DE3609779C1 - Rolling element cage, in particular cross roller cage - Google Patents
Rolling element cage, in particular cross roller cageInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C29/00—Bearings for parts moving only linearly
- F16C29/04—Ball or roller bearings
- F16C29/041—Ball or roller bearings having rollers crossed within a row
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Wälzkörperkäfig, insbes.
Kreuzrollenkäfig, für eine Linearführung, wobei die
Führung ein Paar parallel laufender Führungsteile
und zwischen den Führungsteilen eingelegte Wälz
körper aufweist, die sich auf an beiden Führungs
teilen vorgesehenen Laufbahnen abwälzen und im Wälz
körperkäfig gehalten sind, bestehend aus einer Käfig
schiene mit für die Wälzkörper vorgesehenen Aussparun
gen, die einen kleineren als für den vollständigen
Durchtritt der Wälzkörper erforderlichen Aussparungs
querschnitt aufweisen, wozu auf mindestens einer
Seite der Käfigschiene in die Aussparungen vorstehen
de Zunge vorgesehen sind.
Bei aus der US 28 12 222 bekannten Wälzkörperkä
figen dieser Art ist die Käfigschiene von zwei flach
aneinandergesetzten Bändern gebildet, die beide an
ihren Aussparungsrändern die Zungen tragen, welche die
Wälzkörper in den Aussparungen halten. Die Zungen
müssen zunächst auswärts verbogen und die Wälzkör
per zwischen den beiden Bändern eingelegt werden,
ehe die Bänder miteinander verschweißt werden kön
nen. Dabei müssen sich die jeweils einen der Wälz
körper aufnehmenden zwei Aussparungen in beiden
Bändern genau decken, damit der Wälzkörper im fer
tigen Käfig nicht klemmt. Außerdem müssen die Bän
der deutlich breiter sein als die Abmessung der
Wälzkörper in Richtung ihrer Wälzachse, damit an
den Bändern beidseits der Aussparungen genügend
breite Materialbrücken verbleiben. Für die durch
diese Brücken bedingten, seitlich abstehenden Kä
figteile müssen in der den Käfig umschließenden
Lagerkonstruktion eigene Käfigspalte vorgesehen
sein, die leicht verschmutzen.
Aus der CH 612 479 ist ein Wälzkörperkäfig be
kannt, der aus teilbaren Abschnitten aufgebaut ist,
die jeweils einen Wälzkörper enthalten und mit
Verbindungsstücken zusammengehalten sind, wozu
insbesondere ein bajonettverschlußartiges Inein
andergreifen der Käfigabschnitte und der Verbin
dungsstücke vorgesehen ist. Dadurch ist der Auf
bau von geraden und gebogenen Käfigen möglich.
Die US 25 66 421 zeigt zwar einen Kugelkä
fig, der aus einem Kastenprofil aufgebaut ist, je
doch besteht das Kastenprofil nicht aus einem ein
stückigen Profilquerschnitt, sondern ist an einer
Stelle längsgeteilt, da sonst die Kugeln nicht in
das Käfigelement eingebracht werden könnten. Die
einzelnen Käfigelemente sind durch federnde Spangen
miteinander verbunden, so daß sich verschiedene La
gerungen aufbauen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wälz
körperkäfig, insbes. einen Kreuzrollenkäfig der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß er möglichst geringe
seitliche Überstände bei insgesamt dennoch optimaler
Stabilität aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Käfigschiene aus einem einstückig ausgebildeten
Kastenprofil quadratischen oder rechteckigen Querschnitts
besteht, daß von den Aussparungen jeweils zwei für jeden
Wälzkörper in sich gegenüberliegenden Profilwänden der
Käfigschiene vorgesehen sind, und daß die Zungen quer
zur Zungenebene elastisch so weit durchfedernd ausge
bildet sind, daß die Wälzkörper durch die die Zungen
aufweisenden Aussparungen hindurch von außen unter Nach
geben der Zungen in die Käfigschiene eindrückbar und im
in die Käfigschiene vollständig eingedrückten Zustand
