CH574771A5 - Pipeline pig for general descaling - has pressure turbine shaft in recoil bored body to move pig along pipeline - Google Patents

Pipeline pig for general descaling - has pressure turbine shaft in recoil bored body to move pig along pipeline

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CH574771A5
CH574771A5 CH722474A CH722474A CH574771A5 CH 574771 A5 CH574771 A5 CH 574771A5 CH 722474 A CH722474 A CH 722474A CH 722474 A CH722474 A CH 722474A CH 574771 A5 CH574771 A5 CH 574771A5
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cleaning device
dependent
turbine
pressurized water
support body
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CH722474A
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Stabag Stahlbau Ag
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/027Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
    • B08B9/04Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
    • B08B9/049Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
    • B08B9/051Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled the cleaning devices having internal motors, e.g. turbines for powering cleaning tools

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Abstract

The pig is fitted with motor powered rotary cooling (2) at the forward end. The tooling should be powered by a pressurised water turbine (11) whose shaft (17) is carried in a base (8) fitted with recoil bores which eject pressurised water to advance the pig along the pipeline, in association with guides responsible for maintaining direction within the pipeline. The guides radiate from a sleeve (41) collar made fast to the outer circumference of the base (8). The cutting tools are mounted on a holder which rotates with the turbine preferably and has a number of tool posts screwed into its surface for mounting purposes.

Description

  

  
 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Reinigungsgerät für Kanalisationsrohre mit einem   Vorschub-Antrieb    durch Ausstoss von Druckwasser entgegen der Vorschubrichtung.



   Es sind derartige Reinigungsgeräte bekannt, bei denen die Verschmutzung in den Kanalisationsrohren durch aus Düsen austretendes Druckwasser fortgespült wird. Derartige Reinigungsgeräte sind jedoch nicht in der Lage, feste bzw. harte Ablagerungen, wie z. B. Kalkstein, Zement oder Mörtel oder ähnliches Material, welches sich an den Innenwänden der Kanalisationsrohre abgesetzt hat, zu entfernen, da die Kraft der Düsenstrahlen nicht ausreicht, harte Ablagerungen zu lösen und zu zerkleinern.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät für Kanalisationsrohre zu schaffen, mit dem es möglich ist, derartige harte Ablagerungen an den Innenwänden von Kanalisationsrohren, die unterschiedliche Dicke und Struktur aufweisen und auch von unterschiedlicher Härte sein können, sicher und mit möglichst geringem Aufwand zu entfernen und zu zerkleinern, ohne dass dabei die Wände der Kanalisationsrohre beschädigt werden und wobei der Kraftbedarf so klein wie möglich gehalten wird.



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass das Gerät an seiner Vorderseite ein motorgetriebenes, rotierendes Werkzeug aufweist.



   Dieses Werkzeug muss bestimmte Bedingungen erfüllen, um wirksam werden zu können. Ein nur schneidendes Werkzeug wäre wenig sinnvoll, da bei ungleichmässig verteilten Ablagerungen der Kraftbedarf zu hoch würde bzw. wegen der ungleichmässigen Verteilung ein genauer und konstanter Durchmesser nicht eingehalten werden könnte. Das Werkzeug muss demnach eine sowohl schlagende als auch teilweise schneidende und zerkleinernde Wirkung haben.



   Hierdurch werden an den Antrieb dieses Werkzeugs besondere Anforderungen gestellt, die dadurch erfüllt werden können, dass der das Werkzeug antreibende Motor eine durch Druckwasser-Rückstoss angetriebene Turbine ist. Eine derartige Turbine ist in der Lage, sich dem jeweiligen Kraftbedarf anzupassen und dadurch dem Werkzeug je nach Anforderung eine schlagende, schneidende oder auch zerkleinernde Wirkung zu übermitteln.



   Der Antrieb des Werkzeugs über mechanisch bewegte Gestänge, biegsame Wellen usw. scheidet aus, da das System der Kanalisationsrohre häufig Krümmungen und Abwinklungen aufweist und es daher nicht möglich ist, den Antrieb mit gutem Wirkungsgrad über längere Strecken mechanisch auf das Werkzeug zu übertragen. Darüber hinaus besteht die Gefahr von Gewaltbrüchen, wenn das Werkzeug einmal blockiert, es sei denn, man sieht hier besondere Sollbruchstellen vor, die aufwendig sind und wodurch das Bergen des Reinigungsgeräts nach erfolgtem Blockieren erschwert wird.



   Günstig ist weiterhin, wenn die Welle der Turbine in einem Grundkörper gelagert ist, der Rückstossbohrungen zum Ausstoss von Druckwasser zur Vorwärtsbewegung des Geräts aufweist und an dem Führungselement zur Führung des Geräts in dem zu reinigenden Rohr befestigt sind. Die Rückstossbohrungen in dem Grundkörper sorgen demnach für die Vorwärtsbewegung des Geräts durch die Kanalisationsrohre, während die Führungselemente dazu dienen, das Reinigungsgerät möglichst leichtgängig und zentrisch in dem zu reinigenden Rohr zu führen.



