DE3516547A1 - Abfallsammler mit abfallbehaelter - Google Patents

Abfallsammler mit abfallbehaelter

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DE3516547A1 DE19853516547 DE3516547A DE3516547A1 DE 3516547 A1 DE3516547 A1 DE 3516547A1 DE 19853516547 DE19853516547 DE 19853516547 DE 3516547 A DE3516547 A DE 3516547A DE 3516547 A1 DE3516547 A1 DE 3516547A1
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    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure

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Description

  • Abfallsammler mit Abfallbehälter
  • Die Erfindung betrifft einen in ein Möbel, insbesondere Küchenmöbel, einbaubaren Abfallsammler mit einem in einem aus dem Möbel herausziehbaren Traggestell gehaltenen Abfallbehälter, bei dem das Traggestell im Bereich der Öffnung des darin gehaltenen Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden, parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt auf denen sich ein im Möbel verbleibender Deckel so abstützt, daß dieser beim Herausziehen des Traggestelles aus dem Möbel automatisch von der Öffnung des im Traggestell gehaltenen Abfallbehälters abgehoben und beim Einschieben des Traggestelles in das Möbel aufgrund seines Eigengewichtes automatisch wieder auf die Öffnung des Abfallbehälters abgesenkt wird.
  • Ein Abfallsammler dieser Art ist durch das DE-GM 69 06 111 bekannt. Als Abfallbehälter wird dabei ein Einwegsack oder -beutel verwendet, der mittels eines Halteringes in einem gitterartigen Korb als Traggestell gehalten ist.
  • Diese Ausgestaltung von Abfallbehälter und Traggestell erschwert nicht nur das Entnehmen des Abfallbehälters aus dem Traggestell, sie erfordert immer wieder neue Abfallbehälter in Form von umweltfreundlichen Einwegsäcken oder -beuteln. Ein weiterer Nachteil des bekannten Abfallsanmlers ist die Lagerung des Deckels mittels vier Führungsbolzen, die in vertikalen Führungsschlaufen eines besonderen, mit dem Möbel verbindbaren Haltegestelles verstellbar geführt sind. Dieses Haltegestell erhöht den Aufwand für den Abfallsammler. Diese Art der Deckellagerung neigt zudem zu einem Verkanten und Verklemmen, so daR der Deckel den eingeschobenen Abfallbehälter nicht immer eindeutig verschließt.
  • Es sind auch aus einem Möbel herausziehbare Abfallsammler bekannt, bei denen der im Möbel verbleibende Deckel abhängig von der Verstellrichtung des Traggestelles mittels eines aufuendigen und störanfälligen Gestänges von der Öffnung des Abfallbehälters abgehoben und wieder abgesenkt wird, wie die DE-OSn 28 07 668 und 33 04 327 zeigen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen in ein Möbel, insbesondere Küchenmöbel, einbaubaren Abfallsammler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der keine Sinueg-Abfallbehälter erfordert, bei dem das Einbringen des Abfallbehälters in das Traggestell und das Entnehmen des Abfallbehälters aus dem Traggestell wesentlich erleichtert sind und bei dem eine einfache und betriebssichere Funktion des Deckels in Abhängigkeit von der Verstellrichtung des Traggestelles mit dem darin gehaltenen Abfallbehälter gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Möbel mit einem aus Frontplatte und Bodenplatte bestehenden Möbelauszug dadurch gelöst, daß der Abfallbehälter als geschlossener Abfalleimer mit nach außen abstehendem Rand in das als Tragrahmen ausgebildete Traggestell eingehängt ist, daß der Tragrahmen mittels seines vor deren Rahmenschenkel mit einer Frontplatte und mittels eines U-förmigen Tragbügels mit einer Bodenplatte eines Schrankauszuges verbindbar ist, daß die Steuerleisten Teil der zugeordneten Rahmenschenkel des Tragrahmens sind und mit ihren Steuerkurven über die Öffnung des eingehängten Abfalleimers ragen, und daß die Steuerkurven der Steuerleisten einen an die Form derselben angepaßten Deckel tragen, der mit seiner hinteren Kante in einem mit dem Möbel verbindbaren Lagerbügel um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens gerichtete Achse klappbar gelagert ist, während für ein Möbel mit Drehtür vorgesehen ist, daß der Abfallbehälter als geschlossener Abfalleimer mit nach außen abstehendem Rand in das als Tragrahmen ausgebildete Traggestell eingehängt ist, daß der Tragrahmen auf einer U-förmigen, mit dem Möbel verbindbaren Führung ausziehbar und einschiebbar geführt ist, daß die Steuerleisten Teil der zugeordneten Rahmenschenkel des Tragrahmens sind und mit ihren Steuerkurven über die Öffnung des eingehängten Abfalleimers ragen und daß die Steuerkurven der Steuerleisten einen an die Form derselben angepaßten Deckel tragen, der mit seiner hinteren Kante im Bereich des Mittelschenkels der U-förmigen Führung um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens gerichtete Achse klappbar gelagert ist.
