DE68913484T2 - Kombination einer Transportvorrichtung und einer Waage für flache Artikel. - Google Patents

Kombination einer Transportvorrichtung und einer Waage für flache Artikel.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination eines Transportmechanismus und einer Waage.
  • Mit der Weiterentwicklung von Technologien besteht eine Tendenz, daß Prozesse mit einem schnelleren Tempo ablaufen. Viele Prozesse erfordern die Koordination einer Anzahl von Komponenten und ein Prozeß kann nur so schnell fortschreiten, wie die langsamste Komponente erlaubt, außer eine Vielzahl von ähnlichen Komponenten werden verwendet. Es existieren gewisse Prozesse, bei denen das Gewicht eines Artikels benötigt wird und große Anstrengungen sind unternommen worden, um eine Waage vorzusehen, die ein genaues und schnelles Wägen vorsieht. Unter genau wird die Fähigkeit verstanden, ein Objekt mit einem Gewicht von bis zu 12 Unzen im Bereich von 1/32-stel einer Unze zu wiegen. Unter schnell wird die Fähigkeit verstanden, eine Abfolge von zugeführten Artikeln schneller als ein Artikel pro Sekunde zu wiegen. Ein Prozeß, bei dem eine Notwendigkeit für ein genaues und schnelles Wägen besteht, ist die Bearbeitung von Postgut. Hochgeschwindigkeitssysteme sind entwickelt worden, bei denen die geeignete Anzahl von Einlagen, deren Anzahl von Briefumschlag zu Briefumschlag unterschiedlich sein kann, in einem Briefumschlag gelegt werden. Der Briefumschlag wird verschlossen und ein Porto wird auf den Briefumschlag gedruckt. Bevor das Porto gedruckt werden kann, ist es jedoch erforderlich, das Gewicht des Postgut-Stücks zu bestimmen.
  • In der Vergangenheit sind Wägeeinrichtungen für derartige Postgut-Bearbeitungssysteme entwickelt worden, aber diese sind allgemein relativ langsam. Tatsächlich kombinierten viele herkömmliche Wägeeinrichtungen eine standardmäßige Waage mit einem Mechanismus, welcher das Postgut anhält, um zu ermöglichen, daß ein Wägen stattfindet.
  • Obwohl diese vergangenen Wägeeinrichtungen mit früheren Postgut-Bearbeitungssystemen und mit Hochgeschwindigkeits-Einfügungseinrichtungen mit herkömmlichen Aufbau ziemlich gut arbeiteten, war die eine Funktion, die eine schnelle Bearbeitung von Postgut verhindert hatte, das Wägen von Postgut-Stücken, bevor das Porto darauf angebracht wurde. Um dieses Problem zu umgehen, wurden eine Vielzahl von Waagen stromabwärts einer Hochgeschwindigkeits-Einfügungseinrichtung verwendet und Postgut-Stücke wurden an derartige Waagen alternierend transportiert. Selbstverständlich ist die Verwendung einer Vielzahl von Waagen kostenaufwendig und erfordert eine zusätzliche Transportvorrichtung, die eine größere Anzahl von Blockierungen zur Folge haben könnte.
  • Bestimmte herkömmliche Mochgeschwindigkeits-Wägeeinrichtungen, die verwendet wurden, um Artikel zu wiegen, die Teil einer Folge von Artikeln sind, führten eine Wägung für jeden Artikel durch, während die Waage sich noch in Bewegung befand. Siehe beispielsweise US-A-3 800 893. Der Nachteil bei einem derartigen Wägesystem ist der Kostenaufwand. Noch eine andere Vorgehensweise zum schnellen Wägen liegt darin, eine große Anzahl von Artikeln gleichzeitig zu wiegen und das durchschnittliche Gewicht zu erhalten, aber dies ist nutzlos, wenn das Einzelgewicht jedes Stücks benötigt wird.
  • Kürzlich ist eine Waage entwickelt worden, die auf den Prinzipien der harmonischen Bewegung basiert. Eine Folge von Artikeln kann einzeln auf das Tablett der Waage transportiert werden und das Tablett wird zu Schwingungen angeregt, nachdem ein Artikel auf dem Tablett plaziert worden ist. Die harmonische Periode der Bewegung wird gemessen und mit einem kalibrierten Standard verglichen. Aufgrund dieses Vergleichs wird das Gewicht des Artikels bestimmt. Diese Waage wird als Waage mit Vibrationstablett bezeichnet und ist in der US-A-4 778 018 beschrieben.
