DE1083601B - Vorrichtung zum Verbinden von rohrfoermigen Teilen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von rohrfoermigen Teilen

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DE1083601B
DE1083601B DEF17324A DEF0017324A DE1083601B DE 1083601 B DE1083601 B DE 1083601B DE F17324 A DEF17324 A DE F17324A DE F0017324 A DEF0017324 A DE F0017324A DE 1083601 B DE1083601 B DE 1083601B
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Germany
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tubular parts
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continuous
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DEF17324A
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Inventor
Agostino Canepa
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FERROTUBI SpA
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FERROTUBI SpA
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/24Couplings involving arrangements covered by more than one of the subgroups E04G7/08, E04G7/12, E04G7/20, E04G7/22
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship

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Description

DEUTSCHES
BIBLIOTHEK
DES DEUTSCHEN PATENTAMTES
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von winklig zueinander stehenden rohrförmigen Teilen unter Verwendung von Kupplungselementen, die aus einem Mittelstück und von diesem ausgehenden Ansätzen bestehen, welche in die Enden von rohrförmigen Teilen greifen und mittels Druckschrauben auseinandergespreizt werden können.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zum Verbinden von rohrförmigen Teilen bekannt, die einen schnellen Aufbau und ein leichtes Auseinandernehmen von Gerüsten, Gestellen od. dgl. ermöglichen. Die Wirkung einiger Ausführungsformen von derartigen bekannten Kupplungen beruht auf einer durch Bewegung einzelner Kupplungselemente hervorgerufenen Ausdehnung der Kupplung als Ganzes. Die Verbindung zwischen der Kupplung und den rohrförmigen Teilen wird dadurch bewerkstelligt, daß das eine Ende der rohrförmigen Teile auf Kernstücke aufgesteckt wird, die zu verschiedenen Elementen der Kupplung gehören und die, nachdem sie auf das Rohr aufgesteckt sind, voneinander hinwegbewegt werden, so daß sie auf die Wandungen des Rohres einen kräftigen Druck ausüben und so die starre Verbindung zwischen Kupplung und Rohr sichern.
Andere bekannte Kupplungsarten sind mit Organen versehen, welche die rohrförmigen Teile umfassen und diese durch Druck auf ihre Außen wandungen festhalten. Derartige Kupplungen werden üblicherweise an solchen Punkten angebracht, an denen die Achsen der durch die Kupplung verbundenen Rohre in verschiedenen Ebenen liegen und einander nicht schneiden. Die Ausdehnungskupplungen hingegen dienen zur Verbindung rohrförmiger Teile, deren Achsen sich in einem einzigen Punkt schneiden; sie werden üblicherweise an den Enden der Rohre angebracht.
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens drei gegeneinander gewinkelten und gegebenenfalls in verschiedenen Ebenen liegenden Rohren vorgeschlagen worden, die insbesondere für den Aufbau von Regalen bestimmt ist. Dabei werden durch Druckschrauben auseinanderspreizbare Dornteile verwendet, die in die Rohrenden eingefügt werden und diese verbinden. Eine Verbindung eines durchlaufenden Rohres mit anderen Rohrteilen ist aber mit dieser Vorrichtung nicht durchzuführen. Gerade die Verwendung durchlaufender Rohre würde Erleichterungen beim Auf- oder Umbau von Gerüsten od. dgl. erbringen, ferner eine größere Steifigkeit des Aufbaues ergeben. Aus diesem Grunde ist eine Weiterentwicklung erwünscht.
Die Vorrichtung zum Verbinden von rohrförmigen Teilen gemäß der Erfindung stellt eine Kombination der vorstehend erwähnten bekannten Kupplungsarten
Vorrichtung zum Verbinden
von rohrförmigen Teilen
Anmelder:
Ferrotubi S. p. A., Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Wiemuth, Patentanwalt,
Düsseldorf-Oberkassel, Hansaallee 255
Beanspruchte Priorität:
Italien, vom 11. Mai 1954
Agostino Canepa, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
dar; sie kann sozusagen als Ausdehnungskupplung mit daran vorgesehenen Organen betrachtet werden, welche derart ausgebildet sind, daß sie ein rohrförmiges Teil in einem Zwischenpunkt umfassen können, ohne daß die Kontinuität dieses rohrförmigen Teiles im Innern der Kupplung unterbrochen sein müßte, wie dies bei den bekannten Ausdehnungskupplungen der Fall ist.
