DE3929060A1 - HEALTH PROTECTION PLUG - Google Patents

HEALTH PROTECTION PLUG

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DE3929060A1
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Gerhard Bobertag
Friedrich Mueller
Frank Bobertag
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Abstract

The invention relates to plastic earplugs. The plastic regains its original shape and size immediately, the walls are not covered by a sealed film, and the plug has an angle of taper of approximately 5 DEG to 20 DEG . In preferred embodiments, the plugs have a beaded edge and the foam material used has a sandwich structure.

Description

Die Erfindung betrifft Gehörschutzstöpsel aus Kunststoff.The invention relates to plastic earplugs.

Nachdem die Arbeitsmedizin in den letzten Jahrzehnten zunehmend die gesundheitliche Gefährdung durch Lärm­ imissionen im beruflichen Bereich festgestellt hat, ist bei vielen gewerblichen und industriellen Arbeiten das Tragen von Ohrschutz, insbesondere in Form von Gehörschutz­ stöpseln, vorgeschrieben oder zumindest dringend empfohlen worden. Am weitesten verbreitet sind immer noch Ohrschutz­ stöpsel aus ggf. Mineralwatte. Solche Gehörschutz­ stöpsel bestehen aus einem zylindrischen Wattepfropfen, der in Länge und Durchmesser in etwa dem menschlichen Gehörgang angepaßt ist. Ohrschutzstöpsel aus Watte haben allerdings verschiedene Nachteile, denn sie verschmutzen leicht und sind daher nicht wieder verwendbar, sie passen sich beim Einsetzen kaum in die individuelle Form des Gehör­ ganges an und ihre Schutzwirkung gegen Lärmimissionen ist verhältnismäßig gering. Demgegenüber steht allerdings der große Vorzug, daß derartige Gehörschutzstöpsel aus einem preiswerten Rohstoff bestehen und auch billig herzustellen sind. Dies ist ein ganz wesentlicher Gesichtspunkt, denn Gehörschutzstöpsel werden in großen Mengen ge- und verbraucht. Da es sich sozusagen um einen Einmalartikel handelt, müssen daher die Entstehungskosten niedrig gehalten werden, um für ein Produkt überhaupt kommerzielle Akzeptanz zu finden. Wegen der Nachteile der Wattestöpsel hat man versucht, diese zum Teil dadurch zu beseitigen und eine mehrfache Verwendung möglich zu machen, indem die Watte mit einer dünnen Kunst­ stoffhaut umgeben wird. Derartige Ohrstöpsel haben aber eine geringe Akzeptanz, da durch die Folienumhüllung die Resorption von Feuchtigkeit erschwert wird und beim Tragen dieser Ohr­ stöpsel die Haut des Gehörganges zu schwitzen anfängt.After occupational medicine in the past few decades increasingly the health hazard from noise has found emissions in the professional field in many commercial and industrial jobs Wear ear protection, especially in the form of hearing protection stopper, prescribed or at least strongly recommended been. Ear protection is still the most common plugs made of mineral wool, if necessary. Such hearing protection plugs consist of a cylindrical wad of cotton, the human being in length and diameter Ear canal is adjusted. Have cotton earplugs However, there are various disadvantages because they pollute light and are therefore not reusable, they fit hardly fit into the individual form of hearing when inserted and their protective effect against noise emissions is relatively small. This contrasts the great advantage that such earplugs from one inexpensive raw material exist and also cheap to manufacture are. This is a very important point of view, because Earplugs are used and consumed in large quantities. Since it is a disposable item, so to speak, therefore the creation costs are kept low for to find a product at all commercial acceptance. Because of The disadvantages of cotton plugs have been tried partly eliminating it and multiple uses make it possible by making the cotton wool with a thin art skin is surrounded. Such earplugs have one low acceptance because of the film wrapping the absorption  is hampered by moisture and when wearing this ear stopper the skin of the ear canal begins to sweat.

