DE666413C - Vorrichtung zum schwenkbaren Befestigen eines Zeichenbrettes - Google Patents
Vorrichtung zum schwenkbaren Befestigen eines ZeichenbrettesInfo
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- DE666413C DE666413C DEG95106D DEG0095106D DE666413C DE 666413 C DE666413 C DE 666413C DE G95106 D DEG95106 D DE G95106D DE G0095106 D DEG0095106 D DE G0095106D DE 666413 C DE666413 C DE 666413C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B27/00—Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
Landscapes
- Pinball Game Machines (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
- Vorrichtung zum schwenkbaren Befestigep eines Zeichenbrettes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Zeichenbrettes an einem Tisdi o. dgl., welche es ermöglicht, dass Zeichenbrett in verschiedenen Ebenen zu schwenken.
- Bei bekannten Zeichenbrettbaltern dieser Art :erfolgt das Schwenken des Zeichenbrettes mittels einer zwischen zwei Gelenkteilen festklenmmbar und lösbar gelagerten Kugel, welche mittels eines Zapfens am Zeichenbrett befestigt ist.
- Bei diesen Zeichenbretthaltern können die Gelenkteile infolge des Spieles, das die Gelenkteile gegeneinander oder die die. Gelenkteile miteinander verbindenden Schrauben in ihren Bohrungen oder Führungsschlitzen haben, sich gegeneinander drehen. Die unangenehme Folge davon kann sein, daß das Zeichenbrett, insbesondere bei ,einseitiger Belastung, einen dem. Spiel der Schraubenbolzen entsprechenden Ruck erfährt, wodurch das Zeichnen empfindlich gestört wird. Des weiteren ist durch die Befestigung des Gelenkzapfens am Zeichenbrett die Höhenlage ein für allemal festgelegt.
- Gemäß der Erfindung sind die Gelenkteile durch eine zusätzliche, deren Verbin-,dungsschrauben sperrende Feststelleinrichtung gegen seitliches Drehen gegeneinander gesichert. Vorzugsweise dient zur Sicherung gegen das Drehen der Gelenkteile eine Isenkrecht zur Verbindungslinie der beiden Verbindungsschrauben angeordnete Schraube, die sich ,gegen den Schaft einer der beiden Verbindungsschrauben anlegt und dadurch beide Verbindungsschrauben an die Wandung ihrer Bohrungen in dem einen Gelenkteil andrückt. Zur verschiebbaren Lagerung des Gelenkzapfens am Zeichenbrett dient dabei eine Platte, welche mittels vier Bolzen an durch Leisten gebildeten Führungen verschiebbar und feststellbar ist.
- Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Zeichenbretthalter bietet die Gewähr für ungestörtes Arbeiten am Zeichenbrett. Ein Dmehen der Gelenkteile gegeneinander wird durch die Prellwirkung der senkrecht zum Schaft einer Schraube angeordneten Feststellschraube verhindert. Dadurch wird das Spiel der Schraubenbolzen in ihren Bohrungen, das bei der Herstellung praktisch unvermeidlichist, aufgehoben. Außerdem wird durch die verschiebbare Lagerung des Gelenkzapfens die Bewegungsmöglichkeit des Zeichenbrettes beträchtlich gesteigert. Durch Verschieben und Verschwenken des Zeichenbrettes gegenüber dem Gelenkzapfen kann nunmehr eine nahezu der doppelten Bretthöhe entsprechende Bewegung des Zeichenbrettes in Richtung von oben nach unten oder umgekehrt erzielt werden.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es. zeigt: Fig. I eine Seitenansicht der Vorrichtung mit Schnitt durch die Mittelachse .der Gelenkteile; Fig. a eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung; Fig.3 einen Schnitt nach A-B durch die Gelenkteile; Fig. q. einen Schnitt nach C-D, der Fig. z.
- An .dem Zeichenbrett A ist der Zeich;enbretthalter B mittels des Zapfens a, welcher die Gelenkkugel f trägt, befestigt. Die Kugel f liegt drehbar in einer Kugelschale, die in dem von der Zwinge gebildeten Gelenkteilg sich befindet. Die Kugel f wird durch den oberen Gelenkteil h, der ,eine :entsprechende kugelschalenförmi.ge Ausnehmung ,aufweist, in der Gebrauchsstellung durch entsprechendes Andrücken gegen den Gelenkteil o, festgeklenunt. Zur Verbindung des oberen Gelenkteiles .1z, des Gelenkteiles ä und der unteren Platte L dienen die -beiden Schrauben i und i', welche die Teile mittels der Bohrungen s, s', der Schlitzführungen t, t' und der Bohrungen u, u' durchgreifen. Die Schrauben i, i' sind mit Muttern h, k' versehen.
- In der unteren Platte l sitzt in der Mittee eine Schraube o. Ihr zwischen der Platte l und dem Gelenkteil g befindlicher Kopf der vorzugsweise leicht kegelförmig ausgebildet ist und in einer entsprechenden Ausnehmung des Gelenkteiles g geführt ist, ist mit einem Hebel g- verbunden, welcher zum Herbeiführen und Lösen der Klemmwirkung dient, die zwischen dem oberen Gelenkteilh und dem oberen. Gelenkteil ä auf die Kugel f ausgeübt wird.
