DE521328C - Sicherheitsrasierhobel - Google Patents
SicherheitsrasierhobelInfo
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- DE521328C DE521328C DEB140543D DEB0140543D DE521328C DE 521328 C DE521328 C DE 521328C DE B140543 D DEB140543 D DE B140543D DE B0140543 D DEB0140543 D DE B0140543D DE 521328 C DE521328 C DE 521328C
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- Germany
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- holes
- blade
- depressions
- safety razor
- base plate
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Knives (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sicherheitsrasierhobel, dessen Klinge auf einer
Grund- oder Schutzplatte befestigt ist, die gerade, nicht durchbrochene Kanten und in
der Nähe jeder Längskante eine Reihe von Löchern besitzt.
Bei einem bekannten Sicherheitsrasierhobel dieser Art sind in einem gewissen Abstande
von dem Längsrand der massiven Grund- oder Schutzplatte lediglich die Löcher angebracht,
während zwischen den Löchern die Platte ihre normale Stärke hat. Mit den stehenbleibenden Stegen zwischen den
Löchern kommt aber beim Anziehen der Deckplatte die Schneide der Klinge in Berührung,
so daß die betreffenden Teile der Klinge für das saubere Rasieren mehr oder weniger
ausscheiden. Außerdem sammelt sich an diesen Stellen der Seifenschaum mit den ab-
ao rasierten Barthaaren an, da diese Stellen keine Verbindung mit den Löchern haben,
um den Seifenschaum abzuführen. Wollte man diesen Übelstand etwas abschwächen, so
müßte man die Stege zwischen den Löchern
«5 sehr schmal machen. In diesem Falle würde aber die Festigkeit der Grundplatte leiden,
oder man müßte ihr eine ungewöhnliche Dicke geben.
Bei einem anderen bekannten Sicherheitsrasierhobel mit geraden, nicht durchbrochenen
Kanten ist in der Nähe jeder Längskante nicht eine Reihe von Löchern vorgesehen,
sondern die Grundplatte ist mit einem breiten Ausschnitt versehen, der nur schmale
Ouerkanten am Rande stehenläßt. Die Längskanten sind mit scharfen Zähnen oder Rippen
versehen, auf die sich die Klinge und natürlich auch die Schneidkante auflegt. Es
ergeben sich hier also dieselben Übelstände wie bei der vorerwähnten bekannten Anordnung,
außerdem haben aber die Zähne oder Rippen den Nachteil, daß sie kein glattes
und angenehmes Rasieren gewährleisten, vielmehr die Haut stark reizen und in Falten
legen.
Die Erfindung besteht darin, daß in dem massiven äußeren Teile der Schutz- oder
Grundplatte zwischen den Öffnungen oder Löchern flache, napfartige Vertiefungen vorgesehen
sind.
Ferner erstreckt sich jede der Vertiefungen von einer Stelle an oder in der Nähe der
Mittellinie der Lochreihe bis zu der benachbarten Kante der Grundplatte, wobei in an
sich bekannter Weise diese Mittellinie parallel
zu der Längsschneidkante der Klinge ist
521828
und von dieser aus gesehen etwas nach innen
liegt.
Diese Anordnung bietet eine Anzahl wesentlicher Vorteile. Zunächst finden sich
an den Längskanten der Grund- oder Schutzplatte keine scharfen Kanten oder Ecken oder
Rippen oder Zähne, sondern nur vollkommen abgerundete Flächen, welche die Haut nicht
beschädigen, diese vielmehr vor der Schneidkante der Klinge spannen, so daß ein angenehmes
und glattes Rasieren ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die flachen, napfartigen Vertiefungen hinter
der Schneidkante der Klinge in die Lochreihe übergehen, so daß sich also an diesen Stellen
kein Schmutz ansammeln kann, dieser vielmehr von den Vertiefungen aus nach den Löchern an der Längskante abgeführt wird.
