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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Linearführungseinheit,
welche zum Einsatz in verschiedenen Typen von verschiedenen Maschinen
einsetzbar ist, wie bei Halbleiterherstellungsmaschinen, Präzisionsmessgeräten, Prüfausrüstung, Präzisionsmontagemaschinen
und insbesondere auf eine Linearführungseinheit, in welcher ein
Gleitelement an einer lang gestreckten Laufschiene mittels Rollelementen/Walzen
bewegbar ist, wobei diese durch Rückführungskreisläufe zusammen mit
Trennelementen, die jeweils zwischen zwei benachbarten Rollelementen
vorhanden sind, laufen.
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Obwohl
gängige
Linearführungseinheiten
in unterschiedlichen Feldern des Maschinenbaus intensiv eingesetzt
worden sind, erweitert sich der Rahmen der sinnvollen Anwendungen,
beispielsweise bei Halbleiterfertigungsmaschinen, Mess/Prüf-Geräten usf.
auf Grund der Weiterentwicklung der Technologie ständig. Somit
sind Linearführungseinheiten wachsenden
Anforderungen ausgesetzt hinsichtlich geringerer Geräusch- oder
Schwingungsentwicklung und Reduzierung der Abnutzung, hoher Betriebsdauer,
hoher Genauigkeit, hoher Geschwindigkeit der Gleitbewegung, leichtem
Zusammenbau, vielseitiger Verwendung usw.. In den letzten Jahren
ist insbesondere bei Linearführungseinheiten
gewünscht
worden, dass die Trennelemente, die jeweils zwischen zwei benachbarten
Walzen zwischengelagert sind und damit Geräusche erniedrigen, hinsichtlich
der Abnützung
verbessert werden, womit eine längere
Betriebsdauer erreicht wird.
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In
der japanischen offen gelegten Patentschrift Nr. 132745/2001 ist
eine Linearführungseinheit
für Rollen
bekannt, wobei jeweils geflanschte Trennelemente zwischen jeweils
zwei benachbarten Rollenelementen zwischen gelegt sind, wobei deren Flanschen
mit axial gegenüberliegenden
Enden der Rollenelemente zusammenwirken, damit die Trennelemente
gegen axiale Abweichung oder Versetzung geschützt sind, um eine sanfte Gleitbewegung
zu sichern, ohne Geräusche
der Trennelemente. Bei Linearführungseinheiten
mit Rollen, wie sie oben erwähnt sind,
sind die Trennelemente jeweils aus einem Hauptkörper aufgebaut, welcher an
gegenüberliegenden
Seiten konkav ausgebildet ist, um darin die benachbarten Rollenelemente
in einem Rollkontaktverhältnis
aufzunehmen, eines an jeder Seite, wobei Flanschen an den axial
gegenüberliegenden
Enden des Hauptkörpers
angeordnet sind, einer an jedem Ende, die sich derart in gegenüberliegende
Richtungen gegeneinander entlang der Bewegungsrichtung der Rollenelemente
erstrecken, um in gegenüberliegenden
Wirkkontakt mit ihren zugehörigen
axialen Enden der benachbarten Rollenelemente zu kommen. Das wie
oben dargestellt aufgebaute Trennelement kann gut gegen jeden Versatz
in axialer Richtung der Rolle gesichert werden, ohne dass ein spezielles
Führungselement
notwendig wird, da die Rollen unter Bedingungen laufen, das sie
an ihren axial gegenüberliegenden
Enden über
einen Rückführungskreislauf
reguliert werden. Bei der Linearwalzenführungseinheit, bei der die
Trennelemente Flanschen an deren axialen Enden aufweisen, besteht
ein wesentlicher Nachteil darin, dass der Rückführungskreislauf in der Breite
groß ausgelegt
werden muss mit einer Stärke
der Flanschen an den Trennelementen, verglichen mit der Linearführungseinheit,
die kein Trennelement aufweist. Darüber hinaus ist das Trennelement,
wie es oben beschrieben, unvorteilhaft zu schmal im äußeren Durchmesser
ausgelegt, dass das Rollenelement die zugehörigen Rollen umfassen kann.
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In
dem japanischen offen gelegten Patent Nr. 2607/1989 wird ein Rollenelement
zur Führung
von Teilen in linearer Richtung offenbart, worin viele Walzen mittels
Abstandselementen gehalten werden, welche an ihren seitlichen Enden
mit Aussparungen zusammenwirken, die in den Rollen ausgebildet sind. Die
Abstandselemente sind jeweils so hergestellt, dass sie sich seitlich
unter gegenüberliegenden
axialen Enden der Walze erstrecken, um seitlich gegenüberliegende
Nasen auszubilden, welche mit den Aussparungen auf den inneren Umlaufnuten
in den Walzen zusammenwirken, womit die Walzen an ihrem Platz gehalten
werden. Bei den Rollenelementen, die wie oben be schrieben aufgebaut
sind, muss die beschwerliche Tätigkeit,
die seitlichen Nasen für
die Abstandselemente darzustellen, durchgeführt werden. Weiterhin müssen die
Aussparungen, in welchen die Nasen der Abstandselemente in eine
gleitende Zusammenwirkung eingepasst sind, in die gesamte Innenseite
der Rückführungsnuten
eingeschnitten werden. Die Nasen der Abstandselemente können leicht beschädigt werden
durch Abnutzung, die auf Grund des kontinuierlichen gleitenden Zusammenwirkens mit
den inneren Oberflächen
der Aussparungen auftreten.
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Ein
weiteres im Stand der Technik offenbartes Linearführungssystem
ist in der japanischen offen gelegten Patentschrift Nr. 314420/2000
beschrieben und weist Abstandselemente zur linearen Führung auf,
welche jeweils zwischen zwei benachbarten Rollenelementen zwischengelagert
sind. Das Abstandselement ist als Hohlkörper dargestellt, um elastische Deformationen
aufnehmen zu können,
wenn es in der Bewegungsrichtung der Rollenelemente läuft und ist
an einer zentralen Position ebenso ausgestattet mit einer Führungsplatte,
welche sich radial nach außen
in einen Führungskanal
erstreckt, der in Richtung der Bewegungsrichtung an einem inneren
Umfang eines Rückführungskreises
eingeschnitten ist, an dem die Walzen durchlaufen. Bei dieser Linearführungseinheit
nach dem Stand der Technik muss jedoch das Abstandselement derart
gestaltet werden, dass dies nicht durch irgendwelche Ränder der inneren
Oberfläche
des Rollenrückführungskreislaufs
gestört
wird. Diese kritische Arbeit beinhaltet weiterhin das Einschneiden
des Führungskanals,
in welchem die Führungsplatte
für eine
freie Bewegung eingepasst ist und zwar an der gesamten inneren Oberfläche des
Rollenrückführungskreislaufs.
