DE69103794T2 - Greiferstange zum Greifen von plattenförmigen Gegenständen in einer Maschine zum Herstellen von Verpackungen. - Google Patents

Greiferstange zum Greifen von plattenförmigen Gegenständen in einer Maschine zum Herstellen von Verpackungen.

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DE69103794T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Greiferstangen, die es in einer Maschine zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken zwecks Herstellung von Verpackungen ermöglichen, die besagten Werkstücke durch die aufeinanderfolgenden Druck-, Stanz-, Präge-, Rill- und/oder Abfallausbrechstationen zu ziehen und auszurichten.
  • Greiferstangen dieser Art sind im allgemeinen in regelmässigen Abständen quer zur Durchlaufrichtung der plattenförmigen Werkstücke an zwei seitlichen Kettenzügen befestigt. Im Innern der Maschine veranlassen die letzteren die Greiferstangen zum Durchlaufen eines zusammengesetzten Umlaufs zuerst in aufeinanderfolgenden Bewegungen für horizontale Förderung durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen und dann am Ende der Maschine in einer Kreisbewegung nach oben in Richtung eines oberen Rückwärtslaufwegs gegen die erste Station sowie schliesslich in einer Kreisbewegung nach unten in Richtung Ausgangspunkt, das heisst, auf der Höhe der vorderen Ausrichtanschläge eines Einlegetisches. An dieser Stelle werden die Greifer durch eine Antriebsvorrichtung geöffnet, die je nach Maschine integrierender oder nichtintegrierender Bestandteil der Greiferstange ist.
  • Wenn das nachfolgende plattenförmige Werkstück hierauf auf dem Einlegetisch gegen Vordermarken gestossen wird und sein Vorderrand zwischen die unteren Greifergegenstücke und die oberen Stützfinger der geöffneten Greiferstangen gebracht wird, wird die Greiferöffnungsvorrichtung so in der Gegenrichtung betätigt, dass das neue plattenförmige Werkstück durch die Greiferstangen erfasst wird, um im Verlaufe der ersten Förderbewegung in die erste Bearbeitungsstation geführt zu werden. Da die plattenförmigen Werkstücke in jeder Bearbeitungsstation stilliegen müssen, damit der entsprechende Bearbeitungsvorgang zum Stanzen Abfallausbrechen und so weiter erfolgen kann, müssen sie von einer Station zur anderen in aufeinanderfolgenden Förderbewegungen einschliesslich Beschleunigung, Verlangsamung und Stillstand geführt werden.
  • Das Bestreben, die Produktionskadenz der Maschine zu steigern, beinhaltet jedoch, dass die verschiedenen, vorerwähnten aufeinanderfolgen Förderbewegungen je nach den steigenden Geschwindigkeiten in immer kürzeren Zeitspannen durchgeführt werden müssen. Im gegenwärtigen Zeitpunkt werden beispielsweise Produktionskadenzen von 9'000 Werkstücken pro Stunde, das heisst, eine Zeitspanne von 0,4 Sekunden, wovon nur ungefähr 0,3 Sekunden für die Förderbewegung des plattenförmigen Werkstücks durch eine Station mit einer Länge von einem Meter, erzielt. Es ist somit leicht vorstellbar, wie stark diese Greiferstangen von grosser Länge, die einzig mit ihren Enden an den beiden Kettenzügen befestigt sind, einer Biege- und Verdrehungsbeanspruchung durch die auftretenden Beschleunigungen unterworfen sind.
  • Des weiteren sollen diese Greiferstangen auch eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, damit sie nicht verformt werden, wenn die Greiferöffnungsachse als integrierender oder nichtintegrierender Bestandteil der Greiferstange gegen die Wirkung der zahlreichen Federn zur Gewährleistung der Greiferschliessung gedreht wird. Infolge der geringen Grösse dieser Greifer, die auf der ganzen Hinterseite der Greiferstange angeordnet sind, können die hinteren Federn Greiferschliessung nur kurz und kräftig sein, damit ein hinreichendes Erfassen des plattenförmigen Werkstücks gewährleistet wird. Demzufolge ist das auf die Achse zur Betätigung der oberen Stützfinger erforderliche Öffnunfsdrehmoment gross. Da die Greifer des weiteren fest mit der Öffnungsachse verbunden sind, kann die letztere nur aus Stahl mit möglichst grossen Abmessungen bestehen. Unter Berücksichtungung der vorerwähnten Beanspruchungen wird die Greiferstange aus einem ungefähr rechtwinkligen Rohr mit beträchtlichem Schnitt hergestelt. Gleicherweise müssen die Befestigungsvorrichtungen dieser Greiferstangen an den Kettenzügen eine genügende Grösse aufweisen. Eine solche Greiferstange wird zum Beispiel in der Patentschrift FR-A 1178295 beschrieben.
