DE69407198T2 - Kombinationen von azol-fungiziden mit insektiziden aus der klasse der pyrazole, pyrole oder phenylimidazole - Google Patents

Kombinationen von azol-fungiziden mit insektiziden aus der klasse der pyrazole, pyrole oder phenylimidazole

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DE69407198T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue agrochemische Kombinationen zum Schutz von Pflanzen, die gleichzeitig einen fungiziden Wirkstoff und einen insektiziden Wirkstoff enthalten, sowie ein Verfahren zur Behandlung von Pflanzen mit Hilfe dieser Kombinationen.
  • Unter dem Ausdruck "Pflanze" ist erfindungsgemäß eine vollständige Pflanze oder das Vermehrungsmaterial der Pflanze, insbesondere das Saatgut der Pflanze, zu verstehen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine agrochemische Kombination zum Schutz von Pflanzen gegen Kankheiten und Insekten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mindestens eine wirksame Menge eines Fungizids vom Benzylidenazolylmethylcycloalkan-Typ und mindestens eine wirksame Menge eines Insektizids mit einer Pyrazol-, Pyrrol- oder Phenylimidazolgruppe enthält und daß das Fungizid und das Insektizid in Mengenverhältnissen vorliegen, die eine synergistische Wirkung hervorrufen.
  • Als Benzylidenazolylmethylcycloalkan-Fungizid lassen sich insbesondere die aus EP-A-0 378 953 beschriebenen Produkte erwähnen und vorzugsweise 2(4-Chlorbenzyliden)-5,5-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-1-cyclopentanol oder Triticonazol und 2-(4-Chlorbenzyliden)-1-(1H-1,2,4-triazol-l1- ylmethyl)-1-cyclohexanol. Triticonazol ist im übrigen als Fungizid zur Behandlung von Saatgut aus EP-A-0 467 791 bekannt.
  • Als Insektizide mit einer Pyrazol-, Pyrrol- oder Phenylimidazolgruppe lassen sich die in EP-A-0 295 117, EP-A-0 460 940 bzw. EP-A-0 484 165 beschriebenen Produkte erwähnen. Vorzugsweise handelt es sich beim erfindungsgemäß gewählten Insektizid um ein Produkt aus der Familie der Insektizide mit einer Pyrazolgruppe. Vorteilhafterweise wählt man die Verbindung mit der chemischen Kurzbezeichnung Fipronil, nämlich (+)-5-Amino-1-(2,6-dichlor-α,α,α-trifluor-p-tolyl)-4- trifluormethylsulfinylpyrazol-3-carbonitril. Abgesehen von den Angaben in EP-A-0 295 117 wurden die Eigenschaften dieser Verbindung in der Veröffentlichung Comptes rendus de Brighton Crop Protection Conference 1992 (Pest and Diseases. S. 29-34) beschrieben.
  • Aus EP-A-018 943 und EP-A-019 581 sind synergistische gemischte agrochemische Zusammensetzungen bekannt, bei denen es sich beim Fungizid um ein Derivat vom Triazol- oder Imidazoltyp und beim Insektizid um ein Organochlorderivat handelt. Jedoch ist es immer noch von Wert, über neue Kombinationen zu verfügen, insbesondere um Resistenzerscheinungen zu vermeiden, und aus Gründen, die mit dem Umweltschutz im Zusammenhang stehen. Überraschenderweise übertreffen die erfindungsgemäßen Kombinationen die Erwartungen insofern, als über die einfache ergänzende Wirkung dieser beiden Verbindungen hinaus das Fungizid neben seiner eigentlichen Wirkung auch als Synergist für das Insektizid wirkt. Dies stellt einen grundlegenden Unterschied zur Lehre von EP-A-0 545 834 dar, in der die Kombination aus Triticonazol mit Imidacloprid der Formel 1-(6-Chlor-3-pyridylmethyl)-N-nitroimidazolidin-2-ylidenamin beschrieben ist. Gemäß dieser Anmeldung gibt es tatsächlich keine synergistische Wirkung. Jede Verbindung bringt ihre eigene spezifische Wirkung ein, ohne daß es zu störenden Überlagerungen kommt.
  • Die erfindungsgemäßen Kombinationen zeigen keine stärkere Antagonismuserscheinung als die vorerwähnte Kombination, weisen aber im Vergleich zur letztgenannten Kombination den Vorteil auf, daß sie in bezug auf die insektizide Aktivität synergistisch wirken. Ferner weisen die erfindungsgemäßen Kombinationen überraschenderweise auch die Eigenschaft auf, daß das Insektizid als Synergist für das Fungizid wirkt.
  • Es wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Kombinationen von besonderem Interesse für den Schutz von Pflanzen gegen Krankheiten und gegen Insekten sind.
  • Vorzugsweise eignen sich die erfindungsgemäßen Kombinationen zum Schutz von Saatgut oder zur Bodenbehandlung.
  • Gegenstand der Erfindung sind ferner Zusammensetzungen, die eine erfindungsgemäße Kombination enthalten.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von Pflanzen und insbesondere von Saatgut zur Erzielung eines Schutzes gegen Krankheiten und gegen Insekten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Kombination der beiden Wirkstoffe anwendet. Man kann ferner eine einzige Zusammensetzung mit einem Gehalt an den beiden Wirkstoffen oder (gleichzeitig oder nacheinander unter Erzielung der gemeinsamen Wirkung) zwei Zusammensetzungen, die jeweils einen der beiden Wirkstoffe enthalten, anwenden.
