DE4341555C2 - Vorrichtung zum Bündeln und Übertragen von Licht - Google Patents
Vorrichtung zum Bündeln und Übertragen von LichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft generell ein Beleuchtungssystem für
die Verwendung in Verbindung mit einem Fahrzeug und insbeson
dere eine Vorrichtung, die zum Bündeln und Übertragen von
Licht verwendet wird.
Übliche Fahrzeugbeleuchtungssysteme verwenden typischerweise
eine Kombination aus einer Glühlampe und einem Reflektor. In
einer Glühlampen- und Reflektor-Kombination ist ein Glühfaden
der Glühlampe in oder nahe einem Brennpunkt des Reflektors
angeordnet. Der Brennpunkt eines Reflektors ist der Punkt, an
dem parallele Lichtstrahlen nach ihrer Reflexion durch den
Reflektor zusammentreffen. Umgekehrt werden Lichtstrahlen,
die von dem Brennpunkt ausstrahlen als parallele Lichtstrahlen
reflektiert. Dem Glühfaden zugeführte Energie strahlt als
Licht über einen 4 Steradiantraumwinkel aus. Ein Teil des
ausgestrahlten Lichtes wird durch den Reflektor gebündelt und
nach außen reflektiert. Das nach außen reflektierte Licht
wird durch eine Linse geführt, um ein Lichtbündel zu formen.
Aus der Schrift GB 385 456 A ist es bekannt, zum Zwecke des
Erzeugens eines Lichtkegels mit kleinem Öffnungswinkel einem
ersten, langgestreckten, einen mit einer Öffnung versehenen
Hohlraum bildenden, ellipsoidal geformten Hohlspiegel, in
dessen einem Brennpunkt eine Lichtquelle angeordnet ist,
einen zweiten, in Richtung zu der Lichtquelle hin konkav und
in Richtung zur Öffnung des Hohlraums hin konvex
ausgebildeten Spiegel zuzuordnen. Der zweite Spiegel wirkt
dabei so, daß der von dem ersten Spiegel in Richtung auf die
Lichtquelle reflektiertes Licht in Richtung auf die Öffnung
des ersten Spiegels hin reflektiert.
Aus der Schrift GB 14 97 778 ist es bekannt, zum Zwecke des
Erhöhens der Temperatur in einer Lampenanordnung einem
ellipsoidal ausgebildeten Reflektor, in dessen einem Brenn
punkt sich die Lichtquelle befindet, an seiner Öffnung einen
hyperboloidal ausgebildeten, in Richtung auf die Lichtquelle
konkav ausgebildeten Reflektor gegenüberzustellen, dessen
Innenfläche mit einem Material beschichtet ist, das für Licht
transparent, für Wärmestrahlen jedoch undurchlässig ist.
Durch die mit Hilfe dieser Anordnung geschaffene Temperatur
erhöhung im Innenraum der Lampenanordnung soll die
Lichtausbeute derselben verbessert werden.
Mit dem Erscheinen von Lichtleitern, wie beispielsweise Fa
seroptiken, wurde die Verwendung einer schwachen Lichtquelle
und eines Faseroptiklichtleiters möglich, um Licht, welches
an der schwachen Lichtquelle erzeugt wurde, in große Entfer
nungen zu übertragen. Ein System von Reflektoren und Linsen
wird typischerweise verwendet, um Licht in das Ende eines Fa
seroptiklichtleiters zu richten, welches von der Lichtquelle,
beispielsweise von einem Glühlampenfaden abgegeben wird. Die
Lichtmenge, welche effektiv in den Faseroptiklichtleiter ge
leitet werden kann, variiert in Abhängigkeit zu der numeri
schen Apertur des Faseroptiklichtleiters. Die numerische
Apertur ist ein Werte welcher mit dem Öffnungswinkel, bei
spielweise dem Grenzwinkel, korrespondiert, bei welchem das,
das Ende des Faseroptiklichtleiters treffende Licht in den
Lichtleiter eintritt. Licht, welches den Lichtleiter unter
einem Winkel größer als der Grenzwinkel trifft, wird von der
Fläche des Faseroptiklichtleiters reflektiert und wird zu
nicht verwertbarem Licht, welches demnach den Bündel
ungswirkungsgrad verringert.