  • Die Patentschrift GB-A 791559, die der Einleitung des Patentanspruchs 1 entspricht, beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung mit Greifern, die fest mit den querliegenden Greiferstangen verbunden sind, die ihrerseits die Kettenzüge in der Nähe der seitlichen Maschinengestelle verbinden. Bei dieser Vorrichtung wird das Öffnen der Greifer mit Hilfe eines Organs bewerkstelligt, das mittels eines Stössels und eines Hebels auf den oberen Teil der einzelnen Greifer einwirkt.
  • Solche Greiferstangen haben auch den Nachteil, dass sie durch ihr Gewicht die Produktionskadenz der Maschine beeinflussen. Der bewegliche Teil mit Greiferstangen, entsprechenden Befestigungsvorrichtungen und zwei seitlichen Kettenzügen, an welchen sie befestigt sind, bilden eine Masse mit hohem Trägheitsmoment, deren mögliche Beschleunigungen durch den mechanischen Widerstand der Antriebsorgane der Greiferstangen auf die Beanspruchungen begrenzt sind, welche sich aus dieser Beschleunigung sowie durch die Leistung des Hauptmotors ergeben.
  • Um die Höhe einer Greiferstange zu vermindern, wurde in der Patentschrift FR-A 883780 vorgeschlagen, an den aus rechteckigen Vollprofilgreiferstangen Sitze anzubringen, in welchen die Greifer elastisch und drehbar am Vorderrand der Greiferstange so angebracht werden, dass die besagten Greifer in Ruhestellung die Ober- und Unterseite der Greiferstange nicht übersteigen. Allerdings bringen solche Sitze oder Schlitze lotrecht zur Längsrichtung der Greiferstange eine bedeutende Schwächung des Biege- und Verdrehungswiderstands der letzteren mit sich.
  • Die Höhe dieser Greiferstangen bestimmt die minimale vertikale Bewegung, die der bewegliche untere Tiegel beim Transport der plattenförmigen Werkstücke durch die Greiferstangen von einer Bearbeitungsstation zur anderen vollziehen muss. Um die besagte Bewegung im Hinblick auf die Steigerung der Produktionskadenz auf ein Minimum zu verringern, erweist es sich als vorteilhaft, wenn der bewegliche Tiegel eine möglichst kurze Bewegung ausführt. Folglich muss die Höhe der Greiferstangen auf ein Minimum, zum Beispiel auf ungefähr die Höhe der Kettenzüge, verringert werden. Da die Greifer gegenwärtig ausserdem ganz aus Metal bestehen, verursacht das Schnappen durch das Öffnen und Schliessen eine beträchtliche Geräuschentwicklung, die zu beseitigen ist. Solche Greiferstangen sind im allgemeinen mit ihren beiden Enden an zwei seitlichen Kettenzügen mit Hilfe zweier "schwingender" Befestigungsvorrichtungen so angebracht, dass das plattenförmige Werkstück auf dem Einlegetisch genau angeordnet und in bezug auf die Durchlaufrichtung und die Bearbeitungsstation ausgerichtet werden kann.
  • Solche "schwingende" Befestigungsvorrichtungen, die zum Beispiel in der Patentschrift DE-C 2520231 beschrieben sind, umfassen normalerweise ein Verbindungsstück, das an einem Ende der Greiferstange angebracht und mit den entsprechenden seitlichen Kettenzügen elastisch verbunden ist. Diese Verbindung ist jedoch so gestaltet, dass jeder Kettenzug zur Freigabe der Greiferstange aus dem entsprechenden Verbindungsstück seitlich weggerückt werden muss. Solche "schwingende" Befestigungsvorrichtungen entsprechend dem früheren Stand der Technik weisen jedoch den Nachteil auf, dass ein Ausbau der Kettenzüge aus der Maschine erforderlich wird, wenn zum Beispiel eine Greiferstange ersetzt werden muss. Des weiteren sind solche Vorrichtungen im allgemeinen schwer, schwierig herzustellen und somit kostenaufwendig. Die "schwingende" Befestigungsvorrichtung entsprechend der Patentschrift GB-A 1003838 umfasst ein Verbindungsstück, das mit der Greiferstange und einem speziellen Glied des Kettenzugs verbunden ist. Das Verbindungsstück ist mit zwei Tragarmen, die sowohl mit der Aussenseite der unteren und oberen Wand der Greiferstange verbunden sind, sowie mit einem positiven und einem negativen Scharnierteil versehen, von welchen das eine gegen den Rand hinten und das andere gegen den Rand hinten an der Stange angeordnet ist. Der positive und der negative Scharnierteil sind mit Hilfe von zwei Stiften, die sie durch entsprechende Löcher durchqueren, miteinander verbunden, wobei der positive Scharnierteil so auf Stangen befestigt ist, dass eine leichte Verschiebung mit elastischer Nachholung in der Durchlaufrichtung der Kettenzüge ermöglicht wird. Zu bemerken ist, dass bei dieser Befestigungsvorrichtung die Höhe der beiden Arme noch zu derjenigen der Greiferstange hinzukommt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Realisierung einer Greiferstange, deren Gewicht und Höhe auf ein Minimum verringert werden, während ihre Steifigkeit und Greifkraft ausreichend sind, um den auftretenden Beanspruchungen und Kräften bei arbeitender Maschine zu widerstehen. Die Greiferstange muss auch mit einer Vorrichtung zum Befestigen an den Kettenzügen versehen sein, welche einfach und leicht gestaltet ist, jedoch auch einen leichten Ein- und Ausbau der Greiferstange aus den seitlichen Kettenzügen gestattet.