  • Obwohl die in der US-A-4 778 018 beschriebene Waage gut arbeitet, wurde festgestellt, daß Verbesserungen bei dem Mechanismus zum Transportieren von Artikeln auf das Waagetablett und eine Entfernung eines Teils des Transportmechanismus während des Wägevorgangs wünschenswert waren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination zum Transport von Flachartikeln 130 vorgesehen, die umfaßt:
  • einen Zuführungsmechanismus und eine Waage; wobei ein Tablett der Waage wenigstens eine darin gebildete Öffnung aufweist und wobei die Waage eine Vielzahl von Tablett-Erfassungselementen aufweist, die von dem Tablett gehalten werden,
  • einen umkehrbaren Motor, der von einem Rahmen gehalten wird;
  • einen Schlitten mit einer Vielzahl von drehbaren darauf gehaltenen Rollen, wobei der Schlitten von einer Federeinrichtung auf dem Rahmen federnd gehalten wird, und
  • einen Riemen, der um die Rollen gezogen ist,
  • wobei die Anordnung derart ist, daß bei einem Antrieb des Riemens in eine erste Richtung durch den Motor zur Drehung der Rollen die Federeinrichtung den Schlitten in eine erste Position vorspannt, in der die Rollen in der wenigstens einen Öffnung aufgenommen werden und beim Antrieb des Riemens in eine zweite Richtung durch den Motor der Schlitten in eine zweite Position bewegt wird, in der die Rollen von der wenigstens einen Tablett-Öffnung zurückgezogen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Kombination außerdem:
  • den Motor mit einem ersten Zahnrad und einer ersten Riemenscheibe, die auf seiner Antriebswelle angebracht sind, einen Stift, der von dem Rahmen gehalten wird und ein zweites Zahnrad aufweist, welches mit dem ersten Zahnrad in Eingriff steht und eine zweite Riemenscheibe, die auf ihrer Achse eine Einweg-Kupplung aufweist, ein Paar von Mitnehmer-Riemenscheiben, wobei eine der Mitnehmer-Riemenscheiben durch eine erste Feder, die angeordnet ist, um die Mitnehmer-Riemenscheiben auseinander zu drücken, federnd auf dem Rahmen angebracht ist; einen Schlitten, der eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandet angeordneten drehbaren Rollen trägt, die in der wenigstens einen Öffnung des Tabletts aufnehmbar sind, eine zweite Feder, die von dem Rahmen gehalten wird und mit dem Schlitten in Eingriff steht, um den Schlitten federnd zu halten, und einen Riemen, der um die ersten und zweiten Riemenscheiben, die Mitnehmer-Riemenscheibe und die Rollen gezogen ist, wobei beim Antreiben des Motors in eine erste Richtung die zweite Feder den Schlitten in Richtung des Tabletts drückt, wodurch bewirkt wird, daß die Rollen in der wenigstens einen Tablett-Öffnung aufgenommen werden, um einen Eingriff zwischen dem Riemen und den Tablett-Erfassungselementen herzustellen, wodurch ein Flachartikel durch das Band transportiert werden kann und wobei beim Antreiben des Motors in die umgekehrte Richtung die ersten und zweiten Riernenscheiben an dem Riemen ziehen und durch die erste Feder auseinandergedrückt werden, wodurch bewirkt wird, daß ein größerer Teil des Riemens zwischen die Mitnehmer-Riemenscheiben gezogen wird, um eine Kraft auf den Schlitten auszuüben, welche bewirkt, daß die Rollen von der wenigstens einen Tablett-Öffnung zurückgezogen sind.
  • Allgemein wird ein Mechanismus zum Transportieren von flachen Artikeln, wie beispielsweise Briefumschlägen, auf und über das Tablett einer Waage beschrieben und dargestellt. Ein Riemen ist über eine Kombination von drehbaren Rollen geschlungen, die in Schlitzen des Tabletts zur Zuführung der Flachartikel aufgenommen sind und eine von dem Tablett gehaltene Einrichtung wird verwendet, um die Flachartikel auf dem Tablett zu halten. Ein Mechanismus ist vorgesehen, der auf den Riemen wirkt, um den um die Rollen geschlungenen Riemen zu ziehen, um die Rollen abzusenken. Wenn ein Flachartikel gewogen werden soll, werden die Rollen durch den Riemen unterhalb des Wägetabletts zurückgezogen und die Einrichtung hält den Flachartikel sicher an dem Tablett. Dann wird das Tablett in Schwingungen versetzt und das Gewicht des Flachartikels wird aus der harmonischen Periode der Bewegung des Tabletts bestimmt.