Bis vor kurzem war der Stellenwert des Grenzwinkels im Hin
blick auf das Ende der Faseroptiklichtleiter nicht erkannt
worden und man verringerte einfach den Abstand zwischen dem
Faseroptiklichtleiter und der Lichtquelle. Dies resultierte
jedoch in einer größeren Lichtmenge, welche auf das Ende des
Faseroptiklichtleiters bei einem Winkel größer als der
Grenzwinkel auftraf, woraus ein verschlechterter Bündelungs
wirkungsgrad resultierte. Bei einem Versuch, die in dem Fa
seroptiklichtleiter eintretende Lichtmenge zu vergrößern,
wurden Reflexions- und Fokussiersysteme entwickelt.
Ein Beispiel für ein derartiges System ist in der US-PS 4241382
und in der US-PS 4 755 918 offenbart. Diese Patente
offenbaren Reflexionssysteme mit einer Kombination eines el
liptischen und eines sphärischen Spiegels, um das von dem
Glühlampenglühfaden auf das Ende des Faseroptiklichtleiters
ausgestrahlte Licht zu richten und zu bündeln. Das von der
Quelle abgegebene Licht wird durch den sphärischen Reflektor
reflektiert und durch die Quelle zurückgeleitet, bevor es auf
einen elliptischen Reflektor auftrifft, welcher das Licht auf
das Ende des Faseroptiklichtleiters bündelt.
Ein weiteres Beispiel für ein derartiges System ist aus der
Schrift GB 15 02 423 A bekannt. Dabei wird das konvergierende
Licht einer im Brennpunkt eines ellipsoidalen Reflektors
angeordneten Lichtquelle mit Hilfe einer divergierend
wirkenden Anordnung, beispielsweise einer einer Konkavlinse,
soweit zerstreut, daß sein Öffnungswinkel verkleinert wird
und somit in einen Lichtleiter eingekoppelt werden kann.
Ein weiteres Beispiel für ein derartiges System ist aus der
Schrift DE 92 02 590 U1 bekannt. Hierbei wird zwischen einer
mit einer Lichtquelle versehenen Reflektoranordnung und einem
Lichtleiter, in dessen Eintrittsfläche die Strahlung der
Lichtquelle eingekoppelt werden soll, ein optisches System
angeordnet, das aus mindestens zwei koaxial angeordneten
Linsensystemen besteht, von denen das der Lichtquelle
zugewandte erste Linsensystem eine Abbildung des Brennpunktes
der Reflektoranordnung nach unendlich bewirkt, und das
zweite, der Eintrittsfläche des Lichtleiters zugewandte
Linsensystem ein reelles Zwischenbild des Brennpunktes der
Reflektoranordnung in der Ebene der Lichtleitereintrittsflä
che erzeugt.
Da an jeder Reflexionsoberfläche Verluste entstehen, redu
ziert jede zusätzliche Reflexion den Wirkungsgrad der Vor
richtung. Auch wenn das Licht durch den Glühfaden reflektiert
wird, entstehen zusätzliche Verluste dadurch, daß der Licht
strahl auf den Glühfaden auftrifft. Da der Glühfaden keine
Punktquelle ist, vergrößert jede Reflexion des Lichtes die
Abweichung vom gewünschten Pfad oder Weg, bis die Abweichung
erkennbar wird und der reflektierte Lichtstrahl nicht weiter
auf den Faseroptiklichtleiter fokussiert wird. Schließlich
neigen diese System dazu, das gesamte Licht in einen kleinen
Bereich des elliptischen Reflektors zu fokussieren. Da die
Lichtquelle oder der Glühlampenfaden keine Punktquelle ist,
ist dieses System sehr empfindlich bezüglich der Glühfaden
größe und Anordnung, woraus größere Winkelabweichungen des
Lichtstrahls resultieren.
Üblicherweise wird eine Lichtquelle größerer Intensität ver
wendet, um jegliche Nachteile eines Reflexionssystems aus
zugleichen. Jedoch wird jedes Watt der im Glühlampenfaden
eingespeisten Energie in nur 0,25 Watt optische Energie
(Licht) und in verbleibende 0,75 Watt nichtoptische Energie
(Wärme) umgesetzt, auch wenn eine relative effiziente Licht
quelle verwendet wird. Demzufolge führt die Verwendung einer
Lichtquelle mit höherer Intensität zu übermäßiger Wärmeent
wicklung.
