DE3309221A1 - Elektrischer rasierapparat - Google Patents
Elektrischer rasierapparatInfo
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Description
— *7 _
BESCHREIBUNG
Die Erfindung- betrifft allgemein einen Rasierapparat, und
zwar im einzelnen einen elektrischen Rasierapparat des Schwingungstyps, in dem ein Rasierkopfteil oder oberes
Gehäuse, das ein inneres Messer oder bewegbares Messer und ein stationäres äußeres Messer oder Scherblatt aufweist,
so angeordnet ist, daß es bezüglich des Hauptgehäuses des Rasierapparats, das zum Beispiel mit einer
Haarschneideeinheit yersehen ist, schwenk- oder kippbar
ist.
Allgemein werden elektrische Rasierapparate der vorstehend
beschriebenen Art als für die Benutzung bequem angesehen, da der Winkel der Rasiermesser bezüglich der
Hautpartien durch Kippen des Rasierkopfteils eingestellt werden kann, und es ist in konventioneller Weise ein elektrischer
Rasierapparat dieser Art vorgeschlagen worden, in dem der Rasierkopfteil so angeordnet ist, daß er in
einer unter einem vorbestimmten Winkel geneigten Position zum Zwecke der Stabilität desselben während des Gebrauchs
gehalten wird. Im vorstehend beschriebenen elektrischen Rasierapparat ist ein Scherblatthalter abnehm-
bar bezüglich des Rasierkopfteils angebracht, damit ein Reinigen des Rasierapparats von abgeschnittenem Haar und
ein Austausch des Scherblatts bequem durchgeführt werden kann, wobei weiter eine Arretierungseinrichtung vorgese-'
hen ist, welche den arretierten Zustand des Scherblatthalters aufrechterhält.
In den konventionellen elektrischen Rasierapparaten der oben beschriebenen Art ergeben sich jedoch, da eine Kippoder
Neigungswinkelhalteeinrichtung, d. h. eine Positionierungsejnrichtung
für den Rasierkopfteil, und die Ver-
riegelungseinrichtung für den Scherblatthalter jeweils gesondert vorgesehen sind, insbesondere insofern Nachteile,
als die Anzahl von erforderlichen Teilen und die zum Zusammenbau erforderlichen Mannstunden, etc. unerwünscht hoch
sind. Außerdem ist in den bekannten elektrischen Rasierapparaten, die mit einer Haarschneideeinheit versehen
sind, der tatsächliche Gebrauch dieser Haarschneideeinheit aufgrund des Aufbaus des elektrischen Rasierapparats nicht
notwendigerweise bequem. Darüber hinaus ergibt sich in ei-· nem elektrischen Rasierapparat, der beispielsweise mit einem
Druckknopfschalter zum Ein- oder Ausschalten der Stromzufuhr zu dem Rasierapparat versehen ist, insbesondere der
Nachteil, daß ein solcher Druckknopf, obwohl oder weil er mittels einer Fingerspitze leicht betätigt werden kann,
der Tendenz unterliegt, daß er aufgrund von unerwartetem oder unbeabsichtigtem Kontakt desselben mit anderen Dingen,
während der Rasierapparat herumgetragen, abgelegt oder aufbewahrt wird, unbeabsichtigt betätigt wird.
Kurz zusammengefaßt ist demgemäß ein wesentliches Ziel der Erfindung, einen verbesserten elektrischen Rasierapparat
des Schwingungstyps zur Verfügung zu stellen, worin ein Rasierkopfteil oder oberes Gehäuse, das ein bewegbares
Messer und ein Scherblatt hat, so angeordnet ist, daß es bezüglich eines Hauptgehäuses des Rasierapparats
verschwenkbar oder kippbar ist.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Rasierapparat der vorstehend beschriebenen
Art zur Verfügung zu stellen, der außerdem mit einer Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit versehen ist, die in
das Hauptgehäuse des Rasierapparats so eingebaut ist, daß das Beschneiden bzw. Haarschneiden erleichtert wird, und
zwar im Zusammenwirken mit der Kippanordnung des Rasierkopfteils.
