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Rollbahn-Rollwagen für eine kontinuier-
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lich arbeitende Presse zur Herstellung endloser Bahnen aus mit Bindemitteln
versetzten Spänen, Fasern oder dergl.
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============================~============ Die Erfindung betrifft
einen Rollbahn-Rollwagen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Aus der DE-OS 32 06 807 der Anmelderin ist eine Rollenbahn für eine
kontinuierlich arbeitende Presse zur Herstellung endloser Bahnen aus mit Bindemitteln
versetzten Spänen, Fasern oder dergleichen bekannt.
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Die Rollenbahn besteht aus einzelnen Rollenwagen, die hintereinander
angeordnet sind und mittels Führungsrollen in einer Führungsnut um einen oberen
und unteren Pressenkörper herum laufen und somit in der Lage sind, kontinuierlich
einen hohen Preßdruck als Flächendruck auf ein zu pressendes oder zu vulkanisierendes
Material aufzubringen.
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Die Rollwagen bestehen aus einzelnen, hintereinander angeordneten,
mittels Laschen und Führungsrollen auf Abstand gehaltenen Rollen. An der dem zu
verpressenden Material abgewandten Seite sind an einer Lasche Führungsrollen angeordnet,
die in einer Führungsnut umlaufen.
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Es hat sich zwischenzeitlich durch Versuche gezeigt, daß es zu Störungen
kommen kann, beispielsweise, wenn feste Materialteilchen durch ein Rollenende überrollt
werden und die mittige Lasche des Rollenwagens geringfügig verkantet.
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Um derartige Unzulänglichkeiten zu vermeiden, wurde von der-Anmelderin
in Fig. 9 obiger DE-OS vorgeschlagen, zwei Rollenwagen nebeneinander anzuordnen
und diese mittels eines Zwischenstückes sowie eines Bolzens miteinander zu verbinde
Weiterhin wurde vorgeschlagen, die Druckrollen selbst mittels eines Zapfens, der
in einer axialen Bohrung in der benachbarten Druckrolle läuft, zu verbinden.
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Auch diese Konstruktion zeigte Mängel hinsichtlich ihrer Parallelführung
in den Führungsnuten und ihrer Stabilität, so daß eine einseitige Abbremsung einer
Druckrolle zu einer Verkantung und zu einem Bruch des Bolzens, der beide Führungslaschen
miteinander verbindet, führen kann.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, die eingangs geschilderte Rollenwagenkonstruktion
zu verbessern.
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Insbesondere soll ein Rollenwagen geschaffen werden, mit ausgezeichneten
Parallellaufeigenschaften. Einseitige Abbremsungen dürfen nicht zu Störungen der
Parallellaufeigenschaften führen.
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Weiterhin soll eine Rollenwagenkonstrumtion geschaffen werden, die
durch einfaches Vertauschen einzelner Bauteile des Wagens ein überrollen der Gesamtpreßfläche
erlaubt, so daß auf eine zusätzliche, endlose Plattenkette zwischen den endlosen
Stahlbändern und den Rollenwagen verzichtet werden kann.
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Die Aufgabe wird durch die in den kennzeichnenden Teilen
der
Patentansprüche niedergelegten Merkmale gelöst.
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Vor. Lc Ll aFte Weiterbil(lungen des Erfindungsgedankens werden in
den Unteransprüchen beansprucht.
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Durch -die Schaffung eines U-förmigen, mindestens drei Druckrollen
aufnehmenden Parallelführungskäfigs, mit inden Schen keln eingebrachten Aussparungen,
die in jeweils zwei radiale eingedrehte Führungsnuten in den Druckrollen einfreifen,
wird ein Rollenwagen geschaffen, der ausgezeichnete Parallelführungseigenschaften
aufweist. Insbesondere wird durch eine derartige Ausbildung des Rollenwagens eine
sehr große Stabilität erreicht, so daß sehr hohe Drücke bis sb bar ohne Störungen
und über eine sehr lange Zeit als abrollende Drükke für ein kontinuierliches Arbeiten
der Presse übertragen werden können.