Bereits frühzeitig hat man auch versucht, Gehörschutzstöpsel nicht aus Watte, sondern aus Kunststoff herzustellen, der gegenüber Watte zahlreiche Vorteile aufweist. Gehörstöpsel aus Kunststoffschaum sind waschbar und daher mehrfach zu verwenden; außerdem verschmutzen sie von vornherein nicht so leicht wie Wattestöpsel. Offenporiger Kunststoffschaum weist ein hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen auf, so daß das unangenehme Schwitzgefühl wie bei der Verwendung von Kunststoffolien nicht eintritt. Im industriellen Bereich werden zur Zeit überwiegend Ohrstöpsel aus Kunsstoffen ein­ gesetzt, und zwar solche in zylindrischer Form, die sich in Länge und Durchmesser etwa den Durchschnittsmaßen des menschlichen Gehörganges anpassen und die daher in der Regel zylindrisch ausgebildet sind. Derartige Stöpsel werden vor­ zugsweise aus verzögert rückstellendem Kunststoff hergestellt und sind beispielsweise in der US Patentanmeldung 1 92 366 beschrieben. Diese Ohrstöpsel werden vor dem Einsetzen in den Gehörgang mit den Fingern rollend und knetend zusammen­ gepreßt und können so relativ bequem eingesetzt werden, da der Kunststoff im Gehörgang erst langsam wieder seine ursprüng­ liche Form einnimmt. Das Dämmvermögen dieser Stöpsel ist in der Regel recht gut und diese Art der Ohrstöpsel wurde längere Zeit hindurch als fast ideale Lösung bei durchschnittlicher Lärmbelastung angesehen. Es hat sich dann aber herausgestellt, daß durch das Zurechtdrücken und Zusammenkneten des Ohrstöpsels vor dem Einsetzen zwangsweise eine Berührung mit den - häufig nicht sauberen - Händen notwendig ist und daß auf diese Weise eine Schmutzübertragung mit bakteriellen oder pilzlichen Bestandteilen vom Ohrstöpsel in den Gehörgang erfolgt und entsprechende Infektionen des Gehörganges eintreten können. Auch die mehrfache Verwendbarkeit dieser Ohrstöpsel ist hygienisch sehr bedenklich, wenn nicht nach jedem Tragen eine vollständige und gründliche Säuberung erfolgt. Aus ärztlicher und hygienischer Sicht wird daher heute das Infektionsrisiko bei Verwendung dieser Ohrstöpsel so hoch eingeschätzt, daß von deren Verwendung in Einzelfällen schon dringend abgeraten wird. Im Zuge der weiteren Ent­ wicklung hat man dann versucht, Kunststoffe einzusetzen, die nicht verzögert, sondern sehr schnell zurückstellen, um das Problem der Infektionsgefahr zu lösen. Allerdings sind Gehörschutzstöpsel aus schnell zurückstellendem Kunststoff schwieriger in den Gehörgang einzuführen und sie werden von den Beteiligten weniger akzeptiert, da viele den durch den Stöpsel erfolgenden Druck auf die Wände des Gehörganges als unangenehm empfinden. Aus diesen Gründen hat man auch ver­ sucht, anstelle zylindrischer konisch geformte Ohrstöpsel einzusetzen, aber diese lassen sich nicht ohne weiteres aus Kunststoffmatten stanzen, sondern werden in der Regel im Gießverfahren hergestellt. Dies hat wiederum den Nachteil, daß solche Ohrstöpsel in der Regel über eine glatte Außenhaut verfügen und nicht nur den bereits von der in Folien einge­ hüllten Watte bekannten Schwitzeffekt auslösen, sondern auch dazu neigen, im Verlauf verhältnismäßig kurzer Zeit wieder aus dem Gehörgang zu "kriechen" oder jedenfalls nicht mehr die Öffnung des Gehörganges vollständig abzudecken, so daß der Lärmschutz nur teilweise erfüllt werden kann oder die Stöpsel im Verlauf der Arbeit sogar verlorengehen.Earplugs were also tried early on not from cotton wool, but from plastic, which has numerous advantages over cotton. Ear plugs made of plastic foam are washable and therefore several times too use; moreover, they don't get so dirty from the start as light as cotton plugs. Open-pore plastic foam has a high moisture absorption capacity, so that the uncomfortable feeling of sweating like when using Plastic films do not occur. In the industrial sector are currently mainly earplugs made of plastic set, namely those in cylindrical form, which are in Length and diameter roughly the average dimensions of the adjust human ear canal and therefore usually are cylindrical. Such plugs are used preferably made of delayed restoring plastic and are, for example, in U.S. Patent Application 1 92 366 described. These earbuds are inserted before rolling and kneading the ear canal with your fingers pressed and can be used relatively comfortably because the plastic in the ear canal is slowly returning to its original takes shape. The insulation capacity of these plugs is in usually quite good and these types of earplugs became longer Throughout as an almost ideal solution with an average Noise pollution viewed. But then it turned out that by squeezing and kneading the earplugs together prior to insertion forced contact with the - often not clean - hands is necessary and that way a dirt transfer with bacterial or fungal  Components from the earplug into the ear canal and Corresponding ear canal infections can occur. The multiple use of these earplugs is also hygienically very questionable, if not after every wear a complete and thorough cleaning is carried out. Out from a medical and hygienic point of view, this is why today Infection risk so high when using these earplugs assessed that their use in individual cases is strongly discouraged. In the course of the further ent then attempts were made to use plastics that not delayed, but reset very quickly to solve the problem of infection. However Earplugs made of quick-resetting plastic more difficult to insert into the ear canal and they are from less accepted by those involved, since many Pressure on the walls of the ear canal as plugs feel uncomfortable. For these reasons, one has also ver looking for, instead of cylindrical conical earplugs use, but these can not be easily avoided Punch plastic mats, but are usually in the Casting process made. Again, this has the disadvantage that such earplugs usually have a smooth outer skin and not just the one already in the slides enveloped cotton wool cause a known sweating effect, but also tend to come back over a relatively short period of time "crawling" out of the ear canal or at least not anymore completely cover the opening of the ear canal so that the noise protection can only be partially fulfilled or the Plugs are even lost in the course of work.