durch die wieder zurückgefederten Zungen gehalten sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfig werden infolge
der Ausbildung der Käfigschiene als einstückiges Kasten
profil seitlich abstehende Käfigflansche vollständig ver
mieden, so daß die Überstände der Käfigschiene auf die
Dicke ihrer zur Wälzachse der Wälzkörper senkrechten
Profilwände beschränkt sind. Leicht verschmutzende
Käfigspalte zusätzlich zu den üblichen und immer vor
handenen Lagertrennspalten in der umgebenden Lagerkon
struktion erübrigen sich daher. Gleichzeitig vermittelt
das einstückige Kastenprofil auch bei sehr dichter An
ordnung der Wälzkörper, also geringerem Wälzkörperabstand,
eine sehr hohe Käfigstabilität, so daß insbesondere
die Gefahr von Stauchungen in Längsrichtung gering ist,
wenn der Käfig beim Wandern stirnseitig anschlagen
sollte. Ohne Beeinträchtigung dieser Käfigstabilität
kann der Wälzkörperabstand sehr gering gewählt werden,
so daß große Tragfähigkeit der Führung und dadurch
hohe Längssteifigkeit ereichbar sind. Das Innere des
Kastenprofils zwischen den Wälzkörpern bildet einen
guten Schmierfettspeicher. Die Käfigschiene kann im
freien Raum der Führung wegen der entfallenden Über
stände mit größtmöglichem Querschnitt ausgebildet
werden, was die Fassungsmöglichkeit der Käfigschiene
als Schmierfettspeicher verbessert und die Bildung von
Schmutznestern außerhalb der Käfigschiene im freien
Raum der Führung weitgehend verhindert, so daß einer
Führung mit dem erfindungsgemäßen Wälzkörperkäfig be
sonders gute selbstreinigende Eigenschaften zukommen.
Für die Käfigschiene selbst können handelsübliche
gängige Messingprofile verwendet werden, die lediglich
mit den Aussparungen und Zungen zu versehen sind, was
bei geeignetem Werkzeug nur einfache Stanzvorgänge
erfordert, wobei die sich je Wälzkörper in zwei Profil
wänden gegenüberliegenden Aussparungen gemeinsam ge
stanzt werden können, so daß sie sich bezüglich ihrer
gegenseitigen Lage genau decken und ein Klemmen der
Wälzkörper in den Aussparungen nicht auftreten kann.
Anschließend an das Stanzen der Aussparungen sind nur
noch die Walzkörper durch die mit den Zungen versehenen
Aussparungen in die Käfigschiene einzudrücken. Im Ergeb
nis sind auch Fertigung und Montage des erfindungsgemäßen
Wälzkörperkäfigs besonders einfach.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Er
findung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspa
rungen in Richtung der Wälzachse des ihnen jeweils
zugeordneten Wälzkörpers bis zu den zur Wälzachse
senkrechten beiden Profilwänden der Käfigschiene
reichen und diese beiden Profilwände Führungsanschlä
ge für die Wälzkörper bilden, und daß die Zungen nur
an den im wesentlichen quer zur Führungsrichtung der
Linearführung verlaufenden Aussparungsrändern vorge
sehen sind und in Führungsrichung gegeneinander vor
stehen. In dieser Ausführungsform sind die Abmessungen
der Käfigschiene in Richtung der Wälzachse der jeweili
gen Wälzkörper minimal. Die Zungen sind zweckmäßig als
im wesentlichen konvexe Ausrundungen der mit ihnen ver
sehenen Aussparungsränder ausgebildet. Für die gewünsch
te elastische Fexibilität der Zungen genügt es dann,
wenn die Zungen von den in Führungsrichtung verlaufen
den, die Führungsanschläge für die jeweiligen Wälzkör
per bildenden Profilwänden freigeschnitten sind. Das
wird auf einfachste Weise im Rahmen der Erfindung da
durch erreicht, daß die Aussparungen an den jeweils
die beiden Führungsanschläge für den ihnen zugeordneten
Wälzkörper bildenden Profilwänden in Führungsrichtung
der Linearführung eine Länge von mindestens gleich dem
Wälzkreisdurchmesser des Wälzkörpers aufweisen.