  • Die zur Greiferöffnung gehörende Vorrichtung soll ausserdem ebenfalls leichter gestaltet sein und einen geringeren Kraftaufwand zum Öffnen erfordern sowie eine gleichzeitige maximale Öffnung sämtlicher Greifer ermöglichen. Ferner soll eine solche Greiferstange eine Verminderung der Herstellungs und Unterhaltskosten sowie eine fühlbar geringere Geräuschentwicklung durch die Greiferstange in den verschiedenen Bearbeitungsstationen gestatten.
  • Erreicht werden diese Ziele dank einer Greiferstange gemäss Patentanspruch 1.
  • Besser verständlich wird die Erfindung auf Grund der Realisierungsverfahren, die nachstehend als keineswegs begrenzte Beispiele unter Bezugnahme auf folgende Darstellungen aufgeführt werden :
  • - Fig. 1 ist eine Querschnittdarstellung einer Greiferstange gemäss einer Realisierungsart nach dem früheren Stand der Technik;
  • - Fig. 2 ist eine Draufsicht als Teilschnitt eines ersten Verfahrens zur Realisierung der Greiferstange gemäss der Erfindung;
  • - Fig. 3 ist eine Querschnittansicht gemäss Linie II - II von Fig. 2; und
  • - Fig. 4 ist eine Querschnittansicht eines zweiten Verfahrens zur Realisierung der Greiferstange.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Verfahren zur Realisierung der Erfindung werden die Zahlenwerte der Bestandteildimensionen nur für ein besseres Verständnis der Erfindung angeführt, wobei darauf hinzuweisen ist, dass sie keineswegs begrenzenden Charakter haben, indem die Proportionen im Rahmen der Erfindung, wie diese in den Patentansprüchen definiert wird, variieren können, um den Besonderheiten der Maschinen oder der zu verarbeitenden plattenförmigen Werkstücke Rechnung zu tragen.
  • Fig. 1 stellt ein Verfahren zur Realisierung einer Greiferstange gemäss dem früheren Stand der Technik dar, die ein sechseckiges Hohlprofil 1, zwei elastische Stücke 2, 3 umfasst, von welchen das eine 2 als Greifer und das andere 3 als Greifergegenstück dienen und die ausserhalb und über der oberen Wand des Hohlprofils 1 am vorderen Rand angeordnet sind, an welchem sie (unter Bezugnahme auf die Durchlaufrichtung des plattenförmigen Werkstücks) mit Hilfe der Schraube 9 und der Mutter 10 befestigt sind. Am hinteren Rand des Hohlprofils ist mit Hilfe einer Schraube 7 ein Verlängerungswinkel 4 angeordnet, an welchen die freien Enden des Greifers 2 und des Greifergegenstücks 3 anliegen. Der Greifer 2 ist mit einen Haltezapfen 14 versehen, der sich durch eine im Winkel 4 bestehende Öffnung 5 erstreckt. Ein mit dem Haltezapfen 14 in Berührung stehendes Antriebsorgan 6 ist zum Öffnen des Greifers 2 vorgesehen. Aus Fig. 1 ist klar ersichtlich, dass der Greifer 2 und das Greifergegenstück 3, die aus zwei elastischen Stücken über dem Hohlprofil 1 bestehen, zwangsläufig eine Vergrösserung der platzbeanspruchenden Höhe der Greiferstange mit den oben bereits erörterten Unzulänglichkeiten nach sich ziehen.
  • Entsprechend einem ersten Verfahren zur Realisierung der durch Fig. 2 und 3 dargestellten Erfindung besteht die Greiferstange hauptsächlich aus einer eigentlichen Stange 100, aus Greifern mit je einem oberen Finger 110 und einem Greifergegenstück 125, aus einer Achse zum Öffnen der Greifer 140 und aus zwei Befestigungsvorrichtungen 165, 169 an beiden Enden der Stange 100 zum Befestigen der letzteren an den seitlichen (nicht dargestellten) Kettenzügen.
