DE3704129A1 - Wegeventil - Google Patents

Wegeventil

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DE3704129A1
DE3704129A1 DE19873704129 DE3704129A DE3704129A1 DE 3704129 A1 DE3704129 A1 DE 3704129A1 DE 19873704129 DE19873704129 DE 19873704129 DE 3704129 A DE3704129 A DE 3704129A DE 3704129 A1 DE3704129 A1 DE 3704129A1
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DE
Germany
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ring
web
valve
spring
valve according
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Withdrawn
Application number
DE19873704129
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Dipl Ing Greitens
Wilhelm Dipl Ing Weigert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE3704129A1 publication Critical patent/DE3704129A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/18Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/04Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
    • F16K15/044Check valves with guided rigid valve members shaped as balls spring-loaded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Wegeventil nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen bekannten Wegeventil ist der Anschlagkörper als Steg ausgebildet. Der Anschlagkörper belastet eine Druckfeder eines Ventilkörpers. Die Herstellung dieses Ventils ist teuer und die Montage kompliziert und deshalb nur von Hand aus­ führbar.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Wegeventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß es billig her­ stellbar und schnell und einfach zu montieren ist. Die Montage ist mit Hilfe einer Vorrichtung ausführbar. Die Membranfeder fixiert so­ wohl die Druckfeder als auch dient sie zugleich als Anschlag für den Ventilkegel. Mit Hilfe des einen losen Endes des Stegs der Membran­ feder können Schläge der Druckfeder federnd abgefangen werden. Die Membranfeder verkleinert den freien Querschnitt im Kanal zum Durch­ fluß des Druckmittels nur geringfügig, so daß der Strömungswider­ stand des Druckmittels durch die Membranfeder kaum beeinflußt wird.
Der Ring der Membranfeder liegt in einer Ringnut an, so daß die auf die Feder wirkende Kraft gleichmäßig auf den gesamten Umfang ver­ teilt wird. Dadurch ist eine sichere Montage möglich. Ferner weist die Membranfeder eine gute Steifigkeit in Richtung der Kraft der Druckfeder auf. Die Herstellung der Membranfeder ist relativ ein­ fach. Sie kann aus relativ dünnen Blechteilen ausgestanzt werden, so daß sie sich zur Montage leicht elastisch verformen läßt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vor­ teilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein Ventil und in den Fig. 2 und 3 eine Einzelheit in der Draufsicht und im Querschnitt.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In einem Gehäuse 10 eines Wegeventils ist quer zu dessen Schieber­ bohrung 11 und diese schneidend eine Stufenbohrung 12 ausgebildet. Der obere Bohrungsteil 13 der Stufenbohrung 12 hat einen größeren Durchmesser als der untere Bohrungsteil 14, dessen obere Kante eine Schrägschulter 15 aufweist. Auf dieser liegt ein Ventileinsatz 16 auf, in dem eine mittige Stufenbohrung 17 ausgebildet ist. Deren Schulter 18 bildet einen Ventilsitz für einen kugeligen Ventilkörper 19, auf den eine Druckfeder 20 im Schließsinn einwirkt. Deren eines Ende stützt sich an einer Membranfeder 23 ab, die gleichzeitig als Anschlagkörper für den Ventileinsatz 16 dient. Die Membranfeder 23 ist in einer Ringnut 24 im oberen Bohrungsteil 13 der Stufenbohrung 12 angeordnet. Ferner wirkt auf den Ventilkörper 19 entgegen der Kraft der Druckfeder 20 ein Stößel 26 ein, der vom Steuerschieber 27 des Wegeventils betätigbar ist.
Die Membranfeder 23, die in Form und Eigenschaft einem Seegerring gleicht, ist in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt. Sie hat einen äußeren Ring 30, der einen etwa durch den Mittelpunkt des Rings 30 verlaufenden, gewölbten Steg 31 aufweist. Das eine Ende 32 des Stegs 31 ist am Ring 30 befestigt, das andere Ende 33 liegt lose auf dem Ring 30 auf. Im Bereich des festen Endes 32 des Stegs 31 hat der Ring 30 am Außenumfang eine Kerbe 34. Etwa im Bereich des Mittel­ punktes des Rings 30 hat der Steg 31 eine als Ring ausgebildete Ver­ breiterung. Um 90° versetzt zueinander sind am Innenumfang des Rings 35 vier Zähne 36 angeordnet, die in Richtung zur Druckfeder 20 aus der Ebene des Rings 35 herausgebogen sind. Mit diesen Zähnen 36 greift die Membranfeder 23 in die Druckfeder 20 ein und fixiert und führt diese.
Im Bereich des losen Endes 33 des Stegs 31 ist der Ring 30 geteilt. Diese Enden des Rings 30 weisen je eine Lasche 37, 38 auf, die etwa als Ring ausgebildet sind, aber an den sich gegenüberliegenden Enden je eine zum Mittelpunkt des Rings 30 hin geneigte Schräge 39, 40 aufweisen. Im idealen Zustand sollten die Schrägen 39, 40 so ausge­ bildet sein, daß sie im zusammengedrückten Zustand der Membranfeder 23 aneinander anliegen können und der Ring 30 seine Kreisform beibe­ hält. Das lose Ende 33 des Stegs 31 hat zwei Flügel 43, 44, mit de­ nen das Ende 33 auf den Laschen 37, 38 gleiten kann. Ferner ist der Steg 31 aus der Ebene des Rings 35 in Richtung der Druckfeder 20 herausgebogen.
Beim Einbau der Membranfeder 23 in das Gehäuse 10 des Ventils wird der Ring 30 radial zusammengedrückt. Dabei gleiten die Flügel 43, 44 des Stegs 31 auf den Laschen 37, 38 entlang. Da der Ring 35 im unbe­ lasteten Zustand einen geringfügig größeren Durchmesser hat als die Ringnut 24, liegt er nach der Montage mit einer leichten Vorspannung in der Ringnut 24. Wie bereits oben ausgeführt, fixiert der Steg 31 mit den Zähnen 36 die Druckfeder 20. Ferner ist der Steg 31 durch sein loses Ende 33 elastisch angeordnet, so daß er eventuell auftre­ tende Schläge des Ventilkegels 16 ausgleichen kann. Die Laschen 37, 38 des Rings 30 dienen dabei als Auflage für die Flügel 43, 44 des Stegs 31, so daß der Steg 31 auch bei einer geringen Tiefe der Ring­ nut 24 sicher geführt wird, ohne im Extremfall aus der Ringnut 24 herauszuschnappen.
Die Membranfeder 23 kann in einem einzigen Werkzeug, einem Folge­ werkzeug, gestanzt und gebogen werden, wobei als Ausgangsmaterial ein Blechstreifen von etwa 30 mm Breite mit einer relativ geringen Wandstärke von z.B. 0,8 mm dient.
Zur Herstellung der Membranfeder 23 wird bevorzugt eine relativ dün­ ne kreisrunde Blechscheibe verwendet. Aus dieser Blechscheibe wird dann der Ring 30 mit den beiden Laschen 37, 38 samt Steg 31 heraus­ gestanzt. Die Kerbe 34 am festen Ende 32 des Stegs 31 wird dabei mit ausgebildet. Bereits während des Stanzvorgangs ist der Ring 30 an den Schrägen 39, 40 der Laschen 37, 38 zu trennen. Dadurch werden die beiden Flügel 43, 44 des Stegs 31 gebildet. Der Steg 31 kann nun durchgebogen werden, so daß die Flügel 43, 44 teilweise unter den Laschen 37, 38 des Rings 30 zu liegen kommen. Die in den Laschen 37, 38 enthaltenen Bohrungen dienen zur Aufnahme eines Werkzeugs bei der Montage oder Demontage der Membranfeder 23.
Die Funktion des Wegeventils ist hinreichend bekannt, so daß hier nicht näher darauf eingegangen wird.

