DE4125529C1 - Car roof luggage rack with two support girders - which are coupled by longitudinal beam, which has separating point(s) in section between girders - Google Patents
Car roof luggage rack with two support girders - which are coupled by longitudinal beam, which has separating point(s) in section between girdersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachlastenträger für
Kraftfahrzeuge mit zwei Tragholmen, die jeweils mit Stütz
füßen am Kraftfahrzeugdach abgestützt sind, wobei die
Tragholme durch mindestens einen Längsträger miteinander
verbunden sind.
Bei Dachlastenträger dieser Art ist der Längsträger vorge
sehen, um entweder eine Sicherung der auf den Tragholmen
aufruhenden Last zu ermöglichen, wie dies bei Surfbrettern
der Fall ist oder die Last selbst aufzunehmen, wie dies bei
Fahrrädern der Fall ist, die auf einem Dachlastenträger
transportiert werden sollen. Hierzu sind entsprechende
Schalen auf dem Längsträger zur Aufnahme der Räder des
Fahrrades vorgesehen, wobei an dem Längsträger auch noch
eine Stütze zur Abstützung und Befestigung des Fahrradrah
mens vorgesehen ist.
Bei den modernen Fahrzeugen ist aus Gründen eines verringer
ten Luftwiderstandes das Fahrzeugdach häufig so stark
gekrümmt, daß die Tragholme mit ihren oberen Aufnahmeflächen
nicht in der gleichen Ebene liegen, wenn die Stützfüße am
Kraftfahrzeugdach abgestützt sind. Hierdurch ist es nicht
möglich, den Längsträger auf den quer verlaufenden Traghol
men vollflächig aufliegend zu befestigen. Vielmehr verblei
ben winkelförmige Spalte zwischen dem jeweiligen Tragholm
und dem Längsträger, wobei dieser nur an den Kanten der
Tragholme aufliegt, die einander zugewandt sind, weil die
Dachform konvex ist und die Stützfüße somit V-förmig nach
oben auseinanderstreben.
Dieses mangelhafte Aufliegen des Längsträgers auf den
Tragholmen und die schräg zueinander stehenden Stützfüße
führen dazu, daß bei einem solchen Dachlastenträger die
einzelnen Teile, d. h. die Tragholme und der Längsträger
nicht fest miteinander verbunden werden können, solange der
Dachlastenträger noch nicht auf dem Dach montiert ist, weil
bei einem festen Anziehen der Spanneinrichtung die Stützfüße
der Tragholme senkrecht zum Längsträger stehen und somit
nicht mehr auf die gekrümmte Dachform passen. Es ist deshalb
notwendig die Befestigungseinrichtung bzw. die Klemmschrau
ben wieder zu lösen, um den oben erwähnten Spalt eintreten
zu lassen, damit die Stützfüße am Dach befestigt werden
können. Dies führt zu einer umständlichen Montage des
Dachträgers, weil nämlich zuerst die Tragholme auf dem Dach
festgelegt und anschließend der Längsträger an den Traghol
men festgeklemmt wird. Der dabei überbleibende Spalt, der
wegen der unvollkommenen Auflage des Längsträgers auf den
Tragholmen eintritt, ist nicht nur hinsichtlich der Festig
keit der Verbindung zwischen Längsträger und Tragholm
nachteilig, sondern stört auch den optischen Eindruck.
Aufgabe der Erfindung ist es diesen Spalt zwischen Längsträ
ger und Tragholm zu vermeiden und somit eine feste und
sichere sowie optisch schöne Auflage des Trägers auf den
Tragholmen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Lastenträger der
eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Längsträger im Bereich zwischen den Tragholmen minde
stens eine Trennstelle aufweist, die durch ein Verbindungs
element überbrückt ist, welches ein gegenseitiges Abknicken
oder Abbiegen der Teile des Längsträgers ausschließlich um
eine parallel zu den Tragholmen verlaufende Achse gestattet.
