DE514312C - Zigarettenpackungenherstellungsmaschine - Google Patents

Zigarettenpackungenherstellungsmaschine

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DE514312C
DE514312C DEM110998D DEM0110998D DE514312C DE 514312 C DE514312 C DE 514312C DE M110998 D DEM110998 D DE M110998D DE M0110998 D DEM0110998 D DE M0110998D DE 514312 C DE514312 C DE 514312C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Zigaretten packungenherstellungsmaschine Die Eriindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Packungen und im besonderen auf eine solche zur Herstellung von Zigarettenpackungen, bei denen aus dem Material des Zuschnitts gebildete nachgiebige Zungen gewöhnlich auf die in der Packung vorhandenen Zigaretten drücken, Bobei ein oder mehrere dieser Zungen sich selbsttätig in den Raum hineinbewegen, der durch eine oder mehrere aus der Schachtel herausgenommene Zigaretten freigemacht wird, so daß die federnden Zungen die übrigen Zigaretten in der Schachtel zurückhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Zuschnitt, der an dem einen Ende eine Reihe von Zungen aufweist, die parallel zu seiner längeren Abmessung verlaufen, selbsttätig um ein Formglied wie beispielsweise um ein Zigarettenbündel, herum zu U-förmiger Gestalt gefaltet,@wobei die Zungen selbsttätig auf den Zuschnitt zurückgefaltet werden, so daß sie in der Nachbarschaft des Formglieds liegen.
  • Bei der zur Herstellung dieser Packungen verwendeten Maschine werden erfindungsgemäß die erwähnten Zungen bei der Torbewegung des Zuschnitts mittels Faltarme zunächst nach innen umgefaltet und darauf durch Faltlappen gegen eine schräg liegende Fläche zurückgebogen. In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Maschine der Erfindung zur Herstellung von Zigarettenpackungen aus einem einzelnen Kartonstück, das mit nachgiebigen Zähnen versehen ist.
  • F ig. 2 ist eine Einzelansicht des Zuschnitts. Fig.3 ist eine im vergrößerten -,Haßstabe dargestellte Schnittansicht der Vorrichtung zum Zuführen der Zuschnitte, und Fig. 4. ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i.
  • Fig. 5 ist eine Endansicht eines Teils der in Fig. r dargestellten Maschine in der Richtung des Pfeils B gesehen.
  • Fig.6 ist eine Draufsicht auf eine Maschine zur Herstellung einer Schiebeschachtel, bei der der Schiebeteil finit nachgiebigen Zähnen versehen ist.
  • Fig. j ist eine Einzelansicht des Zuschnitt für den Schiebeteil.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie C-C der Fig.6.
  • Fig.9 ist eine Einzelansicht in der Richtung des Pfeils D der Fig. 6 gesehen.
  • Fig. io ist ein Schnitt nach der Linie E-E der Fig. i.
  • Bei der in den- Fig. i bis 5 dargestellten Ausführungsform befinden sich die Zigaretten in einem Trichter 1, der sie in einen Kanal :2 abgibt, in dem sich Stoßstücke 3 einer fortlaufenden Kettenfördervorrichtung bewegen.
  • Die Stoßstücke 3 gehen unter einer Reihe aufrecht angeordneter Flügel 4 hinweg, so daß sie eine oder mehrere Reihen von Zigaretten entfernen, wie dies in der deutschen Patentschrift 425017 beschrieben ist. Die Stoßstücke führen die Zigarettenreihen durch eine Einwickelvorrichtung hindurch, die schematisch bei 5 angedeutet ist, woselbst ein Folienstreifen von einer Breite gleich der des Zigarettenbündels ständig von einer Rolle abgezogen und quer zu der Bahn der endlosen Fördervorrichtung angeordnet wird. Die Anordnung der einzelnen Teile ist hierbei so; daß ein Folienstreifen von der Bahn abgetrennt wird, wenn das durch das Stoßstück 3 vorbewegte Zigarettenbündel auf die Bahn auftrifft. Diese Einwickelvorrichtung weist die in der deutschen Patentschrift 401 349 beschriebene Bauart auf, wobei aber die Seitenfaltvorriehtungen in Fortfall kommen.