Claims (11)

1. Ventil, insbesondere Rückschlagventil oder Druckbegrenzungsven­ til, dessen Ventilkörper (16) durch eine sich an einem Anschlagkör­ per (23) abstützende Feder (20) auf einem im Gehäuse (10) ausgebil­ deten Ventilsitz (15) gedrückt wird und der Anschlagkörper (23) in einer das Ventil aufnehmenden Gehäusebohrung (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper als Membranfeder (23) ausgebildet ist, die einen äußeren Ring (30) aufweist und einen Quersteg (31) hat, der mit einem Ende (32) fest am Ring (30) ange­ ordnet ist und mit dem anderen Ende (33) lose auf dem Ring (30) auf­ liegt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (31) etwa durch den Mittelpunkt des Rings (30) verläuft und im Bereich des Mittelpunkts eine Verbreiterung (35) zur Fixierung der Feder (20) aufweist.
3. Ventil nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (35) des Stegs (31) mehrere Zähne (36) zur Fixie­ rung der Feder (20) aufweist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung ein Ring (35) ist, an dessen Innenumfang die Zähne (36) ausgebildet sind, die in Richtung zur Feder (20) aus der Ebene des Rings (35) herausgebogen sind.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung ein Ring (35) ist, an dessen Außenumfang die Zähne (36) ausgebildet sind, die in Richtung zur Feder (20) aus der Ebene des Rings (35) herausgebogen sind.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das lose Ende (33) des Stegs (31) mindestens einen Fortsatz (43, 44) hat, mit dem der Steg (31) auf mindestens einer Lasche (37, 38) des Rings (30) aufliegt.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (30) im Bereich des losen Endes (32) des Stegs (31) ge­ teilt ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (37, 38) in Richtung des Stegs (31) verlängert sind.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (31) aus der Ebene des Rings (30) herausragt.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Rings (30) im Bereich des festen Endes (32) des Stegs (31) eine Kerbe (34) ausgebildet ist.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Laschen (37, 38) als Ring ausgebildet sind.
DE19873704129 1987-02-11 1987-02-11 Wegeventil Withdrawn DE3704129A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028887C2 (de) * 1990-09-12 2003-08-07 Bosch Gmbh Robert Hydraulische Steuereinrichtung
DE102017203592A1 (de) 2017-03-06 2018-09-06 Continental Automotive Gmbh Rückschlagventil für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine und Kraftstoffeinspritzsystem

Cited By (3)

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DE4028887C2 (de) * 1990-09-12 2003-08-07 Bosch Gmbh Robert Hydraulische Steuereinrichtung
DE102017203592A1 (de) 2017-03-06 2018-09-06 Continental Automotive Gmbh Rückschlagventil für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine und Kraftstoffeinspritzsystem
DE102017203592B4 (de) 2017-03-06 2019-09-12 Continental Automotive Gmbh Rückschlagventil für ein Kraftstoffeinspritzsystem einer Brennkraftmaschine und Kraftstoffeinspritzsystem

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