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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Datenverarbeitung
in einem Netzwerksystem, an das eine Vielzahl von Endgeräten angeschlossen
werden kann, einschließlich
eines Bildverarbeitungsgerätes,
das in der Lage ist, Bilddaten zu verarbeiten.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wenn
das Lesen und Senden eines Dokumentbildes mit einem Faxgerät bislang
ausgeführt wurde,
ist das beispielsweise Einstellen eines Lesemodus, Bestimmen des
Zieles (Partners) durch komplizierte Tastenbetätigungen auf einem Steuerfeld ausgeführt worden.
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Um
den Betrieb bezüglich
des Steuerfeldes zu erleichtern, ist es bekannt, verschiedene Einstellungen
zuvor zu speichern und eine gewünschte
aus den Einstellungen zur Verwendung nach einer Anforderung zu lesen.
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Bislang
bekannt ist beispielsweise die Registrierungsfunktion, die nachstehend
aufgelistet ist.
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1) Registrieren von Zielnummern
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Dieses
ist eine Funktion zum Speichern einer Vielzahl von Zielfaxnummern
(Empfangsteilnehmerfaxnummer) für
die Faxsendung. Die gespeicherten Zielfaxnummern werden üblicherweise
nicht gelöscht,
nachdem das Faxgerät
ausgeschaltet worden ist. Durch Registrieren häufig verwendeter Zielfaxnummern
mit der Registrierfunktion von Zielnummern kann der Benutzer die
gewünschte
der registrierten Faxnummern durch einfache Betätigung aufrufen, und von daher
ist die Eingabe der individuellen Zielfaxnummern erneut für jede Faxsendung
nicht mehr erforderlich.
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2) Registrieren vom Standardsendemodus
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Dies
ist eine Funktion zum Einstellen eines Standardübertragungsmodus. Der Ausdruck "Standardübertragungsmodus" bedeutet einen Anfangssendemodus,
der eingerichtet ist, wenn die Einstellungen im Steuerfeld bezüglich der
Bildsendung zurückgesetzt
oder gelöscht
werden. In Hinsicht auf die Lesebildqualität ist beispielsweise "Standard" oder "fein" (hohe Bildqualität) als Standardmodus
bestimmt. Diese Standardsendemodusinformation wird auch nicht gelöscht, selbst
nachdem die Stromversorgung für
das Gerät
abgeschaltet ist.
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3) Registrieren des Deckblattes
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Es
gibt eine Funktion, ein Deckblatt am Anfang der Faxdaten bei der
Faxsendung anzufügen. Mit
dieser Deckblattregistrierung kann der Benutzer die Inhalte eines
Deckblattes registrieren. Die registrierte Information vom Deckblatt
wird auch nicht gelöscht,
selbst wenn das Faxgerät
ausgeschaltet ist.
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Beim
herkömmlichen
Faxgerät,
wie es zuvor beschrieben wurde, ergeben sich jedoch folgende Probleme.
- 1) Da das Faxgerät von einer Vielzahl von Benutzern
gemeinsam verwendet wird, gibt es für die verschiedenen Einstellungen
der Zielfaxnummernregistrierung und anderem eine Grenze in der Anzahl
möglicher
Registrierungen. Folglich tritt anstelle der gewünschten Registrierung häufig verwendeter
Faxnummern oft das Problem auf, daß jeder Benutzer alle Zielfaxnummern
aufgrund der Knappheit des Registrierungsbereichs verwenden kann,
oder es kommt vor, daß die
von einem Benutzer registrierten Faxnummern von einem anderen Benutzer überschrieben
und gelöscht
werden.
- 2) Die verschiedenen Einstellungen der Zielfaxnummernregistrierung
usw. sind für
jedes Faxgerät
unabhängig.
Der Bedienprozeß,
den der Benutzer bezüglich
eines Faxgerätes
A ausführen muß und der
Bedienprozeß,
den der Benutzer bezüglich
eines Faxgerätes
B ausführen
muß, unterscheiden
sich folglich, selbst wenn dasselbe Modell vorliegt. Dies läßt das Problem
aufkommen, daß die
Benutzer den Unterschied im Bedienprozeß im Gedächtnis behalten müssen, und
von daher ist die Bedienbarkeit verschlechtert. Wegen des Einstellprozesses
usw., die notwendigerweise abhängig
von den verschiedenen Faxgerätemodellen
unterschiedlich sein müssen,
müssen die
Benutzer auch sich diese Unterschiede im Bedienprozeß merken.
- 3) Um die verschiedenen Informationen gegenüber Löschen zu schützen, selbst
wenn das Faxgerät
ausgeschaltet ist, sind relativ kostenaufwendige nichtflüchtige Speicher
erforderlich, die jedes Faxgerät
verwendet, um die verschiedenen Einstelldaten zu speichern. Das
herkömmliche
Faxgerät
kann folglich keine große
Einstelldatenmenge speichern, komplexe Bilddaten usw., und zwar aus
Kostengründen.
Aus diesem Grund ist die Anzahl von Zielfaxnummern, die das Gerät zu registrieren
in der Lage ist, beschränkt.
Da zusätzlich ein
kompliziertes Deckblatt eine große Datenmenge enthält und einen
nichtflüchtigen
Speicher großer
Kapazität
erfordert, ist der Bedarf aufgekommen, ein Deckblatt mit einfachen
Bildern zu schaffen, die inhaltlich flexibel sind. Das Dokument EP-A-0
679 014 offenbart die Verwaltung unterschiedlicher Einrichtungen,
die sich in unterschiedlichen Etagen eines Gebäudes befinden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bildverarbeitungsgerät zu schaffen,
das ohne die aufgeführten
Probleme arbeitet, wie es in den unabhängigen Patentansprüchen 1,
16, 17 und 18 angegeben ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Handhabbarkeit
eines Bildverarbeitungsgerätes
zu verbessern.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Datensatz
bei der Einstellinformation auszuwählen, die in einem Speicher
gespeichert ist, auf den von einer Vielzahl von Endgeräten an einem
Netzwerk zugegriffen werden kann, das eingerichtet ist für ein Bildverarbeitungsgerät im Ziel, womit
das Bildverarbeitungsgerät
in die Lage versetzt wird, der Einstellung unterzogen werden zu können.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Einstellbildschirm
in einem Steuerfeld des Bildverarbeitungsgerätes zu aktivieren, um wunschgemäß von individuellen
Benutzern leicht eingerichtet werden zu können.
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Eine
noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Betriebsumgebung
in den Stand zu versetzen, der eingestellt ist vom Benutzer des Bildverarbeitungsgerätes, um
auch in einem anderen an das Netzwerk angeschlossenen Gerät verwendet werden
zu können.
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Obige
und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
detaillierten Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Faxgerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Bildverarbeitungseinheit
vom Faxgerät nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, die die Tastenanordnung einer Anzeige auf einem
Steuerfeld des Faxgerätes
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine Darstellung, die einen Nutzernameneinstellbildschirm zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Faxgerätes dargestellt wird, nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Darstellung, die ein Telephonverzeichniseinstellbildschirm
zeigt, der auf dem Steuerfeld des Faxgerätes nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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6 ist
eine Darstellung, die einen Benutzerschalteinstellbildschirm zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Faxgerätes nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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7 ist
eine Darstellung, die einen Deckblatteinstellbildschirm zeigt, der
auf dem Steuerfeld des Faxgerätes
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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8 ist
eine Darstellung, die einen gemeinsamen Einstellbildschirm zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Faxgerätes nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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9 ist
eine Darstellung, die eine Datensituation zeigt, die in einem nichtflüchtigen
RAM des Faxgerätes
nach dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gehalten wird;
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10 ist
eine Darstellung, die eine Datensituation zeigt, die in einem flüchtigen
RAM des Faxgerätes
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gehalten wird, sowie praktische Beispiele
eines Sendemodus und von Benutzerschaltdaten;
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11 bis 13 sind
Darstellungen, die individuelle Einstellinformationen im Faxgerät nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Tastenverarbeitungsaufgabe im Faxgerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Farbkopierers nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
eine Darstellung, die die Tastenanordnung einer Anzeige auf einem
Steuerfeld des Farbkopierers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist
eine Darstellung, die einen vereinfachten Standardbildschirm zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Farbkopierers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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18 ist
eine Darstellung, die einen Standardbildschirm in Japanisch zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Farbkopierers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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19 ist
eine Darstellung, die einen gemeinsamen Einstellbildschirm zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Farbkopierers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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20 ist
eine Darstellung, die einen Nutzerschalteinstellbildschirm zeigt,
der auf dem Steuerfeld des Farbkopierers nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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21 bis 23 sind
Darstellungen, die individuelle Einstellinformationen im Farbkopierer
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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24 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Tastenverarbeitungsaufgabe im Farbkopierer nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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25 ist
eine Darstellung, die die Tastaturanordnung und eine Anzeige auf
einem Steuerfeld eines Farbkopierers nach einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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26 und 27 zeigen
in Schriftform Beispiele eines Bedienvorgangs zum Bestimmen der Auflösung beim
Senden im Farbkopierer nach dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung; und
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28 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Tastenverarbeitungsaufgabe im Farbkopierer nach dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiel 1
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Faxgerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 1 enthält ein Faxgerät 1 nach
der vorliegenden Erfindung eine externe Schnittstelle 7,
ein Steuerfeld 8, eine Bildleseeinheit 9, eine
Bildverarbeitungseinheit 11, eine Bilderzeugungseinheit 13,
einen Bild/Codespeicher 15, eine CPU (Zentraleinheit) 17,
einen ROM (Nurlesespeicher) 18, einen flüchtigen
RAM (Direktzugriffsspeicher) 19, einen nichtflüchtigen
RAM 20, einen ID-Kartenleser 21 (Identifikationskartenleser),
einen CPU-Bus 22 und ein Modem 23, wobei diese
Teile alle mit dem CPU-Bus 22 verbunden sind.
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Das
Faxgerät 1 ist
mit einem Server 3 über ein
Netzwerk 2 verbunden. Individuelle Einstellinformationen,
die später
zu beschreiben sind, werden gesendet und empfangen zwischen dem
Faxgerät 1 und
dem Server 3 über
das Netzwerk 2. Zusätzlich zum
Faxgerät
und zum Server 3 sind auch ein Kopierer 4, ein
anderes Faxgerät 5 und
ein Drucker 6 mit dem Netzwerk 2 verbunden, um
in die Lage versetzt zu werden, individuelle Einstellinformationen
in Hinsicht auf den Server 3 über das Netzwerk 2 zu
senden und zu empfangen.
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Die
Arbeitsweise des Faxgerätes 1 nach dem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend beschrieben. Beim Faxsenden
werden digitale Bilddaten 10 in Rasterform durch Lesen
eines Dokumentbildes von der Bildleseeinheit 9 gewonnen
und in die Bildverarbeitungseinheit 11 gesandt, in der
die Bildverarbeitung, wie die Faxauflösungsumsetzverarbeitung, ausgeführt wird.
Bilddaten (Rasterbilddaten) 14 in Rasterformauflösung aus
der Bildverarbeitung, wie dem Faxauflösungsumsetzprozeß, werden
in den Bild/Codespeicher 15 geschrieben. Die in den Bild/Codespeicher 15 geschriebenen
Bilddaten werden von der CPU 17 unter Verwendung des modifizierten
Leseverfahrens (ME-Verfahren)
oder dergleichen dann als codierte Daten erneut in den Bild/Codespeicher 15 geschrieben.
Die aus dem Bild/Codespeicher 15 von der CPU 17 ausgelesenen
codierten Daten werden danach vom Modem 23 moduliert und
dann über
eine öffentliche
Leitung 24 zum Zielfaxgerät gesendet.
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Andererseits
werden die über
die öffentliche Leitung 24 empfangenen
modulierten Daten beim Faxempfang vom Modem 23 in die codierten
Daten demoduliert. Die demodulierten codierten Daten werden zuerst
in den Bild/Codespeicher 15 geschrieben und dann von der
CPU 17 decodiert, gefolgt vom Einschreiben als Rasterbilddaten
erneut in den Bild/Codespeicher 15. Aus dem Bild/Codespeicher 15 ausgelesene
Rasterbilddaten 16 werden in der Bildverarbeitungseinheit 15 der
Bildverarbeitung unterzogen, wie dem Faxauflösungsumsetzprozeß. Rasterbilddaten 12,
die sich aus der Bildverarbeitung ergeben, werden als Faxauflösungsumsetzprozeß zur Bilderzeugungseinheit 13 gesandt,
bei der ein Bild aufgebaut wird.
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Verschiedene
erforderliche Einstellungen für den
zuvor beschriebenen Bilddatenleseprozeß, die Verarbeitung der gesendeten
Bilddaten, den Sendebilddatenvorgang zum Zielfaxgerät, die Verarbeitung der
Empfangsbilddaten und der Bilddatenerzeugungsprozeß werden
auf dem Steuerfeld 8 vom Nutzer gemacht. Gemäß den im
ROM 18 gespeicherten Programmen steuert die CPU 17 die
Komponenten des Faxgerätes 1 auf
der Grundlage der Einstellungen, die über das Steuerfeld 8 eingegeben
wurden, und führt
den Faxsendeprozeß und
den Faxempfangsprozeß entsprechend
den bestimmten Einstellungen aus.
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Der
ROM 18 ist ein nicht neu beschreibbarer Speicher, so daß Daten,
die dort einmal gespeichert sind, nicht verloren gehen, selbst nach
Ausschalten des Faxgerätes 1.
Der ROM 18 wird verwendet zum Halten verschiedener Steuerprogramme
und fester Daten. Der flüchtige
RAM 19 ist ein kostengünstiger neu
beschreibbarer Speicher, so daß dort
gespeicherte Daten verloren gehen, wenn das Faxgerät 1 ausgeschaltet
wird. Der RAM 19 wird zum zeitweiligen Datenhalten verwendet.