Da der Längsträger mindestens an einer Stelle abgeknickt
werden kann, ist es möglich, daß die über das Verbindungs
element oder die Verbindungselemente verbundenen Teile
jeweils vollflächig auf den Tragholmen befestigt werden
können, ohne daß dies die Befestigung der Stützfüße am
Kraftfahrzeugdach in irgendeiner Weise beeinträchtigen
könnte, weil das Verbindungselement oder die Verbindungs
elemente dementsprechend Ausgleich schafft bzw. schaffen,
der wegen der gekrümmten Dachform notwendig ist. Üblicher
weise genügt eine Trennstelle. Wenn dagegen das Dach sehr
stark gekrümmt ist, können auch zwei Trennstellen zur
besseren Anpassung des Längsträgers an die Dachform und zur
Verbesserung der Transportmöglichkeit vorgesehen sein.
Aus der DE-PS 35 31 626 ist es beispielsweise bei einer
mehrteiligen Dachreling zur Vermeidung einer besonders
genauen Fertigung bekannt, im Verbindungsbereich zweier
stumpf aneinander stoßender Teile der Dachreling zumindest
eines der Bauteile mit einem Absatz zu versehen, durch den
im Zusammenwirken mit dem anderen Bauteil eine Nut gebildet
wird, die fertigungsbedingte Toleranzen im Stoßbereich nicht
mehr ins Augen fallen läßt. Ein Abwinkeln der Holmteile um
eine definierte Achse ist jedoch nicht vorgesehen.
Bei einem weiteren bekannten Dachlastenträger nach der DE-OS
38 14 799 sind die Längsholme der Dachreling mit Hohlräumen
versehen, um die quer zu den Längsholmen verlaufenden
Tragstäbe bei Nichtgebrauch in diese Hohlräume einschwenken
zu können. Somit dienen diese Gelenkstellen nicht der
Verbindung verschiedener Teile eines Längsholmes oder
Längsträgers und Anpassung desselben an die Dachform.
Die Dachreling nach der DE-OS 35 39 499, die mehrteilig
ausgeführt ist, sieht eine fluchtende, formschlüssige oder
kraftschlüssige Verbindung der Einzelteile vor, die eine
Ummantelung im Bereich der Trennstelle aus einem spritz-
oder schäumbaren Material aufweist, deren Außenform durch
ein an der Trennstelle angesetztes Werkzeug bestimmt ist.
Ein Abwinkeln der Holmteile um eine definierte Achse ist
hier ebenfalls nicht vorgesehen.
Wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verbin
dungselement gleichzeitig als Dämpfungselement dient, so
werden Schwingungen des Längsträgers vermieden, die sich
aufgrund der gelenkigen Verbindung ergeben, wenn das
Verbindungselement keine Dämpfungseigenschaften aufweist,
weil dann aufgrund der Fahrbahnstöße, die auf dem Längsträ
ger abgestellte Last zu Vertikalschwingungen führt, insbe
sondere dann, wenn der Abstützpunkt der Last nicht exakt
über den Tragholmen liegt.
Das Verbindungselement kann als Gelenkverbindung mit einem
parallel zu den Tragholmen liegenden Gelenkbolzen ausgebil
det sein, wobei die gewünschten Dämpfungseigenschaften
beispielsweise dadurch herbeigeführt werden können, daß das
Gelenk schwergängig gemacht wird.
Eine konstruktiv einfachere Lösung, die insbesondere bei
größeren Stückzahlen zur Anwendung kommt, besteht darin, daß
das Verbindungselement aus biegsamen Material besteht, wobei
das Widerstandsmoment des Querschnittsprofils um die senk
recht zu den Tragholmen stehende Achse wesentlich größer als
um die parallel zu den Tragholmen liegende Achse ist. Als
biegsames Material kann insbesondere ein Kunststoff zur
Anwendung kommen, wobei die verschiedensten Ausgestaltungen
dieses Verbindungselementes möglich sind.
Eine der möglichen Ausführungsformen ist dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement aus einem Kunststoff
spritzteil besteht, das zwei Endkappen zur Aufnahme der
einander gegenüberliegenden Enden der Längsträgerteile und
ein die Endkappen verbindendes flaches Biegeteil umfaßt.