  • Die Folienumhüllung besteht aus einem Fo1_ienstreifen 6, der die Zigaretten mit Ausnahme an den Seitenteilen vollständig bedeckt; dieser Folienstreifen wird der Maschine so zugeführt, daß die Zigaretten auf ihn auftreffen, nachdem der größere Teil dieses Streifens durch den im Maschinenbett vorgesehenen Schlitz hindurchgegangen ist.
  • Die Zigaretten drücken alsdann den Folienstreifen in die nicht dargestellten Faltplatten, die bewirken, daß ein kurzer Teil des Streifens auf der Oberfläche der Zigaretten nach unten umgebogen wird, während die untere Fläche der Zigaretten durch diesen Streifen vollständig bedeckt wird und ein Teil des Streifens hinten und unterhalb des an der Fördervorrichtung sitzenden Stoßstückes nachschleppt (Fig. i). Das teilweise eingewickelte Zigarettenbündel wird alsdann. durch das Stoßstück 3 weiter vorgeführt und auf einen Zuschnitt 7 abgelegt, der von einem Magazin 8 aus vorgeführt wird, so .daß er in der Bahn der Fördervorrichtung 9 liegt.
  • Der Zuschnitt wird in die Bahn der Fördervorrichtung g durch eine Zuführungsvorrichtung vorgeführt, die im Schnitt in Fig. 3 dargestellt ist. Die Zuschnitte 7 werden von dem Magazin 8 durch ein Nadelkissen io zugeführt, das durch ein Exzenter i oa hin und her bewegt wird.
  • Der Zuschnitt 7 geht durch ein Paar Vorschubrollen 11, 12 hindurch, die ihn zu einem anderen Rollenpaar 13, 14 vorführen, und während dieser Bewegung werden die Seitenlappen a und b des Zuschnitts rechtwinklig zu dessen Ebene durch die Faltvorrichtungen 15 aufwärts gefaltet. Zu derselben Zeit wird der Schlitz c eingeschnitten, so daß er mit der Verriegelungszunge d in Eingriff gebracht werden kann.
  • Diese Arbeit wird durch ein Messerblatt 1 6 ausgeführt, das , an -der oberen Rolle 13 sitzt und in einen Schlitz 17 der unteren Rolle 14 eingreifen kann.
  • Wenn der Zuschnitt 7 die Rollen 13 und rd. verläßt, geht er zwischen einem Paar sich schnell drehender Rollen 18, 19 hindurch. Die obere Rolle 18 wird von einem Arm 18a getragen, der bei 20 schwingbar gelagert ist und durch eine Steuerscheibe 21 periodisch nach oben geführt wird. Die Anordnung dieser Teile ist hierbei so, daß die Rolle 18. über den vorderen Teil des Zuschnitts angehoben wird, so daß die aufrecht stehenden Lappen d des Zuschnitts nicht behindert werden; wenn aber der hintere Teil des Zuschnitts unter der Rolle 18 hinweggeht, so fällt letztere nach unten, und die Seitenlappen b werden in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht.
  • Der Zweck dieser Bewegung ist der, das Material längs der Faltlinien zu brechen, so daß der die federnden Zungen e tragende Lappen g darauf gefaltet und gummiert werden kann.
  • Der Zuschnitt 7 geht darauf zwischen einem Paar sich drehender Rollen 22, 23 hindurch, die ihn in die endgültige Lage auf dem Förderbett vorführen; während dieser Zeit wird der Zuschnitt durch Führungen 24 gesteuert, die den Hauptteil des Zuschnitts auf das Maschinenbett drücken, während aufrecht stehende Führungen 25 die aufwärts gebogenen Lappen a des Zuschnitts führen. Die Führungen 25 werden über der Oberfläche des Betts unterstützt gehalten, und die Führungen 24 werden von Brückenstücken 24a getragen (Fig. io). Der Zuschnitt geht alsdann unter einem geriefelten Sektor 26 hinweg (Fig. 3), der mit einer Rolle 27 zuzusammenarbeitet, um den Zuschnitt in seine endgültige Lage auf dem Förderbett 28 vorzuführen.
