DE1083601B - Vorrichtung zum Verbinden von rohrfoermigen Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden von rohrfoermigen TeilenInfo
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Description
DEUTSCHES
BIBLIOTHEK
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von winklig zueinander stehenden rohrförmigen
Teilen unter Verwendung von Kupplungselementen, die aus einem Mittelstück und von diesem ausgehenden
Ansätzen bestehen, welche in die Enden von rohrförmigen Teilen greifen und mittels Druckschrauben
auseinandergespreizt werden können.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Verbinden von rohrförmigen Teilen bekannt, die einen schnellen
Aufbau und ein leichtes Auseinandernehmen von Gerüsten, Gestellen od. dgl. ermöglichen. Die Wirkung
einiger Ausführungsformen von derartigen bekannten Kupplungen beruht auf einer durch Bewegung einzelner
Kupplungselemente hervorgerufenen Ausdehnung der Kupplung als Ganzes. Die Verbindung
zwischen der Kupplung und den rohrförmigen Teilen wird dadurch bewerkstelligt, daß das eine Ende der
rohrförmigen Teile auf Kernstücke aufgesteckt wird, die zu verschiedenen Elementen der Kupplung gehören
und die, nachdem sie auf das Rohr aufgesteckt sind, voneinander hinwegbewegt werden, so daß sie
auf die Wandungen des Rohres einen kräftigen Druck ausüben und so die starre Verbindung zwischen Kupplung
und Rohr sichern.
Andere bekannte Kupplungsarten sind mit Organen versehen, welche die rohrförmigen Teile umfassen und
diese durch Druck auf ihre Außen wandungen festhalten.
Derartige Kupplungen werden üblicherweise an solchen Punkten angebracht, an denen die Achsen
der durch die Kupplung verbundenen Rohre in verschiedenen Ebenen liegen und einander nicht
schneiden. Die Ausdehnungskupplungen hingegen dienen zur Verbindung rohrförmiger Teile, deren
Achsen sich in einem einzigen Punkt schneiden; sie werden üblicherweise an den Enden der Rohre angebracht.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens drei gegeneinander gewinkelten und
gegebenenfalls in verschiedenen Ebenen liegenden Rohren vorgeschlagen worden, die insbesondere für
den Aufbau von Regalen bestimmt ist. Dabei werden durch Druckschrauben auseinanderspreizbare Dornteile
verwendet, die in die Rohrenden eingefügt werden und diese verbinden. Eine Verbindung eines durchlaufenden
Rohres mit anderen Rohrteilen ist aber mit dieser Vorrichtung nicht durchzuführen. Gerade die
Verwendung durchlaufender Rohre würde Erleichterungen beim Auf- oder Umbau von Gerüsten od. dgl.
erbringen, ferner eine größere Steifigkeit des Aufbaues ergeben. Aus diesem Grunde ist eine Weiterentwicklung
erwünscht.
Die Vorrichtung zum Verbinden von rohrförmigen Teilen gemäß der Erfindung stellt eine Kombination
der vorstehend erwähnten bekannten Kupplungsarten
Vorrichtung zum Verbinden
von rohrförmigen Teilen
von rohrförmigen Teilen
Anmelder:
Ferrotubi S. p. A., Mailand (Italien)
Ferrotubi S. p. A., Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Wiemuth, Patentanwalt,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 255
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 255
Beanspruchte Priorität:
Italien, vom 11. Mai 1954
Italien, vom 11. Mai 1954
Agostino Canepa, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dar; sie kann sozusagen als Ausdehnungskupplung mit daran vorgesehenen Organen betrachtet werden,
welche derart ausgebildet sind, daß sie ein rohrförmiges Teil in einem Zwischenpunkt umfassen können,
ohne daß die Kontinuität dieses rohrförmigen Teiles im Innern der Kupplung unterbrochen sein müßte, wie
dies bei den bekannten Ausdehnungskupplungen der Fall ist.