Eine bevorzugte Ausgestaltung gemäß der Erfindung besteht
darin, daß der Längsträger aus einem Doppel--Profil mit an
der oberen und unteren Seite verlaufenden Schlitz ausgeführt
ist, daß an den einander gegenüberliegenden freien Ränder
eines jeden Schlitzes biegsame Profilstücke vorgesehen sind,
die im wesentlichen doppel-T-förmig ausgeführt sind und
zwischen den nach außen stehenden Flanschen die Ränder des
Profiles aufnehmen und daß beide biegsamen Profilstücke
miteinander verschraubt sind, wobei jede Schraube durch ein
angepaßtes Durchgangsloch im Mittelstück des Doppel--Pro
files hindurchgreift.
Wenn in weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform die
Profilstücke durch zwei Schrauben miteinander verschraubt
sind, wobei jedes Profilstück ein Durchgangsloch und ein
Gewindeloch für jeweils eine Schraube aufweist, dann ist der
Herstellungs- und Lageraufwand verringert, weil keine zwei
unterschiedlichen Profilstücke, sondern jeweils das gleiche
Profilstück verwendet werden kann, die seitenverkehrt
zueinander angeordnet werden. Diese Art der Ausbildung des
Verbindungselementes in Form von zwei Profilstücken in
Verbindung mit dem Doppel--Profil des Längsträgers
ergibt eine besonders günstige Verbindung von Abbiegemög
lichkeit und Dämpfung an der Trennstelle der beiden Teile
des Längsträgers. Obendrein handelt es sich auch noch um
verhältnismäßig einfach herzustellende Doppel-T-Profil
stücke, die von einem Strangprofil abgeschnitten werden
können. Da die beiden Teile des Längsträgers über das aus
zwei Teilen bestehende Verbindungselement mittels Schrauben
zusammengefügt werden, ist es möglich das Verbindungselement
an einem Teil des Längsträgers vorzumontieren und erst bei
Zusammenbau des Dachlastenträgers den zweiten Teil des
Längsträgers an das Verbindungselement anzuschrauben, wo
durch für den Versand und die Lagerung der Längsträger in
Form von zwei oder mehr verhältnismäßig kurzen Stücken
vorliegt und somit leicht zu handhaben ist.
Damit in das Doppel--Profil an der Trennstelle kein
Schmutz eindringt, kann in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung die Trennstelle durch einen Faltenbalg überzogen
sein.
Eine weitere mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht
darin, daß die Teile des Längsträgers aus einem U-Profil mit
oberhalb des Basisteiles V-förmig nach außen abgeknickten
Schenkeln bestehen, daß die einander zugewandten Enden der
Teile ineinander geschoben und unmittelbar über dem Basis
teil im Bereich der parallelen Schenkel durch einen
Gelenkstift miteinander verbunden sind, daß die einander
zugeordneten Profilenden schräg zugeschnitten und in Rich
tung der freien Schenkelenden eine größere Überlappung als
im Basisbereich aufweisen, und daß die einander überlappen
den Schenkel durch eine einstellbare Klemmvorrichtung
miteinander verbunden sind, die zur Fixierung des Knickwin
kels der zugeordneten Teile und als Dämpfungselement dient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einem aus Tragholmen und
einem Längsträger bestehenden Dachlastenträger
gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen auf einem Kraftfahrzeugdach angeordneten
Dachlastenträger gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Verbindungs
elementes für den Längsträger, teilweise ge
schnitten im geraden Zustand;
Fig. 4 das Verbindungselement gemäß Fig. 3 im abge
knickten Zustand;
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungs
elementes in Draufsicht und Seitenansicht;
Fig. 7 bis 9 einen Längsschnitt, eine Seitenansicht und
einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform
eines Verbindungselementes bei einem Längsträ
ger; und
Fig. 10 bis 12 eine weitere Ausführungsform eines Verbin
dungselementes an einem Längsträger in Seiten
ansicht in zwei verschiedenen Knickstellungen
sowie einen Querschnitt.