  • Vorzugsweise wird das Fungizid in einer Dosis von 1 bis 1000 g pro Doppelzentner (g/100 kg) und das Insektizid in einer Dosis von 5 bis 2000 g pro Doppelzentner Saatgut verwendet. Das Verhältnis Fungizid/Insektizid liegt somit im Bereich von 0,0005 bis 200 und das Verhältnis Insektizid/Fungizid im Bereich von 0,005 bis 2000. Die Anwendungsdosen der Kombinationen der erfindungsgemäßen Verbindungen können innerhalb breiter Grenzen variieren, insbesondere in Abhängigkeit von der Virulenz der Pilze und den klimatischen Bedingungen und in Abhängigkeit von der Art und dem Ausmaß des Befalls durch die Insekten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Behandlung von Saatgut, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Saatgut aus der Gruppe Cerealien (Weizen, Gerste, Roggen), Mais, Sorghum, Sonnenblumen, Baumwolle, Reis, Erbsen, Raps, Kartoffel und Gemüsekulturen ausgewählt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist gemäß einer Variante auch ein Verfahren zur Behandlung des Bodens, insbesondere durch Aufbringen in die Saatgutfurchen:
  • - eines Granulats, das die Wirkstoffe in Kombination oder in einer Zusammensetzung enthält, oder
  • - einer Mischung von zwei Granulaten, die jeweils einen der beiden Wirkstoffe gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren, für landwirtschaftliche Zwecke geeigneten festen oder flüssigen Trägern und/oder gegebenenfalls mit einem oder mehreren, für landwirtschaftliche Zwecke geeigneten oberflächenaktiven Mitteln enthalten.
  • Dieses Verfahren wird vorzugsweise an Saatgut von Cerealien, Mais, Baumwolle und Sonnenblumen durchgeführt. Für Cerealien und Mais liegen die Dosen des Fungizids im Bereich von 1 bis 200 g/ha (Gramm pro Hektar) und die des Insektizids im Bereich von 10 bis 1000 g/ha.
  • Im Fall der Behandlung von Cerealiensaatgut liegen die verwendeten Dosen im Bereich von 1 bis 200 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 5 bis 120 g/100 kg für das Fungizid und im Bereich von 5 bis 150 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 50 bis 100 g/100 kg für das Insektizid.
  • Bei der Behandlung von Saatgut von Mais oder Sorghum liegen die verwendeten Dosen im Bereich von 5 bis 150 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 10 bis 100 g/kg für das Fungizid und im Bereich von 25 bis 1000 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 100 bis 500 g/100 kg für das Insektizid.
  • Im Fall der Behandlung von Sonnenblumensaatgut liegen die verwendeten Dosen im Bereich von 10 bis 1000 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 50 bis 200 g/100 kg für das Fungizid und im Bereich von 50 bis 2000 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 200 bis 1000 g/100 kg für das Insektizid.
  • Bei der Behandlung von Baumwollsaatgut liegen die verwendeten Dosen im Bereich von 1 bis 500 g/100 kg und vorzugsweise von 5 bis 100 g/100 kg für das Fungizid und im Bereich von 25 bis 1000 g/100 kg und vorzugsweise im Bereich von 100 bis 500 g/100 kg für das Insektizid.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere zur Beseitigung von pathogenen Pilzen und zur Beseitigung von Schadinsekten.
  • Was Schadinsekten betrifft, werden die verschiedenen Varietäten von Fliegen, wie die graue Fliege (Hylemia coarctata, Phorbia coarctata, Delia coarctata) oder die Saatgutfliege (Hylemia platura, Phorbia platura, Delia platura) sowie die Schnellkäfer (Agriotes sp., Athous haemorrhoidalis) und insbesondere Schnellkäferlarven in zufriedenstellender Weise beseitigt, indem man eine erfindungsgemäße Kombination oder Zusammensetzung anwendet oder eine erfindungsgemäße Behandlung durchführt.
  • Unter den pathogenen Pilzen sind insbesondere zu erwähnen:
  • - für Weizen: Microdochium nivale, Fusanum roseum, Septoria nodorum, Ustilago sp., Tilletia sp., Puccinia sp., Erysiphe graminis, Septoria tritici und Pseudocercosporella herpotrichoides;
  • - für Gerste: Pyrenophora sp. Fusanum roseum, Microdochium nivale, Ustilago sp., Rhynchosporium secalis, Puccinia hordei und Erysiphe graminis;
  • - für Reis: Pyricularia oryzae, Rhizoctonia solani, Helminthosponum oryzae und Gibberella fujikuroi;
  • - für Mais: Pythium sp., Fusanum sp. Sphacelotheca reiliana, Colletotrichum sp. und Diplodia sp.;
  • - für Sorghum: Fusanum sp., Diplodia natalensis, Colletotrichum sp. und Pythium sp.;
  • - für Sonnenblumen: Botrytis cinerea, Sclerotinia sp., Alternaria sp. und Phomopsis sp.;
  • - für Baumwolle: Rhizoctonia solani, Fusanum sp. und Pythium sp.;
  • - für Erbsen: Ascochyta sp. Rhizoctonia sp. und Fusarium sp.,
  • für Raps: Phoma sp., Alternaria sp. und Cylindrosporium sp.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch das Vermehrungsprodukt der Pflanzen und insbesondere das Saatgut, das mit einer vorstehend definierten Kombination oder einer Zusammensetzung, die das Gemisch der beiden Wirkstoffe oder ein Gemisch von zwei Zusammensetzungen, von denen jede einen der beiden Wirkstoffe beiträgt, enthält, beschichtet ist oder diese Produkte enthält. Es ist leicht ersichtlich, daß das Saatgut insbesondere mit einer Zusammensetzung, die das Fungizid und vorzugsweise das Triticonazol bereitstellt und anschließend mit einer Zusammensetzung, die das Insektizid und vorzugsweise das Fipronil bereitstellt, oder in umgekehrter Reihenfolge behandelt werden kann, wobei die Behandlung alternativ mit einer die beiden Wirkstoffe enthaltenden Zusammensetzung erfolgen kann.