  • Wenn der Zuschnitt zur Ruhe kommt, biegt ein von einer Steuerscheibe 3o betätigter Arm 29 die federirden Zungen e des Zuschnitts um einen Winkel von annähernd 9o°.
  • Die weitere Bewegung des Sektors 26 hat zur Folge, daß der Lappen 31 mit den federnden Zungen c in Berührung kommt und letztere abwärts biegt, bis sie auf der schrägen Fläche eines Führungsgliedes 32 liegen.
  • ZVenn sich der Zuschnitt in der beschriebenen Lage befindet, wird ein eingewickeltes Zigarettenbündel von dem Kanal 2 aus auf den Zuschnitt geführt. Der mit Zigaretten versehene Zuschnitt wird darauf durch ein Stoßstück 33 der Fördervorrichtung 9 rechtwinklig zu seiner früheren Bewegung abgeführt, und kleine an der Fördervorrichtung vorgesehene und nicht dargestellte Halter halten die Seitenlappen a des Zuschnitts aufrecht, um die Zigaretten in ihrer Lage zu halten.
  • Der obenerwähnte nachschleppeude Folienlappen wird von einer dünnen Platte 34 (Fig.i) getragen; der Verschlußlappen f -der Schachtel liegt unter dem Folienlappen und wird von letzterem durch die dünne Platte 3.1. getrennt gehalten, derart, daß, wenn die Packung durch die Fördervorrichtung vorgeführt wird, der Verschlußlappen unter der dünnen Platte 34 und der Folienlappen auf deren Oberfläche liegen.
  • Schraubenartig gestaltete Faltvorrichtungen 35, 36 auf der dem Verschlußlappen gegenüberliegenden Seite des Bettes biegen den Lappen g der Packung, der die federnden Finger e trägt, um einen Winkel von annähernd i8o°, so daß dieser Lappen alsdann auf der Oberfläche der Zigaretten liegt.
  • Wenn der die Zungen tragende Lappen um einen Winkel von annähernd i8o° bewegt worden ist, so bewegt sich eine Faltstange 37, die durch eine Steuerscheibe 37a betätigt wird, zwischen diesen Lappen und die Oberfläche der Zigaretten und stößt die federnden Finger e nach unten, so daß sie zwischen die genannten beiden Flächen gelangen.
  • Wenn die Packung ihre Bewegung unter der Einwirkung des Stoßstückes 33 beginnt, werden die federnden Finger durch eine gebogene Platte 38 in Berührung mit dem Lappen gebogen, der sie trägt; infolge der natürlichen Elastizität federn diese Finger von der Fläche des Lappens um einen gewissen Betrag hinweg, bis sie unter die Einwirkung der Faltvorrichtung 37 gebracht werden.
  • Wenn dieser Faltvorgang beendet ist, I:ommt der obenerwähnte hervorragende Folienlappen in Eingriff mit einem schraubenfornlig gestalteten Faltorgan 39, das den Lappen um go° umbiegt, so daß er aufrecht steht.
  • Kurz darauf wird der Verschlußlappen f der Packung mit dem schraubenförmig gestalteten Faltorgan lo in Eingriff gebracht, so daß der Verschlußlappen der Bewegung des Folienlappens folgt, jedoch von ihm um eine kurze Entfernung getrennt gehalten wird.
  • Eine dreieckige Stange 41 ist an dem Faltorgan 39 befestigt, und der Fußteil dieser dreieckigen Stange steht in Berührung mit den Enden der Zigaretten. Das Faltorgan 4.o faltet den Verschlußlappen um i8o°, und während dieses Vorgangs biegt sich der Lappen über den Folienansatz.
  • Diese Biegung findet an der Spitze der dreieckigen Stange statt, und diese Bewegung hat zur Folge, daß der Verschlußabschnitt auf die Oberfläche des Lappens, der die Zungen e trägt, unter einem spitzen Winkel auftrifft, so daß die Verriegelungszunge d in den Schlitz c des Verschlußlappens eingreifen kann (Fig.5).