Weiterhin ist die Führungsplatte
angepasst, um eine Beschädigung
wie Abnutzung erfahren zu können,
da die Führungsplatte
am meisten in gleitendem Kontakt mit den Wänden in dem zugehörigen Führungskanal kommt,
jedoch nicht ständig.
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Trotzdem
müssen
die bestehenden Linearführungseinheiten,
soweit sie in Maschinen eingesetzt sind, mit größerer Betriebsgeschwindigkeit
und größeren Betriebszyklen
hinsichtlich der Laufruhe, Genauigkeit und der verbesserten Abnützung während des
Betriebes verfeinert werden. Bei den bekannten Linearführungseinheiten
mit einem Trennelement, welches zwischen zwei benachbarten Walzen
zwischen gelegt ist, stellt sich eine Konstruktion, bei der das
Trennelement unter Beibehaltung einer dichten Anpassung über den
Rollenelementen läuft und
vordere und hintere Enden des Trennelementes flankiert, als kritisch
für die
Sicherung der ständigen Bewegung
der Rollenelemente dar, wenn sie über den Rollenrückführungskreislauf
bewegt werden, insbesondere unter neuzeitlichen Hochgeschwindigkeitsbedingungen.
Damit das Trennelement in der Linearführungseinheit mit gleichzeitiger
Anpassung über
die zugehörigen
Rollenelemente bewegbar ist, ist es ausreichend, lediglich das Trennelement
konkav am vorderen und hinteren Ende desselben an den benachbarten
Rollenelementen flankieren zu lassen und im Außendurchmesser groß auszuführen bis
zu dem Maß,
dass das Trennelement über
das gesamte Rollenelement passt.
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Da
das Trennelement in gleitender Art läuft, gegenüberliegend dem Rollenelement,
welches abrollt, werfen jedoch Trennelemente, die im äußeren Durchmesser
vergrößert ausgebildet
sind, ein wesentliches Problem auf, wenn sie durch eine Wendeführung in
dem Rückführungskreislauf
bewegt werden und es können
durchaus Behinderungen mit einer inneren Oberfläche der Wendeführung auftreten, wodurch
Störungen
im Bewegungsablauf resultieren. Somit besteht eine wesentliche Herausforderung
darin, ein Trennelement bereitzustellen, welches trotz größerer Ausmaße bezüglich des
Außendurchmessers,
um über
sämtliche
Rollenelemente angepasst zu sein, im ständigen Umlauf sanft zusammen
mit den Rollenelementen, die die vorderen und hinteren Seiten der
Trennelemente flankieren, durch die Wendeführung in dem Rollenelementrückführungskreis zu
laufen.
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Kürzlich sind
viele verschiedene Typen von Linearführungseinheiten entwickelt
worden, in welchen die Trennelemente jeweils zwischen zwei benachbarten
Rollenelementen zwischen gelegt sind, um Geräuschentwicklung und Abnützung zu
vermindern und die Lebensdauer von zugehörigen Teilen zu vergrößern. Mit
der vorliegenden Erfindung ist insbesondere eine Linearführungseinheit
entwickelt, in der mehr als ein Trennelement, welches im Durchmesser größer ausgebildet
ist, zwischen zwei benachbarten Rollenelementen in Form von Kugeln
zwischen gelegt ist. Diese Linearführungseinheit ist als Patentanmeldung
in Japan eingereicht worden und trägt die Nummer 2001-391276. Bei der Linearführungseinheit,
bei der das Trennelement im Außendurchmesser
größer ausgelegt
ist und dieses zwischen zwei benachbarten Kugeln zwischen gelegt
ist, wie oben beschrieben, ist die Wendeführung an einer radial inneren
gekrümmten
Oberfläche
dargestellt mit einer Entlastungsrille, um sicherzustellen, dass
das Trennelement durch die Wendeführung laufen kann, ohne irgendwelche
Behinderungen durch Kontakt mit der inneren Oberfläche der
Wendeführung.
Die Anwendung dieses bekannten technischen Konzeptes für eine Linearführungseinheit,
die Walzen anstelle von Kugeln als Rollenelemente benutzt, ergab
die Entwicklung der vorliegenden Erfindung mit der Definition des
Verhältnisses
zwischen Trennelement und Wendeführung
in dem Rollelementrückführungskreislauf.
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In
den japanischen Patentzusammenfassungen VOL. 2000, Nr. 22,9 März 2001(2001-03-09)-& JP2001 132745A
(Nippon Thompson Co.Ltd.), 18. Mai 2001 (2001-05-18) wird eine Linearführungseinheit
mit Rollenführung
zur Verhinderung einer axialen Versetzung von Trennelementen durch
die Einwirkung eines Pfades mit Flansch für das Trennelement mit Rollenendoberflächen offenbart.
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Das
hauptsächliche
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die wesentlichen
angeführten
Probleme zu beseitigen und insbesondere eine Linearführungseinheit
bereitzu stellen, in welcher ein Trennelement, das zwischen zwei
benachbarten Walzen zwischen gelegt ist, mit diesen zusammenpasst
oder diese im Wesentlichen über
eine zylindrische Oberfläche
einer jeden Walze umschließt,
zum stetigen gemeinsamen Lauf mit den Walzen auf ruhige Art durch
den Walzenrückführungskreislauf,
insbesondere durch eine Wendeführung
ohne Erzeugung von Klappergeräuschen
zwischen den Separatoren und den Walzen, die die Separatoren flankieren,
womit eine Reduzierung der Geräuschentwicklung
und der Abnützung
gesichert ist und zudem eine hohe Genauigkeit im Betrieb. Zur Sicherstellung,
dass ein Trennelement trotz Vergrößerung des äußeren Durchmessers leicht durch
die Wendeführung
in den Rückführungskreislauf
bewegbar ist, insbesondere entsprechend der vorliegenden Erfindung,
wird eine Linearführungseinheit
bereitgestellt, in welcher die Rückführung an
einer radial inneren gekrümmten
Oberfläche
derselben bereitgestellt ist, mit einer Entlastungs-Rille/Nut, während das Trennelement
mit einer eingelassenen Vertiefung ausgestattet ist, wobei das Trennelement
sich vorteilhaft und leicht mit der Walze durch die Wendeführung in
dem Rückführungskreislauf
bewegen kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Linearführungseinheit, die folgendes
aufweist: Eine Laufschiene mit einer lang gestreckten Seite, an
welcher sich ein erster Laufweg der Länge nach erstreckt, ein Gleitelement
mit einem zweiten Laufweg, welcher dem ersten Laufweg gegenüberliegt
und zur gleitenden Bewegung relativ zu der Laufschiene auf Grund von
mehr als einer Walze, die über
eine Lastlaufbahn rollen können,
welche zwischen dem ersten und dem zweiten Laufweg bestimmt ist,
einem Trennelement, welches zwischen jeweils zwei benachbarten Walzen zwischengeschaltet
ist, um mit den Walzen über
einen Umlaufkreis, welcher von einer Lastlaufbahn dargestellt wird,
zu zirkulieren, Wendeführungen, welche
in dem Gleitelement ausgebildet sind zur Verbindung mit der Lastlaufbahn
und eine Rückführung, welche
in dem Gleitelement ausgebildet ist zur Verbindung mit den Wendeführungen;
worin das Trennelement an vorderen und hinteren Seiten konkav aus gebildet
ist, flankiert von den angrenzenden Walzen, um konkave Oberflächen zu
bilden, welche mit den Walzen in einem Abrollkontakt stehen, wobei
die konkave Oberfläche
eine Länge
und eine Breite aufweist, mit der sie über im Wesentlichen die gesamte halbzylindrische
Oberfläche
der Walze zusammenpasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement
an zumindest einer inneren Seite mit einer vertieften Aussparung
hergestellt ist in der Nähe
einer radialen inneren gekrümmten
Oberfläche
in der Wendeführung,
wobei die vertiefte Aussparung sich längsgerichtet zum Trennelement
erstreckt und derart angeordnet wird, dass das Trennelement in der Breite
reduziert ist, damit das Trennelement nicht in Eingriff kommt mit
der radial inneren Oberfläche
in der Wendeführung.