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Selbst eine einseitige Abbremsung einer Druckrolle durch kleine Festtoffteilchen
führt nicht zu einer Störung, weil die Druckbelastung über die gesamte Rollenlänge
dafür sorgt, daß sich die Druckrolle trotz einseitiger Abbremsung weiterdreht.
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Da mindestens drei oder mehr Rollen in einem Parallelführungskäfig
angeordnet sind, wird auch ein Verkanten des Rollenwagens wirkungsvoll vermieden,
was bei der übertragung großer Preßdrücke bis 50 bar sofort zu großen Schäden führen
würde.
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Die Ausbildung der einzelnen Rollenwagen mit an seinen vier Ecken
angeordneten Führungsrollen, die in Führungsnuten des Pressenkörpers laufen, trägt
ebenfalls dazu bei, daß Verkantungen der Rollenwagen ausgeschlossen sind. Die Anordnung
von Führungsrollen an allen vier Ecken der Rollenwagen ist sehr förderlich für den
Parallellauf der Wagen.
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Durch die U-förmige Ausbildung des Parallelführungskäfigs wird die
Herstellung des Käfigs aus einem Teil ermöglicht, wodurch durch die Anordnung mehrerer
Rollen hintereinander, die von einem Käfig geführt werden, eine absolute Parallelführung
ermöglicht wird.
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In den, den Schenkeln abgewandten Enden, d.h. an der Oberseite der
Parallelführungskäfige, sind (Anspruch 2) Aussparungen für ein teilweises Hindurchführen
der Rollen vorgesehen, so daß die Schenkel des Käfigs mittels mehrerer verbleibender
Stege zwischen den Aussparungen miteinander verbunden werden, wodurch eine absolute
und sehr stabile Parallelführung der U-förmigen Schenkel mit den Führungsrollen
in der Führungsnut gewährleistet ist.
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Gemäß Anspruch 3 weisen die Schenkel selbst an ihrer den Stegen zugewandten
Seite Langlöcher mit halbkreisförmigen Enden auf, in denen die Druckrollen mit ihren
radialen, eingedrehten Führungsnuten angeordnet werden. Das entgegengesetzte Ende
der Langlöcher in den Schenkeln, wird gebildet durch eine halbkreisförmige Aussparung,
die geringfügig größer als der Durchmesser der Druckrollen ist, um die Druckrollen
hindurchführen zu können und mit ihren radialen Führungsnuten in anderen Enden der
Langlöcher zu stecken.
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Um die Schenkel des U-förmigen Parallelführungskäfigs noch zu verstärken,
wird gemäß Anspruch 4 vorgeschlagen, den Schenkeln Seitenlaschen zuzuordnen. Diese
Ausführungsform hat darüber hinaus den Vorteil, daß mittels der Seitenlasche eine
Fixierung der Druckrollen an den den Stegen zugewandten Enden der Langlöcher erreicht
wird, wodurch der Einfädelungsvorgang der einzelnen Rollenwagen in die um den Pressenkörper
herumlaufende Führungsnuten erleichtert wird.
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Um eine Uberrollung der gesamten Preßfläche zu erreichen, wird gemäß
Anspruch 5 in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, jeweils von Rollenwagen zu Rollenwagen
abwechselnd die Seitenlaschen an die Außenseite bzw. Innenseite der U-förmigen Schenkel
des Parallelführungskäfigs anzuordnen und gleichzeitig die radialen Führungsnuten
in den hintereinander laufenden Druckrollen von Rollenwagen zu Rollenwagen um den
Betrag der Dicke der Seitenlasche versetzt auszubilden.
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Es werden somit zwei verschiedene Typen von Rollenwagen geschaffen,
wobei die radialen Führungsnuten in den Druckrollen des einen Rollenwagens von den
Rollen des nachfolgenden Rollenwagens überrollt werden, so daß die gesamte Preßfläche
lückenlos überrollt wird.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in Anspruch 6 beansprucht,
die eine äußerst stabile Ausführungsform der Rollenwagen sicherstellt, bei gleichzeitiger
ausgezeichneter Parallelführung der Druckrollen.