Es besteht daher noch ein Bedürfnis nach Ohrstöpsel aus Kunst­ stoff auf der Basis von nicht verzögert zurückstellenden Kunststoffen, die billig in der Produktion sind und die ge­ schilderten Nachteile nicht aufweisen.There is therefore still a need for art earplugs fabric based on non-delayed resetting Plastics that are cheap to produce and that  not have the disadvantages described.

Zur Lösung der Aufgabe werden Gehörschutzstöpsel aus Kunst­ stoff vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der nicht verzögert zurückstellende Kunststoff keine glatte Seitenhaut aufweist und der Stöpsel über eine Konizität im Bereich von etwa 5-20° verfügt.Earplugs made of art are used to solve the task proposed substance, which are characterized in that the non-delayed resetting plastic is not smooth Has side skin and the plug has a taper in the range of about 5-20 °.

Überraschenderweise hat sich jetzt herausgestellt, daß man auch aus nicht verzögert zurückstellenden Kunststoffen Ohr­ stöpsel herstellen kann, die sämtlichen Lärmschutz- und Hygieneanforderungen genügen und die eine industrielle Massenproduktion erlauben. Die erfindungsgemäßen Ohrstöpsel weisen eine Konizität im Bereich von etwa 5-20° und eine Durchmesserabnahme von etwa 20 auf etwa 5, meist 7 mm auf und decken damit die Variationen in der Gestaltung des menschlichen Gehörganges voll ab. Die Herstellung dieser Stöpsel erfolgt im modifizierten Stanzverfahren, wobei ein oberer und ein unterer Stanzdorn einander so zugeordnet sind, daß der beim Stanzen auftretenden Verformung der Kunststoff­ matte Rechnung getragen werden kann. Bedingt durch das Herstellungsverfahren haben diese Gehörschutzstöpsel keine geschlossene Außenhaut, sondern zumindest die Seitenhaut besteht aus den durch das Stanzen angeschnittenen Poren und ist somit in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen und bietet daher den gleichen Tragekomfort wie Stöpsel mit verzögertem Rückstellvermögen. Die obere bzw. untere Grundfläche können hautlos sein oder eine geschlossene Haut aufweisen, da dies den Träger in der Regel nicht stört und aus fertigungs­ technischen Gründen Vorzüge aufweist, da dann die zum Stanzen verwendeten Kunststoffmatten in üblicher Weise her­ gestellt werden können. Surprisingly, it has now been found that one also made of non-delayed resetting plastics ear can produce plugs that all noise protection and Hygiene requirements are sufficient and an industrial one Allow mass production. The earplugs according to the invention have a taper in the range of about 5-20 ° and one Diameter decrease from about 20 to about 5, mostly 7 mm and thus cover the variations in the design of the human ear canal. The making of this The plug is made using a modified stamping process, whereby a upper and lower punch mandrel are assigned to each other so that the deformation of the plastic that occurs during punching matt can be taken into account. Due to that These earplugs do not have any manufacturing processes closed outer skin, but at least the side skin consists of the cut pores and is therefore able to absorb moisture and offers therefore the same comfort as a stopper with delayed Resilience. The upper or lower base can be skinless or have closed skin as this the wearer usually does not bother and from manufacturing technical reasons has advantages, because then the Punching used plastic mats in the usual way can be put.  