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Außerdem soll mit der Erfindung ein elektrischer Rasierapparat
der vorstehend beschriebenen Art vorgeschlagen werden, in dem ein Druckknopfschalter zum Ein- und Ausschalten
der Stromversorgung des Rasierapparats mit einer Arretierungseinrichtung versehen ist, die ein irrtümliches
bzw. unbeabsichtigtes Funktionieren bzw. Einschalten des elektrischen Rasierapparats verhindert.
Schließlich soll mit der Erfindung ein elektrischer Rasierapparat der oben beschriebenen Art zur Verfugung gestellt
werden, der einen einfachen Aufbau hat und genau sowie zuverlässig funktioniert, und der in großem Umfang
bei niedrigen Kosten leicht und möglichst einfach hergestellt werden kann.
Diese und weitere Ziele und Vorteile werden insbesondere
• dadurch verwirklicht, daß gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine elektrischer Rasierapparat
mit einem Hauptgehäuse zur Verfügung gestellt wird, der folgendes umfaßt: ein oberes Gehäuse, das ein bewegbares
Rasiermesser und einen lösbar auf dem oberen Gehäuse angebrachten Scherblatthalter aufweist, wobei das obere Gehäuse
so mit dem Hauptgehäuse verbunden ist, daß es eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten Position, in der
es parallel zu einer Achse des Hauptgehäuses ausgerichtet ist, und einer zweiten Position, in der es unter einem
bestimmten Winkel bezüglich der Achse des Hauptgehäuses geneigt ist, ausführen kann; ein Schwingteil, das so angeordnet
ist, daß es als eine Einheit zusammen mit dem bewegbaren Rasiermesser in Schwingung versetzt werden
kann, und das in dem oberen Gehäuse vorgesehen ist; eine Schwingantriebseinrichtung bzw. ein Schwingantriebsteil,
die bzw. das in dem Hauptgehäuse vorgesehen ist; eine Einrichtung zum Positionieren des oberen Gehäuses in der
ersten und in der zweiten Position; und eine Einrichtung
zum Arretieren des Scherblatthalters auf dem oberen Gehäuse; sowie eine Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit, die
so angeordnet ist, daß sie durch ihre Schwenkbewegung in eine Position gebracht werden kann, in der sie von dem
Hauptgehäuse vorsteht oder in der sie in das Hauptgehäuse zurückgezogen ist, und zwar so, daß sie bei ihrem Vorstehen
aus dem Hauptgehäuse in einer Richtung vorsteht, die entgegengesetzt zur Richtung der Schwenkbewegung des oberen
Gehäuses nach der zweiten Position hin ist, welche die Schwingrichtung des bewegbaren Rasiermessers rechtwinklig
schneidet.
Das Schwingteil befindet sich derart in Eingriff mit dem Schwingantriebsteil, daß es in der Richtung der Schwenkbewegung
des oberen Gehäuses, bei welcher dieses nach der zweiten Position zu gekippt wird, verschiebbar ist, während
das Schwingantriebsteil mit einem Eingriffsteil versehen ist, das mit einem in Eingriff bringbaren Teil, welches
auf einem bewegbaren Messer der Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit
vorgesehen ist, nachfolgend auf die Schwenkbewegung der Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit, die zu
dessen Vorstehen oder Zurückziehen ausgeführt wird, in Eingriff oder außer Eingriff bringbar ist.
Der elektrische Rasierapparat besitzt außerdem einen Druckknopf, der in einem Teil einer äußeren Oberfläche
des Hauptgehäuses angebracht ist, sowie einen Leistungs-Ein/Aus-Schalter,
der in dem Hauptgehäuse vorgesehen und derart mit dem Druckknopf verbunden ist, daß er durch ein
Niederdrücken des Druckknopfs betätigbar ist, und einen Verschiebeknopf, der auf der äußeren Oberfläche des Hauptgehäuses
derart vorgesehen ist, daß er in einer Richtung verschiebbar ist, welche die Richtung des Niederdrückens
des Druckknopfs rechtwinklig schneidet. Der Verschiebeknopf ist mit einem Arretierungsteil versehen, das sich
als Einheit zusammen mit dem Verschiebeknopf bewegt, so
daß es wahlweise mit einem Verbindungsteil, welches sich zwischen dem Druckknopf und dem Leistungs-Ein/Aus-Schalter
befindet, in oder außer Eingriff bringbar ist, 5
Durch die Anordnung gemäß der Erfindung, wie sie vorstehend
beschrieben ist, wird in vorteilhafter Weise ein verbesserter elektrischer Rasierapparat zur Verfügung gestellt,
mit dem wesentliche Nachteile, die den konventionellen elektrischen Rasierapparaten dieser Art eigen sind,
ausgeschaltet werden.
