DE4428989C1 - Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten von Einbauküchen - Google Patents
Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten von EinbauküchenInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Wandabschlußprofil für Küchenschränke
oder Arbeitsplatten von Einbauküchen, bestehend aus einer an
der Wand oder der Arbeitsplatte zu befestigenden Trägerleiste in Form eines Winkelprofils
sowie aus einer mit der Trägerleiste verbindbaren Abdeckleiste als
Sichtblende, die auf ihrer dem Winkelprofil zugekehrten Seite einen mit einer Aufnahme
der Trägerleiste verrastbaren Befestigungssteg aufweist.
Bei einem aus der DE-OS 37 12 718 bekannten zweiteiligen Wandabschlußprofil
ist als lösbare Rastverbindung für die mit der Trägerleiste zu verbindende Abdeckleiste
ein mit Rasten versehener Aufnahmeschlitz an der Trägerleiste angeformt,
in welchen der an der Abdeckleistenrückseite angeordnete Befestigungssteg
eingedrückt werden muß. Der Befestigungssteg ist hierfür harpunenstegartig
ausgebildet. Eine solche Befestigungsart erfordert beim Andrücken der Abdeckleiste
zwecks Erzielung einer ausreichenden Dichtwirkung einen hohen Kraftaufwand,
der dadurch etwas gemindert wird, weil der für die Verbindung vorgesehene
Aufnahmeschlitz in der Diagonalen der Winkelschenkel der Trägerleiste angeordnet
ist. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß auch die diagonale Verbindungsanordnung,
insbesondere wenn merkliche Wandunebenheiten auszugleichen
sind, denen die vormontierte Trägerleiste folgen muß, nicht optimal ist. So
stellt sich beispielsweise wiederholt das Problem, daß die aufgedrückte Abdeckleiste
aufgrund ihrer Steifigkeit nicht überall gleichmäßig dicht an der Wand bzw.
Arbeitsplatte anliegt. Es wird in diesen Fällen dann häufig versucht, die Leiste mit
dem Daumen nachzudrücken. Dies gelingt jedoch kaum, wenn der nächste Rastpunkt
an der Trägerleiste zu tief liegt. Besonders bei Wandabschlußprofilen mit
kleinen Abmessungen ist die Montage erschwert. Auch hier soll die Erfindung Abhilfe
schaffen.
Ausgehend von einem Wandabschlußprofil der eingangs genannten Art werden die
vorstehenden Probleme erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die vorteilhafte Ausbildung der Abdeckleistenaufnahme an der Trägerleiste
als bewegliches durch leichten manuellen Druck oder Zug in zwei stabile Spannlagen
drückbares Spannelement ist die Montage der als Sichtblende und Dichtungsschutz
dienenden Abdeckleiste einfach ohne großen Kraftaufwand realisierbar. Die
Federwirkung des Spannelements stellt den nötigen Anpreßdruck der montierten
Abdeckleiste am Grundprofil in vorteilhafter Weise bedienerunabhängig selbst her.
In der ersten stabilen Lage des Spannelements ist die Aufnahme für die Abdeckleiste
am Spannelement aus den Winkelschenkeln der Trägerleiste weit herausgeschwenkt.
Dies ist vorteilhaft, weil die Abdeckleiste dann mit Sichtkontrolle bequem
in die offene Rastaufnahme lose eingestellt werden kann. Anschließend genügt
ein leichter Druck mit dem Daumen gegen die eingesetzte Abdeckleiste, um
die Vorspannkraft des Spannelements zu überwinden, worauf dieses durch die eigene
Federkraft gesteuert selbsttätig in seine zweite stabile Spannlage schnellt.
Dabei wird die vormontierte Abdeckleiste vom Spannelement an das Grundprofil
gezogen und legt sich ohne weiteren manuellen Kraftaufwand dicht an das Trägerprofil
an. Zugleich wird der Befestigungssteg in der Aufnahme der Trägerleiste
automatisch verrastet, so daß der Wand- und Arbeitsplattenabschluß sicher hält
und auch auf Dauer dicht hergestellt ist. Dabei überdeckt die Abdeckleiste die an
der Arbeitsplatte anliegende Dichtlippe des Grundprofils bzw. der Trägerleiste, wodurch
ein zusätzlicher Schutz des Lippenprofils gegen eine unzulässige Wärmeeinwirkung
bei im Koch- oder Gasmuldenbereich verlegtem Wandabschlußprofil erreicht
wird.