  • Im folgenden wird die Erfindung im Zuge eines nicht beschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
  • Fig. 1 einen Seitenaufriß eines Artikel-Zuführungsmechanismus für eine Waage mit Vibrationstablett;
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Kombination der in Figur 1 gezeigten Artikel-Zuführungseinrichtung und der Waagschale;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinien 3-3 in Figur 1;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinien 4-4 in Figur 1;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinien 5-5 in Figur 1; und
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung für die in den Figuren 1 bis 5 gezeigte Kombination des Zufiihrungsmechanismus und der Waage.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist ein Transportmechanismus, in den die vorliegende Erfindung eingebaut ist, allgemein mit 10 bezeichnet und wird im Zusammenwirken mit einer Waage 12 zum Transport von Flachartikeln, wie beispielsweise Briefumschlägen, über die Waage verwendet, wie im folgenden beschrieben wird. Ein Rahmen 14 trägt vier aufrechtstehende Stützen 16. An jeder aufrechtstehenden Stütze 16 ist eine Blattfeder 20 mittels einer Kappe 22 angebracht, die an die aufrechtstehende Stütze geschraubt werden kann, wobei ein Teil der Blattfeder sicher dazwischen gehalten wird. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Blattfedern 20 in einem Winkel ausgebildet sind und einen unteren Teil aufweisen, der durch eine geeignete Vorgehensweise, wie zum Beispiel durch Schrauben oder durch Löten an einem Basisteil 24 angebracht ist. Der Winkel der Blattfeder liegt zwischen ungefähr 1/2º und 15º relativ zur Vertikalen.
  • An dem Basisteil 24 sind vier flexible Elemente 26 angebracht, die aus einem Federmaterial, wie beispielsweise Aluminium oder Stahl hergestellt sind und eine allgemein parallellogrammartige Konfiguration aufweisen. Jedes flexible Element 26 besitzt ein Paar einander gegenüberliegende parallele flexible Platten 28, die durch integrale Verbindungselemente 30 miteinander verbunden sind. Ein Wandler 33 ist an wenigstens einer der Platten 28 von einem der flexiblen Elemente 26 angebracht. Dieser Wandler 33 kann eine Einrichtung, wie beispielsweise eine piezoelektrische Einrichtung (PZT), sein, derart, daß eine Spannung entsprechend der Durchbiegung des Wandlers erzeugt wird. An den Federn 20 und dem Basisteil 24 sind außerdem ein Paar von gegenüberliegenden Platten 32 befestigt, die einen Träger 34 halten. Ein Tablett 36 ist an den flexiblen Elementen 26 in irgendeiner herkömmlichen Weise, wie beispielsweise durch Schrauben 40, durch Löten oder Schweißen angebracht. Das Tablett 36 weist eine Anzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzen 38 darin auf, aber es versteht sich von selbst, daß eine verlängerte Öffnung akzeptabel ist. Das Tablett 36 weist eine zusätzliche Öffnung 43 auf, die sich stromabwärts von den Schlitzen 38 befindet.
  • Ein Elektromagnet 37 wird von dem Träger 34 gehalten und empfängt eine Anker 41, der aus einem elektromagnetischen Material, wie beispielsweise Eisen, hergestellt ist und sich von dem Tablett zwischen die zwei Pole 39 des Elektromagneten erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 ist eine Stütze 42 an dem Rahmen 14 befestigt und weist eine darin gebildete Öffnung 44 auf. Ein umkehrbarer DC-Motor 46 ist an der Stütze 42 angebracht, wobei die Abtriebswelle 48 des Motors in der Öffnung 44 aufgenommen ist. Der Motor 46 kann kontinuierlich in eine Richtung und einen gewissen Betrag, wie beispielsweise eine einzige Umdrehung in die andere Richtung gedreht werden. An der Abtriebswelle 48 ist ein Zahnrad 50 und eine Antriebs-Riemenscheibe 52 angebracht.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 5 weist ein Träger 54 eine darin gebildete Öffnung 56 und eine benachbart zu der Öffnung 56 angeordnete Versenkung 58 auf. Ein Stift 55 wird von dem Träger 54 gehalten und der Stift besitzt eine Riemenscheibe 57, die daran drehbar angebracht ist. Ein Finger 60 erstreckt sich von einem allgemein U-förmigen Schlitten 62 und der Finger ist in der Öffnung 56 des Trägers 54 aufgenommen. Eine Federeinrichtung, die vorzugsweise eine Spiralfeder 66 ist, ist um den Finger 60 zwischen dem Schlitten 62 und der Versendung 58 angebracht, um den Schlitten von dem Träger 54 wegzudrücken. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, weist der Schlitten 62 eine längliche Gestalt auf und besitzt ein Paar Wände 68, 69 mit Vorsprüngen 70, wobei die Vorsprünge der Wand 68 dem Betrachter in Figur 1 zugekehrt sind und Vertiefungen 71, deren Zweck im folgenden noch klar wird; wohingegen die gegenüberliegende Wand 69 Vorsprünge aufweist, aber keine Vertiefungen. Eine Vielzahl von Stiften 72 wird von den Vorsprüngen 70 des Schlittens 62 gehalten und ein Rolle 74 ist an jedem Stift 72 drehbar angebracht. Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, werden sechs Rollen 74 von dem Schlitten 62 gehalten. Drei Stifte 76 sind an der Wand 69 angebracht und halten Riemenscheiben 78 drehbar darauf.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 4 wird ein Stift 82 von der Stütze 42 gehalten und weist eine darauf angebrachte Einwegkupplung 84 auf, an der ein Zahnrad 86 befestigt ist, wobei das Zahnrad 86 mit dem Motorzahnrad 50 in Eingriff steht. Eine Leerlauf-Riemenscheibe 88 ist drehbar durch den Stift 82 gehalten. Ein anderer Stift 90 wird von der Stütze 42 gehalten und weist einen daran drehbar angebrachten Schwenkarm 92 auf. Eine Feder 94 ist an dem Schwenkarm 92 angebracht und wird von einer Halterung 96 gehalten, die an der Stütze 42 angebracht ist. In dieser Weise wird der Schwenkarm 92 durch die Feder 94 in eine Gegenuhrzeigerrichtung vorgespannt, wie in Figur 1 ersichtlich ist. Ein Stift 98 befindet sich an dem Ende des Schwenkarms 92, entfernt von dem Stift 90, und weist eine daran drehbar angebrachte Leerlauf-Riemenscheibe 100 auf. Ein anderer Stift 102 wird von der Stütze 42 gehalten und weist eine daran drehbar angebrachte Leerlauf-Riemenscheibe 104 auf. Ein noch anderer Stift 106 ist an der Stütze 42 angebracht und weist eine daran gehaltene Leerlauf-Riemenscheibe 108 auf. Ein Riemen 110 ist um die Rollen 74 und um die Riemenscheiben 52, 57, 78, 88, 98, 104, 108 in einer schleifenartigen Weise gezogen. Es ist ersichtlich, daß der Riemen 110 um eine erste Rolle 74 und eine erste Riemenscheibe 78 gezogen ist und sich dann von einer zweiten Rolle an eine dritte Rolle 74 erstreckt, bevor er um eine andere Riemenscheibe 78 gezogen ist und dann erstreckt er sich nochmals von den vierten und den fünften und fünften Rollen 74, bevor er um die andere Rienienscheibe 78 gezogen wird und schließlich wird er um die sechste Rolle 74 gezogen. Der Grund, warum diese besondere Konfiguration des Riemens vorgesehen wird, liegt darin, die Abnutzung des Riemens zu reduzieren. Es wurde festgestellt, daß die Anordnung des Riemens, so daß er sich lateral an zwei benachbarten Rollen 74 erstreckt, die Abnutzung des Riemens im Vergleich zu der Anordnung des Riemenverlaufs alternativ über Kombinationen von Rollen 74 und Riemenscheiben 78 durchweg wesentlich reduziert.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 sind ein Paar allgemein C-förmige Stützen 112 an dem Tablett 36 an gegenüberliegenden Längsenden davon angebracht und halten eine Strebe 114, die sich in Längsrichtung über das Tablett 36 erstreckt. Die Strebe 114 weist eine Anzahl von daran angebrachten Stiften 116 auf, wobei jeder Stift einen Arm 118 hält. Jeder Arm 118 besitzt an einem Ende eine Schaufel 120 und an seinem anderen Ende eine Nase 122. Eine Feder 124 ist auf jedem Stift 116 angebracht und besitzt einen in der Nase 122 eines Arms 118 aufgenommenen Mitnehmer 26 und einen anderen Mitnehmer 128, der mit der Unterseite der Strebe 114 in Eingriff steht. Diese Feder 124 erzeugt eine Vorspannkraft gegen die Arme 118, die die Schaufeln 120 in Eingriff mit dem Teil des Riemens 110 bringt, der um die Rollen 74 gespannt ist oder in Eingriff mit einem Flachartikel 130, der über das Tablett 36 transportiert wird. Die Schaufeln 120 sind lateral größer als die Schlitze 38 in dem Tablett 36, wodurch verhindert wird, daß die Arme in die Schlitze fallen, wenn die Rollen 74 entfernt werden, wie im folgenden beschrieben wird. In irgendeiner geeigneten Weise ist an dem Rahmen 14 eine Photodetektoreinheit 129 gehalten, die in die Öffnung 43 Licht richtet und reflektiertes Licht erfaßt, wenn sich ein Objekt, wie beispielsweise ein Flachartikel, auf dem Tablett 36 befindet.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2 und 4 besitzt eine Wand 132 eine daran angebrachte Platte 134, wobei die Platte 134 vier darin gebildete Schlitze 136 aufweist. Ein Paar Wellen 138, 140 werden von der Platte 134 so gehalten, daß sie darin aufgenommen werden und sich über die Schlitze 136 erstrecken. Ein Stift 140 ist an jeder der Wellen 138 angebracht und ein Paar Arme 141 ist an jeder der Wellen 138 angebracht. Es wird darauf hingewiesen, daß zwei der Arme 141 mit den Armen 118 in Längsrichtung ausgerichtet sind, während die zwei anderen Arme 141 versetzt sind.