Die Vorrichtung zum Verbinden von winklig zueinander stehenden rohrförmigen Teilen unter Verwendung
von Kupplungselementen mit Ansätzen besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Mittelstücke der
Kupplungselemente als Bogenstücke zur Aufnahme eines durchlaufenden rohrförmigen Teiles ausgebildet
sind, dessen Achse sich mit den Achsen der mit ihm zu verbindenden rohrförmigen Teile in einem Punkt
schneidet, und von diesen Bogenstücken mindestens eines ein radial verlaufendes Gewindeloch zur Aufnahme
der Druckschraube aufweist und die Bogenstücke an einem oder beiden Enden bügeiförmige Ansätze
mit T-Querschnitt tragen.
Auf diese Weise ist es mit einfachen Mitteln möglich, daß die einzelnen Kupplungselemente durch
Druck der Schrauben auf die Außenwandung des durchlaufenden Rohres auseinandergespreizt und dadurch
alle zu verbindenden Rohre untereinander festgeklemmt werden.
Zum Verbinden von zwei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr können gemäß der Erfindung
zwei Kupplungselemente vorgesehen werden,
009 530/286
von denen das die senkrecht aufeinanderstellenden Ansätze des einen Kupplungselementes tragende Bogenstück
dreiviertelkreisförmig und das die Ansätze des anderen Kupplungselementes tragende Bogenstück
viertelkreisförmig ausgebildet ist, wobei in diesem ein radial verlaufendes Gewindeloch zur Aufnahme der
Druckschraube vorgesehen ist.
Zum Verbinden von drei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr besteht die Möglichkeit,
drei Kupplungselemente vorzusehen, von denen eines aus einem halbkreisförmigen Bogenstück mit zwei
Ansätzen besteht, während die beiden anderen Kupplungselemente je ein viertelkreisförmiges Bogenstück
mit einem radial verlaufenden Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube und je zwei zueinander
senkrecht stehende Ansätze aufweisen.
Weiterhin ist es zum Verbinden von vier rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr möglich,
vier untereinander gleiche Kupplungselemente vorzusehen, die aus je einem viertelkreisförmigen Bogenstück
mit radial angeordnetem Gewindeloch für die Druckschraube und je zwei zueinander senkrecht
stehenden Ansätzen bestehen.
Die Vorrichtung gemäß Erfindung ist auch zur Befestigung von diagonal verlaufenden Rohren, insbesondere
bei der Bildung von Rahmenwerken geeignet. In diesem Falle umfaßt sie zwei gleiche Kupplungselemente mit halbkreisförmigen Bogenstücken, die
auf der dem Diagonalrohr zugekehrten Seite je einen Ansatz und unter einem Winkel von 45° zu diesem
geneigtes radiales Gewindeloch für die Druckschraube aufweisen, während sie auf der anderen Seite durch
senkrecht zur durchgehenden Rohrachse verlaufende wellenförmige Flächen ineinandergreifen. Die beiden
Ansätze liegen parallel nebeneinander und bilden einen Spannzapfen zum Einführen in das Ende des zu haltenden
Diagonalrohres. Die die von den beiden Kupplungselementen gebildete Hülse in radialer Richtung
durchdringende Schraube übt einen Druck auf das Hauptrohr aus und bewirkt dadurch, daß sich die beiden
Hälften des Spannzapfens voneinander entfernen und sich dabei fest gegen die Innenwandungen des
Diagonalrohres anlegen, so daß eine zuverlässige Verbindung von Hauptrohr, Diagonalrohr und Kupplungselementen
erreicht wird.
Einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der verschiedenen Elemente einer Vorrichtung zum Verbinden von rohrförmigen
Teilen gemäß der Erfindung, welche zur Verbindung eines durchlaufenden Rohres mit zwei
dazu senkrechten Rohren dient,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Verbindung von drei Rohren in eingebautem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die ein durchlaufendes Rohr mit drei
mit ihren Enden aneinandergrenzenden Rohren verbindet,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verbinden von fünf Rohren, von denen eines durchlaufend
ist, während die anderen vier an der Vorrichtung enden und sowohl zueinander als auch zu dem
durchlaufenden Rohr senkrecht stehen,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 4, in der die durch die Vorrichtung
verbundenen Rohre teilweise gezeigt sind,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Befestigung diagonal verlaufender
Rohre,
Fig. 7 eine Endansicht, in Richtung des Pfeiles 50 der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 eine Vorderansicht, in Richtung des Pfeiles 51 der Fig. 6 gesehen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die Vorrichtung in ihrer einfachsten Ausführungsform ein Kupplungselement
mit einem Mittelstück 1 mit einem halbkreisförmigen Sitz auf, das dasjenige rohrförmige Teil
teilweise umfaßt, auf welchem die Vorrichtung angebracht werden soll. Die Außenwandung des Mittelstückes
1 erstreckt sich über einen Winkel von 270°. An seinen beiden Enden geht das Mittelstück 1 in
bügeiförmige Ansätze 2 bzw. 3 mit T-Querschnitt über. Ein am durchlaufenden rohrförmigen Teil 10 mit
einer Viertelkreisfläche anliegendes Kupplungselement 4 ist gleichfalls mit.bügeiförmigen Ansätzen 5
und 6 versehen (Fig. 2), welche zusammen mit den bügeiförmigen Ansätzen 2 und 3 in die Enden der
beiden anderen durch die Vorrichtung zu verbindenden rohrförmigen Teile eingreifen. Die Vorrichtung
ist durch eine Druckschraube 7 vervollständigt, die in ein entsprechendes, mit Muttergewinde versehenes
Loch T in dem Kupplungselement 4 einschraubbar ist und deren Achse zu den Achsen der rohrförmigen
Teile 11 und 12 und somit auch zu den bügeiförmigen Ansätzen 2 und 5 bzw. 3 und 6 schräg verläuft.
Die an den zu verbindenden Rohren angebrachte Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt; es sind die
Enden zweier rohrförmiger Teile 11 und 12 mit einem durchlaufenden rohrförmigen Teil 10 verbunden. Die
Montage der vorstehend beschriebenen Vorrichtung geht wie folgt vor sich:
Nachdem das Kupplungselement mit dem dreiviertelkreisförmigen
Bogenstück 1 an das Rohr 10 — dieses zur Hälfte umfassend — angelegt worden
ist, wird das Kupplungselement 4 in seine vorgesehene Lage gebracht, wonach die Enden der Rohre 11 bzw.
12 auf die bügeiförmigen Ansätze 2 und 5 bzw. 3 und 6 aufgesteckt werden. Sodann wird die Druckschraube
7 in das mit Gewinde versehene Loch T eingeführt und mit Hilfe eines Schlüssels vollständig
eingeschraubt, so daß es durch den auf die Außenwandung des Rohres 10 ausgeübten Druck das Kupplungselement
4 und somit auch die an diesem befind-
+5 liehen bügeiförmigen Ansätze 5 und 6 von dem Mittelstück
1 und den dazugehörigen bügeiförmigen Ansätzen 2 und 3 hinwegbewegt. Demzufolge wird auf die
Innenwandungen der Rohre 11 bzw. 12 ein starker Druck ausgeübt, der ausreichend ist, um die rohrförmigen
Teile 11 und 12 mit dem durchlaufenden rohrförmigen Teil 10 mittels der Vorrichtung zu verbinden.
Da das durchlaufende rohrförmige Teil 10 fest zwischen den Boden der Druckschraube 7 und den Sitz
im Mittelstück 1 eingepreßt wird, kann es sich nicht mehr in Längsrichtung verschieben.
Für das Auseinandernehmen dieser Art von Kupplungselementen
bedarf es nur eines Lösens der Druckschraube 7. Es lassen sich dann alle Elemente der
Kupplung lockern und erlauben eine einfache Trennung der rohrförmigen Teile 10,11,12.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung ist in ihrem prinzipiellen Aufbau der vorstehend beschriebenen
ähnlich. Allerdings kann sie nicht nur drei, sondern vier rohrförmige Teile miteinander verbinden, und
zwar das durchlaufende rohrförmige Teil 10' und die rohrförmigen Teile 11', 12' und 13', die an ihren Enden
von der Vorrichtung gehalten werden. Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 weist ein Kupplungselement
mit einem halbkreisförmig gebogenen Mittelstück 14 auf, das so ausgebildet ist, daß es eine Hälfte des
Rohres 10' umfassen kann, und das an seinen beiden Enden in bügeiförmige Ansätze 15 bzw. 16 übergeht,
deren Achsen gleichlinig verlaufen. Zur Vervollständigung der Vorrichtung dienen die Kupplungselemente
18 und 19, von denen jedes mit zwei bügeiförmigen Ansätzen 20 und 21 bzw. 22 und 23 versehen ist. Die
bügeiförmigen Ansätze jedes Kupplungselementes 18,
19 verlaufen im rechten Winkel zueinander und können zusammen mit je einem bügeiförmigen Ansatz des
benachbarten Kupplungselementes in die Enden der rohrförmigen Teile 11', 12', 13' eingeführt werden.
