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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Informationsübertragungssystem
und insbesondere auf ein Informationsübertragungssystem mit Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung.
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Verwandter
Stand der Technik
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Ein
digitaler Videobandrecorder zur Aufzeichnung und Wiedergabe digitaler
Videosignale und ein System zur Übertragung
und zum Empfangen digitaler Videosignale sind bereits bekannt.
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Ein
System zur Aufzeichnung eines Videosignals in einem digitalen Videobandrecorder
und eine Übertragung
des wiedergegebenen Videosignals nach einer Codierung kann folglich
durch die Kombinierung bekannter, wie gemäß 1 gezeigter
Technologien realisiert werden. Ein einem Eingangsanschluss 1 zugeführtes analoges
Videosignal wird einem Videobandrecorder 2 eingegeben.
Das von diesem ausgegebene analoge Videosignal wird einer Codier-(übertragungs-)Vorrichtung 3 zur
Codierung und Bandkomprimierung zugeführt. Die Ausgabe der Codiervorrichtung 3 wird
durch einen Übertragungskanal 30 einer
einen Empfänger
bildenden Decodiervorrichtung 4 zur Signalexpandierung
und D/A- Umwandlung
zugeführt.
Somit wird das ursprüngliche analoge
Videosignal an einem Ausgabeanschluss 5 erhalten.
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In
dem Videobandrecorder 2 sind eine A/D-Umwandlungseinrichtung 12,
eine Bandkomprimierungsschaltung 14, eine elektromagnetische
Umwandlungseinheit 16, eine Expansionsschaltung 22 zur
Durchführung
einer zu dem Prozess der Bandkomprimierungsschaltung 22 umgekehrten
Expansion und eine D/A-Umwandlungseinrichtung 24 bereitgestellt.
In der Codiervorrichtung 3 sind eine A/D-Umwandlungseinrichtung 32 und
eine Bandkomprimierungsschaltung 34 zur Übertragung
bereitgestellt. In der Decodiervorrichtung 4 sind eine
Expandierungsschaltung 42 zur Durchführung einer zu dem von der Bandkomprimierungsschaltung 34 durchgeführten Prozess
umgekehrten Expandierung und eine D/A-Umwandlungseinrichtung 44 bereitgestellt.
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Als
eine Anwendung des vorstehend beschriebenen Signalübertragungssystems
kann ein System aufgefasst werden, in dem eine Vielzahl von Empfängern mit
Decodierern gewünschte
Programme von einer Vielzahl von übertragenden Videobandrecordern
(Bildquellen) durch eine Vermittlung empfangen kann. In einem derartigen
System wurde die Übertragungsseite
herkömmlicherweise
aus einer Vielzahl von Sendern aufgebaut, von denen jeder aus dem
Videobandrecorder 2 und der Codiervorrichtung 3 zusammengesetzt
ist, und die Ausgänge
der Sender sind zum Zwecke der Vermittlung verbunden worden.
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In
dem vorstehend beschriebenen System wird jedoch eine A/D-Umwandlung
und eine Signalkomprimierung und -expandierung in dem Videobandrecorder
und auch vor und nach dem Übertragungskanal 30 durchgeführt. Derartig
wiederholte Prozesse führen
zu einer Verkomplizierung in der Struktur, was zu einer längeren Fertigungszeit,
einer verringerten Zuverlässigkeit,
zu erhöhten
Kosten, einem größerem Gewicht
und zu Schwierigkeiten bei einer Steigerung der Kompaktheit führt. Diese
Nachteile werden deutlicher, wenn eine Vielzahl von Sendern und
eine Vielzahl von Empfängern
durch die Vermittlung miteinander verbunden sind, da ein Bedarf
an einer Gruppe von großer
Ausstattung besteht.
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2 zeigt
ein ähnliches
System, in dem die Eingabe und die Ausgabe des Videobandrecorders, die
Eingabe der Codiervorrichtung und die Ausgabe der Decodiervorrichtung
digitale Videosignale darstellen, und in dem weiterhin eine Funktion
zur Fehlerkorrektur in den Codes hinzugefügt wird.
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Gemäß 2 wird
das digitale Videosignal in einer Bandkomprimierungsschaltung 14 einer Bandkomprimierung
unterzogen, und einer Fehlerkorrekturcode-(ECC, „Error correction code")-Hinzufügungsschaltung 16 zugeführt, die
einen Fehlerkorrekturcode zur Erfassung und Korrektur von Fehlern hinzufügt, die
bei der Aufzeichnung und Wiedergabe entstehen. Die Ausgabe der ECC-Hinzufügungsschaltung 16 wird
einer Fehlerkorrekturschaltung 26 durch eine aus magnetischen
Köpfen
und einem magnetischen Aufzeichnungsmedium bestehenden elektromagnetischen
Umwandlungseinheit 10 zugeführt. Die Fehlerkorrekturschaltung 26 korrigiert
die bei der Aufzeichnung und Wiedergabe in der elektromagnetischen
Umwandlungseinheit verursachten Fehler, wobei sie den in der ECC-Hinzufügungsschaltung 16 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
verwendet. Ist eine Korrektur nicht möglich, dann gibt die Fehlerkorrekturschaltung 26 ein
Interpolierungs-Flaggsignal 27 aus. Eine Expandierungsschaltung 22 wendet
bei der Ausgabe der Fehlerkorrekturschaltung 26 eine bezüglich der
Bandkomprimierung in der Bandkomprimierungsschaltung 14 umgekehrte Expan dierung
an, und eine Interpolierungsschaltung 28 führt eine
Interpolierung bei den Daten durch, für die eine Korrektur gemäß dem durch
die Fehlerkorrekturschaltung 26 gesetzten Interpolierungsflag 27 nicht
möglich
ist. Die Schaltungen 14 bis 28 entsprechen einem
digitalen Videobandrecorder 2, und die Ausgabe der Interpolierungsschaltung 28 stellt
ein digitales Videosignal dar.