  • Jeder der Arme 141 weist eine Schaufel 142 auf, die durch eine Kombination einer Feder 124, einer Nase 122 und Mitnehmern 126, 128, wie oben unter Bezugnahme auf die anderen Arme 118 beschrieben wurde auf eine zugehörige Rolle 74 auf einem der Arme und auf die Platte 134 auf den anderen drei Armen gerichtet ist. Ein Kanalelement 144 wird von der Platte 134 gehalten und weist eine darin gebildete Öffnung 145 auf, und außerdem einen T-förmigen Kanal 146, der ein allgemein T-förmiges Gleitteil 148 aufnimmt, welches einen sich davon erstreckenden Schieber 152 aufweist, der in der Öffnung 145 aufgenommen ist. Ein Paar Finger 154 erstrecken sich von dem T-förmigen Gleitteil 148 und stehen mit den Stiften 140 in Eingriff. Ein Solenoid 156 wird von dem Kanal-Element 144 gehalten, wobei die Schiebestange 148 des Solenoids an dem Schieber 152 angreift.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 5 wird ein Verriegelungsmechanismus allgemein mit dem Bezugzseichen 159 bezeichnet und umfaßt einen Träger 160, der von dem Rahmen 14 gehalten wird und weist ein Paar von Stiften 162 auf, die sich davon erstrecken. Ein allgemein L-förmiger Arm 164 ist an jedem Stift 162 schwenkbar angebracht, wobei jeder der L-förmigen Arme 164 einen Vorsprung 165 aufweist, wobei die beiden Vorsprünge aufeinander zu laufen und voneinander beabstandet sind. Die Enden der L-förmigen Arme besitzen jeweils eine darin gebildeten Schlitz 166. Ein Finger 167 erstreckt sich von dem Träger 34, siehe Figur 3, um zwischen den zwei Vorsprüngen 165 aufgenommen zu werden. Ein Stift 168 ist in den Armschlitzen 166 aufgenommen, wobei der Stift an einem Hebel 170 befestigt ist, der von einem Stift 174 drehbar gehalten wird, der an einer Stütze 172 angebracht ist. Die Stütze 172 ist an dem Rahmen 14 befestigt. Ein Schieber 176 ist an dem Schlitten 62 angebracht und eine Druckfeder 178 ist an dem Rahmen 14 an einem ihrer Enden in irgendeiner geeigneten Weise angebracht und steht mit dem Hebel 170 an ihrem anderen Ende so in Eingriff, daß sie den Hebel in Richtung des Schiebers 176 drückt.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 6 umfaßt die Schaltungsanordnung für die Kombination der Waage und des Transportmechanismus eine elektronische Steuereinrichtung 182, die mit einem Computer 184 sowie mit der Photodetektoreinheit 129, dem PZT 33 und dem Elektromagneten 137 in Verbindung steht. Der Computer 184 ist wiederum mit einer Motor-Steuervorrichtung 186 verbunden, die wiederum mit dem Motor 46 verbunden ist, um einen gesteuerten Antrieb des letzteren beim Empfangen von Befehlen von dem Computer durchzuführen.