Es ist daher wünschenswert, eine hocheffiziente, kompakte
Vorrichtung zu haben, welche das von einem Glühlampenfaden in
einem bestimmten Bereich bereitgestellte Licht in das Ende
eines Faseroptiklichtleiters bündelt und fokussiert unter ei
nem Winkel, der kleiner als der Grenzwinkel des Faseroptik
lichtleiters ist. Es ist ferner erwünscht, zu vermeiden, daß
reflektiertes und rückgerichtetes Licht durch den Glühfaden
zurück verläuft. Das Auftreten von Reflexionen der Licht
strahlen sollte auf einem Minimum gehalten werden, bevor die
Lichtstrahlen in den Faseroptiklichtleiter eintreten, um jeg
liche weitere Verluste zu reduzieren, die durch Reflexion und
Streuung der Lichtstrahlen entstehen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zum
Bündeln und Übertragen von Licht zu schaffen, bei der die
Reflexionen der Lichtstrahlen auf einem Minimum gehalten sind
und der Öffnungswinkel des austretenden, in einen Lichtleiter
einzukoppelnden Lichtes gleichwohl kleiner als der Öffnungs
winkel des Lichtleiters ist.
Für eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1 wird diese Aufgabe durch die Kombination
der Merkmale des kennzeichnenden Teils dieses Anspruches
gelöst.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine hocheffiziente kom
pakte Vorrichtung zur Verwendung bei der Bereitstellung
brauchbaren Lichtes in der Form eines Lichtstrahls oder zur
Fokussierung des von einem Glühfaden abgegebenen Lichts in
das Ende eines Faseroptiklichtleiters geschaffen. Allgemein
umfaßt die Vorrichtung eine Lichtquelle zur Abgabe von Licht
und eine Reflexionsoberfläche, welche einen ellipsoidalen
Teil und einen hyperboloidalen Teil hat, wobei die Reflexi
onsoberfläche das von der Lichtquelle abgegebene Licht sam
melt, fokussiert und überträgt. Das Licht kann in einem vor
bestimmten Strahlenmuster abgegeben und in einem Fahrzeug
scheinwerfer verwendet oder auf das Ende eines Faseroptik
lichtleiters zur Übertragung in einen entfernten Ort fokus
siert werden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen,
daß eine kompakte Vorrichtung entwickelt werden kann, welche
eine effiziente Lichtbündelung und Fokussierung auf ein rela
tiv kleines Ziel oder einen relativ kleinen Empfangsbereich
bereitstellt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung
ist die Möglichkeit, einen größeren Lichtbetrag von einer
Quelle geringerer Leistung zu erhalten, woraus sowohl eine
Reduzierung des Energieverbrauchs als auch der Infrarothitze
energie erzielt wird. Darüberhinaus reduziert die vorlie
gende Erfindung die Anzahl der Reflexionen, bevor der Licht
strahl auf das Ende eines Faseroptiklichtleiters fokussiert
wird, wodurch der Gesamtbündelungswirkungsgrad der Vorrich
tung verbessert wird.
Die Erfindung wird nachfolgende anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, welche für die
Verwendung mit einem Faseroptiklichtleiter
dargestellt ist;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, welche als Beleuchtungs
einrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug
dargestellt ist.
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 5;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer ersten alternati
ven Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
Fig. 1;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Fig.
9 und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer zweiten alterna
tiven Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Bezugnehmend auf dies Zeichnungen und insbesondere auf die
Fig. 1 bis 4 ist eine als Bündelvorrichtung 20 ausgebildete
Vorrichtung zum Bündeln und Fokussieren von Lichtstrahlen 22
auf das Ende eines Faseroptiklichtleiters 28 dargestellt,
welche von einer Lichtquelle 24 abgegeben wurden, die einen
Glühlampenfaden 26 hat. Wie dargestellt, weist die Bündel