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Die
Ausgabe der Interpolierungsschaltung 28 wird einer Bandkomprimierungsschaltung 34 zur Übertragung
und Bandkomprimierung zugeführt. Dann
wird der Fehlerkorrekturcode zur Übertragung in einer ECC-Hinzufügungsschaltung 36 hinzugefügt. Die
Bandkomprimierungsschaltung 34 und die ECC-Hinzufügungsschaltung 36 entsprechen
der Codiervorrichtung 3.
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Die
Ausgabedaten der ECC-Hinzufügungsschaltung 36 werden
durch einen Übertragungskanal 30 einer
Fehlerkorrekturschaltung 46 der Empfangsseite zugeführt, die
die Fehler in der Übertragung
gemäß dem durch
die ECC-Hinzufügungsschaltung 36 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
korrigiert. Ist der Fehler nicht korrigierbar, dann gibt die Fehlerkorrekturschaltung 46 ein
Interpolierungs-Flagsignal 47 aus. Eine Expandierungsschaltung 42 wendet
bei der Ausgabe der Fehlerkorrekturschaltung 46 eine der Bandkomprimierung
in der Bandkomprimierungsschaltung 34 entsprechende Expandierung
an, und eine Interpolierungsschaltung 48 führt gemäß dem Interpolierungs-Flagsignal 47 aus
der Fehlerkorrekturschaltung 46 bei den nichtkorrigierbaren
Daten eine Interpolierung durch. Die Schaltungen 46 bis 48 entsprechen
der Decodiervorrichtung 4, und die Ausgabe der Interpolierungsschaltung 48 stellt
ein digitales Videosignal da.
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Das
gemäß 2 gezeigte
System weist zusätzlich
zu den Nachteilen, die mit dem gemäß 1 gezeigten
System assoziiert sind, einen Nachteil des Erfordernisses zweier
Interpolierungsschaltungen 28, 48 auf, da die
Interpolierungen für
die Fehler in der elektromagnetischen Umwandlungseinheit 10 und
in dem Übertragungskanal 30 getrennt
durchgeführt
werden. Auch für
eine Interpolierung in der Interpolierungsschaltung 28 werden
die komprimierten Daten in der Expandierungsschaltung 22 expandiert und
in der Bandkomprimierungsschaltung 34 zur Datenübertragung
wieder komprimiert.
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Deshalb
ist eine Steigerung der Kompaktheit des Systems gemäß 2 schwierig,
da eine effiziente Verwendung von Schaltungen in keiner Weise beabsichtigt
ist. Die wiederholten Komprimierungen und Expandierungen des Videosignals
können
auch zu einer Verschlechterung der Bildqualität führen. Die Möglichkeit einer derartigen
Verschlechterung bei der Bildqualität ist hoch, wenn sich das Bandkomprimierungsverfahren
zum Aufzeichnen von jenem zur Übertragung
unterscheidet, beispielsweise wenn eine Unterabtastung durch ein
Feld-Offset-Verfahren durchgeführt
wird, während
die andere durch ein Zeilen-Offset-Verfahren durchgeführt wird,
oder wenn die Quantisierer zur differentiellen Quantisierung verschiedene
eingestellte Werte aufweisen.
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3 zeigt
ein ähnliches
System, in dem keine mit einer Hocheffizienzcodierung assoziierte Bandkomprimierung
durchgeführt
wird. Ein derartiges System ist zur Verwendung als eine Audioverarbeitungsschaltung
in einem System angepasst, das mit einer Vudeoverarbeitungsschaltung
und einer Audioverarbeitungsschaltung versehen ist. In dem gemäß 3 gezeigten
System wird ein einem Anschluss 1 zugeführtes analoges Audiosignal
in einer A/D-Umwand lungseinrichtung 12 digitalisiert, und
ein Fehlerkorrektursignal zur Korrektur des Fehlers bei der Aufzeichnung
und Wiedergabe durch eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 16 hinzugefügt. Dann
wird das Signal in einer Modulierungsschaltung 18 moduliert
und auf einem Aufzeichnungsmedium T, wie einem Videoband, mittels
eines magnetischen Kopfs HR aufgezeichnet
(im Falle eines Videobandrecorders ein rotierender Magnetkopf).