  • Wenn im Betrieb ein Flachartikel 130, wie beispielsweise ein Briefumschlag, von dem Transportmechanismus 10 auf und über das Tablett 36 der Waage 12 geführt wird, wird er zunachst, wie in Figur 1 gezeigt, durch ein geeignetes Verfahren zwischen die Rollen 74 auf der linken Seite des Mechanismus und zwischen zwei der Schaufeln 142 der Arme 141 und zwischen dem Tablett 36 und zwei der Schaufen 142 plaziert. Die zusätzlichen Arme 141 sind zur Führung des Flachartikels auf das Tablett 36 und zur Schaffung einer Verbindung mit einer stromaufwärts liegenden Modul oder einer Einrichtung vorgesehen, oder sie dienen der Funktion zum Verschließen der Verschlußklappe des Briefumschlags.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Motor 46, wie in Figur 1 gezeigt, so betrieben wird, daß er die Riemenscheibe 52 kontinuierlich in die Gegenuhrzeigerrichtung dreht und die Riemenscheibe 88 wird als eine Leerlauf-Riemenscheibe arbeiten, um sich in eine Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, weil die Einweg-Kupplung 84 unter diesen Umständen nicht eingerückt ist. Beim Drehen der Riemenscheibe 52 in die Gegenuhrzeigerrichtung bewirkt der endlose Riemen 110, daß sich die Rollen 74 in die Uhrzeigerrichtung drehen, so daß der Riemen eine Bewegung aufweist, die auf der Oberseite der Rollen 74 von links nach rechts verläuft, wie in Figur 1 ersichtlich ist. Es soll darauf hingewiesen werden, daß auch alle Leerlauf-Rollen 57, 78, 98, 104 und 108 angetrieben werden. Der Flachartikel 130 wird zwischen die Schaufeln 142 und den Riemen 110 plaziert und wird über das Tablett 36 transportiert, bis sich die führende Kante des Flachartikels über der Photodetektoreinheit 129 befindet, an der er erfaßt wird. Als Folge dieser Erfassung wird der Motor 46 deaktiviert, wodurch der Antrieb des Riemens 110 unterbrochen wird und der Motor wird für einen Rückwärtsantrieb aktiviert. Wie in Figur 1 ersichtlich ist, treibt das Zahnrad 50 bei einer Drehung der Welle 48 in die Uhrzeigerrichtung das Zahnrad 86 an und die Einweg-Kupplung 84 ergreift die Welle 82, um zu bewirken, daß sich die Riemenscheibe 88 in die gleiche Richtung, das heißt in die Gegenuhrzeigerrichtung, dreht. Mit dem Antrieb der Riemenscheibe 88 in die Gegenuhrzeigerrichtung und dem Antrieb der Riemenscheibe 52 in der Uhrzeigerrichtung wird der Riemen 110 durch die zwei Riemenscheiben 52, 88 nach innen gezogen, wie in Figur 1 durch die strichpunktierten Pfeile angedeutet, um so auf die Rollen 74 eine Kraft auszuüben. Dieser Vorgang bewirkt, daß der Schlitten 62 nach unten gegen die Feder 66 gezogen wird, bis die Rollen 74 den Kontakt mit dem Flachartikel 130 verlieren, das heißt unter die Oberfläche des Tabletts 36. Sowie der Riemen 110 von den zwei Riemenscheiben 52, 88 nach unten gezogen wird, wirkt die Feder 94 auf den Hebel 92, um zu bewirken, daß die Riemenscheibe 1o0 von der Riemenscheibe 104 wegbewegt wird, um den Durchhang in dem Riemen 110 aufzunehmen, der durch die Wirkung der zwei Riemenscheiben 52, 88 verursacht wird, was eine neue Position des Schlittens 62 zur Folge hat.
  • Sowie der Schlitten 62 in die nach unten gerichtete Position gezogen ist, wird der Solenoid 156 aktiviert, so daß die Stange 158 den Schieber 152 nach links schiebt, so wie dies in Figur 1 angezeigt ist, wodurch die Finger 154 die Stifte 140 kontaktieren, um zu bewirken, daß die Arme 141 um die Wellen 138 geschwenkt werden.
  • Während des Auftretens des obigen Vorgangs befindet sich das Tablett 36 in einer verriegelten Position, weil die Vorsprünge 165 mit dem Finger 167, der sich von dem Tablett 36 erstreckt, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, in Kontakt sind. Sowie der Motor 46 rückwärts angetrieben wird, um zu bewirken, daß der Riemen 110 den Schlitten 62 nach unten zieht und die Federn 58 überwindet, wirkt der Schieber 176 auf den Hebel 170, der bewirkt, daß der Stift 68 in eine Uhrzeigerrichtung, fast vertikal nach unten bewegt wird, wodurch bewirkt wird, daß sich die Arme 164 drehen, so wie dies durch die Pfeile in Figur 5 angedeutet ist. Mit der Drehung der Arme 164 werden die Vorsprünge 165 von dem Finger 167 zurückgezogen, wodurch das Tablett 36 entriegelt wird. Eine der Vorteile des Verriegelungsmechanismus 159 liegt darin, daß er mit der Bewegung des Schlittens 62 zusammenarbeitet, um eine Koordination zwischen den beiden sicherzustellen.