  • Die Stange 100 wird aus einem Hohlprofil aus Aluminium, Magnesium oder zusammengesetztem Material hergestellt. Im Querschnitt gesehen, besitzt das Profil dieser Stange 100 eine trapezoidale Form mit einer oberen Wand 100a, einer unteren Wand 100b und zwei seitlichen Rändern hinten 100c und vorn 100d, die in einem Winkel von 45º nach oben zusammenlaufen. Die Dicke dieser Stange beträgt ungefähr 3 mm mit Ausnahme von zwei nach innen gerichteten Überdicken, wovon die eine auf der unteren Wand 100b in der Nähe der Mittellinie und die andere in der unteren Ecke des Rands 100c hinten. Zur Verwendung gelangen diese überdicken später zum Einsetzen der Befestigungsschrauben für die Bestandteile. Dieses Hohlprofil umfasst auch eine kurze horizontale Erweiterung 100e zur Verlängerung der unteren Wand 100b nach hinten. In anderen Worten ausgedrückt, bildet diese horizontale Erweiterung 100e eine Zunge, die sich über die ganze Länge der Greiferstange 100 erstreckt. Ferner ist der Rand 100c hinten an der Stange 100 in regelmässigen Abständen mit Fenstern 112 durchbrochen, während das Ende vorn an der unteren Wand 100b runde Zugangsöffnungen 116, die den Fenstern 112 entsprechen, aufweist.
  • Unter allen Fenstern 112 sind die Greifergegenstücke 125 mit Schrauben 129 befestigt, die durch die Öffnungen 128 des Greifergegenstücks 125 und durch Gewindelöcher in der Überdicke der unteren Ecke des Rands 100c hinten reichen. Alle Greifergegenstücke 125 in Plattenform bestehen aus zwei gegeneinander geneigten Flügeln.
  • Der erste Flügel erstreckt sich horizontal nach hinten und wird auf der Oberseite der Längszunge 100e abgestützt. Der andere Flügel mit 45º Neigung in bezug auf die Horizontale liegt an der Aussenseite des Rands 100c hinten an. Die besondere gabelartige Form dieser Greifergegenstücke 125 wird durch Gesenk- oder Gussformung hergestellt. Diese Form ist so gestaltet, dass, wenn sie sich in ihrer vorgesehenen Stellung befindet, jedes Greifergegenstück 125 durch die Längszunge 100e abgestützt wird. Der horizontale flache Schnabel dieser Greifergegenstücke 125 besitzt eine Breite von ungefähr 20 mm und sein Aussenrand ist durch einen aufvulkanisierten oder aufgeklebten Elastomerstreifen 127 abgedeckt. Zu bemerken ist auch, dass sich die aktive Fläche 127 des Greifergegenstücks 125 in der horizontalen Verlängerung der unteren Seite 100b der Stange 100 befindet. Für den Fachmann ist es leicht verständlich, dass, wenn es vorteilhaft erscheint, ohne Greiferrand am vorderen Ende eines Bogens zu arbeiten, der Greifer und das Greifergegenstück leicht und rasch von der Greiferstange abgenommen werden können.
  • Jeder Greifer ist aus einer Stahlflachfeder 110 mit einer Länge, Breite und Dicke von ungefähr 120 mm, 20 mm und 1,2 mm gefertigt. Die Flachfeder 110 weist an ihrem ersten sogenannten Befestigungsende 110a eine Biegung von ungefähr 600 auf. An ihrem anderen sogenannten Abstützende 110b besitzt die Flachfeder 110 eine Biegung von ungefähr 300 und geht anschliessend in die Horizontale über, bevor sie an ihrem Ende 126 wieder ungefähr lotrecht zur aktiven Fläche 127 des Greifergegenstücks 125 gebogen wird. Montiert wird diese Flachfeder 110 an ihrem Befestigungsende 110a, das leicht nach unten gebogen ist, an der Innenseite des Rands 100d vorn an der Stange 100 mit Hilfe einer Schraube 115 und einer Mutter 120 innen an der Stange 100, welch letztere sich durch die runden Zugangsöffnungen 116 einbauen lassen. Auf diese Weise durchquert die Flachfeder 110 den ganzen Innenraum der Profilstange 100, bevor sie aus dem Fenster 112 heraustritt und mit ihrem Abstützende 126 an der aktiven Fläche 127 des Greifergegenstücks 125 ansteht. Das Abstützende 126 der Flachfeder 110 ist bearbeitet und weist eine Reihe von Zähnen 126 auf. Infolge der durch Biegen entstandenen, besonderen Form der Flachfeder 110 drücken die Zähne 126 mit einer gewissen Kraft auf die aktive Fläche 127 des Greifergegenstücks 125, sobald die Schraube 115 und die Mutter 120 zur Befestigung der Flachfeder 110 festgezogen werden. Es hat sich hier gezeigt, dass das Zusammenwirken der Zähne 126 und der Elastomerschicht 127 die Kraft zum Greifen des plattenförmigen Werkstücks durch die Greifer der Greiferstange zunimmt.
