DE69009884T2 - Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme. - Google Patents

Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen winddichten Zigarettenanzünder mit Doppelflamme und mit einem Gehäuse, einem Speicher zum Speichern des gasförmigen Brennstoffes, einem Gasfüllventil, das an dem Speicher montiert ist, einem Gasauslaßventil, dessen Auslaßmenge einstellbar ist und das mit einer Düse versehen ist, die über eine Leitung 44 für gasförmige Brennstoffe mit dem Eingang eines Feuerzeug-Brenners verbunden ist, einem Ventilöffnungselement, einer piezo-elektrischen Zündeinrichtung, die ein katalytisches Zündelement aufweist und die über den Öffner des Gasauslaßventils betätigbar ist, und mit einer zweiten Gasleitung, die mit einer Düse für gasförmige Brennstoffe verbunden ist, deren Öffnung vertikal nach oben ausgerichtet ist, wobei der Brenner eine Verbrennungskammer beinhaltet.
  • Ein winddichter Zigarettenanzünder dieser Art ist aus dem Stand der Technik (FR-A-2 017 795) bekannt. Es ist Gegenstand des Zigarettenanzünders gemäß dem Stand der Technik eine Zündeinrichtung mit geringen Abmessungen vorzusehen, in der der Mechanismus zum Aufbringen eines statischen Druckes auf die piezo-elektrischen Elemente und der Mechanismus für die Ventilbetätigung, der so angepaßt ist, um in Folge der Betätigung des Mechanismus für das Aufbringen des statischen Druckes zu arbeiten, in einem sehr begrenzten Raum innerhalb des Gehäuses des Anzünders zusammenwirkend angeordnet sind, und in der die Erzeugung einer Hochspannung und der Vorgang des Gasausströmens in einem genau vorbestimmten Zeitablauf bewirkt werden.
  • Ein Zigarettenanzünder, der mit einem brennbaren Gas betrieben wird, das im flüssigen Zustand gespeichert ist, kann in zwei Typen eingeteilt werden, nämlich in den des üblichen Zigarettenanzünders und den des winddichten Zigarettenanzünders. Der erstere ermöglicht, daß der gasförmige Brennstoff aus einer Düse ausgeblasen wird und direkt in der Luft verbrennt, um eine sichtbare Flamme zu erzeugen, so daß er auch als Zigarettenanzünder mit sichtbarer Flamme bezeichnet wird. Der letztere weist einen Brenner auf, in dem der gasförmige Brennstoff zunächst mit Luft gemischt und anschließend verbrannt wird. Ein Zündelement, das aus hitzebeständigem Material besteht, beispielsweise Platin, ist über dem Ausgang der Verbrennungskammer im oberen Teil des Brenners montiert. Da der gasförmige Brennstoff vorher mit Luft gemischt wird, kann er voll ständig verbrennen, um eine unsichtbare, blaßblaue Flamme mit sehr hoher Temperatur (bis zur Glühtemperatur) zu erzeugen, durch die das Zündelement in einer sehr kurzen Zeit auf eine sehr hohe Temperatur aufgeheizt wird. Falls die Flamme durch den Wind ausgeblasen wird, kann das Zündelement, das eine ausreichend hohe Temperatur beibehält, das kontinuierlich ausgeblasene Gemisch aus brennbarem Gas und Luft durch den katalytischen Effekt erneut entzünden. Somit wird die winddichte Funktion erhalten. Das Zündelement stellt tatsächlich eine ununterbrochene Zündeinrichtung für das kontinuierlich ausgeblasene Gemisch aus brennbarem Gas und Luft dar. Der Brenner dieser Art für einen winddichten Zigarettenanzünder, der beispielsweise in der US-A-3 844 707 und US-A-3 915 623 offenbart ist, beinhaltet üblicherweise eine Brennstoffausstoßöffnung mit sehr kleinem Durchmesser (beispielsweise 0,05 mm) und zwei oder vier Lufteinströmlöcher, die symmetrisch auf der Wandung des stromabwärts von der Brennstoffausstoßöffnung gelegenen Durchganges angeordnet sind. Damit bilden sie eine Strahlpumpe, die koaxial mit der Brennstoffausstoßöffnung im mittleren Bereich des Brenners angeordnet ist. Auf der Hinterseite der Strahlpumpeneinheit ist ein Venturi-Einsatz angeordnet. An dem anderen Ende des Brenners ist eine Verbrennungskammer koaxial zu der Strahlpumpeneinheit und des Venturi-Einsatzes angeordnet. In der Verbrennungskammer ist ein Flammenstabilisator eingebaut, der sich aus einer zentralen Nabe und auf der Umfangsfläche befindlichen Öffnungen zusammensetzt. Im Bereich des Ausganges der Verbrennungskammer ist ein Zündelement montiert, das aus hitzebeständigem Material besteht. Gemäß der US-A-3 844 707 besteht das Zündelement aus einem rostfreien Draht, der über dem Ausgang der Verbrennungskammer verläuft. In der JP-1 77891/87 und der JP-14249/88 ist ein Zündelement offenbart, das aus einer Platin-Drahtspule besteht, die die Verbrennung des brennbaren Gases durch seinen katalytischen Effekt verbessert.