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Ein
Gesichtspunkt der Erfindung betrifft eine Linearführungseinheit,
in der ein Trennelement mit der Breite vorhanden ist, die im Wesentlichen
etwa 96 % des Durchmessers der Walze aufweist und der Länge, die
im Wesentlichen um 98 % einer axialen Länge der Walze ausmacht.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung
einer Linearführungseinheit,
worin eine Entlastungsrille in der radial inneren gekrümmten Oberfläche in der
Wendeführung
vorhanden ist und sich umfangsseitig entlang der Wendeführung erstreckt,
wobei das Trennelement davor bewahrt wird, in irgendeine Behinderung mit
der radial inneren gekrümmten
Oberfläche
in der Wendeführung
zu kommen, wenn die Walze durch die Wendeführung läuft.
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Entsprechend
einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine
Linearführungseinheit
bereitgestellt, worin die an dem Trennelement dargestellte eingelassene
Aussparung zur Vermeidung jeglicher Behinderung durch die radial
innere gekrümmte
Oberfläche
in der Wendeführung
mittig zwischen den Enden des Trennelementes in Längsrichtung
liegt, während
Entlastungsrillen, die in die radial innere gekrümmte Oberfläche in der Wendeführung eingeschnitten
sind, an seit lich gegenüberliegenden
Seiten der radial inneren gekrümmten
Oberfläche
in der Wendeführung
platziert sind, jeweils eine auf einer Seite, um zu verhindern,
dass die radial innere gekrümmte
Oberfläche
in der Wendeführung
in irgendeiner Form behindert wird durch das Trennelement an erhöhten Teilen,
welche längsseits an
gegenüberliegenden
Enden über
der eingelassenen Aussparung des Trennelementes vorhanden sind.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Linearführungseinheit
bereitgestellt, in welcher vertiefte Aussparungen, welche an dem
Trennelement ausgebildet sind, um das Trennelement vor irgendeiner
Behinderung mit der radial inneren gekrümmten Oberfläche in der Wendeführung zu
bewahren, in Längsrichtung
an gegenüberliegenden
Enden des Trennelementes liegen, eine an jedem Ende, während eine
Rille zur Entlastung in die radial innere gekrümmte Oberfläche in der Wendeführung eingeschnitten
ist, in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Seiten der radial inneren
gekrümmten
Oberfläche
in der Wendeführung,
um zu verhindern, dass die radial innere gekrümmte Oberfläche in der Wendeführung irgendwie mit
dem Trennelement an einem erhobenen Teil behindert wird, welches
in der Mitte zwischen den in Längsrichtung
gegenüberliegenden
vertieften Aussparungen des Trennelementes belassen sind.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine
Linearführungseinheit, worin
das Trennelement an seitlich gegenüberliegenden Seiten einer Achse
symmetrisch ausgebildet ist. Bei der Linearführungseinheit, wie sie entsprechend obiger
Beschreibung ausgebildet ist, kann das Trennelement einfach aufgebaut
sein, um leicht herstellbar zu sein, und kann ebenfalls leicht eingebaut
werden zwischen den benachbarten Walzen, unabhängig von einer vorgeschriebenen
Richtung.
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Entsprechend
einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine
Linearführungseinheit
bereitgestellt, in welcher das Gleitelement einen Laufwagen umfasst,
worin der zweite Laufweg und die Rückführung dargestellt sind, Endkappen, welche
an vorderen und hinteren Enden des Laufwagens befestigt sind, eine
an jedem Ende, und worin jede mit einer Wendeführung dargestellt ist, wo die Trennelemente
zusammen mit den Walzen ihre Laufrichtung umkehren können, Enddichtungen
an den Oberflächen
der Endkappen angebracht sind, eine an jeder Kappe, und eine Rückhalteplatte,
die an dem Laufwagen befestigt ist und sich längsgerichtet entlang des Laufwagens
erstreckt, um die Walzen darauf abzustützen.
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Entsprechend
einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Linearführungseinheit
bereitgestellt, in welcher die Endkappen jeweils durch einen Endkappenkörper und
ein Abstandselement ausgebildet sind, welche an jedem, dem vorderen und
dem hinteren Ende des Laufwagens angebracht sind, wobei das Abstandselement
die radial innere gekrümmte
Oberfläche
der Wendeführung
darstellt, welche teilweise abgesenkt ist, um die Entlastungsrille
auszubilden, und einen Endkappenkörper, der eine radial äußere gekrümmte Oberfläche der
Wendeführung
darstellt.