  • Gemäss dem ersten durch Fig. 2 und 3 dargestellten Realisierungsverfahren ist die Greiferstange 100 mit einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Öffnen sämtlicher Greifer versehen. Diese Öffnungsvorrichtung umfasst eine Öffnungsachse 140, die sich entsprechend der Achse der Stange 100 erstreckt und über der Innenseite der unteren Wand 100b der Stange 100 durch die Lager 142 gehalten wird. In Querschnittansicht befindet sich diese Öffnungsachse 140 ungefähr auf dem Viertel der unteren Wand 100b der Stange 100 hinten. Vorzugsweise besteht diese Öffnungsachse 140 aus einem dünnwandigen anodisierten Aluminiumrohr mit einem ungefähren Durchmesser von 10 mm. Die Lager 142 bestehen aus Kunststoff und werden durch Schrauben 146 gehalten, deren Kopf sich in die speziell gebohrten Sitze in der Überdicke der unteren Wand 100b einfügt. Da der Reibungskoeffizient zwischen der Öffnungsachse 140 und den Kunststofflagern 142 sehr gering ist, vermag die Achse 140 im Innern der Lager 142 leicht zu drehen. Diese Lösung gestattet es, auf kostenaufwendige Kugellager sowie auf deren Schmierung zu verzichten, was die Herstellungs- und Unterhaltskosten verringert.
  • Wie aus Fig. 3 ersehen werden kann, gleitet diese Öffnungsachse 140 unter die einzelnen Flachfedern 110. Ein Nocken 144 wird durch Kleben oder Versplinten auf der Seite hinten an der Öffnungsachse 140 und jeweils unter den einzelnen Flachfedern 110 angebracht. Diese Nocken 144 besitzen eine Länge, die mit der Breite der Flachfedern 110 sozusagen gleichwertig ist, beziehungsweise, 20 mm beträgt, während ein im allgemeinen vierkantiger Querschnitt mit abgerundeten Kanten mit Ausnahme der linken Seite, wie aus Fig. 3 ersehen werden kann, eine konkave Kreislinie, die dem Umfang der Öffnungsachse 140 entspricht, aufweist. Da die Berührungsfläche zwischen dem Nocken 144 und der Öffnungsachse ziemlich gross ist, kann der besagte Nocken 144 einfach durch Kleben oder Versplinten an der Achse 140 angebracht werden.
  • Des weiteren wurden die Länge, die Form und die Anordnung des Nockens 144 in bezug auf die Flachfeder 110 so gewählt, dass das Drehmoment während des ganzen Greiferöffnungsvorgangs auf ein Minimum beschränkt wird. Erreicht wird diese Begrenzung, wie aus Fig. 3 ersichtlich, dadurch, dass während der Drehung des Nockens 144 die Hebelarmlänge L&sub1; stetigt abnimmt, um den zunehmenden Widerstand der Flachfeder 110 auszugleichen.
  • Wie durch Fig. 2 veranschaulicht, ragt die Öffnungsachse 140 aus der Hohlstange 100 heraus. Auf beiden Enden der Achse 140 ist ein Hebel 147 angebracht. Wenn nun die Greiferstange auf der Höhe der Anlegeanschläge des Einlegetisches anlangt, heben (nicht dargestellte) Mittel das Ende hinten an den Hebeln 147 an, um die Achse 140 in Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel von ungefähr 33º so zu drehen, damit das Anheben des Abstutzendes der Flachfedern 110 durch die unten angeordneten Nocken 144 auf eine Höhe von 6 mm bewirkt werden kann. Dieses Anheben der Flachfedern 110 durch die Nocken 144 auf die besagte Höhe genügt für das Einschieben von gewönhlichen plattenförmigen Werkstücken. Somit ermöglicht die Begrenzung des Drehmoments zum Öffnen der oben beschriebenen Greifer die Verminderung der Abmessungen der Öffnungsachse 140. Des weiteren werden die Nocken 144 nicht mehr auf der Seite hinten an der Öffnungsachse 140 in einer geraden, sondern in einer leicht spiralförmigen Linie angeordnet, so dass die an den Enden der Stange 100 angebrachten Greifer zuerst geöffnet werden. Diese Anordnung ermöglicht es, der Verdrehung der nur aus einem Aluminiumrohr bestehenden Öffnungsachse 140 bei ihrer Drehung gegen den Widerstand der Flachfeder 110 Rechnung zu tragen. Der zum Hebel 147 gehörende Teil der unteren Seite, welcher mit den (nicht dargestellten) Antriebsmitteln in Berührung kommt, ist durch eine aufvulkanisierte oder aufgeklebte Elastomerschicht geschützt, damit die Geräuschentwickelung begrenzt und die Abnützung der Berührungsflächen vermindert werden kann.
  • Entlang der Mittellinie der unteren Wand 100b sind im Innern der Stange 100 Unterlagen 150 aus gehärtetem und zementiertem Stahl mit Hilfe von Schrauben angebracht. Diese Unterlagen 150 absorbieren die Biegebeanspruchungen, welche auf die Greiferstange 100 einwirken.
