DE3527239C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/02—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
- F16B2/12—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action using sliding jaws
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B2/06—Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening external, i.e. with contracting action
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte Klemmvorrichtung der vorgenannten Art dient
zum Verbinden zweier im Querschnitt quadratischer Rohre.
Wegen des geschlossenen Querschnitts dieser Rohre besteht
hier keine Gefahr, das beim Anziehen der die beiden Klemm
platten miteinander verbindenden Schraube die Profilkörper
zusammengdrückt werden (GB-PS 9 66 351).
Es ist auch eine Vorrichtung zum Befestigen von Geräten an
Tragwänden bekannt, die zwei miteinander verbindbare, im
Querschnitt U-förmige Profilschienen aufweist, wobei eine
Profilschiene in der anderen Profilschiene geführt ist oder
beide Profilschienen bei einander zugekehrten mittleren Be
reichen miteinander verbunden sind. An dem Ende jeder der
Profilschienen ist ein Winkelstück zum Befestigen der Vor
richtung an einer ortsfesten Wand oder an einem von der Vor
richtung zu haltenden Gerät vorgesehen. Das Winkelstück be
findet sich hierbei im mittleren Bereich der Profilschiene
und weist in eine andere Richtung als deren Schenkel. Die Schwenk
lage des Winkelstückes gegenüber dem mit ihm verbundenen
Profilkörper ist einstell- und festlegbar (DE-GM 18 99 632).
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem an erster
Stelle aufgeführten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde,
eine vielseitig einsetzbare Klemmvorrichtung zum Anbringen
an mindestens einem Profilkörper vorzugsweise an zwei mit
ihren offenen Seiten einander zugewandten, im Querschnitt
C-förmigen Profilkörpern zu schaffen, die eine zusätzliche Be
festigungsmöglichkeit eines Körpers an der Klemmvorrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
erfindungsgemäß gelöst. Die Klemmvorrichtung ist insbesondere bei im
Querschnitt C-förmigen Profilkörpern vielseitig einsetzbar.
Sie kann an dem Profilkörper an beliebiger Stelle von der
Seite oder von oben eingesetzt werden, wobei das Winkelstück
in mindestens einen der Profilkörper eingreift. Mit Hilfe
des Winkelstückes kann unter Durchsetzung des Profilkörpers
ein anderer Körper mit dem Winkelstück verbunden werden.
Die Merkmale des Anspruches 2 erlauben die Befestigung eines
Körpers an dem Winkelstück mittels einer Schraube, ohne daß
deren Mutter von außen zugänglich zu sein braucht.
Die Merkmale des Anspruches 3 verhindern, daß die Ränder
eines C-förmigen Profilkörpers beim Verbinden zweier Klemmplatten
mittels einer Schraube zusammengedrückt werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen.
In der Zeichnung ist eine Klemmvorrichtung als Aus
führungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Klemmvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Teil in Ansicht
des Pfeiles A,
Fig. 3 und 5 je einen Schnitt nach einer der Linien
VI-VI oder VIII-VIII in Fig. 4 bzw. 6,
Fig. 4 und 6 je einen Schnitt nach einer der Linien
VII-VII oder IX-IX in Fig. 3 bzw. 5 unter
Verwendung zweier Klemmplatten.
Eine quadratische oder rechteckförmige Klemmplatte
hat auf einander gegenüberliegenden Seiten je einen
gebogenen Rand
streifen 2 bzw. 3. Die parallel zueinander verlaufenden Rand
streifen 2, 3 stehen nach der gleichen Seite und in gleicher
Länge über. In der Mitte der Klemmplatte 1 sind parallel zu
den Randstreifen 2, 3 verlaufende Einschnitte vorgesehen. Die
aus der Klemmplatte 1 ausgeschnittenen Teile bilden nach der
gleichen Seite wie die Randstreifen 2 ausgebogene Nasen 4,
5. Die Nasen 4, 5 überragen die Randstreifen 2, 3. Die Klemm
platte 1 weist zwischen den Einschnitten ein mittiges Durch
gangsloch auf, das von einem nicht dargestellten Spannbolzen oder Verbindungsbolzen
durchsetzt werden kann, der senkrecht zur Klemmplatte 1 verläuft.
Der Klemmplatte 1 ist eine gleich ausgebildete Klemmplatte
1 a zugeordnet (Fig. 6), deren Randstreifen 2 a und 3 a den Randstreifen
2 bzw. 3 der Klemmplatte 1 gegenüberliegen. Die Klemmplatte
1 a weist ebenfalls Nasen 4 a bzw. 5 a auf. Die Nase 4 der Klemm
platte 1 liegt der Nase 5 a der Klemmplatte 1 a und die Nase
5 der Klemmplatte 1 liegt der Nase 4 a der Klemmplatte 1 a gegen
über. Die Nasen 4 und 5 a bzw. die Nasen 5 und 4 a sind vorzugsweise
in nur geringem Abstand voneinander angeordnet. Das mittige
Durchgangsloch der Klemmplatte 1 a wird vom gleichen Verbindungs
bolzen 6 durchsetzt, der auch das Durchgangsloch der Klemm
platte 1 durchsetzt.