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Eine
weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung betrifft eine Linearführungseinheit,
in welcher das Abstandselement einen geraden Bereich aufweist, der
zumindest mit dem zweiten Laufweg auf dem Laufwagen jeweils bündig verbunden
ist und einen gekrümmten
Bereich, der in den geraden Bereich übergeht. Weiterhin ist der
gekrümmte
Bereich in dem Abstandselement entweder als gesamtübergreifende
kreisförmige
Form oder in anderer Form gebildet, die aus seitlich gegenüberliegenden
Bögen dargestellt
ist, und einem linearen Bereich, welcher in der Mitte zwischen den
Bögen liegt.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Linearführungseinheit
zur Entlastung eine Rille enthält,
welche an dem Abstandselement ausgebildet ist, mit einer Neigung,
welche in dem geraden Bereich beginnt und sich umfangs seitig entlang
des gekrümmten
Bereiches des Abstandselementes erstreckt. Entsprechend dem Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung, der oben beschrieben ist, würde ein
sanftes Abrollen der Walzen durch den Rückführungskreis durch eine einfache
Ausbildung der Neigung des geraden Bereiches in dem aus Harz hergestellten
Abstandselement der Endkappe realisiert werden, eher als eine Anphasung
des metallischen Laufwagens an vorderen und hinteren Enden, um für die zugehörige Wendeführung zu öffnen.
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Ein
weiterer Gesichtspunkt der Erfindung stellt eine Linearführungseinheit
dar, in der die Laufschiene an der längsgerichteten Seite mit einer
ersten Nut ausgestattet ist, um darin die Rückhalteplatte zu halten, wobei
die Nut flankiert wird durch die ersten Laufwege, während der
Laufwagen ebenso mit einer zweiten Nut versehen ist, um die Rückhalteplatte
zu halten, wobei die zweite Nut flankiert wird mit den zweiten Laufwegen,
welche gegenüberliegend zu
den ersten Laufwegen auf der Laufschiene positioniert sind.
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Eine
weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung liefert eine Linearführungseinheit,
in welcher das Gleitelement rittlings zur linearen Bewegung relativ
zu der Laufschiene angepasst ist.
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Bei
der Linearführungseinheit,
die wie oben beschrieben aufgebaut, wird das Trennelement, welches
zwischen jeweils zwei benachbarten Walzen zwischen gelegt ist, groß genug
ausgebildet ist, um über
die gesamten zylindrischen Oberflächen der Walzen, die das Trennelement
flankieren oder dieses im Wesentlichen umschließen, angepasst zu sein. Weiterhin
ist die Entlastungsrille an dem Abstandselement bereitgestellt,
welches die radial innere gekrümmte
Oberfläche
der Wendeführung
in der Endkappe bestimmt, während
die abgesenkte Aussparung an dem Trennelement bereitgestellt ist,
damit das große
Trennelement nicht in irgendeiner Form durch die radial innere gekrümmte Oberfläche in der Wendeführung behindert
wird, wenn das Trennelement durch die Wendeführung läuft. Somit wird mit der Linearführungseinheit
entsprechend der Erfindung, auch wenn diese in irgendeiner senkrechten Stellung
usw, über
Kopf oder in einer geneigten Stellung eingesetzt wird, eher als
in horizontaler Lage, eine sanfte Abrollung der Walzen durch den
Umlaufkreis gesichert ohne irgendein Klappern oder Rasseln zu erzeugen,
wenn die Walzen zusammen mit den Trennelementen laufen. Durch das
komplementäre
Verhältnis
der Entlastungsrille, welche sich umfangsseitig an der radial inneren
gekrümmten
Oberfläche
in der Wendeführung
zu der abgesenkten Rille an dem Trennelement erstreckt, wird weiterhin
vermieden, dass das Trennelement auf irgendeine Weise durch die
radial innere gekrümmte
Oberfläche
in dem Trennelement behindert wird. Dieser Aufbau kann zu geringerer
Geräusch-
oder Schwingungsentwicklung führen,
vermindert die Abnutzung, ist hochgenau und weist eine lange Lebensdauer
auf usf., sogar bei einem Betrieb mit hoher Geschwindigkeit, mit hohen
Betriebszyklen der Walzen in dem Rückführungskreislauf.
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Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung werden nun beispielhaft beschrieben unter
Mithilfe von Bezugszeichen, worin folgendes dargestellt ist:
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, die teilweise aufgebrochen ist, einer
bevorzugten Ausgestaltung einer Linearführungseinheit entsprechend der
Erfindung;
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2 zeigt
eine Frontansicht, die in der Breite zur Hälfte im Querschnitt dargestellt
ist einer Linearführungseinheit
entsprechend 1;
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3 zeigt
eine vergrößerte ausschnittsweise
Teilansicht mit einem Muster eines Rückführungskreislaufes in einer
Linearführungseinheit
entsprechend 1, wobei die Ansicht entlang
einer Ebene aufgenommen ist, die mittig in einer axialen Richtung der
Walzen liegt;
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4 zeigt
eine Vorderansicht eines Trennelementes, welches zwischen jeweils
zwei benachbarten Walzen in der Linearführungseinheit nach 1 zwischen
gelegt ist;
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5 zeigt
eine Seitenansicht des Trennelementes entsprechend 4;
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6 zeigt
eine Aufsicht des Trennelementes entsprechend 4;
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7 zeigt
eine Rückansicht
mit der Darstellung einer Endkappe der Linearführungseinheit entsprechend 1;
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8 zeigt
eine Vorderansicht eines Abstandselementes, welches in einer Rückführung eingebracht
ist, die in den Endkappen entsprechend 7 ausgebildet
sind;
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9 zeigt
eine Seitenansicht des Abstandselementes entsprechend 8;
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10 zeigt
eine ausschnittsweise geschnittene Ansicht zur Darstellung einer
Ausgestaltung des Trennelementes in der Wendeführung, wobei die Ansicht entlang
der Ebene aufgenommen ist, die durch die Linie I-I entsprechend 3 liegt;
und
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11 zeigt
eine Teilansicht, die den gleichen Bereich wie in 10 darstellt
zur Ausführung einer
weiteren Ausgestaltung des Trennelementes in der Wendeführung.
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Bezüglich der
in den Figuren enthaltenen Einzelheiten wird eine Linearführungseinheit
entsprechend der vorliegenden Erfindung dargestellt, in welcher
ein Trennelement zwischen jeweils zwei benachbarten Walzen zwischen
gelegt ist. Die Linearführungseinheit,
die später
beschrieben wird, ist so skizziert, dass sie funktionellen Anforderungen
entspricht: Hoher Geschwindigkeit, hoher Zykluszahl und, Verschleißbeständigkeit
usf., was für
verschiedene Maschinen angenommen werden kann, wie für Halbleiterherstellungsmaschinen,
Messgeräte,
Prüfgeräte, Montagemaschinen,
Werkzeugmaschinen, Industrieroboter usw., welche in einem weiten
Bereich bezüglich
der Größe vorliegen,
wie von sehr kleinen Geräten
bis zu sehr großen
Maschinen.