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Der U-förmige Parallelführungskäfig selbst wird, von den Schenkeln
ausgehend, nur bis unterhalb der Druckrollen geführt, während die Druckrollen selbst
mittels einer Rollenabstandslasche, die in die radiale Rollennut eingreift, geführt
werden. Die Rollenabstandslasche wird mittels der Sei tenlasche mit den Schenkeln
des Parallelführungskäfigs verbunden.
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Auch bei dieser Ausführungsform wird durch das Vertauschen der Seitenlaschen
von der Außenseite zur Innenseite der Rollenabstandslasche sowie einer änderung
der radialen Nuten in den Rollen jeweils von Rollenwagen zu Rollenwagen eine lückenlose
Überrollung der gesamten Preßfläche erreicht.
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Die in Anspruch 7 beanspruchte Ausführungsform der Erfindung stellt
eine bevorzugte Ausführungsform dar, weil der Rollenwagen vier oder mehr Rollen
aufweist und weil die Schenkel des Parallelführungskäfigs mittels fünf bzw.
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mehrerer, zwischen den Aussparungen für den Rollendurchtritt verbleibender
Stege miteinander verbunden sind, so daß selbst unter extremsten Bedingungen auch
aufgrund der größeren Länge des Rollenwagens die Parallelführung verbessert wird.
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Darüber hinaus sind auch die Schenkel des U-förmigen Käfigs äußerst
stabil ausgebildet durch die zusätzliche Anordnung der Rollenabstandslasche und
der Seitenlasche, so daß diese Ausführungsform sich für eine abrollende übertragung
höchster Drücke bis 60 bar eignet.
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In der Rollenabstandslasche sind Langloch ähnliche Aussparungen eingebracht,
so daß die Montage der Rollenwagen erleichtert wird, weil die Druckrollen seitlich
durch die größeren Aussparungsöffnungen geführt und dann nach oben geschoben werden,
so daß die radialen Nuten der Druckrollen in die den Stegen zugewandten Enden der
Langlöcher angeordnet werden.
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Die Druckrollen werden in dieser Position fixiert durch die Stege
des U-förmigen Käfigs und die Seitenlaschen.
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In den Ansprüchen 8 und 9 werden zwei verschiedenartig ausgebildete
Rollenwagen offenbart, die zwecks lückenloser Über rollung der Preßfläche in Längsrichtung
jeweils von Rollenwagen zu Rollenwagen um 1800 verdreht werden, so daß die radialen
Führungsnuten in den Rollen des einen Rollenwagens von den Rollen des nachfolgenden
Rollenwagens überrollt werden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Zeichnungen wiedergegeben
und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine schematris inert dargestellte
kontinuierliche Presse.
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Fig. 2 den Ausschnitt II aus Fig. 1.
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Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2.
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Fig. 4 einen flachgelegten Parallelführungskäfig.
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Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Parallelführungs käf ig mit
eingesetzter Druckrolle und Führungsrollen.
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Fig. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines
Rollenwagens sowie eine schematisierte Draufsicht im oberen Teil der Figur.
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Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6.
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Fig. 8 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines
Rollenwagens.
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Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8.
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Fig. 10 eine Seitenansicht einer Seitenlasche.
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Fig. 11 eine Seitenansicht einer Rollenabstandslasche.
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Fig. 12 einen Querschnitt durch einen U-profilförmigen Parallelführungskäfigteil.
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Fig. 13 einen Schnitt gemäß Linie XIII-XIII in Fig. 12.
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In Fig. 1 wird eine kontinuierlich arbeitende Presse gezeig mit zwei
endlosen umlaufenden Stahlbändern 1 und 2, die jeweils um einen oberen Preßtisch
3 und einen unteren Preßtisch 4 umlaufen. Das obere Stahlband 1 wird durch Walzen
9 und 5 und das untere Stahlband 2 durch Walzen 10 und 6 angetrieben. Die Antriebseinheit
für die Walzen sind nicht dargestellt.
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Preßt Preßtisch 3 ist mittels Hydraulikzylinder 7 in Richtung auf
Preßtisch 4 beaufschlagbar.
