DE593051C - Differentialtransformator, insbesondere fuer Hochfrequenz - Google Patents

Differentialtransformator, insbesondere fuer Hochfrequenz

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DE593051C
DE593051C DET36996D DET0036996D DE593051C DE 593051 C DE593051 C DE 593051C DE T36996 D DET36996 D DE T36996D DE T0036996 D DET0036996 D DE T0036996D DE 593051 C DE593051 C DE 593051C
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differential transformer
wound
winding
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cable
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
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    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/36Electric or magnetic shields or screens
    • H01F27/363Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Differentialtransformator, insbesondere für Hochfrequenz Die Erfindung betrifft einen hauptsächlich für Hochfrequenzströme verwendbaren Differentialtransformator, wie er z. B. zum Anschließen von Zwischenverstärkern an Fernsprechleitungen verwendet wird, über welch letzte etwa Hochfrequenzschwingungen als Träger von Sprachschwingungen ausgesandt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes erläutert.
  • Abb. i zeigt im Schema einen für gewöhnliche Fernsprechströme verwendbaren Differentialtransformator, Abb. 2 ebenfalls schematisch eine Ausführung eines für Hochfrequenzströme zu benutzenden Differentialtransformators nach der Erfindung; Abb. 3 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung die obere Hälfte des Transformators in Abb. 2 ; Abb. q. ist ein Schnitt durch eine Windung der Wicklung und Abb. 5 eine Seitenansicht eines nur teilweise bewickelten Spulenkerns für die eine Hälfte des Transformators.
  • An einen für Fernsprechzwecke bestimmten Differentialtransformator werden im allgemeinen folgende Anforderungen gestellt: i. Der Kopplungsfaktor zwischen den verschiedenen Wicklungen muß angenähert gleich i sein. 2.- Der Transformator muß derart an die Leitung angeschlossen sein, daß er in jeder Hinsicht symmetrisch ist im Verhältnis zur Erde. 3. Die Verluste sollen klein sein.
  • Diese Anforderungen sind leicht bei Differentialtransformatoren zu erfüllen, die für niedrige Frequenzen, z. B. für Sprechfrequenzen, bestimmt sind. Bei der in Abb. i dargestellten Anordnung eines für gewöhnliche Fernsprechströme ausgeführten Differentialtransformators ist die Primärwicklung in vier Teilwicklungen Al, A2, A3, A4 unterteilt, die paarweise die beiden Wicklungshälften der Primärwicklungen bilden. In jedem Zweig der Leitung L ist eine Teilwicklung jeder Wicklungshälfte enthalten. An diese (ankommende oder abgehende) Leitung ist der Differentialtransformator mit den Klemmen i angeschlossen. An die Klemmen z des Transformators ist eine Nachbildung N der Leitung L angeschlossen, welch erste für verschiedene Frequenzen dieselben Impedanzwerte besitzt wie die Leitung. Die Sekundärwicklung besteht aus zwei hintereinandergeschalteten Teilwicklungen Bi, B2,. von denen jede mit beiden Wicklungshälften der Primärwicklung induktiv gekoppelt ist. Da ein Eisenkern in diesem Falle keine merklichen Verluste und auch sonst keine Nachteile bedingt, so bereitet es keine Schwierigkeiten, die Kopplung zwischen den Wicklungen genügend festzumachen. Der in der einen Richtung wirkende Verstärker ist z. B. mit seiner Eingangsseite, die durch die Impedanz I dargestellt ist, zwischen den Mittelpunkten 3 der primären @@'icklungshälften angeschlossen, während der in der anderen Richtung wirkende Verstärker mit seiner durch die Impedanz U dargestellten Ausgangsseite an die Sekundärwicklung B1, BZ angeschlossen ist. Die in verschiedenen Zweigen der Leitung I_ enthaltenen Teilwicklungen bilden offenbar einen zwischen die Zweige eingeschalteten Kondensator mit erheblicher Kapazität. Wegen der verhältnismäßig niedrigen Frequenz hat diese Kapazität jedoch keinen merklich schädlichen Einfluß auf die Sprachübertragung.