  • Es ist im Vergleich zu dem üblichen Zigarettenanzünder mit sichtbarer Flamme offensichtlich, daß der winddichte Zigarettenanzünder den Vorteil der überzeugenden Möglichkeit aufweist, dem Wind zu widerstehen. Auch wenn die Flamme durch den Wind ausgeblasen wird, kann sie sofort wieder entzündet werden. Jedoch kann der Benutzer beim Anzünden einer Zigarette in heller Umgebung, beispielsweise im Sonnenschein, die Position der Flamme schwer erkennen, da die aus der Verbrennung des Gemisches aus brennbarem Gas und Luft erzeugte Flamme nicht sichtbar ist, so daß die Zigarette schwer in eine geeignete Position zum Anzünden gebracht werden kann. Dies ist deshalb unbequem für den Benutzer.
  • Es ist unter Berücksichtigung der obigen Unvollkommenheit Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Zigarettenanzünder vorzusehen, der eine sichtbare Flamme erzeugen kann, auch wenn die Flamme vom Wind ausgeblasen wird, wobei das Zündelement das brennbare Gas wieder entzünden kann und eine sichtbare Flamme erzeugt. Damit besitzt der Anzünder beide Funktionen der Winddichtigkeit mit hellscheinender Flamme.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch den folgenden Weg gelöst.
  • Der winddichte Zigarettenanzünder mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein äußeres Gehäuse, eine mittlere Hülse, eine obere Abdeckung, ein Daumenstück und einen Tank zum Speichern des gasförmigen Brennstoffes auf. Auf dem Gastank sind gesondert ein Gasfüllventil, ein Gasauslaßventil, dessen Gasauslaßmenge einstellbar ist, und ein Ventilöffnungselement montiert. Die Düse des Gasauslaßventils ist über eine Gasleitung mit dem Eingang des Brenners verbunden. Weiterhin ist eine piezo-elektrische Zündeinrichtung vorgesehen, die über den Öffner des Gasauslaßventils betätigbar ist. Der Brenner beinhaltet eine Ausblaßöffnung für den Brennstoff mit sehr kleinem Durchmesser (beispielsweise 0,05 - 0,07 mm) und einige Lufteinströmlöcher, die in der Wandung des stromabwärts von der Ausblaßöffnung für den Brennstoff gelegenen Durchganges angeordnet sind. Dadurch wird eine Stahlpumpeneinheit gebildet, die koaxial zu der Ausblaßöffnung für den Brennstoff angeordnet ist. An dem anderen Ende des Brenners ist eine Verbrennungskammer koaxial zu der Strahlpumpeneinheit angeordnet. In der Verbrennungskammer ist ein Flammenstabil isator eingebaut, der sich aus einer zentralen Nabe und einigen Öffnungen auf diesem Umfang zusammensetzt. Im stromabwärtsgelegenen Bereich der Verbrennungskammer ist ein Zündelement montiert.
  • Der winddichte Zigarettenanzünder gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Gasleitung auf, die mit einer Düse für gasförmige Brennstoffe verbunden ist, die auf dem oberen Zentrum des Flammenstabilisators angeordnet ist und eine vertikal nach oben ausgerichtete Öffnung aufweist. Zwischen der zentralen Nabe und der Düse für gasförmige Brennstoffe ist eine Ablenkplatte angeordnet, deren Umfang zusammen mit der inneren Wandung der Verbrennungskammer einen ringförmigen Durchgang für den gasförmigen Brennstoff bilden. Die Zündelemente sind in der Nähe der Wandung der Verbrennungskammer oder symmetrisch auf dem Umfang oder auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Verbrennungskammer angeordnet, so daß der Mittel bereich des Querschnittes der Verbrennungskammer frei ist. Alle genannten Teile sind zu einer gesamten Einheit in dem äußeren Gehäuse des Anzünders zusammengesetzt.
  • Im Vergleich zu dem existierenden winddichten Zigarettenanzünder besitzt der winddichte Anzünder mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur die gleiche Möglichkeit dem Wind zu widerstehen wie die existierenden winddichten Anzünder, sondern kann auch eine sichtbare Flamme erzeugen, die dem Benutzer beim Gebrauch in einer hellen Umgebung behilflich ist. Während des Gebrauchs bei Windstille kann weiterhin die Leitung für gasförmige Brennstoffe, die mit dem Eingang des Brenners verbunden ist, abgestellt werden, und der winddichte Anzünder gemäß der vorliegenden Erfindung kann als üblicher Anzünder mit sichtbarer Flamme verwendet werden. Wenn andererseits die Leitung für gasförmige Brennstoffe, die mit der Düse für gasförmige Brennstoffe zum Erzeugen einer sichtbaren Flamme verbunden ist, abgestellt ist, würde der winddichte Anzünder gemäß der vorliegenden Erfindung den flammenlosen Effekt wie bei dem existierenden winddichten Anzünder aufweisen.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen mehr verständlich
  • Fig. 1 ist eine vergrößerte Frontansicht einer Ausführungsform eines winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung, teilweise im Schnitt;
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Frontansicht einer anderen Ausführungsform eines winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung, teilweise im Schnitt;
  • Fig. 3 ist im Schnitt eine vergrößerte Frontansicht einer Ausführungsform eines winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist im Schnitt eine Seitenansicht gemäß Fig. 3;
  • Fig. 5 ist im Schnitt eine vergrößerte Frontansicht gemäß der zweiten Ausführungsform eines Brenners eines winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist im Schnitt eine Seitenansicht gemäß Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Frontansicht des Zündelementes und dessen Trägers in den Brennern gemäß Fig. 3 bis Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht gemäß Fig. 7;
  • Fig. 9 ist im Teilschnitt eine vergrößerte Frontansicht der dritten Ausführungsform des Brenners eines winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Draufsicht des Zündelementes und dessen Trägers in dem Brenner gemäß Fig. 9;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Draufsicht der vierten Ausführungsform des Brenners eines winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 ist im Schnitt eine Draufsicht gemäß Fig. 11;
  • Fig. 13. ist im Schnitt eine Seitenansicht gemäß Fig. 12.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Gleiche Elemente in allen Ausführungsformen sind unter der Verwendung der gleichen Bezugszeichen beschrieben und dargestellt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 beinhaltet der winddichte Anzünder mit Doppelflamme gemäß der vorliegenden Erfindung üblicherweise ein äußeres Gehäuse 1, das sich aus einer Bodenhülse 11, einer mittleren Hülse 12, einer hochklappbaren oberen Abdeckung 13 und einem Daumenstück 14 zusammensetzt. Das Hebelstück 15 der oberen Abdeckung 13 kann über einen Zapfen 16 gedreht werden, der in der mittleren Hülse 12 eingesteckt ist. Ein Federelement 17 ist zwischen dem Ende des Hebelstückes 15 und der mittleren Hülse 12 angeordnet, so daß die obere Abdekkung 13 sich entweder in der geschlossenen oder in der offenen Position befindet. In der Bodenhülse 11 ist ein Gastank 2 angeordnet, dessen zwei Teile, d.h. der Körper des Gastankes 21 und die Bodenabdeckung 22, miteinander durch Kleben oder Schweißen (Ultraschallschweißen) verbunden sind. Am Boden des Gastankes 2 ist ein Gasfüllventil 23 montiert, und auf dem Gastank 2 ist ferner ein Gasauslaßventil 24 montiert. Die Gasauslaßmenge ist einstellbar. Die Einstellung wird durch Drehen einer Einstellstange 25 bewirkt. Im oberen Bereich der Hülse 26 des Gasauslaßventils ist ein Flanschring 27 angeordnet, der in die Nut 32 des Ventilöffnungselementes 31 eingreift. Auf dem anderen Ende weist das Ventilöffnungselement 31 zwei ausgestreckte Arme 33 auf. Das Ventilöffnungselement 31 wird auf einem Drehpunkt 34 gehalten. Auf der Düse 28 am oberen Ende der Ventilhülse 26 ist ein T-Stück 41 montiert. Die Ausgänge 42 und 43 des T-Stückes 41 sind über die Gasleitungen 44 und 45 mit dem Eingang 51 des Brenners 5 bzw. der Düse 52 zum Erzeugen einer sichtbaren Flamme verbunden. Der Brenner 5 wird durch einen Träger 35 getragen, dessen anderes Ende mit der metallischen Bodenhülse 37 der piezo-elektrischen Zündeinrichtung 36 in Kontakt steht, um einen Kreis für die elektrische Entladung zu bilden. Die Elektrode 38 für die Entladung ist durch die Wandung der Verbrennungskammer 56 des Brenners 5 geführt, wobei deren Spitze 39 in die Verbrennungskammer 56 hineinragt. Beim Niederdrücken des Daumenstückes 14 wird der ausgestreckte Arm 33 des Ventilöffnungselementes 31 durch das Ende der verlängerten Stange 18 des Daumenstückes 14 niedergedrückt, die Ventilhülse 26 aufgrund des Drehpunktes 34 angehoben und das Gasauslaßventil 24 geöffnet. Der gasförmige Brennstoff strömt durch das Auslaßventil 24 und wird von der Düse 28 ausgeblasen. Beim weiteren Niederdrücken des Daumenstückes 14 wird die piezo-elektrische Zündeinrichtung 36 betätigt, um eine Entladung von der Spitze 39 der Entladungselektrode 38 und einen Funken in der Verbrennungskammer 56 zu erzeugen, der das brennbare Gas und das Gemisch aus brennbarem Gas und Luft entzündet. Weiterhin können als Einstelleinrichtungen eine Klemmsperre oder Schraube (nicht in den Figuren gezeigt) vorgesehen werden, um die Menge des brennbaren Gases durch die Leitung für gasförmige Brennstoffe einzustellen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 sind auf dem Gastank zwei Gasauslaßventile 24 und 24' montiert, wobei die Menge des ausströmenden Gases von diesen beiden Gasauslaßventilen 24 und 24' durch Drehen der jeweiligen Einstellstangen 25 und 25' getrennt eingestellt werden kann. Beide Ventilhülsen 26 und 26' dieser Ventile weisen Flansche 27 und 27' an ihren oberen Bereichen auf und sind an ihren Enden mit den Düsen 28 bzw. 28' versehen. Die erstere ist über die Leitung 44 mit der Düse 52 zum Erzeugen einer sichtbaren Flamme verbunden, während die letztere über die Leitung 45 mit dem Eingang 51 des Brenners 5 verbunden ist. Das Ventilöffnungselement 31 weist an seinem einen Ende und im mittleren Bereich Nuten 32 bzw. 32' auf. Da das Ventil 24 als ein bei Zug öffnendes Ventil und das Ventil 24' als ein bei Druck öffnendes Ventil ausgebildet ist, wirkt die Nut 32 mit der unteren Fläche des Flansches 27 und die Nut 32' mit der oberen Fläche des Flansches 27' zusammen. Diese beiden Flansche 27 und 27' wirken als Drehpunkte gegeneinander. In Abhängigkeit von der Längendifferenz der Hebel arme wird beim Niederdrücken des ausgestreckten Arms 33 des Ventilöffnungselementes 31 zunächst das bei Druck öffnende Ventil 24' geöffnet, während des bei Zug öffnende Ventil 24 nur geöffnet werden kann, nachdem die Ventilhülse 26' des Ventils 24' den Anschlagpunkt erreicht.
  • Bezugnehmend auf Fig. 3 und Fig. 4 beinhaltet der Brenner des winddichten Anzünders mit Doppelflamme gemäß der Erfindung eine Brennstoffausblasöffnung 60 mit einem sehr kleinen Durchmesser (beispielsweise 0,05 mm). Die Brennstoffausblasöffnung 60 kann als eine Öffnung mit sehr kleinem Durchmesser ausgebildet sein, die aus einem dünnen Blechstreifen 53 ausgestanzt ist, wobei der dünne Blechstreifen 53 anschließend in ein Gesenk 54 eingelegt und durch einen Pressblock 58 (Fig. 1) dicht verpreßt ist, der mit einer durchgehenden Bohrung in seiner Mitte und dem Einlaß 51 des Brenners 5 an einem Boden versehen ist. Am Boden des Gesenks 54 ist eine durchgehende Bohrung 55 angeordnet, die mit einem Hohlraum 57 verbunden ist. In der Wandung des Hohlraumes 57 sind einige (beispielsweise zwei oder vier) Lufteinströmlöcher 59 angeordnet, die somit eine Strahlpumpeneinheit bilden, die koaxial zu der Brennstoffausblasöffnung 60 angeordnet ist. An dem einen Ende der Strahlpumpe ist ein Venturi-Einsatz 61 vorgesehen, um des Gemisch aus brennbarem Gas und Luft, das in die Verbrennungskammer 56 eintritt, durch Herabsetzen der Geschwindigkeit und Erhöhen des Druckes zu stabilisieren. Im stromabwärtsgelegenen Bereich des Venturi-Einsatzes 61 ist ein Kreuzarm-förmiger Flammenstabil isator 62 angeordnet. Auf dem oberen Zentrum des Flammenstabilisators 62 ist eine Düse 52 für brennbares Gas angeordnet, die zum Erzeugen einer sichtbaren Flamme verwendet wird. Zwischen dem Flammenstabilisator 62 und der Düse 52 ist eine Ablenkplatte 63 eingesetzt. Die Ablenkplatte 63 und die Umfangswandung des unteren Abschnitts 561 der Verbrennungskammer 56 formen zwischen sich einen ringförmigen Durchgang. Im unteren Teil 561 der Verbrennungskammer 56 ist ein Schlitz 561' vorgesehen, um eine L-förmige Zwischenleitung 45' aufzunehmen, deren unteres Ende mit der Leitung 45 gemäß Fig. 1 verbunden ist und deren Ende des horizontalen Abschnittes mit der Düse 52 verbunden ist. Zwischen dem oberen Teil 562 und dem unteren Teil 561 der Verbrennungskammer 56 ist eine Tragstütze 65 für ein Zündelement eingespannt. Auf die Stütze ist ein Zündelement 66 gewickelt, das aus Platindraht besteht. Auf der Wandung des oberen Teils 562 ist ein Anguß 562 mit einer Bohrung vorgesehen, um die Entladungselektrode 38 aufzunehmen, deren Spitze 39 etwas in die Verbrennungskammer 56 hineinragt. Zwischen der Spitze 39 und dem Zündelement 66 mit seinem Träger 65 wird ein Entladungsspalt gebildet. Beim Betätigen der piezo-elektrischen Zündeinrichtung 36 gemäß Fig. 1 kann ein elektrischer Funken zwischen der Spitze 39 und dem Zündelement 66 mit seinem Träger 65 gebildet werden, wobei das aus dem ringförmigen Durchgang 64 ausgeblasene und entlang der Umfangwandung der Verbrennungskammer 56 aufsteigende Gemisch aus brennbarem Gas und Luft entzündet wird. Da der obere Teil 562 und der untere Teil 561 vollständig aus elektrisch-isolierendem und feuerfestem Material besteht, beispielsweise Keramik, und die elektrische Kapazität des Zündelements 66 mit seinem Träger 65 begrenzt ist, kann ein zweiter Funken zwischen dem Zündelement 66 mit seinem Träger 65 und der Düse 52 zum Erzeugen einer sichtbaren Flamme erzeugt werden, wobei das aus der Düse 52 ausgeblasene brennbare Gas entzündet wird. Selbstverständlich kann das brennende Gemisch aus brennbarem Gas und Luft ebenfalls das aus der Düse 52 ausgeblasene brennbare Gas entzünden. Die Ablenkplatte 63 hat zum einen die Funktion, eine gleichförmige Verteilung des Gemisches aus brennbarem Gas und Luft, das von beiden Seiten des Kreuzarmes des Flammenstabilisators 62 ausgeblasen wird, entlang der Umfangswandung der Verbrennungskammer 26 zu bewirken, und zum zweiten ein Aufwärtsfließen des obengenannten Gasgemisches nahe der äußeren Wandung der Verbrennungskammer 56 zu ermöglichen, so daß die Zerstörung der sichtbaren Flamme, die durch das aus der Düse 52 ausgeblasene brennbare Gas erzeugt wird, vermieden wird. Um einen besseren Effekt zu erhalten, wird es vorgezogen, daß sowohl der untere, mit der Ablenkplatte 63 korrespondierende Teil der Verbrennungskammer 56 als auch die Umfangsfläche der Ablenkplatte 63 konisch ausgebildet sind, um einen konischen, ringförmigen Durchgang 64 zu formen. Um die Zuverlässigkeit der Zündung des aus der Düse 52 ausgeblasenen brennbaren Gases zu verbessern, können auf der Düse 52 zwei symmetrisch angeordnete Schlitze 52' vorgesehen werden. Die konische Ausbildung der Umfangsfläche am Ausgang 563 der Verbrennungskammer 56 hat die Aufgabe, die erneute Zündung des Gemisches aus brennbarem Gas und Luft durch das Zündelement 66 zu unterstützen, falls die Flamme vom Wind ausgeblasen worden ist, und weiterhin die Zündgeschwindigkeit des aus der Düse 52 ausgeblasenen brennbaren Gases zu verbessern.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 und Fig. 6 unterscheidet sich die Struktur des Brenners von der gemäß Fig. 3 und Fig. 4 dadurch, daß das Zündelement 66 und sein Träger 65 umgekehrt eingebaut ist. Die Spitze 39 der Entladungselektrode ragt etwas mehr in die Verbrennungskammer 56 hinein. Zum Tragen der Elektrode 38 ist ebenfalls ein konischer Anguß 562 erforderlich. Durch den umgekehrten Einbau des Zündelementes 66 mit seinem Träger 65 kann eine noch stabilere Erzeugung der sichtbaren Flamme bewirkt werden, und das Vorspringen der Spitze 39 der Entladungselektrode in die Verbrennungskammer 56 dient dazu, eine angemessenere Lage des Entladungsspaltes zu erreichen.
  • In Fig. 7 und Fig. 8 sind die Strukturzeichnungen des Zündelementes und seines Trägers dargestellt, das in den Brennern eingebaut ist, die in den Fig. 3 bis 6 gezeigt sind. Die Tragstütze 65 beinhaltet einen zentralen Ring 651 und einige (beispielsweise vier) Schenkel 652, die relativ zur Ringebene geneigt und mit ihren einen Enden am äußeren Umfang des Ringes 651 angeordnet sind, wobei ein Abschnitt ihrer anderen Enden zu einen Flansch 653 parallel zu dem Ring 651 gebogen sind. Der Flansch dient dazu, um in Position zwischen dem oberen Teil 562 und dem unteren Teil 561 der Verbrennungskammer eingespannt zu werden. Um eine zuverlässige Verspannung zu bewirken, kann das Ende des Flansches 653 weiterhin zu einem kurzen, vertikal verl aufenden Flansch 653' gebogen werden. In dem Tragschenkel 252 sind kleine Kerben ausgeschnitten, um das Zündelement 66 einzuhängen, das auf den Tragschenkel 652 gewickelt ist, um eine konische Form oder nährungsweise eine vierseitige Pyramide zu bilden. Die Mitte des zentralen Ringes 651 ist leer, so daß das aus der Düse 52 ausgeblasene brennbare Gas eine ununterbrochene, sichtbare Flamme erzeugen kann.
  • Bezugnehmend auf die Strukturen gem. Fig. 9 und Fig. 10 liegt der Unterschied im Vergleich zu denen gemäß Fig. 5 bis Fig. 8 nur in der unterschiedlichen Form und Struktur des Zündelementes 66' und seines Trägers 65'. Der Träger 65' besteht aus vier U-förmigen Stützen, die mit ihren Enden miteinander verbunden sind, um einen kreuzförmigen Rahmen zu bilden. Die Zündelemente 66' sind um jede U-förmige Stütze gewickelt. Die Stege der U-förmigen Stütze können ebenfalls mit kleinen Kerben versehen sein, um das Zündelement vor Deformationen zu schützen. Um eine ausreichende Wärmekapazität zu erhalten, können die Zündelemente paarweise verbunden werden, d.h., daß ein Platindraht um zwei benachbarte U-förmige Stützen gewickelt wird. Die kreuzförmige Tragstütze und die Zündelemente 66, die darauf gewickelt sind, sind zusammen zwischen dem oberen Teil 562 und dem unteren Teil 561 der Verbrennungskammer eingespannt. Offensichtlich kann ein Zündelement und sein Träger dieser Art einfach hergestellt und zusammengesetzt werden.
  • Bezugnehmend auf Fig. 11 bis Fig. 13 liegt der Unterschied der Strukturen im Vergleich zu den Strukturen, die in Fig. 3 bis Fig. 10 gezeigt sind, in der Form des Querschnittes der Verbrennungskammer und der Anordnung der Zündelemente und Träger in der Verbrennungskammer. Der Querschnitt der Verbrennungskammer 56" weist, wie dargestellt, eine ovale Form auf. Hierbei ist die Verbrennungskammer eine einheitliche Struktur und die Öffnung im unteren Teil ist nach wie vor kreisförmig. Um sich der Form der Verbrennungskammer anzupassen, ist die Ablenkplatte 63" ebenfalls näherungsweise ovalförmig ausgebildet. Der Träger 65" weist eine rahmenförmige Struktur mit vier ausgestreckten Streben 651" auf. Das Zündelement 66" ist um das Rahmenteil 652" gewickelt, wobei ebenfalls kleine Kerben aus dem Rahmenteil 652" ausgeschnitten sein können. Auf der Innenwandung der Verbrennungskammer 56" sind vier längsverlaufende, symmetrisch angeordnete Nuten 561" vorgesehen, um zwei Sätze von Zündelementen mit ihren Trägern aufzunehmen, bei denen das Zündelement 66" um die Tragstütze 65" in eine Spiralform mit elliptischem Querschnitt gewickelt ist. Nach dem Einsetzen in die Verbrennungskammer 56" verläuft die längere Achse des Zündelementes 66" rechtwinkelig zu der längeren Achse des Querschnittes der Verbrennungskammer 56", wobei die längere Achse des Kreuzarmes des Flammenstabil isators 62" ebenfalls rechtwinklig zu der längeren Achse des Querschnittes der Verbrennungskammer 56" verläuft. Die Elektrode 38 gemäß Fig. 1 ist um den äußeren Umfang des Gesenkes 54 gewikkelt, so daß die Düse 52 als eine Entladungselektrode dient und das Zündelement 66" mit seinem Träger 65" als zweite Entladungselektrode arbeitet. Um die Zuverlässigkeit der Zündung zu verbessern, können zwei symmetrische kurze Schlitze 52" aus der Düse 52 geschnitten werden, die parallel zu der längeren Achse der Verbrennungskammer 56 ausgerichtet sind.
  • In den Strukturen, die in Fig. 3 bis Fig. 10 gezeigt sind, kann der gleiche erwartete Effekt erhalten werden, wenn die Spitze 39 der Entladungselektrode zwischen dem Zündelement 66 und der Düse 52 angeordnet ist.
  • Während des Gebrauchs wird zunächst die obere Abdeckung 13 hochgeklappt und das Daumenstück 14 durch den Daumen niedergedrückt, wodurch das Ende der verlängerten Stange 18 des Daumenstückes 14 den verlängerten Arm 33 des Ventilöffnungselementes 31 niederdrückt. Aufgrund des Drehpunktes 34 wird die Ventilhülse 26 angehoben und das Ventil 24 geöffnet. Der durch das Gasauslaßventil 24 strömende gasförmige Brennstoff wird von der Düse 28 ausgeblasen und durch das T-Stück 41 in zwei Teile aufgeteilt, das auf der Düse 28 montiert ist. Ein Teil des gasförmigen Brennstoffes strömt aus dem Ausgang 42 des T-Stückes 41 und erreicht über die Leitung 44 für gasförmige Brennstoffe den Eingang 51 des Brenners 5. Währenddessen strömt der andere Teil des gasförmigen Brennstoffes aus dem anderen Ausgang 43 des T-Stückes 41 durch die Leitung 45, erreicht die Düse 52 zum Erzeugen einer sichtbaren Flamme und wird von dieser ausgestoßen. Der gasförmige Brennstoff, der in den Brenner 5 gelangt, wird mit hoher Geschwindigkeit aus der Brennstoffausblasöffnung 60 ausgeblasen, wobei ein Strom eines Hochgeschwindigkeitgasstromes in der Form ähnlich einer geraden Linie erzeugt wird. Dieser Gasstrom trifft auf den Querbalken des Flammenstabilisators 62, wird zerstreut und mit der Luft vermischt, die durch die in der Wandung des Hohlraumes 51 angeordneten Lufteinströmlöcher 59 angesaugt wird. Anschließend wird das Gemisch aus gasförmigem Brennstoff und Luft von beiden Seiten des Querbalkens des Flammenstabilisators 62 ausgeblasen. Aufgrund der Funktion der Ablenkplatte 63 kann das Gemisch aus brennbarem Gas und Luft aufwärts nur entlang des Umfanges der Verbrennungskammer 56 fließen. Schließlich ist ein Strom aus brennbarem Gas in der Mitte vorhanden, während am Umfang ein Ring eines Gemisches aus brennbarem Gas und Luft strömt. Wenn das Daumenstück 14 weiter niedergedrückt wird, wird die piezo-elektrische Zündeinrichtung 36 betätigt und die Elektrizität von der Spitze 39 der Entladungselektrode 38 zu dem Zündelement 66 und seinem Träger 65 entladen. Der zuerst erzeugte elektrische Funke zündet das Gemisch aus brennbarem Gas und Luft. Da die elektrische Kapazität des Zündelementes 66 und seines Träger 65 begrenzt ist, wird der zweite Funke zwischen dem Zündelement 66 mit seinem Träger 65 und der Düse 52 für gasförmige Brennstoffe erzeugt. Der aus der Düse 52 ausgeblasene gasförmige Brennstoff wird durch diesen Funken und auch durch das bereits brennende Gemisch aus brennbarem Gas und Luft gezündet.
  • Beim Niederdrücken des Daumenstückes 14 im Falle der Verwendung von zwei Gasausströmventilen 24 und 24' wird der ausgestreckte Arm 33 des Ventilöffnungselementes 31 durch das Ende der verlängerten Stange 18 des Daumenstückes 14 niedergedrückt. Da der Hebelarm des auf Druck öffnenden Ventils 24 kürzer als der des auf Zug öffnenden Ventils 24 ist, wird zuerst das bei Druck öffnende Ventil 24' geöffnet. Das bei Zug öffnende Ventil 24 kann nur geöffnet werden, nachdem die Ventilhülse 26' des bei Druck öffnenden Ventils 24' ihren Anschlagpunkt erreicht hat. Der aus der Düse 28' des bei Druck öffnenden Ventils 24' ausgeblasene gasförmige Brennstoff fließt durch die Leitung 45 und erreicht den Eingang 51 des Brenners 5. Während dessen fließt der aus der Düse 28 des bei Zug öffnenden Ventils 24 ausgeblasene gasförmige Brennstoff durch die Leitung 44, erreicht die Düse 52 und wird von dieser ausgeblasen. Die anderen Vorgänge sind die gleichen wie oben beschrieben.

Claims (13)

1. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme und mit einem Gehäuse (1), einem Tank 2 zum Speichern des gasförmigen Brennstoffes, einem Gasfüllventil (23), das an dem Tank montiert ist, einem Gasauslaßventil (24), dessen Auslaßmenge einstellbar ist und das mit einer Düse (28) versehen ist, die über eine Leitung (44) für gasförmige Brennstoffe mit dem Eingang (51) eines Feuerzeug-Brenners verbunden ist, mit einem Ventilöffnungselement (31), einer piezo-elektrischen Zündeinrichtung (36), die ein katalytisches Zündelement (66) aufweist und die über den Öffner des Gasauslaßventils betätigbar ist, und mit einer zweiten Gasleitung (45), die mit einer Düse (52) für gasförmige Brennstoffe verbunden ist, deren Öffnung vertikal nach oben ausgerichtet ist, wobei der Brenner eine Verbrennungskammer (56) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner eine Strahlpumpe, einen Flammenstabilisator (62) und die Verbrennungskammer (56) beinhaltet, daß die Pumpe eine koaxial zu ihrem Eingangsbereich angeordnete Gasausblasöffnung und eine Vielzahl von Lufteinströmlöchern (59) in der Wandung eines stromabwärtsgelegenen Durchgangs aufweist, der sich von der Gasausblasöffnung (60) erstreckt, daß die Verbrennungskammer (56) koaxial mit und stromabwärts von der Strahlpumpe angeordnet ist, daß der Flammenstabilisator einen Kanal (64) mit der Wandung des unteren Teils der Verbrennungskammer bildet, daß das Zündelement (66) im stromabwärtsgelegenen Teil in der Nähe der Wandung der Verbrennungskammer angeordnet ist, daß die Brennstoffdüse (52) auf dem oberen Zentrum des Flammenstabilisators angeordnet ist, um eine sichtbare Flamme zu erzeugen, und daß der zentrale Bereich des Querschnittes der Verbrennungskammer frei ist, so daß das brennbare Gas nach oben ohne Unterbrechung ausgeblasen werden kann, und daß der Flammenstabilisator (62) eine zentrale Nabe und eine Ablenkplatte (63) beinhaltet, wobei der Kanal (64) zwischen dem Umfang der Nabe und der Wandung der Verbrennungskammer (56) gebildet ist.
2. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gasauslaßöffnungen vorgesehen sind, von denen die eine über eine Leitung mit der Düse zum Erzeugen der sichtbaren Flamme verbunden ist und die andere über eine andere Leitung mit dem Eingang des Brenners verbunden ist.
3. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein T-Stück auf der Düse des Gasauslaßventils angeordnet ist, wobei einer der Ausgänge über eine Leitung mit dem Eingang des Brenners verbunden ist, und der andere Ausgang über eine andere Leitung mit der eine vertikal nach oben gerichtete Öffnung aufweisenden Düse auf dem oberen Zentrum des Flammenstabil isators verbunden ist.
4. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungselektrode der piezo-elektrischen Zündeinrichtung durch die Wandung der Verbrennungskammer geführt ist, die aus elektrisch-isolierendem und feuerfestem Material, beispielsweise Keramik, besteht, und daß die Spitze der Entladungselektrode stromabwärts von dem Zündelement mit seinem Träger etwas in die Verbrennungskammer hineinragt, so daß der erste Entladungsspalt zwischen der Spitze der Entladungselektrode und des Zündelementes mif seinem Träger und der zweite Entladungsspalt zwischen den Zündelement mit seinem Träger und der Düse auf dem oberen Zentrum des Flammenstabilisators gebildet wird, deren Öffnung vertikal nach oben ausgerichtet ist.
5. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Zündelementes einen zentralen Ring und einige Schenkel aufweist, die sich von der Peripherie des zentralen Rings erstrecken, relativ zur Ringebene geneigt sind und mit ihrem anderen Ende zu einem Flanschabschnitt parallel zur Ringebene gebogen sind, wobei jeder Strebe kleine Kerben ausgeschnitten sind, und daß das Zündelement auf seinem Träger aufgewickelt ist, um eine konische Form oder annähernd eine vielflächige Pyramide zu bilden.
6. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den äußeren Enden des Trägers des Zündel ementes gebildete Flansch zwischen den oberen und unteren Teilen der Verbrennungskammer eingespannt ist, und daß die konische Form des Zündelementes mit ihrem dünnen Ende stromabwärts in der Verbrennungskammer ausgerichtet ist.
7. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den äußeren Enden des Trägers des Zündelementes gebildete Flansch zwischen den oberen und unteren Teilen der Verbrennungskammer eingespannt ist, und daß die konische Form des Zündelementes mit ihrem dicken Ende stromabwärts in der Verbrennungskammer ausgerichtet ist.
8. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Zündelementes aus vier U-förmigen Stützen besteht, die mit ihren Enden miteinander verbunden sind und einen kreuzförmigen Halter bilden, wobei die Zündelemente um jede U-förmige Stütze gewickelt und zwei benachbarte Zündelemente zusammen paarweise verbunden sind.
9. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Verbrennungskammer ovalförmig ausgebildet ist, daß die Ablenkplatte näherungsweise ovalförmig ausgebildet ist, daß die Zündelemente um zwei Tragrahmen, die vier ausgestreckte Streben aufweisen, in eine Spiralform mit elliptischem Querschnitt gewickelt sind, daß die Tragrahmen mit den gewickelten Zündelementen in die Nuten eingeführt sind, die symmetrisch aus der Innenwandung der ovalen Verbrennungskammer ausgeschnitten sind, wobei die längere Achse des Zündelementes parallel zur der kürzeren Achse der Verbrennungskammer verläuft.
10. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenstabilisator ein Kreuzstück ist, das stromabwärts von einer Venturidüse angeordnet ist.
11. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Verbrennungskammer mit der Ablenkplatte zusammenwirkt, und daß die Umfangsfläche der Ablenkplatte allseits konisch ausgebildet ist, um einen konischen, ringförmigen Durchgang zu formen.
12. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrische kurze Schlitze der Länge nach aus dem Ausgang der Düse für gasförmige Brennstoffe ausgeschnitten sind.
13. Winddichter Zigarettenanzünder mit Doppelflamme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläche der Innenwandung des Ausganges der Verbrennungskammer konisch ausgebildet ist.
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