DE462965C - Seilklemme - Google Patents
SeilklemmeInfo
- Publication number
- DE462965C DE462965C DET33035D DET0033035D DE462965C DE 462965 C DE462965 C DE 462965C DE T33035 D DET33035 D DE T33035D DE T0033035 D DET0033035 D DE T0033035D DE 462965 C DE462965 C DE 462965C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamp
- rope
- rope clamp
- screw
- loop
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/06—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Seilklemme, die insbesondere bei der Herstellung einer
Seilschlaufe verwandt werden soll. Im Bergwerksbetriebe sowohl Über- als auch Untertage
werden zum Heranholen von Waggons, Förderwagen o. dgl. Transportmittel starke
Drahtseile verwandt, die an ihren Enden zu einer Schlaufe gebunden sind. Diese Seilschlaufe
wird an den heranzuholenden Wagen to eingehangen, und durch das Heranziehen wird
gerade sie auf den stärksten Zug beansprucht. Aus diesem Grunde muß die Klemme stark
und leicht zu handhaben sein. Die zu ihrer Befestigung notwendigen Hilfsmittel müssen
auf das Allernotwendigste beschränkt sein. Nach der vorliegenden Erfindung besteht
die Seilklemme aus einem S-förmig gebogenen Blech, dessen freie Enden parallel zueinander
verlaufend bis zur Anlage an die Gegenkrümmung der Klemme verlängert sind. Sie dienen dann als Widerlager für die in der
Klemmenmitte angeordnete, durch eine Öffnung des Klemmenquersteges gehenden Befestigungsschraube.
Als Kiemmittel nimmt man vorteilhaft eine Schraube, deren Schaft zum Kopfe hin sich konisch verstärkt. Beim
Anziehen derselben hat diese die Wirkung eines Keiles; sie preßt das Seil fest an.
Die Seilklemme nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß durch die Anordnung
des schräg zwischen den beiden Seilteilen verlaufenden Steges das Seil fest am ganzen Umfang geklemmt wird. Durch die
Anordnung des Steges läßt es sich auch ermöglichen, daß die Schenkel schräg versetzt
gegeneinander enden, und daß die Enden sich hierbei auf den Steg legen, wodurch jedes Seilteil gleich fest eingeklemmt wird,
ohne daß eine Verschiebung der Seilteile in der Klemme zu befürchten ist oder eine
einseitige Einklemmung der beiden Seilteile erfolgt. Dadurch, daß die Schraube nicht
direkt auf den Teil der Klemme drückt, der sich um das Seil legt, sondern auf einen hiervon
unabhängigen, ist der Anpressungsdruck verteilter auf die ganze Klemme.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt,
Abb. 2 eine Ansicht von oben.
Die Klemme besteht aus einem S-förmig gebogenen Blech c, d. Das Seil α liegt in
der Klemmbacke c, während nach der Legung der Seilschlaufe das Seilende & in die
Klemmbacke^ gelegt wird. Die freien Sehenkelö
der Klemmbacken macht man zweckmäßig so lang, daß ihre Enden bis zur Anlage an die Gegenkrümmung der Klemme reichen.
Die Klemmschraube/ liegt zwischen Seil« und Seilendeb, durchdringt also beide
Schenkel e und den Steg g der Klemme. Beim Anziehen der Klemmschraube/ werden
die freien Enden e an den Stegg· gepreßt,
wodurch sowohl das Seil als auch, das Seilende am ganzen Umfang eingeklemmt werden.
Um die Klemmwirkung zu erhöhen, kann man den Schafth der Schraube/ zum
Kopf hin konisch erweitern. Hierdurch wird nicht nur die Klemmwirkung erhöht, sondern
auch die Schraube selbst wird haltbarer und widerstandsfähiger. Nach der Erfindung kann
man das Seil durch die Klemmbacken durchziehen, man kann aber auch die Schenkel vorerst
aufbiegen und nach dem Hineinlegen des Seiles diese wieder zurückschlagen.
Claims (2)
1. Seilklemme, insbesondere zur Herstellung einer Seilschlaufe, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemme aus einem S-förmig gebogenen Blech (c, d) besteht, dessen freie Enden [e) parallel zueinander
verlaufend bis zur Anlage an die Gegenkrümmung der Klemme verlängert sind, so daß sie als Widerlager für die
in der Klemmenmitte angeordnete, durch eine Öffnung des Klemmenquersteges (g)
gehende Befestigungsschraube (/) dienen.
2. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmbolzen mit
konischem Schaft Verwendung findet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33035D DE462965C (de) | Seilklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33035D DE462965C (de) | Seilklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE462965C true DE462965C (de) | 1928-07-19 |
Family
ID=7557461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET33035D Expired DE462965C (de) | Seilklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE462965C (de) |
-
0
- DE DET33035D patent/DE462965C/de not_active Expired
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