  • Der geschlossene, wiederverwendbare Abfalleimer ist einfach in den Tragrahmen eingehängt und kann bei herausgezogenem Traggestell leicht entnommen werden, da der Deckel im Möbel verbleibt und schon nach kurzem Auszugswerg seine Offenstellung einnimmt und beibehält. Beim Einschieben des Tragrahmens in das Möbel kehrt der so gesteuerte Deckel allein aufgrund seines Eigengewichtes in die Schließstellung zurück. Aufwendige und störanfällige Gestänge sind ebensowenig erforderlich wie zum Verkanten und Verklemmen neigende Deckel-Führungen.
  • Die optimale Ausnützung eines schmalen Möbelfaches eines Möbels erreicht eine Ausgestaltung dadurch, daß der Abfallsammler rechteckförmigen Querschnitt aufweist bei den die größere Querschnittsabmessung parallel zu der Ausziehrichtung des Tragrahmens ausgerichtet ist.
  • Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der Tragrahmen hintereinander zwei gleiche, im Querschnitt rechteckförmige Abfalteimer aufnimmt, die beide mit ihren größeren Querschnittsabmessungen senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens ausgerichtet sind, dann Läßt sich auf einfache Art eine Mülltrennung schon im Haushalt erreichen. Die Abfalleimer sind unabhängig voneinander an den Tragrahmen einhängbar und aus diesem wieder entnehnbar.
  • Das Einhängen des Abfatleimers wird dabei dadurch erleichtert, daß der Rand des Abfalleimers gegenüber der Öffnung in Richtung Boden des Abfalleimers zurückgesetzt ist und daß an den Schmalseiten des Abfalleimers über dem Rand Lagerböcke für einen U-förmigen, auf dem Rand ablegbaren Tragbügel angeformt sind.
  • Die für das Tragen des Abfalleimers mit dem Tragbügel erforderliche Stabilität des Abfalleimers wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Schmalseiten des Abfalleimers unterhalb des Randes in Verlängerung der Lagerböcke für den Tragbügel mittels angeformter Stege versteift sind.
  • Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Steuerkurven der Steuerleisten einen vorderen ansteigenden Abschnitt, einen mittleren horizontalen Abschnitt -und einen hinteren abfallenden Abschnitt aufweisen, daß der im wesentlichen rechteckförmige Deckel an einen Mittelbereich anschließend entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche trägt und daß die der. Steuerkurven der Steuerleisten zugekehrten Ränder des Deckels nit ihren Abschnitten der Kontur der Steuerkurven der Steuerleisten entsprechen und Aufnahmenuten zur Aufnahme der Steuerkurven aufweisen, dann wird selbst in der Schließstellung des Deckels ein großer Freiraum zwischen der Öffnung des Abfalleimers und dem Deckel geschaffen. Dies ist besonders vorteilhaft bei einem aus der Öffnung des Abfalleimers ragendem Abfall, da dadurch die eindeutige Steuerung des Deckels in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Um schon bei der Anfangsbewegung des Tragrahmens einen optimalen Öffnungsweg des Deckels zu erhalten, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Deckel in Höhe der horizontalen Abschnitte der Steuerkurven der Steuerleisten klappbar gelagert ist.