  • Der Ausdruck "beschichtet und/oder enthaltend" bedeutet, daß der Wirkstoff sich nach dem Aufbringen vorwiegend auf der Oberfläche des Vermehrungsprodukts befindet, während nur ein mehr oder weniger erheblicher Anteil je nach der Art des Aufbringens eindringen kann. Wird das Vermehrungsprodukt ausgepflanzt, so absorbiert es den Wirkstoff. Somit läßt sich für gewerbliche Zwecke feststellen, daß der Wirkstoffanteil auf der Oberfläche meist den überwiegenden Teil darstellt.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Kombinationen, Zusammensetzungen und Behandlungsweisen. Selbstverständlich sind diese Beispiele nicht als Beschränkung anzusehen, vielmehr können andere Befallarten durch Insekten oder durch phytopathogene Pilze mit den erfindungsgemäßen Kombinationen und Zusammensetzungen behandelt werden.
  • Beispiel 1
  • Weizenkörner wurden durch eine herkömmliche Behandlung zum Überziehen von Saatgut behandelt, und zwar:
  • - einerseits mit einer konzentrierten Suspension SC von Fipronil mit 600 g/l (0,083 1/100 kg),
  • - andererseits mit einem Gemisch aus 0,4 Liter einer konzentrierten Suspension FS mit 300 g/l Triticonazol und 0,083 l einer konzentrierten Suspension SC von Fibronil mit 600 gil pro 100 kg Saatgut; und
  • - schließlich mit 0,4 1/100 kg einer konzentrierten Suspension zur Behandlung von Saatgut (FS) mit einem Gehalt an 250 g/l Endosulfan und 100 g/l Lindan (Ergänzungsprodukt SMG FLOR) = Vergleich.
  • Ein nicht behandelter Anteil des Saatguts dient als Kontrollprobe.
  • Nach dem Aussäen werden die Weizenpflanzen einem Befall durch die Graue Fliege (Hylemia coarctata) ausgesetzt. Die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungen wird einige Tage nach diesem Befall bewertet. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
  • A1 = Prozentualer Anteil der Pflanzen pro Parzelle (10 m²), die 64 Tage nach der Aussaat befallen sind.
  • Albis = Prozentuale Wirksamkeit im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat, d.h. ([Konrollprobe - behandelte Probe] /Konrollprobe) x100
  • B1 = Anzahl der Pflanzen pro 1 m Pflanzlinie 64 Tage nach der Aussaat.
  • B1bis = Zunahme der Pflanzenanzahl in % im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • Beispiel 2
  • Weizenkörner werden gemäß einer herkömmlichen Technik zum Überziehen von Saatgut behandelt:
  • - einerseits mit einer konzentrierten Suspension SC von Fipronil mit 600 g/l (0,083 l/100 kg);
  • - andererseits mit einem Gemisch aus 0,4 l einer konzentrierten Suspension FS mit 300 g/l Triticonazol und 0,083 l einer konzentrierten Suspension SC von Fipronil mit 600 g/l pro 100 kg Saatgut; und
  • - schließlich mit 0,4 1/100 kg einer konzentrierten Suspension zur Behandlung von Saatgut (FS) mit einem Gehalt an 250 g/l Endosulfan und 100 g/l Lindan (Ergänzungsprodukt SMG FLOR) = Vergleich.
  • Ein nicht behandelter Teil des Saatguts dient als Kontrollprobe.
  • Nach dem Aussäen werden die Weizenpflanzen einem Befall durch die Graue Fliege (Hylemia coarctata) ausgesetzt. Die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungen wird einige Tage nach diesem Befall bewertet. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
  • A2 = Anzahl der befallenen Pflanzen pro Parzelle (6 m²) 145 Tage nach der Aussaat.
  • A2bis = Prozentuale Wirksamkeit im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat, d.h. ([Konrollprobe - behandelte Probe] /Konrollprobe) x100
  • B2 = Anzahl der Pflanzen pro 1 m Pflanzlinie 91 Tage nach der Aussaat.