Eine Demontage der verrasteten Abdeckleiste ist ebenso einfach und vorteilhaft zu
realisieren. Hierfür genügt es, wenn die Leiste nach vorne gezogen wird. Die
Sprungcharakteristik des Spannelements treibt das Spannelement wieder in die
erste stabile Spannlage zurück und die Abdeckleiste kann der Halterung entnommen
oder auch gegen eine neue mit anderem Dekor ausgetauscht werden. Die
manuell aufzuwendende Kraft für das Herausdrücken der Blendleiste ist ebenfalls
gering, so daß auch die Demontage leicht durchzuführen ist. Diese kann der
Kunde im Bedarfsfall sogar selbst ausführen.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes gemäß
der Erfindung, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt
ist. Es zeigen:
Fig. 1 ein zweiteilig ausgebildetes und aus einer Trägerleiste sowie
aus einer Abdeckleiste bestehendes Wandabschlußprofil im
vormontierten Zustand, im Längsschnitt,
Fig. 2 das Wandabschlußprofil im montierten Zustand,
Fig. 3 die mit der Abdeckleiste verbindbare Trägerleiste des
Wandabschlußprofils im Längsschnitt.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten
von Einbauküchen bezeichnet, das aus einer an der Wand 2
oder der Arbeitsplatte 3 zu befestigenden Trägerleiste 4 in Form eines Winkelprofils
(siehe auch Fig. 3) sowie aus einer Abdeckleiste 5 als Sichtblende besteht.
Die Abdeckleiste 5 weist auf ihrer dem Winkelprofil zugekehrten Rückseite einen
mit einer Aufnahme der Trägerleiste 4 verrastbaren Befestigungssteg 6 auf.
Die Aufnahme für die Abdeckleiste 5 ist an der Trägerleiste 4 erfindungsgemäß
als bewegliches in zwei stabile Spannlagen S1, S2 drückbares Spannelement 7
ausgebildet. Die beiden stabilen Spannlagen S1, S2 des Spannelements 7 liegen
in der Ebene der von den Winkelschenkeln 8 der Trägerleiste 4 eingeschlossenen
Diagonalen D. Dafür ist der Befestigungssteg 6 an der Abdeckleistenrückseite
mittig vorgesehen.
Das Spannelement 7 als Aufnahme für die wiederlösbare Abdeckleiste 5 ist ein
zwischen den Winkelschenkeln 8 der Trägerleiste 4 schwenkbeweglich angeordneter
gebogener Spannbügel mit Federwirkung, der sich bei Gegendruck in den
Raum zwischen den Winkelschenkeln 8 (zweite Spannlage S2, Fig. 2) oder aus
diesem heraus (erste Spannlage S1, Fig. 1) ausbiegt. In der ersten Spannlage S1
kann die Abdeckleiste 5 zwecks Montage lose in ihre Aufnahme an der Trägerleiste
4 eingestellt werden. Die zweite Spannlage S2 sichert die eingestellte
Abdeckleiste 5 und verrastet diese fest und dicht mit der Trägerleiste 4.
Das bewegliche Spannelement 7 besteht, siehe Fig. 3, aus zwei jeweils mit einem
der beiden Winkelschenkel 8 scharnierartig verbundenen Klemmstegen 9, 10
sowie aus einem die Klemmstege 9, 10 an den sich gegenüberstehenden
Klemmstegenden 11, 12 gemeinsam verbindenden Brückenelement 13. Die
Klemmstege 9, 10 sind zähelastisch und das Brückenelement 13 elastisch federnd
aus Kunststoff ausgebildet. Das Brückenelement 13 dient als Gegenhalter
für den Befestigungssteg 6 der Abdeckleiste 5 und realisiert einen mittigen
Scharnierpunkt am Spannelement 7 nach Art einer Kniegelenkverbindung, um
den das Spannelement 7 bei seiner Lageverstärkung einknickt. Das Brückenelement
13 ist vorzugsweise einstückig mit den Klemmstegen 9, 10 ausgebildet.
Der Befestigungssteg 6 der Abdeckleiste 5 ist an seinem der Trägerleiste 4
zugewandten Stegende mit einem pilz- oder tropfenförmig profilierten Rastnocken
14 zum Einstellen in das offene Brückenelement 13 des Spannelements
7 versehen. Das Brückenelement 13 weist ein dem Rastnocken 14 angepaßtes
Gegenprofil auf. Die sich gegenüberstehenden Klemmstegenden 11,
12 der beiden angeformten Klemmstege 9, 10 überragen das Brückenelement
13 und sichern die Rastverbindung der montierten Abdeckleiste 5 (Fig. 2)
in der zweiten Spannlage S2.
Die Trägerleiste 4 kann so eingerichtet sein, daß z. B. mehrere separate Spannelemente
7 an der Trägerleiste 4 in einem festen Rastermaß vorhanden sind.
Ebenso ist es jedoch auch möglich, die Spannelemente 7 an beliebig wählbaren
Stellen am Grundprofil festzusetzen. Auch kann ein in etwa leistenförmig ausgebildetes
Spannelement 7 mit der Trägerleiste 4 separat verbunden oder an
diese angespritzt werden, welches sich über die gesamte Trägerleistenlänge erstreckt.
Entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Spannelement 7 gewählt,
bei welchem der eine Klemmsteg 9 einstückig am zugeordneten Winkelschenkel
8 ausgebildet oder angeformt und mit diesem filmscharnierartig
(Filmscharnier 15) verbunden ist. Der zweite Klemmsteg 10 hingegen ist mit
seinem zugedachten Winkelschenkel 8 der Trägerleiste 4 lösbar verrastet, wofür
der Winkelschenkel 8 durchgehend mit einer entsprechenden Aufnahmenut
16 versehen ist, in die das verdickte Klemmstegende 17 schwenkbar
eingeklemmt ist. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei welchen beide
Klemmstegenden entweder lösbar oder aber fest am Grundprofil vorhanden sind.
Die Lösung des Spannelements 7 mit nur einem fest über das Filmscharnier 15
an der Trägerleiste 4 verbundenen Klemmsteg 9 gemäß Fig. 3 ist insofern vorteilhafter,
da ein zusätzlicher Montagegang entfallen kann. Auch ermöglicht eine
solche durch Fig. 1 bis 3 gezeigte Profilgestaltung eine verdeckte Anordnung des
Trägerleisten-Befestigungspunktes innerhalb des vom Spannelement 7 eingeschlossenen
Winkelschenkelraumes. Zweckmäßig ist die Anordnung wählbarer
Befestigungsstellen 18 auf dem an der Arbeitsplatte 3 oder an der Wand 2
anliegenden Schenkelprofil für eine Stift- oder Schraubbefestigung.
Die Abdeckleiste 5 ist symmetrisch und die Winkelschenkel 8 der Trägerleiste
4 sind vorzugsweise gleich lang ausgebildet. Jeder Winkelschenkel 8 der
Trägerleiste 4 weist endseitig eine angeformte elastische Dichtlippe 19, 20 auf,
die aus einem weichelastischen Kunststoff gefertigt ist. Die Trägerleiste 4 selbst
ist aus einem vorzugsweise zähelastischen Kunststoff gefertigt.
Die gegen die Arbeitsplatte 3 abdichtende Dichtlippe 19 ist an der Trägerleiste
4 mit einem zur Abdeckleiste 5 hin gewölbten und zur Arbeitsplatte 3 hin
hohl ausgebildeten Dichtlippenprofil versehen, wobei die wandseitige Dichtlippe
20 ein zungenförmig gestaltetes Profil trägt. Die Abdeckleiste
5 übergreift die gegen die Arbeitsplatte 3 gerichtete Dichtlippe 19 im
montierten Zustand formschlüssig vollständig, wobei die Enden 21 ebenfalls gewölbt
ausgebildet sind. Die Abdeckleiste 5 besteht aus einem im Dekor wählbaren
Strangprofil aus einem metallischen Werkstoff, wie Aluminium oder aus Hart-
Kunststoff mit Laminat.
