DE3448235C2 - - Google Patents
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- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F9/00—Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
- E03F9/002—Cleaning sewer pipes by mechanical means
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/049—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
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- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
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- B08B9/049—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
- B08B9/051—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled the cleaning devices having internal motors, e.g. turbines for powering cleaning tools
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Description
Die Erfindung betrifft einen als Wurzelschneider geeigneten
Werkzeugvorsatz für eine, insbesondere einen Vortrieb bewir
kende, Rückstoßdüsen aufweisende Antriebsvorrichtung zum Rei
nigen von Rohren o. dgl., wobei die Antriebsvorrichtung mit
einem Hydraulikmotor zum Antrieb des Werkzeugvorsatzes über
einen in einem Stator angeordneten Überdruckfluidstrahlen
antreibbaren Rotor versehen ist, wobei an dem mit der Rotor
welle verbundenen Werkzeugvorsatz zumindest im Umfangsbe
reich in Vortriebs- bzw. Rotorachsrichtung weisende Schneid
zähne vorgesehen sind.
Rotierende Antriebe für Werkzeuge sind an sich bekannt. Aus
der US-PS 26 92 752 ist ein an einen Gartenschlauch angeschlos
sener, aus Stator und Rotor bestehender Antrieb für ein Rohr
reinigungswerkzeug bekannt, bei dem ein hydraulischer Antrieb
mit einem Werkzeugkopf zusammenwirkt. Dabei wird der Werkzeug
kopf als zum Reinigen von Rohrleitungen als geeignet beschrie
ben und weist auf der angetriebenen Welle eine Anzahl unter
schiedlicher Schneidscheiben auf und weist am Ende der Welle
einen Fräskopf auf, der mit einer Vielzahl gratartig ausgebildeter,
auf Lücke gesetzter, Zähne versehen ist. Dieses Werkzeug wird
zum Entfernen von Fettablagerungen und Faulschlamm eingesetzt.
Harte Inkrustierungen lassen sich über den gesamten Querschnitt
nicht entfernen, nachgiebige, in eine Rohrleitung oder einen
Kanal eingewachsene Wurzeln werden von einem derartigen Werk
zeug nicht geschnitten, sondern allenfalls unter Mitnahme ab
gerissen; sie wickeln sich um Welle und Schneidscheiben und
lassen so die Vorrichtung unwirksam werden. Ein auch als
Wurzelschneider geeigneter Werkzeugvorsatz ist in der DE-OS
21 22 498 beschrieben, der von einem hydraulischen Motor in
Form von zusammenwirkenden Gerotor-Zahnrädern an zwei Roto
ren angetrieben wird. Der Werkzeugvorsatz ist
dabei auf das freie Ende der angetriebenen Welle auf- und
dort festgesetzt und weist zur Verbindung mit der Antriebs
welle eine Nabe auf, von der ein spiralförmiges, sägeblattar
tiges "Wurzelmesser" mit freistehendem Ende ausgeht. Die Zah
nung des sägezahnartigen Messers ist lediglich im Umfangsbe
reich angeordnet. Diese Zähne sollen die Wand der Rohrlei
tungen abkratzen und von Ablagerungen entkrusten, wobei die
Wirkung des Werkzeugs als "Wurzelmesser" offenbar von der
Vorstellung ausgeht, daß bei dem Abkratzen der Wand der Rohr
leitung durch die Rohrleitung eingewachsene Wurzeln abge
schnitten würden. Da jedoch unter Berücksichtigung der lan
gen Reinigungsintervalle für unterirdisch verlegte Kanäle mit
einem massiven Wurzel-Einwuchs gerechnet werden muß, sind die
so abgeschnittenen Wurzeln so lang, daß sie sich im Werkzeug
verfahren und den ordnungsgemäßen Betrieb der Reinigungsvor
richtung behindern und die Drehzahl abfallen lassen. Als Fol
ge davon vermindert sich auch die auf das freistehende Ende
des Wurzelmessers wirkende Fliehkraft, so daß dieses nicht
mehr an die Rohrwandung angedrückt wird, so daß eingewachsene
Wurzeln (und auch harte Inkrustierungen) zu einem Abheben des
Wurzelmessers führen. Die dauernden Radial-Bewegungen führen
an der Einspannstelle im Bereich der Nabe zu einer Dauer-Bie
gewechselbeanspruchung, die zu einem unkontrollierbaren Bruch
des Werkzeuges führen kann. Da das Werkzeug in unterirdischen
Kanälen unbeaufsichtigt und visuell nicht überprüfbar arbei
tet, führt ein Bruch des Werkzeugs - wenn er überhaupt wäh
rend des zur Reinigung notwendigen Vorschubes bemerkt wird -
dazu, daß die Reinigungsvorrichtung aus dem Kanal gezogen
werden muß, um das Werkzeug zu erneuern. Ein unbemerktes Bre
chen führt dazu, daß die Reparatur nach vermeintlichem Abschluß
der Rohrreinigung erfolgt und die Rohrreinigung wiederholt
werden muß. Eine den gesamten Querschnitt des Rohres erfas
sende Reinigung ist mit diesem Werkzeug nicht möglich.