  • Bei der Entriegelung des Tabletts wird der Elektromagnet 37 aktiviert, wodurch bewirkt wird, daß der Anker 41 von einem der Pole 39 des Elektromagneten angezogen wird und von dem anderen Pol abgestoßen wird, wodurch auf das Tablett ein Impuls ausgeübt wird, welcher eine Schwingung des Tabletts bewirkt und eine Durchbiegung der flexiblen Elemente 26. Sowie die flexiblen Elemente 26 als Folge des Impulses auf das Tablett 36 durchgebogen werden, wird der Wandler 33 wiederholt durchgebogen und sendet ein Signal, welches eine einfache harmonische Bewegung des Tabletts darstellt. Auf der Grundlage der Null-Null-Frequenzdurchgänge kann das Gewicht des Objekts auf dem Tablett bestimmt werden. Die Einzelheiten bezüglich der Tatsache, wie die Waage 12 das Gewicht aus der einfachen harmonischen Bewegung des Tabletts erhalten kann, ist vollständig in der US-4 778 018 erklärt und deshalb wird das Prinzip der Gewichtsbestimmung hier nicht beschrieben. Nachdem das Gewicht von dem Computer 184 bestimmt worden ist, gibt der Computer dann Befehle an die Motor-Steuereinrichtung 186 und an das Solenoid 156 ab, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Nachdem das Gewicht bestimmt worden ist, wird bewirkt, daß der Motor 46 in die Antriebsrichtung so angetrieben wird, daß die Riemenscheibe 52 noch einmal kontinuierlich in die Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Sowie dies auftritt, bewirkt das Zahnrad 50 eine Drehung des Zahnrads 86 in Uhrzeigerrichtung, welche die Richtung ist, in der die Einweg-Kupplung keinen Antrieb auf die Welle 82 ausübt, wodurch bewirkt wird, daß die Riemenscheibe 88 im Leerlauf ist, das heißt frei durchläuft. Dies hat zur Folge, daß der Riemen 110 in der Uhrzeigerrichtung angetrieben wird, so daß der Teil des Riemens, der um die Riemenscheiben 52, 88, 100 und 102 geschlungen ist, nach innen zum Zusammenziehen gezogen wird und die Feder 66 drückt den Schlitten 62 nach oben.
  • Sowie der Schlitten nach oben lauft, so wie dies oben beschrieben ist, wird die Druckstange 176 von dem Hebel 170 wegbewegt, wodurch ermöglicht wird, daß die Feder 178 den Hebel in einer Gegenuhrzeigerrichtung antreibt. Sowie der Hebel 170 sich somit in eine Gegenuhrzeigerrichtung bewegt, bewirkt der Stift 168 in den Schlitzen 166, daß sich die Arme 164 in einer Richtung entgegengesetzt zu den in Figur 5 gezeigten Pfeilen bewegen, wodurch die Vorsprünge 165 mit dem Finger 167 in Kontakt gebracht werden, um das Tablett 36 nochmals zu verriegeln. Gleichzeitig wird das Solenoid 156 deaktiviert, wodurch die Druckstange 158 aus dem Kontakt mit dem Schieber 152 gebracht wird, wodurch ermöglicht wird, daß die Federn 124 die Arme 141 in einer Uhrzeigerrichtung drehen, wodurch sie somit das T-förmige Gleitteil nach rechts in der Figur 1 drücken und bewirken, daß die Schaufeln 142 den Riemen oder das Tablett 36 ergreifen. In diesem Zustand ist die Transportvorrichtung bereit, um einen Flachartikel zu entfernen, der gewogen worden ist und um einen anderen Flachartikel auf das Tablett 136 zu transportieren. Eine derartige Entfernung wird erzielt, indem ermöglicht wird, daß der Motor 46 den Riemen 110 in der Gegenuhrzeigerrichtung antreibt.
  • Somit betrifft die obige Beschreibung und die Darstellung einen Transportmechanismus 10, bei dem Flachartikel leicht auf ein Tablett 36 einer Waage transportiert werden können und bei dem der Abschnitt des Transportsystems, der dem Tablett nicht zugeordnet ist, davon entfernt wird, um eine freie Schwingung des Tabletts zum Zwecke der Gewichtsbestimmung des Flachartikels zu ermöglichen.