  • Dagegen treten gewisse bauliche .Schwierigkeiten auf, wenn ein für Hochfrequenz zu benutzender Differentialtransformator hergestellt werden soll. In diesem Falle werden nämlich an dem Differentialtransformator auße r dem folgende Anforderungen gestellt q.. Durch den Transformator darf keine Kapazität zwischen die Zweige der Leitung eingeführt werden, weil eine solche Kapazität einen Kurzschluß für den hochfrequenten Strom bilden würde.
  • 5. Der erforderliche hohe Wert des Kopplungsfaktors zwischen den Wicklungen muß ohne einen Eisenkern erzielt werden, weil die Eisenverluste bei Hochfrequenz zu groß würden.
  • Gemäß der Erfindung werden die feste Kopplung des eisenfreien Differentialtransformators und die Kapazitätsfreiheit zwischen den Zweigen dadurch erzeugt, daß der Differentialtransformator in zwei durch Abschirmung oder in anderer passender Weise kapazitiv getrennte Transformatorhälften unterteilt wird. Beide Transformatorhälften enthalten eine primäre Wicklungshälfte, die aus zwei in Reihe geschalteten und im selben Zweig der Leitung enthaltenen Wicklungshälften besteht, und eine ebenfalls aus zwei Teilwicklungen bestehende sekundäre Wicklungshälfte. Die vier Teilwicklungen sind durch ein Viererbündel gebildet, das aus vier gleichlaufenden, voneinander isolierten Adern besteht.
  • In Abb.2 ist ein solcher Differentialtransformator für Hochfrequenzströme schematisch dargestellt. Die in jeden Leitungszweig eingeschaltete primäre Wicklungshälfte, die aus zwei reihengeschalteten Teilwicklungen Al, Az bzw. A3, A4 besteht, ist nebst der zugehörigen, ebenfalls aus zwei Teilwicklungen B1, B2 bzw. B3, B4 bestehenden sekundären Wicklungshälfte durch je eine metallische Hülle 5 und 5' umschlossen; hierdurch ist der Differentialtransformator in zwei die verschiedenen Zweige der Leitung L enthaltende und sich kapazitiv nicht beeinflussende Teile getrennt. Jede Transformatorhälfte ist auf einen Spulenkern 6 (Abb. 5) aufgewickelt, der zwei durch eine Zwischenwand 7 getrennte ringförmige Wickelräume 8, 9 aufweist. Die vier Teilwicklungen der Transformatorhälfte sind durch die vier gleichlaufenden Adern io eines vieradrigen Kabels oder eines Viererbündels ii gebildet; die eine Hälfte des Kabels oder des Bündels ist in dem Wicklungsraum 8, die andere Hälfte im Wicklungsraum 9 des Spulenkerns 6 aufgewickelt. Die Aufwicklung des Kabels ii erfolgt, wie in Abb. 5 angedeutet ist, in der Weise, daß die Mitte z2 des Kabels in einen radialen Einschnitt 13 der Zwischenwand 7 bis zum Boden der Wicklungsräume hineingedrückt wird. Darauf wird die eine Hälfte des Kabels in den zugehörigen Wickelraum 8 aufgewickelt und die zweite später aufzuwickelnde Hälfte am Spulenkern befestigt. Sie nimmt folglich im ganzen an der Drehung des Spulenkerns teil. Nachdem im Wickelraum 8 die erste Hälfte des Kabels aufgewickelt worden ist, wird die zweite Hälfte im Wicklungsraum 9 aufgewickelt; hierbei wird der Spulenkern in entgegengesetzter Richtung gedreht. Während des Aufwickelns wird das Kabel allmählich verdrillt, so daß die vier Adern mit gleichmäßiger Steigung umeinander gewunden werden. Hierdurch werden sämtliche Wicklungsteile in gleichmäßige elektromagnetische Verbindung miteinander gebracht.