Die Klemmplatten 1, 1 a dienen zur Anlage an zwei länglichen,
im Querschnitt C-förmigen Profilkörpern 7, 8, die auf einander
gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsbolzens angeordnet
sind. Die Klemmplatten 1, 1 a sind den Profilkörpern 7, 8 derart
angepaßt, daß diese sicher gehalten werden. Die Nasen 4, 5,
5 a und 4 a greifen zwischen die beiden Profilkörper 7, 8 ein.
Sind die Nasen 4, 5, 4 a und/oder 5 a breiter als der Durchmesser
des Verbindungsbolzens, so liegen die Profilkörper 7, 8 statt
am Verbindungsbolzen an mindestens einer der Nasen 4, 5,
4 a, 5 a an.
Auf den nicht dargestellten Verbindungsbolzen ist oberhalb der Klemmplatte 1
eine nicht dargestellte Mutter aufgeschraubt und unterhalb der Klemmplatte 1 a
eine ebenfalls nicht dargestellte andere Mutter. Mittels der Muttern werden die Klemmplatten
1, 1 a und die Profilkörper 7, 8 gegenseitig verspannt. Die
auf gleichen Seiten angeordneten Nasen 4, 5 a und 5, 4 a verhindern
durch gegenseitige Anlage eine plastische Verformung der Profil
körper 7, 8 bei deren Verspannen.
Je nach der Ausbildung der Randstreifen 2, 3 oder 2 a, 3 a der
Klemmplatten 1 bzw. 1 a können auch Profilkörper anderen Querschnitts
mittels der Klemmvorrichtung sicher gehalten werden.
Die Klemmvorrichtung kann durch Lösen der oberhalb der Klemmplatte 1 angeordneten Mutter in einfacher
Weise von den Profilkörpern 7, 8 entfernt und an anderer Stelle
angebracht werden. Es ist auch möglich, nach dem Lösen der genannten
Mutter die Klemmvorrichtung längs der Profilkörper 7, 8 zu
verschieben.
Anstelle der Randstreifen 2, 3, 2 a, 3 a können paarweise am
gleichen Rand der Stützplatte 1 angeordnete und nach der gleichen
Seite überstehende Stützstellen vorgesehen sein.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausbildung der
Klemmvorrichtung ist an einer langen Nase 4 der Klemmplatte
1 ein aus Blech hergestelltes Winkelstück 14 mittels eines
eine Schwenkbewegung und eine Drehbewegung ermöglichenden Lagers
15 angebracht. Das Lager 15 hat einen in der Nase 4 befestigten
Niet 16, der ein Langloch 17 in dem parallel zu der Nase 4
der Klemmplatte 1 angeordneten Schenkel 18 des Winkelstücks
14 durchsetzt. Das Langloch 17 verläuft quer zum Schenkel 18,
der beidseitig Einschnitte 19, 20 aufweist, die breiter als
die benachbarte Nase 4 sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, dienen
die Einschnitte 19, 20 zur Aufnahme von Rändern von im Quer
schnitt C-förmigen länglichen Profilkörpern 7, 8, die sich
einerseits an dem Rand des Einschnittes 19 bzw. 20 und anderer
seits an der Nase 4 abstützen. Sind die Ränder der Profilkörper
7, 8 weiter voneinander entfernt, als der Breite der Nase
4 entspricht, so ist für jeden Rand ein dessen Breite angepaßter
Einschnitt vorgesehen.
Der andere Schenkel 21 des Winkelstückes 14 weist in einer
zum ersten Schenkel hin vorragenden, tief gezogenen Buchse
eine Gewindebohrung 22 auf.
Damit die Klemmplatte 1 samt Winkelstück 14 zwischen zwei
parallel zueinander angeordneten Profilkörpern 7, 8 eingesetzt
werden kann, wozu Dreh- und Schwenkbewegungen notwendig sind,
ist die Nase 5 sehr kurz ausgebildet. Die Gesamtlänge der
beiden Nasen 4 und 5 entspricht etwa der Höhe eines der Profil
körper 7, 8, um deren plastische Verformung beim Verspannen
mittels eines nicht dargestellten Verbindungsbolzens zu ver
meiden.
