieses ersten, mit Platin beladenen Zeolitpulvers, 100 Teile
des zweiten Zeolitpulvers, 180 Teile reines Wasser und 55 Teile
Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) wurden gemischt und gerührt, und
dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt. Und die Aufschlämmung
wurde auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch man einen Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 24 herstellte.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Pt war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 25)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines ZSM-5-Pulvers
(ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 40) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes ZSM-5-Pulver (ZSM5-2000: „HSZ890HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 30) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
50
Teile dieses ersten, mit Platin beladenen Zeolitpulvers, 100 Teile
des zweiten Zeolitpulvers, 180 Teile reines Wasser und 55 Teile
Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) wurden gemischt und gerührt, und
dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt. Und die Aufschlämmung
wurde auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch man einen Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 25 herstellte.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Pt war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Bezugsbeispiel Nr. 26)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines Mordenit-Pulvers
(Mor30: „HSZ660HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
Dagegen
wurde ein unbeladenes Mordenit-Pulver (Mor203: „HSZ690HOA" hergestellt von Tohso Co., Ltd., Verhältnis Si/Al
= 203) zu einem zweiten Zeolitpulver gemacht.
-
50
Teile dieses ersten, mit Platin beladenen Zeolitpulvers, 100 Teile
des zweiten Zeolitpulvers, 180 Teile reines Wasser und 55 Teile
Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) wurden gemischt und gerührt, und
dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt. Und die Aufschlämmung
wurde auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch man einen Katalysator von Bezugsbeispiel Nr. 26 herstellte.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Pt war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
11)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines ZSM-5-Pulvers
(ZSM5-40: „HSZ840HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 40) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes erstes
Zeolitpulver auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
-
150
Teile dieses mit Platin beladenen ZSM5-Pulvers, 180 Teile reines
Wasser und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) wurden gemischt
und gerührt,
und dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt. Und die Aufschlämmung
wurde auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch man einen Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 11 herstellte.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Pt war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
-
(Vergleichsbeispiel Nr.
12)
-
Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines Mor30-Pulvers
(Mor30: „HSZ660HOA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes Mor30-Pulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
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150
Teile dieses mit Platin beladenen Mor30-Pulvers, 180 Teile reines
Wasser und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) wurden gemischt
und gerührt,
und dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt. Und die Aufschlämmung
wurde auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch man einen Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 12 herstellte.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Pt war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
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(Vergleichsbeispiel Nr.
13)
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Mit
der Ausnahme, dass als erstes Zeolitpulver 100 Teile eines USY30-Pulvers
(USY30: „HSZ370HUA" hergestellt von
Tohso Co., Ltd., Verhältnis
Si/Al = 30) verwendet wurden, wurde ein mit Platin beladenes USY30-Pulver
auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 hergestellt.
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150
Teile dieses mit Platin beladenen USY30-Pulvers, 180 Teile reines
Wasser und 55 Teile Silikasol (Feststoffgehalt 35 %) wurden gemischt
und gerührt,
und dadurch eine Aufschlämmung
hergestellt. Und die Aufschlämmung
wurde auf dieselbe Weise wie Bezugsbeispiel Nr. 17 beschichtet,
wodurch man einen Katalysator von Vergleichsbeispiel Nr. 13 herstellte.
Die Beschichtungsmenge war 150 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats,
und die Beladungsmenge an Pt war 1,0 g, bezogen auf 1 L des Trägersubstrats.
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(Bewertungstest)
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Jeder
der vorgenannten Katalysatoren wurde in einem Abgassystem einer
2400 ccm3 Reihen-4-Zylinder-Dieselmaschine
montiert, wobei die Drehzahl konstant auf 3.600 Upm gehalten wurde,
die Gastemperatur so eingestellt wurde, dass die Gastemperatur an
den Einlässen
der Katalysatoren durch eine Belastung 600°C waren und die Dauertests wurden
für 25
Stunden durchgeführt.
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Nach
dem Dauertest wurde jeder Katalysator in einem Abgassystem der selben
Maschine wie für
den Dauertest jeweils montiert, wie in 1 dargestellt,
wobei die Drehzahl im Bereich von 750–1.500 Upm durch Änderung
der Belastung geändert
wurde und die maximalen KW- bzw. NOx-Umwandlungen
wurden gemessen, während
ein leichtes Öl
zum Abgas im Bereich von 800–1.200
ppmC gegeben wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 wiedergegeben.
(R.E.
= Bezugsbeispiel, C.E. Vergleichsbeispiel)
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Es
ist aus Tabelle 4 zu entnehmen, dass die Katalysatoren von Bezugsbeispielen
Nr. 24–26
schlechter waren als die Katalysatoren von Bezugsbeispiel Nr. 22,
Bezugsbeispiel Nr. 20 bzw. Bezugsbeispiel Nr. 17 bezüglich der
NOx- und KW-Reinigungsfähigkeit und dass sie sogar
schlechter waren als die Katalysatoren von Vergleichsbeispielen
Nr. 11 bis 13. Es wird angenommen, dass dies daher rührt, dass
die Anordnung der molaren Verhältnisse
(Si/Al) der ersten Zeolite so klein waren, dass das granulare Wachstum
von Pt durch Änderung
in der Zeolit-Struktur während
des Dauertests auftrat.
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Jedoch
zeigten die Katalysatoren der anderen Beispiele bessere Ergebnisse
als die Vergleichsbeispiele sowohl bezüglich der KW-Umwandlung als
auch NOx-Umwandlung.
Dieser Effekt ist offensichtlich ein Ergebnis der Anordnung, dass
die molaren Verhältnisse
(Si/Al) des ersten mit Pt beladenen Zeolits größer sind als die molaren Verhältnisse
(Si/Al) des zweiten Zeolits.
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Da
gemäß dem erfindungsgemäßen abgasreinigenden
Katalysator NOx, das in einem sauerstoffreichen
Abgas enthalten ist, wirksam gereinigt werden kann und da die Dauerhaftigkeit
der NOx-Reinigungsleistung extrem gut ist,
ist es möglich,
NOx beständig über einen
langen Zeitraum zu reinigen.