Die Ausdehnung der Vorrichtung zwecks Anpressens der bügeiförmigen Ansätze gegen die Innenwandungen
der rohrförmigen Teile wird durch Festziehen der zwei Druckschrauben 17 und 17' in den Kupplungselementen
18 und 19 bewerkstelligt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung dient zur Verbindung von fünf rohrförmigen Teilen.
Sie besteht aus vier gleichen Kupplungselementen 30, 31, 32 und 33, die in ihrer Gestalt und Wirkungsweise
mit den Kupplungselementen 18,19 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 übereinstimmen. Jedes dieser
Kupplungselemente ist mit zwei bügeiförmigen Ansätzen 34 und 35, 36 und 37, 38 und 39, 40 und 41
versehen, die bei zusammengebauter Vorrichtung je paarweise nebeneinanderliegen, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht
ist. Auf jedes der so gebildeten Paare bügeiförmiger Ansätze wird ein Ende der rohrförmigen
Teile 24, 25, 26 und 27 aufgesteckt. Die nicht durchlaufenden rohrförmigen Teile werden dadurch
fest miteinander sowie mit dem durchlaufenden Rohr 28 verbunden, das durch die Vorrichtung hindurchgeführt
ist. Die Vorrichtung wird durch Festziehen der Druckschrauben 42, 43, 44, 45 gespannt. Es wird
somit eine feste Verbindung zwischen fünf rohrförmigen Teilen 28, 27, 26, 25 und 24 hergestellt, von welchen
das zuerst erwähnte als durchgehendes Teil auf beiden Seiten der Vorrichtung über diese vorsteht.
Anstatt mit vier könnte die Vorrichtung auch nur mit zwei Druckschrauben, z. B. 42 und 44, gespannt
werden, die dann gegenüber befindlich angebracht sein müssen.
Die mit Hilfe dieser Vorrichtung erhaltenen Bauweisen bzw. Konstruktionen weisen den Vorteil auf,
daß ihre verschiedenen Elemente mit ihren Achsen in einem Punkt zusammenlaufen. Da es dadurch auch
möglich ist, ein durchlaufendes rohrförmiges Teil mit Rohrstücken zu verbinden, eignen sie sich insbesondere
zum Aufbau von Regalen.
Außerdem kann durch die Verwendung von bügelförmigen Ansätzen gemäß der Erfindung an Stelle
rohrfömiger Kernstücke bei gleichbleibendem Gewicht eine größere Festigkeit der Vorrichtung erreicht
werden.
Wie aus den Zeichnungen (Fig. 6, 7 und 8) hervorgeht, ist die Vorrichtung insbesondere auch zum Verbinden
von solchen Querstäben und diagonalen Rohren geeignet, die als Verstrebungen eine Konstruktion
versteifen sollen.
Für diesen Zweck ist die Vorrichtung in zwei Kupplungselemente 52 und 52' unterteilt, die halbkreisförmige
Gestalt haben und deren eine Endfläche mit wenigstens einem Vorsprung 53 und einer Vertiefung
53' versehen ist, d. h. etwa wellenförmig ist, die mit einem entsprechenden Vorsprung und einer
entsprechenden Vertiefung am anderen Halbring im Eingriff stehen. Jedes der Enden 54, 54' geht in einen
Ansatz 55 bzw. 55' von T-förmigem Querschnitt über. Beide Ansätze 55,55' bilden zusammen einen im Querschnitt
kreuzförmigen Spannzapfen, der in das Rohr eingeführt und mit Hilfe von Druckschrauben 57,
57' fest gegen die Innenwandung des Rohres 56 angedrückt werden kann. Die Druckschrauben 57, 57' bewirken
nicht nur ein Spreizen der beiden Ansätze 55, 55' des Spannzapfens, sondern stellen auch das zum
Rohr 56 senkrechte, durchlaufende Rohr 58 durch Druck auf seine Außenwandung fest. Auf diese Weise
werden die beiden Rohre 56 und 58 zuverlässig miteinander verbunden.