Handelt es sich insbesondere um die Ausbildung als
Kreuzrollenkäfig mit identisch gleichen Rollen als
Wälzkörper, so besitzt die Käfigschiene quadratischen
Querschnitt und ist der Rollendurchmesser etwas größer
als die äußere Breite, die Rollenlänge etwas kleiner
als die innere Breite der Käfigschiene. Sollen demge
genüber die Rollen in Achsenrichtung länger sein als
der Rollendurchmesser, muß die Käfigschiene einen ent
sprechend rechteckigen Querschnitt erhalten. Im übri
gen empfiehlt es sich, daß die je einem Wälzkörper zu
geordneten beiden Aussparungen im Aussparungsgrundriß
übereinstimmen, also beide in gleicher Weise mit den
Zungen versehen sind. Das vereinfacht das Stanzwerk
zeug und gibt im übrigen die Möglichkeit, die Wälzkör
per wahlweise von beiden Seiten der Käfigschiene einzu
drücken.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt senkrecht zur Führungsrich
tung durch eine Führung nach der Erfindung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Wälzkörperkäfig der
Führung nach Fig. 1,
Fig. 3 den Wälzkörperkäfig nach Fig. 2 in einer gegen
über Fig. 2 verkleinerten Darstellung,
Fig. 4 die Stirnansicht des Wälzkörperkäfigs nach
Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Geradführung besteht aus
einem Paar parallel laufender, nur teilweise darge
stellter Führungsteile 1.1, 1.2 in Form von beispiels
weise Führungsschienen, zwischen welchem Wälzkörper 2 in
Form von Rollen eingelegt sind, deren Rollenachsen 2.1 von
Rolle zu Rolle jeweils um 90° gegeneinander gedreht sind,
so daß die Rollen insgesamt eine Kreuzrollenführung
bilden. Die Rollen wälzen sich auf Laufbahnflächen 3
an beiden Führungsteilen 1.1, 1.2 ab. Diese Laufbahn
flächen 3 können unmittelbar an den Führungsteilen 1.1,
1.2 oder, wie in der Zeichnung, an parallelen Laufstä
ben 4 ausgebildet sein, die jeweils in einem in den
Führungsteilen 1.1, 1.2 vorgesehenen Laufstabbett 5
angeordnet sind.
Der die Wälzkörper 2, also die Rollen haltende Wälzkör
perkäfig besteht aus einer Käfigschiene 6 mit für die
Wälzkörper 2 vorgesehenen Aussparungen 7, die einen
kleineren als für den vollständigen Durchtritt der
Wälzkörper 2 erforderlichen Aussparungsquerschnitt auf
weisen, wozu Zungen 8 vorgesehen sind, die je Wälzkör
per 2 auf mindestens einer, im Ausführungsbeispiel aller
dings auf beiden Seiten der Käfigschiene 6 in den lich
ten Aussparungsquerschnitt vorstehen. Die Käfigschiene 6
besteht aus einem einstückig ausgebildeten Kastenpro
fil quadratischen oder, bei anderen als in der Zeich
nung dargestellten Rollenmaßen, rechteckigen Quer
schnitts. Von den Aussparungen 7 sind jeweils zwei
für jeden Wälzkörper 2 in sich gegenüberliegenden
Profilwänden der Käfigschiene 6 vorgesehen, so daß
im Ausführungsbeispiel eines Kreuzrollenkäfigs die
beiden Aussparungen 7 jeweils aufeinander folgender
Rollen entsprechend in den Profilwänden hin- und her
wechseln. Die Zungen 8 sind quer zur Zungenebene
elastisch soweit durchfedernd ausgebildet, daß die
Wälzkörper 2 durch die die Zungen 8 aufweisenden Aus
sparungen 7 hindurch von außen unter dann vorüber