  • B2bis = Zunahme der Pflanzenanzahl in % im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • Beispiel 3
  • Weizenkörner werden gemäß einer herkömmlichen Technik zum Überziehen von Saatgut behandelt:
  • - einerseits mit einer konzentrierten Suspension SC von Fipronil mit 600 g/l (0,083 1/100 kg);
  • - andererseits mit einem Gemisch aus 0,4 l einer konzentrierten Suspension FS mit 300 g/l Triticonazol und 0,083 l einer konzentrierten Suspension SC von Fipronil mit 600 g/l pro 100 kg Saatgut; und
  • - schließlich mit 0,4 l/100 kg einer konzentrierten Suspension zur Behandlung von Saatgut (FS) mit einem Gehalt an 250 g/l Endosulfan und 100 g/l Lindan (Ergänzungsprodukt SMG FLOR) = Vergleich.
  • Ein nicht behandelter Teil des Saatguts dient als Kontrollprobe.
  • Nach dem Aussäen werden die Weizenpflanzen einem Befall durch die Graue Fliege (Hylemia coarctata) ausgesetzt. Die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungen wird einige Tage nach diesem Befall bewertet. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
  • A3 = Anzahl der Pflanzen pro 1 m Pflanzlinie 103 Tage nach der Aussaat.
  • A3bis = Prozentuale Wirksamkeit im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat, d.h. ([Konrollprobe - behandelte Probe] /Konrollprobe)x100
  • B3 = Höhe der Pflanzen in cm 127 Tage nach der Aussaat.
  • B3bis = Zunahme der Pflanzenhöhe im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • C3 = Höhe der Pflanzen in cm 152 Tage nach der Aussaat
  • C3bis = Zunahme der Pflanzenhöhe im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • D3 = Anzahl der Ähren pro 1 m Pflanzlinie 228 Tage nach der Aussaat.
  • D3bis = Zunahme der Ährenzahl im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • Beispiel 4
  • Weizenkörner werden gemäß einer herkömmlichen Technik zum Überziehen von Saatgut behandelt:
  • - einerseits mit einer konzentrierten Suspension FS von Fipronil mit 250 g/l (0,2 l/100 kg);
  • - andererseits mit einem Gemisch aus 0,4 l einer konzentrierten Suspension FS mit 300 g/l Triticonazol und 0,2 l einer konzentrierten Suspension Fs von Fipronil mit 250 g/l pro 100 kg Saatgut; und
  • - schließlich mit 0,4 l/100 kg einer konzentrierten Suspension zur Behandlung von Saatgut (FS) mit einem Gehalt an 250 g/l Endosulfan und 100 g/l Lindan (Ergänzungsprodukt SMG FLOR) = Vergleich.
  • Ein nicht behandelter Teil des Saatguts dient als Kontrollprobe.
  • Nach dem Aussäen werden die Weizenpflanzen einem Befall durch die Saatgutfliege (Hylemia platura) und anschließend einem Angriff durch den Schnellkäfer (Athous haemorrhoidalis) ausgesetzt. Die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungen wird einige Tage nach diesem Befall bewertet. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
  • A4 = Anzahl der Pflanzen pro 1 m Pflanzlinie 50 Tage nach der Aussaat nach Befall durch Hylemia platura.
  • A4bis = Prozentuale Wirksamkeit im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat, d.h. ([Konrollprobe - behandelte Probe] /Konrollprobe) x100
  • B4 = Prozentualer Anteil der durch Schnellkäfer (Athous haemorrhoidalis) befallenen Pflanzen pro Parzelle (6,25 m²) 99 Tage nach der Aussaat.
  • B4bis = Prozentuale Wirksamkeit der Behandlung im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • C4 = Höhe der Pflanzen in cm 134 Tage nach der Aussaat.
  • C4bis = Zunahme der Pflanzenhöhe im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • D4 = Anzahl der Ähren pro 1 m Pflanzlinie 228 Tage nach der Aussaat.
  • D4bis = Zunahme der Ährenzahl im Verhältnis zur Kontrollprobe und im Vergleich zum Abbot-Präparat.
  • Im übrigen wurden bei keinem der Beispiele 1 bis 4 phytotoxische Erscheinungen festgestellt.
  • Diese Beispiele zeigen ferner klar die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Kombinationen, Zusammensetzungen und Verfahrensweisen im Vergleich zur alleinigen Verwendung des Insektizids sowie im Vergleich zu einem handelsüblichen Vergleichspräparat.
  • Beispiel 5:
  • In vivo-Test der Kombination von Fipronil mit Triticonazol an Microdochium nivale (verantwortlich für Fusariose von Weizen) durch Behandlung des Saatguts:
  • Es werden wäßrige Suspensionen der Produkte allein und im Gemisch in Verhältnissen von Triticonazol/Fipronil von 1; 0,5, 0,2; 0,1 und 0,05 hergestellt.
  • Hartweizenkörner, die in natürlicher Weise verunreinigt sind, werden mit diesen Suspensionen gemäß einer herkömmlichen Technik zur Behandlung von Saatgut durch Beschichten behandelt.
  • Das Saatgut wird 24 Stunden bei 20ºC getrocknet.
  • Nach der Aussaat wird das Saatgut 15 Tage in einer feuchten Umgebung bei 5ºC belassen und anschließend für 1 Woche in eine Umgebung von 10ºC gebracht.
