DE3887020T2 - Detergenszusammensetzungen. - Google Patents

Detergenszusammensetzungen.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Detergenszusammensetzungen. Genauer bezieht sie sich auf Detergenszusammensetzungen, welche eine gewebeweichmachende Menge eines Smectit-artigen Tones enthalten. Die Zusammensetzungen beinhalten ferner ein polymeres Tonflockungsmittel.
  • In der britischen Patentschrift 1 400 898 sind Detergenszusammensetzungen beschrieben, welche als einen gewebeweichmachenden Bestandteil einen Smectit-artigen Ton umfassen. Jeder beliebige Smectit-artige Ton mit einer Kationenaustauschkapazität von mindestens 50 Milliäqu./100 g soll geeignet sein. Gelwhite GP und Volclay BC, die beide Natriummontmorillonit-Tone sind, werden aus Gründen der Farbe und der Kationenaustauschkapazität als bevorzugt angeführt.
  • Es ist nun in der Detergensindustrie gut bekannt, daß Tone des Typs, wie er in der britischen Patentschrift 1 400 898 beschrieben ist, bei Verwendung in einem Wäschewaschdetergens signifikante Vorteile hinsichtlich der Gewebeweichmachung gewährleisten. Außerdem ist es in gleicher Weise gut bekannt, daß die Ablagerung dieser Tone auf den Geweben während des Wäschewaschvorganges weit davon entfernt ist, vollständig zu sein; tatsächlich wird unter typischen europäischen Wäschewaschbedingungen weniger als die Hälfte des verfügbaren Tones auf den Geweben abgelagert, wobei der Rest mit der Wäschewaschlauge während der darauffolgenden Spülschritte weggespült wird. Darüber hinaus wird der weichmachende Effekt, welcher als ein Resultat der Tonablagerung erhalten wird, durch Faktoren, die nicht gut verstanden werden, beeinflußt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Detergenszusammensetzungen bereitzustellen, welche einen gewebeweichmachenden Ton umfassen, aus welchen die Tonteilchen während des Wäschewaschvorganges effizienter auf den Geweben abgelagert werden. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, Detergenszusammensetzungen zu schaffen, aus welchen Tonteilchen unabhängig von dem verwendeten Gerüststoffsystem wirksam abgelagert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Detergenszusammensetzungen, welche 5% bis 40% eines organischen grenzflächenaktiven Mittels und als einen gewebeweichmachenden Bestandteil 1% bis 30% eines Smectit-artigen Tones umfassen, welche dadurch gekennzeichnet sind, daß sie ferner eine die Weichheit erhöhende Menge eines polymeren Tonflockungsmittels im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Smectit-artigen Tones beinhalten.
  • Bevorzugte Tonflockungsmittel sind Polymere wie Poly- (ethylenoxid), Poly(acrylainid) und Poly(acrylat) mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 10 Millionen, am stärksten bevorzugt von 150.000 bis 5 Millionen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen herkömmliche detersive grenzflächenaktive Mittel, herkömmliche Detergensgerüststoffe und wahlweise andere herkömmliche Detergensbestandteile. Die Zusammensetzungen umfassen ferner eine gewebeweichmachende Menge von 1% bis 30%, bezogen auf das Gewicht der Detergenszusammensetzung, von einem gewebeweichmachenden Ton.
  • Soweit nicht anders angegeben, sind die Prozentsätze hierin Prozentsätze, welche sich auf das Gewicht der Detergenszusammensetzungen beziehen.
  • Die Zusammensetzungen beinhalten ferner ein polymeres Tonflockungsmittel.
  • Es wurde festgestellt, daß polymere Tonflockungsmittel die Ablagerung von gewebeweichmachenden Tonen auf den Geweben erhöhen. Die in den vorliegenden Detergenszusammensetzungen zu verwendende Menge an Tonflockungsmittel muß derart sein, daß die Ablagerung des weichmachenden Tons auf den Geweben erhöht wird, aber im wesentlichen gleichmäßig bleibt. Bei einem gegebenen polymeren Tonflockungsmittel kann die in der Detergenszusammensetzung benötigte Menge leicht mittels einer einfachen Mengenstudie unter Verwendung des Tonablagerungstestes, welcher hierin nachstehend beschrieben ist, bestimmt werden.