  • Die Greiferstange 100 ist an beiden Enden mittels einer sogenannten "schwingenden" Befestigungsvorrichtung, die im linken Teil der Fig. 2 abgebildet ist, mit dem (nicht dargestellten) Kettenzug gekoppelt. Diese Vorrichtung umfasst ein Befestigungsstück 165 mit einem Arm 170a hinten und einem Arm 170b vorn, die beide mit dem entsprechenden Ende der Stange 100 gekoppelt sind. Die Befestigungsarme 170a, 170b besitzen eine Form, die der Aussenseite des Rands 100c hinten und des Rands 100d vorn an der Stange 100, an welchen sie mittels der Schrauben 162 befestigt werden, die von der Innenseite der Stange 100 durch Zugangsöffnungen 116 angebracht werden, angepasst ist. Die Abmessung und die Anordnung der Befestigungsarme 170a, 170b sind so gewählt, dass sie die Höhe der Greiferstange in keiner Weise vergrössern. Das Befestigungsstück 165 ist ebenfalls mit einem negativen Scharnierstück 167a hinten und einem solchen 167b vorn versehen.
  • Die "schwingende" Vorrichtung umfasst ausserdem ein positives Scharnierstück 169 als Teil eines speziellen Kettengliedes 174 des Kettenzugs (nicht dargestellt). Das positive Scharnierstück 169 und die negativen Scharnierstücke 167a, 167b sind mittels einer Achse 172 in der Form eines durchgehenden Stifts in entsprechenden Löchern verbunden.
  • Im Loch des positiven Scharnierstücks 169 ist der Stift 172 von zwei Buchsen 171a, 171b aus Kunststoff umgeben, die voneinander durch eine Feder 180 getrennt sind. Eine erste Kunststoffbuchse 171b ist in das Loch des positiven Scharnierstücks 169 eingeklebt, während die andere Buchse 171a in ihrem Loch frei gleiten kann. Im Loch des negativen Scharnierstücks 167b vorn ist der Stift 172 von einer Anschlagbuchse 173 umgeben, die mit einer Mutter 160 auf einem Gewinde am Ende vorn am Stift 172 zusammenwirkt. Das Ende hinten am Stift 172 ist mit einem Kopf 172a versehen, so dass der Stift 172, wenn die Mutter 160 eingeschraubt wird, in bezug auf die negativen Scharnierstücke 167a, 167b in Längsrichtung gehalten wird. Andererseits ist ein gewisses Spiel H für das positive Scharnierstück 169 so vorgesehen, dass das letztere dem Stift 172 entlang gegen den Widerstand der Feder 180 gleiten kann. Aus Fig. 2 geht eindeutig hervor, dass das positive Scharnierstück 169 auf der Seite vorn mit Hilfe der Kunststoffbuchse 171b, die in das Loch des positiven Scharnierstücks 169 eingeklebt ist, gleiten kann, während das selbe Scharnierstück auf der Seite hinten direkt auf der Buchse hinten gleitet. Eine solche Befestigungsvorrichtung ermöglicht die Verriegelung der Greiferstange 100.
  • Das positive Scharnierstück 169 ist ebenfalls mit einem Stützarm 176 versehen, der sich in der Richtung der Hohlstange 100 erstreckt, dessen Ende in das Innere der besagten Hohlstange eindringt und durch freies Gleiten entsprechend dem Durchgang des Kettenzugs in einen Haken 178, der auf der Innenseite der unteren Wand 100b der Stange 100 angeordnet ist, einrückt. Der Arm 176 verhindert das Drehen der Greiferstange um den Stift 172.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine zweite Art der Realisierung der Greiferstange gemäss der Erfindung. Wie bereits aufgezeigt, besteht der obere Finger des Greifers aus einer Flachfeder 310 mit einer Länge, die grösser ist als die Breite der Hohlprofilstange 300.
  • Bei dieser Realisierungsart ist das Profil der Stange 300 hauptsächlich rechtwinklig. Eine Zunge 302 hinten und eine solche 303 vorn verlängern die obere Wand 300a dieser Stange 300 auf beiden Seiten. Wie bereits aufgezeigt, sind entlang des vertikalen Rands 300c hinten an der Stange 300 in regelmässigen Abständen rechtwinklige Fenster 312 angebracht. Des weiteren sind rechtwinklige Fenster 311 gegenüber den Fenstern 312 entlang des vertikalen Rands 300d vorn an der Stange 300 angeordnet.
  • Das Befestigungsende 310a der Flachfeder 310 ist nach oben gebogen, damit es nach Einrasten durch die Stange 300 und die Fenster 311 und 312 auf der Unterseite der Zunge 303 vorn mit Hilfe einer Schraube 315, einer Unterlagsscheibe 318 und einer Mutter 320 befestigt werden kann. Das Greifergegenstück 325 ist unter der Zunge 302 hinten gegenüber dem Fenster 312 befestigt. Das Abstützende der Flachfeder 310 besitzt die Form einer spitzen, nach unten gebogenen Zunge 326. Das entsprechende Ende des Greifergegenstücks 325 umfasst zwei längs vorstehende Teile.