  • Die Bewertung wird durchgeführt, indem man die Anzahl der gesunden Pflanzen feststellt und den prozentualen Wirkungsgrad im Vergleich zur Kontrolle (Weizen aus verunreinigtem und nicht behandeltem Saatgut) berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
  • Beispiel 6:
  • In vivo-Test der Kombination aus Fipronil mit Triticonazol an Pyrenophora graminea (verantwortlich für Helminthosporiose bei Gerste) durch Saatgutbehandlung.
  • Es werden wäßrige Suspensionen der einzelnen Produkte allein oder im Gemisch in Verhältnissen von Triticonazol/Fipronil von 0,5; 0,2; bzw. 0,1 hergestellt.
  • Hartweizenkörner, die in natürlicher Weise verunreinigt sind, werden mit diesen Suspensionen gemäß einer herkömmlichen Technik zur Behandlung von Saatgut durch Beschichten behandelt.
  • Das Saatgut wird 24 Stunden bei 20ºC getrocknet.
  • Nach der Aussaat wird das Saatgut 15 Tage in einer feuchten Umgebung bei 500 belassen und anschließend für 1 Woche in eine Umgebung von 10ºC und sodann für 3 Wochen in eine Umgebung von 20ºC gebracht.
  • Die Bewertung wird durchgeführt, indem man die Anzahl der gesunden Pflanzen feststellt und den prozentualen Wirkungsgrad im Vergleich zur Kontrolle (Weizen aus verunreinigtem und nicht behandeltem Saatgut) berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
  • Beispiel 7
  • In vivo Test der Kombination aus Fipronil und Triticonazol an Puccinia recondita, Spezialform Tritic (verantwortlich für Braunrost von Weizen) durch Saatgutbehandlung:
  • Es werden wäßrige Suspensionen der Produkte allein und im Gemisch in Verhältnissen von Triticonazol/Fipronil von 1; 0,5, 0,2; 0,1 und 0,05 hergestellt.
  • Weichweizenkörner, die in natürlicher Weise verunreinigt sind, werden mit diesen Suspensionen gemäß einer herkömmlichen Technik zur Behandlung von Saatgut durch Beschichten behandelt.
  • Das Saatgut wird 24 Stunden bei 20ºC getrocknet.
  • Nach der Aussaat wird das Saatgut in eine feuchte Atmosphäre von 10ºC bis zur Entwicklung des zweiblättrigen Stadiums gebracht (definiert durch das Stadium 12 gemäß der Skala von Zadoks). Diese Skala wird in Revue Phytiatrie Phytopharmacie Nr. 26 (1977), S. 129-140 definiert.
  • Die Pflanzen werden sodann mit einer wäßrigen Suspension mit einem Gehalt an 100 000 Sporen von Puccinia recondita pro ml kontaminiert.
  • Anschließend werden die Pflanzen 24 Stunden in eine Atmosphäre von 20ºC und 100 % relativer Feuchtigkeit und sodann 10 Tage in eine Atmosphäre von 20ºC und 70 % relativer Feuchtigkeit gebracht.
  • Die Bewertung wird durch Ermittlung des prozentualen Anteils der kontaminierten Blattoberfläche für jedes der zwei Blätter durchgeführt. Der prozentuale Wirkungsgrad wird im Vergleich zur Kontrolle (kontaminierte und nicht behandelte Weizenpflanzen) berechnet: F1 für das erste Blatt und F2 für das zweite Blatt.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
  • Beispiel 8
  • In vivo-Test der Kombination aus Fipronil und Triticonazol an Fusarium culmorum (verantwortlich für Fusariose von Mais) durch Saatgutbehandlung.
  • Es werden wäßrige Suspensionen der Produkte allein oder im Gemisch im Verhältnis Triticonazol/Fipronil von 0,01 hergestellt.
  • Körner von Süßmais werden mit dieser Suspension gemäß einer herkömmlichen Technik zur Behandlung von Saatgut durch Beschichtung behandelt.
  • Das Saatgut wird 24 Stunden bei 20ºC getrocknet.
  • Nach der Aussaat wird das Saatgut mit einer wäßrigen Suspenion mit einem Gehalt an 500 000 Sporen von Fusarium culmorum pro ml kontaminiert und anschließend 21 Tage in eine feuchte Atmosphäre von 10ºC gebracht und sodann 2 Wochen bei 15ºC belassen.
  • Die Bewertung wird durchgeführt, indem man die Anzahl der gesunden Pflanzen feststellt. Der prozentuale Wirkungsgrad im Vergleich zur Kontrolle (Maispflanzen aus kontaminiertem und nicht behandeltem Saatgut) wird berechnet.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt.
  • Die Beispiele 5 bis 8 zeigen klar die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Kombinationen, Zusammensetzungen und Verfahrensweisen im Vergleich zum Fungizid allein.
  • Ferner werden in den Beispielen keinerlei Phytotoxizitätserscheinungen festgestellt.
  • Für die Anwendung in der Praxis werden die erfindungsgemäßen Kombinationen selten allein eingesetzt. Sie können in Zusammensetzungen verwendet werden, die den einen oder den anderen Wirkstoff oder beide Wirkstoffe zusammen enthalten. In jeder Zusammensetzung sind die Wirkstoffe üblicherweise mit einem festen oder flüssigen Träger für landwirtschaftliche Zwecke und gegebenenfalls mit einem oberflächenaktiven Mittel vereinigt.