Claims (7)

1. Eine Kombination zum Transportieren von Flachartikeln (130) umfassend: einen Zuführungsmechanismus (10) und eine Waage (12); wobei ein Tablett (36) der Waage (12) wenigstens eine darin gebildete Öffnung (38) aufweist und wobei die Waage (12) eine Vielzahl von Tablett-Erfassungselementen (120) aufweist, die von dem Tablett (36) gehalten werden,
einen Rahmen (14),
einen umkehrbaren Motor (46), der von dem Rahmen (14) gehalten wird;
einen Schlitten (62) mit einer Vielzahl von drehbaren darauf gehaltenen Rollen (74), wobei der Schlitten von einer Federeinrichtung (66) auf dem Rahmen (14) federnd gehalten wird, und
einen Riemen (110), der um die Rollen (74) gezogen ist,
wobei die Anordnung derart ist, daß die Federeinrichtung (66) den Schlitten (62) in eine erste Position vorspannt, in der die Rollen (74) in der wenigstens einen Öffnung (38) aufgenommen werden, und wenn der Riemen (110) durch den Motor (46) in eine erste Richtung zur Drehung der Rollen (74) angetrieben wird, und der Schlitten (62) in eine zweite Position bewegt wird, in der die Rollen (74) von der wenigstens einen Tablett-Öffnung (38) zurückgezogen sind, wenn der Riemen (110) durch den Motor (46) in eine zweite Richtung angetrieben wird.
2. Kombination nach Anspruch 1, umfassend eine Einrichtung (159) zum Verriegeln des Tabletts (36), wenn sich der Schlitten (62) in der ersten Position befindet und zum Entriegeln des Tabletts (36), wenn sich der Schlitten (62) in der zweiten Position befindet.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, umfassend eine Einrichtung (37), um das Tablett (36) in Schwingungen zu versetzen, wenn das Tablett unverriegelt ist.
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend eine Einrichtung, um zu bewirken, daß der Riemen (110) die Federeinrichtung (66) überwindet, wenn der Motor (46) den Riemen in der zweiten Richtung antreibt.
5. Kombination nach einem der vorhergehenden Ansprüche, außerdem umfassend: ein erstes Zahnrad (50) und eine erste Riemenscheibe (52), die auf einer Antriebswelle (48) des Motors (46) angebracht sind, einen Stift (82), der von dem Rahmen (14) gehalten wird und ein zweites Zahnrad (86) aufweist, welches mit dem ersten Zahnrad (50) in Eingriff steht und eine zweite Riemenscheibe (88), die auf ihrer Achse eine Einweg-Kupplung (84) aufweist, ein Paar von Mitnehmer-Riemenscheiben (100, 104), wobei eine der Mitnehmer-Riemenscheiben (100) durch eine erste Feder (94), die angeordnet ist, um die Mitnehmer-Riemenscheiben auseinander zu drücken, federnd auf dem Rahmen (14) angebracht ist; wobei die Vielzahl von den in Längsrichtung beabstandet angeordneten und von dem Schlitten (62) getragenen drehbaren gelagerten Rollen (74) in der wenigstens einen Öffnung (38) des Tabletts (36) aufnehnbar sind und wobei der Riemen (110) um die ersten und zweiten Riemenscheiben (52, 58), die Mitnehmer-Riemenscheibe (100, 104) und die Rollen (74) gezogen ist, wobei beim Antreiben des Motors (46) in eine erste Richtung die Federeinrichtung (66) den Schlitten (62) in Richtung des Tabletts (36) drückt, wodurch bewirkt wird, daß die Rollen (74) in der wenigstens einen Tablett-Öffnung (38) aufgenommen werden, um einen Eingriff zwischen dem Riemen (110) und den Tablett-Erfassungselementen (120) herzustellen, wodurch ein Flachartikel (130) durch den Riemen (110) transportiert werden kann und wobei beim Antreiben des Motors (46) in die umgekehrte Richtung die ersten und zweiten Riemenscheiben (52, 58) an dem Riemen (110) ziehen und durch die erste Feder (94) auseinandergedrückt werden, wodurch bewirkt wird, daß ein größerer Abschnitt des Riemens (110) zwischen die Mitnehmer-Riemenscheiben (100, 104) gezogen wird, um eine Kraft auf den Schlitten (62) auszuüben, welche bewirkt, daß die Rollen (74) von der wenigstens einen Tablett-Öffnung (38) zurückgezogen werden.
6. Kombination nach Anspruch 5, außerdem umfassend einen Photodetektor (129) zum Detektieren des Vorliegens eines Flachartikels (130) auf dem Tablett (36).
7. Kombination nach Anspruch 5 oder 6, außerdem umfassend einen von dem Rahmen (14) gehaltenen ELektromagneten (37), einen Anker (41), der sich von dem Tablett (36) erstreckt und in dem Elektromagneten (37) aufnehmbar ist, und eine Einrichtung (182, 184) zum Aktivieren des Elektromagneten (37) im Ansprechen auf den Schlitten (62), der die Rollen (74) von der wenigstens einen Tablett-Öffnung (38) zurückzieht.
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