Der nicht flüchtige
RAM 20 ist ein relativ teurer neu beschreibbarer Speicher, so
daß die
dort gespeicherten Daten nicht verloren gehen, selbst wenn das Faxgerät 1 ausgeschaltet wird.
Der RAM 20 wird verwendet zum Halten von Daten, die für eine lange
Zeitdauer zu speichern sind.
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Der
ID-Kartenleser 21 wird zum Lesen von Daten verwendet, die
in einer ID-Karte gespeichert sind, die den individuellen Benutzern
gehören,
um die ID-Information hereinzunehmen. Der ID-Kartenleser 21 im ersten Ausführungsbeispiel
ist ein Kartenleser der Kontaktart, der ID-Informationen aus der ID-Karte
liest, die in den ID-Kartenleser 21 eingeführt sind.
Die externe Schnittstelle 7 ist eine solche, durch die
die CPU 17 die Datenübertragung
in Hinsicht auf den Server 3 über das Netzwerk 2 ausführt.
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19 2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Bildverarbeitungseinheit 11 vom
Faxgerät 1 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der Faxsendung werden die
Rasterbilddaten 10 aus der Bildleseeinheit 9 mehrwertige
Hochauflösungsbilddaten
für jedes
Pixel umgesetzt, um eine vorbestimmte Auflösung (Pixeldichte) aufzuweisen,
und zwar von einem Auflösungsumsetzer 31.
Das Faxgerät 1 hat
drei Auflösungsschritte,
das heißt, "Standard (8 pel × 3,85 Punkte/mm)", "Fein (8 pel × 7,7 Punkte/mm)" und "Superfein (8 pel × 15,4 Punkte/mm)", die der Benutzer
optional zum Faxsenden auswählen
kann. Wenn der Anwender "Standard" oder "Fein" ausgewählt hat,
erfordert das Lesen eines Dokumentbildes mit der Auflösung "Superfein" einen Prozeß zur Verringerung
der Auflösung
der Rasterbilddaten 10. Bis dahin wird ein Verarbeitungsparameter
entsprechend der vom Anwender ausgewählten Auflösung in den Auflösungsumsetzer 31 von
der CPU 17 über
den CPU-Bus 22 verbracht.
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Die
Rasterbilddaten, deren Auflösung
der Auflösungsumsetzer 31 entsprechend
dem Verarbeitungsparameter umgesetzt hat, der der zu erzielenden
Auflösung
entspricht, wird vom Dichteumsetzer 32 in Dichte umgesetzt.
Das Faxgerät 1 hat
insgesamt 11 Optionen, die der Anwender bei der Faxsendung
auswählen
kann, das heißt,
Standarddichte, fünf
Schritte niedriger Dichte (hell) und fünf Schritte hoher Dichte (dunkel).
Ein Verarbeitungsparameter entsprechend dem Dichteeinstellwert,
den der Anwender ausgewählt
hat, wird von der CPU 17 über den CPU-Bus 22 in den Dichteumsetzer 32 verbracht.
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Die
Rasterbilddaten, deren Dichte der Dichteumsetzer entsprechend dem
Prozeßparameter
umgesetzt hat, der dem Dichteeinstellwert entspricht, den der Anwender
in eine Zeichenbinärcodiereinheit 33 eingegeben
hat, und eine Photographiebinärcodiereinheit 34,
bei der eingegebene Daten nach jeweiligen Verfahren binär codiert
werden, die sich voneinander unterscheiden. Die Zeichenbinärcodiereinheit 33 führt einen
Prozeß aus,
der zum Binärcodieren
eines Zeichenbildes geeignet ist, das heißt, einen einfachen Binärcodierprozeß, und die Photographiebinärcodiereinheit 34 führt einen
Prozeß aus,
der geeignet ist zur Binärcodierung
von Photographien, das heißt,
ein Pseudohalbtonprozeß auf
der Grundlage des Ditherverfahrens.
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Ausgangssignale
der Zeichenbinärcodiereinheit 33 und
der Photographiebinärcodiereinheit 34 werden
beide in einen Wähler 35 eingegeben,
der eines der Ausgangssignale auswählt. Das ausgewählte Ausgangssignal
wird als binär
codierte Daten 14 dem Bild/Codespeicher 15 zugeführt. Das
Faxgerät 1 hat
zwei Bildmodi, das heißt, "Zeichen" und "Photographie", die auswählbar sind
vom Anwender bei der Faxsendung. Entsprechend dem ausgewählten Bildmodus
wird eines der Ausgangssignale von der Zeichenbinärcodiereinheit 33 oder
der Photographiebinärcodiereinheit 34 vom
Wähler 35 ausgewählt.
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Als
nächstes
werden beim Faxempfang die Rasterbilddaten 16, ausgelesen
aus dem Bild/Codespeicher 15, vom Auslösungsumsetzer 36 umgesetzt in
eine für
eine Bilderzeugungsverarbeitung geeignete Auflösung, die die Bilderzeugungseinheit 13 auszuführen hat.
Die Bilderzeugungseinheit 13 erzeugt ein Bild mit der Auflösung "Superfein". Andererseits gibt
es drei Stufen der Auflösung,
das heißt, "Standard", "Fein" und "Superfein" für die Rasterbilddaten 16,
die das Partnerfaxgerät über die öffentliche
Leitung 24 gesendet hat. Wenn die Auflösung der empfangenen Rasterbilddaten 16 "Standard" oder "Fein" ist, wird folglich
ein Prozeß zum
Umsetzen der Auflösung
erforderlich. Rasterbilddaten, die dem Auflösungsumsetzungsprozeß unterzogen
worden sind, werden als die Bilddaten 12 an die Bilderzeugungseinheit 13 über den
Wähler 37 geliefert,
und ein sichtbares Bild der Bilddaten 12 wird in der Bilderzeugungseinheit 13 erzeugt.
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Zusätzlich kann
der Wähler 37 auch
die binär codierten
Daten 14 auswählen,
die sich aus der Binärcodierung
der Bilddaten ergeben, die die Bildleseeinheit 9 gelesen
hat. Das Gerät
kann die sogenannte Lokalkopierfunktion folglich realisieren, mit der
das von der Bildleseeinheit 9 gelesene Bild wie bei der
Bilderzeugungseinheit 13 ohne den Auflösungsumsetzungsprozeß erzeugt
wird.
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3 ist
eine Darstellung, die die Tastenanordnung und eine Anzeige auf dem
Steuerfeld 8 des Faxgerätes 1 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. Beim Faxsenden wird das Steuerfeld 8 vom
Anwender nicht nur zur Befehlseingabe des Betriebs für die Faxsendung
und zur Ausführung
anderer Einstellungen für
das Faxgerät 1 verwendet,
sondern bestätigt
ebenfalls die Situation des Faxgerätes 1 einschließlich der
Betriebsbefehle für
die Faxsendungen oder andere Einstellungen, die aktuell eingestellt
sind.
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In
einem Bereich 42 des Steuerfeldes 8 angeordnet
sind eine Rücksetztaste
zum Zurücknehmen
der Betriebsbefehle für
die Faxsendung auf die Anfangszustände, eine Starttaste zum Starten
der Faxsendeoperation und eine Stopptaste zum Stoppen der Faxsendeoperation.
Ein Bereich 43 enthält eine
Zehnertastatur zum Einstellen der Telefonnummer oder des Faxzieles
und eine C-Taste
(Löschtaste)
zum Löschen
der eingestellten Fernsprechnummer. Ein Bereich 44 zum
Aufzeigen des Faxzieles zeigt die Fernsprechnummer des über die
Zehnertasten eingegebenen Faxzieles auf.
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Die
Bereich 42 bis 44 auf der rechten Seite des Steuerfeldes 8 und
die später
zu beschreibenden Bereich 48 bis 51 auf der linken
Seite bestehen aus festen Tasten und LED (lichtemittierende Dioden). Ein
Mittenbereich 14 des Steuerfeldes 8 besteht aus einem
Flüssigkristallanzeigeabschnitt
und einem transparenten Berührfeld
darüber.
Der Mittenbereich 40 ermöglicht es, einen beliebigen
gewünschten
Bildschirm zur Anzeige zu bringen und die Tasten in beliebigen gewünschten
Positionen anzuordnen.
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Im
Standardzustand, der keine individuelle Einstellung hat, wird die
in 3 gezeigte Information im Mittenbereich 40 dargestellt.
Ein Bereich 45 zeigt die Dichte von Bilddaten beim Faxsenden
auf und wird über
Pfeiltasten auf der linken und rechten Seite betätigt. Der aktuelle Dichteeinstellwert
wird in Form eines Balkens aufgezeigt und kann ausgewählt werden
aus insgesamt elf Dichteschritten. Die ausgewählte Dichte bezieht sich auf
den Dichteumsetzer 32, der den Dichteumsetzprozeß ausführt.
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Ein
Bereich 46, der den Bildmodus beim Faxsenden aufzeigt,
ermöglicht
entweder einen Prozeß, der
geeignet ist für
ein Zeichenbild, oder einen Prozeß, der für eine auszuwählende Fotographie
geeignet ist. Dies entspricht dem Ausgangssignal der Zeichenbinärcodiereinheit 33 oder
dem Ausgangssignal der Photobinärcodiereinheit 34,
die über
den in 2 gezeigten Wähler 35 ausgewählt wird.
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Ein
Bereich 47 wird zur Auflösungsbestimmung für die Bilddaten
beim Faxsenden verwendet, und der Auflösungsumsetzprozeß erfolgt
vom Auflösungsumsetzer 31 auf
der Grundlage der ausgewählten
Auflösung.
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Die
Fernsprechnummer vom Faxziel, die Dichte der gesendeten Bilddaten,
der Sendebilddatenmodus und die Auflösung der gesendeten Bilddaten
sind in der obigen Beschreibung Parameter jeweiliger Betriebsbefehle
für die
Faxsendung und werden gemeinsam als Sendemodus bezeichnet. Diese Parameter
des Sendemodus' werden
von der Rücksetztaste
auf die Anfangszustände
zurückgesetzt. Beim
Faxempfang ist die Starttaste nicht erforderlich, weil die Bilddaten
automatisch gedruckt werden, wenn sie aus dem Partnerfaxgerät empfangen
werden. Auch der Betrieb beim Faxempfang wird in vielen Fällen von
der Faxquelle angewiesen.
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In
einem Bereich 48 angeordnet sind Eingabetasten für Rufeinstellbildschirme
verschiedener Zusatzfunktionen. Im Falle des Einstellens vom Anwendernamen,
wenn eine Anwendernamentaste im Bereich 48 betätigt ist,
wird ein Bildschirm zum Einstellen des Anwendernamens im Mittenbereich 40 dargestellt
und der Anwendername kann über
ein Berührfeld
auf dem Bildschirm eingegeben werden. Die Einstellbildschirme verschiedener
Zusatzfunktionen sind später
zu beschreiben. Durch jene Zusatzfunktionen eingestellte Werte werden
darüber
hinaus nicht beeinträchtigt,
wenn die Rücksetztaste
betätigt
ist.
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Ein
Bereich 49 enthält
eine Standardtaste zum Einstellen eines Standardsendemodus. Im Standardsendemodus
werden jeweilige Anfangswerte des Sendemodus' im Steuerfeld 8 eingestellt,
wenn das Faxgerät 1 eingeschaltet
wird oder wenn die Rücksetztaste
im Bereich 42 gedrückt
ist. Der Standardsendemodus wird registriert durch Einstellen gewünschter
Anfangswerte des Sendemodus im Steuerfeld 8 und danach
durch Drücken
der Standardtaste im Bereich 49.
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Wenn
beispielsweise die Standardtaste für die Bedingung betätigt ist,
daß "Zeichen" im Bereich 46 bei
Einstellen des Bildmodus ausgewählt
werden und "fein" im Bereich 47 als
Auflösung
ausgewählt ist,
dann werden diese Einstellungen als Standardmodus registriert. Wenn
das Faxgerät 1 eingeschaltet
wird und die Rücksetztaste
im Bereich 42 betätigt wird,
erfolgt folglich das Einschalten des Faxgerätes 1 in einem Zustand,
bei dem "Zeichen" als Bildmodus und "fein" als Auflösung ausgewählt werden.
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In
einem Bereich 50 angeordnet sind Zielwahlruftasten (M1-Taste
bis M8-Taste) und eine Zielwahlregistriertaste (Einstelltaste).
Diese Zielwahltasten werden verwendet zum Registrieren von Fernsprechnummern
von Faxzielen. Da die M1- bis M8-Tasten jeweils einer Fernsprechnummer
entsprechen, können
insgesamt acht Fernsprechnummern registriert werden. Bei einer Zielwahlregistrierung wird
eine gewünschte
Fernsprechnummer entsprechend der M1-Taste beispielsweise registriert
durch Einstellen dieser Fernsprechnummer im Steuerfeld 8 und
dann durch Betätigen
der M1-Taste, während
die Einstelltaste gedrückt
bleibt. Beliebige Fernsprechnummern, die durch Zielwahlregistrierung
gespeichert sind, können
durch Betätigen
einer der M1- bis M8-Tasten gerufen werden. Indem dies geschieht, wird
die zugehörige
registrierte Fernsprechnummer automatisch als Faxziel eingesetzt
und im Bereich 44 des Steuerfeldes 8 aufgezeigt.