  • Diese Zusammensetzungen, die für den Schutz von Pflanzen gegen Pilzkrankheiten und/oder gegen Insekten geeignet sind, enthalten als Wirkstoff mindestens einen der Bestandteile der erfindungsgemäßen Kombination gemäß den vorstehenden Ausführungen zusammen mit festen oder flüssigen Trägern für landwirtschaftliche Zwecke und/oder oberflächenaktiven Mitteln, die ebenfalls für landwirtschaftliche Zwecke geeignet sind. Insbesondere geeignet sind inerte und übliche Träger und übliche oberflächenaktive Mittel.
  • Diese Zusammensetzungen enthalten üblicherweise 0,5 bis 95 % der erfindungsgemäßen Verbindungen, d.h. die Kombination oder einen der beiden Wirkstoffe.
  • Mit dem Ausdruck "Träger" werden in der vorliegenden Beschreibung organische oder anorganische, natürliche oder synthetische Materialien bezeichnet, mit denen der Wirkstoff kombiniert wird, um das Aufbringen auf die Pflanze, auf die Körner oder auf den Boden, zu erleichtern. Dieser Träger ist somit im allgemeinen inert und muß für landwirtschaftliche Zwecke, insbesondere für die behandelte Pflanze, akzeptabel sein. Beim Träger kann es sich um einen Feststoff (natürliche oder synthetische Tone, Silikate, Siliciumdioxid, Harze, Wachse, feste Düngemittel und dgl.) oder um Flüssigkeiten (Wasser, Alkohole, Ketone, Erdölfraktionen, aromatische oder paraffinische Kohlenwasserstoffe, chlorierte Kohlenwasserstoffe, verflüssigte Gase und dgl.) handeln.
  • Beim oberflächenaktiven Mittel kann es sich um ein ionisches oder nicht-ionisches Emulgier-, Dispergier- oder Netzmittel handeln. Erwähnen lassen sich beispielsweise Polyacrylsäuresalze, Lignosulfonsäuresalze, Phenolsulfonsäure- oder Naphthalinsulfonsäuresalze, Polykondensate von Ethylenoxid mit Fettalkoholen, Fettsäuren oder Fettsäureaminen, substituierte Phenole (insbesondere Alkylphenole oder Arylphenole), Salze von Sulfobernsteinsäureestern, Taurinderivate (insbesondere Alkyltaurate), Phosphorsäureester von Alkoholen oder polyoxyethylierte Phenole. Die Anwesenheit von mindestens einem oberflächenaktiven Mittel ist im allgemeinen unerläßlich, wenn der Wirkstoff und/oder der inerte Träger nicht in Wasser löslich ist und das Trägermittel zum Aufbringen Wasser ist.
  • Diese Zusammensetzungen können auch sämtliche Arten von anderen Bestandteilen enthalten, wie Schutzkolloide, Adhäsionsmittel, Verdickungsmittel, thixotrope Mittel, Penetrationshilfsmittel, Stabilisatoren, Maskierungsmittel und dgl., sowie andere Wirkstoffe, die für Pestizide bekannt sind (insbesondere Insektizide oder Fungizide) oder für Zwecke, die das Wachstum von Pflanzen begünstigen (insbesondere Düngemittel) oder die als Pflanzenwuchsregler bekannt sind. Allgemein können die erfindungsgemäßen Verbindungen mit sämtlichen festen oder flüssigen Additiven kombiniert werden, die bei üblichen Präparaten in Frage kommen.
  • Zum Aufbringen liegen die Bestandteile der Kombination somit häufig in Form von Zusammensetzungen vor, die selbst in sehr unterschiedlichen, festen oder flüssigen Formen vorliegen.
  • Als Zusammensetzungen in fester Form lassen sich Pulver zum Ausbringen in Pulver- oder Dispersionsform, (deren Gehalt an der erfindungsgemäßen Kombination bis zu 100 % gehen kann) und Granulate erwähnen, insbesondere Granulate, die durch Extrusion, durch Verpressen, durch Imprägnieren eines granulierten Trägers oder, durch Granulation eines Pulvers erhalten werden (der Gehalt dieser Granulate an den erfindungsgemäßen Kombinationen liegt im letztgenannten Fall im Bereich von 0,5 bis 80 %).
  • Gemäß einem Beispiel für eine Zusammensetzung in Form eines Granulats werden folgende Bestandteile verwendet:
  • Beispiel G
  • - Kombination oder einer der beiden Wirkstoffe 50 g
  • - Epichlorhydrin 2,5 g
  • - Cetyl- und Polyglykolether 2,5 g
  • - Polyethylenglykol 35 g
  • - Kaolin, Granulometrie: 0,3 bis 0,8 mm 910 g
  • In diesem speziellen Fall werden die Wirkstoffe mit Epichlorhydrin vermischt und in 60 g Aceton gelöst. Die Lösung wird mit Polyethylenglykol und dem Cetylpolyglykolether versetzt. Das Kaolin wird mit der erhaltenen Lösung besprüht. Sodann wird das Aceton unter vermindertem Druck abgedampft. Das erhaltene Mikrogranulat wird in vorteilhafter Weise zur Bekämpfung von Bodenpilzen eingesetzt.