  • Die endgültige Verschließung erfolgt durch einen ausschwingbaren Arm 42, der durch eine Steuerscheibe 4.3 und eine Rolle dd. betätigt wird. Der Arm 42 drückt auf den Verschlußlappen in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise, und der Lappen selbst wird durch das Ende 45 des Faltorgans d.o gesteuert.
  • Eine scharnierartig angebrachte Führung 46 hält den die federnden Finger tragenden Lappen in seiner Stellung (Fig. 5), da letzterer noch nicht gummiert ist.
  • Nach der beschriebenen Verschließung wird die Packung auf eine andere Fördervorrichtung 47 geführt, die sich rechtwinklig zu der eben beschriebenen Fördervorrichtung bewegt.
  • Diese Fördervorrichtung trägt Stoßstücke 48, die die Packung vorführen. Die Packung wird zwischen eil: Paar Führungen 49 gebracht, die die Seitenansätze a an dem unteren Teil der Packung tragen und zu derselben Zeit die Seitenansätze b an dem oberen Teil der Packung umbiegen, so daß sie wiederum bündig mit dem oberen Abschnitt liegen.
  • Die Packung wird alsdann durch die Gummiervorrichtung hindurchgeführt; letztere weist ein Gummibad 5o auf, in dem ein Paar Scheiben 51 umlaufen, so daß der Gummi auf die Seitenlappen b aufgetragen wird. Unmittelbar darauf werden die Lappen h durch die bei 52 angegebenen Faltvorrichtungen nach unten gebogen, die die Lappen b in Berührung mit den Seitenansätzen a an der unteren Hälfte der Packung biegen.
  • Die Packung wird darauf in eine aufrecht stehende Aufstapelvorrichtung 53 abgegeben. die mit einer nicht dargestellten und in senkrechter Richtung hin und her gehenden Platte versehen ist. Die Bewegung dieser Platte hat zur Folge, daß die Packungen in der Aufstapelvorrichtung emporsteigen, und während dieses Vorgangs wird der Gummi an dem Lappen b getrocknet, und die fertige, am Ende blockartige Packung tritt an dem oberen Ende der Aufstapelvorrichtung aus.
  • Bei der in den Fig. 5 bis g dargestellten Ausführungsform, die ein Verfahren zum Falten des Schiebeteils einer Schiebeschachtel veranschaulicht, wobei dieser Schiebeteil mit federnden Fingern versehen und in eine äußere Hülse eingestoßen wird, werden die Zigaretten von einem Trichter i durch ein Stoßstück 3 vorgeführt und in derselben Weise, wie oben beschrieben, mit einem Folienstreifen 6 bedeckt.
  • Die Schiebeteile 54 befinden sich in einem Magazin einer Zuführungsvorrichtung, die eine ähnliche Bauart wie die mit Bezug äuf die Fig. z bis 3 beschriebene hat.
  • Wenn die Zuschnitte von dem Magazin durch einen hin und her gehenden Zahn in der oben beschriebenen Weise vorgeführt werden, werden die Seitenlappen la durch die Faltvorrichtungen 56 nach oben umgebogen, und die Schiebeteile werden alsdann durch die Rollen 57 zu einem geriefelten Sektor 58 geführt; der ähnlich dem in Fig. r dargestellten Sektor 26 ausgebildet ist.
  • Die federnden Finger k werden in der oben beschriebenen Weise umgebogen, und der Schiebeteil wird an ein Stoßstück 33 der Fördervorrichtung g abgegeben, woselbst er das in Folie eingewickelte Zigarettenbündel erhält.
  • Ein von einer Steuerscheibe betätigtes Faltorgan 59 biegt den Ansatzlappen nc rechtwinklig zu dem aufrecht stehenden Lappen lt, und der gegenüberstehende Lappen n wird durch eine Führung 6o rechtwinklig zu dem Lappen lt umgebogen, wenn der mit Zigaretten versehene Schiebeteil durch das Stoßstück 33 vorgeführt wird.
  • Fig. 9 veranschaulicht in vergrößertem Maßstabe die Vorrichtung zur Betätigung des Faltorgans 59. Letzteres sitzt auf einer aufrecht stehenden Spindel 59a und besitzt an dem oberen Ende der Spindel einen Ansatzhebel 59L.