Die vorstehenden sowie weitere Ziele, Vorteile und Merkmale
der Erfindung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 9 der Zeichnung anhand einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen
Rasierapparats gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und zwar von der Vorderseite
her gesehen, die mit einem Druckknopf versehen ist;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die insbesondere
die Rückseite des Rasierapparats zeigt, welche mit einer Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit
versehen ist;
Fig. 3 eine teilweise seitliche Schnittansicht des elektrischen Rasierapparats der Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise, in vergrößertem Maßstab dargestellte, Schnittansicht des oberen vorderen
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Teils des elektrischen Rasierapparats der Fig. 1;
Pig. 5(a) eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Scherblatthalters, eines oberen Gehäuses und von Eingriffsteilen, die alle in dem elek
trischen Rasierapparat der Fig. 1 vorgesehen sind;
Fig. 5(b) eine auseinandergezogene perspektivische Ansieht
eines Schwingteils, eines Schwingantriebs-
teils, einer Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit,
einer Befestigungsbasis und eines elektrischen Motors, die alle in der Anordnung der Fig.
1 vorgesehen sind;
15
15
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des , Betätigungsmechanismus, mit dem die Beschneidebzw.
Haarschneideeinheit in die vorstehende oder zurückgezogene Stellung gebracht wird;
20
Fig. 7(a) eine teilweise seitliche Schnittansicht'eines
oberen Teils des elektrischen Rasierapparats der Fig. 1, welche den Zustand zeigt, in dem
der Rasierkopf betätigt bzw. verschwenkt worden ist;
Fig. 7(b) eine der Fig. 7(a) entsprechende Ansicht, die
speziell den Zustand zeigt, in dem die Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit betrieben wird;
30
Fig. 8 eine teilweise seitliche Schnittansicht, die den Aufbau einer Arretierungseinrichtung für
einen Druckknopfschalter zeigt; und
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische An-
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- 13 -
sieht eines Druckknopfs, eines Schiebeknopfs
und des Druckknopfschalters, die alle in der Anordnung der Fig. 1 vorgesehen sind.
Bevor nachstehend eine Ausführungsform der Erfindung in näheren Einzelheiten erläutert wird, sei darauf hingewiesen,
daß gleiche oder gleichartige Teile in den verschiedenen Figuren der Zeichnung mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Es sei nun auf die Figuren der Zeichnung Bezug genommen, worin in den Fig. 1 bis 5(b) ein elektrischer Rasierapparat
vom Schwing- bzw. Vibrationstyp gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, der allgemein ein
Hauptgehäuse 1 von rechteckiger bzw. quaderförmiger kastenartiger Konfiguration aufweist, das eine Vorderwand
la, eine Rückwand Ib, Seitenwände 15 und eine untere Wand besitzt; weiter weist der Rasierapparat ein oberes Gehäuse
2 (siehe Fig. 5(a) und 5(b)) auf, das verdrehbar auf
einem oberen Teil des Hauptgehäuses 1 angebracht ist, so daß es eine Drehbewegung zwischen einer ersten Position
Pl, in der es gerade nach aufwärts in einer Richtung, die zu einer bzw. der Achse des Hauptgehäuses 1 parallel ist,
ausgerichtet ist und die durch ausgezogene Linien dargestellt
ist, sowie einer zweiten Position P2, in der es unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Achse des
Hauptgehäuses 1 nachder Vorderwand la des Hauptgehäuses 1 gekippt ist, wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien
angedeutet ist, ausführen kann.
Im einzelnen umfaßt das Hauptgehäuse 1, wie in den Fig.3,
4, 5(a) und 5(b) gezeigt ist, weiter eine an ihrem oberen Teil befestigte Befestigungsbasis 3, einen am unteren
Teil der Befestigungsbasis 3 angebrachten Motor 4, eine an einer Welle 5 des Motors 4 befestigte exzentrische
Steuerkurvenscheibe 6, die sich nach aufwärts durch die Befestigungsbasis 3 erstreckt, und einen exzentrischen
Stift 7, der so auf der Steuerkurvenscheibe 6 vorgesehen ist, daß er von dieser nach aufwärts vorsteht. Außerdem
ist in einer Wand 8, die sich vom oberen Teil der Rückwand Ib des Hauptgehäuses 1 auf der Rückseite der Befe-stigungsbasis
3 nach aufwärts erstreckt, ein Ausschnitt
9 ausgebildet, in der eine Beschneide- bzw. Haarschneideeinheit 10 angebracht ist.
