DE530176C - Biegsame Verbindung fuer Rohre und Leitungen - Google Patents

Biegsame Verbindung fuer Rohre und Leitungen

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DE530176C
DE530176C DEB146476D DEB0146476D DE530176C DE 530176 C DE530176 C DE 530176C DE B146476 D DEB146476 D DE B146476D DE B0146476 D DEB0146476 D DE B0146476D DE 530176 C DE530176 C DE 530176C
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DE
Germany
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pipes
lines
connection
pipe
inner sleeve
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Expired
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DEB146476D
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English (en)
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LEONHARD BOUCHERON
Original Assignee
LEONHARD BOUCHERON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/10Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations
    • F16L27/113Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a rigid sleeve
    • F16L27/1136Adjustable joints, Joints allowing movement comprising a flexible connection only, e.g. for damping vibrations the ends of the pipe being interconnected by a rigid sleeve the sleeve comprising a screwed member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbindung ist von derjenigen Art, welche die freie Ausdehnung der miteinander zu verbindenden Rohre sowie die Biegungen und Deformationen dieser Rohre infolge von Vibrationen oder anderen Ursachen gestattet. Die bisher bekannten Verbindungen dieser Art enthalten eine Abdichtungsgarnitur, welche nur in der Richtung der Rohrachse derart zusammengedrückt wird, daß die Dichtheit an den Rohren unsicher ist.
Nach vorliegender Erfindung wird die Verbindung derart gebildet, daß sie trotz der den Rohren gelassenen Freiheit eine vollkommen dichte Verbindung der Rohre sichert. Diese Dichtheit wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die Vorrichtung auf jeder Seite, also auf jedem Ende des Rohres, zwei plastische Garnituren besitzt, welche in der Richtung der Rohrachse und in radialer Richtung zusammengepreßt werden, wobei diese Garnituren in Muffen oder abgestumpften Kapseln eingeschlossen sind, welche während der Verschraubung die plastischen Garnitüren gegen den Umfang der Rohre anpressen. Diese Verbindung kann übrigens auch am Ende eines einzigen Rohres angebracht werden, um die Verbindung dieses Rohres mit einem beliebigen Teile zu sichern, was die Benutzung für die Einrichtung eines Hilfszweiges an der Hauptleitung oder für die Einrichtung einer knieartigen Verbindung gestattet.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Verbindung ist auf der Zeichnung dargestellt worden.
Abb. ι ist ein Längsschnitt nach der Achse der zu verbindenden Rohre oder Leitungen.
Abb. 2 ist zur Hälfte ein Schnitt nach der Linie A-A von Abb. ι und zur Hälfte eine Endansicht.
Abb. 3 ist ein Längsschnitt, welcher die Benutzung der Verbindung bei einer Zweigleitung zeigt.
In den Zeichnungen sind α, α die zu v.erbindenden Rohre oder Leitungen. Gemäß der Erfindung besteht die Verbindung aus einer zentralen Muffe b, welche die beiden aneinanderliegenden, miteinander zu verbindenden Rohrenden gegenseitig und zu gleichen Teilen, aber mit genügendem Spiel überdeckt. Der mittlere Teil dieser Muffe b ist bei b1 leicht ausgehöhlt, um den Rohren oder Leitungen α, α die den Vibrationen, denen sie unterworfen sein können, entsprechenden Biegungen zu gestatten. Gemäß der der Muffe b gegebenen Dicke können die Ränder derselben in der Breite etwas verstärkt werden, um ihre Auflagefläche auf den plastischen Zwischenlegscheiben e, e von trapezoidartigem Schnitt zu vergrößern, welche den Zweck haben, auf den Rohren oder Leitungen eine dichte Verbindung zu bilden. Diese an jedem Ende der Muffe b ausgebildete Stützfläche ist in abgestumpfter Form ausgebildet, zu dem Zweck, auf den beiden Rohren oder Leitun-
* gen a, a die beiden plastischen Zwischenlegscheiben c, c von -trapezoidförmigem Querschnitt """ durch Annäherung der beiden Ringe d, d anzubringen.
Diese beiden Ringe d, d von abgestumpfter Form, welche innen hohl sind, um jedes entsprechende Ende der Muffe b und die plastische Zwischenlegscheibe c zu umfassen, sind bei d1 nach einer ihrer Erzeugenden gespalten, um das Anziehen mittels der Hauben e, e zu gestatten, welche sie entsprechend umfassen und an ihren Enden durch Schraubenstöpsel f, f geschlossen sind. Zwischen der Innenseite jedes gespaltenen Ringes d und dem Boden der entsprechenden Haube e sind eine dünne metallische Zwischenlegscheibe es und eine plastische Zwischenlegscheibe g von trapezoidartigem Querschnitt angeordnet, welche die Verbindung auf dem Rohr oder der Leitung α bilden. Die zur Achse senkrechten Flächen der Ringe d, d und des Bodens der Hauben e, e haben abgestumpfte Form, zu dem Zweck, die plastischen Zwischenhülsen c, g gegen die Rohre oder Leitungen α, α zu bringen.
Die Hauben e, e sind außen nach der Mitte hin mit Gewinde e1 versehen. Auf die Hauben e, e ist eine äußere Mufie h aufgesetzt, welche innen auf der einen Seite Rechtsgewinde und auf der anderen Seite Linksgewinde besitzt.