vorrichtung 20 eine Reflexionsoberfläche 30 zum Bündeln von
Lichtstrahlen 22 auf. Die Reflexionsoberfläche 30 hat einen
ellipsoidalen Teil 32 und einen hyperboloidalen Teil 34. Es
ist zu erkennen, das die vorliegende Erfindung eine Bündel
vorrichtung 20 bereitstellt, welche eine reduzierte Länge
entlang ihrer Brennlinie 31 (Fig. 4) hat und im wesentlichen
die Gesamtheit des von der Lichtquelle 24 emittierten Lichtes
bündelt.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, treffen die von der Licht
quelle 24 emittierten Lichtstrahlen 22a-22b sowohl auf den
ellipsoidalen Teil 32 als auch auf den hyperboloidalen Teil
34 der Reflexionsoberfläche 30 auf. Die Lichtstrahlen 22a-
22b werden von dem ellipsoidalen Teil 32 und dem hyperboloi
dalen Teil 34 der Reflexionsoberfläche 30 in Richtung eines
Endes 29 des Lichtleiters 28 reflektiert. Der ellipsoidale
Teil 32 und der hyperboloidale Teil 34 fokussieren die Licht
strahlen 22a-22b auf des Ende 29 des Lichtleiters 28 unter
einem Winkel, der kleiner ist, als der Öffnungswinkel des
Lichtleiters 28. Dies ist derart zu verstehen, daß durch das
Fokussieren der Lichtstrahlen 22a-22b in dieser Art die An
zahl der Lichtstrahlen 22, welche in den Lichtleiter 28 ein
dringen, vergrößert wird, während die Anzahl der Reflexionen
eines jeden Lichtstrahls verkleinert wird, was dement
sprechend zu einer Begrenzung der Reflexionsverluste führt.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung der Bündelvorrich
tung 20. Der ellipsoidale Teil 32 der Reflexionsoberfläche 30
hat einen ersten Brennpunkt (F₁) 36 und einen zweiten Brenn
punkt (F₂) 38. Die Anordnung der Lichtquelle 24 im ersten
Brennpunkt (F₁) 36 des ellipsoidalen Teils 32 führt zur Fo
kussierung der von der Lichtquelle 24 emittierten Lichtstrah
len 22 im zweiten Brennpunkt (F₂) 38 des ellipsoidalen Teils
32. Ein Teil des durch den ellipsoidalen Teil 32 reflektier
ten Lichtes wird in den Lichtleiter 28 ohne jegliche Refle
xion gerichtet. Das verbleibende Licht trifft auf den hy
perboloidalen Teil 34 der Reflexionsoberfläche 30 auf. Der
hyperboloidale Teil 34 konzentriert das von dem ellipsoidalen
Teil 32 abgestrahlte Licht auf das Ende 29 des Lichtleiters
28. Zusätzlich zur Konzentration des von dem ellipsoidalen
Teil 32 erhaltenen Lichtes reflektiert der hyperboloidale
Teil 34 ferner direktes Licht von der Lichtquelle 24. Der zu
sätzliche hyperboloidale Teil 34 verbessert den Wirkungsgrad
der Bündelvorrichtung 20.
Die Anordnung der Reflexionsoberfläche 30 wird basierend auf
verschiedenen, vorbestimmten, nachfolgend genannten Parametern
bestimmt: Die numerische Apertur oder den Öffnungswinkel
(Θf), den Radius des Faseroptiklichtleiters (a′), den Radius
(R) des elliptischen Teils 32 der Reflexionsoberfläche 30 und
den Winkel (Θb), unter dem die Lichtstrahlen von dem Glühlam
penfaden (26) emittiert werden. Eine übliche Glühlampe mit
oder ohne einer schwarzen oder nichtreflektierenden Beschich
tung des äußersten Endes emittiert Licht lediglich außerhalb
eines Winkels (Θb) größer als 30 Grad zur Brennlinie 31. Vom
praktischen Standpunkt aus emittieren derartige Glühlampen
ohne schwarzes äußeres Ende infolge der zu kleinen oder redu
zierten Seitenansicht des Glühfadens (längs der Brennlinie
gesehen) daher Licht nur unter einem Winkel größer als 30
Grad bezüglich zu der Brennlinie 31 nach außen.
Ausgehend von den voranstehend genannten vorbestimmten Para
metern werden die folgenden Unbekannten bestimmt, welche den
ellipsoidalen Teil 32 und den hyperboloidalen Teil 34 der Re
flexionsoberfläche 20 definieren: c′ = Brennpunkt des hyper
boloidalen Teils 34, c = Brennpunkt des ellipsoidalen Teils
32, a = Scheitelpunkt des ellipsoidalen Teils 32 und L =
Länge des hyperboloidalen Teils 34.