Die Haarschneideeinheit 10 weist einen Messerhalter 11, sowie ein stationäres Messer 12 und ein bewegbares Messer
13 auf, die mittels des Messerhalters 11 aehaltert sind, und Haltestifte 14, die sich von.entqeqenqesetzten Enden
des Messerhalters 11 seitlich nach auswärts erstrecken (Fiq. 5(b)), und infolgedessen ist die Haarschneideeinhext
10 durch diese Haltestifte 14 drehbar innerhalb des Ausschnitts 9 qehaltert, so daß sie zwischen einer zurückqezoqenen
Position, in der sie parallel zur Oberfläche der Wand 8 des Hauptgehäuses 1 sowie bündig mit dieser Oberfläche
ist, und einer vorstehenden Position, in der sie rechtwinklig bezüglich der Oberfläche der Seitenwand 8
ausgerichtet ist, bewegbar ist. In einer äußeren Oberfläche der einen Seitenwand 15 des Hauptgehäuses 1 ist ein
Betätigungsknopf bzw. -schieber 16 derart verschiebbar angebracht, daß er vertikal längs bzw. parallel zu der
Achse des Hauptgehäuses 1 bewegbar ist, so daß die Haarschneideeinheit 10, wie oben beschrieben, wahlweise in
ihre vorstehende oder zurückgezogene Position gebracht werden kann. Im einzelnen befindet sich, wie in Fig. 6
gezeigt ist, ein Stift 19, der von dem Betätigungsschieber 16 vorsteht, in Eingriff mit einem gegabelten Teil·
18a, der an einem Ende einer hin- und herbewegbaren Platte 18 ausgebildet ist, die ihrerseits drehbar um eine
Welle 17 innerhalb der Seitenwand 15 des Hauptgehäuses 1
gelagert ist; und ein Stift 20, der am anderen Ende der hin- und herbewegbaren Platte 18 vorgesehen ist, befindet
sich im Eingriff mit einer Ausnehmung 22, die am unteren
Ende eines Betätigungshebels 21 ausgebildet ist, der seinerseits so innerhalb des Hauptgehäuses gehaltert
ist, daß er eine Vertikalbewegung ausführen kann; ein Haken 21a, der am oberen Ende des Betätigungshebels 21 vorgesehen
ist, befindet sich in der zurückgezogenen Position der Haarschneideeinheit 10 in Eingriff mit einem L-förmigen
Aufnahmeteil 23, das an einem Ende des Messer halters
11 der Haarschneideeinheit 10 ausgebildet ist.
Durch die vorstehende Anordnung wird erreicht, daß der Betätigungshebel
21 bei einer AufwärtsverSchiebebewegung des
Betätigungsschiebers 16 durch die hin- und herschwenkbare Platte 18 nach abwärts gezogen wird, und daß infolgedessen
die Haarschneideeinheit 10 um die Stifte 14 um einen Winkel von ungefähr 90° nach aufwärts verschwenkt wird, wie
durch die strichpunktierten Linieiin den Fig. 3 und 6 angedeutet
ist, so daß sie nun von der äußeren Oberfläche der Wand 8 des Hauptgehäuses 1 nach rückwärts vorsteht.
Umgekehrt wird, wenn der Betätigungsschieber 16 nach abwärts verschoben wird, der Betätigungshebel 21 durch die
hin- und herschwenkbare Platte 18 nach aufwärts gedrückt, und die Haarschneideeinheit 10 wird um die Haltestifte 14
nach abwärts verschwenkt, so daß sie in die zurückgezogene Position gebracht wird, wie in den Fig. 3 und 6 in ausgezogenen
Linien dargestellt ist.
Anschließend sei nun die Einrichtung zum Positionieren des oberen Gehäuses 2 in der ersten Position Pl und der zweiten
Position P2 sowie die Einrichtung zum Arretieren des Siebmesser- bzw. Scherblatthalters 38 auf dem oberen Gehäuse
2 nachstehend beschrieben.