  • Zur Begrenzung der Bewegung des Abstützendes 310b an der Flachfeder 310 sowie der Abnützung und der Geräuschentwicklung durch die Berührung der Zunge 326 mit der aktiven Fläche 327 des Greifergegenstücks 325 ist zwischen dem Abstützende 310b der Flachfeder 310 und dem Greifergegenstück 325 eine Dämpfungsvorrichtung 371 vorgesehen, die beim Schliessen des Greifers verhindert, dass die Zunge 326 mit dem Greifergegenstück 325 in Berührung kommt.
  • Beim zweiten Verfahren zur Realisierung von Greiferstangen befindet sich die Greiferöffnungsvorrichtung gänzlich ausserhalb der besagten Stange. Am Greifergegenstück 325 ist unter der Flachfeder 310 eine breite Öffnung 330 angebracht, durch welche eine Rolle 345 durchfahren kann, welche die Greifer zum Öffnen veranlasst, wenn sie durch von der Maschine betätigte Mittel (nicht dargestellt) nach oben verschoben wird. Zur Begrenzung der Geräuschentwicklung beim Öffnen dieser Greifer ist eine Elastomerschicht 370 unter der Flachfeder 310 an der Stelle, wo die Rolle 345 anstösst, aufvulkanisiert.

Claims (18)

1. Greiferstange zum Erfassen von plattenförmigen Werkstücken für eine Druck-, Stanz-, Präge- und/oder Rillmaschine zur Herstellung von Verpackungen mit einer Hohlprofilstange (100, 300), die wenigstens eine obere Wand (100a, 300a) und eine untere Wand (100b, 300b) sowie je einen Rand hinten (100c, 300c) und vorn (100d, 300d), und Greifer, die in regelmässigen Abständen über die Stange (100, 300) angeordnet sind und aus je einem oberen Finger (110, 310) in der Form einer Flachfeder bestehen, welch letztere an einem Ende (110a, 310a) am Rand (100d, 300d) vorn an der Stange (100, 300) befestigt ist, während das andere Ende (110b, 310b) mit Abstützung auf einem Greifergegenstück (125, 325) auf dem Rand (100c, 300c) hinten abgestützt wird, aufweist, wobei die Stange (100, 300) mit ihren Enden jeweils an zwei seitlichen Kettenzügen angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flachfeder (110, 310), deren Länge grösser ist als die Breite der Stange (100, 300) ist, den Innenraum der besagten Stange (100, 300) durchquert und aus einem Fenster (112, 312) am Rand (100c, 300c) hinten an der Stange (100, 300) herausragt.
2. Greiferstange gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsende (110a) der Flachfeder (110) so gebogen ist, dass es an der Innenseite des Rands (100d) vorn befestigt werden kann.
3. Greiferstange gemäss einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützende (110b) der Flachfeder (110) in der Richtung der unteren Wand (100b) der Stange (100) nach unten gebogen ist, wobei sich die aktive Fläche (127) des Greifergegenstücks (125) nach hinten bis auf die Höhe der unteren Wand (100b) erstreckt, während das Abstützende (126) der Flachfeder (110) sozusagen lotrecht zur aktiven Fläche (127) des Greifergegenstücks (125) nach unten gebogen ist.
4. Greiferstange gemäss einem der vorstehenden Patentansprüche mit einer Antriebsvorrichtung zum Öffnen der Greifer in der Form einer Drehachse (140), die sich in der Längsrichtung der Greiferstange (100) erstreckt, wobei diese Achse (140) mit Hilfe eines Antriebshebels (147) zum Öffnen der Greifer an den beiden Enden der Greiferstange (100) gedreht und von der Maschine angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Öffnungsachse (140) auf Lagern (142) dreht, die an der unteren Wand (100b) der Stange (100) befestigt sind, sich über die ganze Innenseite der Hohlstange (100) unter den Flachfedern (110) in der Nähe des Rands (100c) hinten erstreckt, wobei mit der Achse (140) fest verbundene Öffnungsorgane (144) auf die Unterseite der einzelnen Flachfedern (110) in einer Zone zwischen dem Viertel und dem Drittel der Länge der Flachfeder (110) vom Abstützende (126) aus gemessen einwirken.
5. Greiferstange gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nockenförmigen Öffnungsorgane (144) so auf der Öffnungsachse (140) angebracht sind, dass die entsprechenden Befestigungspunkte eine leicht spiralartige Linie beschreiben, um die Verdrehung dieser Achse (140) während ihrer Drehung zum Öffnen der Greifer auszugleichen.