gehendem Nachgeben der Zungen in die Käfigschiene 6
eingedrückt werden können und im in die Käfigschiene
6 vollständig eingedrücktem Zustand durch die wieder
zurückgefederten Zungen 8 gehalten sind. Selbstver
ständlich ist es dabei nicht erforderlich, daß die
Zungen 8 gänzlich in ihren ursprünglich ebenen Zu
stand zurückfedern, vielmehr kann auch eine gering
fügige dauernde Verformung der Zungen 8 nach innen
verbleiben, soweit nur diese dauernde Verformung so
gering ist, daß die Aussparung 7 durch die Zungen 8
gegen den Wiederaustritt des eingedrückten Wälzkörpers
2 verschlossen ist. Begnügt man sich damit, die Wälz
körper 2 jeweils nur von einer Seite her in die Käfig
schiene 6 einzudrücken, genügt es, nur die auf dieser
Seite liegenden Aussparungen 7 mit den Zungen 8 zu
versehen, während die gegenüberliegende Aussparung 7
keine solche Zungen aufzuweisen braucht, im lichten
Querschnitt aber eng genung sein muß, um einen voll
ständigen Austritt des Wälzkörpers durch diese zungen
lose Aussparung hindurch auszuschließen. Beide jeweils
einem Wälzkörper 2 zugeordneten Aussparungen 7 mit
Zungen 8 wie im Ausführungsbeispiel zu versehen, hat
aber den Vorteil, daß beide Aussparunge 7 im lich
ten Aussparungsgrundriß übereinstimmen und daher mit
demselben Stanzwerkzeug in einem einzigen Stanzvor
gang hergestellt werden können, so daß sich die bei
den Aussparungen 7 genau gegenüberstehen und ein Klem
men der Wälzkörper 2 in dem Aussparungspaar ausge
schlossen ist.
Die Aussparungen 7 reichen in Richtung der Wälzachse
2.1 des ihnen jeweils zugeordneten Wälzkörpers 2 bis zu
den zur Wälzachse 2.1 jeweils senkrechten beiden Pro
filwänden 6.1 der Käfigschiene 6 . Diese beiden Profil
wände 6.1 bilden Führungsanschläge für die Wälzkörper
2 in Richtung ihrer Wälzachse 2.1. Die Zungen 8 sind
nur an den im wesentlichen quer zur Führungsrichtung
der Linearführung verlaufenden Aussparungsrändern vor
gesehen und stehen in Führungsrichtung gegeneinander
vor, wobei in Fig. 2 und 3 die Führungsrichtung je
weils durch den Doppelpfeil 9 angedeutet ist. Die
Zungen 8 sind als im wesentlichen konvexe Ausrundungen
der mit ihnen versehenen Aussparungsrändern ausgebildet.
Die Aussparungen 7 sind an den jeweils die beiden
Führungsanschläge für die ihnen zugeordneten Wälzkörper
2 bildenden Profilwänden 6.1 in Führungsrichtung von
einer Länge, die mindestens gleich dem Wälzkreisdurch
messer des Wälzkörpers 2 ist, was in Fig. 2 bedeutet,
daß die Länge L nur geringfügig größer als der Rollen
durchmesser D, die lichte Weite B zwischen den Zungen
scheiteln aber geringfügig kleiner als der Rollen
druchmesser D ist. Die Käfigschiene 6 besitzt, wie
schon gesagt, quadratischen Querschnitt. Der Rollen
druchmesser D ist etwas größer als die äußere Breite,
die Rollenlänge in Richtung der Walzkörperachse 2.1
etwas kleiner als die innere Breite der Käfigschiene
6. Bei in Achsenrichtung längeren Rollen ist der Käfig
schienenquerschnitt entsprechend rechteckig auszubilden,
wobei das längere Rechteckmaß in Richtung der Rollenachse
verläuft.