Das obere Gehäuse 2 hat Vorsprungteile 25 (Fig. 4 und 5(a)), die an seinen entgegengesetzten Seitenwänden 24 ausgebildet
sind, und diese Vorsprungteile 25 werden auf entsprechenden Vorsprungteilen 26 angebracht, die auf oberen,
inneren Teilen der gegenüberliegenden Seitenwände 15 des Hauptgehäuses ausgebildet sind, so daß das obere Gehäuse
2 um die Vorsprungteile 26 nach rückwärts und vorwärts gedreht
bzw. verschwenkt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist das obere Gehäuse 2 so angeordnet,
daß es positionsmäßig in zwei Zustände gebracht werden kann, nämlich zwischen der ersten oder neutralen Position
Pl, in der sich seine Achse auf der Achse Y-Y des Hauptgehäuses
1 (Fig. 2 und 3) befindet, und der zweiten oder gekippten Position P2, in der seine Achse bezüglich der
Achse Y-Y des Hauptgehäuses in einem Winkel von etwa 15° nach der Vorderwand la des Hauptgehäuses 1 hin geneigt
ist, verstellbar ist, und die Positionierungseinrichtung für diese vorstehende Verstellung ist zwischen dem oberen Gehäuse
2 und der weiter oben beschriebenen Befestigungsbasis 3 vorgesehen.
Im einzelnen hat das obere .Gehäuse 2 rechteckige Öffnungen
27, die in dessen entsprechenden Seitenwänden"24 ausgebildet sind (Fig. 5(a)), und es sind Eingriffsteile 28,
von denen jedes ein äußeres Ende 28b von dreieckigem Querschnitt und ein inneres Ende 28a, das beispielsweise mit
• einer Sperr- bzw. Rastkugel B versehen ist, hat, jeweils in den rechteckigen Öffnungen 27 des oberen Gehäuses 2 an ihrem
äußeren Ende 28b angebracht bzw. in diese Öffnungen eingesetzt. Jedes der Eingriffsteile 28 ist weiter mit elastischen
Halteteilen I auf bzw. an Eckenteilen desselben an
seinem inneren Ende 28a ausgebildet, und zwar zum Eingriff mit dem inneren Umfangsrand der rechteckigen Öffnung 27
des oberen Gehäuses 2. Die Rastkugeln B an den inneren Enden 28a der jeweiligen Eingriffsteile 28 sind so angeord-
net und/oder ausgebildet, daß sie unter Druck in Kontakt mit entsprechenden äußeren Flächen von elastischen Platten
29 sind, die sich von*entgegengesetzten Seitenteilen
der Befestigungsbasis 3 aus nach aufwärts erstrecken (Fig. 5(b)), wobei jede der elastischen Platten 29 mit
die Drehung beschränkenden Öffnungen oder Vertiefungen und 31 ausgebildet ist, die sich in zwei Positionen auf
einem gedachten Kreis (nicht gezeigt) befinden, dessen Mitte der jeweilige Vorsprungsteil 26 ist.
. ■
Der Siebmesser- bzw. Scherblatthalter 38, der das Siebmesser bzw. Scherblatt 37 so hält,- daß es sich in Gleitkontakt
mit dem bewegbaren Messer 35 befindet, ist lösbar über dem oberen Gehäuse 2 angebracht und hat Seitenwände
39, die den äußeren Flächen der entsprechenden Seitenwände 24 des oberen Gehäuses 2 gegenüber angeordnet sind,
und dieser Scherblatthalter 38 ist mit Halteausnehmungen 40 versehen, die in den inneren Flächen der jeweiligen
Seitenwände 39 desselben vorgesehen sind und dazu dienen, die äußeren Enden 28b der oben beschriebenen Eingriffsteile
28 lösbar aufzunehmen.