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Der
ID-Kartenleser 21 ist in einem unteren Abschnitt des Steuerfeldes 8 vorgesehen
und liest ID-Informationen über
nicht dargestellte Kontakte, wenn eine ID-Karte 41 eingesteckt
ist. Der Ausdruck "ID-Karte" bedeutet hier ein
tragbares Speichermedium, das die ID-Information zum Identifizieren
eines jeden individuellen Benutzers enthält. Gegenwärtig werden die ID-Karten im
Allgemeinen in Form einer Karte verwendet, die als Magnetkarte oder
als IC-Karte (wird nachstehend als ID-Karte bezeichnet) aufgebaut
ist. Eine derartige ID-Karte mit einer Funktion zum Senden verschiedener
Informationen wird bereits bei Kopierern verwendet. Durch elektrisches Verbinden
eines Endes der ID-Karte 41 mit dem ID-Kartenleser 21 durch
einen Stecker (nicht dargestellt) werden beispielsweise ID-Informationen ausgelesen,
die in einen Speicher (nicht dargestellt) der ID-Karte 41 eingeschrieben sind.
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Bereich 51 enthält eine
Kennzeichnungstaste. Durch Betätigen
der Kennzeichnungstaste bei eingeschobener ID-Karte 41 in
den ID-Kartenleser 21 wird jede Einstellung im Steuerfeld 8 als
individuelle Einstellung für
den jeweiligen Benutzer ausgeführt.
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4 bis 8 sind
Darstellungen zur Erläuterung
von Einstellbildschirmen verschiedener Zusatzfunktionen, die im
Bereich 40 dargestellt werden, wenn jeweilige Eingabetasten
im Bereich 48 des in 3 gezeigten
Steuerfeldes 8 betätigt
werden.
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4 ist
eine Darstellung, die einen Anwendernameneinstellbildschirm 40-a zeigt,
der dargestellt wird, wenn die Anwendernamentaste gedrückt wird.
Der Ausdruck "Anwendername" bedeutet den Namen
einer Sendeperson bei der Faxsendung. Im Falle, bei dem die individuelle
Einstellung im Faxgerät 100 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
nicht wirksam wird, kann ein fester Anwendername gemeinsam mit individuellen
Benutzern verwendet werden. Im Falle, bei dem die individuelle Einstellung wirksam
wird, können
unterschiedliche Nutzernamen zur persönlichen Verwendung für jeden
Nutzer verwendet werden.
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Nachdem
die Nutzernamentaste gedrückt ist,
wird der zu dieser Zeit wirksame Nutzername auf dem Bereich 40 zur
Verifikation dargestellt, wie in 4 gezeigt,
ungeachtet der Tatsache, ob die individuelle Einstellung ausgeführt wurde
oder nicht. Der Nutzernameneinstellbildschirm 40-1 kann
annulliert werden durch Drücken
einer Annullierungstaste. Der Nutzername kann geändert werden durch Drücken einer
Löschtaste
auf dem Nutzernameneinstellbildschirm 40-1, um den gegenwärtigen Nutzernamen und
löschen,
durch Betätigen
von Buchstabentasten zur Eingabe eines Nutzernamens und dann durch Drücken einer
Registriertaste.
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Folgende
Vorteile ergeben sich aus unterschiedlichen Nutzernamen für die persönliche Verwendung
von Kennzeichen, die mit dem Faxgerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden können:
- 1) Wenn dem Dokument ein Deckblatt für die Faxübertragung
angeheftet ist, kann der Nutzername automatisch über das Deckblatt als aktuelle Sendeperson
eingegeben werden.
- 2) Durch Aufzeichnen individueller Nutzernamen auf einem Übertragungsprotokoll
kann bestätigt werden,
wer das Faxgerät
verwendet hat.
- 3) Durch Verwenden individueller Nutzernamen bei der Übertragungsüberwachung
und im Übertragungsergebnisreport
läßt sich
beurteilen, wem Fehler und so weiter in der Faxsendung mitzuteilen
sind.
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5 ist
eine Darstellung, die einen Fernsprechnummernverzeichniseinstellbildschirm 40-2 zeigt,
der dargestellt wird, wenn eine Fernsprechnummernverzeichnistaste
gedrückt
wird. Ein Fernsprechnummernverzeichnis wird verwendet zum Speichern
einer Vielzahl von Fernsprechnummern von Faxzielen. Das Fernsprechnummernverzeichnis erfordert
eine komplexere Operation als die Zielwahlfunktion, kann aber mehr
Fernsprechnummern halten.
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In
dem Fall, bei dem die individuelle Einstellung im Faxgerät 1 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht wirksam ist, kann ein Fernsprechnummernverzeichnis, das die
Nutzer gemeinsam verwenden und das im nichtflüchtigen RAM 20 gespeichert ist,
verwendet werden. Wenn die individuelle Einstellung wirksam geschaltet
ist, können
aus dem Server 3 gelesene Fernsprechnummernverzeichnisse
für individuelle
Anwender jeweils verwendet werden.
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Nachdem
die Fernsprechnummernverzeichnistaste gedrückt ist, wird das zu dieser
Zeit verwendete Fernsprechnummernverzeichnis im Bereich 40 dargestellt,
wie in 5 gezeigt, ungeachtet der Tatsache, ob die individuelle
Einstellung ausgeführt
wird oder nicht. Da Fernsprechnummernverzeichnisdaten als Paare
von Fernsprechnummern der Faxziele und dem Zielnamen dargestellt
werden, kann das Faxziel eingestellt werden durch Drücken einer
Pfeiltaste nach oben oder nach unten, um den Fernsprechnummernverzeichniseinstellbildschirm 40-2 abzurollen,
um die gewünschte
Fernsprechnummer auszuwählen,
und dann durch Drücken
der Zieleinstelltaste. Daten von Teilen des Fernsprechnummernverzeichnisses
können
gelöscht
werden durch Drücken
einer Pfeiltaste nach oben oder nach unten, womit die zu löschenden
Daten ausgewählt werden,
und dann durch Betätigen
der Löschtaste. Werden
dem Fernsprechnummernverzeichnis Daten hinzugefügt, erfolgt das Darstellen
eines ähnlichen Eingabebildschirms,
wie er in 4 gezeigt ist, nach Betätigen einer
Hinzufügetaste.
Ein gewünschtes Paar
der Fernsprechnummer des Faxzieles und des Zielnamens wird über den
Anzeigebildschirm eingegeben. Der Fernsprechnummernverzeichniseinstellbildschirm 40-2 kann
durch Drücken
einer Annulliertaste gelöscht
werden.
-
6 ist
eine Darstellung, die einen Nutzerschalteinstellbildschirm 40-3 zeigt,
der dargestellt wird, wenn eine Nutzerschalttaste betätigt wird.
Die Nutzerschalttaste ist eine solche, die die Funktion des Einstellens
vom Betrieb des Faxgerätes 1 gemäß dem Nutzerbefehl
hat, wie Einstellungen bei der Verwendung des Steuerfeldes 8 und
eines Verfahrens, das im Falle eines Fehlers angewandt wird.
-
Im
Falle, bei dem die individuelle Einstellung im Faxgerät 1 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel nicht
wirksam wird, kann der Nutzer Schaltdaten verwenden, die allen Nutzern
gemeinsam sind und aus dem nichtflüchtigen RAM 20 gelesen
werden. In Falle, daß die
individuelle Einstellung wirksam ist, kann der Nutzer aus dem Server 3 gelesene
Schaltdaten individueller Nutzer jeweils verwenden.
-
Nachdem
die Nutzerschalttaste gedrückt
ist, werden die zu dieser Zeit eingestellten Nutzerschaltdaten im
Bereich 40 dargestellt, wie in 6 gezeigt, ungeachtet
der Tatsache, ob die individuelle Einstellung ausgeführt wird
oder nicht. Beim Nutzerschalteinstellbildschirm 40-3 zeigt "Fehlerklangpegel" die Lautstärke eines
Alarmtones auf, der im Falle des Fehlers erzeugt wird. "Automatische Löschzeit" bedeutet eine Zeiteinstellung
zur automatische Rückkehr
in denselben Zustand, wie er sich nach Betätigen der Rücksetztaste einstellt, wenn
keine Tasteneingabeoperation innerhalb der Einstellzeit nach der letzten
Tastenbetätigung
erfolgt. "Anzahl
Rücksendungen" bedeutet die Häufigkeit,
die so bestimmt wird, daß das
Wiederholen des Wählens
erfolgt, wenn beispielsweise die Zielleitung bei der Faxsendung
belegt ist. Ein-/Austasten entsprechend dem "Fehlersendereport" werden verwendet zum Einstellen, ob
der Fehlersendeergebnisreport von der Bilderzeugungseinheit 13 im
Falle eines Fehlers während
der Faxsendung ausgedruckt werden soll.
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7 ist
eine Darstellung, die einen Deckblatteinstellbildschirm 40-4 zeigt,
der dargestellt wird, wenn eine Deckblattaste gedrückt wird.
Ein Deckblatt ist ein solches, das einem in der Faxsendung übertragenen
Dokument hinzugefügt
wird und auch als Trennmittel zwischen einer Vielzahl von Empfangsdokumenten
auf der Faxempfangsseite dient. Informationen wie Faxziel, Faxquelle
und Anzahl von Seiten des Dokuments, das per Fax gesendet wird,
und Empfang befinden sich auf diesem Deckblatt.
-
Wenn
die individuelle Einstellung im Faxgerät 1 nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
nicht wirksam ist, kann ein den Nutzern gemeinsames Deckblatt, gelesen
aus dem nichtflüchtigen
RAM 20, verwendet werden. Wenn die individuelle Einstellung wirksam
ist, können
Deckblätter
für individuelle
Nutzer, gelesen aus dem Server 3, von jedermann verwendet
werden.
-
Nachdem
die Deckblattaste gedrückt
ist, werden zu dieser Zeit eingestellte Deckblatteinstelldaten im
Bereich 40 dargestellt, wie in 7 gezeigt, ungeachtet
der Tatsache, ob eine individuelle Einstellung ausgeführt wird
oder nicht. Im Deckblatteinstellbildschirm 40-4 werden
Ein-/Austasten verwendet zur Auswahl, ob ein Deckblatt der Faxsendung
angefügt
werden soll oder nicht. "Typ
A" und "Typ B" zeigen die Arten
der Deckblätter
aus, die zuvor im Faxgerät 1 gehalten
sind, und diese können
ausgewählt werden
durch Drücken
einer Typ-A-Taste beziehungsweise einer Typ-B-Taste. Eine Regeltaste
ist eine solche, die für
ein Deckblatt verwendet wird, das den Nutzer spezifiziert. Eine
Lesetaste ist eine solche, die verwendet wird zum Erstellen eines
neuen Deckblattes, das einem jeden individuellen Benutzer spezifisch
ist. Eine Registertaste ist eine solche, die verwendet wird zum
Registrieren der Einstellung der Deckblattes.
-
Durch
Drücken
der Lesetaste gelesene Bilddaten nach Einstellen eines dem Nutzer
spezifischen Deckblattes in der Bildleseeinheit 9 werden
auf derselben Route wie in der Faxsendung codiert. Die codierten
Bilddaten werden registriert und als Deckblattdaten gehalten.
-
8 ist
eine Darstellung, die einen gemeinsamen Einstellbildschirm 40-5 zeigt,
der dargestellt wird, wenn eine Taste für gemeinsame Einstellung gedrückt wird.
Eine gemeinsame Einstellung ist den Nutzern gemeinsam und von daher
nicht individueller Einstellung des Faxgerätes 1 nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
unterzogen. Wenn die Taste für
gemeinsame Einstellung gedrückt
wird, werden die zu dieser Zeit eingestellten gemeinsamen Einstelldaten im
Bereich 40 dargestellt, wie in 8 gezeigt.
-
Beim
Bildschirm 40-5 für
gemeinsame Einstellung werden eine Tontaste und eine Impulstaste zur
Auswahl verwendet, ob Wahltöne
oder Impulse auf die öffentliche
Leitung bei der Faxsendung abgegeben werden. Diese Auswahl ist nicht
individueller Einstellung unterzogen. "Leitungsnummer" bedeutet die Fernsprechnummer des Faxgerätes 1 selbst,
die als Fernsprechnummer der Faxquelle dem Faxziel mitgeteilt wird.
Diese Fernsprechnummer ist ebenfalls nicht individueller Einstellung
unterzogen. Wenn das Faxgerät 1 eine
Vielzahl von öffentlichen
Leitungen enthält
(beispielsweise PSTN und ISDN), dann wird diese Fernsprechnummer
der individuellen Einstellung unterzogen.
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9 bis 13 sind
Darstellungen zur Erläuterung
verschiedener Einstelldaten im Faxgerät 1. 9 ist
eine Darstellung, die eine Datensituation zeigt, die im nichtflüchtigen
RAM 20 gehalten ist. Der nichtflüchtige RAM 20 ist
eingeteilt in einen Speicherbereich 61-1 zum Speichern
eines Sendemodus' gemeinsamer
Standard, der allen Nutzern gemeinsam ist, in einen Speicherbereich 61-2 zum
Speichern des Nutzernamens, der allen Nutzer gemeinsam ist, in einen
Speicherbereich 61-3 zum Speichern von einer Zielwahlnummernliste,
die allen Benutzern gemeinsam ist, in einen Speicherbereich 61-4 zum
Speichern der Fernsprechnummernverzeichnisdaten, die allen Nutzern
gemeinsam sind, in einen Speicherbereich 61-5 zum Speichern
der Nutzerschaltdaten, die allen Nutzern gemeinsam sind, in einen
Speicherbereich 61-6 zum Speichern von Deckblattdaten,
die allen Nutzern gemeinsam sind, in einen Speicherbereich 61-7 zum
Speichern der Deckblattdaten des Typs A, in einen Speicherbereich 61-8 zum
Speichern der Deckblattdaten des Typs B, in einen Speicher 61-9 zum
Speichern der gemeinsamen Einstelldaten und in einen anderen Haltebereich 61-10 für registrierte
Daten.
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Angemerkt
sei, daß die
Inhalte der zugehörigen
Standarddaten ebenfalls nicht gelöscht werden, da die im nichtflüchtigen
RAM 20 gespeicherten Daten nicht gelöscht werden, selbst wenn das
Faxgerät 1 abgeschaltet
wird.