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Zwischen dem Stahlband 1 und dem Preßtisch 3 ist eine endlose Rollenbahn
15 angeordnet, die aus einzelnen Rollenwage 16 besteht, während um den unteren Preßtisch
4 Rollenbahn 17 mit Rollenwagen 18 hermgeführt wird.
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Die einzelnen Rollenwagen 16 und 18 werden durch die Stahlbänder 1
und 2 mitgeschleppt. Mittels eines oberen und unteren Zahnrades 46, 47 mit entsprechend
der Größe der Druck rollen ausgebildeteten Zähnen,swird der Umlauf der Rollenwagen
zusätzlich unterstützt.
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In Fig. 2 wird der vergrößerte Teilausschnitt II aus Fig.
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1 im Längsschnitt dargestellt.
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Die gezeigten Rollenwagen, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen,
bestehen in diesem Fall aus vier hintere in ander angeordneten Rollen 11, 12, 13
und 14, die mittels Rollenabstandslasche 21 und Führungsrollen 22 und 23 in einer
umlaufenden T-Nut 24, entsprechend den umlaufenden Rollenbahnen 15, 17, geführt
werden.
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Die endlose, umlaufende T-Nut wird gebildet durch in Preßkörper 3
und 4 eingebrachte, rechteckige Nuten 24, die unter Belassung eines mittleren Führungsschlitzes
beidseitig mit Laufschienen 26 und 27 abgedeckt sind. Laufschienen 26 und 27 werden
mittels Bolzenschrauben an Preßtisch 3 geschraubt und können aus gehärtetem Material
hergestellt sei um möglichst wenig Reibungswiderstand, d.h. eine Laufleichtigkeit
für die Druckrollen 11 bis 14 zu erreichen.
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In Fig. 4 und 5 wird ein sehr einfach herzustellender Paral lelführungskäfig
gezeigt, der aus einem Stück besteht.
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Im Käfig 25 sind drei Langlöcher 28 eingebracht, die an ihrem e inen
Ende halbkreisförmig ausgebildet sind und mit ihrem anderen Ende in eine größere
kreisförmige Aussparung 29 münden.
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Parallelführungskäfig 25 weist weiterhin rechteckige Aussparungen
30 auf, die in ihrer Länge geringfügig größer bemessen sind als die Länge des mittleren
Teils 11b einer Druckrolle 11. In Bohrungen 31 werden Führungsrollen 23 eingesetzt.
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Käfig 25 wird an den strichpunktierten Linien 32 um 900 gebogen, so
daß ein U-förmiger Käfig entsteht mit Schenkeln 33 und zwischen den Aussparungen
30 verbleibenden Stegen 34.
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Dann werden Druckrollen 11, 12, und 13 (gemäß dieser Ausfüh-
rungsform
nur drei Druckrollen) durch die kreisförmige Aussparung 29, gemäß Fig. 5, nach oben
geschoben, so daß die r -diale Führungsnut 35 der Druckrolle 11 in dem halbkreisförmig
ausgebildeten Ende 36 der Langlöcher 28 angeordnet ist.
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Druckrolle 11 überragt somit die Stege 34 mit einem Teil, der aus
diesem Grund auf dem endlosen Stahlband 2 und der Laufschiene 27 ungehindert abrollen
kann (Fig. 3).
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In Fig. 6 und 7 wird eine andere Ausbildung eines Parallelführungskäfigs
25 gezeigt, bei dem die Schenkel 22 noch durch Seitenlaschen 37 verstärkt werden.
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Die radialen Eindrehungen 35 in Druckrolle 11 unterteilen di Druckrollen
in Teile 11a, b und c, wobei Teil 11a um die Dicke der Seitenlasche 37 länger ist
als Teil 11c.
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Wenn nun jeweils von Rollenwagen zu Rollenwagen abwechselnd die Seitenlasche
37 einmal an die Innenseite der Schenkel 33 (Fig. 6, rechter Schenkel 33) und an
die Außenseite des benachbarten Schenkels 33 (in Fig. 6 linker Schenkel 33) befestigt
werden und bei dem nachfolgenden Rollenwagen die Sei tenlaschen wieder umgekehrt
montiert werden (Fig. 6, linker Schenkel 33, Seitenlasche 37 an der Innenseite,
rechter Schenkel 33, Seitenlasche 37 an der Außenseite des Schenkels), erfolgt eine
lückenloase Überrollung der gesamten Preßfläche. In Fig. 6 wird dieser Vorgang durch
die strichpunktierte Linie 38 demonstriert, wobei der obere Teil dieser Figur als
Draufsicht auf hintereinander versetzte Rollen gezeichnet wurde. Entsprechend dieser
Rollendarstellung können auch die einzelnen Rollenwagen um 1800 verdreht werden
wodurch die Überrollung der Lücken erfolgt.