Ein weiterer magnetischer Kopf HP (es kann ebenso
der magnetische Kopf HR für diesen
Zweck verwendet sein) gibt das magnetische Signal auf dem Aufzeichnungsmedium
T wieder, und das Signal wird durch eine Demodulierungsschaltung 29 demoduliert.
Eine Fehlerkorrekturschaltung 26 korrigiert den Fehler
bei der Aufzeichnung und Wiedergabe durch den durch die Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 16 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode.
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Bei
der Übertragung
des derart wiedergegebenen Signals fügt eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 36 einen
Fehlerkorrekturcode zur Korrektur des Fehlers bei der Übertragung
zu der Ausgabe der Fehlerkorrekturschaltung 26 hinzu, und eine
Modulierungsschaltung 38 führt eine Modulierung zur Übertragung
und zur Zuführung
zu dem Übertragungskanal 30 durch.
Eine Demodulierungsschaltung 49 empfängt und demoduliert die durch den
Kanal 30 übertragenen
Daten, und eine Fehlerkorrekturschaltung 48 korrigiert
den Fehler bei der Übertragung
durch den durch die Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 36 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode.
Eine D/A-Umwandlungseinrichtung 44 wandelt das ausgegebene
digitale Signal der Fehlerkorrekturschaltung 46 in ein
analoges Signal um.
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Auch
in einem derartigen System erhöhen die
in zwei Stufen durchgeführten
Fehlerkorrekturen das Ausmaß der
Verschaltung und die Kosten des Systems.
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Die
Veröffentlichung
durch TOOMS: „Systems
Engineering Considerations in the All Digital Television Production
and Transmission Centre" IBA TECHNICAL
REVIEW, Nr. 16, März
1982 (1982-03), Seiten 26 bis 42, beschreibt ein digitales Fernsehsystem,
in dem Videodaten aus verschiedenen Eingaben auf einen VTR oder
auf eine Netzwerkschnittstelle zur Übertragung auf einen anderen
Ort geschaltet werden können.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist eine Lösung der
vorstehend beschriebenen Nachteile.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Steigerung der Kompaktheit
bei der Schaltungsgröße und eine
Verringerung der Kosten in einem System zur Übertragung der Ausgabe einer
Auszeichnung-/Wiedergabevorrichtung.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vermeidung einer Verschlechterung
der Informationen und eine Verringerung der Größe der Schaltungen in einem
System zur Übertragung
der Ausgabe einer Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe komprimierter
Informationen.
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Zur
Erreichung der vorstehend beschriebenen Aufgaben ist eine in Anspruch
1 beschriebene Vorrichtung und ein in Anspruch 6 beschriebenes Verfahren
vorgeschlagen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Verringerung der Größe der Schaltungen
in einem System zur Übertragung
der Ausgabe einer Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von
Informationen mit hinzugefügtem
Fehlerkorrekturcode.
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Zur
Erreichung der vorstehend beschriebenen Ausgabe ist ein System vorgeschlagen,
das in dem Anspruch als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben ist. Es sind ebenso Systeme vorgeschlagen, die in den
Ansprüchen
als weitere Ausführungsbeispiele
beschrieben sind.
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Weitere
Aufgaben der Erfindung und ihre Vorteile werden aus der nachstehenden
ausführlichen
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
zur Gänze
offensichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Blockdarstellung eines Beispiels eines Systems zur Übertragung
der Ausgabe einer Ausgabe-/Wiedergabevorrichtung
zu einem Übertragungskanal,
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2 eine
Blockdarstellung eines weiteren Systems, das jenem gemäß 1 gezeigten ähnelt,
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3 eine
Blockdarstellung eines weiteren Systems, das jenem gemäß 1 gezeigten ähnelt,
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4 eine
Blockdarstellung eines Systems, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
bildet,
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5 eine
Blockdarstellung einer Anwendung des gemäß 4 gezeigten
Systems,
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6 eine
Blockdarstellung eines weiteren Systems,
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7 eine
Blockdarstellung eines weiteren Systems,
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8 eine
Blockdarstellung eines weiteren Systems,
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9 eine
Blockdarstellung eines weitern Systems, und
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10 eine
Blockdarstellung einer Anwendung des gemäß 9 gezeigten
Systems.
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Ausführliche
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die
Erfindung ist nachstehend durch ihre gemäß den beiliegenden Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispiele
ausführlich
klargestellt.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung. Ein von einem Eingabeanschluss 1 eingegebenes
analoges Videosignal wird einer Codiervorrichtung 103 zur
A/D-Umwandlung und Bandkomprimierung zugeführt. Die komprimierten Ausgabedaten
der Codiervorrichtung 103 werden einer digitalen Datenaufzeichnungseinrichtung
(DDR, „Digital
data recorder") 10 zugeführt, die
eine elektromagnetische Umwandlungseinheit aufweist, und auf einem
Aufzeichnungsmedium, wie einem Magnetband, aufgezeichnet. In der
DDR 10 wiedergegebene Daten werden durch einen Schalter 56 zu
einem Übertragungskanal 30 übertragen.