-
Da
im ersten Ausführungsbeispiel
die gemeinsamen Einstelldaten allen Nutzern gemeinsam sind und nicht
der individuellen Einstellung unterzogen werden, erfolgt deren Speicherung
nur im nichtflüchtigen
RAM 20. Die jeweiligen in den Speichern 61-1 bis 61-6 gespeicherten
Daten sind ebenfalls allen Nutzern gemeinsam. Wenn die individuelle
Einstellung nicht wirksam geschaltet, werden beispielsweise unmittelbar
nach dem Einschalten des Faxgerätes 1 die
jeweiligen gemeinsamen in den Speicherbereichen 61-1 bis 61-6 gespeicherten
Daten in Speicherbereiche 62-1 bis 62-7 kopiert,
die später
zu beschreiben sind, und werden als Einstellwerte für alle Nutzer verwendet.
In dieser Verwendung werden beispielsweise die im Speicherbereich 61-1 gespeicherten
Inhalte zum Speichern des gemeinsamen Standardsendemodus in den
Speicherbereich 62-1, der den aktuellen Sendemodus speichert,
und in den Speicherbereich 62-7 zum Speichern des Standardsendemodus
für jeden
Nutzer kopiert.
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10 ist
eine Darstellung, die eine Situation vom Datenhalten im flüchtigen
RAM 19 vom Faxgerät 1 nach
dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und praktische Beispiele von Bauelementen
beim Sendemodus und den Nutzerschaltdaten zeigt. Im flüchtigen
Speicher RAM 19 zugeordnet sind ein Speicherbereich 62-1 zum
Speichern des Sendemodus, der aktuell im Steuerfeld 8 eingestellt
ist, ein Speicherbereich 62-2 zum Speichern des aktuell
eingestellten Nutzernamens, ein Speicherbereich 62-3 zum
Speichern der aktuell eingesetzten Zielwahlnummernliste, ein Speicherbereich 62-4 zum
Speichern der aktuell eingesetzten Fernsprechnummernverzeichnisdaten,
ein Speicherbereich 62-5 zum Speichern der aktuell eingesetzten Nutzerschaltdaten,
ein Speicherbereich 62-6 zum Speichern der aktuell eingesetzten
Deckblattdaten, ein Speicherbereich 62-7 zum Speichern
des Standardsendemodus für
jeden Nutzer und ein Arbeitsbereich 62-8.
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Angemerkt
sei, daß der
Speicherbereich 62-6 dort nicht nur Daten speichert, die
die Art des Deckblattes aufzeigen, das ausgewählt wurde, sondern auch Bilddaten,
die die Regeldeckblattdaten darstellen.
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Die
im flüchtigen
Speicher 19 gespeicherten Daten werden gelöscht, wenn
das Faxgerät 1 ausgeschaltet
wird. Nach Einschalten des Faxgerätes 1 werden folglich
jeweilige Anfangswerte in den Speicherbereichen 62-1 bis 62-7 des
flüchtigen
Speichers RAM 19 eingesetzt. Genauer gesagt, die im Speicherbereich 61-1 des
nichtflüchtigen
Speichers 20 gespeicherten gemeinsamen Standardsendedaten
werden in den Speicherbereich 62-1 kopiert, um den aktuellen
Sendemodus zu speichern, und in den Speicherbereich 62-7 kopiert
zum Speichern des Standardsendemodus. Der Standardnutzername, die Standarddirektwahlliste,
die Standardfernsprechnummernverzeichnisdaten, die Standardnutzerschaltdaten
und die Standarddeckblattdaten werden ebenfalls in die zugehörigen Speicherbereiche
kopiert.
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Die
in den Speicherbereichen 62-1 bis 62-7 gespeicherten
Daten können
der individuellen Einstellung für
jeden Nutzer unterzogen werden. wenn die individuelle Einstellung
wirksam geschaltet ist, werden die in den Speicherbereichen 62-1 bis 62-7 gespeicherten
Daten durch die Daten für
jeden Nutzer ersetzt. Wenn die individuelle Einstellung unwirksam
geschaltet ist, werden die in den Speicherbereichen 62-1 bis 62-7 gespeicherten
Daten ersetzt durch die im nichtflüchtigen RAM 20 gespeicherten Standarddaten
zur Initialisierung, wie beim Einschalten des Faxgerätes 1.
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Der
Sendemodus erfolgt durch die Zielfaxnummer 63-1, die Auflösung 63-2,
die Bildart 63-3 und die Dichte 63-4. Die Nutzerschaltdaten
sind ein Fehlertonpegel 64-1, eine automatische Löschzeit 64-2,
Häufigkeit
des Nachsendens 64-2 und Daten 64-4, die die An-
oder Abwesenheit des Erfordernisses eines Fehlersendereports aufzeigen.
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Wenn
in der obigen Konfiguration das Registrieren vom Standardsendemodus
erfolgt, werden die im Speicherbereich 62-1 gespeicherten
Inhalte zum Speichern des aktuellen Sendemodus kopiert, und zwar
unverändert
in den Speicherbereich 62-7, der den Standardsendemodus
speichert. Auch wenn das Registrieren vom Standardsendemodus in
einem Zustand erfolgt, bei dem die individuelle Einstellung nicht
wirksam ist, werden die im Speicherbereich 62-1 gespeicherten
Inhalte zum Speichern des Sendemodus in den Speicherbereich 61-1 zum
Speichern des gemeinsamen Standardsendemodus kopiert. Mit anderen
Worten, ist der Standardsendemodus aufgerufen, beispielsweise nach
Rücksetztastenbetätigung,
werden die im Speicherbereich 62-7 gespeicherten Inhalte
zum Speichern des Standardsendemodus in den Speicherbereich 62-1 kopiert, um
den aktuellen Sendemodus festzuhalten.
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Wenn
im obigen Aufbau die Einstellung der Zusatzfunktion, wie der Nutzername
als Beispiel, geändert
wird, werden die im Speicherbereich 62-2 gespeicherten
Inhalte zum Speichern des Nutzernamens für jeden Nutzer neu geschrieben.
Wenn die Einstellung der Zusatzfunktion, wie der Nutzername als
Beispiel, in einem Zustand geändert
wird, bei dem die individuelle Einstellung nicht wirksam ist, werden die
im Speicherbereich 61-2 gespeicherten Inhalte zum Speichern
des allen gemeinsamen Nutzernamens neu geschrieben.
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11 und 12 sind
Darstellungen, die eine individuelle Einstellinformation im Faxgerät des ersten
Ausführungsbeispiels
zeigen. Wenn die Kennzeichnungstaste 51 mit der eingefügten ID-Karte 41 in
den ID-Kartenleser 21 des Steuerfeldes 8 gedrückt wird,
werden sowohl Maschinengruppen-ID-Information 46-1 als
auch Nutzer-ID-Information 64-2, gezeigt in 11,
vom Faxgerät 1 zum
Server 3 gesandt.
-
Die
Maschinengruppen-ID-Information ist eine solche zum Identifizieren
unterschiedlicher Maschinengruppenarten, beispielsweise 1 für Kopierer, 2
für Faxgeräte und 3
für Drucker.
Dieselbe Maschinengruppe impliziert, daß die individuelle Einstellinformation
innerhalb der Gruppe kompatibel ist. Die Nutzer-ID-Information ist
eine solche zum Identifizieren des individuellen Anwenders. Die
Information wird beispielsweise gegeben mit 00001 für Nutzer
A und mit 00002 für
Nutzer B. Darüber
hinaus kann die Maschinengruppen-ID-Information ebenfalls eine solche enthalten
zum Identifizieren des Maschinenmodells und der Information zum
Aufzeigen der Version.
-
Nach
Empfang der Maschinengruppen-ID-Information 64-1 und der
Nutzer-ID-Information 64-2 aus dem Faxgerät 1 sendet
der Server 3 die individuelle Einstellinformation (siehe 12),
die für jede
Maschinengruppe und für
jeden Nutzer gespeichert ist, zurück an das Faxgerät 1.
Die individuelle Einstellinformation ist eine solche, die den Endzustand
des Steuerfeldes 8 in der vorangehenden Operation aufzeigt,
die der Nutzer des Faxgerätes 1 ausgeführt hat
und ist eingeteilt, wie in 12 gezeigt,
in einen vorangehenden Endsendemodus 65-1, einen Nutzernamen 65-2,
eine Zielwahlnummernliste 65-3, Fernsprechnummernverzeichnisdaten 65-4,
Nutzerschaltdaten 65-5, Deckblattdaten 65-6 und
in einen Standardsendemodus 65-7.
-
Im
Faxgerät 1 wird
die vom Server 3 gesendete individuelle Einstellinformation
in die Speicherbereiche 62-1 bis 62-7 des flüchtigen
RAM 19 gespeichert, womit die individuelle Einstellung
realisiert ist.
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Wenn
die ID-Karte 41 aus dem ID-Kartenleser 21 herausgezogen
wird, nachdem die individuelle Einstellung auf dem Steuerfeld 8 erfolgt
ist, werden die Maschinengruppen-ID-Information 66-1, die
Nutzer-ID-Information 66-2 und die individuelle Einstellinformation
zu dieser Zeit (einschließlich
aktuellen Sendemodus 66-3, Nutzernamen 66-4, Direktwahlnummernliste 66-5,
Fernsprechnummernverzeichnisdaten 66-6, Nutzerschaltdaten 66-7,
Deckblattdaten 66-8 und Standardsendemodus 66-9)
vom Faxgerät 1 zum
Server 3 übertragen,
wie in 13 gezeigt.
-
Nach
Empfang dieser individuellen Einstellinformationen aus dem Faxgerät 1 schreibt
der Server 3 neu und aktualisiert die dort für jede Maschinengruppe
und für
jeden Nutzer gespeicherte individuelle Einstellinformation.
-
Durch
Senden und Empfangen der individuellen Einstellinformation gleichzeitig
mit der Maschinengruppen-ID-Information
und Verwalten der individuellen Einstellinformation für jede Maschinengruppe,
wie zuvor erläutert,
wird es möglich,
einen gemeinsamen Server zum Speichern der individuellen Einstellinformationen
zu verwenden durch Kopierer, Faxgeräte und Drucker, und weiterhin
die individuelle Einstellinformation herauszunehmen, die einer jeden Maschinengruppe
spezifisch ist.
-
Der
Endsendemodus vom Faxgerät 1 in
der vorangehenden Operation wird gesendet an und gespeichert im
Server, wie zuvor erläutert,
und wenn das Faxgerät 1 demnächst vom
selben Nutzer bedient wird, wird der Sendemodus vom Server 3 nach Eingabe
der Nutzer-ID aufgerufen Dies ermöglicht einem jeden Nutzer,
die Operation des vorangegangenen Faxsendens fortzusetzen. Das Faxgerät 1 ermöglicht somit,
die sogenannte Wiederaufnahmefunktion durchzuführen, um bei einer Vielzahl
von Nutzern gemeinsam verwendet werden zu können. Darüber hinaus wird die Wiederaufnahmefunktion
in diesem Ausführungsbeispiel
dadurch realisiert, daß jeder
Nutzer die vorangehende Sendeoperation fortsetzen kann, selbst in
einem anderen Faxgerät,
das sich von dem Faxgerät 1 unterscheidet,
das für
die vorangehende Sendeoperation verwendet wurde.
-
14 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Tastenverarbeitungsaufgabe im Faxgerät 1 nach dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In Schritt S11 wird überprüft, ob der Kennzeichnungsschlüssel gedrückt ist.
Wenn der Kennzeichnungsschlüssel
gedrückt
ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S12, um zu bestimmen, ob die ID-Karte 41 in
den ID-Kartenleser 21 eingefügt ist. Wenn die ID-Karte nicht
eingefügt
ist, geht der Vorgang zurück
zu Schritt S11. Wenn andererseits die Karte aber eingefügt ist,
schreitet der Ablauf fort zu Schritt S13, bei dem die Nutzer-ID-Information
aus der ID-Karte 41 herausgenommen wird, und ein Kennzeichen,
das die verwendete Nutzer-ID aufzeigt, wird hereingenommen und auf
1 gesetzt.
-
In
Schritt S14, wie bereits in Verbindung mit 11 erläutert, werden
die Maschinengruppen-ID und die Nutzer-ID zum Server 3 gesandt,
um individuelle Einstellinformationen anzufordern, die zur Maschinengruppe
des Nutzers gehören.
In Schritt S15, wie er zuvor in Verbindung mit 12 erläutert wurde,
empfängt
das Faxgerät 1 die
individuelle Einstellinformation aus dem Server 3 als Reaktion
auf die Anforderung. In Schritt S16 wird die empfangene individuelle
Einstellinformation in die Speicherbereiche 62-1 bis 62-7 des
flüchtigen
RAM 19 geschrieben, der in 10 dargestellt
ist, so daß die
Einstellinformation individualisiert oder individuell im Steuerfeld 8 des
Anwenders entsprechend der Anwender-ID eingestellt ist.
-
Wenn
der Kennzeichnungsschlüssel
in Schritt S11 nicht betätigt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S17, um zu bestimmen,
ob das Kennzeichen auf 1 eingestellt ist, und ob die ID-Karte 41 herausgenommen
ist. Mit anderen Worten, in Schritt S17 wird bestimmt, ob die ID-Karte
herausgenommen ist, nachdem die individuelle Einstellung erfolgt
ist. wenn das Kennzeichen auf 1 gesetzt ist und die ID-Karte 41 herausgenommen,
dann bedeutet dies das Ende der Operation. In Schritt S18 werden
folglich die Maschinengruppen ID, die Nutzer-ID und die neuesten individuellen
Einstellinformationen an den Server 3 gesandt, um die individuelle
Einstellinformation zu aktualisieren, wie zuvor in Verbindung mit 13 erläutert. Das
Kennzeichen wird auf 0 zurückgesetzt, und
weiterhin werden die in den Speicherbereichen 61-1 bis 61-6 gespeicherten
Inhalte vom nichtflüchtigen
RAM 20 zum Speichern der jeweiligen Standarddaten in die
Speicherbereiche 62-1 bis 62-7 des flüchtigen
RAM 19 kopiert, gefolgt vom Löschen des individuellen Einstellzustands.