Vorzugsweise verfügen die erfindungsgemäßen Ohrstöpsel an der der größeren Kegelgrundfläche zugewendeten Seite über einen Randwulst, der mit modifiziertem Stanzverfahren erzeugt werden kann. Dieser Randwulst sorgt dafür, daß die Öffnung des Gehörganges auch bei unterschiedlichem Öffnungs­ durchmesser sicher abgedeckt wird, so daß der Stöpsel seine Lärmschutzfunktion voll erfüllen kann. Die erfindungs­ gemäßen Ohrstöpsel lassen sich aufgrund ihrer Formgebung bequem ohne jede vorherige Manipulation mit den Händen in den Gehörgang einsetzen, sie erzeugen kein Druckgefühl, da der Durchmesser abnimmt und den individuellen Größen ange­ paßt werden kann und es besteht auch keine Gefahr des Her­ ausrutschens aufgrund geschlossener Seitenwände. Vielmehr weisen die Stöpsel einen hohen Tragekomfort auf und verhindern durch die angeschnittenen Poren, daß ein Schwitzeffekt ent­ steht.The earplugs according to the invention preferably have on the side facing the larger cone base over a bead with a modified stamping process can be generated. This edge bead ensures that the Opening of the ear canal even with different opening diameter is covered securely, so that the stopper is Can fully fulfill the noise protection function. The fiction appropriate earplugs can be because of their shape conveniently without any prior manipulation with your hands insert the ear canal, they do not create a feeling of pressure because the diameter decreases and the individual sizes can be fitted and there is also no risk of fro slip due to closed side walls. Much more the plugs are very comfortable to wear and prevent them through the cut pores that a sweating effect ent stands.

Vorzugsweise können die verwendeten Schaumstoffe Sandwich- Struktur aufweisen, indem sie in einer radialen Ebene mit einer steiferen Zwischenschicht oder Lamelle versehen sind. Diese läßt sich beispielsweise durch einen Trennschweißschnitt bei der zur Fertigstellung verwendeten Schaumstoffmatte er­ zeugen oder dadurch, daß die zur Herstellung verwendete Matte aus zwei unterschiedlichen Materialhälften besteht. Dies ermöglicht es, daß die Schichten der Sandwich-Struktur unter­ schiedliche physikalische Eigenschaften, und zwar insbesondere unterschiedliche Weichheit und Biegefestigkeit aufweisen können. Vorzugsweise hat dabei der zum Tommelfell weisende Teil der Sandwich-Struktur eine höhere Biegesteifigkeit, denn dies ermöglicht ein besonders bequemes Tragen. The foams used can preferably be sandwich Have structure by being in a radial plane are provided with a stiffer intermediate layer or lamella. This can be done, for example, by means of a cut welding cut in the foam mat used to complete it testify or in that the mat used to manufacture consists of two different material halves. This allows the layers of the sandwich structure underneath different physical properties, in particular have different softness and flexural strength can. Preferably, the one facing the eardrum Part of the sandwich structure a higher bending stiffness, because this enables particularly comfortable carrying.  

Durch die bei der Sandwich-Struktur vorhandene Lamelle und die höhere Biegesteifigkeit oder Dichte des zum Trommel­ fell weisenden Teils des Gehörschutzstöpsels ergibt sich ein festeres Abstützen des Schaumstoffes gegen die Wand des Gehörganges, wobei dieser Druck so leicht ist, daß er nicht als unangenehm empfunden wird, aber ein unerwünschtes "Herauskriechen" des Stöpsels verhindert.Due to the slat in the sandwich structure and the higher bending stiffness or density of the drum fur-pointing part of the earplug results a firm support of the foam against the wall of the ear canal, this pressure being so light that it is not perceived as unpleasant, but an undesirable one "Creeping out" of the plug prevented.