Auf einem Dach 1 eines Kraftfahrzeuges ist ein Dachlasten
träger angeordnet, der mittels Stützfüßen 2 befestigte quer
verlaufende Tragholme 3 und einen Längsträger 4 umfaßt.
Wegen der gekrümmten Dachform stehen die Stützfüße 2
V-förmig auseinander, wodurch zwischen dem Längsträger 4 und
den Tragholmen 3 ein keilförmiger Spalt 5 verbleibt. Diese
Ausführungsform verkörpert den Stand der Technik.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Fig. 2 bis 12
dargestellt sind, wobei die Bezugszeichen aus Fig. 1
übernommen werden, soweit identische Teile vorliegen.
Aus der Gegenüberstellung zwischen Fig. 1 und Fig. 2 ist
erkennbar, daß der Längsträger nach der Erfindung in zwei
Teile 4a und 4b unterteilt ist, wobei die beiden Teile durch
ein Verbindungselement 6, das im dargestellten Falle eine
Gelenkverbindung ist, miteinander verbunden sind. Auf diese
Art und Weise liegen die Teile 4a und 4b des Längsträgers 4
vollflächig auf den Tragholmen 3 auf, da das Verbindungsele
ment 6 ein gegenseitiges Abknicken dieser Teile gestattet.
Die nachfolgenden Fig. 3 bis 12 zeigen verschiedene
Ausführungsbeispiele des insgesamt mit 6 bezeichneten
Verbindungselementes.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Verbindungselement 6.1
dargestellt, das aus einem verhältnismäßig breiten und
flachen Biegeteil 7 und zwei Endkappen 8 besteht, die zur
Aufnahme der Enden 9 der Teile 4a und 4b des Längsträgers 4
dienen. Das Verbindungselement 6.1 besteht aus einem
Kunststoffspritzteil, wobei durch die flache breite Form
eine Biegung parallel zu den Tragholmen möglich, senkrecht
hierzu jedoch praktisch ausgeschlossen ist, weil das
Widerstandsmoment in dieser Richtung wesentlich höher ist
als um die parallel zu den Tragholmen liegenden Achse.
In den Fig. 5 und 6 ist das Verbindungselement als eine
Gelenkverbindung 6.2 ausgeführt, wobei die Enden der Teile
4a und 4b als gabelförmiges Endstück 10 bzw. als zungenarti
ges Endstück 11 ausgeführt sind, die ineinander gesteckt und
durch einen Gelenkbolzen 12 miteinander verbunden sind.
Diese Gelenkverbindung kann sehr schwergängig ausgeführt
werden, so daß eine Dämpfungswirkung vorhanden ist, die dazu
beiträgt, daß der Längsträger zwar zur Anpassung an die
Tragholme 3 geknickt werden kann, daß er sich aber auf dem
Dach des Kraftfahrzeuges unter Einwirkung von Fahrbahnstößen
nicht zu Schwingungen aufschaukeln kann.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
nach der Erfindung. Während bei den vorher beschriebenen
Ausgestaltungen die Querschnittsform des Längsträgers ohne
Bedeutung war, ist bei der nun zu beschreibenden Ausfüh
rungsform die Querschnittsform des Längsträgers Teil dieser
erfindungsgemäßen Ausgestaltung. Wie aus Fig. 9 ersicht
lich, weisen die einzelnen Teile des Längsträgers Doppel-
-Profil auf, wobei an der oberen und unteren Fläche des
Längsträgers jeweils ein Schlitz 13 vorhanden ist, der durch
die freien Ränder 14 des Profiles begrenzt ist. Diese freien
Ränder 14 des oberen Schlitzes und des unteren Schlitzes 13
sind jeweils von einem Profilstück 15 aufgenommen, welches
als Doppel-T-Profil ausgeführt ist, wobei die nach außen
stehenden Flansche 16 jeweils einen freien Rand 14 zwischen
sich aufnehmen. Die Profilstücke 15, die gemeinsam ein
Verbindungselement 6.3 bilden, übergreifen einen Spalt 17
zwischen den Enden der Längsträgerteile 4a und 4b und sind
miteinander durch Schrauben 18 verbunden, die durch Durch
gangslöcher 19 in dem horizontalen Mittelsteg 20 des
Doppel--Profils hindurchgreifen und so eine Längsver
schiebung der Profile 15 verhindern. Die Schrauben 18 sind
durch ein Durchgangsloch 21 im Profilteil 15 durchgesteckt
und in ein Gewindeloch 22 des jeweils gegenüberliegenden
Profilteiles eingeschraubt. Dabei weist jedes Profilteil
jeweils ein Durchgangsloch 21 und ein Gewindeloch 22 auf, so
daß beide Profilteile untereinander gleich ausgeführt sind.