Die Ausgabe der Codiervorrichtung 103 kann durch Plazieren
des Schalters 56 bei einem Kontakt b in Echtzeit zu dem Übertragungskanal 30 übertragen
werden. Die durch den Übertragungskanal 30 übertragenen
Daten werden einer Decodiervorrichtung 104 zur Durchführung eines
zu jenem der Codiervorrichtung 103 umgekehrten Prozesses
zum Erhalt der ursprünglichen
Bandbreite eingegeben. Somit wird ein analoges Videosignal an einem
Ausgangsanschluss 5 erhalten.
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Es
sind in der Codiervorrichtung 103 eine A/D-Umwandlungseinrichtung 12 und
eine Bandkomprimierungsschaltung 52 bereitgestellt. In
der Decodiervorrichtung 104 sind eine Expandierungsschaltung 54 zur
Durchführung
eines zu dem Prozess der Bandkomprimierungsschaltung 52 umgekehrten
Prozesses und eine D/A-Umwandlungseinrichtung 44 bereitgestellt.
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5 zeigt
eine Blockdarstellung einer Anwendung, die auf dem gemäß 4 gezeigten
System basiert, in dem eine Vielzahl von Empfängern auf eine Vielzahl von
Bildquellen durch einen Austausch zugreifen kann. Es sind ein Eingabeanschluss 1 für ein analoges
Signal, eine Codiervorrichtung 103, die aus einer A/D-Umwandlungseinrichtung 12 und
einer Bandkomprimierungsschaltung 52 aufgebaut ist, digitale
Datenaufzeichnungseinrichtungen 10-1 bis 10-i,
ein die digitalen Datenaufzeichnungseinrichtungen umgehender Signalpfad 60,
Schalteinrichtungen 58-1 bis 58-(i+1) zur Zuführung der
Ausgabe der Codiervorrichtung 103 zu den digitalen Datenaufzeichnungseinrichtungen 10-1 bis 10-i und
dem Signalpfad 60, ein eine Vermittlungsfunktion aufweisender Vermittlungsschalter 61, Übertragungskanäle 30-1 bis 30-j und
Decodiereinrichtungen 104-1 bis 104-j, von denen
jede eine Expandierungsschaltung 54 und eine D/A-Umwandlungseinrichtung 44 aufweist,
gezeigt.
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In
der gemäß 5 gezeigten
Struktur werden die durch eine A/D-Umwandlung und eine Datenkomprimierung
in der Codiervorrichtung 103 erhaltenen komprimierten Daten
in einer gewünschten
der digitalen Datenaufzeichnungseinrichtungen 10-1 bis 10-i aufgezeichnet
oder direkt dem Vermittlungsschalter 61 durch den Signalpfad 60 mittels
der Schalter 58-1 bis 58(i+1) zugeführt. Die
die Decodiervorrichtungen 104-1 bis 104-j aufweisenden
Empfänger greifen
auf digitale Datenaufzeichnungseinrichtungen 10-1 bis 10-i,
die ein gewünschtes
Programm aufweisen, oder auf Daten durch die Übertragungskanäle 30-1 bis 30-j und
den Vermittlungsschalter 61 zum Empfangen der Daten zu.
Die Daten werden durch die Expandierungsschaltung 54 expandiert und
durch die D/A-Umwandlungseinrichtung 44 zur Bereitstellung
eines analogen Videosignals in ein analoges Signal umgewandelt.
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Das
Aufzeichnungsmedium der digitalen Datenaufzeichnungseinrichtungen
kann aus einem Magnetband, einer Magnetplatte, einer optischen Platte, einer
magnetooptischen Platte usw. bestehen.
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Wie
aus vorstehender Beschreibung leicht zu verstehen ist, vermeiden
die gemäß den 4 und 5 gezeigten
Systeme eine Wiederholung einer Bandkomprimierung und Expandierung
bei der Signalübertragung
und vereinfachen die Struktur, wodurch die Schaltungsfertigung erleichtert
und die Zuverlässigkeit
verbessert wird. Es kann ebenso eine Kostenverringerung, eine Gewichtsverringerung
und eine Steigerung der Kompaktheit realisiert werden.
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6 zeigt
eine Blockdarstellung eines weiteren Systems, in dem die gleichen
Komponenten wie jene gemäß den 2 und 4 durch
die selben Bezugszeichen dargestellt sind. Die Bandkomprimierungsschaltung 52 ist
die selbe wie jene gemäß 4 gezeigte,
und die ECC-Hinzufügungsschaltung 16 und
die elektromagnetische Umwandlungseinheit 10 sind die selben
wie jene gemäß 2 gezeigten.
Die Ausgabe der elektromagnetischen Umwandlungseinheit 10 wird
einer Fehlerkorrekturschaltung 64 zugeführt, die den Fehler bei der
Aufzeichnung und Wiedergabe in der elektromagnetischen Umwandlungseinheit
gemäß dem in
der ECC-Hinzufügungsschaltung 16 hinzugefügten Korrekturcode kor rigiert,
oder ein Interpolierungs-Flagsignal 65 für nicht-korrigierbare
Daten ausgibt. Eine Hinzufügungsschaltung 66 fügt ein Interpolierungs-Flagsignal 65 beispielsweise
hinter jedes Datum eines vorbestimmten Umfangs ein, das von der
Fehlerkorrekturschaltung 64 ausgegeben wird. Die ECC-Hinzufügungsschaltung 36 fügt einen
Korrekturcode zu den Daten aus der Hinzufügungsschaltung 66 hinzu
und sendet die Daten zu dem Übertragungskanal 30.
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Auf
der Empfangsseite werden die durch den Übertragungskanal übertragenen
Daten einer Fehlerkorrekturschaltung 70 zugeführt, die
die Fehler bei der Übertragung
unter Verwendung des in der ECC-Hinzufügungsschaltung 36 hinzugefügten Fehlerkorrekturcodes
korrigiert. Die Fehlerkorrekturschaltung 70 erzeugt ein
dem Interpolierungs-Flagsignal 65 entsprechendes Interpolierungssignal 71 und ein
weiteres Interpolierungs-Flagsignal für nichtkorrigierbare Daten.
Die Interpolierungs-Flagsignale 71, 72 werden
einer Hinzufügungsschaltung 73 zugeführt, die
logisch als eine ODER-Schaltung funktioniert, und falls eines der
Interpolierungs-Flagsignale 71, 72 das Erfordernis
einer Interpolierung anzeigt, das Flagsignal zu einer Interpolierungsschaltung 74 sendet.
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Die
Expandierungsschaltung 54 wendet bei den Ausgabedaten der
Fehlerkorrekturschaltung 70 einen Expandierungsprozess
an, der der Bandkomprimierung in der Bandkomprimierungsschaltung 52 entspricht.
Die Interpolierungsschaltung 74 führt eine Interpolierung bei
der Ausgabe der Expandierungsschaltung 54 gemäß der Ausgabe
der Hinzufügungsschaltung 73 durch.
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Da
die Fehlerrate bei dem Übertragungsaustausch 30 üblicherweise
sehr klein ist, erzeugt das Interpolierungs- Flagsignal aus der Fehlerkorrekturschaltung 64 kaum
einen Fehler bei der Übertragung durch
den Kanal 30, so dass die Verschlechterung der Bildqualität, die aus
einem derartigen Fehler resultiert, vernachlässigbar ist.
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Wie
aus vorstehender Beschreibung offensichtlich ist, erfordert das
gemäß 6 gezeigte
System lediglich eine Interpolierung, Bandkomprimierung und Expandierung.
Folglich ist eine Steigerung der Kompaktheit des gesamten Systems
und eine Verringerung von dessen Gewicht möglich.
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7 zeigt
eine Blockdarstellung eines weiteren Systems, in dem ein analoges
Videosignal einem Eingabeanschluss 1 zugeführt und
in einer A/D-Umwandlungseinrichtung 12 digitalisiert wird. Eine
Bandkomprimierungsschaltung 52 komprimiert die Ausgabedaten
(das digitale Videosignal) der A/D-Umwandlungseinrichtung 12 durch
eine Unterabtastung, differentielle Codierung usw. zur Verringerung
der Datenquantität.
Eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 16 fügt einen
Fehlerkorrekturcode zu den Ausgabedaten der Bandkomprimierungsschaltung 52 hinzu.
Dann führt
eine Modulierungsschaltung 18 eine digitale Modulierung
beispielsweise durch ein anwachsendes NRZ-Verfahren durch, und ihre Ausgabe wird
durch einen Magnetkopf HR auf einem Magnetband
T aufgezeichnet.
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Das
auf dem Magnetband T aufgezeichnete Signal wird durch einen Magnetkopf
HP wiedergegeben und durch eine Demodulierungsschaltung 29 demoduliert.
Eine Fehlerkorrekturschaltung 26 führt eine Fehlerkorrektur gemäß dem in
der Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 16 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
zur Bereitstellung eines komprimierten Videosignals durch. Bei einem
einfachen kombinierten System wird die Ausgabe der Fehlerkorrekturschaltung 26 durch
eine Expandierungsschaltung expandiert, aber in dem vorliegenden
System wird die Ausgabe der Fehlerkorrekturschaltung 26 direkt
einer Interpolierungsschaltung 80 zur Durchführung einer
Interpolierung der Daten, die nicht in der Fehlerkorrekturschaltung 26 korrigiert wurden,
zugeführt.
Die Interpolierungsschaltung 80 stellt erforderliche Daten
durch Intra- oder Interrahmeninterpolierung bereit. Die Interpolierung
beim komprimierten Signal ist für
bestimmte Komprimierungsverfahren nicht notwendigerweise einfach,
aber einige Interpolierungen sind sehr einfach, wie eine Zeileninterpolierung
für differentielle,
digitalisierte Signale, und es kann eine passende Kombination einer Komprimierung
und einer Interpolierung ausgewählt werden.
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Die
Ausgabe der Interpolierungsschaltung 80 wird dann einem
Verarbeitungssystem zur Übertragung
zugeführt.