  • Eine schwingbar gelagerte Lenkstange 59e, die von einer Steuerscheibe 59d betätigt wird, ist mit dem Hebel 59L durch einen Lenker 59e verbunden, so daß, wenn die Steuerscheibe sich dreht, das Faltorgan 59 um einen rechten @@'inkel ausschwingt.
  • Der die federnden Finger L tragende Lappen p geht zwischen einem Satz sich drehender Rollen hinweg, und die Umfangsgeschwindigkeit dieser Rollen ist gleich der linearen Geschwindigkeit des Stoßstückes 33. Durch diese Vorrichtung wird der Lappen p verhindert, hinter dem Hauptteil des Schiebeteils beim Durchgang durch die Faltvorrichtung 6.2 zurückzubleiben, die die federnden Finger nach oben biegt, so daß sie mit Bezug auf den Hauptteil des Schiebeteils aufrecht stehen, da infolge der Elastizität des Materials diese Finger nach dem vorläufigen Falten wieder flach liegen. Der Schiebeteil geht darauf durch ein Paar Faltvorrichtungen 63 hindurch die die Endlappen um die gestrichelten Linien r umbiegen, so daß sie nunmehr aufrecht stehen; weitere Faltvorrichtungen 64., 63 biegen alsdann die aufrecht stehenden Lappen nach unten, so daß sie in der Ebene der Zigaretten liegen.
  • Zu dieser Zeit biegt die von einer Steuerscheibe betätigte Faltvorrichtung die federnden Finger in der oben beschriebenen Weise unter die Oberfläche des Lappens p, und der fertig gefaltete Schiebeteil gelangt in die Lage, in der er von der Hülse aufgenommen wird.
  • Die Hülsen 67, die in einem Magazin 68 untergebracht sind, werden unter einem Winkel vorgeführt, wie dies in der deutschen Patentschrift .48o 556 erläutert ist. Der mit Zigaretten versehene Schiebeteil wird mit einer Ecke voran in die offene Hülse. eingeführt, .und die ganze Packung wird alsdann durch die Verschlußv orrichtung 69 geschlossen und auf den Tisch 7o abgegeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung von Pakkungeri, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuschnitt, der an dem einen Ende eine Reihe von Zungen aufweist, die parallel zu seiner längeren Abmessung verlaufen, selbsttätig um ein Formglied, beispielsweise um ein Zigarettenbündel, herum zu U-förmiger Gestalt gefaltet wird, wobei die Zungen selbsttätig auf den Zuschnitt zurückgefaltet werden, so daß sie in der Nachbarschaft des Formgliedes liegen.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Pakkungen nach dem Verfahren des Anspruches F , dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen bei der Vorbewegung des Zuschnitts mittels Faltarme (29) zunächst nach innen umgefaltet und darauf durch Faltlappen (3i) gegen eine schräg liegende Fläche zurückgebogen werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch r bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Umlegen des die federnden Zungen (e) tragenden Zuschnitteils (g) um ein Formglied, beispielsweise um ein Zigarettenbündel herum, die federnden Zungen durch eine von einer Steuerscheibe beeinflußte Faltstange (37) zurückgebogen werden.
DEM110998D 1928-07-11 1929-07-12 Zigarettenpackungenherstellungsmaschine Expired DE514312C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2896517A (en) * 1956-01-12 1959-07-28 Raymond A Labombarde Multi-faced folding guide
DE1273313B (de) * 1956-12-24 1968-07-18 American Mach & Foundry Vorrichtung zum Herstellen einer flachliegenden Faltschachtel mit Klappdeckel
DE2440006A1 (de) 1974-08-21 1976-03-11 Focke Pfuhl Verpack Automat Verfahren und vorrichtung zum herstellen und fuellen von klappschachteln aus faltbarem werkstoff, vorzugsweise fuer zigaretten
DE2463386C2 (de) * 1974-08-21 1986-04-24 Focke & Co, 2810 Verden Vorrichtung zum Herstellen von Klappschachteln
US6017298A (en) * 1998-08-28 2000-01-25 Ward Holding Company Spiral folder

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