  • Die Verbindungen oder Kombinationen dieser Verbindungen können auch in Form von Pulver zur Pulverbehandlung verwendet werden. Ferner kann man eine Zusammensetzung mit einem Gehalt an 50 g Wirkstoff(en) und 950 g Talkum einsetzen. Ferner kann eine Zusammensetzung mit einem Gehalt an 20 g Wirkstoff(en), 10 g feinverteiltem Siliciumdioxid und 970 g Talkum eingesetzt werden. Diese Bestandteile werden vermischt und gemahlen. Das Gemisch wird durch Pulverbehandlung aufgebracht.
  • Als flüssige Zusammensetzungen oder Produkte, die bei der Anwendung in die Form von flüssigen Zusammensetzungen gebracht werden, lassen sich Lösungen, insbesondere in Wasser lösliche Konzentrate, emulgierbare Konzentrate, Emulsionen, konzentrierte Suspensionen, Aerosole, benetzbare Pulver (oder zu zerstäubende Pulver) und Pasten erwähnen. Die emulgierbaren oder löslichen Konzentrate enthalten meistens 10 bis 80 % Wirkstoff, während die anwendungsbereiten Emulsionen oder Lösungen 0,01 bis 20 % Wirkstoff enthalten.
  • Beispielsweise können die emulgierbaren Konzentrate neben dem Lösungsmittel gegebenenfalls 2 bis 20 % geeignete Additive enthalten, wie Stabilisatoren, oberflächenaktive Mittel, Penetrationsmittel, Korrosionsinhibitoren, farbgebende Mittel oder die vorerwähnten Adhäsionsmittel.
  • Die konzentrierten Suspensionen, die ebenfalls durch Zerstäuben aufgebracht werden können, werden so hergestellt, daß man ein stabiles fluides Produkt erhält, das sich nicht absetzt und üblicherweise 2 bis 75 % Wirkstoff, 0,5 bis 15 % oberflächenaktive Mittel, 0,1 bis 10 % thixotrope Mittel, bis 10 % geeignete Additive, wie Antischaummittel, Korrosionsinhibitoren, Stabilisatoren, Penetrationsmittel und Adhäsionsmittel, und als Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff wenig oder gar nicht löslich ist, enthalten. Bestimmte feste organische Materialien und anorganische Salze können im Träger gelöst werden, um eine Sedimentation zu verhindern, oder um eine antigelierende Wirkung für Wasser zu erzielen.
  • Ein Beispiel fur ein derartiges Präparat ist nachstehend aufgeführt:
  • Beispiel SC
  • - Wirkstoff 600 g
  • - polyethoxyliertes Tristyrylphenolphosphat 50 g
  • - polyethoxyliertes Alkylphenol 50 g
  • - Natriumpolycarboxylat 20 g
  • - Ethylenglykol 50 g
  • - Organopolysiloxanöl (Antischaummittel) 1 g
  • - Polysaccharid 1,5 g
  • - Wasser ad 1 Liter
  • Die benetzbaren Pulver (oder ein zu zerstäubendes Pulver) werden üblicherweise so hergestellt, daß sie 20 bis 95 % Wirkstoff und üblicherweise zusätzlich zum festen Träger bis 5 % Netzmittel, 3 bis 10 % Dispergiermittel und gegebenenfalls 0 bis 10 % eines oder mehrerer Stabilisatoren und/oder andere Additive, wie Penetrationsmittel, Adhäsionsmittel oder Mittel zur Verhinderung der Klumpenbildung, farbgebende Mittel und dgl. enthalten.
  • Um diese zu zerstäubenden Pulver oder benetzbare Pulver zu erhalten, wird ein inniges Gemisch der Wirkstoffe mit zusätzlichen Substanzen in entsprechenden Mischvorrichtungen hergestellt. Anschließend wird eine Zerkleinerung in Mahlvorrichtungen oder anderen Zerkleinerungsvorrichtungen durchgeführt. Auf diese Weise erhält man zu zerstäubende Pulver, deren Benetzbarkeit und Suspendierbarkeit vorteilhaft sind. Man kann sie mit Wasser zu Suspensionen beliebiger gewünschter Konzentrationen verarbeiten.
  • Anstelle von benetzbaren Pulvern kann man auch Pasten herstellen. Die Bedingungen und Modalitäten für die Herstellung und die Verwendung dieser Pasten sind denen der benetzbaren Pulver und der zu zerstäubenden Pulver ähnlich.
  • Wie bereits ausgeführt, fallen die wäßrigen Dispersionen und Emulsionen, beispielsweise die durch Verdünnen eines erfindungsgemäßen benetzbaren Pulvers oder eines erfindungsgemäßen emulgierbaren Konzentrats erhaltenen Zusammensetzungen unter den allgemeinen Umfang der Erfindung. Diese Emulsionen können vom Wasser-in-Öl-Typ oder vom Öl-in-Wasser-Typ sein und können eine verdickte Zusammensetzung in der Art von "Mayonnaise" aufweisen.

Claims (21)

1. Agrochemische Kombination zum Schutz von Pflanzen gegen Krankheiten und Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine wirksame Menge eines Fungizids vom Benzylidenazolylmethylcycloalkan-Typ und mindestens eine wirksame Menge eines Insektizids mit einer Pyrazol-, Pyrrol- oder Phenylimidazolgruppe enthält und daß das Fungizid und das Insektizid in Verhältnissen vorliegen, die eine synergistische Wirkung ergeben.