Somit fügt
eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 36 einen
Fehlerkorrekturcode zur Übertragung
hinzu, und eine Modulierungsschaltung 38 führt eine
Modulierung zur Übertragung
durch. Somit wird die Ausgabe der Modulierungsschaltung 38 zu
dem Übertragungskanal 30 übertragen,
der beispielsweise aus einer optischen Faser oder einem Kommunikationssatelliten
besteht. Das durch den Übertragungskanal 30 übertragene Signal
wird durch eine Demodulierungsschaltung 49 der Empfangsseite
demoduliert, und eine Fehlerkorrekturschaltung 46 führt eine
Fehlerkorrektur unter Verwendung des durch die Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 36 hinzugefügten Fehlerkorrekturcodes
durch. Dann führt
eine Expandierungsschaltung 54 einen dem Prozess der Bandkomprimierungsschaltung 52 entsprechenden
Expandierungsprozess durch, wodurch ein digitales Videosignal erhalten
wird. Eine Interpolierungsschaltung 80 führt eine
Interpolierung bei einem nicht durch den Fehlerkorrekturcode aus
der Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 36 korrigierten
Abschnitt durch. Eine D/A-Umwandlungseinrichtung 44 wandelt
die Ausgabedaten der Interpolierungsschaltung 82 in ein analoges
Signal um, das von einem Ausgabeanschluss 5 ausgegeben
wird.
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In
dem gemäß 7 gezeigten
System wird das Signal, das von einem das Aufzeichnungsmedium bildenden
Magnetband T wiedergegeben wird, ohne eine Expandierung einer Interpolierung
in der Interpolierungsschalung 80 unterzogen, ihm dann der
Fehlerkorrekturcode zur Übertragung
hinzugefügt
und es zu dem Übertragungskanal 30 gesendet. Somit
wird das Signal im komprimierten Zustand von dem Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem
zu dem Übertragungskanal übermittelt,
so dass die Bildqualitätsverschlechterung,
die aus wiederholten Komprimierungen und Expandierungen resultiert,
verhindert werden kann.
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8 zeigt
eine Blockdarstellung eines weiteren Systems, in dem gleiche Komponenten
wie jene gemäß 7 durch
gleiche Bezugszeichen dargestellt sind. Das Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem
des Magnetbands T kann in dem System auf der Übertragungsseite durch eine
Umgehung 84 und einen Auswahlschalter 86 umgangen
werden. Auf der Empfangsseite wird die Ausgabe der Fehlerkorrekturschaltung 46 einer
Interpolierungsschaltung 88 zur Durchführung zuerst der Interpolierung
der nicht-korrigierbaren Daten zugeführt, und die Ausgabe dieser wird,
durch einen Schalter 95 ausgewählt, entweder einem Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem 100 oder einer
Umgehung 101 zugeführt.
Die Ausgabe davon wird der Expandierungsschaltung 54 zur
Durchführung
einer der Bandkomprimierung in der Bandkomprimierungsschaltung 52 entsprechenden
Expandierung zugeführt.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem 100 besteht aus einer
Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 90,
einer Modulierungsschaltung 91, einem Aufzeichnungskopf HR',
einem Magnetband T',
einem Wiedergabekopf HP', einer Demodulierungsschaltung 92,
einer Fehlerkorrekturschaltung 93 und einer Interpolierungsschaltung 94,
und funktioniert auf die selbe Weise wie das Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem
der Übertragungsseite. Das
heißt
in dem Fall, in dem eine Sendeempfängerschaltung verwendet wird,
die sowohl die Funktion der Übertragungs-
als auch der Empfangsseite aufweist, die in den Figuren gezeigt
sind, kann ein Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem für derartige Systeme der Übertragungs-
und Empfangsseite verwendet werden. Ist der Schalter 86 in
dem gemäß 8 gezeigten
System bei dem Kontakt a positioniert, dann ist die Funktion die
selbe wie jene der Übertragungsseite
des gemäß 7 gezeigten
Systems. Ist der Schalter 86 bei dem Kontakt b positioniert,
dann wird das Signal aus dem Eingabeanschluss 1 auf Echtzeitgrundlage
zu dem Übertragungskanal 30 übertragen.
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Andererseits
führt auf
der Empfangsseite zuerst die Interpolierungsschaltung 88 eine
Interpolierung bei den Daten durch, die in der Fehlerkorrekturschaltung 46 nicht
korrigierbar waren. Ist der Schalter 95 bei dem Kontakt
b positioniert, dann wird die Ausgabe der Interpolierungsschaltung 88 in
der Expandierungsschaltung 54 expandiert und durch die D/A-Umwandlungseinrichtung 44 in
ein analoges Signal umgewandelt. Ist der Schalter 95 bei
dem Kontakt a positioniert, dann wird die Ausgabe der Interpolierungsschaltung 88 einmal
auf dem Magnetband T' aufgezeichnet.
Eine derartige Interpolierung bei dem komprimierten Videosignal
vermeidet selbst dann die Wiederholung der Komprimierung und Expandierung,
wenn das empfangene Signal einmal auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
wird.