- In -der das ungehinderte Drehen der Kugel und damit das Ausschwenken des Zeichenbrettes ermöglichenden Stellung des Hebels g werden die beiden- Schraubenmuttern k, k' festgezogen. Wenn numnehr -der Hebel q, im Sinne eines Herauss-chraubens der Schraube p, geschwenkt wird, wird der Gelenkteil g und die. Platte l durch die aus ihrem Gewinde heraustretende Schraube o und ihren Kopf p auseinandergedrückt. Die Folge davon ist ein entsprechendes Anziehen des oberen Gelenkteiles h gegen den Gelenkteil g und da-. mit ein Festklemmen der Gelenkkugel f. Zum Lösen der Klemmwirkung wird der Hebel g zurückgeschwenkt.
- Um das bei der Herstellung nicht zu vermeidende Spiel der Verbindungsschrauben i, i' in ihren Bohrungen s, s', iz, n' und in ihren Schlitzen t, t' auszugleichen, so daß ein Drehen der Gelenkteile gegeneinander, im Sinne des Pfeiles x, verhindert wird, ist eine Stellschraube m vorgesehen, welche sich gegen den Schaft einer der beiden Verbindungsschrauben, z. B. .der Schraubei, legt und diese an der Stelle I dicht an die Wandung des Schlitzest drückt. Dabei wird gleichzeitig der Schaft der Schraube i' an der Stelle I I fest gegen die Wandung des Schlitzest' gedrückt. Vorzugsweise ist der Gelenkteil g an der Stelle, an welcher die Schraube in vorgesehen wird, mit einem entsprechenden Ansatz n versehen.
- Der Gelenkzapfena ist an der Platte b, befestigt. Diese ist mit zwei oder mehreren,, vorzugsweise mit vier Bolzen d versehen, welche die Schlitzführungen, die von den Leisten c gebildet werden, durchgreifen. Mittels der vorteilhafterweise als Flügelmuttern ausgebildeten Muttern@d' ist die Platte b und damit der ganze Zeichenbretth.alter in jeder gewünschten Lage an den Leisten c feststellbar. Die Leisten c sind in einem gewissen Abstand vom Zeichenbrett A angeordnet, zu welchem Zweck die Querleisten e untergelegt sind, so daß bei mit Köpfen versehenen Schraubenbolzen,d diese das erforderliche Spiel beim Verschieben haben.
Claims (1)
- PA TRN TA NS PRÜCIII's: I. Vorrichtung zum schwenkbaren Befestigen eines Zeichenbrettes mittels einer zwischen zwei Gelenkteilen durch eine Feststellschraube festklemmbar -gelagerten Kugel, welche durch einen Zapfen am Zeichenbrett befestigt ist, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Feststelleinrichtung der Gelenkteile, bestehend aus Spcrrmi.tteln, welche die die Gelenkteile (g, h ) verbindenden beiden Schrauben (i, i') ,gegen seitliches Schwenken gegeneinander festlegen. Vorrichtung nach Anspruch I, da-.durch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel eine senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Schrauben (i, i') in dem einen Gelenkteil (g) angeordnete Schraube (m) dient, die sich gegen den Schaft einer der beiden Verbindungsschrauben (i, i') preßt und dadurch beide Verbindungsschrauben (i, i') - in ihren Schlitzen (t, t') des Gelenkteiles (g) an die Wandung andrückt. 3. Vorrichtung nach Anspruch r,dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (a) mittels sich unterhalb des Zeichenbrettes nahezu- über dessen Höhe erstreckender Führungsleisten (c) verschiebbar am Zeichenbrett gelagert ist. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen ( a) an einer Platte (b) angreift und diese mittels Bolzen (d) an durch Leisten (c) gebildeten . Führungen verschiebbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß auf den Führungsbolzen (d) Klemmittel, z. B. Flügelmuttern (d'), sitzen, die zum Feststellen der Platte (b) in der gewünschten Stellung dienen. [email protected] sblatt zur Patentschrift 666 413 Klasse 34i Gruppe 6, Gemäß der ean 2oSeptember 1942 eingegangenen Verzicht-. erhlärung ist auf die Ansprüche 3-J verzichtet worden.
Priority Applications (6)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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NL (1) | NL51921C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE955126C (de) * | 1953-03-05 | 1956-12-27 | Oskar Schmidt | Reissbretthalter |
DE1101714B (de) * | 1953-10-16 | 1961-03-09 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Kombinierter Schreib- und Zeichentisch |
US4122954A (en) * | 1977-07-01 | 1978-10-31 | Loew's Theatres, Inc. | Elevated tray display device |
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1938
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- 1938-08-16 BE BE429726D patent/BE429726A/xx unknown
- 1938-09-12 NL NL89694A patent/NL51921C/xx active
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Also Published As
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GB494488A (en) | 1938-10-26 |
NL51921C (de) | 1942-02-16 |
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