-
Wenn
das Kennzeichen nicht auf 1 gesetzt ist oder die ID-Karte nicht in Schritt
S17 herausgenommen ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S19, um
zu bestimmen, ob eine der Zielwahltasten, beispielsweise M1 bis
M8, betätigt
worden ist. Wenn eine der Zielwahltasten betätigt worden ist, schreitet der
Ablauf fort zu Schritt S20, bei dem die gespeicherten Daten entsprechend
der gewählten
Zielwahltaste in die Zielfaxnummer 63-1 im Speicherbereich 62-1 kopiert
wird, um den aktuellen Sendemodus zu speichern und im Bereich 44 anzuzeigen.
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Wenn
keine Zielwahltaste in Schritt S19 betätigt ist, schreitet der Ablauf
fort zu Schritt S21, um zu bestimmen, ob irgendeine andere Taste
der Zielwahltasten gedrückt
worden ist, und die Faxsendestarttaste wird betätigt. Wenn irgendeine andere Taste
gedrückt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S22, in dem der Prozeß gemäß der gedrückten Taste ausgeführt wird.
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In
Schritt S23 wird bestimmt, ob die Sendestarttaste betätigt worden
ist. Ist die Faxsendestarttaste betätigt, schreitet der Ablauf
fort zu Schritt S24, um die Faxsendung entsprechend dem Sendemodus
auszuführen,
der gegenwärtig
eingestellt ist.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird die individuelle Einstellung wirksam gemacht, wenn die Kennzeichnungstaste
gedrückt
ist, nachdem die ID-Karte eingefügt
worden ist. Alternativ kann die individuelle Einstellung wirksam
geschaltet werden, nachdem die ID-Karte 41 eingefügt worden
ist, ungeachtet der Tatsache, ob die Kennzeichnungstaste betätigt worden
ist. Der erstere Fall ist vorteilhaft darin, daß die individuelle Einstellung
zu einem gewünschten
Zeitpunkt wirksam geschaltet werden kann, wohingegen der letztere
Fall vorteilhaft ist in der Tatsache, daß der Anwender die Kennzeichnungstaste nicht
betätigen
muß.
-
Wenn
im ersten Ausführungsbeispiel
die Kennzeichnungstaste betätigt
worden ist, werden alle Punkte der individuellen Einstellinformation
herausgenommen aus dem Server 3, um die individuelle Einstellung
zu bewirken, und wenn die ID-Karte 41 herausgenommen worden
ist, werden alle Punkte der individuellen Einstellung nur teilweise
auszuführen,
wenn dies gewünscht
ist, und die individuelle Einstellung teilweise nur dann, wenn dies
gewünscht ist,
zu aktualisieren. Dies ist vorteilhaft darin, daß die Übertragungszeit zwischen dem
Faxgerät 1 und
dem Server 3 verringert werden kann, da die individuelle Einstellinformation
teilweise gesandt worden ist und nur empfangen wird, wenn dies gewünscht ist.
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Insbesondere
im Falle der Handhabung einer großen Datenmenge, beispielsweise
beim ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem Bilddaten, wie Deckblattdaten der individuellen Einstellung
unterzogen werden, gibt es einen solchen Vorteil, daß die Verarbeitungszeit
durch Fortlassen unnützer
individueller Einstellungen abgeschnitten wird, und keine Aktualisierung
des unnützen
Teils der individuellen Einstellinformation erfolgt.
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Genauer
gesagt, es ist üblich,
daß die
Deckblattdaten nicht gesendet und nicht empfangen werden als individuelle
Einstellinformation, und die Kundendeckblattdaten werden aus dem
Server 3 nur dann empfangen, wenn die Einstellung zum Herausnehmen
eines Kundendeckblattes angewiesen ist, und die Faxsendung ebenfalls
angewiesen ist. Nur wenn das Kundendeckblatt registriert ist, werden auch
die Kundendeckblattdaten zum Server 3 zum Aktualisieren übersandt.
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Während im
ersten Ausführungsbeispiel
eine Kopie aller Punkte der individuellen Einstellinformation, die
im Server 3 gespeichert ist, in jedem Faxgehalt gehalten
wird, kann darüber
hinaus nur ein Teil der Kopie aller Punkte der individuellen Einstellinformation
auf der Seite des Faxgerätes
gehalten werden, oder eine derartige Kopie kann überhaupt nicht gehalten werden.
Im ersteren Falle wird als Beispiel nur ein Teil der Fernsprechnummernlistendaten,
die in 5 gezeigt sind, dargestellt, sie werden vom Server 3 empfangen
und im Faxgerät
immer dann gehalten, wenn dies die Situation erfordert. Wird der Bildschirm
umgeschaltet, dann werden die nächsten Fernsprechnummernverzeichnisdaten
vom Server 3 für
jede Umschaltbetätigung
gesendet. Eine große Datenmenge
von Fernsprechnummernlisten können ebenfalls
in gleicher Weise gehandhabt werden. Anders gesagt, eine große Fernsprechnummernverzeichnisdatenmenge
ist erforderlich, um nur im Server 3 gespeichert zu werden,
und jedes Faxgerät kann
nur einen gewünschten
Teil der Fernsprechnummernverzeichnisdaten empfangen, wenn dies gewünscht ist,
ohne daß es
eine Beschränkung
hinsichtlich der Speicherkapazität
gibt. Im letzteren Fall wird keine Kopie der individuellen Einstellinformation im
Speicher eines jeden Faxgerätes
gehalten, und diese wird in den Server 3 hereingenommen,
wohingegen die individuelle Einstellinformation, gespeichert im
Server 3, jedesmal aktualisiert wird, wenn auch die individuelle
Einstellinformation aktualisiert wird.
-
Während im
ersten Ausführungsbeispiel
die Inhalte der Endeinstellung zurück zum Server 3 gesandt
werden, kann die Einstellung ausgeführt werden mit Daten, die sich
zeitweilig von den üblichen unterscheiden.
In einem solchen Falle wird ein Befehl aus einem Steuerfeld 8 eingegeben,
so daß jene
Daten nicht zum Server 3 zurückgesandt werden.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Das
zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel
in der Art des Sendens eines gelesenen Bildes, eine Art der Verbindung
zum Netz, der Anzahl von Servern zum Speichern individueller Einstellinformationen,
einer Art der Identifizierungs-ID, einer Art der Registrierung der
individuellen Einstellinformation, individueller Einstellpunkte
und anderem. Das zweite Ausführungsbeispiel
arbeitet und führt
die Verarbeitung grundsätzlich
in gleicher Weise aus wie beim zweiten Ausführungsbeispiel in anderen Punkten.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Farbkopierers nach einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Farbkopierer vom zweiten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben.
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Wie
in 15 gezeigt, enthält ein Kopierer 71 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine externe Schnittstelle 72,
ein Steuerfeld 8, eine Bildleseeinheit 9, eine
Bildverarbeitungseinheit 11, eine Bilderzeugungseinheit 13, eine
CPU 17, einen ROM 18, einen flüchtigen RAM 19, einen
nichtflüchtigen
RAM 20, einen ID-Kartenleser 73 und einen CPU-Bus 22,
wobei alle diese Komponenten an den CPU-Bus 22 angeschlossen
sind.
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Farbkopierer 71 an das Netzwerk 2 über eine
Bildsteuerung 74 angeschlossen. Die Bildsteuerung 74 hat
einen Bildspeicher 74a, der Farbbilddaten speichert, die
aus dem Farbkopierer 71 in der Bildsteuerung 74 ausgelesen
worden sind. Die Bildsteuerung 74 arbeitet zum Senden von
Bilddaten bezüglich
Anwendercomputern (Computerendgeräte, die die Anwender nutzen), 3-1, 3-2, über das
Netzwerk 2, empfangen Bilddaten aus den Nutzercomputern 3-1, 3-2 über das
Netzwerk 2, speichern die empfangenen Bilddaten im Bildspeicher 74a und
geben dann die gespeicherten Bilddaten an den Farbkopierer 71 ab,
um ein Farbbild zu drucken.
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Dieses
zweite Ausführungsbeispiel,
das den zuvor erläuterten
Aufbau hat, ist vorteilhaft darin, daß ein Netzwerkverbindungsabschnitt
in verschiedener Weise dienen kann durch Verbinden des Farbkopierers 71 mit
dem Netzwerk 2 über
die Bildsteuerung 74, um individuelle Einstellinformationen
zu senden und zu empfangen, besser als die Direktverbindung des
Farbkopierers 71 mit dem Netzwerk 2 zum Senden
und Empfangen der individuellen Einstellinformationen. Die Nutzer-ID-Information
für die
individuelle Einstellung, die Maschineninformation und die individuelle
Einstellinformation werden zwischen dem Farbkopierer und dem Computerendgerät gesendet und
empfangen für
jeden Nutzer über
die Bildsteuerung 74. Im zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt somit
ein Zugriff auf das Computerendgerät, das über die Bildsteuerung 74 mit
dem Netzwerk verbunden ist.
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Von
der Bildleseeinheit 9 gelesene Bilddaten 10 werden
einem Auflösungsumsetzvorgang
unterzogen sowie anderen Vorgängen,
und zwar in der Bildverarbeitungseinheit 11, und diese
werden als Rasterbilddaten an die Bildsteuerung 74 über die
externe Schnittstelle 72 abgegeben. Die vom Farbkopierer 71 abgegebenen
Bilddaten werden zunächst in
den Bildspeicher 74a der Bildsteuerung 74 geschrieben.
Danach werden die aus dem Bildspeicher 74a ausgelesenen
Bilddaten umgesetzt in ein Format, das geeignet ist für ein externes
Gerät als
Zielgerät,
und dann erfolgt die Sendung an die Nutzercomputer 3-1, 3-2,
usw. über
das Netzwerk 2.
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Andererseits
kann das Ziel ein Faxgerät 5 sein,
das in der Lage ist, Daten über
das Netzwerk 2 zu empfangen. In diesem Falle werden für das Faksimile
geeignete Daten durch Codierung durchgeführt, mit beispielsweise dem
ME-Verfahren, in der Bildsteuerung 74 und werden dann an
das Faxgerät 5 über das
Netzwerk 2 gesandt.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
enthält
eine Vielzahl von Computerendgeräten,
die den Servern zum Speichern der individuellen Einstellinformation entsprechen.
Genauer gesagt, die individuelle Einstellinformation wird herangezogen
für einen
Anwender über
den Nutzercomputer 3-1 und für einen anderen Anwender über den
Nutzercomputer 3-2. Informationen, die aufzeigen, welches
Computerendgerät bei
der Einstellinformation heranzuziehen ist, wie angefordert als Teil
der Anwender-ID-Information,
die in einer ID-Karte gespeichert ist. Als Alternative kann als
Beispiel die Anwender-ID-Information einer jeden mit dem Netzwerk
verbundenen Maschine senden, und das Computerendgerät, das die
individuelle Einstellinformation entsprechend der Anwender-ID-Information
hält, kann
in Erwiderung die individuelle Einstellinformation zurücksenden.
-
Jeder
der mit dem Netzwerk 2 verbundenen Personal Computer kann
auch seine eigene Netzwerkadresse haben, die als Teil der Anwender-ID-Information
enthalten ist, wie in der ID-Karte gespeichert. Im Falle, daß die individuelle
Einstellung wirksam geschaltet ist, wird folglich ein Befehl zum
Anfordern der Übertragung
der individuellen Einstellinformation an den Personal Computer gesandt,
der die Netzwerkadresse hat, ausgelesen aus der ID-Karte, und fordert
als Reaktion den Personal Computer zum Senden der individuellen
Einstellinformation auf. Das erste Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft
darin, daß die
individuelle Einstellinformation gesteuert werden kann in zentralisierter
Art, und ein Server, der alle diese individuellen Einstellinformationen
speichert, ist ja bereits vorhanden, während das zweite Ausführungsbeispiel
vorteilhaft darin ist, daß ein
spezieller Server alle individuellen Einstellinformationen speichert,
die nicht erforderlicherweise angefordert werden, und jeder Anwender
kann die individuelle Einstellinformation mit seinem eigenen Personal
Computer editieren.
-
Ein
Computerendgerät,
das das Ziel eines Lesebildes für
den Anwender ist, und ein Computerendgerät, das die individuelle Einstellinformation
für denselben
Anwender speichert, kann derselbe Computer sein oder auch separate
Computer.
-
Im
zweiten Ausführungsbeispiel
ist der ID-Kartenleser 73 vom Kartenleser des kontaktlosen Typs.
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
hat den Vorteil, daß die
Inhalte der Nutzer-ID-Karte sicher identifizierbar sind, und die
ID-Information kann mit Sicherheit herangezogen werden, nachdem
die ID-Karte eingefügt
worden ist. Andererseits hat das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil,
daß die
ID-Information benutzt werden kann, direkt durch den Nutzer, der
vor dem Kopierer 71 steht, mit der ID-Karte, die am Körper des
Nutzers ist, ohne daß der
Nutzer die ID-Karte in den ID-Kartenleser einführen muß.
-
16 ist
eine Darstellung, die die Anordnung von Tasten und einer Anzeige
auf dem Steuerfeld 8 des Farbkopierers 71 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Kartenleser 73 von
der Nichtkontaktart ist vorgesehen in einem unteren Abschnitt des
Steuerfeldes 8 und nimmt die ID-Information aus der ID-Karte 71 auf kontaktlose
Art auf.