  • Tonablagerungstest
  • Zu Proben einer Detergenszusammensetzung, welche 5% eines gewebeweichmachenden Tones enthält, werden unterschiedliche Mengen des zu untersuchenden polymeren Tonflockungsmittels zugesetzt. Stoffproben von Baumwolltüchern werden in 1%igen Lösungen der jeweiligen Detergensproben gewaschen. Die Stoffproben werden gespült und an der Leine getrocknet. Der Ton auf den Stoffproben wird mit Methylenblau angefärbt. Die Färbung wird mit derjenigen verglichen, welche mit einer Detergensprobe erhalten wurde, zu welcher kein polymeres Tonflockungsmittel zugesetzt worden ist.
  • Jede beliebige Menge an polymerem Tonflockungsmittel, welche zu einer Färbung führt, welche merkbar dunkler als jene ist, die ohne Tonflockungsmittel erzielt wurde, liefert die gewünschte Wirkung einer Erhöhung der Weichheit. Solch eine Menge wird hierin als "eine die Weichheit erhöhende Menge" des Tonflockungsmittels bezeichnet werden.
  • Verhältnismäßig hohe Mengen an Tonflockungsmittel führen zu einer unregelmäßigen Ablagerung oder sogar zu einer verringerten Ablagerung des Tones. Die angefärbten Stoffproben zeigen eher blaue Flecken als eine im wesentlichen einheitliche Färbung. Diese verhältnismäßig hohen Mengen an Tonflockungsmittel führen nicht zu der gewünschten Steigerung der Weichheit und werden daher nicht als die Weichheit erhöhende Mengen betrachtet.
  • Die Menge an Tonflockungsmittel, ausgedrückt als Gewichtsprozent des Smectit-artigen Tones, reicht von 0,005 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Tones, vorzugsweise von 0,05 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Tones, im Fall von Tonflockungsmitteln, welche ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 150.000 bis 800.000 aufweist, und von 0,005 Gew.-% b%s 2 Gew.-% des Tones für ein Molekulargewicht von 800.000 bis 5 Millionen.
  • Tonflockungsmittel werden in Detergenszusammensetzungen im allgemeinen nicht verwendet. Im Gegensatz neigt man dazu, Tondispergiermittel zu verwenden, welche die Entfernung von Tonflecken aus den Geweben unterstützen. Flockungsmittel sind jedoch in anderen Industriezweigen gut bekannt, wie für die Erdölbohrung und für die Erzflotation in der Metallurgie. Die meisten dieser Materialien sind Polymere und Copolymere mit ziemlich langen Ketten, welche aus solchen Monomeren wie Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin erhalten werden. Gummen wie Guargummi sind ebenfalls geeignet.
  • Bevorzugt sind Polymere aus Ethylenoxid, Acrylamid oder Acrylsäure. Um eine zweckmäßige Wechselwirkung mit den Tonteilchen zu erreichen, sollten die Polymere ziemlich lange Ketten besitzen, d. h. ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von mindestens 100.000. Um eine ausreichende Wassersolubilisierbarkeit zu besitzen, sollte das Gewichtsmittel-Molekulargewicht der Polymeren 10 Millionen nicht überschreiten. Am stärksten bevorzugt sind Polymere mit einem Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 150.000 bis 5 Millionen.
  • Der gewebeweichmachende Ton
  • Tone vom Smectittyp werden als gewebeweichmachende Bestandteile in Detergenszusammensetzungen breit verwendet. Die meisten dieser Tone weisen eine Kationenaustauschkapazität von mindestens 50 Milliäqu./100 g auf.
  • Montmorillonittone werden häufig für diesen Zweck verwendet. Es scheint jedoch, daß bestimmte Hectorittone eine bessere Gewebeweichmachungsleistung als die häufiger verwendeten Montmorillonittone liefern. Die Hectorite, welche diese bessere Gewebeweichmachungsleistung zeigen, sind Hectorite natürlichen Ursprungs.
  • Die Kationenaustauschkapazität von Tonen ist ein gut bekannter Parameter und kann durch gut eingeführte analytische Verfahren ermittelt werden. Siehe beispielsweise H. van Olphen, "Clay Colloid Chemistry", Interscience Publishers, 1963, und die darin zitierten relevanten Referenzstellen.