Claims (6)
1. Wälzkörperkäfig, insbesondere Kreuzrollenkäfig,
für eine Linearführung,
wobei die Führung ein Paar parallel lau
fender Führungsteile (1.1, 1.2) und zwischen den
Führungsteilen eingelegte Wälzkörper (2) aufweist,
die sich auf an beiden Führungsteilen vorgesehenen
Laufbahnen (3) abwälzen und im Wälzkörperkäfig ge
halten sind, bestehend aus einer Käfigschiene (6)
mit für die Wälzkörper (2) vorgesehenen Ausspa
rungen (7), die einen kleineren als für den voll
ständigen Durchtritt der Wälzkörper (2) erforder
lichen Aussparungsquerschnitt aufweisen, wozu auf
mindestens einer Seite der Käfigschiene (6) in die
Aussparungen (7) vorstehende Zungen (8) vorge
sehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigschiene (6)
aus einem einstückig ausgebildeten Kastenprofil
quadratischen oder rechteckigen Querschnitts be
steht, daß von dem Aussparungen (7) jeweils zwei
für jeden Wälzkörper (2) in sich gegenüberliegenden
Profilwänden der Käfigschiene (6) vorgesehen sind,
und daß die Zungen (8) quer zur Zungenebene elastisch
soweit durchfedernd ausgebildet sind, daß die Wälz
körper (2) durch die die Zungen (8) aufweisenden
Aussparungen (7) hindurch von außen unter Nachgeben
der Zungen (8) in die Käfigschiene (6) eindrückbar
und im in die Käfigschiene (6) vollständig einge
drückten Zustand durch die wieder zurückgefederten
Zungen (8) gehalten sind.
2. Wälzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aussparungen (7) in Richtung
der Wälzachse (2.1) des ihnen jeweils zugeordnenten
Wälzkörpers (2) bis zu den zur Wälzachse (2.1)
senkrechten beiden Profilwänden (6.1) der Käfig
schiene (6) reichen und diese beiden Profilwände
(6.1) Führungsanschläge für die Wälzkörper (2)
bilden, und daß die Zungen (8) nur an den im
wesentlichen quer zur Führungsrichtung der Linear
führung verlaufenden Aussparungsrändern vorgesehen
sind und in Führungsrichtung (Pfeil 9) gegenein
ander vorstehen.
3. Wälzkörperkäfig nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zungen (8) als im wesentlichen
konvexe Ausrundung der mit ihnen versehenen Aus
sparungsränder ausgebildet sind.
4. Wälzkörperkäfig nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) an den je
weils die beiden Führungsanschläge für den ihnen
zugeordneten Wälzkörper bildenden Profilwänden (6.1)
in Führungsrichtung der Linearführung eine Länge
von mindestens gleich dem Wälzkreisdurchmesser (D)
des Wälzkörpers (2) aufweisen.
5. Wälzkörperkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
in der Ausbildung als Kreuzrollenkäfig mit identisch
gleichen Rollen als Wälzkörper (2), dadurch gekenn
zeichnet, daß die Käfigschiene (6) quadratischen Quer
schnitt besitzt und der Rollendurchmesser (D) etwas
größer als die äußere Breite, die Rollenlänge etwas
kleiner als die innere Breite der Käfigschiene (6)
ist.
6. Wälzkörperkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die je einem Wälzkörper
(2) zugeordneten beiden Aussparungen (7) im licht
ten Aussparungsgrundriß übereinstimmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609779 DE3609779C1 (en) | 1986-03-22 | 1986-03-22 | Rolling element cage, in particular cross roller cage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609779 DE3609779C1 (en) | 1986-03-22 | 1986-03-22 | Rolling element cage, in particular cross roller cage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609779C1 true DE3609779C1 (en) | 1987-01-15 |
Family
ID=6297072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609779 Expired DE3609779C1 (en) | 1986-03-22 | 1986-03-22 | Rolling element cage, in particular cross roller cage |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1986-03-22 DE DE19863609779 patent/DE3609779C1/de not_active Expired
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