-
Zur
Zeit, zu der beim ersten Ausführungsbeispiel
die ID-Karte gezogen
wird, erfolgt das Aktualisieren der individuellen Einstellinformation
im Server. Im zweiten Ausführungsbeispiel
wird andererseits die individuelle Einstellinformation im Server
gespeichert und zur Zeit einer Registertastenbetätigung aktualisiert, welche
Taste in einem Bereich 82 des Steuerfeldes explizit vorgesehen
ist. Das erste Ausführungsbeispiel
hat den Vorteil, daß die
individuelle Einstellinformation automatisch aktualisiert wird,
ohne eine Tastatureingabeoperation, wohingegen das zweite Ausführungsbeispiel
den Vorteil hat, daß die individuelle
Einstellinformation davor geschützt
ist, aktualisiert zu werden, wenn dies nicht gewünscht ist.
-
Im
zweiten Ausführungsbeispiel
wird die erkannte Nutzer-ID-Information
in einem Abschnitt unten links vom Bereich 40 dargestellt,
so daß der
Anwender bestätigen
kann, ob das erkannte Ergebnis richtig ist. Während es keine Möglichkeit
fehlerhafter Erkennung im ersten Ausführungsbeispiel gibt, weil ja
die ID-Karte des Einstecktyps verwendet wird, gibt es die Möglichkeit
im zweiten Ausführungsbeispiel unter
Verwendung einer ID-Karte des Nichtkontakttyps, daß die individuelle
Einstellung gemäß einer
falschen ID-Information erfolgen kann, die vom IC-Kartenleser hereingenommen
wird entsprechend einer anderen ID-Karte eines zufällig Vorbeigehenden
oder dergleichen, ein anderer als der des Nutzers, der den Farbkopierer 71 betätigt. Um
eine solche fehlerhafte Erkennung zu vermeiden, ist es im zweiten
Ausführungsbeispiel
wichtig, daß der
Anwender die ID-Information bestätigen
kann.
-
Während im
ersten Ausführungsbeispiel
die Fernsprechnummer als Faxziel des gelesenen Bildes bestimmt wird,
erfolgt das Bestimmen der Netzwerkadresse des Ziels im zweiten Ausführungsbeispiel. Die
Netzwerkadresse wird durch eine Zehnertastatur eingegeben, die im
Bereich 43 vorgesehen ist, und die Anzeige erfolgt im Bereich 44. 16 ist
dargestellt als zur Eingabe lediglich einer Zieladresse befähigt. Darüber hinaus
kann der Farbkopierer 71 im zweiten Ausführungsbeispiel
das gelesene Bild an eine Vielzahl von Geräten zur selben Zeit senden, und
ist von daher ausgelegt, in der Lage zu sein, eine Vielzahl von
Zielnetzwerkadressen einzustellen. Zielwahltasten sind darüber hinaus
im Bereich 50 vorgesehen, um nicht Zielfaxnummern zu speichern,
sondern besser auch die Zielnetzwerkadressen. Angemerkt sei, daß die Sendung
durch das Netzwerk nicht direkt mit dem "Wählen" betroffen ist, sondern
die "Wahl" stellt ein enges
Konzept bei der Bestimmung des Ziels dar, und von daher ist der
Ausdruck "Zielwahl" ebenfalls berechtigt.
-
Während im
ersten Ausführungsbeispiel
die Auflösung
in drei Schritten auswählbar
ist, "Standard", "Fein" und "Superfein" (jeweils in Einheiten von
mm), wird die Auflösung
im zweiten Ausführungsbeispiel
aus 6 numerischen Werten gewählt, das
heißt,
72 dpi (Punkte pro Inch), 100 dpi, 200 dpi, 300 dpi, 400 dpi und 600
dpi, wie im Bereich 47 gezeigt. Obwohl Auflösungsstandards
bei Faxgeräten bestimmte
und auswählbare
Bereiche von Parametern sind, die beschränkt sind, hat der Farbkopierer vom
zweiten Ausführungsbeispiel
keinerlei Begrenzung bezüglich
der Bilddaten, die der Computer des Nutzers verwendet. Aus diesem
Grund können
im zweiten Ausführungsbeispiel
verschiedene Punkte detailliert bestimmt werden, wenn dies gewünscht ist. Zur
Vereinfachung der Erläuterung
sind in 16 nur Zeichen/Photographierbildmodi,
Dichte und ein gesendetes Bild gezeigt, und die Auflösung dieser
sind als Parameter in der Lage, beim Lesen des Bildes wie im ersten
Ausführungsbeispiel
bestimmt zu werden. Zusätzlich
zu jenen Parametern können
nachstehende Parameter ebenfalls ausgewählt und individueller Einstellung
unterzogen werden; 1) Farb/Monochromumschaltung, 2) Farbsystem beim
Farbdruck (beispielsweise RGB/LAB-Umschaltung), 3) die Bitzahl pro
Pixel und Umschaltung zwischen Mehrwertlesen und Binärlesen),
4) Verarbeitung, wie Trimmen und Maskieren, 5) Bestimmen vom Format oder
Senden vom Bild, 6) Bestimmen eines Kompressionsverfahrens im Falle
der Bildkompression, 7) Bestimmen vom Bildnamen usw.
-
Im
zweiten Ausführungsbeispiel
kann darüber
hinaus die auf dem Steuerfeld 8 dargestellte Information
und die auswählbaren
Punkte beim Einstellen gekennzeichnet werden.
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17 ist
eine Darstellung, die einen Standardbildschirm 40-6 zeigt,
der vereinfacht ist für
Anfänger
und dargestellt wird auf dem Steuerfeld 8 vom Farbkopierer 71 nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 17 zeigt
nur die Bereiche 46 und 47, die in dem in 16 gezeigten
Bildschirm herausgezogen sind. Auf dem Bildschirm von 16 können die
Anwender die Auflösung
bestimmen durch Auswählen
von Ziffern in sechs Stufen. Ein derartiger Bildschirm zum Bestimmen
der Auflösung
ist für
anspruchsvollere Nutzer geeignet, es ist jedoch für Anfänger schwierig,
die Bedeutung der Ziffern zu verstehen, die auf dem Bildschirm zu
sehen sind, da die sechsstufigen Zahlen für sie nicht immer erforderlich
sind. Beim Bildschirm für
Anfänger
ist es folglich sinnvoll, daß die anzuzeigende
Auflösung
in einfacherer Form in drei Schritten geschieht, die alle ihren
eigenen Namen haben, wie in 17 gezeigt,
um es so diesen Anwendern zu ermöglichen,
eine der dreistufigen Auflösungswerte auszuwählen. Ob
der in 16 gezeigte Bildschirm dargestellt
wird oder der in 17 gezeigte, ist individuell
abhängig
vom Niveau eines jeden Anwenders.
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18 ist
eine Darstellung, die einen Standardbildschirm 40-7 für Nutzer
der japanischen Zone zeigt, der dem Standardbildschirm 40-6 von 17 entspricht.
Beim Farbkopierer im zweiten Ausführungsbeispiel wird die angezeigte
Sprache automatisch individuell entsprechend der Bestimmung der angezeigten
Sprache von jedem einzelnen Nutzer eingestellt.
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19 ist
eine Darstellung, die einen gemeinsamen Einstellbildschirm 40-8 zeigt,
der dargestellt wird, wenn die gemeinsame Einstelltaste im Bereich 83 betätigt wird,
wie in 16 gezeigt. Während die
Zielfernsprechnummer im ersten Ausführungsbeispiel registriert
wird, erfolgt im zweiten Ausführungsbeispiel
das Registrieren der Zielnetzwerkadresse in der in 19 gezeigten
Weise. Angemerkt sei, daß Netzwerkadressen
den Farbkopierer in einer Eins-zu-eins-Beziehung zugeordnet sind und folglich nicht
der individuellen Einstellung unterzogen werden.
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20 ist
eine Darstellung, die den Nutzerschalteinstellbildschirm 40-9 zeigt,
der dargestellt wird, wenn die Nutzerschalttaste im Bereich 83,
gezeigt in 16, betätigt wird. Auf dem Nutzerschalteinstellbildschirm 40-9 kann
der Nutzer das Nutzerniveau und die angezeigte Sprache ändern, wie
schon zuvor erwähnt.
Zwei Niveaus für
Anfänger
oder Fortgeschrittene sind als Nutzerniveau auswählbar. Die Anfänger können eine
der dreistufigen Auflösungswerte
auswählen,
wie im Bildschirm von 17 gezeigt, und die fortgeschrittenen
Nutzer können
einen der sechsstufigen Auflösungswerte
auswählen,
wie im Bildschirm von 16 gezeigt. Während die
auswählbaren
Punkte für
den Anfänger
und den Fortgeschrittenen in Verbindung mit einem einfachen Beispiel
erläutert
wurden, ist es auch möglich,
den Einstellablauf zwischen Anfänger
und Fortgeschrittenem zu ändern
oder einen Bestätigungsbildschirm
für Anfänger darzustellen.
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Die
angezeigte Sprache kann andererseits zwischen Japanisch und Englisch
ausgewählt
werden. Der Bildschirm von 18 wird
für Nutzer
angezeigt, die Japanisch gewählt
haben, und der Bildschirm von 17 wird
für Nutzer
dargestellt, die Englisch gewählt
haben. Die angezeigte Sprache ist gleichermaßen auch in anderen Bildschirmen änderbar.
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Hinsichtlich
anderer Zusatzfunktionen, die im Bereich 83 benannt werden,
ist der Nutzername derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel, und ein Nutzernameneinstellbildschirm
ist fast derselbe wie der in 4 gezeigte.
Anstelle des Fernsprechnummernverzeichnisses im ersten Ausführungsbeispiel gibt
es ein Adressenmerkbuch im Bereich 83. Diese Zusatzfunktion
wird eher zum Speichern einer Vielzahl von Zielnetzwerkadressen
als zum Speichern einer Vielzahl von Zielfernsprechnummern verwendet, und
ein Adressennotizbucheinstellbildschirm ist fast derselbe wie der
in 5 gezeigte.
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21 bis 23 sind
Darstellungen, die individuelle Einstellinformationen beim Farbkopierer 71 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen. Wenn ein Kennzeichnungsschlüssel im
Bereich 82 in einem Zustand betätigt wird, bei dem sich die
ID-Karte so nahe am Steuerfeld 8 befindet, daß die in
der ID-Karte 81 gespeicherte Information gelesen werden
kann, dann werden die Maschinen-ID-Informatmion 102-2,
die Modell-ID-Information 102-3 und die Maschinengruppen-ID-Information 102-4 des
Farbkopierers 71 vom Farbkopierer 71 zum Nutzercomputer übertragen, der
eine Netzwerkadresse 102-1 vom Ziel hat, wie in 21 gezeigt.
-
Die
Netzwerkadresse 102-1 vom Ziel wird angegeben durch die
Netzwerkadresse des Personal Computers, den jeder Nutzer besitzt,
der aus der ID-Karte 81 gelesen wird. Mit anderen Worten,
die Netzwerkadresse 102-1 des Ziels entspricht der Nutzer-ID-Information.
Die Maschinen-ID-Information 102-2 ist eine solche, die
zum Identifizieren einer jeden Maschine verwendet wird. Die Netzwerkadresse des
Farbkopierers 71 selbst wird speziell auf dem in 19 gezeigten
Bildschirm dargestellt und als Maschinen-ID-Information 102-2 verwendet.
Die Modell-ID-Information 102-3 ist eine solche, die zum Identifizieren
von Modellen desselben Maschinentyps verwendet wird und wird angegeben
beispielsweise mit 1 für
ein Model X eines Farbkopierers, hergestellt von A Co., mit 2 für ein Modell
Y eines Farbkopierers, hergestellt von A Co. und mit 3 für ein Modell
Z eines Farbkopierers, hergestellt von B Co. Die Modell-ID-Information 102-3 kann
auch eine Versionsinformation eines jeden Modells enthalten. Die Maschinengruppen-ID-Information 102-4 wird
zum Identifizieren der Maschinengruppe benutzt und wird beispielsweise
mit 1 für
Kopierer, mit 2 für
Faxgeräte und
mit für
Drucker angegeben.
-
Nach
Empfang der Maschinen-ID-Information und anderem aus dem Farbkopierer 71 sendet das
Computerendgerät
für den
Anwender die individuelle Einstellinformation, die für jede der
Maschinen gespeichert ist, gesteuert vom Anwender über das Computerendgerät, zurück zum Farbkopierer 71.
Die individuelle Einstellinformation, die vom Computerendgerät zurückgesandt
wird, besteht aus, wie in 22 gezeigt,
einem Abtastmodus 103-1, einem Nutzernamen 103-2,
einer Zieladressenliste 103-3, Adressenotizbuchdaten 103-4,
Nutzerschaltdaten 103-5 und einem Standardabtastmodus 103-6.
Die Nutzerschaltdaten 103-5 enthalten Nutzerniveaus, die
verwendet werden zur individuellen Einstellung von Daten und auswählbaren
Punkten, die auf dem Steuerfeld 8 dargestellt werden, sowie
Informationen bezüglich
der Sprache. Der Farbkopierer 71 kopiert die individuelle
Einstellinformation, die zu ihm zurückgesandt wurden, in die jeweiligen
Speicherbereichen im flüchtigen
RAM 19 für
die individuelle Einstellung.
-
Wenn
die Registertaste betätigt
ist, nachdem die individuelle Einstellung auf dem Steuerfeld 8 erfolgt
ist, werden die Maschinen-ID-Information 104-2, die Modell-ID- Information 104-3,
die Maschinengruppen-ID-Information 104-4 und die individuellen
Einstellinformationen zu dieser Zeit (bestehend aus einem Abtastmodus 104-5,
einem Nutzernamen 104-6, der Zieladressenliste 104-7,
den Adressennotizbuchdaten 104-8, den Nutzerschaltdaten 104-9 und
dem Standardabtastmodus 104-10) vom Farbkopierer 71 zum
Computerendgerät
mit einer Netzwerkadresse 104-1 vom Ziel übertragen,
wie in 23 gezeigt. Nach Empfang diese
individuellen Einstellinformation aus dem Farbkopierer 71 schreibt
das Computerendgerät
für den
Nutzer neu und aktualisiert die individuelle Einstellinformation,
die dort für
jede Maschine gespeichert ist.