   Zweckmässig ist es, wenn die Führungselemente sich radial nach aussen erstreckend an einer als Klemmschelle ausgebildeten Hülse befestigt sind, die am Umfang des Grundkörpers festgeklemmt ist. Durch eine derartige Anordnung wird eine besonders gute zentrische Führung ermöglicht. Darüber hinaus ist es möglich, unter Beibehaltung des Grundkörpers die Führungselemente den jeweiligen Erfordernissen bei der Reinigung der Kanalrohre anzupassen und bei Beschädigungen rasch auszuwechseln.



   Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungselemente radial verstellbar sind. Hierdurch gelingt es nämlich, ein und denselben Grundkörper für die Reinigung von Kanalisationsrohren mit unterschiedlichen Durchmessers zu verwenden.



  ohne dass die Zentrizität der Führung beeinträchtigt wird. In zweckmässiger Ausgestaltung dieses Gedankens sind die Führungselemente   zweckes    radialer Verstellung mit Führungsbolzen und Schrauben durch Langlöcher an Laschen der als Klemmschelle ausgebildeten Hülse befestigt, denn mit Hilfe der Langlöcher ist die radiale Verstellung der Führungselemente sehr einfach und mit sehr geringem Aufwand durchzuführen.



   Den jeweiligen Anforderungen entsprechend können die Führungselemente sowohl Gleitkufen als auch Rollen sein.



  Rollen wird man dann bevorzugen, wenn bei einem relativ schweren Reinigungsgerät die für den Vorschub erforderliche Kraft klein gehalten werden soll.



   Zweckmässigerweise wird das der Entfernung und Zerkleinerung der Ablagerungen dienende Werkzeug als Fräswerkzeug ausgebildet, da ein solches Fräswerkzeug insbesondere bei der Entfernung von harten Ablagerungen wirksamer ist als z. B. rotierende Stahlbürsten oder Schleifscheiben.



   In vorteilhafter Weise weist das Fräswerkzeug einen Tragkörper auf, der mit der Turbine drehfest verbunden ist und in dessen Oberfläche eine Anzahl von Stollen eingeschraubt ist.



  Hierdurch wird ermöglicht, die einzelnen Fräsen um Elemente, die durch die Stollen gebildet werden, durch Auswechseln am Tragkörper den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.



  Darüber hinaus ist es möglich, einzelne beschädigte oder verschlissene Stollen leicht auszuwechseln. Eine besonders verschleissfeste und damit dauerhafte Ausführung der fräsenden und schlagenden Stollen entsteht dadurch, dass diese einen Dorn aus besonders hartem Material aufweisen, der in einem Tragkörper aus weicherem Material lösbar eingebettet ist.



  Hierbei hat der Dorn aus besonders hartem Material die eigentliche Reinigungsarbeit, d. h. das Entfernen und Zerkleinern der Ablagerungen, zu besorgen, während der Tragkörper lediglich als Verstärkung und Stütze dient. Ausser einer sehr wirksamen Arbeitsweise wird durch diese Anordnung noch eine erhebliche Ersparnis an in der Regel sehr teurem hartem Material erzielt.



   Zur Verbesserung der Reinigungswirkung, d. h. zur leichteren Entfernung der Ablagerungen, ist es zweckmässig, die Stollen mit Schneidkanten zu versehen.



   Auch ist es zweckmässig, die Stollen unter Zwischenlage einer elastischen Unterlegscheibe mit dem Tragkörper zu verbinden, denn hierdurch wird ein Bruch des Stollens bei besonders harten Schlägen vermieden.



   Die Form des Fräswerkzeugs bzw. des Tragkörpers für die Dorne kann den bei der jeweiligen Reinigungsaufgabe speziell vorhandenen Erfordernissen nahezu beliebig angepasst werden. So ist es zweckmässig, den Tragkörper halbkugelig auszubilden und auf seiner halbkugeligen Oberfläche mit Stollen zu bestücken, wenn die zu reinigenden Kanalisationsrohre schon nahezu völlig verschlossen sind. Diese Anordnung bewirkt, dass sich das halbkugelige Fräswerkzeug unter dem Einfluss der Vorschubkraft in die die Rohre nahezu verschliessenden Ablagerungen hinein arbeitet.

 

   Ein Tragkörper in Form einer zylindrischen Scheibe mit an ihrem Umfang sich radial erstreckenden Dornen ist dann zweckmässig, wenn die Ablagerungen in den Kanalisationsrohren noch relativ schwach sind, aber unterschiedliche Stärke und Struktur aufweisen.



   Wenn der Tragkörper eine torusähnliche Form hat und die Mittellinien der Dorne auf das Zentrum des Torus gerichtet sind, eignet sich ein solches Fräswerkzeug besonders zur Entfernung von Ablagerungen mit zähhartem Charakter.



   Schliesslich kann es auch erforderlich sein, auf das Anbrin  gen von Dornen gänzlich zu verzichten und das Fräswerkzeug an seinem Umfang mit einem Schneidgewinde zu versehen, welches sich den Vorschub unterstützend in die Ablagerung schneidend und brechend und damit zerkleinernd hineinarbeitet.