Weiter ergibt sich aus dieser Anordnung des Übergehens der Vertiefungen in dieLöcher der
Vorteil, daß die Schneidkante selbst auf ihrer ganzen Länge vollkommen frei liegt, während
die Klinge unmittelbar hinter der Schneidkante zur Auflage gegen die stehengebliebe-
nen Teile kommt, wodurch ein wirkungsvolles j Arbeiten der Klinge ermöglicht wird. Ferner
besteht die Möglichkeit, die Grundplatte verhältnismäßig dünn auszuführen, ohne daß die
Festigkeit darunter leidet, so daß sie federnd wird und auch der mittlere Schraubstift verkürzt
werden kann, woraus sich eine leichtere Verpackungsmöglichkeit für die ganze Vorrichtung
ergibt.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar.
Abb. ι zeigt den Rasierhobel in Vorderansicht mit abgebrochenem Handgriff.
Abb. 2 ist eine Draufsicht hierzu, wobei die Deckplatte und die Klinge zum Teil weg-
4.0 gebrochen sind.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der
Abb. 2 in größerem Maßstabe, und
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 2.
Die Vertiefungen α sind vorzugsweise napfförmig,
und zwar ist ihre Breite an ihren äußeren Enden, d. h. gegen den Rand der
Grundplatte b hin, größer als an den Stellen zwischen den Löchern oder Öffnungen c der
Platte b. Diese Vertiefungen α sind so geformt,
daß sie auf der Platte b eine wellenförmige Fläche (Abb. 4) bilden, und zwar
unmittelbar vor der Schneidkante der Klingel.
Sie werden allmählich flacher und gehen schließlich in eine gerade Linie an der äußeren
gerundeten Kante der Grundplatte b über, mit welcher diese Platte beim Rasieren zuerst
mit der Haut in Berührung kommt.
An jeder Seite der Öffnungen c läßt man genug von der Grundplatte b stehen, um eine
ausreichende Tragfläche für die Klinge d an deren Schneidkante zu bekommen und so die
notwendige Spannung und Starrheit zu sichern.
Durch die Anordnung der seichten, napfartigen Vertiefungen α vor den Öffnungen c
und versetzt zu diesen wird ein fester und einwandfreier Schnitt der Schneidkanten der
Klingen im wesentlichen auf der ganzen Länge erzielt, und zwar bei der größten
Sicherheit und Glattheit des Rasierens.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist bei allen Sicherheitsrasiervorrichtungen verwendbar,
die in ,üblicher Weise eine Grundoder Schutzplatte haben, wo also die Grund-
platte abnehmbar an dem Handgriff e befestigt ist, und zwar in einer Ebene senkrecht
zum Handgriff durch einen Gewindezapfen an der Deckplatte/, oder auch bei jeden Rasiervorrichtungen, bei denen die Grundplatte
eine Verlängerung des Handgriffes bildet.
Claims (2)
1. Sicherheitsrasierhobel, dessen Klinge auf einer Grund- oder Schutzplatte befestigt
ist, die gerade, nicht durchbrochene Kanten und in der Nähe jeder Längskante
eine Reihe von Löchern besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem massiven äußeren Teil der Schutz- oder Grundplatte
(&) zwischen den Öffnungen oder Löchern (c) flache, napfartige Vertiefungen
vorgesehen sind.
2. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Vertiefungen (a) sich von einer Stelle an oder in der Nähe der Mittellinie
der Lochreihe (c) bis zu der benachbarten Kante der Grundplatte (b) erstreckt,
wobei in an sich bekannter Weise diese Mittellinie parallel zu der Längsschneidkante
der Klinge (d) ist und von dieser aus gesehen etwas nach innen liegt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
. GEbBTICKT * DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB18243/28A GB302557A (en) | 1928-06-23 | 1928-06-23 | Improvements in or relating to safety razors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE521328C true DE521328C (de) | 1931-03-24 |
Family
ID=10109112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140543D Expired DE521328C (de) | 1928-06-23 | 1928-11-27 | Sicherheitsrasierhobel |
Country Status (4)
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---|---|
US (1) | US1768307A (de) |
DE (1) | DE521328C (de) |
FR (1) | FR676632A (de) |
GB (1) | GB302557A (de) |
Families Citing this family (17)
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-
1928
- 1928-06-23 GB GB18243/28A patent/GB302557A/en not_active Expired
- 1928-07-12 US US292203A patent/US1768307A/en not_active Expired - Lifetime
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-
1929
- 1929-06-13 FR FR676632D patent/FR676632A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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US1768307A (en) | 1930-06-24 |
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