-
Durch
Senden und Empfangen der individuellen Einstellinformation gemeinsam
mit der Maschinen-ID-Information und durch Verwalten der individuellen
Einstellinformation für
jede Maschine, wie zuvor erläutert,
wird der Vorteil erzielt, daß die
individuelle Einstellung für
jede Maschine erfolgen kann. Im Falle, daß ein Kopierer niedriger Geschwindigkeit
und ein Kopierer hoher Geschwindigkeit nahe beieinander gemeinsam
von einer großen
Anzahl von Nutzern verwendet werden, unterscheiden sich beispielsweise
häufig
genutzte Modi der Kopierer oft voneinander, weil sie zu verschiedenen
Zwecken verwendet werden. In einem solchen Falle ist es passend,
daß die
individuelle Einstellung für
jede Maschine durchgeführt
werden kann.
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
ist bestimmt zum Halten der individuellen Einstellinformation für jede Maschinengruppe,
wie dargestellt durch Kopierer und Faxgeräte, wohingegen das zweite Ausführungsbeispiel
ausgelegt ist, die individuelle Einstellinformation für jede Maschine
zu halten. Das zweite Ausführungsbeispiel
kann jedoch so abgewandelt werden, daß die individuelle Einstellinformation
für jedes
Modell gehalten wird. Dies entspricht einer Zwischenkonfiguration
zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel. Genauer gesagt,
unterschiedliche Daten der individuellen Einstellinformation werden
für ein
Modell A und für
ein Modell B gehalten, die zur selben Maschinengruppe gehören, beispielsweise
Kopierer, aber dieselbe individuelle Einstellinformation wird für eine Maschine
A und eine Maschine B gehalten, die zum selben Modell A gehören. Dies
ist darin vorteilhaft, daß die
individuelle Einstellinformation gemeinsam für Maschinen desselben Modells
verwendet werden kann, die eine gemeinsame Maschinekonfiguration
und so weiter haben, und unterschiedliche Daten der individuellen Einstellinformation
können
für jede
der Maschinen unterschiedlicher Modell verwendet werden, die untereinander
verschiedene Maschinenkonfigurationen aufweisen.
-
Durch
häufiges
Senden von ID-Informationen, wie die Maschinen-ID-Information, die
Modell-ID-Information, die Maschinengruppen-ID-Information und die
Nutzer-ID-Information, wie oben beschrieben, ist es ebenfalls möglich, das
Computerendgerät
bestimmen zu lassen, von welcher Art die zu sendende individuelle
Einstellinformation ist. Genauer gesagt, das Computerendgerät, das die
individuelle Einstellinformation gemeinsam für alle Maschinentypen für jeden
Nutzer hält,
bestimmt Punkte individueller Einstellinformationen, die auf der
Grundlage der Nutzer-ID Information zu senden sind. Das Computerendgerät, das die
individuelle Einstellinformation für jede Maschinengruppe und
für jeden
Nutzer hält,
bestimmt Punkte individueller Einstellinformationen, die auf der
Grundlage der Maschinengruppen-ID-Information und der Nutzer-ID-Information
zu senden sind. Das Computerendgerät, das die individuelle Einstellinformation
für jede
Maschine und für jeden
Nutzer hält,
bestimmt die Punkte individueller Einstellinformationen, die gemäß der Maschinen-ID-Information
und der Nutzer-ID-Information zu senden sind.
-
24 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Tastenverarbeitungsaufgabe im Farbkopierer 71 nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In Schritt S31 wird bestimmt, ob die
Kennzeichnungstaste betätigt
worden ist. Wenn die Kennzeichnungstaste betätigt worden ist, schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S32, um zu bestimmen, ob sich die ID-Karte 81 in
der Nähe
des ID-Kartenlesers 73 von der kontaktlosen Art befindet,
das heißt,
ob sich die ID-Karte 81 nahe am kontaktlosen ID-Kartenleser 73 befindet,
der die in der ID-Karte 81 gespeicherten Inhalte lesen
kann.
-
Ist
die ID-Karte 81 nahe des kontaktlosen ID-Kartenlesers 73 positioniert,
dann schreitet der Ablauf fort zu Schritt S33, um die ID-Information,
einschließlich
der Netzwerkadresse des Personal Computers des Nutzers, aus der
ID-Karte 81 in kontaktloser Art unter Verwendung elektrischer
Wellen hereinzunehmen. Da die individuelle Einstellinformation, die
zu holen ist, im Person Computer gespeichert ist, der die Hereinnahmenetzwerkadresse
besitzt, wird die Nutzer-ID-Information
zum Personal Computer gesandt, der dies Netzwerkadresse besitzt,
um die individuelle Einstellinformation anzufordern. Da im zweiten
Ausführungsbeispiel
das Endgerät,
für das die
individuelle Einstellinformation angefordert ist, der Personal Computer
des Nutzers ist und die Netzwerkadresse des Personal Computers des
Nutzers die Nutzer-ID darstellt, ist es nicht erforderlich, zusätzlich die
Nutzer-ID-Information zum Computerendgerät zu senden.
-
In
Schritt S35 empfängt
der Farbkopierer 71 die individuelle Einstellinformation
aus dem Computerendgerät
des Nutzers. Die individuelle Einstellinformation im zweiten Ausführungsbeispiel
enthält Nutzerniveaus,
die für
die individuelle Einstellung von Daten und für auswählbare Punkte verwendet werden,
die das Steuerfeld 8 anzeigt, sowie Informationen bezüglich der
verwendeten Sprache. In Schritt S36 wird jede Einstellung im Steuerfeld 8 gekennzeichnet
oder individuell ausgeführt
entsprechend der empfangenen individuellen Einstellinformation.
-
Wenn
die Kennzeichnungstaste in Schritt S31 nicht betätigt ist, schreitet der Ablauf
fort zu Schritt S37, um zu bestimmen, ob die ID-Karte 81 festgestellt
worden ist und ob die Registertaste (siehe Bereich 82 in 16),
die die Registrierung der individuellen Einstellinformation aufzeigt,
vom Nutzer betätigt
worden ist. Wenn die ID-Karte 81 erfaßt und die Registertaste betätigt ist,
wird die individuelle Einstellinformation zum Computerendgerät des Nutzers gesandt,
um die individuelle Einstellinformation zu aktualisieren (siehe
Schritt S38). Obwohl in 24 nicht
dargestellt, wird im zweiten Ausführungsbeispiel, wenn die ID-Karte 81 aus
dem ID-Kartenleser 73 entfernt
wird und eine vorbestimmte Zeitdauer danach vergangen ist, der individuelle
Einstellzustand automatisch gelöscht,
gefolgt von der Rückkehr
in den Anfangszustand.
-
Wenn
die ID-Karte 81 nicht erfaßt oder die Registertaste in
Schritt S37 nicht betätigt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S39, um zu bestimmen,
ob irgendeine der Zielwahltasten betätigt worden ist. Wenn irgendeine
der Zielwahltasten betätigt
wurde, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S40, bei dem die Netzwerkadresse,
gespeichert entsprechend der gedrückten Zielwahltaste, als Zielnetzwerkadresse
eingegeben wird.
-
Ist
in Schritt S39 keine Zielwahltaste betätigt, schreitet der Ablauf
fort zu Schritt S41, um zu bestimmen, ob irgendeine andere als eine
der Zielwahltasten betätigt
ist und ob eine Abtaststarttaste betätigt wurde. Ist irgendeine
andere Taste gedrückt,
wird der Prozeß entsprechend
dem Nutzerniveau und der jeweiligen betätigten Taste ausgeführt (Schritt
S42). Der Bildschirm und die Einstellaktivierungspunkte werden in
diesem Falle individuell eingestellt entsprechend dem Nutzerniveau
und der verwendeten Sprache.
-
In
Schritt 43 wird bestimmt, ob die Abtaststarttaste betätigt worden
ist. Ist die Abtaststarttaste betätigt worden, dann schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S44, um das Lesen eines Dokumentbildes
im Abtastmodus zu starten, der aktuell im Steuerfeld 8 eingestellt
worden ist.
-
Im
zweiten Ausführungsbeispiel
wird die individuelle Einstellung wirksam geschaltet, wenn die Kennzeichnungstaste
im Zustand gedrückt
ist, bei dem sich die ID-Karte nahe dem ID-Kartenleser 73 befindet. Alternativ
kann die individuelle Einstellung automatisch erfolgen, wenn sich
die ID-Karte 81 nahe am ID-Kartenleser 73 befindet
und eine vorbestimmte Zeitdauer in einem solchen Zustand vergangen
ist. Der erstere Fall ist vorteilhaft darin, daß die individuelle Einstellung
davor geschützt
ist, automatisch wirksam geschaltet zu werden, nachdem der IC-Kartenleser
auf irgendeine andere ID-Karte von einem Vorbeigehenden oder dergleichen
als auf die des Nutzers reagiert, der den Farbkopierer 71 nutzen will,
wohingegen der letztere Fall vorteilhaft darin ist, daß der Nutzer
die Kennzeichnungstaste nicht betätigen muß.
-
Im
zweiten Ausführungsbeispiel
hat der Farbkopierer 71 auch einen Netzwerkscanner, der
in der Lage ist, Bilddaten, die gewonnen werden durch Lesen einer
Dokumentseite, an eine Vielzahl von externen Maschinen zu senden,
und eine I/F (Schnittstelle), verwendet zum Senden der gelesenen
Bilddaten, ist dieselbe wie eine I/F, die zur Übertragung der individuellen
Einstellinformation dient. Eine derartige I/F, wie SCSI (small computer
system interface), kann zum Aufbau des Farbkopierers 71 als Universalabtasteinrichtung
zum Senden der gelesenen Bilddaten an eine externe Maschine verwendet werden.
In diesem Falle ist eine Netzwerk-I/F zum Übertragen der individuellen
Einstellinformatin mit dem Computerendgerät zusätzlich zum SCSI zum Senden
der gelesenen Bilddaten erforderlich.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gleicht grundsätzlich dem zweiten Ausführungsbeispiel,
mit der Ausnahme der Art und Weise des Hereinnehmens der Nutzer-ID
und der Art und Weise des Einstellens vom individuellen Arbeitsprozeß.
-
25 ist
eine Darstellung, die die Anordnung von Tasten und eine Anzeige
auf dem Steuerfeld 8 des Farbkopierers 71 nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt. Im dritten Ausführungsbeispiel
ist der ID-Kartenleser nicht vorgesehen, und ein Nutzer gibt ID-Informationen über das
Steuerfeld 8 ein, um die Nutzer-ID aufzunehmen. Genauer
gesagt, wenn eine ID-Taste, die sich in einem Bereich 101 des Steuerfeldes 8 befindet,
betätigt
wird, erfolgt die Darstellung des ID-Eingabebildschirms im Flüssigkristallanzeigeabschnitt
des Mittenbereichs 40. Nach Eingabe einer ID-Nummer unter
Verwendung der Zehnertastatur 43 wird eine Taste betätigt, die
sich benachbart zur dargestellten Geheimnummer (Paßwort) befindet,
womit der Bildschirm in den Eingabezustand des Paßworts versetzt
wird. In diesem Zustand wird das Paßwort unter Verwendung der
Zehnertastatur 43 eingegeben. Die Registrierung der Nutzer-ID
endet dann durch Betätigen
der OK-Taste.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
fordert somit den Anwender auf, nicht nur die Nutzer-ID sondern auch
die Geheimnummer (Paßwort)
zur Verifikation des Nutzers selbst einzugeben.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
ist so aufgebaut, daß der
Farbkopierer 71 weiterhin ein Skript empfängt, das
den Arbeitsprozeß für das Computerendgerät beschreibt
(das kann der Server 3 sein), und Programme im Steuerfeld
interpretieren/führen das
Skript aus, um die Anzeige und die Tasteneingabeeinstellung zu bewirken,
wodurch dem Nutzer ermöglicht
wird, die Operation auszuführen.
-
26 und 27 zeigen
in Skriptform Beispiele eines Arbeitsprozesses zum Bestimmen der Auflösung der
Sendung im Farbkopierer gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung. 26 entspricht
den dargestellten Inhalten und der Tasteneinstellung im Bereich 47 vom
in 16 gezeigten Bildschirm gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
und zeigt ein Beispiel eines Skripts, das vom Computerendgerät gesendet
wird, um einen Arbeitsprozeß für Fortgeschrittene
bereitzustellen. In 26 bedeutet L101 die Erklärung des Starts
eines Skripts. L102 zeigt einen Befehl zum Anordnen einer Tasten
mit dem Namen "72
dpi" auf, und L103
bedeutet einen nach Betätigen
dieser Taste auszuführenden
Prozeß,
der angegeben wird mit "Eingabe 72 für eine Variable <res mode>". Gleichermaßen zeigen L104 bis L113 jeweils
einen Anordnungsbefehl von entsprechenden Tasten auf, die "100 dpi" bis "600 dpi" heißen, und
Inhalte eines Befehls für
einen nach Tastenbetätigung
auszuführenden
Prozeß.
Letztlich zeigt L114 das Ende vom Skript auf, das den Arbeitsprozeß für den Bereich 47 darstellt.
-
Das
Programm im Steuerfeld interpretiert das oben erwähnte Skript
und bestimmt automatisch die Größe und die
passende Anordnung für
einen Arbeitsbildschirm, gefolgt von der Darstellung von Meldungen
und Empfangen einer Tasteneingabe.