Die bei der Sandwich-Struktur durch den Schweißschnitt oder beim Verkleben durch oberflächliches Anlösen des Kunststoffes entstehende Lamelle verbessert als Zone erhöhte Steifigkeit den Sitz des Stöpsels und damit den Tragekomfort.That in the sandwich structure through the weld cut or when gluing through superficial dissolving of the plastic The resulting lamella improves the stiffness as a zone the seat of the stopper and thus the comfort.

Außerdem ist es möglich, bei Gehörschutzstöpseln mit Sandwich- Struktur innerhalb gewisser Bereiche die Geräuschdämmung unterschiedlich einzustellen. Zwar gibt es noch keine Mög­ lichkeiten, die Dämmwirkung von Kunststoffen vorauszuberechnen, aber aus empirischen Erfahrungen weiß man, daß beispielsweise Kunststoffschäume mit unterschiedlichen Volumengewicht und Härtegeraden in den einzelnen Frequenzbereichen höhere oder niedrigere Dämmeffekte aufweisen. Aufgrund dieser empirischen Erfahrungen können daher verschiedene Kunststoffe eingesetzt werden, wenn man gezielt bei bekannten Lärmimissionen be­ stimmte Frequenzen dämmen, andere aber nicht oder bei weitem nicht so stark abdämmen will. Es hat sich nämlich heraus­ gestellt, daß eine allzu starke Dämmwirkung auch ihre Nach­ teile hat, da der Träger dann fast überhaupt keine von außen auf ihn einwirkenden Laute mehr wahrnimmt und beispielsweise auch Gefahrensignale akustischer Art überhaupt nicht hört. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist es daher empfehlens­ wert, wenn nicht eine totale Dämmung sämtlicher Frequenzen, sondern nur eine selektive Dämmung erfolgen kann. It is also possible to use earplugs with sandwich Structure within certain areas of noise insulation set differently. There are no possibilities yet possibilities to predict the insulation effect of plastics, but we know from empirical experience that, for example Plastic foams with different volume weights and Lines of hardness higher or higher in the individual frequency ranges have lower insulation effects. Because of this empirical Experience can therefore use different plastics be if you are targeted with known noise emissions attenuate tuned frequencies, but not others or by far does not want to dampen as much. Because it turned out posed that a too strong insulation effect also their aftermath parts, because the carrier then almost none at all from the outside perceives sounds acting on him more and for example also hears acoustic hazard signals at all. It is therefore recommended for occupational safety reasons worth, if not total insulation of all frequencies, but only selective insulation can take place.  

Außerdem bietet sich die Möglichkeit, die Gehörschutzstöpsel auch so auszugestalten, daß sie einen relativ sicheren Schutz vor Eindringen von Wasser in den Gehörgang geben. Dies kann bei bestimmten Arbeitsbedingungen erwünscht sein, aber der hauptsächlichste Anwendungsbereich ist die Ver­ wendung als Schutzstöpsel beim Schwimmen und Baden. Bei der­ artigen Gehörschutzstöpseln weist die nach außen zeigende Grundfläche eine geschlossene Haut auf und außerdem werden dann Kunststoffe relativ hoher Dichte, nämlich in der Regel über 0,2 g/cm3 verwendet, die beim Tragen über längere Zeit einen Eindringen von Wasser verhindern oder jedenfalls erschweren.In addition, there is the possibility of also designing the earplugs in such a way that they give relatively reliable protection against the ingress of water into the ear canal. This may be desirable in certain working conditions, but the main area of use is as a protective plug for swimming and bathing. In the case of the earplugs of this type, the base surface facing outwards has a closed skin and, moreover, plastics of relatively high density, namely generally above 0.2 g / cm 3, are used which prevent water from penetrating over a long period of time or in any case complicate.

Falls erwünscht, ist es auch möglich, die Gehörschutzstöpsel so auszubilden, daß sie über eine versteifende, in der Regel zentral angeordnete Achse aus einem besonders biegesteifen Kunststoff aufweisen, der das Einführen des Stöpsels in den Gehörgang erleichtern kann. Die Herstellung solcher Stöpsel kann erfolgen, indem beim Ausstanzen des oder der Abschnitte des Stöpsels eine zentrale Bohrung miteingestanzt wird, die nachträglich mit einem Kern aus festerem und steiferem Kunst­ stoff versehen wird. Die Einführbarkeit der erfindungsgemäßen Gehörschutzstöpsel ist aber so einfach und zufriedenstellend, daß eine derartige Versteifungsachse in der Regel nicht not­ wendig ist.If desired, it is also possible to use ear plugs train so that they have a stiffening, usually centrally arranged axis made of a particularly rigid Have plastic that the insertion of the plug in the Can facilitate ear canal. The manufacture of such plugs can be done by punching out the section or sections a central hole is punched into the plug, which subsequently with a core of firmer and stiffer art fabric is provided. The feasibility of the invention Earplugs are so simple and satisfactory that such a stiffening axis is usually not necessary is agile.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.The invention will be described in more detail below with reference to the drawings explained.

Abb. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Ohrstöpsel in Seiten­ ansicht, Fig. 1 shows an earplug according to the invention in side view,

Abb. 2 zeigt einen derartigen Stöpsel mit Sandwich-Struktur und Fig. 2 shows such a plug with a sandwich structure and

Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ohrstöpsel ent­ sprechend Abb. 2. Fig. 3 shows a longitudinal section through an earplug accordingly Fig. 2.

Ein Gehörschutzstöpsel (1) weist einen Stöpselkörper (4) mit einer Konizität im Bereich von etwa 5-20° auf und hat eine nach außen zeigende Stirnfläche (2) und eine nach innen, zum Gehörgang gerichtete Grundfläche (3). In der beim Tragen nach außen gerichteten Richtung kann der Stöpsel über einen Randwulst (6) verfügen, der der besseren Ab­ dichtung der Öffnung des Gehörkanals dient. Wie sich aus Abb. 2 und 3 entnehmen läßt, kann der Körper des Stöpsels Sandwich-Struktur aufweisen durch eine radial ver­ laufende Lamelle (5), die hinsichtlich ihrer Weichheit, Biegesteifigkeit und Dichte unterschiedlich eingestellte Schaumstoffe verbindet.A hearing protection plug ( 1 ) has a plug body ( 4 ) with a taper in the range of approximately 5-20 ° and has an outwardly facing end face ( 2 ) and an inwardly facing base surface ( 3 ). In the outward direction when worn, the stopper can have an edge bead ( 6 ), which serves for better sealing from the opening of the auditory canal. As can be seen from Figs. 2 and 3, the body of the plug can have a sandwich structure through a radially running lamella ( 5 ), which connects differently set foams with regard to their softness, bending stiffness and density.

Claims (7)

1. Gehörschutzstöpsel aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht verzögert zurückstellende Kunststoff keine geschlossene Seitenhaut aufweist und der Stöpsel über eine Konizität im Bereich von etwa 5-20° verfügt.1. earplugs made of plastic, characterized in that the non-delayed resetting plastic has no closed side skin and the plug has a taper in the range of about 5-20 °. 2. Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserabnahme im Bereich von etwa 20-5, meistens 7 mm liegt.2. earplugs according to claim 1, characterized in that the diameter decrease in the range of about 20-5, usually 7 mm. 3. Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stöpsel über einen Randwulst an der nach außen zeigenden Seite verfügt.3. earplugs according to claim 1 or 2, characterized records that the stopper over a bead on the on the outside. 4. Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der verwendete Schaumstoff Sandwich-Struktur aufweist.4. earplugs according to claim 1 to 3, characterized records that the foam used sandwich structure having. 5. Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindung der Abschnitte der Sandwich- Struktur durch eine versteifende Lamelle erfolgt.5. earplugs according to claim 1 to 4, characterized records that the connection of the sections of the sandwich Structure is made by a stiffening lamella. 6. Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schichten mit der Sandwich-Struktur unterschiedliche Weichheit, Biegefestigkeit und/oder Dichte aufweisen.6. earplugs according to claim 1 to 5, characterized records that the layers with the sandwich structure different softness, flexural strength and / or density exhibit. 7. Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine etwa zentral verlaufende Versteifungs­ achse aus biegefesterem Kunststoff vorgesehen ist.7. earplugs according to claim 1 to 6, characterized records that an approximately central stiffening axis made of more rigid plastic is provided.
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