Der hyperboloidale Teil 34 bündelt das durch den ellipsoi
dalen Teil 32 reflektierte Licht durch Umwandlung der gering
winkligen Lichtstrahlen, weiche auf den großen Flächenbereich
33 (Fokalscheibe), definiert durch c′, auftreffen in
großwinklige Lichtstrahlen, welche auf einen kleineren Flä
chenbereich 35 (Fokalscheibe), definiert durch a′, auftref
fen. Da der kleinere Bereich 35 und der maximale Winkel, un
ter dem das Licht auf den kleineren Bereich 35 auftreffen
kann, bekannt sind, können a′ = Radius des Faseroptiklicht
leiters 28 und f = maximaler Öffnungswinkel sowie der maxi
male Inzidenzwinkel (ΘI) der auf den großen Flächenbereich 33
auftreffenden Lichtstrahlen nach der folgenden LaGrange′schen
invarianten Gleichung berechnet werden:
Während Θ₁ bekannt ist, werden die verbleibenden Unbekannten
c′, c, a und L (welche die Reflexionsoberfläche 30 bestimmen)
durch die folgenden Gleichungen bestimmt. Die Variablen mit
einem oberen Strichindex repräsentieren hierbei Koordinaten
des hyperboloidalen Teils 34 und Variable ohne Strichindex
repräsentieren die Koordinaten des ellipsoidalen Teils 32 der
Reflexionsoberfläche 30. Auflösung nach dem Brennpunkt (c′)
des hyperboloidalen Teils 34 der Reflexionsoberfläche 30:
und
Auflösung nach L:
so daß:
Vereinfachung und Auflösung nach c′:
in der:
Nachdem c′ bekannt ist, kann die Form oder die Krümmung des
hyperboloidalen Teils 34, welcher eine Rotationsfläche ist,
bestimmt werden durch:
mit:
b′² = c′² - a′²
Auflösung nach dem ellipsoidalen Teil 32:
Vereinfachung und Auflösung nach c:
mit:
Θb = 30°
Die Gleichung für eine Ellipse ist:
wobei
c² = a² - b²
Ersetzen der Variablen x und y:
Vereinfachung und Auflösen nach a:
resultiert in:
Hierbei sind (a) und (c) der entsprechende Scheitelpunkt und
Brennpunkt des ellipsoidalen Teils 32 der Reflexionsoberflä
che 30.
Nachfolgend ist ein Beispiel für eine Anordnung einer Refle
xionsoberfläche 30 angegeben, welches auf einem vorbestimmten
Satz von Parametern a′, Θf und R basiert, von welchen c′, c,
a und L bestimmt werden können. Ausgehend von einem Faserop
tiklichtleiter mit einem Radius (a′) = 4 mm, einer nu
merischen Apertur Θf = 40° und einem ellipsoidalen Teil
32 mit einem Radius (R) von 20 mm, werden die Unbekannten c′,
c, a und L, welche die Reflexionsoberfläche 30 bestimmen, wie
folgt berechnet:
Auflösen nach c′:
c′² - 0.302c′ - 22.048 = 0
c′ = 4,48
und
Auflösen nach den Brennpunkten (c) und den Scheitelpunkten
(a) des ellipsoidalen Teils:
und
Demnach wird die Gesamtlänge (P) der Reflexionsoberfläche 30
durch die folgende Gleichung bestimmt:
wobei
In den Fig. 5 bis 8 ist die Vorrichtung als ein Strahler 60
zum Bündeln und Emittieren von Lichtstrahlen 62a, b, c von
einer Lichtquelle 64, beispielweise eines Glühlampenelements
66, durch eine Linse 68 dargestellt. Der Strahler 60 umfaßt
eine Reflexionsoberfläche 70, welche aus einem paraboloidalen
Teil 72, einem ellipsoidalen Teil 74 und einem hyperbo
loidalen Teil 76 besteht. Fig. 6 zeigt Lichtstrahlen 62a,
62b, 62c, welche den Strahler 60 als verwendbares Licht ver
lassen. Wie in Fig. 6 dargestellt, hat das Ende 61 des die
Lichtstrahlen 62a, 62b, 62c emittierenden Strahlers 60 einen
kleineren Durchmesser (2a′) als der Gesamtdurchmesser der Re
flexionsoberfläche 70. Die vorliegende Erfindung ermöglicht
die Entwicklung von hocheffizienten Leuchtmitteln mit kleinen
Abmessungen, welche einem Designer einen größeren Spielraum
hinsichtlich der Aerodynamik und der ästhetischen Form eines
Fahrzeuges einräumen.
In Fig. 8 ist ein Schema des Strahlers 60 dargestellt. Die
KonFig.ation des Strahlers 60 wird durch die Verwendung der
folgenden vorbestimmten Parameter bestimmt: Die Einbautiefe
(D), die Höhe des Strahlers (2R), den Radius (H) des ellipti
schen Teils und die Anordnung der beiden Brennpunkte (F₁),
(F₂) des ellipsoidalen Teils 74. Der Brennpunkt des pa
raboloidalen Teils 72 fällt mit dem ersten Brennpunkt F₁ des
ellipsoidalen Teils 74 zusammen, so daß die Lichtquelle
sowohl des paraboloidalen Teils 72 als auch des elliptischen
Teils 74 in dem Brennpunkt F₁ plaziert ist. Basierend auf den
Dimensionen der Abmessungen des Strahlers 60 sollte ein zwei
ter Brennpunkt F₂ ausgewählt werden. Bei der Berechnung ist
mit der Basisgleichung der Kurven zu beginnen, welche gelöst
werden muß, um den paraboloidalen Teil 72, den ellipsoidalen
Teil 74 und den hyperboloidalen Teil 76 zu erhalten.
