DE3639693A1 - Vorrichtung zum abdichten des raumes zwischen einer aussenwand und einer presskette eines tabakschneiders - Google Patents

Vorrichtung zum abdichten des raumes zwischen einer aussenwand und einer presskette eines tabakschneiders

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DE3639693A1
DE3639693A1 DE19863639693 DE3639693A DE3639693A1 DE 3639693 A1 DE3639693 A1 DE 3639693A1 DE 19863639693 DE19863639693 DE 19863639693 DE 3639693 A DE3639693 A DE 3639693A DE 3639693 A1 DE3639693 A1 DE 3639693A1
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Germany
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tobacco
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DE19863639693
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English (en)
Inventor
Uwe Soltau
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
Koerber AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des Raumes zwischen einer feststehenden Außenwand eines Tabakschneiders und einer angetriebenen Preßkette, die entlang der Außenwand geführt ist.
Übliche Tabakschneider weisen zwei konvergierende Preß­ ketten aus gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern auf, die angetrieben und in geringem Abstand entlang von feststehenden Außenwänden geführt sind. Die Preßketten führen den zu schneidenden Tabak unter fortlaufender Ver­ dichtung kontinuierlich einem sogenannten Mundstück zu, vor dem eine mit Messern versehene Schneidtrommel rotiert, die fortlaufend dünne Scheiben von dem gepreßten Tabak abschneidet. Von jeher bestand bei Tabakschneidern dieser üblichen Bauart das Problem, daß kleine Tabakpartikel oder Tabakstaub in den Raum zwischen Preßkette und Außen­ wand gelangen können, was aus verschiedenen Gründen nicht erwünscht ist.
Gemäß der Erfindung wird das obenbeschriebene Dichtungs­ problem dadurch gelöst, daß über dem Randbereich der Preß­ kette eine sich von der Außenwand in Richtung der Preßkette erstreckende, dicht über der Preßkette angeordnete Abdeckung vorgesehen ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung, die deren Abdichtungs­ effekt noch wesentlich verbessert, besteht darin, daß in der Abdeckung mindestens ein Kanal vorgesehen ist, durch den Luft mit einer von der Außenwand weggerichteten Komponente blasbar ist. Konstruktiv vorteilhaft haben sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung Bohrungen als Kanäle erwiesen, die von oben auf die Preß­ kette zu gerichtet sind derart, daß die Luft unter einem Winkel von 45° bis 60° auf die Preßkette in deren Randbereich gelangt.
Der Vorteil gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Zwischenraum zwischen feststehenden Außenwänden und be­ wegten Preßketten weitgehend frei von störenden Tabakteil­ chen oder Tabakstaub bleibt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Übersichtsbild eines Tabakschneiders, an dem die Erfindung realisiert ist,
Fig. 2 Einzelheiten der Abdichtvorrichtung gemäß der Erfindung in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen üblichen Tabakschneider mit zwei kon­ vergierenden Preßketten 1 und 2, die über Rollen 3, 4 bzw. 6, 7 (7 ist gestrichelt dargestellt, da von Außenwand 16 verdeckt) geführt und angetrieben sind, so daß sie den zu schneidenden Tabak 8 unter fortlaufender Verdichtung relativ langsam zu einem Mundstück 9 fördern. Der stark verdichtete Tabak tritt aus zwei Mundstückbacken 9 a, 9 b aus. Vor dem Mundstück 9 rotiert eine Schneidtrommel 11 mit Messern 12. Die Messer 12 schneiden bei jedem Vorbei­ gang am Mundstück 9 eine sehr dünne "Scheibe" Tabak ab, der anschließend als Schnittabak zu Zigarettenfüllungen weiterverarbeitet wird. Der Tabak wird dem Tabakschneider durch einen Schacht 10 zugeführt. Die Preßketten 1 und 2 werden auf beiden Seiten von feststehenden Außenwänden 16 begrenzt, von denen nur eine teilweise ausgebrochene Wand zu sehen ist, die auf der Betrachterseite angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eben­ falls eine feststehende nicht dargestellte Außenwand.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten einer Abdichtung zwischen einer feststehenden Außenwand 16 und einem Randbereich A der angetriebenen und nur schematisch angedeuteten Preßkette 2. Entsprechend ist die Abdichtung der Preßkette 1 ausge­ bildet. An der gegenüberliegenden feststehenden Außenwand befinden sich in den entsprechenden Randbereichen der Preßketten 1 und 2 die gleichen Abdichtungen.
Über dem Randbereich A der Preßkette 2 befindet sich in geringem Abstand eine fest mit der Außenwand 16 verbundene Abdeckung. Über der eigentlichen Abdeckleiste 21 befindet sich in dem oberen Bereich 22 der Abdeckung ein Hohlraum 23, aus dem Druckluft durch Kanäle in Form von Bohrungen 27, 28 strömen kann. Senkrecht zur Zeichenebene sind eine Vielzahl von Bohrungspaaren 27, 28 angeordnet; z. B. können über eine Länge von 350 mm fünfzehn Bohrungspaare mit je 0,8 mm Durchmesser vorgesehen sein, durch die Luft mit einem Druck von 1,3 bis 1,5 bar im Hohlraum 23 strömt. Anstelle von Bohrungspaaren 27 und 28 können natürlich auch Bohrungsreihen aus jeweils einer Bohrung vorgesehen sein.
Die Bohrungen und damit die Luftrichtungen sind unter einem Winkel von 45 bis 60° angeordnet; die ausströmende Luft weist somit eine Strömungskomponente weg von der Außenwand 16 auf. Diese Sperrluft verhindert zuverlässig, daß Tabakteilchen, die noch in den Zwischenraum zwischen der Preßkette 2 (in deren Randbereich A) und Abdeckleiste 21 gelangt sind, in den kritischen Raum 29 zwischen der bewegten Preßkette und der feststehenden Außenwand 16 weiterwandern und dort Störungen hervorrufen können.
Mit 26 ist ein Drucklufterzeuger angedeutet, von dem die Druckluft durch einen Kanal 24 in den Innenraum 23 der Abdeckung gelangen kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Abdichten des Raumes zwischen einer feststehenden Außenwand eines Tabakschneiders und einer angetriebenen Preßkette, die entlang der Außenwand geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Rand­ bereich (A) der Preßkette (2) eine sich von der Außenwand (16) in Richtung der Preßkette erstreckende, dicht über der Preßkette angeordnete Abdeckung (21) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung mindestens ein Kanal (27, 28) vorge­ sehen ist, durch den Luft mit einer von der Außenwand weggerichteten Komponente blasbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kanäle Bohrungen (27, 28) vorgesehen sind, die von oben auf die Preßkette zu gerichtet sind derart, daß die Luft etwa unter einem Winkel von 45° bis 60° auf die Preßkette in deren Randbereich gelangt.
DE19863639693 1986-11-20 1986-11-20 Vorrichtung zum abdichten des raumes zwischen einer aussenwand und einer presskette eines tabakschneiders Withdrawn DE3639693A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5012824A (en) * 1988-06-03 1991-05-07 Gbe International Plc Cutting machines
DE10355522B3 (de) * 2003-11-22 2005-05-19 Hauni Primary Gmbh Vorrichtung zum Verdichten von Tabak, Rippen oder dergleichen
CN102599641A (zh) * 2012-03-28 2012-07-25 红云红河烟草(集团)有限责任公司 Ktc80型切丝机减少夹刀现象的方法
CN106387985A (zh) * 2016-11-28 2017-02-15 福建中烟工业有限责任公司 再造烟叶的分切方法和分切加工装置

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