Die beiden Ansätze 55 und 55' können außer der in Fig. 8 gezeigten Gestalt jede beliebige, geeignete andere
Form haben; insbesondere kann ihre Länge den jeweils gegebenen Bedingungen angepaßt sein.
Zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß Erfindung kann ein beliebiges, geeignetes Material Anwendung
finden. Die Erfindung ist bezüglich der verschiedenen Elemente der Vorrichtung, deren Größe
und bauliche Einzelheiten nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verbinden von winklig zueinander stehenden rohrförmigen Teilen unter Verwendung
von Kupplungselementen, die aus einem Mittelstück und von diesem ausgehenden Ansätzen
bestehen, welche in die Enden von rohrförmigen Teilen greifen und mittels Druckschrauben
auseinandergespreizt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstücke der Kupplungselemente
(1, 4, 14, 18, 19, 30 bis 33, 52, 52') als Bogenstücke zur Aufnahme eines durchlaufenden
rohrförmigen Teiles (10,10', 28, 58) ausgebildet sind, dessen Achse sich mit den Achsen der mit
ihm zu verbindenden rohrförmigen Teile (11,12, 11', 12', 13', 24 bis 27, 56) in einem Punkt schneidet,
und daß von diesen Bogenstücken mindestens eines ein radial verlaufendes Gewindeloch zur Aufnahme
der Druckschraube (7, ,17, 17', 42 bis 45, 57, 57') aufweist und die Bogenstücke an einem
oder beiden Enden bügeiförmige Ansätze (2, 3, 5, 6, 15, 16, 20 bis 23, 34 bis 41, 55, 55') mit T-Querschnitt
tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von zwei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden
Rohr, gekennzeichnet durch zwei Kupplungselemente (1, 4), von denen das die senkrecht
aufeinander stehenden Ansätze (2, 3) des einen Kupplungselementes (1) tragende Bogenstück dreiviertelkreisförmig
und das die Ansätze (5, 6) des anderen Kupplungselementes (4) tragende Bogenstück
viertelkreisförmig ausgebildet ist, wobei in diesem ein radial verlaufendes Gewindeloch (7')
zur Aufnahme der Druckschraube (7) vorgesehen ist (Fig. 1 und 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von drei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden
Rohr, gekennzeichnet durch drei Kupplungselemente, von denen eines (14) aus einem
halbkreisförmigen Bogenstück mit zwei Ansätzen (15, 16) besteht, während die beiden anderen
Kupplungselemente (18, 19) je ein viertelkreisförmiges Bogenstück mit einem radial verlaufenden
Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube (17,17') und je zwei zueinander senkrecht stehende
Ansätze (20, 21, 22, 23) aufweisen (Fig. 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von vier rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden
Rohr, gekennzeichnet durch vier untereinander gleiche Kupplungselemente (30 bis 33),
die aus je einem viertelkreisförmigen Bogenstück
mit radial angeordnetem Gewindeloch für die Druckschraube (42 bis 45) und je zwei zueinander
senkrecht stehenden Ansätzen (34 bis 41) bestehen (Fig. 4 und 5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Befestigung von diagonal verlaufenden Rohren, insbesondere
bei der Bildung von Rahmenwerken, gekennzeichnet durch zwei gleiche Kupplungselemente (52,52')
mit halbkreisförmigen Bogenstücken, die auf der dem Diagonalrohr zugekehrten Seite je einen Ansatz
(55., 55') und unter einem Winkel von 45° zu
diesem geneigtes radiales Gewindeloch für die Druckschraube (57, 57') aufweisen, während sie
auf der anderen Seite durch senkrecht zur durchgehenden Rohrachse verlaufende wellenförmige
Flächen (53, 53') ineinandergreifen (Fig. 6, 7 und 8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 816 150;
britische Patentschrift Nr. 431 960;
französische Patentschrift Nr. 1 061 428.
Deutsche Patentschrift Nr. 816 150;
britische Patentschrift Nr. 431 960;
französische Patentschrift Nr. 1 061 428.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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