(Parabol)
y² = 4fx
(Ellipse)
wobei a, b die Längen der großen Halb- und der Nebenachsen
und c die Brennweite der Ellipse sind. Darüber hinaus ist
c² = a² - b²
und
(Hyperbol)
wobei
b′² = c′² - a′²
und c′ die Brennweite der Hyperbel. Wenn 2H die Gesamthöhe
der Bündelvorrichtung und 2R der Ausgangsdurchmesser der Bün
delvorrichtung ist, gilt:
wobei ΘI den Winkel des Lichtes darstellt, das durch den hy
perboloidalen Teil 76 gebündelt und nach außen durch die
Linse 68 geleitet wird. Ein nach der voranstehend beschriebe
nen Vorgehensweise konstruierter Strahler 60 wird nachfolgend
beschrieben:
Ausgangspunkt sind die folgenden vorbestimmten Parameter:
Eine Gesamtabmessungshöhe (2H) von 120 mm, eine Strahlerhöhe
von 2R, wobei R = 25 mm ist und eine gewählte Brennweite des
Parabols von f = 30 mm. Der Abstand wird angegeben durch:
Die Brennweite der Ellipse berechnet sich nach
Beispielsweise wird festgesetzt a = 3H und c = 169,70 mm. Um
das gesamte, durch den Ellipsoiden gebündelte Licht durch den
Ausgang zu leiten, wird die Dimension d gewählt als:
Die Brennweite c′ des Hyperbols für diese Anordnung wird da
mit errechnet als
c′ = 113 mm
Demzufolge ist
Der durch das Hyperbol abgedeckte Lichtwinkel ist gegeben
durch:
Der Lichtwinkel, welcher nicht effektiv durch den Ausgang
verläuft beträgt
19,47° - 15,42° = 4,05°.
Dieser Winkel ist sehr klein und kann durch Iteration weiter
reduziert werden. Ein nach der voranstehend beschriebenen Me
thode konstruierter Strahler 60 resultiert in einem Linsen
profil, welches kleiner ist, als der Gesamtdurchmesser des
Reflexionsoberflächendurchmessers. Das durch den paraboloi
dalen Abschnitt gebündelt Licht wird direkt zu der Linse ge
leitet. Durch den ellipsoidalen Teil gebündeltes Licht wird
bei F₂ fokussiert. Die Lichtstrahlen werden in die gewünschte
Richtung mittels Linsenoptiken gerichtet, und durch den
hyperboloidalen Teil gebündeltes Licht wird ebenfalls in
Richtung der Linsen gerichtet. Zur besseren Kontrolle der
Lichtstreuung am Ausgang können segmentierte Reflexionsgeome
trien (komplexe Oberflächen) verwendet werden.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine erste alternative Aus
führungsform einer Bündelvorrichtung 120 dargestellt. Ent
sprechend den Teilen der Bündelvorrichtung 20 haben gleiche
Teile der Bündelvorrichtung 120 Bezugsziffern, welche um den
Faktor 100 vergrößert sind. Fig. 9 zeigt zwei feststehende
Bündelvorrichtungen 120a, b, welche vorzugsweise aus einem
transparenten, Acryl- oder polykarbonatischem Material beste
hen und angrenzend an eine Lichtquelle 124 angeordnet sind.
Die Verwendung von zwei Bündelvorrichtungen 120a, b ermög
licht die Übertragung der Lichtstrahlen durch zwei separate
einzelne Lichtleiter 80, 82. Die GesamtkonFig.ation der Refle
xionsoberfläche 130a, b, beispielweise des ellipsoidalen
Teils 132a, b und der hyperboloidalen Teils 134a, b, wird in
Übereinstimmung mit der voranstehend beschriebenen Methode
bestimmt. Wie in Fig. 10 dargestellt, fallen die Brennpunkte
des elliptischen Teils 132a, b mit dem Zentrum eines ent
fernten sphärischen Teils 86 zusammen. Die Lichtquelle 124
ist im Brennpunkt des ellipsoidalen Teils 132a, b angeord
net. Durch die Anordnung der Lichtquelle 124 in diesem Brenn
punkt gelangt das von der Lichtquelle 124 erzeugte Licht
durch die sphärische Fläche 87a, b mit einem annähernd 90°
großen Inzidenzwinkel in die linke Hälfte 120a und die rechte
Hälfte 120b der Bündelvorrichtung 120, um jegliche Reflexion
zu reduzieren, welche das Eintreten des Lichtes in die Bün
delvorrichtung 120a, b, verhindert. Ein Material, mit einem
geringeren Brechungsindex, genannt Umhüllung 88, bedeckt die
gesamte Oberfläche beider ellipsoidaler Teile 132a, b und
beider hyperboloidaler Teile 134a, b, mit Ausnahme des sphä
rischen Teils 86. Die voranstehend beschriebene Ausführ
ungsform stellt eine Bündelvorrichtung mit einem einzelnen
Eingang (Lichtquelle) und mehreren Ausgängen (Lichtleitern)
dar, welche verwendet werden kann, um Licht zu verschiedenen
entfernt liegenden Orten zu leiten.