Der Kopf der Stöpsel /, f und der Umfang der Muffe h sind als Sechsecke ausgebildet, um die Anwendung der gewöhnlichen Schlüssei zu gestatten. Auch können bei e2 an den Hauben e, e Flächen angebracht werden, um die Hauben mittels eines gewöhnlichen Schlüsselsi festzuhalten, wenn man die äußere Hülse h anzieht.
Um die Verbindung zu bilden und zu sichern, verfährt man in folgender Weise:
Man bringt auf das Ende eines jeden der zu verbindenden Rohre α, α eine Haube e mit ihrem Stöpsel /, dann nacheinander eine plastische Zwischenlegscheibe g, einen gespalteten Ring d und eine plastische Zwischenlegscheibe c. Man bringt dann die innere Muffe b auf eine der beiden Rohre, man nähert die beiden Rohre a, wobei man darauf achtet, daß die Muffe b sich in der Mitte befindet. Zwischen den beiden Rohren oder Leitungen bleibt ein geringer Zwischenraum, um die Ausdehnung zu gestatten. Man schraubt dann die äußere Muffe h auf eine der Hauben e und nähert die andere Haube, um den Eingriff der Schraubenwindungen von entgegengesetztem Gewinde zu sichern. Man hört mit der Einstellung auf, wenn die geeignete Verschraubung der plastischen Verbindungen c, c erreicht ist. Es genügt dann, die Verschraubung der plastischen Verbindungen g, g mittels der Schraubenstöpsel f, f zu sichern.
Das Auseinandernehmen, der Verbindung wird ohne jede Schwierigkeit erreicht, indem man in umgekehrter Reihenfolge als beim .Zusammensetzen verfährt.
-" Damit die Verschraubungen mit jeder erforderlichen Energie ausgeführt werden kön- ' nen, muß der Gewindegang jedes äußeren Stöpsels / im selben Sinn gerichtet sein wie der entsprechende Gewindegang der äußeren Muffe.
Die hauptsächlichen Vorteile der beschriebenen Verbindung sind folgende:
1. Die Verbindung ist unabhängig von den Rohren oder Leitungen; die einzige Berührung erfolgt durch die plastischen Zwischenlegscheiben.
2. Sie ist sehr elastisch und sehr biegsam in dem Sinne, daß die Rohre oder Leitungen, auf denen die Verbindung erfolgt, zylindrisch sind und zwei freie Enden haben, die in einem hohlen Ringe spielen.
3. Sie paßt sich der Ausdehnung des Metails vollkommen an, da die Verbindung selbst als Ausdehnungsverbindung wirkt.
4. Sie gestattet einen schnellen Ersatz beschädigter Rohre oder Leitungen und die Ausnutzung von Teilen der Rohre oder Leitungen, deren Enden man nur freizumachen braucht.
5. Das Verlegen bietet keine Schwierigkeit; es kann ohne besondere Belehrung erfolgen.
6. Alle Teile der Verbindung sind beweglich und verhältnismäßig leicht.
Gemäß der Erfindung kann die den Gegenstand derselben bildende Verbindung zur Bildung einer Hilfsabnahme benutzt werden. Zu diesem Zweck werden die Rohre oder Leitungen α, α (Abb. 3) in einem Abstande m voneinander angebracht, der von der Größe der Zweigleitung abhängt, und die innere Muffe i ist in der Mitte durchbohrt. Die Zahl und der Durchmesser der Öffnungen i1 richten sich ebenfalls nach dem Durchmesser der Zweigleitung. Im übrigen besitzt die äußere Muffe, k auf einer ihrer Seiten eine mit Gewinde versehene öffnung k1, welche das Verbindungsstück für die Zweigleitung aufnimmt. Dieses Verbindungsstück kaniw - " mit ähnlichen Verbindungen ausgestattet sein wie bei Hauptleitungen oder auch rnit verschiedenen. "
Gegenmuttern η, η mit plastischen Verbindungen n, n, welche auf die Hauben e, e geschraubt sind, gestatten eine völlige Abdichtung des Systems.
Diese Vorrichtung gestattet die Regelung der Abgabe der Zweigleitung, da es zu diesem Zweck genügt, entweder den Abstand m zwi-
sehen den beiden Rohrenden α, α zu ändern oder den öffnungen i1 der inneren Muffe i einen bestimmten Durchmesser zu geben.
Sie zeigt im übrigen folgende Vorteile:
i. die zu verbindenden Rohre oder Leitungen bedürfen keiner Vorbereitung;
2. die Zweigleitung kann in beliebiger Richtung angebracht werden;
3. indem man an Stelle der einen Gegenmutter η einen besonderen Gewindestöpsel verwendet, ist es möglich, eine Verbindung mit Anordnung der Rohre unter 90 ° zu schaffen. ■ »
Die verschiedenen Elemente der beschriebenen Vorrichtungen können in allen Metallen und Legierungen ausgeführt und an Rohren jeden Durchmessers und jeden Metalls ausgeführt werden, welches auch deren Zweck und Bestimmung sein mag.
_,

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Biegsame Verbindung für Rohre und Leitungen mit einer inneren, die beiden benachbarten Enden der zu verbindenden Rohre oder Leitungen mit etwas Spielraum überdeckenden Muffe und einer äußeren Muffe, welche infolge zweier S chraubenwin düngen entgegengesetzten Sinnes die kräftige Verschraubung von plastischen, auf die Rohre gebrachten Garnituren gegen die Enden der inneren Muffe gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite die eine Garnitur (c) auf die innere Muffe und auf das Rohr mittels eines gespaltenen konischen Hohlringes (cü) gegen das hintere Ende desselben angedrängt wird, während dies gleichzeitig bei der zweiten 'Garnitur (g) mittels der abgestumpften Muffe (e) geschieht.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf das Ende eines einzigen Rohres aufgesetzt werden kann, um die Verbindung dieses Rohres mit einem beliebigen Teil zu sichern.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEB146476D 1929-11-01 1929-11-01 Biegsame Verbindung fuer Rohre und Leitungen Expired DE530176C (de)

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