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Die
dargestellte Linearführungseinheit
wird derart verwendet, dass sie zwischen einer stationären Seite,
wie einem Maschinenbett, und einem Gegenstück, wie einem Werktisch, der relativ
zu der stationären
Seite bewegbar ist, positioniert ist und hauptsächlich eine lang gestreckte
Laufschiene 1 enthält
und ein Gleitelement 12, welches mit der Laufschiene 1 zur
gleitenden Bewegung relativ zu der Laufschiene 1 entsprechend 1 zusammenpasst.
Bei der Linearführungseinheit,
wie sie hier dargestellt ist, sind mehrere Rollenelemente, welche
in einem Lastlaufweg 10 abrollen, welcher zwischen der
Laufschiene 1 und dem Gleitelement 2 bestimmt ist,
eine Walze 3, während
Trennelemente 4 jeweils zwischen zwei benachbarten Walzen 3 positioniert sind.
Es ist anzumerken, dass das Trennelement 4 derart ausgelegt
ist, um zusammen mit den Walzen 3 über einen Rückführungskreislauf zu laufen,
welcher später
erklärt
wird, derart, dass eine Anpassung an oder eine Umfassung der Walzen 3 vorliegt.
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Die
Linearführungseinheit
entsprechend der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal auf, dass das
Trennelement 4 zwischen benachbarten Walzen 3 positioniert
ist und groß genug
ausgelegt ist, um sich über
die Walzen 3 zur vorderen und zur hinteren Seite des Trennelementes 4 zu
erstrecken, um sicherzustellen, dass eine sanfte Rückführung der Walzen 3 gewährleistet
ist, sogar unter Hochgeschwindigkeitsbetriebsbedingungen. Die Laufschiene 1 ist
an ihrer oberen Oberfläche 43 mit Bolzenlöchern 40 ausgestattet,
die in Längsrichtung in
regelmäßigen Intervallen
angeordnet sind und in die Bolzen einpassbar sind, um die Laufschiene 1 an einem
Maschinenbett zu befestigen. Das Gleitelement 2 ist an
seiner oberen Fläche 44 ebenfalls
mit mehr als einem Gewindeloch 41 ausgestattet, in dem jeweils
Befestigungsschrauben eingedreht werden können, um das Gleitelement 2 mit
einem Objekt zu verbinden wie beispielsweise einem Tisch. Somit sorgt
die Bewegung des Gleitelementes 2 relativ zu der Laufschiene 1 für den Lauf
des Tisches relativ zu dem Maschinenbett.
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Wie
aus den 1 und 2 hervorgeht, weist
die Laufschiene 1 an in der Breite gegenüberliegenden
Seiten 38 längsgerichtete
Hauptnuten 39 auf, jeweils eine auf einer Seite. Es wird ein
Paar von ersten Laufwegen 13 an jeder Hauptnut 39 bereitgestellt.
Das Gleitelement ist ebenso mit vorderen und hinteren Nebennuten 46 ausgestattet,
welche gegenüberliegend
zu den Hauptnuten 39 positioniert sind. Die Nebennuten 46 werden
jeweils von zweiten Laufwegen 14 flankiert, welche gegenüber den
ersten Laufwegen 13 an der Laufschiene 1 liegen.
Ein Walzenrückführungskreislauf,
an dem die Trennelemente 4 zusammen mit den Walzen 3 durchlaufen
können,
entsprechend 3, wird von einem Lastlaufweg 10 dargestellt,
welcher zwischen dem ersten Laufweg 13 und dem zweiten
Laufweg 14 bestimmt ist, und Wendeführungen 11, 12,
die in dem Gleitelement 2 ausgebildet sind, um eine Verbindung
mit dem Lastlaufweg 10 darzustellen und einem Rückführungsdurchgang 9,
welcher in dem Gleitelement 2 ausgebildet ist und mit den
Wendeführungen 11, 12 entsprechend
verbunden ist. Bei der Linearführungseinheit
der vorliegenden Erfindung können
die Walzen 3 über
den Rückführungskreislauf
rollen, wobei sie gegenseitig isoliert sind mittels der Trennelemente 4,
die jeweils zwischen benachbarten Walzen 3 positioniert
sind, um über
die zugehörigen
Walzen 3 angepasst zu sein oder diese zu umschließen, womit das
entsprechend sanfte Abrollen der Walzen zusammen mit den Trennelementen 4 erzeugt
wird.
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Das
Gleitelement 2 wird hauptsächlich dargestellt durch den
Laufwagen 5 und Endkappen 6, welche an vorderen
und hinteren Enden 48 des Laufwagens 5, eine an
jedem Ende, befestigt sind, Enddichtungen 24, welche an
Endoberflächen 49 der Endkappen 6,
eine an jedem Ende, angebracht sind und einer Rückhalteplatte 7 zur
Abstützung
von axialen Enden einer jeden Walze 3. Der Laufwagen 5 beinhaltet
ein Paar von Laufwegen 14, welche gegenüberliegend zu den Paaren von
Laufwegen 13 auf der Laufschiene 1 dargestellt
sind, einer an jedem Laufweg 13, und ein Paar von Rückführungsdurchgängen 9,
damit die Walzen 3 dort mit den Trennelementen 4 durchlaufen
können.
Die Endkappen 6 sind jeweils mit Wendeführungen 11, 12 ausgestattet,
um die paarigen Lastlaufwege 10 mit den paarigen Rückführungsdurchgängen 9 entsprechend
zu verbinden, womit die Walzen 3 ihre Rollrichtung umdrehen
können.
Weiterhin erstreckt sich die Rückhalteplatte 7 in Längsrichtung
entlang der Laufwege 14, um eine Stützoberfläche 45 darzustellen,
die jedes der axialen Enden einer jeden Walze trägt und genau in die Nebennut 46 in
dem Laufwagen 5 eingepasst ist, um am Ort gehalten zu werden.
Somit ist jeder der paarigen Rückführungskreisläufe dargestellt
durch den Lastlaufweg 10, welcher zwischen dem Laufweg 13 an
der Laufschiene 1 und dem Laufweg 14 in dem Laufwagen 5 bestimmt
ist, und dem Nichtlastlaufweg einschließlich des Rückführungsdurchgangs 9,
der in dem Laufwagen 5 ausgebildet ist und den Rückführungen 11, 12,
die in den Endkappen 6 dargestellt sind, um den Lastlaufweg 10 mit
dem Rückführungsdurchgang 9 zu
verbinden.
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Bei
der Linearführungseinheit,
wie sie oben beschrieben ist, sind die Laufwege 13 an der
Laufschiene 1 derart ausgelegt, dass sie längsgerichtet an
beiden Seiten der Hauptnut 39, einer an jeder Seite, dargestellt
sind, welche in Längsrichtung
an der zugehörigen
Seite der Laufschiene 1 ausgeformt sind, um darin die Rückhalteplatte 7 zu
halten, während
die Laufwege 14 in dem Laufwagen 5 derart angeordnet
sind, dass sie in Längsrichtung
an beiden Seiten der Hauptnut 39, jeweils eine auf jeder
Seite, liegen, welche längsgerichtet
in dem Laufwagen 5 ausgebildet sind, um die Rückhalteplatte 7 darin
zu halten, gegenüberliegend
zu den Laufwegen 13.