  • Andere Detergenskomponenten
  • Detersive grenzflächenaktive Mittel - Die Zusammensetzungen dieser Erfindung werden typischerweise organische grenzflächenaktive Mittel ("oberflächenaktive Mittel") enthalten, um die mit der Verwendung solcher Materialien verbundenen herkömmlichen Reinigungsvorteile zu gewährleisten.
  • Hierin nützliche detersive grenzflächenaktive Mittel umfassen die gut bekannten synthetischen anionischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen grenzflächenaktiven Mittel. Typisch für diese sind die Alkylbenzolsulfonate, Alkyl- und Alkylethersulfate, Paraffinsulfonate, Olefinsulfonate, alkoxylierte (besonders ethoxylierte) Alkohole und Alkylphenole, Aminoxide, alpha-Sulfonate von Fettsäuren und von Fettsäureestern, und dgl., welche auf dem Detergensfachgebiet gut bekannt sind. Im allgemeinen enthalten solche detersiven grenzflächenaktiven Mittel eine Alkylgruppe im C&sub9;-C&sub1;&sub8;-Bereich; die anionischen detersiven grenzflächenaktiven Mittel können in der Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Triethanolammoniumsalze verwendet werden; die nichtionischen Mittel beinhalten im allgemeinen etwa 5 bis etwa 17 Ethylenoxidgruppen. In der US-PS 3 995 669 sind detaillierte Aufzählungen von solchen typischen detersiven grenzflächenaktiven Mittel enthalten. C&sub1;&sub1;-C&sub1;&sub6;-Alkylbenzolsulfonate, C&sub1;&sub2; -C&sub1;&sub8;-Paraffin-sulfonate und Alkylsulfate und die ethoxylierten Alkohole und Alkylphenole sind in den Zusammensetzungen des vorliegenden Typs besonders bevorzugt.
  • Hierin als grenzflächenaktives Mittel ebenfalls nützlich sind die wasserlöslichen Seifen, z. B. die üblichen Natrium- und Kaliumkokosnuß- oder -talgseifen, welche in der Technik gut bekannt sind.
  • Die grenzflächenaktive Komponente kann so wenig wie 1% der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen, aber vorzugsweise werden die Zusammensetzungen 5% bis 40%, stärker bevorzugt 10% bis 30%, des grenzflächenaktiven Mittels beinhalten. Gemische der ethoxylierten nichtionischen Mittel mit anionischen Mitteln, wie den Alkylbenzolsulfonaten, den Alkylsulfaten und den Paraffinsulfonaten, werden für das Reinigen eines breiten Spektrums von Schmutzarten und Flecken in Geweben während des Waschens bevorzugt. Es ist früher beschrieben worden, daß hohe Mengen an nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln (d. h. mehr als 4%) in Ton-enthaltenden Detergenszusammensetzungen die Weichmachungsleistung des Tones negativ beeinflussen. Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß solch eine negative Wechselwirkung nicht auftritt, wenn das Tonflockungsmittel der vorliegenden Erfindung ebenfalls vorhanden ist.
  • Detersive Zusätze - Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können andere Bestandteile, welche deren Reinigungsleistung unterstützen, enthalten. Beispielsweise wird es in hohem Maße bevorzugt, daß Detergenszusammensetzungen, welche während des Waschens angewandt werden, einen Detergensgerüststoff und/oder einen Metallionenkomplexbildner enthalten. Verbindungen, welche als Detergensgerüststoffe klassifizierbar und in der Technik als solche gut bekannt sind, umfassen die Nitrilotriacetate, Polycarboxylate, Citrate, Carbonate, Zeolithe, wasserlösliche Phosphate, wie Tripolyphosphat und Natrium-ortho- und -pyro-phosphate, Silicate und Gemische hievon. Metallionenkomplexbildner umfassen alle obigen Verbindungen sowie Materialien wie Ethylendiamintetraacetat, die Amino-polyphosphonate (DEQUEST®) und eine große Vielzahl von anderen polyfunktionellen organischen Säuren und Salzen, welche zu zahlreich sind, um hierin im Detail erwähnt zu werden. Siehe die US-PS 3 579 454 für typische Beispiele der Verwendung solcher Materialien in verschiedenen Reinigungszusammensetzungen. Im allgemeinen wird der Gerüststoff/Komplexbildner etwa 0,5% bis 45% der Zusammensetzung umfassen. Die Zeolithgerüststoffe von 1-10 Mikrometer Größe (z. B. Zeolith A), welche in der DE-A- 24 22 655 beschrieben sind, werden für die Verwendung in Zusammensetzungen besonders bevorzugt, welche einen geringen Phosphatgehalt besitzen.