  • Durch diese Anordnung des Spulenkerns wird vollständige Symmetrie der beiden Transformatorhälften erzielt. Dies geht am deutlichsten aus Abb.3 hervor, die schematisch zeigt, in welcher Weise die Wicklung der oberen Transformatorhälfte in Abb. 2 gebildet ist. In Abb. 3 stellen die beiden Gruppen von je vier Wicklungselementen je eine Hälfte des auf den Spulenkern 6 aufgewickelten Kabels ir dar. Die Verbindungen 12 zwischen den beiden Gruppen entsprechen dem in den Einschnitt 13 des Spulenkerns eingeklemmten mittleren Teile 12 des Kabels (Abb.5). Jede der Teilwicklungen Al, 12, B1, B. besteht aus zwei hintereinandergeschalteten Wicklungselementen, die in je einem der Wickelräume 8, 9 der Spule liegen. Dadurch, daß der Mittelpunkt der Wicklungen innen in der Spule angebracht ist, erhält man, wie aus Abb.3 hervorgeht, sämtliche Wicklungsenden außen an der Spule; einander entsprechende Wicklungsenden a, c bzw. d, c kommen symmetrisch an je einer Seite der Zwischenwand 7 zu liegen, während der mittlere Angriffspunkt b der primären Wicklungshälfte in die Mitte des Spulenumfanges zu liegen kommt.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß man durch diese Anordnung der vier Teilwicklungen jeder Transformatorhälfte einen Kopplungsfaktor zwischen den verschiedenen Teilwicklungen erhält, der praktisch genommen gleich i ist.
  • Die dargestellte Anordnung, bei der der Differentialtransformator in zwei Hälften eingeteilt und aus Viererkabeln besteht, kann auch in solchen Fällen angewendet werden, in denen Eisen in dem Kreis vorhanden ist. Man gewinnt hierdurch u. a. den Vorteil, daß die Kapazität zwischen den Leitungszweigen herabgesetzt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Differentialtransformator, insbesondere für Hochfrequenzschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in zwei infolge Abschirmung o. dgl. einander auch nicht kapazitiv beeinflussende Hälften unterteilt ist, deren jede eine primäre Wicklungshälfte, die aus zwei untereinander in Reihe geschalteten und im selben Zweig der Leitung enthaltenen gleichen Teilwicklungen besteht, und eine ebenfalls aus zwei Teilwicklungen bestehende sekundäre Wicklungshälfte enthält, und daß die vier Teilwicklungen jeder Transformatorhälfte aus den gleichlaufenden Adern eines vieradrigen Kabels gebildet sind.
  2. 2. Differentialtransformator nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern des vieradrigen Kabels mit konstanter Steigung verdrillt sind.
  3. 3. Differentialtransformator nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des als Spule gewickelten vieradrigen Kabels von der Spulenmitte aus nach entgegengesetzten Richtungen gewickelt sind. q..
  4. Differentialtransformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte des vieradrigen Kabels in einen radialen Schlitz oder Einschnitt einer am Spulenkern (6) angeordneten ringförmigen Zwischenwand (7) eingeklemmt ist und die beiden Hälften des vieradrigen Kabels an je einer Seite der Zwischenwand (7) und symmetrisch in bezug auf die Zwischenwand aufgewickelt sind.
  5. 5. Differentialtransformator nach Anspruch z oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Adern des Viererbündels aus Litze bestehen.
DET36996D 1928-05-30 1929-05-31 Differentialtransformator, insbesondere fuer Hochfrequenz Expired DE593051C (de)

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DE (1) DE593051C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977571C (de) * 1952-10-01 1967-04-06 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Spulen mit mehreren symmetrischen Wicklungen
US5264810A (en) * 1992-10-16 1993-11-23 Rockwell International Corporation Signal power combiner and divider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977571C (de) * 1952-10-01 1967-04-06 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Spulen mit mehreren symmetrischen Wicklungen
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