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Die
vorliegende Linearführungseinheit
weist das Merkmal auf, dass die Wendeführungen 11, 12, die
in dem Gleitelement 2 entsprechend 3 bereitgestellt
sind, jeweils dargestellt sind an einer jeweils radial inneren gekrümmten Oberfläche 29 mit
einer Entlastungsrille 30, erstreckt in einer Laufrichtung
der Walzen 3, um das Trennelement 4 vor jeder
Behinderung mit den Wendeführungen 11, 12 zu
bewahren, welche anderenfalls auftreten würde, wenn das Trennelement 4 durch
die Wendeführungen 11, 12 läuft. Die
Endkappe 6, welche an jedem, dem vorderen und dem hinteren
Ende 48 des Laufwagens 5 entsprechend der 3 und 7 bis 9 befestigt
ist ist zusam mengesetzt aus einem Abstandselement 8 zur
Ausbildung der radial inneren gekrümmten Oberfläche 29,
gemeinsam mit den Wendeführungen 11, 12,
welche teilweise in Form der Entlastungsrille 30 abgesenkt
sind und ein Endkappenkörper 25 zur
Darstellung einer radial äußeren gekrümmten Oberfläche 50 zusammen
mit den Wendeführungen 11, 12.
Das Abstandselement 8 beinhaltet entsprechend der 3 und 8 einen
geraden Bereich 16, der mit dem zugehörigen Laufweg 14 auf dem
Laufwagen 5 in gleicher Ebene zu verbinden ist und einen
gekrümmten
Bereich 17, der mit dem geraden Bereich 16 zusammenhängt. An
seitlich gegenüberliegenden
Enden des Abstandselementes 8 sind entsprechend 9 Wülste 32 ausgebildet,
die als eine Passkonstruktion mit einer nicht dargestellten Mündung an
dem Endkappenkörper 25 zusammenpasst.
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Unter
der Annahme, dass der gekrümmte Bereich 17 des
Abstandselementes 8 in einer halbkreisförmigen Krümmung mit einem Zentrum 0 dargestellt
ist, werden die Wendeführungen 11, 12,
welche in der Endkappe 6 ausgeformt sind, jeweils zwischen
einer radial äußeren gekrümmten Oberfläche mit
einem Hauptkrümmungsradius
R1 und einer radial inneren gekrümmten
Oberfläche
mit einem Nebenkrümmungsradius
R2 liegen, wie aus 3 hervorgeht. Bei den Wendeführungen 11, 12,
die oben beschrieben sind, muss die Entlastungsrille 30,
welche auf einen Krümmungsradius
R3 abgesenkt ist, über einen
kreisförmigen
Bereich erstreckt werden, welcher vor einem Anfang des gekrümmten Bereiches 17 beginnt
und hinter dem Ende des gekrümmten
Bereiches 17 endet, um sicherzustellen, dass das Trennelement 4 nicht
durch die radial innere gekrümmte
Oberfläche 29 in
dem gekrümmten
Bereich 17 behindert wird. Dies bedeutet, dass die Entlastungsrille
notwendigerweise flankiert wird mit Durchgangsbereichen in der Tiefe:
einem Kopf 31 und einem Heck 31, welche eine gering
geneigte Schräge 53 in
der Tiefe darstellen, die zu einem abgesenkten Boden reicht, welcher
an einem Krümmungsradius R3
liegt, um eine glatte Verbindung mit keinen Unregelmäßigkeiten
zwischen der Entlastungsrille 30 und einem der Lastlaufwege 10 und
dem Rückführungsdurchgang 9 zu
schaffen. Wenn es irgendwelche Unregelmäßigkeiten oder nicht fluchtende
Bereiche am Eintritt und/oder am Austritt der Entlastungsrille vorliegen
würde und
keine Schrägen 53,
so würde
das Trennelement 4 eine Behinderung mit der radial nach innen
gekrümmten
Oberfläche
in der Wendeführung 11 (12)
am Eintritt und/oder am Austritt des gekrümmten Bereiches 17 erfahren,
was im Auftreten von Klappern oder Rasseln erkennbar wäre.
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Mehr
als eines der Trennelemente 4, welche zwischen zwei benachbarten
Walzen 3 in der vorliegenden Linearführungseinheit entsprechend 3 und 4 positioniert
ist, wird konkav an vorderen und hinteren Seiten dargestellt, flankiert
durch benachbarte Walzen 3, um konkave Seitenflächen 22 auszubilden,
die über
die Walzen 3 mit einem Rollkontaktverhältnis passen. Insbesondere
ist anzumerken, dass die konkaven Seiten 22 des Trennelementes 4,
die flankiert werden durch benachbarte Walzen 3, jeweils
groß ausgebildet
sind, um sich ausreichend angepasst über die gesamte zugehörige Walze 3 zu erstrecken.
Dies bedeutet anders ausgedrückt,
dass das Trennelement 4 sich weit in beiden Richtungen erstreckt,
sowohl in der Länge
als auch in der Breite, zur Erzielung einer Anpassung und Umschließung von
im Wesentlichen dem gesamten halbkreisförmigen Bereich der zugehörigen Walze 3.
Dies ist so zu verstehen, dass die konkaven Seiten 22 an
dem Trennelement 4 so groß wie möglich auszubilden sind, so
lang, dass sie in der Größe geringfügig kleiner
sind als der Durchmesser und die axiale Länge der Walze 3. Es
ist vorteilhaft, das Trennelement 4 entsprechend der 4 bis 6 in
einer Breite B auszubilden, die im Wesentlichen etwa 96 % des Durchmessers
der Walze 3 ausmacht und einer Länge L, die im Wesentlichen
98 % der axialen Länge
der Walze 3 erreicht. Die konkaven Seiten 22 des
Trennelementes 4 werden schmal oder eingekehlt an ihren Umfangsränder 23 ausgebildet,
um das Auftreten von klammerndem Zusammenwirken zu verhindern, das
auftreten würde,
wenn zwischen dem Trennelement 4 und einer Walze 3 ein
Rollkontakt zustande kommt, womit ein sanftes Abrollen der Walzen 3 gewährleistet
ist.