  • Besonders geeignete Phosphat-freie Gerüststoffe sind Ethercarboxylatgemische, welche
  • a) 1% bis 99% einer Tartratmonosuccinatkomponente der Struktur
  • worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht; und
  • b) 1 Gew.-% bis 99 Gew.-% einer Tartratdisuccinatkomponente der Struktur:
  • umfassen, worin x für H oder ein salzbildendes Kation steht.
  • Gerüststoffsysteme dieses Typs sind vollständiger in der US-Patentschrift Nr. 4 663 071, ausgegeben am 5. Mai 1987, Bush et al., beschrieben.
  • Typische Detergenszusammensetzungen beinhalten 5% bis 35% dieses Gerüststoffsystems.
  • Die erfindungsgemäßen Wäschewaschzusammensetzungen enthalten vorzugsweise auch Enzyme, um ihre Reinigungsleistung während des Waschens für eine Vielzahl von Schmutzarten und Flecken zu steigern. Amylase- und Proteaseenzyme, welche für die Verwendung in Detergenzien geeignet sind, sind in der Technik und in kommerziell erhältlichen flüssigen und körnigen Detergenzien gut bekannt. Kommerzielle detersive Enzyme (vorzugsweise ein Gemisch aus Amylase und Protease) werden in den vorliegenden Zusammensetzungen typischerweise in Mengen von 0,001% bis 2% und mehr verwendet. Detergenscellulaseenzyme gewährleisten sowohl Reinigungs- als auch Weichmachungsvorteile, insbesondere bei Baumwollgeweben. Diese Enzyme sind in den Detergenszusammensetzungen dieser Erfindung in hohem Maße wünschenswert.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können andere Bestandteile, welche deren Reinigungsleistung unterstützen, enthalten. Beispielsweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in vorteilhafter Weise ein Bleichmittel, insbesondere ein Peroxysäurebleichmittel, umfassen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung umfaßt die Bezeichnung Peroxysäurebleichmittel sowohl eine Peroxysäure "als solche" als auch Systeme, welche fähig sind, Peroxysäuren in situ zu liefern.
  • Peroxysäuren "als solche" sollen hierin die Alkali- und Erdalkalimetallsalze hievon umfassen. Peroxysäuren und Diperoxysäuren werden häufig verwendet; Beispiele sind Diperoxydodecansäure (DPDA) oder Peroxyphthalsäure.
  • Systeme, welche fähig sind, Persäuren in situ zu liefern, bestehen aus einem Persauerstoffbleichmittel und einem Aktivator hierfür.
  • Persauerstoffbleichmittel sind jene, welche fähig sind, Wasserstoffperoxid in einer wäßrigen Lösung zu liefern; diese Verbindungen sind in der Technik gut bekannt und umfassen Wasserstoffperoxid, Alkalimetallperoxide, organische Peroxidbleichmittel wie Harnstoffperoxid, anorganische Persalzbleichmittel, wie die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate, -persilicate und dergleichen.
  • Bevorzugt werden Natriumperborat, kommerziell erhältlich in der Form von Mono- und Tetrahydraten, Natriumcarbonatperoxyhydrat, Natriumpyrophosphatperoxyhydrat, Harnstoffperoxyhydrat.