Hier setzt die Erfindung ein, mit der ein derartiger Werkzeug
vorsatz so weitergebildet werden soll, daß er eine spurfreie
Überarbeitung des gesamten zu behandelnden Querschnitts er
laubt, ohne für ein großflächiges Schneiden ausgebildet zu
sein und ohne durch eingewachsene Wurzeln in der Wirkungs
weise behindert zu werden, so daß ein Abbremsen des Antriebs
bis zum Stillstand (Blockierung des Antriebs) durch Material
brocken und/oder Wurzelstücke vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung zum einen gelöst durch
das Kennzeichen des Anspruchs 1; eine Alternativ-Lösung be
schreibt das Kennzeichen des Anspruchs 2. Vorteilhafte Weiter
bildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 3 und 4.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß eine wirkungs
volle Reinigung einer Rohrleitung oder eines Kanals insbeson
dere von massiven Wurzel-Durchwachsungen nur dann möglich ist,
wenn der gesamte Querschnitt erfaßt wird. Darüber hinaus wur
de erkannt, daß das Erfassen des gesamten Querschnitts zu ei
ner ständigen Wechselbeanspruchung des Schneidmesseers führt,
eine Beanspruchung, die nach der Erfindung durch das Festle
gen des Schneidmessers auf der Grundplatte ausgeschlossen
wird. Durch die bei der ersten Ausführungsform spiralige Form
der Schneidmesser, die im Winkelabstand zueinander gegenein
ander versetzt auf der Grundplatte angeordnet sind und die
über ihre gesamte Länge mit Schneidzähnen versehen sind, wird
bei jeder Umdrehung des Rotors der gesamte Querschnitt über
strichen. Dabei ist auch der Naben-Bereich mit eingeschlossen,
da die Nabe wegen der Grundplatte unter dieser angeordnet wer
den kann und so Raum ist für das Heranführen der Schneidmes
ser an den Mittelpunkt. Dabei kann durch die Anordnung mehre
rer Spiralarme die Positionierung der Zähne derart erfolgen,
daß die Zähne der aufeinander folgenden Messer gegeneinander
versetzt eine spurfreie Überarbeitung des gesamten zu behan
delnden Querschnitts ermöglichen. Infolge dieser Spiralform
wird in Lage nur ein Teilbereich des zu bearbeitenden Quer
schnitts erfaßt, erst bei der Drehung werden - nacheinander -
alle Querschnittsbereiche betroffen.
Bei der zweiten Ausführngsform weist der Werkzeugvorsatz min
destens zwei exzentrisch an der Grundplatte aufgehängte Pen
delmesser auf, die mit in Vortriebsrichtung weisenden Schneid
zähnen versehen sind. Mit Hilfe der Schneidszähne werden durch
das angetriebene Werkzeug Nuten in das zu bohrende Material
gefräst. Sobald die zwischen den Nuten verbleibenden Material
stege auf dem Schaft des Pendelmessers schleifen, schlägt
das Pendelmesser zurück, so daß die Schneidzähne ihre Bahn
verlassen und dadurch die Materialstege von den Seiten her
wegfräsen oder abreißen. Durch dieses in Intervallen auftre
tende Pendeln wird die Drehzahl des Antriebs kaum abgesenkt,
so daß dieser kontinuierlich mit erheblich weniger Leistung
auskommt als bei anderen bekannen Werkzeugen. Erreicht
wird dies durch eine erhebliche Verkleinerung der jeweiligen
Bohrfläche bis etwa auf die Hälfte bei den vorgeschlagenen
Ausführungsformen des Werkzeugs. Zwar ist das pendelnde Anhän
gen von Schabblechen an ein rotierendes Teil zum Zwecke der
Rohrreinigung aus der US-PS 38 48 289 bekannt, jedoch wird
bei dem dort vorgeschlagenen Werkzeug ausschließlich die Rohr
wandung abgekratzt, wobei durch die besondere Art der Aufhän
gung auch ovale Rohre gereinigt werden können. Eine Behand
lung des gesamten Querschnittes mit der dort vorgeschlagenen
Vorrichtung ist nicht möglich. Dies betrifft auch den Vorschlag
nach US-PS 20 38 004, bei dem radial nach auswärts bewegbare
Backen beim Betrieb des Werkzeugvorsatzes durch die Fliehkraft
nach außen gegen die Rohrleitung gedrückt werden und mit ih
ren in Vorwärtsrichtung weisenden Schneidzähnen Krusten von
der Rohrwand abtragen.
Um eine zusätzliche Schneid- bzw. Abtragwirkung zu erreichen,
wird die Grundplatte kreuzförmig ausgebildet und es werden
die in Drehrichtung vorangehenden Kanten der Arme des Kreuzes
mit Schneiden versehen. Als vorteilhaft hat sich dabei erwie
sen, wenn nahe den äußeren Rändern Ausbuchtungen als Fangstel
len für Wurzeln vorgesehen sind, die letztendlich die nach
giebigen Wurzelstränge am Auswärts- und am Abgleiten zu hin
dern.
Um den Werkzeugvorsatz zu zentrieren und ggfs. auch zum Vor
bohren kann er mit einer vorstehenden Bohrspitze ausgerüstet
sein. Dies ist insbesondere zweckmäßig bei dem Pendelmesser-
Werkzeug, bei dem die Pendelzähne den zentrischen Bohrbereich
nicht ganz erfassen.
In den Fig. 1 bis 4 beispielhaft dargestellt; es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Antrieb
mit Werkzeug,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Werkzeug mit
spiralisch geführtem Messer,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Werkzeug mit
Pendelmesser und
Fig. 4 eine um 90° geschwenkte Ansicht der
Anordnung nach Fig. 1.
Ein vorteilhafter Werkzeugantrieb nach Fig. 1 ist mit einem in einem Stator
1 angeordneten Rotor 2, mit vier axial nebeneinander
liegenden Sacklochreihen versehen, wobei jede Sackloch
reihe mit um den Rotor-Umfang versetzt angeordneten Sach
löchern 3 versehen ist. Der Rotor 2 ist von vorn in den Sta
tor 1 eingeschoben und über Kugellager 13 mit dem Stator 1
drehbar verbunden. Dabei werden die Kugellager 13 über eine
Halteplatte 18 mittels Schraube 19 gehalten. Eine zwischen
Kugellager 13 und Stator 1 vorgesehene Dichtung 32 schützt
das Kugellager durch Eindringen von zum Antrieb des Stators
zugeführten Druckmitteln durch den Spalt zwischen Rotor 2 und
Stator 1. Das Zuführrohr 10 für die Antriebsdruckmittel ist
an der linken Seite in den Stator 1 angeführt und an ihn an
geschweißt. An dem hinteren, also linken Ende ist mit dem
Zuführrohr 10 ein Düsenträger 9 mit Rückstoßdüsen 8 fest ver
bunden. An dem Düsenträger 9 kann mittels Gewinde der Druck
mittelzuführschlauch befestigt sein. Damit das Schlauchan
schlußgewinde durch das Gegenmoment des Stators gegen Los
drehen gesichert ist, muß das Anschlußgewinde entgegengesetzt
zur Drehrichtung des Rotors ausgebildet sein. Am linken abge
setzten Teil des Stators 1 ist über eine Hülse 21 mit Schrau
ben 22 ein Führungskorb 20 leicht auswechselbar befestigt.
Am Rotor 2 ist rechts eine Grundplatte 15 für das anzutreiben
de Werkzeug 12, hier ein Sägemesser, mit Schrauben 23 befestigt.
Das über den Druckmittelzuführschlauch zugeführte Druckmittel
zum Antrieb des Stators strömt aus dem Zuführrohr 10 über ra
diale Durchlässe 14 und Längsdurchlässe 17 zu den düsenartigen
Kanälen 4, in denen Einsatzhülsen vorgesehen sein können und
dann unmittelbar in die Sacklöcher 3. Die Sacklöcher sind nach
den Seiten hin abgeschlossen; das Druckmittel wird also durch
den Aufprall um 180° umgelenkt und kann dann nur radial
durch Umfangsschlitze austreten. Dadurch wird eine wirksame
Umsetzung der mit dem Druckmittel zugeführten Energie in Ro
tationsenergie erreicht, so daß an den Rotor angeschlossene Werkzeuge vorteilhaft
betrieben werden können, wobei es sich von selbst versteht, daß auch anderen Antriebe
einsetzbar sind.
Die Fig. 2 zeigt das Werkzeug 12 als spiralartig derart ge
formtes Messer, daß es den gesamten zu behandelnden Quer
schnitt bei Drehung bestreicht. Es ist an der kreuzförmig
ausgebildeten Grundplatte 15 befestigt, die ihrerseits über
die Schraublöcher 24 (und die Schrauben 23 - Fig. 1) mit
dem Rotor verbindbar ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei unterschiedlich ausgebildete
pendelnd aufgehängte Messer 25 mit Messerklingen 25 in
ihrer Arbeitslage. Von der senkrechten Mittellinie der
Fig. 3 45° nach rechts unten gerichtet befindet sich ein
Schaft als rechteckiger Messebalken. Dieser hat den Vor
teil, daß der abgefräste oder abgeschlagene Materialbrocken
wegen seiner geringen Breite besonders gut nach hinten durch
läßt und abtransportiert. Er schwingt bei Widerstand wegen
seiner geringen Masse leicht aus.
Von der senkrechten Mittellinie der Fig. 3 um 45° nach links
oben gerichtet befindet sich ein Schaft als dreieckiger
Messerbalken. Der Vorteil des dreieckigen Messerbalkens
liegt in seiner Masse. Er eignet sich besonders zum Bohren
oder Abschlagen von härterem Material und er pendelt bei
Materialberührung nicht so schnell aus. Außerdem wird das
ganze Bohrgerät schwerer und somit das Zurückprallen des
Bohrgerätes bei Materialberührung verhindert.
Der Schaft des Messers 25 ist an an der Grundplatte 15 ex
zentrisch befestigten Haltebolzen 27 mittels Deckscheiben
28 und Muttern 29 schwenkbar befestigt. Bei Nachlassen der
Drehgeschwindigkeit schwenkt das Messer in Richtung des
Pendelradius 31 einwärts, wodurch die Brücken des von den
einzelnen Messerklingen 26 stehengelassenen Materials be
seitigt werden.
Bei der Werkzeuganordnung nach den Fig. 2 bis 4 ist zen
trisch ein an sich bekannter Vorbohrer 30 angeordnet.
Die kreuzförmige Grundplatte 15, insbesondere beim spiral
artig geformten Sägemesser, muß in ihren Außenabmessungen
dem jeweiligen Rohrdurchmesser entsprechen, damit das die
Sägezähne aufweisende Sägeblatt bis zum äußersten Durch
messer hin daran angeschweißt werden kann. Die in Längs
richtung vorn liegende Kante jedes Balkens der kreuzförmigen
Grundplatte 15 kann, soweit sie den Rotordurchmesser über
ragt, angeschliffen sein und es können am äußeren Umfang
Ausbuchtungen 34 als Spanwinkel vorgesehen sein. Dadurch er
hält das Werkzeug zusätzlich der Bohrfunktion eine Schneid
funktion, so daß es als Wurzelschneider wirkt.
Claims (4)
1. Als Wurzelschneider geeigneter Werkzeugvorsatz für eine
insbesondere einen Vortrieb bewirkende Rückstoßdüsen auf
weisende Antriebsvorrichtung zum Reinigen von Rohren o.
dgl., wobei die Antriebsvorrichtung mit einem Hydraulikmo
tor zum Antrieb des Werkzeugvorsatzes über einen in einem
Stator angeordneten, über Druckfluidstrahlen antreibbaren
Rotor versehen ist und wobei an dem mit der Rotorwelle ver
bundenen Werkzeugvorsatz zumindst im Umfangsbereich in
Vortriebs- bzw. Rotorachsrichtung weisende Schneidzähne
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug
vorsatz eine mit dem Rotor (2) kraft- und/oder formschlüs
sig verbundene Grundplatte (15) aufweist, auf die dem Ver
lauf im Mittelpunkt entspringender, gleichläufiger, um
gleiche Winkel gegeneinander versetzter Spiralzüge folgend,
mindestens zwei, an sich bekannte sägeblattartige Schneid
messer (12) aufgesetzt und zumindest im Mitten- und im Rand
bereich durch Schweißverbindungen mit der Grundplatte (15)
fest verbunden sind, wobei die Grundplatte (15) im wesent
lichen dem Rohrdurchmesser entspricht, und wobei die der
Grundplatte (15) abgewandten Ränder der Schneidmesser (12)
über ihre gesamte Länge mit Schneidzähnen versehen sind.
2. Als Wurzelschneider geeigneter Werkzeugvorsatz für eine
insbesondere einen Vortrieb bewirkende Rückstoßdüsen auf
weisende Antriebsvorrichtung zum Reinigen von Rohren o.
dgl., wobei die Antriebsvorrichtung mit einem Hydraulikmo
tor zum Antrieb des Werkzeugvorsatzes über einen in einem
Stator angeordneten, über Druckfluidstrahlen antreibbaren
Rotor versehen ist und wobei an dem mit der Rotorwelle
verbundenen Werkzeugvorsatz zumindest im Umfangsbereich
in Vortriebs- bzw. Rotorachsrichtung weisende Schneidzähne
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeug
vorsatz eine mit dem Rotor kraft- und/oder formschlüssig
verbundene Grundplatte (15) aufweist, auf der ein vorzugs
weise mehrteiliges Schneidmesser (25) mit in Vortriebsrich
tung weisenden Schneidzähnen (26) mittels einer exzentrisch
zur Rotorachse angeordneten Bolzenanordnung (27), um eine
parallel zur Rotorachse liegende Schwenkachse schwenkbar
an der Grundplatte (15) aufgehängt ist, wobei die Grund
platte (15) und die Schneidmesser (25) im durch Fliehkraft
gestrecktem Zustand im wesentlichen dem Rohrdurchmesser
entsprechen.
3. Werkzeugvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (15) kreuzartig ausgebildet
ist und die in Drehrichtung vorangehenden Kanten der Arme
des Kreuzes messerartig angeschliffen und vorzugsweise
nahe den äußeren Rändern mit Ausbuchtungen (34) versehen
sind.
4. Werkzeugvorsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (15) konzentrisch zur
Rotorachse mit einem Vorbohrer (30) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843448235 DE3448235C2 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843427167 DE3427167A1 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 | Vorrichtung zum reinigen von rohren oder dergleichen |
DE19843448235 DE3448235C2 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3448235C2 true DE3448235C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=25823213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843448235 Expired - Lifetime DE3448235C2 (de) | 1984-07-24 | 1984-07-24 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3448235C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010012468U1 (de) | 2010-09-10 | 2010-11-18 | USBDÜSEN GmbH | Rohr- und Kanalreinigungsgerät |
Citations (4)
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US2038004A (en) * | 1935-02-23 | 1936-04-21 | John Mcclain | Tool for cleaning tubes |
DE2122498A1 (de) * | 1970-05-25 | 1971-12-09 | Conco Inc | |
US3692752A (en) * | 1968-10-31 | 1972-09-19 | Matsumoto Seiyaku Kogyo Kk | Adhesive composition containing {60 -cyanoacrylate as its main ingredient |
US3848289A (en) * | 1973-04-16 | 1974-11-19 | Chemetron Corp | Scraper blade |
-
1984
- 1984-07-24 DE DE19843448235 patent/DE3448235C2/de not_active Expired - Lifetime
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