Für eine Montage der Abdeckblende an der vormontierten Trägerleiste 4 wird
das Spannelement 7 gemäß Fig. 1 in seine erste stabile Spannlage S1 gebracht.
Hierbei ist das Spannelement 7 bzw. dessen Brückenelement 13 als federnde
Gegenaufnahme für den Befestigungssteg 6 der Abdeckleiste 5 weit
aus den Winkelschenkeln 8 der Trägerleiste 4 herausgeschwenkt. Die Abdeckleiste
5 kann mit Sichtkontrolle bequem in die offene Rastaufnahme eingestellt
werden. Anschließend wird, um die Vorspannkraft des Spannelements 7 zu
überwinden, mit leichtem Daumendruck gegen die eingesetzte Abdeckleiste 5
gedrückt, worauf das Spannelement 7 durch die eigene Federkraft gesteuert,
selbsttätig in seine zweite stabile Spannlage S2 gemäß Fig. 2 schnellt. Dabei
wird die Abdeckleiste 5 vom Spannelement 7 an das Grundprofil gezogen und
legt sich ohne weiteren manuellen Kraftaufwand dicht an das Trägerprofil an.
Zugleich verrastet sich der Befestigungssteg 6 in der Aufnahme der Trägerleiste
4 automatisch. Hierfür übergreifen die am Brückenelement 13 überstehenden
Klemmstegenden 11, 12 den Rastnocken 14 und halten diesen im Gegenprofil
fest. Die montierte Abdeckleiste 5 überdeckt die an der Arbeitsplatte 3
anliegende Dichtlippe 19, 20 der Trägerleiste wie erwähnt vollständig, wodurch
neben einem wasserdichten Abschluß ein zusätzlicher Schutz des Lippenprofils
gegen eine unzulässige Wärmeeinwirkung bei im Koch- oder Gasmuldenbereich
verlegtem Wandabschlußprofil 1 erreicht wird. Ebenfalls legt sich der obere vorgeformte
Rand der Abdeckleiste 5 dicht an die zungenförmige gegen die
Wand 2 gerichtete Trägerleistendichtung 20 an, so daß auch dieser Bereich geschützt
ist.
Für eine spätere Demontage der verrasteten Abdeckleiste 5 genügt es, wenn die
Leiste nach vorne gezogen wird. Die Sprungcharakteristik des Spannelements 7
treibt die Leistenaufnahme wieder in die erste stabile Spannlage S1 zurück und
die Abdeckleiste 5 kann der Halterung entnommen oder auch gegen eine neue
mit anderem Dekor ausgetauscht werden. Die manuell aufzuwendende Kraft für
das Herausdrücken der Blendleiste ist durch die Federwirkung des Spannelements
7 ebenfalls für diesen Servicefall gering, so daß auch die Demontage einfach
durchzuführen ist.
Claims (17)
1. Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten von Einbauküchen,
bestehend aus einer an der Wand oder der Arbeitsplatte zu befestigenden
Trägerleiste in Form eines Winkelprofils sowie aus einer mit der Trägerleiste
verbindbaren Abdeckleiste als Sichtblende, die auf ihrer dem Winkelprofil zugekehrten
Seite einen mit einer Aufnahme der Trägerleiste verrastbaren Befestigungssteg
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme an der Trägerleiste (4) als schwenkbewegliches in zwei stabile
Spannlagen (S1, S2) drückbares Spannelement (7) ausgebildet ist.
2. Wandabschlußprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungssteg (6) an der Abdeckleiste (5) mittig angeordnet ist, und
daß die beiden stabilen Spannlagen (S1, S2) des Spannelements (7) in der Ebene
der von den Winkelschenkeln (8) der Trägerleiste (4) eingeschlossenen Diagonalen
(D) liegen.
3. Wandabschlußprofil nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (7) als Aufnahme für die lösbare Abdeckleiste (5) ein zwischen
den Winkelschenkeln (8) der Trägerleiste (4) beweglich angeordneter
Spannbügel mit Federwirkung ist, der sich bei Gegendruck in den Raum zwischen
den Winkelschenkeln (8) (zweite Spannlage S2) oder aus diesem heraus (erste
Spannlage S1) ausbiegt.
4. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (7) aus zwei jeweils mit einem der beiden Winkelschenkel
(8) scharnierartig verbundenen Klemmstegen (9, 10) und aus einem die
Klemmstege (9, 10) an den sich gegenüberstehenden Klemmstegen (11, 12)
verbindenden Brückenelement (13) als federnder Gegenhalter für den Befestigungssteg
(6) der Abdeckleiste (5) besteht.
5. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Brückenelement (13) vorzugsweise elastisch federnd und einstückig mit
den Klemmstegen (9, 10) ausgebildet ist und einen Scharnierpunkt am Spannelement
(7) realisiert.
6. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungssteg (6) der Abdeckleiste (5) an seinem der Trägerleiste (4)
zugewandten Stegende mit einem pilz- oder tropfenförmig profilierten Rastnocken
(14) versehen ist, daß das Brückenelement (13) als mittiger Scharnierpunkt
einen dem Rastnocken (14) angepaßtes Gegenprofil aufweist, und daß die
sich gegenüberstehenden Klemmstegenden (11, 12) der beiden angeformten
Klemmstege (9, 10) das Brückenelement (13) gemeinsam überragen und den
Rastnocken (14) in der zweiten stabilen Spannlage (S2) des Spannelements (7)
verrastend übergreifen.
7. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (7) über die Klemmstege (9, 10) lösbar mit der Trägerleiste
(4) verbunden ist.
8. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmstege (9, 10) mit den Winkelschenkeln (8) schwenkbeweglich verrastbar
ausgebildet sind.
9. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der beiden Klemmstege (9, 10) des Spannelements (7) einstückig
mit dem zugeordneten Winkelschenkel (8) ausgebildet und mit diesem
filmscharnierartig (Filmscharnier 15) verbunden ist.
10. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (5) symmetrisch und die Winkelschenkel (8) der Trägerleiste
(4) vorzugsweise gleich lang ausgebildet sind.
11. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere separate Spannelemente (7) an der Trägerleiste (4) in einem festen
Rastermaß oder an wählbaren Stellen vorgesehen sind.
12. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spannelement (7) an der Trägerleiste (4) vorgesehen ist, welches sich
über die gesamte Trägerleistenlänge erstreckt.
13. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Winkelschenkel (8) der Trägerleiste (4) endseitig mit einer angeformten
elastischen Dichtlippe (19 bzw. 20) versehen ist.
14. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (7) und die Trägerleiste (4) aus einem vorzugsweise zähelastischen
und die angeformten Dichtlippen (19, 20) aus einem weichelastischen
Kunststoff gefertigt sind.
15. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerleiste (4) vorzugsweise mit der Arbeitsplatte (3) verbindbar ausgebildet
ist und zu ihrer Befestigung wählbare Befestigungsstellen (18) für eine Stift-
oder Schraubbefestigung auf dem an der Arbeitsplatte (3) anliegenden Schenkelprofil
aufweist.
16. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegen die Arbeitsplatte (3) abdichtende Dichtlippe (19) an der Trägerleiste
(4) mit einem zur Abdeckleiste (5) hin gewölbten und zur Arbeitsplatte (3) hin
hohl ausgebildeten Dichtlippenprofil und die wandseitige Dichtlippe (20) mit einem
zungenförmig gestalteten Profil versehen ist, und daß die Abdeckleiste
(5) die gewölbte Dichtlippe (19) im montierten Zustand formschlüssig übergreift.
17. Wandabschlußprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (5) aus einem im Dekor wählbaren Strangprofil aus einem
metallischen Werkstoff, wie Aluminium oder aus Hart-Kunststoff mit Laminat besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428989 DE4428989C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten von Einbauküchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944428989 DE4428989C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten von Einbauküchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4428989C1 true DE4428989C1 (de) | 1996-01-11 |
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ID=6525789
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944428989 Expired - Fee Related DE4428989C1 (de) | 1994-08-16 | 1994-08-16 | Wandabschlußprofil für Küchenschränke oder Arbeitsplatten von Einbauküchen |
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Country | Link |
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