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In den Figuren 8 bis 13 wird eine bevorzugte Ausführungsform
eines
aus mehreren Teilen bestehenden Parallelführungskäfigs 25 erläutert.
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Der Käfig 25 in Fig. 8 besteht aus drei Teilen, den Rollenabstandslaschen
21, den Seitenlaschen 39 und dem U-förmigen Käfig 40, der bei dieser Ausführungsform
nur bis unterhalb der Mittellinie der Druckrollen 11 - 14 geführt ist.
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Das U-förmige Teil 40 besteht aus Schenkeln 41 und die Schen kel 41
quer verbindende Stege 42, zwischen denen Aussparungen 43 für die Druckrollen 11
- 14 eingebracht sind. Die Druckrollen liegen in Fig. 13 oberhalb der U-förmigen
Käfigteile 40 in den Aussparungen 43 und werden von den Rollenab-.standslaschen
21 in ihrer Arbeitsposition gehalten.
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In Abstandslaschen 21 sind Montageöffnungen 44 eingebracht, die in
Fig. 9 an ihrer Oberseite gabelförmige Langlöcher 45 aufweisen. Die radialen Eindrehungen
35 in den jeweiligen Druckrollen laufen in den halbkreisförmigen Enden 45 der Abstandslaschen
21.
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Die Montage erfolgt in folgender Reihenfolge. Zunächst werden jeweils
vier Druckrollen durch die Montageöffnung 44 von zwei in Abstand zueinander angeordneten
Abstandslaschen geschoben und mit ihren radialen Eindrehungen in die halbkreisförmigen
Enden geführt. Dann wird das U-förmige Teil 40 zwischen beiden Abstandslaschen gesetzt.
Seitenteile 39 werden einmal zwischen der Abstandslasche 21 und dem Schenkel 41
befestigt (Fig. 8, rechter Schenkel) und einmal an der Außenseite der Abstandslasche
21 befestigt (Fig. 8, linker Schenkel).
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Durch diese von Rollenwagen zu Rollenwagen unterschiedliche Montageweise,
die zusammen mit umgedrehten Druckrollen erfolgt (durch ein Umdrehen der Druckrollen
wird Rollenteil
11c einmal auf der linken Seite bei einem Wagen
und einmal auf der rechten Seite beim folgenden Wagen angeordnet), wir wiederum,
wie eingangs in Verbindung mit Fig. 6 näher erläutert, ein lückenloses Überrollen
der gesamten Preßfläche erreicht.
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BEZUGSZEICHENLISTE 1 = Stahlband 2 = Stahlband 3 = Preßtisch 4 =
Preßtisch 5 = Walze 6 = Walze 7 = Hydraulikzylinder 9 = Einzugswalze 10 = Einzugswalze
11 = Druckrolle 12 = Druckrolle 13 = Druckrolle 14 = Druckrolle 15 = Rollenbahn
16 = oberer Rollenwagen 17 = Rollenbahn 18 = unterer Rollenwagen 21 = Rollenabstandslasche
22 = Führungsrolle 23 = Führungsrolle 24 = T-Nut 25 = Parallelführungskäfig 26 =
Laufschiene 27 = Laufschiene 28 = Langloch 29 = kreisförmige Aussparung 30 = rechteckige
Aussparung 31 = Bohrung 32 = strichpunktierte Biegungslinie 33 = Schenkel 34 = Stege
35
= radiale Führungsnut in Druckrolle 36 = halbkreisförmiges Ende 37 = Seitenlaschen
38 = Linie 39 = Seitenlaschen 40 i U-förmiges Teil des Käfigs 41 = Schenkel 42 =
Stege 43 = Aussparungen 44 = Montageöffnungen (Langloch) 45 = Langloch 46 = Zahnrad
47 = Zahnrad