In den Fig. 3 und 4 ist die Anordnung einer Klemmplatte 1
samt Winkelstück 14 auf einer Seite zweier Profilkörper 7,
8 dargestellt und in den Fig. 5 und 6 die Anordnung zweier
Klemmplatten 1 und 1 a auf einander gegenüberliegenden Seiten
der Profilkörper 7, 8. Diese weisen in Höhe der in den Winkel
stücken 14 befindlichen Gewindebohrungen 22 Durch
gangsbohrungen 23 bzw. 24 für den Durchtritt von nicht dar
gestellten Befestigungsschrauben auf, mit denen jeweils min
destens ein nicht dargestellter anderer Körper an der Klemmvor
richtung befestigt werden kann.
Zum Einsetzen der Klemmplatte 1 mit daran angeordnetem Winkel
stück 14 werden diese Teile derart zueinander eingestellt,
daß der Schenkel 18 des Winkelstückes 14 parallel zu der Nase
5 verläuft. Dann wird das Winkelstück 14 von oben oder von
unten zwischen die beiden Profilkörper 7, 8 eingesetzt, indem
zuerst das Winkelstück 14 dazwischen eingebracht wird. Anschlie
ßend wird das Winkelstück 14 um das Lager 15 geschwenkt und
schließlich wird die Klemmplatte 1 zusammen mit dem Winkelstück
14 um eine lotrechte Achse derart geschwenkt, daß die Klemmplatte
1 und das Winkelstück 14 die in Fig. 3 dargestellte Lage gegen
über den Profilkörpern 7, 8 einnehmen.
Beim Anbringen von zwei Klemmplatten 1 und 1 a (Fig. 5 und
6) an den Profilkörpern 7 und 8 wird auch beim Einsetzen
der in den Fig. 5 und 6 unten dargestellten Klemmplatte ent
sprechend vorgegangen. Die beiden Klemmplatten 1 und 1 a werden
so angeordnet, daß sie von einem
nicht dargestellten Verbindungsbolzen durchsetzt werden können,
und daß die Nasen 5 a und 4 auf der einen Seite und 5 und
4 a auf der anderen Seite übereinander angeordnet sind.
Claims (4)
1. Klemmvorrichtung mit einer Klemmplatte (1), die eine
mittige Durchgangsbohrung, auf einander gegenüberlie
genden Rändern nach der gleichen Seite überstehende
Stützstellen (2, 3) und im Bereich der Durchgangsbohrung
mindestens eine in gleicher Richtung wie die Stützstellen
(2, 3) überstehende Nase (4, 4 a, 5, 5 a) hat, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Nase (4, 4 a,
5, 5 a) ein Winkelstück (14, 14 a) mit einem seiner
Schenkel (18, 21) mittels eines eine Drehbewegung ermögli
chenden, ein Langloch (17) aufweisenden Lagers (15,
16, 17) angebracht ist, wogegen der andere Schenkel
(21, 18) des Winkelstücks eine Bohrung (22 ) aufweist,
und daß mindestens eines der Enden des mit der Nase
verbundenen Teiles des Winkelstückes (14, 14 a)
für den Eingriff in eine Profilschiene (7, 8) ausgebildet
ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die als Gewindebohrung ausgebildete
Bohrung (22) am anderen Schenkel (21) des Winkelstücks
(14) in einer zum ersten Schenkel (18) weisenden Buchse
angeordnet ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei mittels
eines Verbindungsbolzens (6) miteinander verbundenen
Klemmplatten (1, 1 a), deren Stützstellen (2, 3)
bildende Teile einander zugewandt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens auf einer
Seite der Klemmvorrichtung die Nasen (5 a, 18; 4 a, 5)
der beiden Klemmplatten (1, 1 a) ungleich lang ausgebildet
sind, wobei jedoch die Gesamtlänge der übereinander
angeordneten Nasen etwa dem Abstand der beiden Klemm
platten in eingebautem Zustand entspricht.
4. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (18; 18 a) an seinen beiden
Längsseiten Einschnitte (19, 20) aufweist, die
breiter als die benachbarte Nase (4; 4 a) sind
und der Aufnahme von Rändern von im Querschnitt
C-förmigen länglichen Profilkörpern (7, 8) dienen,
wobei sich die Ränder der Profilkörper zwischen
Rändern der Einschnitte (19, 20) und der Nase
(4; 4 a) abstützen.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE3527239A1 DE3527239A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527239C2 true DE3527239C2 (de) | 1987-05-14 |
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ID=6277149
Family Applications (1)
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DE19853527239 Granted DE3527239A1 (de) | 1985-07-30 | 1985-07-30 | Klemmvorrichtung |
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DE (1) | DE3527239A1 (de) |
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1985
- 1985-07-30 DE DE19853527239 patent/DE3527239A1/de active Granted
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DE3527239A1 (de) | 1987-02-12 |
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