Fig. 11 zeigt eine zweite Ausführungsform der Bündelvorrich
tung 120a, b, gemäß Fig. 10 mit einer Reflexionsoberfläche
130a, b, welche ellipsoidale und hyperboloidale Seitenflächen
96a, b, 98a, b und plane obere und untere Flächen 90a, b,
92a, b aufweist. Eine Lichtquelle 94, von der aus Lichtstrah
len in einer vorbestimmten zylindrischen Form emittiert wer
den, ist im Brennpunkt der ellipsoidalen Seitenfläche 96 a,
b, angeordnet. Die ellipsoidalen und hyperboloidalen Seiten
flächen 96a, b, 98a, b, bündeln und fokussieren das von der
Lichtquelle 94 emittierte Licht auf die Enden der Lichtleiter
80, 82. Eine derartige Bündelvorrichtung führt zu einem
Lichtbündelsystem zur Übertragung von Licht an einen entfernt
liegenden Ort mit einer hohen Lebensdauer und einem hohen
Wirkungsgrad.
Eine Vorrichtung des voranstehend beschriebenen Typs bündelt
im wesentlichen die Gesamtheit der von einer Lichtquelle
emittierten Lichtstrahlen. Das Licht kann in einem variablen
Intensitätsmuster oder als verwendbares Licht mittels der
Vorrichtung in der Form eines Strahlers verteilt werden, oder
die Vorrichtung kann die Form einer Bündelvorrichtung zur
Fokussierung des verteilten Lichtes in einen
Faseroptiklichtleiter sein.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Bündeln und Übertragen von Licht mit ei
ner Licht emittierenden Lichtquelle (24, 64, 124) und ei
ner Reflexionsoberfläche (30, 70, 130), wobei die Refle
xionsoberfläche (30, 70, 130) einen ellipsoidalen Teil
(32, 74, 132a, b) und einen hyperboloidalen Teil (34, 76,
134a, b) aufweist, um das von der Lichtquelle (24, 64,
124) emittierte Licht zu richten, und die Lichtquelle
(24, 64, 124) in einem ersten Brennpunkt (36) des ellip
soidalen Teils (32, 74, 132a, b) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Brennpunkt (38) des ellipsoidalen Teils inner
halb des von dem hyperboloidalen Teil gebildeten Volumens
angeordnet ist und das Licht nach Durchlaufen des zweiten
Brennpunkts (38) vom hyperboloidalen Teil der Refle
xionsoberfläche derart reflektiert wird, daß das resul
tierende Brennscheibchen derart verkleinert ist, daß das
Licht in einen Lichtleiter eingeleitet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einem Lichtleiter (28,
80, 82), dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsoberfläche
(30, 70, 130) das Licht in einen Lichtleiter (28, 80, 82)
richtet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lichtleiter (28, 80, 82) eine Lichtleitfaser aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine an die Lichtquelle (24, 64, 124) angrenzend angeordnete
Linse zum Richten des von der Lichtquelle (24, 64, 124) emit
tierten Lichtes verwendet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der hyperboloidale Teil (34, 76, 134a, b) durch die fol
gende Gleichung definiert ist:
wobei c′ der Halbmesser des Brennscheibchens des hyperbo
loidalen Teils (34, 76, 134a, b) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der ellipsoidale Teil (32, 74, 132a, b) durch die folgende
Gleichung definiert ist:
a⁴ - a² (c² + R² + [«3 R - c]²) + c² («3 R - c)² = 0wobei a der Scheitelpunkt des ellipsoidalen Teils (32, 74,
132a, b) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflexionsoberfläche (30, 70, 130) einen paraboloidalen
Teil (72) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der paraboloidale Teil (72) einen Brennpunkt (F₁) hat, der el
lipsoidale Teil (74) einen Brennpunkt (F₁) aufweist und der
ellipsoidale Teil (74) derart angeordnet ist, daß die Brenn
punkte zusammenfallen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der paraboidale Teil (72) und der ellipsoidale Teil (74)
eine gemeinsame optische Achse (31) aufweisen, wobei der
paraboidale Teil (72) und der ellipsoidale Teil (74) in
einer Ebene zusammengefügt sind, die normal zu dieser op
tischen Achse verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Mit
tel zur Bündelung des gerichteten Lichtes.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zur Bündelung des gerichteten Lichtes eine Linse
aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der ellipsoidale Teil (32, 74, 132a, b) einen ersten und einen
zweiten Brennpunkt umfaßt, wobei der erste Brennpunkt (36) mit
dem Brennpunkt des paraboloidalen Abschnittes koinzidiert und
der Abschnittsbrennpunkt (zweiter Brennpunkt) des ellipsoi
dalen Teils (32, 74, 132a, b) außerhalb des Mittels zur Bünde
lung des gerichteten Lichtes angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reflexionsoberfläche (30, 70, 130) ein fester Körper ist,
der aus einem transparenten Werkstoff mit einem Brechungsindex
besteht und eine äußere Oberfläche des festen Körpers mit ei
nem Werkstoff beschichtet ist, der einen Brechungsindex auf
weist, der kleiner ist als der Brechungsindex des transparen
ten Werkstoffs.
14. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Bündeln
und Übertragen von Licht mit folgenden Schritten:
- - Bereitstellen einer Reflexionsoberfläche (30, 70, 130) mit einem hyperboloidalen Teil (34, 76, 134a, b) und einem ellipsoidalen Teil (32, 74, 132a, b), wobei der hyperboloidale Teil (34, 76, 134a, b) und der ellipsoi dale Teil (32, 74, 132a, b) in Abhängigkeit von vorbe stimmten Parametern ausgebildet sind, wobei
- - das Bestimmen der vorbestimmten Parameter die folgen den Schritte aufweist:
- - Bestimmen des Öffnungswinkels eines faseroptischen Lichtleiters (Θf);
- - Bestimmen des Radius des faseroptischen Lichtleiters (a′);
- - Bestimmen des Radius des ellipsoidalen Teils (R);
- - Bestimmen der Konfiguration des hyperboloidalen Teils und des ellipsoidalen Teils durch Bestimmung eines Halbmessers des Brennscheibchens des hyperboloidalen Teils gemäß der folgenden Gleichung: und Berechnen der Länge (L) des hyperboloidalen Teils gemäß der folgenden Gleichung: Bestimmen der Entfernung zwischen einem ersten Brennpunkt des ellipsoidalen Teils und des Halbierungspunktes nach der folgenden Gleichung:
- - Berechnen der Gesamtlänge des ellipsoidalen Teils mit der folgenden Gleichung: derart, daß die Gesamtlänge der Reflexionsoberfläche durch die folgende Gleichung bestimmt ist:
- - Berechnen der Gesamtlänge (D) der Reflexionsoberfläche nach der folgenden Gleichung:
- - Anordnen einer Lichtquelle (24, 64, 124) in dem ersten Brennpunkt (36) des ellipsoidalen Teils (32, 74, 132a, b), wobei der zweite Brennpunkt (38) des ellipsoidalen Teils innerhalb des von dem hyperboloidalen Teil gebildeten Vo lumens angeordnet ist und das Licht nach Durchlaufen des zweiten Brennpunkts (38) vom hyperboloidalen Teil der Re flexionsoberfläche derart reflektiert wird, daß das re sultierende Brennscheibchen derart verkleinert ist, daß das Licht in einen Lichtleiter eingeleitet werden kann.
15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch den
Schritt Bereitstellen eines an den ellipsoidalen Teil angren
zenden paraboloidalen Teils, wobei der paraboloidale Teil und
der ellipsoidale Teil einen gemeinsamen Brennpunkt haben.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmung der vorbestimmten Parameter die Bestimmung der
Gesamttiefe der Reflexionsoberfläche (D), die Bestimmung der
Höhe der Reflexionsoberfläche (2a′), die Bestimmung des Radius
des ellipsoidalen Teils (R), die Bestimmung der Position eines
ersten und eines zweiten Brennpunktes (F₁, F₂) umfaßt, und der
Schritt des Ausbildens des hyperboloidalen und des ellipsoi
dalen Teils folgende Schritte aufweist:
- - Bestimmen der Distanz (A) zwischen dem Scheitelpunkt und dem Brennpunkt des paraboloidalen Abschnitts nach der Gleichung:
- - Bestimmen der Länge des ellipsoidalen Teils (B) nach der folgenden Gleichung: wobei b = R und ist;
- - Bestimmen des Scheitelpunktes des hyperboloidalen Teils nach der folgenden Gleichung: wobei L = D - B ist.
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