-
27 entspricht
gleichermaßen
den angezeigten Inhalten und der Tastatureinstellung im Bereich 47 vom
in 16 gezeigten Bildschirm gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
zeigt aber ein Beispiel eines Skripts, das vom Computerendgerät gesendet
wurde, um einen Arbeitsprozeß für Anfänger bereitzustellen.
Diese Beispiel unterscheidet sich von demjenigen in 26 darin,
daß der
Name einer jeden Taste geändert
ist in einen Intuitivnamen. Beispielsweise wird der Name "Standard" anstelle des Tastennamens "72 dpi" verwendet, und die
Anzahl auswählbarer
Tasten ist von sechs auf drei verringert.
-
In
Beziehung zu der individuellen Einstellung des Arbeitsprozesses
ist das dritte Ausführungsbeispiel
vorteilhaft darin, daß die
Flexibilität
der individuellen Einstellung verbessert ist, weil der Farbkopierer den
Arbeitsprozeß für das Steuerfeld
in Skriptform, die für
die individuelle Einstellung eingerichtet ist, aus dem Computerendgerät empfängt, wie
zuvor erläutert.
Anders gesagt, im dritten Ausführungsbeispiel können Arbeitsmeldungen
und Tastenpositionen frei ausgewählt
werden entsprechend den Skriptinhalten. Beispielsweise ist es leicht,
die angezeigte Sprache durch Überschreiben
des Skripts zu ändern,
wie in den 26 und 27 gezeigt,
und es ist auch einfach, die Anzahl auswählbarer Auflösungswerte
zu erhöhen.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß, da es der Empfang vom Arbeitsprozeß in Skriptform
ermöglicht,
Meldungen und Tasten in Größe und Anordnung,
die für
den Arbeitsbildschirm des Farbkopierers geeignet sind, durch die
Programm des Steuerfeldes vom Farbkopierer umzusetzen, dasselbe Skript
für unterschiedliche
Maschinen mit Bildschirmen unterschiedlicher Größe verwendbar ist.
-
Im
dritten zuvor erläuterten
Ausführungsbeispiel
empfängt
der Farbkopierer ein Skript, das für die individuelle Einstellung
vom Computerendgerät geeignet
ist, und das Programm im Steuerfeld des Farbkopierers interpretiert
das Skript und zeigt es an, wodurch der Nutzer die Möglichkeit
hat, die Operation auszuführen.
Alternativ kann der Farbkopierer Steuerfeldprogramme empfangen,
die eingerichtet sind zur individuellen Einstellung vom Computerendgerät und zum
Ausführen
der Steuerfeldprogramme, wodurch der Nutzer die Möglichkeit
erhält,
die Operationen auszuführen.
In diesem Falle werden die empfangenen Steuerfeldprogramme in einem
flüchtigen RAM 19 des
Farbkopierers gespeichert und von der CPU 17 ausgeführt. Dies
stellt einen Vorteil bereit, der darin besteht, daß die individuelle
Einstellung mit höherer
Flexibilität
als im dritten Ausführungsbeispiel ausführbar ist.
-
Im
dritten Ausführungsbeispiel
kann das Skript im Farbkopierer editiert werden, wenn es ein passendes
Eingabemittel gibt. Das dritte Ausführungsbeispiel kann auch ein
Verfahren des Editierens von einem Skript im Computerendgerät ausführen oder
ein handelsübliches
Skript vom Hersteller verwenden.
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28 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Tastenverarbeitungsaufgabe im Farbkopierer 71 nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In Schritt S51 wird bestimmt, ob die
ID-Taste betätigt
ist. Ist die ID-Taste betätigt, schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S52, um den in 25 gezeigten
Bildschirm darzustellen, womit der Nutzer aufgefordert wird, die
Nutzer-ID und das Paßwort
einzugeben. Nach Eingabe der Nutzer-ID und des Paßwortes
wird ein Kennzeichen auf 1 gesetzt, das anzeigt, daß die Nutzer-ID
angenommen worden ist.
-
Wenn
die ID-Taste in Schritt S51 nicht betätigt wird, erfolgt in Schritt
S53 die Bestimmung, ob die Kennzeichnungstaste betätigt ist.
Wenn die Kennzeichnungstaste betätigt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S54, um zu bestimmen,
ob das Kennzeichen auf 1 ist, das heißt, ob die Nutzer-ID angenommen
worden ist. Wenn die Nutzer-ID bereits angenommen ist, werden die
Nutzer-ID und das Paßwort zum
Computerendgerät
gesendet (Schritt S55).
-
Die
individuelle Einstellinformation, die ein Skript enthält, das
den Arbeitsprozeß beschreibt, wird
in Schritt S56 aus dem Computerendgerät entsprechend der Nutzer-ID
und dem gesendeten Paßwort
empfangen. Obwohl in 28 nicht dargestellt, wird,
wenn das gesendete Paßwort
in Schritt S55 nicht korrekt ist, der Farbkopierer nicht die individuelle
Einstellinformation empfangen können,
und statt dessen wird eine Fehlermeldung gegeben. Der Prozeßablauf
kehrt zurück
zu Schritt S51, nachdem die Fehlermeldung angezeigt wurde. In Schritt
S57 wird jede Einstellung im Steuerfeld 8 gekennzeichnet
oder individuell entsprechend der empfangenen individuellen Einstellinformation
ausgeführt.
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In
Schritt S58 wird bestimmt, ob das Kennzeichen auf 1 ist und ob die
Registertaste, die das Registrieren der individuellen Einstellinformation
aufzeigt, betätigt
worden ist. Wenn das Kennzeichen auf 1 ist und die Registertaste
betätigt
wurde, wird die individuelle Einstellinformation, zum gegenwärtigen Zeitpunkt
in den Farbkopierer eingegeben, zum Computerendgerät gesandt,
um die individuelle Einstellinformation zu aktualisieren (Schritt
S59).
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Wenn
andererseits das Kennzeichen nicht auf 1 und die Registertaste in
Schritt S58 nicht betätigt
ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S60, um zu bestimmen,
ob irgendeine andere Taste als die Registertaste und die Abtaststarttaste
betätigt
worden ist. Ist irgendeine andere Taste gedrückt, wird der Prozeß entsprechend
dem Nutzerniveau und jeder betätigten
Taste ausgeführt
(Schritt S61). In diesem Falle werden das Umschalten der Arbeitsbildschirme,
auf den Arbeitsbildschirmen angezeigte Punkte und auf dem Arbeitsbildschirm
auswählbare
Punkte entsprechend dem Skript geändert, welches in der individuellen
Einstellinformation enthalten ist und den Arbeitsablauf beschreibt.
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Obwohl
in 28 nicht dargestellt, ist der nach der Betätigung der
Zielwahladressentaste ausgeführte
Prozeß in
den Prozessen der Schritte S60 und S61 enthalten. Wenn die Rücksetztaste
gedrückt wird
oder wenn keine Operation für
eine vorbestimmte Zeitdauer ausgeführt wird, erfolgt auch im dritten Ausführungsbeispiel
das Löschen
des individuellen Einstellzustands, gefolgt von der Rückkehr zum
Anfangszustand, woraufhin das Kennzeichen auf 0 geht.
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Im
oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
die Nutzer-ID unter Verwendung der Kontakt-/Nichtkontaktart der
ID-Karte und durch manuelles Einfügen der Kontaktart-ID-Karte
ausgeführt.
Jedoch kann die Nutzer-ID in irgendeiner anderen geeigneten Weise
eingegeben werden, sofern die Nutzer-ID mit Sicherheit angenommen
wird. Es ist beispielsweise möglich,
die Nutzer-ID per Sprache einzugeben, den Nutzer per Sprache zu
identifizieren oder den Nutzer durch Lesen von Iris, Gesicht, Fingerabdruck,
Namensplatte oder dergleichen durch eine Kamera zu identifizieren.
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Die
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
wurden in Verbindung mit der individuellen Einstellung in einem üblichen
Bildlesegerätes
erläutert, das
ein Bild auf einem Dokument in der Form eines Papierblattes liest
und gelesene Bilddaten an ein anderes Gerät sendet. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch ebenfalls anwendbar bei einem anderen Gerät, das einen
Modus besitzt, der in der Lage ist, die individuelle Einstellung
auszuführen.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise angewandt werden bei einem
Filmscanner, der einen photographischen Film liest und dann die
gelesenen Bilddaten an ein anderes Gerät sendet.
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Während in
den obigen Ausführungsbeispielen
jeweilige Geräte
oder Maschinen untereinander unter Verwendung eines busartigen Netzwerks
verbunden sind, kann das busartige Netzwerk ersetzt werden durch
ein beliebiges anderes Netzwerk, sofern es jene Geräte miteinander
verbinden kann. Jene Geräte
können
darüber
hinaus anstelle der Verwendung von Leitungen drahtlos miteinander
verbunden werden.
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In
den obigen Ausführungsbeispielen
ist darüber
hinaus das Computerendgerät,
das die individuelle Einstellinformation speichert, aus einem spezifischen
Server oder aus einer Vielzahl von Servern aufgebaut, die Personal
Computer der Nutzer verwenden. Alternativ kann auch ein Faxgerät oder ein Scanner
als ein Server dienen, der die individuelle Einstellinformation
speichert.
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Nach
den Ausführungsbeispielen,
wie sie zuvor beschrieben sind, sind verschiedene Einstellungen
des Bildverarbeitungsgerätes
in einem Computerendgerät
für jeden
Nutzer außerhalb
des Gerätes gehalten,
und wenn ein Nutzer das Gerät
verwendet, empfängt
das Gerät
die verschiedenen Einstellungen für den Nutzer aus dem Computerendgerät und führt die
verschiedenen Einstellungen des Gerätes in individueller Weise
aus. Dies bietet den Vorteil, daß das Bildverarbeitungsgerät in der
Lage ist, eine bemerkenswert verbesserte Handhabbarkeit für den Nutzer zu
realisieren.
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Die
Einstellung, die das Steuerfeld ausführt, kann praktisch in individueller
Weise eingestellt werden, die jedem Nutzer spezifisch ist, und verschiedene
Einstellungen unterschiedlicher Bildverarbeitungsgeräte lassen
sich mit derselben Handhabbarkeit ausführen. Dies schafft den Vorteil,
daß das
Einstellen einer großen
Datenmenge und das Speichern von Bilddaten, was in der Vergangenheit
schwierig war, unter Verwendung des Computerendgerätes an einem
Netzwerk realisiert werden können.
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Die
Verarbeitung vom Faxgerät 1 einschließlich des
oben erläuterten
Betriebs, der im Ablaufdiagramm von 14 dargestellt
ist, und die Verarbeitung des Farbkopierers 71, der über die
oben erläuterte
Arbeitsweise verfügt,
die in den Ablaufdiagrammen der 24 und 28 dargestellt
ist, werden von der CPU 17 gemäß Programmdaten gesteuert, die
der ROM 18 speichert. Die Verarbeitung solcher Computerendgeräte, wie
der Server 3 und die Computer 3-1, 3-2,
wird von einer MPU des relevanten Computerendgerätes entsprechend einem Ausführprogramm
gesteuert, das in einem Speicher des Computerendgerätes gespeichert
ist.
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Die
vorliegende Erfindung läßt sich
nicht nur auf ein System anwenden, das eine Vielzahl von Einrichtungsgegenständen (das
heißt,
ein Hauptcomputer, eine Schnittstelleneinheit, ein Lesegerät und ein Drucker)
enthält,
sondern auch auf ein Gerät
mit Einzelausrüstung
(das heißt
ein Kopierer oder ein Faxgerät).
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Die
vorliegende Erfindung läßt sich
realisieren durch Beliefern eines Gerätes oder eines Systems mit
verschiedenen angeschlossenen Einrichtungen, so daß diese
Einrichtungen betrieben werden zum Realisieren beliebiger Funktionen
der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele,
mit Programmcodes von Software zum Realisieren der Funktion eines
beliebigen Ausführungsbeispiels
und zum Veranlassen eines Computers (CPU oder MPU) im Gerät oder im
System, die verschiedenen Einrichtungen entsprechend den geladenen
Programmcodes zu betreiben.
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In
einem solchen Falle dienen die Programmcodes der Software selbst
dem Realisieren der Funktion beliebiger der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele;
und von daher bilden die Programmcodes selbst und Mittel zum Liefern
der Programmcodes an den Computer, beispielsweise ein Speichermedium,
das Programmcodes speichert, die vorliegende Erfindung.
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Speichermedien
zum Speichern der Programmcodes können beispielsweise Disketten,
Festplatten, optische Platten, photomagnetische Platten, CD-ROM,
Magnetbänder,
nichtflüchtige
Speicherkarten und ROM sein.
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Auch
die Funktion beliebiger der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
wird nicht nur durch einen Computer realisiert, der die Programmcodes
ausführt,
die ihm angeliefert werden, sondern auch die Programmcodes arbeiten
als Betriebssystem, beliebig geeignete Anwendersoftware oder dergleichen,
die auf dem Computer laufen. Es ist somit eine Tatsache, daß die Programmcodes
im letzteren Falle ebenfalls in modifizierten Ausführungsbeispielen
der vorliegenden involviert sind.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
des weiteren einen solchen Fall, bei dem die in einem Speicher gespeicherten
angelieferten Programmcodes in einem Zusatzspeicher in Funktion
einer Zusatzplatine eines Computers oder einer mit dem Computer
verbundenen Funktionserweiterungseinheit, und eine CPU oder dergleichen,
die in der Funktionserweiterungsplatine oder -einheit enthalten
ist und dann einen Teil oder den gesamten aktuellen Prozeß gemäß den Befehlen
aus den Programmcodes ausführt,
wodurch die Funktion von beliebigen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
verwirklicht wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit mehreren bevorzugten
Ausführungsbeispielen beschrieben
worden; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern läßt sich
auf verschiedene Weise abwandeln.