Die Vorrichtung zum Verbinden von winklig zueinander stehenden rohrförmigen Teilen unter Verwendung von Kupplungselementen mit Ansätzen besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Mittelstücke der Kupplungselemente als Bogenstücke zur Aufnahme eines durchlaufenden rohrförmigen Teiles ausgebildet sind, dessen Achse sich mit den Achsen der mit ihm zu verbindenden rohrförmigen Teile in einem Punkt schneidet, und von diesen Bogenstücken mindestens eines ein radial verlaufendes Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube aufweist und die Bogenstücke an einem oder beiden Enden bügeiförmige Ansätze mit T-Querschnitt tragen.
Auf diese Weise ist es mit einfachen Mitteln möglich, daß die einzelnen Kupplungselemente durch Druck der Schrauben auf die Außenwandung des durchlaufenden Rohres auseinandergespreizt und dadurch alle zu verbindenden Rohre untereinander festgeklemmt werden.
Zum Verbinden von zwei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr können gemäß der Erfindung zwei Kupplungselemente vorgesehen werden,
009 530/286
von denen das die senkrecht aufeinanderstellenden Ansätze des einen Kupplungselementes tragende Bogenstück dreiviertelkreisförmig und das die Ansätze des anderen Kupplungselementes tragende Bogenstück viertelkreisförmig ausgebildet ist, wobei in diesem ein radial verlaufendes Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube vorgesehen ist.
Zum Verbinden von drei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr besteht die Möglichkeit, drei Kupplungselemente vorzusehen, von denen eines aus einem halbkreisförmigen Bogenstück mit zwei Ansätzen besteht, während die beiden anderen Kupplungselemente je ein viertelkreisförmiges Bogenstück mit einem radial verlaufenden Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube und je zwei zueinander senkrecht stehende Ansätze aufweisen.
Weiterhin ist es zum Verbinden von vier rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr möglich, vier untereinander gleiche Kupplungselemente vorzusehen, die aus je einem viertelkreisförmigen Bogenstück mit radial angeordnetem Gewindeloch für die Druckschraube und je zwei zueinander senkrecht stehenden Ansätzen bestehen.
Die Vorrichtung gemäß Erfindung ist auch zur Befestigung von diagonal verlaufenden Rohren, insbesondere bei der Bildung von Rahmenwerken geeignet. In diesem Falle umfaßt sie zwei gleiche Kupplungselemente mit halbkreisförmigen Bogenstücken, die auf der dem Diagonalrohr zugekehrten Seite je einen Ansatz und unter einem Winkel von 45° zu diesem geneigtes radiales Gewindeloch für die Druckschraube aufweisen, während sie auf der anderen Seite durch senkrecht zur durchgehenden Rohrachse verlaufende wellenförmige Flächen ineinandergreifen. Die beiden Ansätze liegen parallel nebeneinander und bilden einen Spannzapfen zum Einführen in das Ende des zu haltenden Diagonalrohres. Die die von den beiden Kupplungselementen gebildete Hülse in radialer Richtung durchdringende Schraube übt einen Druck auf das Hauptrohr aus und bewirkt dadurch, daß sich die beiden Hälften des Spannzapfens voneinander entfernen und sich dabei fest gegen die Innenwandungen des Diagonalrohres anlegen, so daß eine zuverlässige Verbindung von Hauptrohr, Diagonalrohr und Kupplungselementen erreicht wird.
Einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der verschiedenen Elemente einer Vorrichtung zum Verbinden von rohrförmigen Teilen gemäß der Erfindung, welche zur Verbindung eines durchlaufenden Rohres mit zwei dazu senkrechten Rohren dient,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zur Verbindung von drei Rohren in eingebautem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die ein durchlaufendes Rohr mit drei mit ihren Enden aneinandergrenzenden Rohren verbindet,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Verbinden von fünf Rohren, von denen eines durchlaufend ist, während die anderen vier an der Vorrichtung enden und sowohl zueinander als auch zu dem durchlaufenden Rohr senkrecht stehen,
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung nach Fig. 4, in der die durch die Vorrichtung verbundenen Rohre teilweise gezeigt sind,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Befestigung diagonal verlaufender Rohre,
Fig. 7 eine Endansicht, in Richtung des Pfeiles 50 der Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 eine Vorderansicht, in Richtung des Pfeiles 51 der Fig. 6 gesehen.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die Vorrichtung in ihrer einfachsten Ausführungsform ein Kupplungselement mit einem Mittelstück 1 mit einem halbkreisförmigen Sitz auf, das dasjenige rohrförmige Teil teilweise umfaßt, auf welchem die Vorrichtung angebracht werden soll. Die Außenwandung des Mittelstückes 1 erstreckt sich über einen Winkel von 270°. An seinen beiden Enden geht das Mittelstück 1 in bügeiförmige Ansätze 2 bzw. 3 mit T-Querschnitt über. Ein am durchlaufenden rohrförmigen Teil 10 mit einer Viertelkreisfläche anliegendes Kupplungselement 4 ist gleichfalls mit.bügeiförmigen Ansätzen 5 und 6 versehen (Fig. 2), welche zusammen mit den bügeiförmigen Ansätzen 2 und 3 in die Enden der beiden anderen durch die Vorrichtung zu verbindenden rohrförmigen Teile eingreifen. Die Vorrichtung ist durch eine Druckschraube 7 vervollständigt, die in ein entsprechendes, mit Muttergewinde versehenes Loch T in dem Kupplungselement 4 einschraubbar ist und deren Achse zu den Achsen der rohrförmigen Teile 11 und 12 und somit auch zu den bügeiförmigen Ansätzen 2 und 5 bzw. 3 und 6 schräg verläuft.
Die an den zu verbindenden Rohren angebrachte Vorrichtung ist in Fig. 2 dargestellt; es sind die Enden zweier rohrförmiger Teile 11 und 12 mit einem durchlaufenden rohrförmigen Teil 10 verbunden. Die Montage der vorstehend beschriebenen Vorrichtung geht wie folgt vor sich:
Nachdem das Kupplungselement mit dem dreiviertelkreisförmigen Bogenstück 1 an das Rohr 10 — dieses zur Hälfte umfassend — angelegt worden ist, wird das Kupplungselement 4 in seine vorgesehene Lage gebracht, wonach die Enden der Rohre 11 bzw. 12 auf die bügeiförmigen Ansätze 2 und 5 bzw. 3 und 6 aufgesteckt werden. Sodann wird die Druckschraube 7 in das mit Gewinde versehene Loch T eingeführt und mit Hilfe eines Schlüssels vollständig eingeschraubt, so daß es durch den auf die Außenwandung des Rohres 10 ausgeübten Druck das Kupplungselement 4 und somit auch die an diesem befind-
+5 liehen bügeiförmigen Ansätze 5 und 6 von dem Mittelstück 1 und den dazugehörigen bügeiförmigen Ansätzen 2 und 3 hinwegbewegt. Demzufolge wird auf die Innenwandungen der Rohre 11 bzw. 12 ein starker Druck ausgeübt, der ausreichend ist, um die rohrförmigen Teile 11 und 12 mit dem durchlaufenden rohrförmigen Teil 10 mittels der Vorrichtung zu verbinden. Da das durchlaufende rohrförmige Teil 10 fest zwischen den Boden der Druckschraube 7 und den Sitz im Mittelstück 1 eingepreßt wird, kann es sich nicht mehr in Längsrichtung verschieben.
Für das Auseinandernehmen dieser Art von Kupplungselementen bedarf es nur eines Lösens der Druckschraube 7. Es lassen sich dann alle Elemente der Kupplung lockern und erlauben eine einfache Trennung der rohrförmigen Teile 10,11,12.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung ist in ihrem prinzipiellen Aufbau der vorstehend beschriebenen ähnlich. Allerdings kann sie nicht nur drei, sondern vier rohrförmige Teile miteinander verbinden, und zwar das durchlaufende rohrförmige Teil 10' und die rohrförmigen Teile 11', 12' und 13', die an ihren Enden von der Vorrichtung gehalten werden. Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 weist ein Kupplungselement mit einem halbkreisförmig gebogenen Mittelstück 14 auf, das so ausgebildet ist, daß es eine Hälfte des
Rohres 10' umfassen kann, und das an seinen beiden Enden in bügeiförmige Ansätze 15 bzw. 16 übergeht, deren Achsen gleichlinig verlaufen. Zur Vervollständigung der Vorrichtung dienen die Kupplungselemente
18 und 19, von denen jedes mit zwei bügeiförmigen Ansätzen 20 und 21 bzw. 22 und 23 versehen ist. Die bügeiförmigen Ansätze jedes Kupplungselementes 18,
19 verlaufen im rechten Winkel zueinander und können zusammen mit je einem bügeiförmigen Ansatz des benachbarten Kupplungselementes in die Enden der rohrförmigen Teile 11', 12', 13' eingeführt werden.