Hierdurch sind lediglich die Schrauben 18 einmal von unten
und einmal von oben bezogen auf den Längsträger eingesetzt.
In Fig. 8 ist die Abknickung zwischen den Längsträgerteilen
4a und 4b verdeutlicht, wobei die jeweiligen Profilteile 15
ebenfalls abgeknickt sind.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt, bei der die Querschnittsform des Längsträgers
Teil dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist. Wie aus den
Fig. 10 und 11 ersichtlich sind die beiden Teile 4a und
4b des Längsträgers 4 durch ein Verbindungselement 6.4
miteinander verbunden, das einen Gelenkstift 24 und eine
Klemmverbindung 25 aufweist. Die Teile 4a und 4b des
Längsträgers sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet und
weisen einen Basisteil 26 sowie Schenkel 27 auf, die knapp
über dem Basisteil als parallele Schenkel 27a und nach einer
Knickstelle 28 als Schenkel 27b bezeichnet sind, die
V-förmig auseinanderstreben. Aufgrund dieser Ausgestaltung
lassen sich die freien Enden der Teile 4a und 4b ineinander
schieben, wobei der Gelenkstift 24 in dem Bereich überhalb
des Basisteiles 26 vorgesehen sind, in welchem die Schenkel
27a parallel zueinander stehen. Die freien Enden der Teile
4a und 4b sind schräg zugeschnitten und mit dem Bezugszei
chen 29 versehen. Aufgrund des schrägen Zuschnittes sind die
freien Enden der Schenkel 27 stärker überlappt als dies im
Basisbereich der Fall ist. In der Nähe der freien Enden der
Schenkel 27 ist für jedes zugeordnete Schenkelpaar eine
Klemmverbindung 25 in Form einer Klemmschraube 30 und einer
Mutter 31 vorgesehen, wobei in den Schenkelabschnitten 27b
bogenförmige Schlitze 32 vorgesehen sind, um den Abknickvor
gang ausgehend von der gestreckten Lage nach Fig. 10 in die
in Fig. 11 dargestellte Knicklage zu ermöglichen. Diese
Klemmverbindung 25 dient zur Fixierung des Klemmwinkels und
dient gleichzeitig als Dämpfungselement, da der Gelenkstift
24 eine freie Schwingung der Teile 4a und 4b zulassen würde.
Die durch das Verbindungselement 6 überbrückte Trennstelle
kann durch einen Faltenbalg 23 abgedeckt sein, wie dies in
Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist.
Claims (9)
1. Dachlastenträger für Kraftfahrzeuge mit zwei Traghol
men, die jeweils mit Stützfüßen am Kraftfahrzeugdach
abgestützt sind, wobei die Tragholme durch mindestens einen
Längsträger miteinander verbunden sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsträger (4) im Bereich zwischen den
Tragholmen mindestens eine Trennstelle (17) aufweist, die
durch ein Verbindungselement (6) überbrückt ist, welches ein
gegenseitiges Abknicken oder Abbiegen der Teile (4a, 4b) des
Längsträgers (4) ausschließlich um eine parallel zu den
Tragholmen (3) verlaufenden Achse gestattet.
2. Dachlastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (6) gleichzeitig als
Dämpfungselement dient.
3. Dachlastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (6) als Gelenk
verbindung (6.2) mit parallel zu den Tragholmen (3)
liegenden Gelenkbolzen (12) ausgebildet ist.
4. Dachlastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (6) aus biegsamen
Material besteht, wobei das Widerstandsmoment des Quer
schnittsprofils um die senkrecht zu den Tragholmen (3)
stehende Achse wesentlich größer als um die parallel zu den
Tragholmen liegende Achse ist.
5. Dachlastenträger nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement (6) aus einem Kunst
stoffspritzteil (6.1) besteht, das zwei Kappen (8) zur
Aufnahme der einander gegenüberliegenden Enden (9) der
Längsträgerteile (4a, 4b) und ein die Endkappen (8)
verbindendes, flaches Biegeteil (7) umfaßt.
6. Dachlastenträger nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Längsträger (4) aus einem Doppel--Profil
mit an den oberen und unteren Seiten verlaufenden Schlitzen
(13, 30) ausgeführt ist, daß an den einander gegenüberlie
genden freien Rändern (14) eines jeden Schlitzes biegsame
Profilstücke (15) vorgesehen sind, die im wesentlichen
doppel-T-förmig ausgeführt sind und zwischen den nach außen
stehenden Flanschen (16) die Ränder (14) des Profilstückes
(15) aufnehmen, und daß beide biegsamen Profilstücke (15)
miteinander verschraubt sind, wobei jede Schraube (18) durch
ein angepaßtes Durchgangsloch (19) im Mittelsteg (20) des
Doppel--Profiles hindurchgreift.
7. Dachlastenträger nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Profilstücke (15) durch zwei Schrauben
(18) miteinander verschraubt sind, und daß jedes Profilstück
(15) ein Durchgangsloch (21) und ein Gewindeloch (23) für
jeweils eine Schraube (18) aufweist.
8. Dachlastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (4a, 4b) des Längs
trägers (4) aus einem U-Profil mit oberhalb des Basisteiles (26)
V-förmig nach außen abgeknickten Schenkeln (27b)
bestehen, daß die einander zugewandten Enden der Teile (4a,
4b) ineinandergeschoben und unmittelbar über dem Basisteil
(26) im Bereich der parallelen Schenkel (27a) durch einen
Gelenkstift (24) miteinander verbunden sind, daß die
einander zugeordneten Profilenden schräg (29) zugeschnitten
und in Richtung der freien Schenkelenden eine größere
Überlappung als im Basisbereich aufweisen, und daß die
einander überlappenden Schenkel durch eine einstellbare
Klemmverbindung (25) miteinander verbunden sind, die zur
Fixierung des Knickwinkels der zugeordneten Teile (4a, 4b)
und als Dämpfungselement dient.
9. Dachlastenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstelle durch einen
Faltenbalg (23) überzogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914125529 DE4125529C1 (en) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Car roof luggage rack with two support girders - which are coupled by longitudinal beam, which has separating point(s) in section between girders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914125529 DE4125529C1 (en) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Car roof luggage rack with two support girders - which are coupled by longitudinal beam, which has separating point(s) in section between girders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4125529C1 true DE4125529C1 (en) | 1992-12-17 |
Family
ID=6437515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914125529 Expired - Fee Related DE4125529C1 (en) | 1991-08-01 | 1991-08-01 | Car roof luggage rack with two support girders - which are coupled by longitudinal beam, which has separating point(s) in section between girders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4125529C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996038321A1 (en) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Industri Ab Thule | Variable force absorbing carrier for sports equipment |
WO1996038320A1 (en) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Industri Ab Thule | Shock absorbing carrier mountable to a vehicle for carrying sports equipment and a method for absorbing shock forces |
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DE3539449A1 (de) * | 1985-11-07 | 1987-05-21 | Erbsloeh Julius & August | Verbindung von leichtmetallprofilen mit anschlusselementen |
DE3814799A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-11-24 | Volkswagen Ag | Dachtraegersystem fuer ein fahrzeug |
-
1991
- 1991-08-01 DE DE19914125529 patent/DE4125529C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |