DE3733819C1 - Geraet zum Spalten oder Zerkleinern von Gestein,Beton und aehnlichem mittels einer Treibladung und einer dieser vorgelagerten Fluessigkeit - Google Patents
Geraet zum Spalten oder Zerkleinern von Gestein,Beton und aehnlichem mittels einer Treibladung und einer dieser vorgelagerten FluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Spalten oder
Zerkleinern von Gestein, Beton und ähnlichem mittels einer
Treibladung und einer dieser vorgelagerten Flüssigkeit, mit
einem Gehäuse zur Aufnahme der Treibladung mit vorgelagerter
Flüssigkeit, an dessen einen Ende eine Zündvorrichtung für
die Treibladung und an dessen anderen Ende eine Düse
angeordnet ist, durch welche nach Zündung der Treibladung
ein die Spaltung oder Zerkleinerung des Gesteins bewirkender
Flüssigkeitsstrahl austritt.
Ein derartiges Gerät ist durch die DE-PS 29 07 759 bekannt
und wird vorwiegend zum Entrosten, Reinigen, Lösen oder
Zerstören von Verbindungselementen eingesetzt, kann aber
auch zum Zerkleinern von Gestein verwendet werden. In dem
zuletzt genannten Fall wird das Gerät über einem Bohrloch
in dem zu zerkleinernden Gestein außen auf dieses von Hand
aufgesetzt, so daß die Düse mit dem Bohrloch fluchtet. Dann
wird eine in einem Gehäuse des Geräts eingebrachte, mit
Wasser gefüllte Treibkartusche gezündet und der Wasser
strahl durch die Düse gebündelt in das Bohrloch "geschossen",
um das betreffende Gestein zu spalten bzw. zu zerkleinern.
Dieses bekannte Gerät kann jedoch nur bis zu einer gewissen
begrenzten Leistung ausgelegt werden, da der Rückstoß beim
Zünden der Treibkartusche vom Bediener aufgefangen werden
muß, wodurch natürlicherweise Grenzen gesetzt sind. Ein
weiterer Mangel dieses Geräts besteht darin, daß durch den
Rückstoß ein Teil der durch die Treibladung erzeugten
Energie für den Spalt- bzw. Zerkleinerungsvorgang verloren
geht. Aus Sicherheitsgründen besitzt das Gerät ferner eine
Prallscheibe bzw. Schutzhaube, die zurückfliegendes
Gestein und/oder Wasser auffangen soll. Diese Prallscheibe
verhindert jedoch nicht sicher, daß der Bediener durch
seitlich wegfliegende Gesteinsstücke verletzt wird.
Im Bergbau, in der Steinindustrie und beim Abraum von
Gestein und Erde kommt es laufend vor, daß größere
Gesteinsstücke den Arbeitsablauf behindern. Die Folgen
sind meist Stillstand von Förderbändern, Anlagen und
Maschinen, bis die Zerkleinerung und Entfernung der
größeren Gesteinsstücke erfolgt ist. Die für diese Zwecke
bekannten, mit Druckluft arbeitenden Geräte sind jedoch
schwierig zu bedienen, stellen einen großen maschinellen
Aufwand dar und unterliegen durch die hohen Beanspruchungen
einem starken Verschleiß.
Durch die DE-OS 33 21 357 ist weiterhin eine Kartusche
bekannt, die in ein Bohrloch des zu spaltenden bzw. zu
zerkleinernden Gesteins eingebracht und darin gezündet wird.
Diese Kartusche ist so ausgebildet, daß nach ihrer Zündung
durch den Druck der Verbrennungsgase die Kartusche an der
Bohrlochwandung festgeklemmt und verdämmt wird. Die für
diese Zwecke an der Kartusche vorgesehenen Maßnahmen sind
jedoch nicht ohne weiteres auf ein Gerät der eingangs
bezeichneten Bauart übertragbar. Der Nachteil dieser
bekannten Kartusche besteht im übrigen darin, daß infolge
der Verwendung von nur einem Treibmittel nach der Spaltung
des Gesteins eine Splitterwirkung vorherrscht, die
wiederum größere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach zu
handhabendes und wiederverwendbares Gerät mit praktisch
beliebiger Leistungsfähigkeit zum Spalten oder Zerkleinern
von Gestein, Beton, Mauerwerk und dergleichen zu schaffen,
welches eine Verletzungsgefahr der Bedienungsperson
praktisch ausschließt und somit geringste Sicherheits
maßnahmen erfordert und welches vor allem die gesamte
Energie der Treibladung, einschließlich der Rückstoßenergie
für die Spalt- oder Zerkleinerungszwecke nutzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) das Gerät als Gehäuse zur Aufnahme der Treibladung mit vorgelagerter Flüssigkeit ein in ein Bohrloch des zu spaltenden oder zu zerkleinernden Objekts einsteckbares Rohr aufweist und
- b) das Gerät mit konischen Treibflächen versehen ist, die bei Zündung der Treibladung eine auf dem Rohr angeord nete dübelartige Vorrichtung radial spreizen, um das Rohr im Bohrloch zu verdämmen und zu befestigen.
Das Gerät wird beim Einsatz mit seinem die Treibladung mit
vorgelagerter Flüssigkeit enthaltenden Rohr in ein Bohr
loch des zu zerkleinernden Gesteins eingebracht und bei
Zündung der Treibladung in dem Bohrloch über die dübelartige
Vorrichtung verdämmt und arretiert, was den Vorteil bringt,
daß das Gerät während der Zündung der Treibladung nicht
mehr von Hand gehalten werden muß, ja sogar im Bedarfsfall
in einer gewissen Distanz eine Zündung durch den Bediener
erfolgen kann. Wenn die im Innern des Rohres befindliche
Treibladung mit vorgelagerter Flüssigkeit (in einer
Kartusche enthalten) gezündet wird, treiben die Verbren
nungsgase die ihr vorgelagerte nicht komprimierbare
Flüssigkeit, z.B. Wasser nach vorne und die Flüssigkeit
tritt als gebündelter Strahl aus der Düse des Geräts aus
und trifft auf das Gestein, um dieses zu spalten oder zu
zerkleinern. Die Energie des Rückstoßes unterstützt diese
Zerkleinerungswirkung des Flüssigkeitsstrahls dadurch, daß
die konischen Treibflächen die dübelartige Vorrichtung
radial spreizen, welche dadurch gegen die Bohrlochwandung
gepreßt wird. Hierbei erfolgt gleichzeitig die schon
erwähnte Verdämmung und Arretierung des Geräts im Bohrloch.
Nach erfolgter Spaltung bzw. Zerkleinerung des Gesteins
fällt der Druck der Verbrennungsgase sowie der Flüssigkeit
schlagartig ab, so daß keine Spreng- oder Splitterwirkung
entsteht und eine Verletzungsgefahr der Bedienungsperson
praktisch ausgeschlossen ist, weshalb nur noch geringste
Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil
des erfindungsgemäßen Geräts liegt darin, daß hiermit
höchste Drücke erzeugt und somit größte Wirkungen erzielt
werden können, da die dübelartige Vorrichtung um so mehr
radial gespreizt und gegen die Bohrlochwandung gedrückt
wird, je höher der Druck der Verbrennungsgase und zwangs
läufig größer der Rückstoß ist. Die dübelartige Vorrich
tung trägt dadurch neben dem Flüssigkeitsstrahl wesentlich
zur Spaltung bzw. Zerkleinerung des Gesteins bei. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß sich bei erhöhenden
Drücken der Verbrennungsgase zwangsläufig eine sich
erhöhende Haltekraft im Bohrloch durch den Rückstoß ergibt.
In wirtschaftlicher Hinsicht ergibt sich noch ein Vorteil
dadurch, daß das erfindungsgemäße Gerät im Aufbau äußerst
einfach und wiederholt verwendbar ist und außerdem
Verschleißteile einfach austauschbar sind.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. So wird die Spalt- oder Zerkleinerungswirkung der
dübelartigen Vorrichtung weiter erhöht, wenn die dübelartige
Vorrichtung eine aus mehreren Teilstücken bestehende Spreiz
hülse aufweist, die an ihren beiden Endbereichen je einen
Innenkonus enthält, von welchen der eine mit einem Außen
konus am Rohr und der andere mit einem Außenkonus an der
Düse zusammenarbeitet, die in dem Rohr bei Zündung der
Treibladung nach außen verschieblich angeordnet ist. Über
den Außenkonus am Rohr wird die Rückstoßenergie auf die
dübelartige Vorrichtung übertragen und über den Außenkonus
an der Düse wird eine zusätzliche Spreizkraft erzeugt,
dadurch, daß die bei Zündung der Treibladung unter hohem
Druck stehende Flüssigkeit auf die Düse auftrifft und diese
in dem Rohr nach außen treibt bzw. verschiebt. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung erfolgt also die Spaltung des
Gesteins sowie die Verdämmung und Befestigung des Geräts in
dem Bohrloch durch folgende Kräfte:
Die radiale Kraft auf die Spreizhülse, hervorgerufen durch die Vorwärts- bzw. Auswärtsbewegung der Düse über ihren Außenkonus,
die Kraft des gebündelten Flüssigkeitsstrahls, der aus der Düse austritt und
die radiale Kraft auf die Spreizhülse, hervorgerufen durch die Rückstoßbewegung des Geräts nach Zündung der Treib ladung über den Außenkonus am Rohr.
Die radiale Kraft auf die Spreizhülse, hervorgerufen durch die Vorwärts- bzw. Auswärtsbewegung der Düse über ihren Außenkonus,
die Kraft des gebündelten Flüssigkeitsstrahls, der aus der Düse austritt und
die radiale Kraft auf die Spreizhülse, hervorgerufen durch die Rückstoßbewegung des Geräts nach Zündung der Treib ladung über den Außenkonus am Rohr.
Bei noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann
eine zusätzliche, die Spaltung des Gesteins sowie die
Befestigung und Verdämmung des Geräts im Bohrloch unter
stützende Kraft dadurch erzeugt werden, daß die Spreiz
hülse über eine auf dem Rohr verschieblich angeordnete
Distanzhülse durch eine Mutter radial aufweitbar ist, die
auf einem Gewindeabschnitt des Rohres aufgeschraubt ist.
Diese Kraft wird also durch Vorspannung der Spreizhülse
nach erfolgter Einbringung des Geräts in ein Bohrloch von
Hand erzeugt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, die zu einer
baulichen Vereinfachung des Geräts führt, ist dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Gewindeabschnitt des Rohres
ein Verschlußkopf für die Treibladung mit vorgelagerter
Flüssigkeit aufgeschraubt ist, der die aus einer mechani
schen oder elektrischen Ausführung bestehende Zündvorrich
tung trägt.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen
eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt des in ein Bohrloch
eingebrachten Geräts im geladenen und gespannten
Zustand;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-B
in Fig. 1 und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht, jedoch
nach erfolgter Zündung der Treibladung.
Das Gerät zum Spalten oder Zerkleinern von Gestein oder
dergleichen enthält ein Rohr 16 mit einem Gewindeabschnitt
17, einen Verschlußkopf 5, der auf den Gewindeabschnitt 17
des Rohres 16 aufgeschraubt ist, sowie eine Zündvorrichtung
18, die in eine Gewindebohrung des Verschlußkopfes 5 einge
schraubt ist. Die Zündvorrichtung 18 besteht beim Aus
führungsbeispiel aus einer mechanischen Ausführung, aber
auch eine elektrische ist verwendbar. Sie umfaßt ein durch
eine Feder 19 antreibbares Schlagstück 20, das in einer
Bohrung 21 des Gehäuses 22 der Zündvorrichtung 18 verschieb
lich gelagert ist. Mit 23 ist ein Auslösestift bezeichnet,
der unmittelbar von Hand oder auch über ein Seil 24 oder
dergleichen fernbedient werden kann.
Auf dem Rohr 16 sind eine Distanzhülse 13 und eine Spreiz
hülse 3 angeordnet. Die Spreizhülse 3 besteht beim Aus
führungsbeispiel aus drei Teilstücken 3 a (Fig. 2), die durch
elastisch nachgiebige O-Ringe 14 zusammengehalten sind. Die
Spreizhülse 3 weist an ihrem einen Ende einen Innenkonus 1 a
(Fig. 3) und an ihrem anderen Ende einen Innenkonus 2 a auf.
Der Innenkonus 1 a wirkt mit einem Außenkonus 1 an einer
Düse 4 zusammen, die im Rohr 16 axial verschieblich gelagert
ist. Der Innenkonus 2 a der Spreizhülse 3 arbeitet mit einem
Außenkonus 2 am Rohr 16 zusammen. Mit 25 ist ein Bohrloch
in einem zu spaltenden oder zu zerkleinernden Gesteinsstück
26 bezeichnet.
In das linke Ende des Rohres 16 (gemäß Fig. 1 und 3) ist eine
Kartusche 7 eingesetzt, die vom Verschlußkopf 5 gehalten
wird und eine Treibladung 8, eine Dichtungsscheibe 9 sowie
eine Flüssigkeit 10, z.B. Wasser enthält.
Nach erfolgter Einführung des Geräts in das Bohrloch 25
wird eine auf den Gewindeabschnitt 17 aufgedrehte Mutter 11,
der eine Scheibe 12 vorgelagert ist, angezogen, wodurch
das Rohr 16 geringfügig gemäß Fig. 1 nach links verschoben
wird. Dabei drückt die Mutter 11 über die Scheibe 12 und
die Distanzhülse 13 auf die mehrteilige Spreizhülse 3, die
sich durch das Zusammenwirken des Außenkonus 2 am Rohr 16
mit dem Innenkonus 2 a an der Spreizhülse 3 radial aufweitet
und gegen die Wandung des Bohrloches 25 gedrückt wird. In
diesem Zustand ist das Gerät im Bohrloch 25 befestigt und
bereits in einem gewissen Ausmaß verdämmt, so daß die
Zündung erfolgen kann.
Die Fig. 3 zeigt das Gerät nach erfolgter Zündung, die
dadurch bewirkt wird, daß der Auslösestift 23 von dem
Schlagstück 20 entfernt wird, so daß die Feder 19 letzteres
gegen den Schlagbolzen 27 treiben kann, der im Verschluß
kopf 5 gelagert ist und die Zündung der Kartusche 7 bewirkt.
Die Verbrennungsgase der Treibladung 8 drücken über die
Dichtungsscheibe 9 die Flüssigkeit 10 in Richtung Düse 4,
die dabei gemäß Fig. 3 nach rechts verschoben wird. Der
Außenkonus 1 an der Düse 4 bewirkt in Zusammenarbeit mit
dem Innenkonus 1 a an der Spreizhülse 3 deren weitere
radiale Aufweitung. Zugleich trifft der durch die Düse 4
gebündelte Flüssigkeitsstrahl 15 in die vorgelagerte
Bohrung 28. Der dabei auftretende Rückstoß bewirkt eine
geringfügige Bewegung des Rohres 16 gemäß Fig. 3 nach links,
die über den Außenkonus 2 am Rohr 16 und Innenkonus 2 a an
der Spreizhülse 3 ein zusätzliches Aufweiten der Spreiz
hülse 3 zur Folge hat. Der dadurch von der Spreizhülse 3 auf
die Wandung des Bohrloches 25 ausgeübte Druck unterstützt
die Spaltungswirkung des Flüssigkeitsstrahls 15. Dabei ist
zu beachten, daß bei höheren Drücken der entsprechend
stärker werdende Rückstoß und die zunehmende Spreizkraft
durch die Düse 4 eine zunehmende radiale Aufweitung der
Spreizhülse 3 bewirken. Auch die ursprüngliche Vorspannung
des Geräts im Bohrloch 25 durch die Mutter 11 über die
Distanzhülse 13 trägt zur Spaltung oder Zerkleinerung des
Gesteinsstücks 26 bei.
Claims (4)
1. Gerät zum Spalten oder Zerkleinern von Gestein, Beton
und ähnlichem mittels einer Treibladung und einer dieser
vorgelagerten Flüssigkeit, mit einem Gehäuse zur Aufnahme
der Treibladung mit vorgelagerter Flüssigkeit, an dessen
einen Ende eine Zündvorrichtung für die Treibladung und
an dessen anderen Ende eine Düse angeordnet ist, durch
welche nach Zündung der Treibladung ein die Spaltung oder
Zerkleinerung des Gesteins bewirkender Flüssigkeitsstrahl
austritt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Gerät als Gehäuse zur Aufnahme der Treibladung mit vorgelagerter Flüssigkeit (7-10) ein in ein Bohrloch (25) des zu spaltenden oder zu zerkleinernden Objekts (26) einsteckbares Rohr (16) aufweist und
- b) das Gerät mit konischen Treibflächen (1, 1 a, 2, 2 a) versehen ist, die bei Zündung der Treibladung (8) eine auf dem Rohr (16) angeordnete dübelartige Vorrichtung (3, 14) radial spreizen, um das Rohr (16) im Bohrloch (25) zu verdämmen und zu befestigen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
dübelartige Vorrichtung eine aus mehreren Teilstücken (3 a)
bestehende Spreizhülse (3) aufweist, die an ihren beiden
Endbereichen je einen Innenkonus (1 a, 2 a) enthält, von
welchen der eine (2 a) mit einem Außenkonus (2) am Rohr
(16) und der andere (1 a) mit einem Außenkonus (1) an der
Düse (4) zusammenarbeitet, die in dem Rohr (16) bei
Zündung der Treibladung (8) nach außen verschieblich
angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spreizhülse (3) über eine auf dem Rohr (16) verschieblich
angeordnete Distanzhülse (13) durch eine Mutter (11)
radial aufweitbar ist, die auf einem Gewindeabschnitt (17)
des Rohres (16) aufgeschraubt ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf
dem Gewindeabschnitt (17) des Rohres (16) ein Verschluß
kopf (5) für die Treibladung mit vorgelagerter Flüssigkeit
(7-10) aufgeschraubt ist, der die aus einer mechanischen
oder elektrischen Ausführung bestehende Zündvorrichtung
(18-24) trägt.
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