Die Ausdehnung der Vorrichtung zwecks Anpressens der bügeiförmigen Ansätze gegen die Innenwandungen der rohrförmigen Teile wird durch Festziehen der zwei Druckschrauben 17 und 17' in den Kupplungselementen 18 und 19 bewerkstelligt.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Vorrichtung dient zur Verbindung von fünf rohrförmigen Teilen. Sie besteht aus vier gleichen Kupplungselementen 30, 31, 32 und 33, die in ihrer Gestalt und Wirkungsweise mit den Kupplungselementen 18,19 der Ausführungsform gemäß Fig. 3 übereinstimmen. Jedes dieser Kupplungselemente ist mit zwei bügeiförmigen Ansätzen 34 und 35, 36 und 37, 38 und 39, 40 und 41 versehen, die bei zusammengebauter Vorrichtung je paarweise nebeneinanderliegen, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Auf jedes der so gebildeten Paare bügeiförmiger Ansätze wird ein Ende der rohrförmigen Teile 24, 25, 26 und 27 aufgesteckt. Die nicht durchlaufenden rohrförmigen Teile werden dadurch fest miteinander sowie mit dem durchlaufenden Rohr 28 verbunden, das durch die Vorrichtung hindurchgeführt ist. Die Vorrichtung wird durch Festziehen der Druckschrauben 42, 43, 44, 45 gespannt. Es wird somit eine feste Verbindung zwischen fünf rohrförmigen Teilen 28, 27, 26, 25 und 24 hergestellt, von welchen das zuerst erwähnte als durchgehendes Teil auf beiden Seiten der Vorrichtung über diese vorsteht.
Anstatt mit vier könnte die Vorrichtung auch nur mit zwei Druckschrauben, z. B. 42 und 44, gespannt werden, die dann gegenüber befindlich angebracht sein müssen.
Die mit Hilfe dieser Vorrichtung erhaltenen Bauweisen bzw. Konstruktionen weisen den Vorteil auf, daß ihre verschiedenen Elemente mit ihren Achsen in einem Punkt zusammenlaufen. Da es dadurch auch möglich ist, ein durchlaufendes rohrförmiges Teil mit Rohrstücken zu verbinden, eignen sie sich insbesondere zum Aufbau von Regalen.
Außerdem kann durch die Verwendung von bügelförmigen Ansätzen gemäß der Erfindung an Stelle rohrfömiger Kernstücke bei gleichbleibendem Gewicht eine größere Festigkeit der Vorrichtung erreicht werden.
Wie aus den Zeichnungen (Fig. 6, 7 und 8) hervorgeht, ist die Vorrichtung insbesondere auch zum Verbinden von solchen Querstäben und diagonalen Rohren geeignet, die als Verstrebungen eine Konstruktion versteifen sollen.
Für diesen Zweck ist die Vorrichtung in zwei Kupplungselemente 52 und 52' unterteilt, die halbkreisförmige Gestalt haben und deren eine Endfläche mit wenigstens einem Vorsprung 53 und einer Vertiefung 53' versehen ist, d. h. etwa wellenförmig ist, die mit einem entsprechenden Vorsprung und einer entsprechenden Vertiefung am anderen Halbring im Eingriff stehen. Jedes der Enden 54, 54' geht in einen Ansatz 55 bzw. 55' von T-förmigem Querschnitt über. Beide Ansätze 55,55' bilden zusammen einen im Querschnitt kreuzförmigen Spannzapfen, der in das Rohr eingeführt und mit Hilfe von Druckschrauben 57, 57' fest gegen die Innenwandung des Rohres 56 angedrückt werden kann. Die Druckschrauben 57, 57' bewirken nicht nur ein Spreizen der beiden Ansätze 55, 55' des Spannzapfens, sondern stellen auch das zum Rohr 56 senkrechte, durchlaufende Rohr 58 durch Druck auf seine Außenwandung fest. Auf diese Weise werden die beiden Rohre 56 und 58 zuverlässig miteinander verbunden.