   Eine vorteilhafte Bauart des Gerätes besteht, wenn die das Fräswerkzeug antreibende Turbine bei möglichst geringem Druckwasserverbrauch ein hohes Drehmoment bzw. eine hohe Drehzahl erbringt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Rückstossöffnungen für das Druckwasser in der Turbine sich in Austrittsrichtung des Wassers in eine Stufe grösseren Durchmessers scharfkantig erweitern. Durch diese Massnahme wird eine schlagartige Expansion des Druckwassers erreicht, die das Drehmoment wesentlich erhöht. Eine ähnliche Wirkung kann dadurch erzielt werden, dass die Rückstossöffnungen für das Druckwasser in der Turbine als Laval-Düsen ausgebildet sind.



   In zweckmässiger Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist der Tragkörper des Fräswerkzeugs lösbar mit der Turbine verbunden. Hierdurch wird es ermöglicht, an ein und derselben Turbine und damit an ein und demselben Grundkörper unterschiedliche Fräswerkzeuge zu befestigen, die den jeweils zu stellenden Anforderungen entsprechen.



   Anderseits kann es auch zweckmässig sein, den Tragkörper und die Turbine einteilig auszuführen. Dies ist nur dann zweckmässig, und zwar aus Kostengründen und wegen der einfacheren Handhabung, wenn ein Reinigungsgerät ständig den gleichen oder sehr ähnlichen Anforderungen in bezug auf die zu entfernenden Verunreinigungen und in bezug auf den Durchmesser der Kanalisationsrohre unterliegt.



   Bei stark wechselnden Beanspruchungen dagegen ist es zweckmässig, das Fräswerkzeug nicht nur lösbar mit der Turbine zu verbinden, sondern auch die Anzahl der Rückstossöffnungen für das Druckwasser in der Turbine durch nachträgliches Verschliessen einzelner Rückstossöffnungen zu verändern. Die Leistung und insbesondere der Wasserverbrauch der Turbine kann dadurch weitgehend der Werkzeugbestückung und der Art der Ablagerung angepasst werden.



   Wenn der Durchmesser der Turbine kleiner ist als der Durchmesser des Fräswerkzeugs, entsteht hinter dem Fräswerkzeug ein relativ grosser Spielraum, der das Fortschwemmen der gelösten und zerkleinerten Verunreinigungen erleichtert. Bei besonders festen und harten Verunreinigungen ist es zweckmässig, den Durchmesser der Turbine gleich dem Durchmesser des Fräswerkzeugs zu machen und das aus den Rückstossöffnungen austretende Druckwasser jeweils auf den Arbeitsbereich eines Stollens des Fräswerkzeuges treffen zu lassen. Hierdurch wird nicht nur die Abtragung der Verunreinigung gefördert, sondern auch das Fräswerkzeug vor Beschädigungen und unzulässiger Erwärmung geschützt.



   Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Reinigungsgerät mit Rollen als Führungselemente in perspektivischer Darstellung und einem torusförmigen Fräswerkzeug,
Fig. 2 den Teilschnitt eines Reinigungsgeräts mit Gleitkufen als Führungselemente und einem scheibenförmigen Fräskörper,
Fig. 3 den Schnitt einer Fräskörperausführung, bei dem Turbine und Fräskörper einteilig ausgebildet sind,
Fig. 4 einen Stollen, wie er an den Fräskörpern gemäss den Fig. 1 bis 3 verwendet wird,
Fig. 5 die weitere Ausbildungsform eines Fräskörpers im Schnitt,
Fig. 6 den Schnitt einer Turbine und
Fig. 7 einen Schnitt gemäss der Linie A-A in Fig. 6.



   Das Reinigungsgerät gemäss Fig. 1 bewegt sich aufgrund des aus den Rückstossbohrungen 12 (Fig. 2) austretenden Druckwassers in Pfeilrichtung 1 in dem nicht dargestellten zu reinigenden Kanalisationsrohr vorwärts. Die Entfernung der Verunreinigungen erfolgt durch das Fräswerkzeug 2. Es wird durch Rollen 6 in dem Rohr geführt, die paarweise auf Trägern 40 befestigt sind. Diese Träger sind mit Hilfe von Schrauben 43 durch Langlöcher 7 an Laschen 42 angeschraubt, welche radial an einer als Klemmschelle ausgebildeten Hülse 41 angeschweisst sind, die den Grundkörper 8 des Reinigungsgeräts umgibt und darauf mit Schrauben 44 festgeklemmt ist. An seinem dem Fräswerkzeug 2 gegenüberliegenden Ende weist der Grundkörper 8 einen Schlauchanschluss 9 auf.

  Durch Lösen der Schrauben 43 können die die Rollen 6 tragenden Träger 40 radial nach aussen verschoben werden und so dem lichten Durchmesser des zu reinigenden Kanalrohrs angepasst werden. Dem Antrieb des Fräswerkzeugs 2 dient die Turbine 11, deren Antrieb durch aus Ausstosskanäle 27 austretendes Druckwasser erfolgt. Am Austrittsende weisen die Ausstosskanäle 27 Erweiterungen 28 auf, die der schlagartigen Expansion des Druckwassers dienen und das wirksame Drehmoment der Turbine 11 verbessern. Die Turbine ist in den Fig. 2 und 3 mit 24 bezeichnet.