  • Den Teile- und Montageaufwand für den Abfallsammler reduziert eine Ausgestaltung dadurch, daß die Steuerleisten mit den Steuerkurven einstuckig mit dem Tragrahmen ausgebildet sind und daß die die Steuerkurven bildenden freien Kanten der Steuerleisten mit größerer Wanddicke ausgelegt sind als die Steuerleisten selbst.
  • Ist nach einer zweckmaßigen Ausgestaltung vorgesehen, daß der Deckel an dem abfallenden Endbereich zwei nach außen abstehende und senkrecht zur Ausziehrichtung gerichtete, horizontale Lagerbolzen tragt, die in über Schlitze zugängliche Lagerbohrungen von Lagerflanschen des Lagerbügels oder der Führung einführbar sind, dann läßt sich auch der Deckel zum Reinigen leicht aus dem Möbel entnehmen und wieder in das Möbel einsetzen.
  • Die Drehlagerung des Deckels in einem Möbel mit einem Möbelauszug ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß der Lagerbügel mittels Befestigungsflansche mit Seitenwänden eines Möbelfaches des Möbels verbindbar ist, wobei die Befestigungsflansche einen größeren Abstand als die Lagerflansche aufweisen.
  • Die Verbindung des Tragrahmens mit der Bodenplatte des Möbelauszuges ist dabei so vorgenommen, daß der Tragbügel dem hinteren Rahmenschenkel zugekehrt mit dem Tragrahmen verbunden ist., um den Tragrahmen auch der Frontplatte des Möbelauszuges abgekehrt abstützen zu können.
  • Bei einem Möbel mit eirer Drehtür ist dagegen vorgesehen, daß die Führung im Bereich des Mittelschenkels und im Bereich der freien Enden seiner Seitenschenkel jeweils mittels eines U-formigen senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens gerichteten Tragbügels mit der Bodenplatte des Möbelauszuges verbindbar ist, um die Führung eindeutig abgestützt im Möbel befestigen zu können.
  • Die Erfindung wird anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in Explosionsdarstellung einen Abfallsammler mit zwei Abfalleimern zum Einbau in ein Möbel mit einem Mobelauszug und Fig. 2 in Explosionsdarstellung einen Abfallsammler mit zwei Abfalleimern zum Einbau in ein Möbel mit einer Drehfür.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der Tragrahmen 15 mit dem vorderen Rahmenschenkel 24 über die Befestigungsbohrungen 25 an die Innenseite der Frontplatte eines an sich bekannten Möbelauszuges angeschraubt. Im Bereich des hinteren Rahmenschenkels ist der Tragrahmen 15 mittels des Tragbügels 20 abgestützt. Der Tragbügel 20 ist dabei mittels Verbindungselementen 21 mit dem freien Ende seiner Seitenschenkel mit den in Ausziehrichtung verlaufenden Rahmenschenteln- des Tragrahmens 15 verbunden, während der Tragbügel 20 über die Befestigungsbohrungen 23 seines Mittelschenkels 22 mit der Bodenplatte des Möbelauszuges verbunden werden kann.
  • Die in Ausziehrichtung des Tragrahmens 15 verlaufenden Rahmenschenkel bilden gleichzeitig die Steuerleisten 16 für die Deckelsteuerunc. Diese Steuerleisten 16 sind einstückig mit dem zugeordneten Rahmenschenkeln des Tragrahmens 15 hergestellt und der Tragrahmen 15 bildet zu der Innenseite hin einen umlaufenden Auflagerand. Die Steuerkurven der Steuerleisten 16 umfassen einen vorderen ansteigenden Abschnitt 17, einen mittleren horizontalen Abschnitt 18 und einen hinteren abfallenden Abschnitt 19.
  • Die Steuerkurven, d.h. die freien Oberkanten der Steuerleisten 16, sind in der Wanddicke größer als die Steuerleisten 16 selbst.