Die beiden Ansätze 55 und 55' können außer der in Fig. 8 gezeigten Gestalt jede beliebige, geeignete andere Form haben; insbesondere kann ihre Länge den jeweils gegebenen Bedingungen angepaßt sein.
Zur Herstellung einer Vorrichtung gemäß Erfindung kann ein beliebiges, geeignetes Material Anwendung finden. Die Erfindung ist bezüglich der verschiedenen Elemente der Vorrichtung, deren Größe und bauliche Einzelheiten nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von winklig zueinander stehenden rohrförmigen Teilen unter Verwendung von Kupplungselementen, die aus einem Mittelstück und von diesem ausgehenden Ansätzen bestehen, welche in die Enden von rohrförmigen Teilen greifen und mittels Druckschrauben auseinandergespreizt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstücke der Kupplungselemente (1, 4, 14, 18, 19, 30 bis 33, 52, 52') als Bogenstücke zur Aufnahme eines durchlaufenden rohrförmigen Teiles (10,10', 28, 58) ausgebildet sind, dessen Achse sich mit den Achsen der mit ihm zu verbindenden rohrförmigen Teile (11,12, 11', 12', 13', 24 bis 27, 56) in einem Punkt schneidet, und daß von diesen Bogenstücken mindestens eines ein radial verlaufendes Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube (7, ,17, 17', 42 bis 45, 57, 57') aufweist und die Bogenstücke an einem oder beiden Enden bügeiförmige Ansätze (2, 3, 5, 6, 15, 16, 20 bis 23, 34 bis 41, 55, 55') mit T-Querschnitt tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von zwei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr, gekennzeichnet durch zwei Kupplungselemente (1, 4), von denen das die senkrecht aufeinander stehenden Ansätze (2, 3) des einen Kupplungselementes (1) tragende Bogenstück dreiviertelkreisförmig und das die Ansätze (5, 6) des anderen Kupplungselementes (4) tragende Bogenstück viertelkreisförmig ausgebildet ist, wobei in diesem ein radial verlaufendes Gewindeloch (7') zur Aufnahme der Druckschraube (7) vorgesehen ist (Fig. 1 und 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von drei rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr, gekennzeichnet durch drei Kupplungselemente, von denen eines (14) aus einem halbkreisförmigen Bogenstück mit zwei Ansätzen (15, 16) besteht, während die beiden anderen Kupplungselemente (18, 19) je ein viertelkreisförmiges Bogenstück mit einem radial verlaufenden Gewindeloch zur Aufnahme der Druckschraube (17,17') und je zwei zueinander senkrecht stehende Ansätze (20, 21, 22, 23) aufweisen (Fig. 3).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Verbinden von vier rohrförmigen Teilen mit einem durchlaufenden Rohr, gekennzeichnet durch vier untereinander gleiche Kupplungselemente (30 bis 33), die aus je einem viertelkreisförmigen Bogenstück
mit radial angeordnetem Gewindeloch für die Druckschraube (42 bis 45) und je zwei zueinander senkrecht stehenden Ansätzen (34 bis 41) bestehen (Fig. 4 und 5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Befestigung von diagonal verlaufenden Rohren, insbesondere bei der Bildung von Rahmenwerken, gekennzeichnet durch zwei gleiche Kupplungselemente (52,52') mit halbkreisförmigen Bogenstücken, die auf der dem Diagonalrohr zugekehrten Seite je einen Ansatz (55., 55') und unter einem Winkel von 45° zu
diesem geneigtes radiales Gewindeloch für die Druckschraube (57, 57') aufweisen, während sie auf der anderen Seite durch senkrecht zur durchgehenden Rohrachse verlaufende wellenförmige Flächen (53, 53') ineinandergreifen (Fig. 6, 7 und 8).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 816 150;
britische Patentschrift Nr. 431 960;
französische Patentschrift Nr. 1 061 428.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 530/286 6.60
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