  Sie hat eine Eintrittsbohrung 25, von der Zweigkanäle 26 radial abzweigen und in die dazu senkrecht verlaufenden Auslasskanäle einmünden, die daher radial zu den Zweigkanälen 26 verlaufen und daher unter der Rückstosswirkung des austretenden Druckwassers die Turbine in Pfeilrichtung 33 antreiben, wenn das Druckwasser in Pfeilrichtung 34 austritt. Das austretende Druckwasser trifft dabei auf den Arbeitsbereich des Stollens 32, der als Kern einen Dorn 35 aus besonders hartem Material besitzt, welcher von weicherem Material 36 umgeben ist. Zum Einschrauben in Gewindebohrungen der Fräswerkzeuge 2 bzw. 3 oder 4 weisen die Dorne 35 Gewinde 37 auf. Unterlegscheiben 38 aus elastischem Material unterdrücken ein Abbrechen der Dorne 35 bei harten Schlägen.

  Die Turbine 11 bzw. 24 ist auf einer Antriebswelle 17 gelagert, die ihrerseits wiederum mit Hilfe eines Kugellagers 18 und eines Rollenlagers 19 in dem Grundkörper 8 drehbar gelagert ist. Eine gleitende Dichtung 13 dichtet dabei den Druckraum 14 des in Pfeilrichtung 23 in den Schlauchanschluss 9 eintretenden Druckwassers einerseits gegen die Antriebswelle 17 und anderseits gegen den Raum der Lager 18 und 19 ab. Dieser Raum enthält eine nachfüllbare Schmierfüllung und ist durch Lippendichtungen 15 und 20 abgedichtet, wobei die Lippendichtung 20 in den Verschlussdeckel 21 eingepresst ist.



   Zur Entlastung der Lippendichtung 15 sind Entlastungsbohrungen 45 vorgesehen, aus die das entspannte Druckwasser in Pfeilrichtung 16 austritt.



   Das der Turbine 11 bzw. 24 abgekehrte Ende der Antriebswelle 17 bildet eine Prallfläche 22, die das in Pfeilrichtung 23 über die Durchgangsbohrung 10 durch den Schlauchanschluss 9 in den Druckraum 14 eintretende Druckwasser teilweise umlenkt und in die Rückstossbohrungen 12 führt, aus die es austritt und, wie bereits dargelegt, aufgrund der Rückstosswirkung das Reinigungsgerät in Pfeilrichtung 1 vorwärts bewegt. Der Rest des Druckwassers strömt durch die hohle Welle 17 in die Eintrittsbohrung 25 und dient, wie ebenfalls bereits dargelegt, dem Antrieb der Turbine 11 bzw. 24, die das Fräswerkzeug 2 bzw. 3 in Rotation versetzt. Zur Verbesserung der Fräswirkung können die Stollen 32 mit einer Schneide 46 versehen sein. Wie in Fig. 6 erkennbar, trägt die Turbine einen Ansatz 31, der der Aufnahme verschiedener Fräswerkzeuge dient. 

  So kann beispielsweise auch ein Fräswerkzeug mit halbkugeligem Querschnitt, wie es in Fig. 5 mit 4 dargestellt ist, verwendet werden, welches an seinem halbkugeligen Umfang Stollen 32 trägt.



   Die Fig. 6 und 7 zeigen die Turbine 24 in verschiedenen Schnitten, wobei von der Eintrittsbohrung 25 vier Zweigkanäle 26 im rechten Winkel zueinander abgehen. Selbstverständlich ist es möglich, die Anzahl dieser Kanäle und damit auch die   Anzahl der Auslasskanäle 27 den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zu vergrössern, um das Drehmoment bzw. die Drehzahl der Turbine zu verändern. Die Verschlussstopfen 29 am Ende der Zweigkanäle 26 sind lediglich aus Fertigungsgründen vorhanden. Neben der Anbringung der Erweiterungen 28 am Austrittsende der Auslasskanäle 27 zur Verbesserung des Turbinenwirkungsgrades können diese Austrittskanäle auch in Form einer Laval-Düse ausgebildet werden, wie es bei 30 dargestellt ist.

 

   Es besteht weiterhin die Möglichkeit, das Drehmoment der Turbine dem Kraftbedarf des Fräswerkzeugs dadurch anzupassen, dass ein Teil der Kanäle 26 bzw. 27 verstopft wird oder eine Anzahl dieser Kanäle gänzlich verschlossen wird.



   Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten, auf Rollen geführten Reinigungsgerät ist das in Fig. 2 dargestellte Reinigungsgerät durch Kufen 5 geführt, die mit Schrauben 47 an Zapfen 48 verschraubt sind, die durch Schweissen mit der als Klemmschelle ausgebildeten Hülse 49 befestigt sind, die den Grundkörper 8 umgibt.



   Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt. Sie umfasst vielmehr alle dem Fachmann geläufigen Ausführungsformen, insbesondere der Fräswerkzeuge, deren Befestigung an der Turbine und die Lagerung der Turbine. 



  
 



   The object of the invention is a cleaning device for sewer pipes with a feed drive by ejecting pressurized water against the feed direction.



   Such cleaning devices are known in which the contamination in the sewer pipes is flushed away by pressurized water emerging from nozzles. However, such cleaning devices are not able to remove solid or hard deposits, such as. B. limestone, cement or mortar or similar material that has deposited on the inner walls of the sewer pipes to remove, since the power of the nozzle jets is not sufficient to loosen and crush hard deposits.