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Das
gemäß 8 gezeigte
System lässt
vier Betriebsarten zur Verwendung durch die Kombinationen der Schalter 86 und 95 zu.
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Gemäß den 7 und 8 wird
jede der Einheiten der Magnetköpfe
HR, HP, HR' und
HP' verwendet,
es kann aber eine Vielzahl von Einheiten für jeden verwendet werden, oder
es können
der Aufzeichnungskopf und der Wiedergabekopf kombiniert werden.
Es können
auch rotierende Köpfe
wie in dem Videobandrecorder verwendet werden. Außerdem kann
das Magnetband durch eine magnetische Platte oder eine optische
Platte ersetzt werden.
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Wie
leicht aus vorstehender Beschreibung verständlich ist, erlaubt das gemäß den 7 und 8 gezeigte
System eine Vereinfachung der Systemstruktur, eine Kostenverringerung,
eine Vereinfachung und niedrige Leistungsaufnahme und verhindert
eine unnötige
Verschlechterung der Signalqualität, da es frei von einer Wiederholung
einer Signalkomprimierung und -expandierung bei der Aufzeichnung/Wiedergabe
und Übertragung
der Daten ist.
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9 zeigt
eine Bockdarstellung eines weiteren Systems zur Aufzeichnung/Wiedergabe
und Übertragung
eines Informationssignals, in dem eine A/D-Umwandlungseinrichtung 12,
eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 108 zur
Hinzufügung eines
Codes von höherer
Korrekturfähigkeit
als jene des für
die Korrektur eines Übertragungsfehlers
verwendeten Korrekturcodes, wie eines DEC-Codes zur Korrektur zweier
vertikaler Richtungen und eines SEC/DED-Codes zur Korrektur einer horizontalen Richtung
(eine Korrektur/zwei Erfassungen), eine Modulierungsschaltung 18 zur
Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium, ein Aufzeichnungsmagnetkopf
HP, ein Aufzeichnungsmedium T, wie ein Videoband
oder eine Magnetplatte, ein Wiedergabe magnetkopf HP,
eine der Modulierungsschaltung 18 entsprechende Demodulierungsschaltung 29,
eine Modulierungsschaltung 38 zur Übertragung, ein Übertragungskanal 30,
eine der Demodulierungsschaltung 38 entsprechende Demodulierungsschaltung 49,
eine Fehlerkorrekturschaltung 109 zur Durchführung einer
Fehlerkorrektur gemäß dem durch
eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 108 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
und eine D/A-Umwandlungseinrichtung 44 gezeigt sind.
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Das
gemäß 9 gezeigte
System funktioniert auf folgende Weise. Die A/D-Umwandlungseinrichtung 12 digitalisiert
ein analoges Audiosignal, und die Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 108 fügt einen
Fehlerkorrekturcode hinzu, der den Fehler bei der Übertragung
in dem Übertragungskanal 30 korrigieren
kann. Die Daten mit dem so hinzugefügten Fehlerkorrekturcode werden
durch die Modulierungsschaltung 18 und den Magnetkopf HR auf dem Aufzeichnungsmedium T aufgezeichnet,
und die wiedergegebene Ausgabe des Magnetkopfs HP wird
in der Demodulierungsschaltung 29 demoduliert, bei der
eine Ausgabe der Ausgabe der Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 108 entspricht,
es sei denn, es tritt ein Fehler bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
auf.
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Die
Modulierungsschaltung 38 moduliert die Ausgabe der Demodulierungsschaltung 29 und
sendet die erhaltene Ausgabe zu dem Übertragungskanal 30.
Die übertragenen
Daten werden durch die Demodulierungsschaltung 49 demoduliert.
Die Daten werden dann in der Fehlerkorrekturschaltung 109 basierend
auf dem durch die Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 108 hinzugefügten Fehlerkorrekturcode
korrigiert und durch die D/A-Umwandlungseinrichtung 44 in
ein analoges Signal umgewandelt.
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Die
Fehlerrate im Stadium der Eingabe in die Fehlerkorrekturschaltung 109 wird
gegenüber
jener in dem einfachen kombinierten System als höher eingeschätzt, aber
die Fehler können
durch die Verwendung eines Fehlerkorrekturcodes hoher Redundanz und
hoher Fehlerkorrekturfähigkeit
in der Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 108 hinreichend korrigiert
werden.
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10 zeigt
ein System, in dem das gemäß 9 gezeigte
System bei einem System zur gleichzeitigen Übertragung von Audio- und Videosignalen verwendet
wird, wobei die gleichen Komponenten wie jene gemäß den 3 und 9 durch
die selben Bezugszeichen dargestellt und nicht ausführlich beschrieben
sind.
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Ein
Eingabevideosignal Vin und ein Eingabeaudiosignal Ain werden jeweils
Eingabeanschlüssen 1-V, 1-A zugeführt. Das
Videosignal wird in einer A/D-Umwandlungseinrichtung 12-V digitalisiert,
dann in einer Bandkomprimierungsschaltung 52-V einer Bandkomprimierung
unterzogen, wie einer Unterabtastung zur Verringerung der Pixelanzahl
oder einer Codierung zur Verringerung der Bitanzahl für jedes Pixel,
und einer Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 16-V zugeführt.