  • Das freigesetzte Wasserstoffperoxid reagiert mit dem Bleichmittelaktivator, um das Peroxysäurebleichmittel auszubilden. Klassen von Bleichmittelaktivatoren umfassen Ester, Imide, Imidazole, Oxime und Carbonate. In diesen Klassen sind bevorzugte Materialien Methyl-o-acetoxybenzoate; Natrium-p-acetoxybenzolsulfonate wie Natrium-4-nonanoyloxybenzolsulfonat; Natrium-4-octanoyloxybenzolsulfonat und Natrium-4-decanoyloxybenzolsulfonat; Bisphenol A-diacetat; Tetraacetylethylendiamin; Tetraacetylhexamethylendiamin; Tetraacetylmethylendiamin.
  • Andere, im hohen Maße bevorzugte Persauerstoffbleichmittelaktivatoren, welche in den US-PS'en 4 483 778 und 4 539 130 beschrieben sind, sind alpha-substituierte Alkyl- oder Alkenylester, wie Natrium-4-(2-chloroctanoyloxy)benzolsulfonat, Natrium-4-(3,5,5-trimethylhexanoyloxy)benzolsulfonat. Geeignete Peroxysäuren sind auch Persauerstoffbleichmittelaktivatoren, wie sie in der veröffentlichten europäischen Patentanmeldung Nr. 0 166 571 beschrieben sind, d.s. Verbindungen vom allgemeinen Typ RXAOOH und RXAL, worin R eine Hydroxycarbylgruppe ist, X ein Heteroatom darstellt, A eine Carbonylbrückengruppe darstellt und L für eine Leaving-Gruppe, insbesondere Oxybenzolsulfonat, steht.
  • Andere Detergensbestandteile, welche für die Verwendung in den Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in hohem Maße wünschenswert sind, sind quaternäre Ammoniumverbindungen der Formel R&sub4; R&sub5;R&sub6;R&sub7;N&spplus;X&supmin;, worin R&sub4; ein Alkyl mit 8 bis 20, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, R&sub5; für Alkyl mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und R&sub6; und R&sub7; jeweils C&sub1;-C&sub4;-Alkyl, vorzugsweise Methyl darstellen, X&supmin; ein Anion, z. B. Chlorid bedeutet. Beispiele von solchen quaternären Ammoniumverbindungen umfassen C&sub1;&sub2;-C&sub1;&sub4;-Alkyltrimethylammoniumchlorid und Kokosalkyltrimethylammoniummethosulfat. Die quaternären Ammoniumverbindungen können in Mengen von 0,5% bis 5%, vorzugsweise von 1% bis 3% verwendet werden.
  • Zusätzliche weichmachende Bestandteile Die Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können ferner zusätzlich zum Tonmaterial andere weichmachende Bestandteile enthalten. Geeignete Beispiele umfassen Amine der Formel R&sub1;R&sub2;R&sub3;N, worin R&sub1; für C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Hydrocarbyl steht, R&sub2; C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Hydrocarbyl bedeutet und R&sub3; C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Hydrocarbyl oder Wasserstoff ist. Ein bevorzugtes Amin dieses Typs ist Ditalgmethylamin.
  • Vorzugsweise liegt das weichmachende Amin als Komplex mit einer Fettsäure der Formel RCOOH vor, worin R für ein C&sub9;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder -Alkenyl steht. Es ist wünschenswert, daß der Amin/Fettsäure-Komplex in Form von mikrofeinen Teilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von z. B. 0,1 bis 20 um vorliegt. Diese Amin/Fettsäure-Komplexe sind vollständiger in der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 133 804 beschrieben. Bevorzugt sind Zusammensetzungen, welche 1% bis 10% des Amins enthalten.
  • Geeignet sind auch Komplexe der vorstehend beschriebenen Amine mit Phosphatestern der Formel
  • worin R&sub8; und R&sub9; für C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl oder ethoxylierte Alkylgruppen der allgemeinen Formel Alkyl-(OCH&sub2;CH&sub2;)y stehen, worin der Alkylsubstituent C&sub1;-C&sub2;&sub0;, vorzugsweise C&sub8;-C&sub1;&sub6; ist, und y eine ganze Zahl von 1 bis 15, vorzugsweise 2 bis 10, am stärksten bevorzugt 2 bis 5 bedeutet. Amin/Phosphatester-Komplexe dieses Typs sind vollständiger in der europaischen Patentanmeldung Nr. 0 168 889 beschrieben.