6. Greiferstange gemäss Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Form, Abmessung und Anordnung der einzelnen Nocken (144) in bezug auf die Flachfeder (110) so gewählt sind, dass die Hebelarmlänge (L&sub1;) des Greifers fortschreitend so abnimmt, damit die Zunahme des Wiederstands der Flachfeder (110) ausgeglichen und das Öffnungsdrehmoment so begrenzt werden kann.
7. Greiferstange gemäss einem der Patentansprüche 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsachse (140) aus einem anodisierten Aluminiumrohr besteht.
8. Greiferstange gemäss einem der Patentansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (142) und die Öffnungsnocken (144) aus Kunststoff bestehen, wobei die besagten Nocken (144) durch Aufkleben oder Versplinten auf der Öffnungsachse befestigt sind.
9. Greiferstange gemäss Patentanspruch 1, deren obere Wand (300a) eine Zunge (303) umfasst, die sich nach vorn in bezug auf die Hohlstange (300) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsende (310a) der Flachfeder (310) durch ein Fenster (311) am Rand (300d) vorn an der Stange (300) herausragt und um ungefähr 1800 nach oben gebogen ist, damit das besagte Ende an der Unterseite der Zunge (303) vorn befestigt werden kann.
10. Greiferstange gemäss einem der Patentansprüche 1, 2, 3 oder 9, bei welcher das Öffnen der einzelnen Greifer von einem mit der Maschine fest verbundenen Antriebsorgan (345) individuelle bewerkstelligt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifergegenstück (325) mit einer Öffnung j(330) versehen ist, die sich zwischen dem Rand (330c) hinten an der Stange (300) und der aktiven Fläche (327) des Greifergegenstücke (325) befindet, wobei die besagte Öffnung durch die einzelnen Greiferöffnungsorgane (345) durchquert wird.
11. Greiferstange gemäss einem der vorstehenden Patentansprüche, die mit beiden Enden an einem speziellen Kettenglied (174) der beiden seitlichen Kettenzüge durch eine Befestigungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungsvorrichtung wenigstens ein Befestigungsstück (165) mit zwei Befestigungsarmen (170a, 170b) umfasst, wobei die letzteren abnehmbar mit de,m Rand (100c) hinten und dem Rand (100d) vorn an der Stange (100) verbunden und so gestalltet sind, dass jeder Arm (170a, 170b) der äusseren Form des Rands angepasst ist, ohne die Höhe der Greiferstange (100) zu vergrössern.
12. Greiferstange gemäss einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dämpfungsvorrichtung (371) zur Verminderung der Geräuschentwicklung, des Weges und der Abnützung zwischen dem Abstützende (310b) der Flachfeder (310) und dem Greifergegenstück (325) eingebaut ist.
13. Greiferstange gemäss einem der vorstehenden Pantenansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützende (126) der Flachfeder (110) sozusagen lotrecht zur aktiven Fläche (127) des Greifergegenstücks (125) mit einem flachen und harten Schnabel gebogen ist.
14. Greiferstange gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützende (126) der Flachfeder (110) eine gezahnte Form aufweist.
15. Greiferstange gemäss einem der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Fläche (327) des Greifergegenstücks (325) mit wenigstens einem Zahn versehen ist.
16. Greiferstange gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elastomerschicht auf die aktive Fläche (127) des Greifergegenstücks (125) aufvulkanisiert ist.
17. Greiferstange gemäss einem der Patentansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück (165) mit zwei negativen Scharnierstücken (167a, 167b) versehen ist, die auf der Seite des Rands hinten und des Rands vorn an der Stange (100), und dass das spezielle Kettenglied (174) mit einem positiven Scharnierstück (169) versehen ist, wobei die drei Scharnierstücke (169, 167a, 167b) untereinander mittels einer Achse (172) in der Form eines Stifts, der die entsprechenden Löcher durchquert, verbunden sind, während das positive Scharnierstück (169), das mit Axialspiel auf einen Stift (172) montiert ist, zur Verriegelung der Greiferstange in einer Bearbeitungsstation dient und mit einem Abstützende (176) versehen ist, dessen Ende in einem entsprechenden Stück (178), das auf der Innenseite der unteren Wand (100b) der Stange (100) angebracht ist, frei gleiten kann.
18. Greiferstange gemäss Patentanspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Loch des positiven Scharnierstücks (169) der Stift (172) mit zwei Kunststoffbuchsen (171a, 171b), die längs durch eine Feder (180) voneinander getrennt sind, umgeben ist, dass die erste Buchse (171b) auf der Seite des negativen Scharnierstücks (167b) vorn in das entsprechende Loch eingeklebt ist, während die zweite Buchse (171a) unter der Einwirkung der Feder (180) an das negative Scharnierstück (167a) anstösst und dass die Länge des positiven Scharnierstücks (169) geringer ist als der Abstand zwischen den beiden negativen Scharnierstücken (167a, 167b), damit sich das besagte Axialspiel ergibt.
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