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Die
vorliegende Linearführungseinheit
weist das Merkmal auf, dass das Trennelement 4 entsprechend
der 4 und 5 mit einer vertieften Aussparung 15 ausgestattet
ist, welche sich längsgerichtet
des Trennelementes 4 erstreckt. Weiterhin liegt diese vertiefte
Aussparung 15 an zumindest einer Seite 54 desselben,
platziert in der Nähe
der radial inneren gekrümmten
Oberfläche 29 in
der Wendeführung 11 (12),
womit sichergestellt wird, dass das Trennelement 4 nicht
behindert wird durch die radial innere gekrümmte Oberfläche 29 in der Wendeführung 11 (12)
des Gleitelementes 2. Das Trennelement ist an einem Hauptteil 20 dargestellt
mit der vertieften Aussparung 15 und den schmalen Rändern 23,
und Flanschen 21 sind an gegenüberliegenden Längsenden
des Hauptteiles 20 angebracht. Die konkav ausgebildeten
Oberflächen 22 an
dem Trennelement 4 sind jeweils derart ausgebildet, dass
sie sich längsgerichtet
durch sowohl das Hauptteil 20 als auch die Flanschen 21 erstrecken.
Es ist vorteilhaft, das Trennelement mit der gleichen vertieften
Aussparung 15 an einer radial äußeren Seite 55 auszubilden
oder an der von der radial äußeren gekrümmten Oberfläche 29 in
den Wendeführungen 11 (12) entfernt
liegenden Seite auszubilden, so dass das Trennelement 4,
sogar wenn es von oben nach unten ausgerichtet ist, genau zwischen
den benachbarten Walzen 3 in dem Rückführungskreislauf eingebaut ist.
Weiterhin ist die vertiefte Aussparung 15 entsprechend
den 4 bis 6 so ausgebildet, dass sie im
Wesentlichen mittig zwischen den in Längsrichtung gegenüberliegenden
Enden des Trennelementes 4 liegt. An den entsprechend der
Materialstärke gegenüberliegenden
Seiten des gekrümmten
Bereiches 17 in der radial inneren gekrümmten Oberfläche 29 der
Wendeführung 11 (12),
welche durch das Abstandselement 8, das in der Form entsprechend
den 8 bis 10 modifiziert ist, definiert
wird, sind ebenso Entlastungsrillen 30 parallel zu der
vertieften Aussparung 15 des Trennelementes 4 dargestellt.
In der abgebildeten Linearfüh rungseinheit
ist das Abstandselement entsprechend der 8 und 9, obwohl
unterschiedlich in der Gestalt zu dem Abstandselement entsprechend 3,
mit dem gleichen Bezugszeichen 8 gekennzeichnet. Das Trennelement
ist derart hergestellt, dass sowohl die vertiefte Aussparung 15 als
auch die konkave Oberfläche 22 symmetrisch
an seitlich gegenüberliegenden
Seiten zu einer Achse liegen. Somit kann das Trennelement 4 im
Aufbau einfach hergestellt werden, leicht gefertigt werden, und
leicht zwischen den benachbarten Walzen 3 eingebaut werden,
ohne dass eine Laufrichtung zu beachten wäre.
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Das
Trennelement 4, welches in seiner Größe so umfassend wie möglich dargestellt
ist, wie oben beschrieben, würde,
falls es durch die Wendeführung 11 (12)
des Rückführungskreislaufes
läuft,
in jeder Umlaufrichtung wahrscheinlich durch die radial innere gekrümmte Oberfläche 29 der
Wendeführungen 11 (12)
behindert werden. Um dieser Erscheinung zu begegnen, wird das Trennelement 4 entsprechend
der vorliegenden Linearführungseinheit und
entsprechend der 3 bis 6 und 10 teilweise
mit der abgesenkten Aussparung 15 an zumindest der inneren
Seite 54 desselben ausgebildet, welche in der Nähe der radial
inneren gekrümmten Oberfläche 29 in
den Wendeführungen 11 (12)
liegt, so dass das Trennelement 4 nicht in Eingriff kommt mit
der radial inneren gekrümmten
Oberfläche 29 in der
Wendeführung 11 (12).
Da das Trennelement 4 ebenso durch die radial innere gekrümmte Oberfläche 29 in
den Trennelementen 11 (12) an dem übrigen Teil
der radial inneren Seite 54 desselben behindert würde, wird
eine vertiefte Aussparung 30 entlang der radial inneren
gekrümmten
Oberfläche 29 in
den Wendeführungen 11 (12)
entsprechend der 3 und 8 bis 10 ausgebildet,
so dass das Trennelement nicht in Eingriff mit dem restlichen Teil desselben
mit der radial inneren gekrümmten
Oberfläche 29 in
den Wendeführungen 11, 12 kommt.
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Das
Abstandselement kann in unterschiedlichen Formen, basierend auf
dem Abstandselement 8, wie es in 3 oder 8 dargestellt
ist, ausgeformt werden. Bei dem Abstandselement 8 entsprechend 3 ist
der gekrümmte
Bereich 17 für
das Abstandselement 8 in der gesamten kreisförmigen Form 52 dargestellt,
während
das Abstandselement 8 entsprechend 8 aus seitlich
gegenüberliegenden
Bögen 52 und
einem linearen Bereich 51 dargestellt ist, welcher mittig
zwischen den Bögen 52 liegt. Das
Abstandselement 8 entsprechend 8 hat jedoch
nicht lediglich die übergreifende
kreisförmige Form
entsprechend 3, sondern wird in einer zusammengesetzten
Ausbildung dargestellt, um eine Alternative der Wendeführungen 11 (12)
darzustellen, wobei die radial innere gekrümmte Oberfläche 29 die seitlich
gegenüberliegenden
Bögen 52 mit
jeweils einem Krümmungsradius
R beinhaltet und der lineare Bereich 51 liegt mittig zwischen
den Bögen 52.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist eine weitere Modifizierung
der Wendeführungen 11 (12)
möglich,
wobei zwei seitlich gegenüberliegende
gekrümmte
Bereiche miteinander über
einen linearen Bereich verbunden werden, der mittig zwischen den
gekrümmten Bereichen
liegt. Das Abstandselement 8 entsprechend 8 weist
ebenfalls den geraden Bereich 16 auf, der mit dem Lastlaufweg 10 in
dem Umlaufkreis verbunden ist. In dem geraden Bereich 16 ist
ein angewinkelter Bereich 53 eingearbeitet, welcher an dem
Ende 31 der Entlastungsrille 30 beginnt und mit der
Entlastungsrille 30 verbunden ist, welche in dem zugehörigen Bogen 52 eingeschnitten
ist.
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Bei
der Linearführungseinheit,
die wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist die Entlastungsrille 30 in
das Abstandselement 8 eingebracht und beginnt an einem
Punkt in dem geraden Bereich 16, neigt sich bei 53 in
die Tiefe und erstreckt sich umfangsseitig entlang des gekrümmten Bereiches 17.