  • Weitere Beispiele fakultativer weichmachender Bestandteile umfassen die weichmachenden Amide der Formel R&sub1;&sub0;R&sub1;&sub1; NCOR&sub1;&sub2;, worin R&sub1;&sub0; und R&sub1;&sub1; unabhängig voneinander unter C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl-, Aryl- und Alkylarylgruppen ausgewählt sind; R&sub1;&sub2; für Wasserstoff oder eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, eine Aryl- oder eine Alkylarylgruppe steht, oder O-R&sub1;&sub3; ist, worin R&sub1;&sub3; eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, eine Aryl- oder Alkylarylgruppe bedeutet. Bevorzugte Beispiele dieser Amide sind Ditalgacetamid und Ditalgbenzamid. Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Amide in der Zusammensetzung in Form eines Komplexes mit einer Fettsäure oder mit einem Phosphatester, wie er hierin vorstehend für die weichmachenden Amine beschrieben ist, vorliegen.
  • Die Amide sind in den Zusammensetzungen in einer Menge von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% vorhanden.
  • Geeignete weichmachende Bestandteile stellen auch die Amine dar, welche in der britischen Patentanmeldung GB 2 173 827 beschrieben sind, insbesondere die darin enthaltenen substituierten cyclischen Amine. Geeignet sind Imidazoline der allgemeinen Formel 1-(Höheralkyl)amido(niederalkyl)-2-(höheralkyl)imidazolin, worin Höheralkyl ein Alkyl mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist und Niederalkyl ein Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Ein bevorzugtes cyclisches Amin ist 1-Talgamidoethyl-2-talgimidazolin. Bevorzugte Zusammensetzungen enthalten 1% bis 10% des substituierten cyclischen Amins.
  • Die weichmachenden Bestandteile auf Basis von Aminen und Amiden können als trockenes Pulver zu einem Detergensgranulat zugesetzt werden, oder sie können auf das Detergensgranulat oder auf einen Träger entweder in geschmolzener oder in gelöster Form aufgesprüht werden. Ein Beispiel eines geeigneten Trägers ist Perboratmonohydrat.
  • Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zusätzlich zu bereits erwähnten Bestandteilen verschiedene andere fakultative Bestandteile enthalten, welche typischerweise in kommerziellen Produkten verwendet werden, um ästhetische Vorteile oder zusätzliche Produktleistungsvorteile zu gewährleisten. Typische Bestandteile umfassen den pH-Wert regulierende Mittel, Parfums, Farbstoffe, Bleichmittel, optische Aufheller, schinutzsuspendierende Mittel, Hydrotropika und das Gelieren kontrollierende Mittel, Einfrier-Auftau-Stabilisatoren, Bakterizide, Konservierungsmittel, Schaumregulierungsmittel, Bleichmittelaktivatoren und dgl.
  • Bei der Verwendung während des Waschens werden die Zusammensetzungen typischerweise in einer Konzentration von mindestens 400 ppm, vorzugsweise von 0,05% bis 1,5%, in einem wäßrigen Wäschewaschbad bei einem pH-Wert von 7-11 verwendet, um Gewebe zu waschen. Das Wäschewaschen kann über den Bereich von 5ºC bis zum Kochen mit außerordentlichen Ergebnissen ausgeführt werden.
  • Industrielle Anwendung
  • Die Detergenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können als körnige oder als flüssige Detergenzien formuliert werden. Es wurde festgestellt, daß Tone, welche eine hohe Quellungskapazität aufweisen, in einer flüssigen Detergenszusammensetzung leicht einverleibt werden können, wobei gleichzeitig die Phasenstabilität aufrecht erhalten bleibt.
  • Bei der Herstellung flüssiger Detergenszusammensetzungen kann das polymere Tonflockungsmittel mit den anderen Detergensbestandteilen unter Rühren vermischt werden.
  • Bei der Herstellung einer körnigen Detergenszusammensetzung kann das polymere Tonflockungsmittel auf eine Vielzahl von Arten zugesetzt werden. Es kann zu dem Crutcher-Gemisch vor dem Sprühtrocknen zugefügt werden, oder es kann aus einer Lösung in Wasser oder einem organischen Lösungsmittel auf das körnige Detergens aufgesprüht werden, oder es kann in Form von Teilchen mit einem körnigen Detergens trocken vermischt werden. Die Freisetzung des Flockungsmittels kann durch Einverleiben in einem Prill oder durch Mikroeinkapselung in einem geeigneten Mikroeinkapselungsmittel kontrolliert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden aus dem gewebeweichmachenden Ton und dem Tonflockungsmittel Agglomerate gebildet. Diese Agglomerate werden mit der körnigen Detergenszusammensetzung trocken vermischt.
  • Die chemische Stabilität des Tonflockungsmittels wird durch die Zugabe geringer Mengen (typischerweise 0,05 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Detergenszusammensetzung) eines Chelatbildners verbessert. Ein bevorzugter Chelatbildner ist Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure.
  • Das Tonflockungsmittel kann auch in einen Detergenszusatz einverleibt werden, z. B. in der Form eines Blattes oder eines Beutels, welches (welcher) zu der Waschlauge zusätzlich zur herkömmlichen Detergenszusammensetzung zugesetzt wird. Der Wäschewaschzusatz beinhaltet vorzugsweise einen gewebeweichmachenden Ton und/oder andere hierin vorstehend beschriebene gewebeweichmachende Bestandteile, so daß er in Verbindung mit Detergenszusammensetzungen verwendet werden kann, welche selbst keinen solchen Ton oder keine solche anderen weichmachenden Bestandteile enthält.
  • In einer sehr speziellen Ausführungsform wird das polymere Tonflockungsmittel in einen wasserlöslichen Film übergeführt. Der Film wird zu einem Beutel geformt, welcher mit einer einfachen Dosis einer Ton enthaltenden Detergenszusammensetzung befüllt wird. Bei der Verwendung wird sich der Beutel auflösen und die Detergenszusammensetzung freisetzen. Das aufgelöste Polymer wird mit dem weichmachenden Ton in Wechselwirkung treten, um seine Ablagerung auf den Geweben zu erhöhen. Polymere aus Ethylenoxid sind für die Verwendung in dieser Ausführungsform der Erfindung besonders geeignet.
  • Ein gewebeweichmachender Ton und eine die Weichheit erhöhende Menge eines polymeren Tonflockungsmittels können auch in eine beim Spülen zugesetzte Weichmacherzusammensetzung einverleibt werden. Andere weichmachende Mittel, wie quaternäre Ammoniumverbindungen, können ebenfalls vorliegen.
  • BEISPIELE I - VIII
  • Es werden die folgenden körnigen Detergenszusammensetzungen hergestellt: BESTANDTEIL ZUSAMMENSETZUNG (Gew.-%) C&sub1;&sub1;&submin;&sub1;&sub2;-Alkylbenzolsulfonat Talgalkoholsulfat C&sub1;&sub4;&submin;&sub1;&sub5;-Alkylsulfat A-Olefin (C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub8;)sulfonat Talgalkoholethoxylat Fettalkohol(C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;)ethoxylat Hydrierte Talgfettsäure Kokosnußfettsäure Dodecyltrimethylammoniumchlorid Distearylmethylamin Ditalgbenzamid Dodecyldimethylammonium-N-oxid Lauryl-N,N-dimethylamin Natriumtripolyphosphat Zeolith Polyethylenoxid Polyacrylat Polyacrylamid 1-Talg-amidoethyl-2-talg-imidazolin Natriumnitrilotriacetat Natriumsulfat NatriumcarbonatNatriumsilicat Natriumperborat Carboxymethylcellulose Polyacrylat Maleinsäure/Acrylsäure-Copolymer Enzyme (Protease, Amylase, Cellulase) Optischer Aufheller Sulfoniertes Zinkphthalocyanin Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure Tetraacetylethylendiamin Iso-nonanoyloxy-benzolsulfonat Silikon/Siliciumdioxid-schaumunterdrückendes Mittel Parfum Montmorillonitton Hectoritton Feuchtigkeit und geringfügige Bestandteile - Rest auf 100 -

Claims (14)

1. Detergenszusammensetzung, umfassend 5% bis 40% eines organischen grenzflächenaktiven Mittels, und als einen gewebeweichmachenden Bestandteil 1% bis 30% eines Smectit-artigen Tones, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Zusammensetzung eine die Weichheit erhöhende Menge eines polymeren Tonflockungsmittels im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Smectitartigen Tones umfaßt.
2. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, worin das Tonflockungsmittel ein Polymer oder ein Copolymer ist, welches sich aus Monomeren herleitet, die unter Ethylenoxid, Acrylamid, Acrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Ethylenimin und Gemischen hievon ausgewählt sind; welches Polymer ein Gewichtsmittel-Molekulargewicht von 100.000 bis 10 Millionen besitzt.
3. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 2, worin das Polymer aus Monomeren erhalten wird, welche unter Ethylenoxid, Acrylamid und Acrylsäure ausgewählt sind.
4. Detergenszusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das polymere Tonflockungsmittel ein Gewichtsmittel- Molekulargewicht von 150.000 bis 5 Millionen aufweist.
5. Detergenszusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Tonflockungsmittel ein Molekulargewicht von 150.000 bis 800.000 besitzt und in einer Menge von 0,05 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Smectit-artigen Tones vorliegt.
6. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Tonflockungsmittel ein Molekulargewicht von 800.000 bis 5 Millionen besitzt und in einer Menge von 0,005 Gew.-% bis 2 Gew.-% des Smectit-artigen Tones vorliegt.
7. Detergenszusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche ferner 0,5% bis 5% einer quaternären Ammoniumverbindung der Formel R&sub4;R&sub5;R&sub6;R&sub7;N&spplus;X&supmin; enthält, worin R&sub4; Alkyl mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen ist, R&sub5;, R&sub6; und R7t jeweils C&sub1;-C&sub4;-Alkyl darstellen und X&supmin; ein Anion bedeutet.
8. Detergenszusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche ferner 1% bis 10% eines Amides der Formel R&sub1;&sub0;R&sub1;&sub1; NCOR&sub1;&sub2; enthält, worin R&sub1;&sub0; und R&sub1;&sub1; unabhängig voneinander unter C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl-, -Alkenyl-, -Hydroxyalkyl-, Aryl- und Alkylarylgruppen ausgewählt sind; R&sub1;&sub2; für Wasserstoff oder eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, Aryl- oder Alkylarylgruppe steht, oder O-R&sub1;&sub3; darstellt, worin R&sub1;&sub3; eine C&sub1;-C&sub2;&sub2;-Alkyl- oder -Alkenyl-, eine Aryl- oder Alkylarylgruppe bedeutet.
9. Detergenszusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche ferner 1% bis 10% eines Imidazolins der Formel 1-(Höheralkyl)amido(niederalkyl)-2-(höheralkyl)imidazolin enthält, worin Höheralkyl für Alkyl mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen steht und Niederalkyl Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist.
10. Detergenszusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche ferner 5% bis 35% eines Gerüststoffsystems umfaßt, welches Gerüststoffsystem
a) 1% bis 99% einer Tartratmonosuccinatkomponente der Struktur:
worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht; und
b) 1 Gew.-% bis 99 Gew.-% einer Tartratdisuccinatkomponente der Struktur:
enthält, worin X für H oder ein salzbildendes Kation steht.
11. Wäschewaschzusatz, umfassend eine die Weichheit erhöhende Menge eines polymeren Tonflockungsmittels, welcher Zusatz in der Form eines Beutels oder einer einen Beutel ausbildenden Folie vorliegt, welcher Beutel mit einer einfachen Dosis der Ton-enthaltenden Detergenszusammensetzungen befüllt ist.
12. Wäschewaschzusatz nach Anspruch 11, welcher ferner einen gewebeweichmachenden Ton und/oder andere gewebeweichmachende Bestandteile umfaßt.
13. Weichmacher, welcher beim Spülen zugesetzt wird, umfassend 1% bis 30% eines Smectit-artigen Tones und eine die Weichheit erhöhende Menge eines polymeren Tonflockungsmittels im Bereich von 0,005 Gew.-% bis 20 Gew.-% des Smectit-artigen Tones.
14. Weichmacher, welcher beim Spülen zugesetzt wird, nach Anspruch 13, welcher ferner einen Gewebeweichmacher und/oder andere gewebeweichmachende Bestandteile umfaßt.
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