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Dem
Videosignal wird ein Fehlerkorrekturcode zur Aufzeichnung/Wiedergabe
durch eine Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung 16-V gegeben,
und dem Audiosignal wird ein Fehlerkorrekturcode zur Aufzeichnung/Wiedergabe
und Übertragung
durch eine Fehlerkorrekturhinzufügungsschaltung 108-A gegeben.
Eine Zeitmultiplexschaltung 110 führt einen Zeitmultiplex des
durch die Hinzufügungsschaltungen 16-V, 108-A erhaltenen
Video- und Audiosignal durch, und das erhaltene Multiplexsignal
wird durch eine nachfol gende Modulierungsschaltung 18 auf
einem Aufzeichnungsmedium T aufgezeichnet.
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Ein
von dem Aufzeichnungsmedium T wiedergegebenes Signal wird in einer
Demodulierungsschaltung 49 demoduliert, dann in einer Datentrennungsschaltung 112 in
das Videosignal und das Audiosignal getrennt, und das Videosignal
wird alleine der Hinzufügung
von Fehlerkorrekturcodes für
den Fehler bei der Aufzeichnung/Wiedergabe und jene bei der Übertragung
in den Schaltungen 26-V, 36-V unterzogen. Die
Signale werden dann wieder in einer Zeitmultiplexschaltung 114 einem
Zeitmultiplex unterzogen und durch eine Modulierungsschaltung 38 zu
dem Übertragungskanal 30 gesendet.
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Das
durch den Übertragungskanal 30 übertragene
Signal wird in einer Demodulierungsschaltung 49 demoduliert,
dann wieder in einer Datentrennungsschaltung 116 in das
Videosignal und das Audiosignal getrennt, und das Videosignal wird
durch eine Fehlerkorrekturschaltung 46-V der Fehlerkorrektur
bei der Übertragung
unterzogen, während
das Audiosignal in einer Fehlerkorrekturschaltung 109-A der
Fehlerkorrektur bei der Aufzeichnung/Wiedergabe und bei der Übertragung
unterzogen wird.
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Das
Videosignal wird nach der Fehlerkorrektur in der Fehlerkorrekturschaltung 46-V der
Expandierung der Bitanzahl auf den ursprünglichen Zustand und in einer
Expandierungsschaltung 54 der Interpolierung der bei der
Unterabtastung übersprungenen
oder durch Ausfälle
verlorenen Pixel unterzogen. Somit werden ein Ausgabebildsignal
Vout und ein Ausgabeaudiosignal Aout erhalten.
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Das
vorstehend beschriebene System erlaubt eine deutliche Vereinfachung
der Schaltungsstruktur für
das Audiosignal.
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Der
Datenumfang des Audiosignals wird durch die gesteigerte Redundanz
erhöht,
eine derartige Erhöhung
stellt aber kein Problem dar, da das Band für das Audiosignal hinreichend
schmaler als jenes für
das Videosignal ist. Folglich kann die Schaltungsstruktur ohne eine
Verschlechterung der Bild- und Tonqualität vereinfacht werden.
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Die
Fehlerkorrekturschaltung und die Fehlerkorrekturcodehinzufügungsschaltung
für das
Videosignal können
im Falle eines Audiosignals eingespart werden, dies wird aber zu
einem merklichen Anwachsen beim Umfang zu übertragender, redundanter Daten
führen.
Deshalb kann eine erhöhte
Bandkomprimierung in der Bandkomprimierungsschaltung 52-V verwendet
werden, wenn die Vereinfachung der Schaltungsstruktur für das Videosignal
wünschenswert
ist.
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In
dem vorstehend beschriebenen System wird das Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem
auf der Übertragungsseite
bereitgestellt, es kann aber natürlich
auf der Empfangsseite oder sowohl der Übertragungs- als auch der Empfangsseite
bereitgestellt sein.
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Wie
aus vorstehender Beschreibung offensichtlich ist, verwenden die
gemäß den 9 und 10 gezeigten
Systeme lediglich eine Fehlerkorrektur und können daher eine Schaltungsvereinfachung
und eine Kostenverringerung erreichen.
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Es
ist ein Informationsübertragungssystem offenbart,
das versehen ist mit:
einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
zur Aufzeichnung komprimierter Informationen, die durch eine Komprimierung
digitaler Informationen mit einer hocheffizienten Codierung erhalten
worden sind, auf einem Aufzeichnungs medium, und zur Wiedergabe der
Informationen von dem Aufzeichnungsmedium,
einer Übertragungseinheit
zur Übertragung
der komprimierten Informationen, die durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinheit
aufgezeichnet wurden, zu einem Übertragungskanal,
und
einer Empfangseinheit zum Empfangen der komprimierten Informationen
von dem Übertragungskanal und
zur Expandierung des Umfangs der empfangenen, komprimierten Informationen
zur Wiedergabe der ursprünglichen
digitalen Informationen.