2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Fungizid um 2-(4-Chlorbenzyliden)-5,5-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-1-cyclopentanol oder Triticonazol oder um 2-(4-Ohlorbenzyliden)-1-(1H-1,2,4- triazol-1-ylmethyl)-1-cyclohexanol und beim Insektizid um ein Insektizid mit einer Pyrazol-Gruppe handelt.
3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Fungizid um Triticonazol und beim Insektizid um Fipronil oder (±) -5-Amino-1-(2,6-dichlor-α,α,α- trifluor-p-tolyl)-4-trifluormethylsulfinylpyrazol-3-carbonitril handelt.
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fungizid einen Synergisten für das Insektizid darstellt.
5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Insektizid einen Synergisten für das Fungizid darstellt.
6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Schutz von Saatgut.
7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Behandlung des Bodens.
8. Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 bis 95 % (Gew.-%) einer Kombination nach Anspruch 6, einen oder mehrere für landwirtschaftliche Zwecke geeignete, feste oder flüssige Träger und/oder einen oder mehrere, für landwirtschaftliche Zwecke geeignete oberflächenaktive Mittel enthalten.
9. Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 bis 95 % (Gew.-%) einer Zusammensetzung nach Anspruch 7, einen oder mehrere, für landwirtschaftliche Zwecke geeignete, feste oder flüssige Träger und/oder gegebenenfalls einen oder mehrere, für landwirtschaftliche Zwecke geeignete oberflächenaktive Mittel enthalten.
10. Verfahren zur Behandlung von Pflanzen und insbesondere von Saatgut gegen Krankheiten und Insekten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Kombination nach Anspruch 6 oder eine Zusammensetzung nach Anspruch 8 oder - gleichzeitig oder nacheinander unter Erzielung einer Kombinationswirkung - zwei Zusammensetzungen, die jeweils einen der beiden Wirkstoffe enthalten, aufbringt, wobei diese Kombinationen oder Zusammensetzungen pro 100 kg Saatgut eine Fungiziddosis von 1 bis 1000 g und eine Insektiziddosis von 5 bis 2000 g bereitstellen.
11. Verfahren zur Behandlung von Saatgut nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatgut aus der Gruppe Cerealien (Weizen, Gerste, Roggen), Mais, Sorghum, Sonnenblumen, Baumwolle und Reis ausgewählt ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Cerealien die verwendeten Dosen 1 bis 200 g/100 kg und vorzugsweise 5 bis 120 g/100 kg Fungizid und 5 bis 150 g/100 kg und vorzugsweise 50 bis 100 g/100 kg Insektizid betragen.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Mais und für Sorghum die verwendeten Dosen 5 bis 150 g/100 kg und vorzugsweise 10 bis 100 g/100 kg für das Fungizid und 25 bis 1000 g/100 kg und vorzugsweise 100 bis 500 g/100 kg für das Insektizid betragen.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Sonnenblumen die verwendeten Dosen 10 bis 1000 g/100 kg und vorzugsweise 50 bis 200 g/100 kg für das Fungizid und 50 bis 2000 g/100 kg und vorzugsweise 200 bis 1000 g/100 kg für das Insektizid betragen.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für Baumwolle die verwendeten Dosen 1 bis 500 g/100 kg und vorzugsweise 5 bis 100 g/100 kg für das Fungizid und 25 bis 1000 g/100 kg und vorzugsweise 100 bis 500 g/100 kg für das Insektizid betragen.
16. Verfahren zur Behandlung von Erdreich, insbesondere in den Samenfurchen, durch Aufbringen eines Granulats, enthaltend eine Kombination nach Anspruch 7 oder eine Zusammensetzung nach Anspruch 9 oder ein Gemisch von zwei Granulaten, die jeweils einen der beiden Wirkstoffe enthalten, gegebenenfalls zusammen mit einem oder mehreren, für landwirtschaftliche Zwecke geeigneten, festen oder flüssigen Trägern und/oder gegebenenfalls mit einem oder mehreren für landwirtschaftliche Zwecke geeigneten oberflächenaktiven Mitteln.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Behandlung von Erdreich, das für Mais oder Cerealien bestimmt ist, die Dosen für das Fungizid 1 bis 200 g/ha und für das Insektizid 10 bis 1000 g/ha betragen.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, das sich insbesondere zur Beseitigung von pathogenen Pilzen und zur Beseitigung von Schadinsekten eignet.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Insekt aus der Gruppe Graue Fliegen, Saatgutfliegen, Schnellkäfer und insbesondere Larven des Schnellkäfers ausgewählt ist.
20. Vermehrungsprodukt von Pflanzen und insbesondere Saatgut, das mit einer Kombination gemäß Anspruch 6 oder einer Zusammensetzung nach Anspruch 8 oder mit einem Gemisch aus zwei Zusammensetzungen, die jeweils einen der beiden Wirkstoffe enthalten, überzogen ist oder diese Produkte enthält.
21. Zusammensetzungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,5 bis 95 % (Gew.-%) einer Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einen oder mehrere, für landwirtschaftliche Zwecke geeignete, feste oder flüssige Träger und/oder gegebenenfalls ein oder mehrere, für landwirtschaftliche Zwecke geeignete oberflächenaktive Mittel enthalten.
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