  • Der Tragrahmen 15 nimmt zwei gleiche geschlossene Abfalleimer 10 auf, die im Bereich ihrer Öffnungen mit einem nach außen abstehenden Rand 14 versehen und daher einfach in den Tragrahmen 15 einhängbar sind. Die Abfalleimer 10 sind im Querschnitt rechteckförmig und mit ihren größeren Querschnittsabmessungen senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens 15 ausgerichtet in diesen hintereinander eingehängt. Anstelle dieser beiden, für eine Mülltrennung verwendbaren Abfalleimer 10, kann auch ein einziger entsprechend größerer Abfalleimer in dem Tragrahmen 15 eingehängt werden. Dabei ist dann dessen größere Querschnittsabmessung parallel zu der Ausziehrichtung ausgerichtet.
  • Der Rand 14 der Abfalleimer 10 ist gegenüber der Öffnung in Richtung zum Boden des Abfalleimers 10 hin zurückgesetzt, so daß über dem Rand 14 im Bereich der Schmalseiten Lagerböcke 12 für den U-formigen, auf dem Rand 14 ablegbaren Tragbügel 13 angeformt werden können. Unterhalb des Randes 14 sind die Schmalseiten des Abfalleimers 10 in Verlängerung der Lagerböcke 12 mittels angeformter Stege 11 versteift, um eine ausreichende Stabilität zu erhalten.
  • Die Steuerleisten 16 mit den Abschnitten 17,18 und 19 der Steuerkurven überragen die Öffnungen der in dem Tragrahmen 15 eingehängten Abfalleiner 10. Der Deckel 30 ist mit dem Mittelbereich 31, dem Anfangsbereich 32 und dem Endbereich 33 an die Kontur der Steuerkurven angepaßt. Die parallel zur Ausziehrrichtung verlaufenden Ränder 34 des Deckels 30 bilden an den Abschnitten 36,37,38 und 39 Aufnahmenuten 35, die die entsprechend geformten Steuerkurven der Steuerleisten 16 aufnehmen, wenn in der Einschubstellung des Tragrahmens 15 der Deckel 30 mit seinen Rändern 34 voll auf den Steuerkurven der Steuerleiten 16 aufliegt und einen Freiraum über den Abfalleimern 10 abschließt.
  • Dieser Frei raum ist von Vorteil, da aus der Öffnung der Abfalleimer 10 ragende Abfälle die Deckelsteuerung in keiner Weise beeinträchtigen. Die Aufnahmenuten 35 an den Rändern 34 des Deckels 30 bringen eine eindeutige Führung des Deckels 30 beim Herausziehen und beim Einschieben des Tragrahmens 15 und können in der Schließstellung des Deckels 30 den Freiraum über den Abfalleimern 10 dicht abschließen.
  • Damit der Deckel 30 beim Auflaufen der Abschnitte 36 der Ränder 34 auf die ansteigenden Abschnitte 17 der Steuerkurven sofort die volle Öffnungsbewegung ausführt, ist die Drehtagerung des Deckels 30 in die Ebene der horizontalen Abschnitte 18 der Steuerkurven gelegt. Der Lagerbügel 41 wird entsprechend an den Seitenwänden eines Möbelfaches befestigt und zwar über die mit Befestigungsbohrungen 43 versehenen Befestigungsflansche 42. Der Lagerbügel 41 hat außerdem zwei Lagerflansche 45, die einen kleineren Abstand zueinander haben als die Befestigungsflansche 42. In die Lagerflansche 45 sind Lagerbohrungen 44 mit einem Einführungsschlitz eingebracht, in die die am Endbereich 33 des Deckels 30 seitlich abstehend angebrachten und horizontal sowie senkrecht zur Ausziehrichtung gerichteten Lagerbolzen 40 eingeführt werden.
  • Der Deckel 30 ist daher leicht an dem im Möbel befestigten Lagerbügel 41 zu lagern und wieder abzunehmen, was für die Reinigung des Deckels 30 von Vorteil ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden die gleichen Abfalleimer 10 verwendet, die wieder in den Tragrahmen 15 eincehängt werden. Der vordere Rahmenschenkel des Tragrahmens 15 ist als Griffleiste 54 ausgebildet, die einstückig am Tragrahmen 15 angeformt ist. Der Tragrahmen 15 ist in der U-förmigen Führung 46 in Ausziehrichtung verstellbar geführt. Die Führung 46 besteht aus den Seitenschenkeln 47 und 48 sowie dem Mittelschenkel 49, ist also nach vorne offen, damit die im Tragrahmen 15 eingehängten Abfalleimer 10 bis zum Mittelschenkel 49 der Führung 46 eingeschoben werden können.
  • Die Führung 46 wird mittels der beiden U-förmigen Tragbügel 50 und 52 mit dem Boden eines Möbelfaches des Möbels verbunden, wie die Befestigungsbohrungen 51 und 53 erkennen lassen. Der Deckel 30 unterscheidet sich nicht von dem Deckel 30 nach Fig. 1. Die Lagerflansche 45 mit den Lagerbohrungen 44 für die Lagerbolzen 40 des Deckels 30 sind diesmal jedoch im Bereich des Mittelschenkels 49 seitlich an der Führung 46 so angebracht, daß die Drehachse des Deckels 30 in der Ebene der horizontalen Abschnitte 18 der Steuerkurven der Steuerleisten 16 liegt. Die Drehachse steht dabei wieder horizontal und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens 15.
  • Beide Abfallsammler nach Fig. 1 und 2 verwenden einheitliche Abfalleiner 10 und einheitliche Deckel 30. Auch die Tragrahmen 15 gleichen sich bis auf den vorderen Rahmenschenkel 24 bzw. die Griffleiste 54. Wird der Tragrahmen 15 als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt, dann kann dazu ein einziges Spritzgußwerkzeug mit auswechselbaren Einsätzen verwendet werden.
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Claims (13)

  1. Anspruche 1. In ein Möbel, insbesondere Küchenmöbel, einbaubarer Abfallsammler mit einem in einem aus dem Möbel herausziehbaren Traggestell gehaltenen Abfallbehälter, bei dem das Traggestell im Bereich der Öffnung des darin gehaltenen Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden, parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt, auf denen sich ein im Möbel verbleibender Deckel so abstutzt, daß dieser beim Herausziehen des Traggestelles aus dem Möbel automatisch von der Öffnung des im Traggestell gehaltenen Abfallbehälters abgehoben und beim Einschieben des Traggestelles in das Möbel aufgrund seines Eigengewichtes automatisch wieder auf die Öffnung des Abfallbehälters abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallbehälter als geschlossener Abfälleimer (10) mit nach außen abstehendem Rand (14) in das als Tragrahmen (15) ausgebildete Traggestell eingehängt ist, daß der Tragrahmen (15) mittels seines vorderen Rahmenschenkels (24) mit einer Frontplatte und mittels eines U-förmigen Tragbügels (20-) mit einer Bodenplatte eines Schrankauszuges verbindbar ist, daß die Steuerleisten (16) Teil der zugeordneten Rahmenschenkel des Tragrahmens (15) sind und mit ihren Steuerkurven (Abschnitte 17,18,19) über die Öffnung des eingehängten Abfalleirwers (10) ragen, und daß die Steuerkurven der Steuerleisten (16) einen an die Form derselben angepaßten Deckel (30) tragen, der mit seiner hinteren Kante in ein--em mit dem Möbel verbindbaren Lage rbügel (41) um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichtete Achse klappbar gelagert ist.
  2. 2. In ein Möbel, insbesondere Küchenmöbel, einbaubarer Abfallsammler mit einem in einem aus dem Möbel herausziehbaren Traggestell gehaltenen Abfallbehälter, bei dem das Traggestell im Bereich der Öffnung des darin gehaltenen Abfallbehälters auf zwei einander gegenüberliegenden, parallel zur Ausziehrichtung des Traggestelles verlaufenden Seiten Steuerleisten mit Steuerkurven trägt auf denen sich ein im Möbel verbleibender Deckel so abstützt, daß dieser beim Herausziehen des Traggestelles aus dem Möbel automatisch von der Öffnung des im Traggestell gehaltenen Abfallbehälters abgehoben -und beim Einschieben des Traggestelles in das Möbel aufgrund seines Eigengewichtes automatisch wieder auf die Öffnung des AbfallbehäLters abgesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallbehälter als geschlossener Abfalleimer (10) mit nach außen abstehendem Rand (14) in das als Tragrahmen (15) ausgebildete Traggestell eingehängt ist, daß der Tragrahmen (15) auf einer U-formigen, mit dem Möbel verbindbaren Führung (46) ausziehbar und einschiebbar geführt ist, daß die Steuerleisten (16) Teil der zugeordneten Rahmenschenkel des Tragrahmens (15) sind und mit Ihren Steuerkurven (Abschnitte 17,18,19) über die Öffnung des eingehängten Abfalleimers (10) ragen und.