Wie anzunehmen ist, kann beispielsweise für die Herstellung der Rollenelemente
bzw. Walzen mit Einkehlung des Laufwagens 5, indem der
lineare Durchgang oder der Lastlaufweg 10 in dem Umlaufkreis
dargestellt sind, eine Realisierung sehr schwer mit genauer Lage
auf dem Laufwagen auszubilden sein, da dieser in der Regel aus Stahl
besteht. Bei der Linearführungseinheit
entsprechend der vorliegenden Erfindung, in der die Wendefüh rungen 11, 12 in
den Endkappen 6 bestimmt sind zwischen dem Endkappenkörper 25 und dem
Abstandselement 8, welche aus Harzmaterial ausgebildet
sind, weist das Abstandselement 8 einen geraden Bereich 16 auf,
welcher zusammenwirkt mit dem gekrümmten Bereich 17,
der die radial innere gekrümmte
Oberfläche
in den Wendeführungen 11 (12)
darstellt. Die Entlastungsrille ist in das Abstandselement 8 derart
eingeschnitten, dass sie an einem beliebigen Punkt in dem geraden
Bereich 16 beginnt, sich tief entlang der geneigten Zone 53 erstreckt
und eine ausreichende Tiefe erreicht, um eine gewünschte Rille 30 an
dem gekrümmten
Bereich 17 zu erhalten. Die Bereitstellung des Abstandselementes 8 mit dem
geraden Bereich 16, wobei der geneigte Bereich 53,
welcher mit der Entlastungsrille 30 zusammenwirkt, in der
gewünschten
Tiefe ausgeformt ist, wird die Notwendigkeit der Einkehlung vermeiden,
wie es im Stand der Technik der Fall war, wobei der Laufwagen 5 mit
dem Lastlaufweg 10 des Rückführungskreises versehen ist.
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Unter
Bezug auf 10 wird ein Beispiel der Kombination
des Trennelementes 4 mit dem Abstandselement 8 dargestellt.
Das Trennelement 4 entsprechend 10 ist
mit der vertieften Aussparung 15 hergestellt, um das Trennelement 4 vor
einer Behinderung mit der radial inneren gekrümmten Oberfläche 29 in
der Wendeführung 11 (12)
zu bewahren. Die abgesenkte Aussparung 15 ist an dem Hauptteil 20 ausgebildet,
welches mittig zwischen den in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Flanschen 21 liegt. An der gekrümmten Oberfläche 17 des
Abstandselementes 8 werden bei Ausbildung der radial inneren
gekrümmten
Oberfläche 29 in
der Wendeführung 11 (12)
die Entlastungsrillen 30 eingebracht, welche seitlich gegeneinander
beabstandet sind relativ zu der radial inneren gekrümmten Oberfläche 29 in
den Wendeführungen 11 (12),
parallel mit den in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Flanschen 21 übergreifend
zu der vertieften Aussparung 15 an dem Trennelement 4,
um eine Behinderung mit den Flanschen 21 zu vermeiden,
welche sich bezogen auf die abgesenkte Aussparung 15 an
dem Trennelement 4 gegenüberliegen.
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Mit
Bezug auf 11 wird ein weiteres Beispiel
der Kombination eines Trennelementes 34 mit einem Abstandselement 33 dargestellt.
Das Trennelement 34 entsprechend 11 wird
mit abgesenkten Aussparungen 35 ausgebildet, welche sich
längsgerichtet
betrachtet gegenüberliegend
zum Trennelement 34 befindet, um das Trennelement 34 gegen jede
Behinderung mit einer radial inneren gekrümmten Oberfläche 36 in
der Wendeführung 11 (12)
zu bewahren. Andererseits wird eine Entlastungsrille 35 an
der radial inneren gekrümmten
Oberfläche 36 in der
Wendeführung 11 (12)
dargestellt. Die Entlastungsrille 35 liegt im Wesentlichen
mittig zwischen den gegenüberliegenden
Seiten der radial inneren gekrümmten
Oberfläche 36 in
der Wendeführung 11 (12),
womit diese frei von jeglicher Behinderung durch die radial innere
gekrümmte
Oberfläche 36 ist, die
mit einem hervorstehenden Teil 47 ausgebildet ist, welches
zwischen den abgesenkten Aussparungen 35 an dem Trennelement 4 dargestellt
ist. Das Trennelement 34 kann ebenso hergestellt werden
mit den gleichen abgesenkten Aussparungen 35 an radial äußeren Seiten 55 oder
an der Seite, die entfernt von der radial äußeren gekrümmten Oberfläche 29 in den
Wendeführungen 11, 12 ausgebildet
ist, so dass das Trennelement 34, auch wenn es aufrecht
ausgerichtet ist, gut in den Rückführungskreislauf
eingebaut werden kann. Somit kann das Trennelement 34, da
es symmetrisch an längsgerichteten
gegenüberliegenden
Seiten bezüglich
einer Achse ausgebildet ist, einfach konstruiert werden und leicht
gefertigt werden und kann ebenso leicht zwischen den benachbarten
Walzen eingebaut werden, ohne dass die Laufrichtung betrachtet werden
muss.
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Weiterhin
ist die Endkappe 6 mit dem Laufwagen 5 verbunden über die
Enddichtung 24 durch einen Befestigungsbolzen 42,
der in dem Bolzenloch 28 eingepasst ist, mit einer Ausrichtung
in der Endkappe 6 und der Enddichtung 24. Der
Laufwagen 5 ist mit mehr als einer Gewindeöffnung versehen,
in welcher ein Befestigungsbolzen eingeschraubt ist.
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Bei
der Linearführungseinheit,
wie sie oben beschrieben ist, ist ein Schmiernippel 19 angebracht an
dem Gleitelement 2, um Schmiermittel in den Rückführungskreislauf
einzubringen, wobei dieser in eine Öffnung 26 der zugehörigen Endkappe 6 passt, derart,
dass er sich nach außen
aus der Endoberfläche
der zugehörigen
Enddichtung 24 erstreckt. Schmiermittel wird auf den Rückführungskreis
aus dem Schmiernippel 19 über einen Ölpfad 27 aufgebracht.
Jeglicher Abstand zwischen dem Laufwagen 5 und der Laufschiene 1 wird
abgedeckt mit einer oberen Dichtung, die nicht dargestellt ist,
während jeglicher
Abstand zwischen dem Gleitelement 2 und der Laufschiene
abgedichtet ist, um den Lastlaufweg 10 bezüglich Fremdstoffe
wie Staub und Schmutz freizuhalten, was anderenfalls abgelagert
würde.