   The invention is based on the object of creating a cleaning device for sewer pipes with which it is possible to safely and with as little effort as possible such hard deposits on the inner walls of sewer pipes, which have different thickness and structure and can also be of different hardness remove and crush them without damaging the walls of the sewer pipes and keeping the power requirement as small as possible.



   The solution to this problem is that the device has a motor-driven, rotating tool on its front.



   This tool must meet certain conditions in order to be effective. A tool that only cuts would make little sense, since with unevenly distributed deposits the force requirement would be too high or an exact and constant diameter could not be maintained due to the uneven distribution. The tool must therefore have a striking as well as partially cutting and comminuting effect.



   This places special demands on the drive of this tool, which can be met by the fact that the motor driving the tool is a turbine driven by pressurized water recoil. A turbine of this type is able to adapt to the respective power requirement and thereby transmit a striking, cutting or even crushing effect to the tool, depending on the requirement.



   The drive of the tool via mechanically moved rods, flexible shafts, etc. is ruled out, since the sewer system often has bends and angles and it is therefore not possible to mechanically transfer the drive to the tool over long distances with good efficiency. In addition, there is a risk of forced breaks if the tool blocks once, unless special predetermined breaking points are provided here, which are complex and which make it difficult to recover the cleaning device after blocking has taken place.



   It is also favorable if the shaft of the turbine is mounted in a base body which has recoil bores for ejecting pressurized water for the forward movement of the device and is attached to the guide element for guiding the device in the pipe to be cleaned. The recoil bores in the base body accordingly ensure the forward movement of the device through the sewer pipes, while the guide elements serve to guide the cleaning device as smoothly as possible and centrally in the pipe to be cleaned.



   It is expedient if the guide elements are fastened, extending radially outward, to a sleeve designed as a clamp which is clamped on the circumference of the base body. Such an arrangement enables particularly good central guidance. In addition, it is possible, while maintaining the base body, to adapt the guide elements to the respective requirements when cleaning the sewer pipes and to replace them quickly if they are damaged.



   It if the guide elements are radially adjustable is particularly advantageous. In this way it is possible to use one and the same base body for cleaning sewer pipes with different diameters.



  without affecting the centricity of the guide. In an expedient embodiment of this idea, the guide elements are attached for the purpose of radial adjustment with guide bolts and screws through elongated holes on tabs of the sleeve designed as a clamp, because with the aid of the elongated holes, the radial adjustment of the guide elements is very easy and can be carried out with very little effort.



   Depending on the respective requirements, the guide elements can be both skids and rollers.



  Rolling is preferred if the force required for the feed is to be kept small with a relatively heavy cleaning device.



   The tool used to remove and crush the deposits is expediently designed as a milling tool, since such a milling tool is more effective than, for example, in removing hard deposits. B. rotating steel brushes or grinding wheels.



   The milling tool advantageously has a supporting body which is connected to the turbine in a rotationally fixed manner and a number of studs are screwed into its surface.



  This makes it possible to adapt the individual mills around elements which are formed by the studs to the respective requirements by exchanging them on the support body.



  In addition, it is possible to easily replace individual damaged or worn cleats. A particularly wear-resistant and therefore permanent design of the milling and hammering cleats is created in that they have a mandrel made of particularly hard material, which is detachably embedded in a support body made of softer material.



  Here, the mandrel made of particularly hard material does the actual cleaning work, i. H. removing and crushing the deposits, while the support body only serves as reinforcement and support. In addition to a very effective mode of operation, this arrangement also achieves a considerable saving in what is usually very expensive hard material.



   To improve the cleaning effect, i. H. To facilitate removal of the deposits, it is advisable to provide the cleats with cutting edges.



   It is also useful to connect the studs to the support body with an elastic washer in between, because this prevents the stud from breaking in the event of particularly hard impacts.



   The shape of the milling tool or of the support body for the mandrels can be adapted almost as desired to the specific requirements of the respective cleaning task. So it is advisable to design the support body hemispherical and to equip it with studs on its hemispherical surface when the sewer pipes to be cleaned are almost completely closed. This arrangement has the effect that the hemispherical milling tool, under the influence of the feed force, works its way into the deposits that almost block the pipes.

 

   A support body in the form of a cylindrical disc with spikes extending radially on its circumference is useful when the deposits in the sewer pipes are still relatively weak, but have different thicknesses and structures.



   If the support body has a torus-like shape and the center lines of the mandrels are directed towards the center of the torus, such a milling tool is particularly suitable for removing deposits with a tough and tough character.



   Finally, it may also be necessary to completely dispense with the attachment of thorns and to provide the milling tool with a cutting thread on its circumference, which cuts and breaks and thus comminutes in support of the feed into the deposit.



   An advantageous design of the device is when the turbine driving the milling tool produces a high torque or a high speed with the lowest possible pressure water consumption. This can be achieved in that the recoil openings for the pressurized water in the turbine widen with sharp edges in the outlet direction of the water into a step of larger diameter. Through this measure, a sudden expansion of the pressurized water is achieved, which significantly increases the torque. A similar effect can be achieved in that the recoil openings for the pressurized water in the turbine are designed as Laval nozzles.



   In a practical embodiment of the subject matter of the invention, the support body of the milling tool is detachably connected to the turbine. This makes it possible to attach different milling tools to one and the same turbine, and thus to one and the same base body, which correspond to the respective requirements.



   On the other hand, it can also be expedient to design the support body and the turbine in one piece. This is only expedient, namely for reasons of cost and simpler handling, when a cleaning device is constantly subject to the same or very similar requirements with regard to the contaminants to be removed and with regard to the diameter of the sewer pipes.



   In the case of strongly changing loads, on the other hand, it is advisable not only to detachably connect the milling tool to the turbine, but also to change the number of recoil openings for the pressurized water in the turbine by subsequently closing individual recoil openings. The output and in particular the water consumption of the turbine can thus largely be adapted to the tooling and the type of deposit.



   If the diameter of the turbine is smaller than the diameter of the milling tool, there is a relatively large amount of clearance behind the milling tool, which makes it easier for the loosened and comminuted impurities to float away. In the case of particularly solid and hard impurities, it is advisable to make the diameter of the turbine equal to the diameter of the milling tool and to allow the pressurized water emerging from the recoil openings to hit the working area of a tunnel of the milling tool. This not only promotes the removal of the contamination, but also protects the milling tool from damage and impermissible heating.



   Exemplary embodiments of the invention are explained in detail with reference to the drawing. Show it:
1 shows a cleaning device with rollers as guide elements in a perspective view and a toroidal milling tool,
2 shows the partial section of a cleaning device with skids as guide elements and a disk-shaped milling body,
3 shows the section of a milling body design in which the turbine and milling body are formed in one piece,
4 shows a cleat as used on the milling bodies according to FIGS. 1 to 3,
5 shows the further embodiment of a milling body in section,
6 shows the section of a turbine and
FIG. 7 shows a section along line A-A in FIG. 6.



   The cleaning device according to FIG. 1 moves forward in the direction of arrow 1 in the sewer pipe to be cleaned, not shown, due to the pressurized water emerging from the recoil bores 12 (FIG. 2). The contamination is removed by the milling tool 2. It is guided by rollers 6 in the pipe, which are fixed in pairs on supports 40. These carriers are screwed with the help of screws 43 through elongated holes 7 to brackets 42, which are radially welded to a sleeve 41 designed as a clamp, which surrounds the main body 8 of the cleaning device and is clamped thereon with screws 44. At its end opposite the milling tool 2, the base body 8 has a hose connection 9.

  By loosening the screws 43, the supports 40 carrying the rollers 6 can be shifted radially outward and thus adapted to the clear diameter of the sewer pipe to be cleaned. The turbine 11 is used to drive the milling tool 2 and is driven by pressurized water emerging from the discharge channels 27. At the outlet end, the discharge channels 27 have widenings 28 which serve for the sudden expansion of the pressurized water and improve the effective torque of the turbine 11. The turbine is denoted by 24 in FIGS. 2 and 3.

  It has an inlet bore 25, from which branch ducts 26 branch off radially and open into the outlet ducts running perpendicular to them, which therefore run radially to the branch ducts 26 and therefore drive the turbine in the direction of arrow 33 under the recoil effect of the exiting pressurized water when the pressurized water in the direction of arrow 34 exit. The exiting pressurized water hits the working area of the tunnel 32, which has a mandrel 35 made of particularly hard material as its core, which is surrounded by softer material 36. The mandrels 35 have threads 37 for screwing into threaded bores of the milling tools 2 or 3 or 4. Washers 38 made of elastic material prevent the spikes 35 from breaking off in the event of hard blows.

  The turbine 11 or 24 is mounted on a drive shaft 17, which in turn is rotatably mounted in the base body 8 with the aid of a ball bearing 18 and a roller bearing 19. A sliding seal 13 seals the pressure space 14 of the pressurized water entering the hose connection 9 in the direction of arrow 23 on the one hand against the drive shaft 17 and on the other hand against the space of the bearings 18 and 19. This space contains a refillable lubricant filling and is sealed by lip seals 15 and 20, the lip seal 20 being pressed into the closure cover 21.



   To relieve the lip seal 15, relief bores 45 are provided, from which the relaxed pressurized water exits in the direction of arrow 16.



   The end of the drive shaft 17 facing away from the turbine 11 or 24 forms a baffle surface 22 which partially deflects the pressurized water entering the pressure chamber 14 in the direction of arrow 23 via the through hole 10 through the hose connection 9 and leads it into the recoil bores 12, from which it exits and As already explained, the cleaning device moves forward in the direction of arrow 1 due to the recoil effect. The rest of the pressurized water flows through the hollow shaft 17 into the inlet bore 25 and, as also already explained, serves to drive the turbine 11 or 24, which sets the milling tool 2 or 3 in rotation. To improve the milling effect, the studs 32 can be provided with a cutting edge 46. As can be seen in FIG. 6, the turbine has an attachment 31 which is used to hold various milling tools.

  For example, a milling tool with a hemispherical cross section, as shown in FIG. 5 with 4, can be used, which has studs 32 on its hemispherical circumference.



   6 and 7 show the turbine 24 in different sections, with four branch channels 26 extending from the inlet bore 25 at right angles to one another. Of course, it is possible to increase the number of these channels and thus also the number of outlet channels 27 according to the respective requirements in order to change the torque or the speed of the turbine. The sealing plugs 29 at the end of the branch channels 26 are only present for manufacturing reasons. In addition to the attachment of the widenings 28 at the outlet end of the outlet channels 27 to improve the turbine efficiency, these outlet channels can also be designed in the form of a Laval nozzle, as shown at 30.

 

   There is also the possibility of adapting the torque of the turbine to the power requirement of the milling tool in that part of the channels 26 or 27 is blocked or a number of these channels are completely closed.



   In contrast to the cleaning device shown in Fig. 1, guided on rollers, the cleaning device shown in Fig. 2 is guided by runners 5, which are screwed with screws 47 to pins 48 which are fastened by welding to the sleeve 49 designed as a clamp, which surrounds the base body 8.



   The invention is not limited to the exemplary embodiments described with reference to the drawing. Rather, it encompasses all embodiments familiar to the person skilled in the art, in particular the milling tools, their attachment to the turbine and the bearing of the turbine.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Reinigungsgerät für Kanalisationsrohre mit einem Vorschub-Antrieb durch Ausstoss von Druckwasser entgegen der Vorschubrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an seiner Vorderseite ein motorgetriebenes, rotierendes Werkzeug (2, 3, 4) aufweist. Cleaning device for sewer pipes with a feed drive by ejecting pressurized water against the feed direction, characterized in that the device has a motor-driven, rotating tool (2, 3, 4) on its front. UNTERANSPRÜCHE 1. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der das Werkzeug antreibende Motor eine durch Druckwasser angetriebene Turbine (11, 24) ist. SUBCLAIMS 1. Cleaning device according to claim, characterized in that the motor driving the tool is a turbine (11, 24) driven by pressurized water. 2. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (17) der Turbine (11, 24) in einem Grundkörper (8) gelagert ist, der Rückstossbohrungen (12) zum Ausstoss von Druckwasser zur Vorwärtsbewegung des Geräts aufweist und an dem Führungselemente (5, 6) zur Führung des Geräts in dem zu reinigenden Rohr befestigt sind. 2. Cleaning device according to claim, characterized in that the shaft (17) of the turbine (11, 24) is mounted in a base body (8) which has recoil bores (12) for ejecting pressurized water to move the device forward and on which guide elements ( 5, 6) are attached to guide the device in the pipe to be cleaned. 3. Reinigungsgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (5, 6) sich radial nach aussen erstreckend an einer als Klemmschelle ausgebildeten Hülse (41) befestigt sind, die am Umfang des Grundkörpers (8) festgeklemmt ist. 3. Cleaning device according to dependent claim 2, characterized in that the guide elements (5, 6) extending radially outward are fastened to a sleeve (41) designed as a clamp, which is clamped on the circumference of the base body (8). 4. Reinigungsgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente radial verstellbar sind. 4. Cleaning device according to dependent claim 2, characterized in that the guide elements are radially adjustable. 5. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (5, 6) zwecks radialer Verstellung mit Schrauben (43) und Führungsbolzen durch Langlöcher (7) an Laschen (42) der als Klemmschelle ausgebildeten Hülse (41) befestigt sind. 5. Cleaning device according to claim and dependent claims 3 and 4, characterized in that the guide elements (5, 6) for the purpose of radial adjustment with screws (43) and guide bolts through elongated holes (7) on tabs (42) of the sleeve (41) designed as a clamp are attached. 6. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente Gleitkufen (5) sind. 6. Cleaning device according to claim and dependent claim 5, characterized in that the guide elements are skids (5). 7. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente Rollen (6) sind. 7. Cleaning device according to claim and dependent claim 5, characterized in that the guide elements are rollers (6). 8. Reinigungsgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Fräswerkzeug (2, 3, 4) ausgebildet ist. 8. Cleaning device according to claim, characterized in that the tool is designed as a milling tool (2, 3, 4). 9. Reinigungsgerät nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fräswerkzeug einen Tragkörper hat, der mit der Turbine (11, 24) drehfest verbunden ist und in dessen Oberfläche eine Anzahl von Stollen (32) eingeschraubt ist. 9. Cleaning device according to dependent claim 8, characterized in that the milling tool has a support body which is non-rotatably connected to the turbine (11, 24) and a number of studs (32) are screwed into the surface of the latter. 10. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen einen als Kern ausgebildeten Dorn (35) aus hartem Material aufweisen, der in einem Tragkörper (36) aus weicherem Material lösbar eingebettet ist. 10. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the studs have a core formed as a mandrel (35) made of hard material which is releasably embedded in a support body (36) made of softer material. 11. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen (32) mit Schneidkanten (46) versehen sind. 11. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the studs (32) are provided with cutting edges (46). 12. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stollen unter Zwischenlage einer elastischen Unterlegscheibe (38) mit dem Tragkörper verbunden sind. 12. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the studs are connected to the support body with the interposition of an elastic washer (38). 13. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper halbkugelig ausgebildet und auf seiner halbkugeligen Oberfläche mit Stollen bestückt ist. 13. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the support body is hemispherical and equipped with studs on its hemispherical surface. 14. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper die Form einer zylindrischen Scheibe hat, an deren Umfang sich radial erstreckende als Dorne ausgebildete Stollen angebracht sind. 14. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the support body has the shape of a cylindrical disc, on the circumference of which radially extending studs designed as spikes are attached. 15. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper eine torusähnliche Form hat und die Mittellinien der als Dorne ausgebildeten Stollen auf das Zentrum des Torus gerichtet sind. 15. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the support body has a torus-like shape and the center lines of the studs designed as spikes are directed towards the center of the torus. 16. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fräswerkzeug an seinem Umfang mit einem Schneidgewinde versehen ist. 16. Cleaning device according to claim and dependent claim 8, characterized in that the milling tool is provided with a cutting thread on its circumference. 17. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Auslasskanäle für das Druckwasser aus der Turbine vorgesehen sind, deren Querschnitt in Austrittsrichtung des Wassers gesehen, sich in einer Stufe (28) erweitert, wobei die Stufe scharfkantig ausgebildet ist. 17. Cleaning device according to claim and dependent claim 1, characterized in that outlet channels are provided for the pressurized water from the turbine, the cross-section of which, viewed in the outlet direction of the water, widens in a step (28), the step being sharp-edged. 18. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstosskanäle für das Druckwasser aus der Turbine als Laval-Düsen (30) ausgebildet sind. 18. Cleaning device according to claim and dependent claim 17, characterized in that the discharge channels for the pressurized water from the turbine are designed as Laval nozzles (30). 19. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper des Fräswerkzeugs mit der Turbine lösbar verbunden ist. 19. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the support body of the milling tool is releasably connected to the turbine. 20. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper und die Turbine einteilig ausgeführt sind. 20. Cleaning device according to claim and dependent claim 9, characterized in that the support body and the turbine are made in one piece. 21. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasskanäle für das Druckwasser aus der Turbine einzeln verschliessbar sind. 21. Cleaning device according to claim and dependent claim 17, characterized in that the outlet channels for the pressurized water from the turbine can be closed individually. 22. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Turbine kleiner als der Durchmesser des Fräswerkzeugs ist. 22. Cleaning device according to claim and dependent claim 8, characterized in that the diameter of the turbine is smaller than the diameter of the milling tool. 23. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 18 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Turbine gleich dem Durchmesser des Fräswerkzeugs ist und das aus den Auslasskanälen austretende Druckwasser jeweils auf den Arbeitsbereich eines Stollens (32) des Fräswerkzeugs trifft. 23. Cleaning device according to claim and dependent claims 18 and 17, characterized in that the diameter of the turbine is equal to the diameter of the milling tool and the pressurized water emerging from the outlet channels hits the working area of a tunnel (32) of the milling tool. 24. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Turbine das Druckwasser durch eine zentrale Bohrung in der Antriebswelle (17) der Turbine zugeführt wird. 24. Cleaning device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the turbine is supplied with the pressurized water through a central bore in the drive shaft (17) of the turbine. 25. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper an der der Turbine gegenüberliegenden Seite einen zentralen Schlauchanschluss (9) aufweist, der in einen mit einer Gleitringdichtung (13) zwischen Welle (17) und Grundkörper (8) abgedichteten Druckraum (14) mündet. 25. Cleaning device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the base body on the side opposite the turbine has a central hose connection (9) which is inserted into a pressure chamber sealed with a mechanical seal (13) between the shaft (17) and the base body (8) (14) opens. 26. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Druckraum (14) zugekehrte Seite der Welle (17) eine Prallfläche (22) bildet, die einen Teil des in den Druckraum eintretenden Druckwassers in die Rückstossbohrungen (12) im Grundkörper (8) umleitet. 26. Cleaning device according to claim and dependent claim 25, characterized in that the side of the shaft (17) facing the pressure chamber (14) forms a baffle surface (22) which carries part of the pressurized water entering the pressure chamber into the recoil bores (12) in the base body (8) redirects. 27. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (17) auf Wälzlagern (18, 19) im Grundkörper (8) gelagert ist, wobei die Lager nach aussen abgedichtet sind und eine nachfüllbare Schmierfüllung, sowie Entlastungsbohrungen (45) vorhanden sind, die die Abdichtung vom Druck des Druckwassers entlasten. 27. Cleaning device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the shaft (17) is mounted on roller bearings (18, 19) in the base body (8), the bearings being sealed to the outside and a refillable lubricant filling, as well as relief bores (45) are available that relieve the seal from the pressure of the pressurized water. 28. Reinigungsgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (8) als Wagen ausgebildet ist, wobei die als Führungselemente dienenden Rollen bzw. Kufen den Wagen stützen, der das Reinigungsgerät trägt, und dass der Wagen mit Rückstossbohrungen (12) versehen ist. 28. Cleaning device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the base body (8) is designed as a carriage, wherein the rollers or runners serving as guide elements support the carriage that carries the cleaning device, and that the carriage is provided with recoil bores (12) is provided.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4516286A (en) * 1983-06-06 1985-05-14 Patrick Crane Sewer pipeline cleaning apparatus
WO2000063606A1 (en) * 1999-04-17 2000-10-26 P.A.C.T. Engineering (Scotland) Limited Pipe cleaning device
WO2022069260A1 (en) * 2020-09-30 2022-04-07 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Apparatus for use in a fluid environment

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