    daß die Steuerkurven der Steuerleisten (16) einen an die ForF derselben angepaßten Deckel (30) tragen, der mit seiner hinteren Kante im Bereich des Mittelschenkels (49) der U-förmigen Führung um eine horizontale und senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichtete Achse klappbar gelagert ist.
  3. 3. Abfallsammler nach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfallsammler (10) rechteckförmigen Querschnitt aufweist , bei dem die größere Querschnittsabmessung parallel zu der Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) ausgerichtet ist.
  4. 4. Abfallsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (15) hintereinander zwei gleiche, im Querschnitt rechteckförmige Abfalleimer (10) aufnimmt, die beide mit ihren größeren Querschnittsabmessungen senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) ausgerichtet sind.
  5. 5. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) des Abfalleimers (10) gegenüber der Öffnung in Richtung Boden des Abfalleimers (10) zuruckgesetzt ist und daß an den Schmalseiten des Abfalleimers (10) über dem Rand (14) Lagerböcke (12) für einen U-förmigen, auf dem Rand (14) ablegbaren Tragbügel (13) angeformt sind.
  6. 6. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseiten des Abfalleimers (10) unterhalb des Randes (14) in Verlängerung der Lagerböcke (12) für den Tragbügel (13) mittels angeformter Stege (11) versteift sind.
  7. 7. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurven der Steuerleisten (16) einen vorderen ansteigenden Abschnitt (17), einen mittleren horizontalen Abschnitt (18) und einen hinteren abfallenden Abschnitt (19) aufweisen, daß der im wesentlichen rechteckförmige Deckel (30) an einen Mittelbereich (31) anschließend entsprechend geneigte Anfangs- und Endbereiche (32 und 33) trägt und daß die den Steuerkurven der Steuerleisten (16) zugekehrten Rander (34) des Deckels (30) mit ihren Abschnitten (36,37,38,39) der Kontur der Steuerkurven der Steuerleisten (16) entsprechen und Aufnahmenuten (35) zur Aufnahme der Steuerkurven aufweisen.
  8. 8. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) in Höhe der horizontalen Abschnitte (18) der Steuerkurven der Steuerleisten (16) klappbar gelagert ist.
  9. 9. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleisten (16) mit den Steuerkurven einstückig mit dem Tragrahmen (15) ausgebildet sind und daß die die Steuerkurven bildenden freien Kanten der Steuerleisten (16) mit größerer Wanddicke ausgelegt sind als die Steuerleisten selbst.
  10. 10 Abfallsammler nach einem der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) an dem abfallenden Endbereich (33) zwei nach außen abstehende und senkrecht zur Ausziehrichtung gerichtete, horizontale Lagerbolzen (40) trägt, die in über Schlitze zugangliche Lagerbohrungen (44) von Lagerflanschen (45) des Lagerbügels (41) oder der Führung (46) einführbar sind.
  11. 11. Abfallsammler nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (41) mittels Befestigungsflansche (42) mit Seitenwänden eines Möbelfaches des Möbels verbindbar ist, wobei die Befestigungsflansche (42) einen größeren Abstand als die Lagerflansche (45) aufweisen.
  12. 12. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (20) dem hinteren Rahmenschenkel zugekehrt mit dem Tragrahmen (15) verbunden ist.
  13. 13. Abfallsammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (46) im Bereich des Mittelschenkels (49) und im Bereich der freien Enden seiner Seitenschenkel (47,48) jeweils mittels eines U-förmigen senkrecht zur Ausziehrichtung des Tragrahmens (15) gerichteten Tragbügels (50,52) mit der Bodenplatte des Möbelauszuges verbindbar ist.
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