In der vorstehenden Anordnung kann das obere Gehäuse 2,
welches das Scherblatt 37 und das bewegbare Messer 35 aufweist, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung verschwenkt
werden, wie oben beschrieben. In dem Zustand, in dem das obere Gehäuse 2 in der ersten oder neutralen Position Pl
ist, in dem es sich auf der Achse Y-Y des Hauptgehäuses befindet (Fig. 2 und 3), sind die Rastkugeln B, die an den
inneren Enden 28a der Eingriffsteile 28 vorgesehen sind,
in Eingriff mti den die Drehung beschränkenden Öffnungen 31 der elastischen Platten 29 an der Seite des Hauptgehäuses
1, so daß sie das obere Gehäuse 2 in der ersten oder neutralen Position Pl halten bzw. lösbar arretieren. Zum
Vorwärtskippen des oberen Gehäuses 2 aus der ersten oder
neutralen Position Pl in die zweite oder gekippte Position P2 wird das obere Gehäuse 2 um die Vorsprungteile 26 nach
vorwärts verdreht, und aufgrund dieser Verdrehung werden die Rastkugeln B an den inneren Enden 28a der Eingriffsteile
28 außer Eingriff mit den die Drehung beschränkenden Öffnungen 31 gebracht und gelangen nachfolgend in Eingriff
mit den anderen, die Drehung beschränkenden Öffnungen 30, wodurch sie das obere Gehäuse 2 dann in der zweiten
oder gekippten Position P2 halten bzw. lösbar arretieren.
Andererseits wird der Scherblatthalter 38 in dem Zustand,
in dem er auf dem oberen Gehäuse 2 angebracht ist, dadurch festgehalten, daß die Halteausnehmungen 40 desselben mit
den äußeren Enden 28b der Eingriffsteile 28, die durch die
Elastizität der elastischen Platten 29 nach auswärts gedrückt werden, in Eingriff sind. Zum Lösen des Scherblatthalters
38 vom oberen Gehäuse 2 wird der Scherblatthalter 3 8 nach aufwärts gezogen, so daß die Halteausnehmungen 40
desselben über die äußeren Enden 28b der Eingriffsteile 28 gleiten, indem diese Eingriffsteile 28 nach einwärts
verschoben werden. Zum Anbringen des Scherblatthalters 38 wird derselbe von oben über das obere Gehäuse 2 derart geschoben,
daß er die äußeren Enden 28b der Eingriffsteile 28 mit den unteren Enden der Seitenwände 39 dieses Scherblatthalters
38 nach einwärts drückt, und wenn dann die Halteausnehmungen 40 in Übereinstimmung mit den äußeren Enden
28b der Eingriffsteile 28 gebracht worden sind, werden die Eingriffsteile 28 durch die Elastizität der elastisehen
Platte 29 nach auswärts gedrückt, so daß die äußeren Enden 28b der Eingriffsteile 28 selbsttätig mit den
Halteausnehmungen 40 in Eingriff treten.
Innerhalb des oberen Gehäuses 2 ist in schwebend gehaltener bzw. eingehängter Weise ein Vibrations- bzw. Schwing-
teil 32, ζ. Β. aus Kunststoffmaterial, vorgesehen, welches
durch elastische Deformation in seitlichen Richtungen Schwingungen ausgesetzt wird, wobei ein Stift 33, der von
der oberen Oberfläche des Schwingteils 32 in einem vorwärts geneigten Zustand vorsteht, so angeordnet ist, daß
er sich durch eine mittige Öffnung 34 des oberen Gehäuses 2 erstreckt, wobei ein Halter 36 für das bewegbare Messer
35 mit dem Stift 33 verbunden bzw. verbindbar ist.
In der unteren Oberfläche des Schwingteils 32 ist eine konkave
Nut 41, die einen bogenförmigen Querschnitt hat, in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Hauptgehäuses 1
ausgebildet, und in dieser konkaven Nut 41 ist ein Vibrations- bzw. Schwingantriebsteil 42, z. B. aus einem Kunst-Stoffmaterial,
das einen konvexen bogenförmigen Querschnitt hat, in Gleiteingriff vorgesehen. Das vorstehend
beschriebene Schwingantriebsteil 42 hat eine langgestreckte Nut 43, die. in dessen unterer Oberfläche in der Rückwärts-
und Vorwärtsrichtung des Hauptgehäuses 1 ausgebildet ist, und der oben beschriebene exzentrische Stift
7 wird von dieser Nut 43 aufgenommen. Das Schwingantriebsteil 42 ist außerdem mit einem V-förmigen Block 44 versehen,
der integral bzw. einstückig mit demselben an dessen Rückseite ausgebildet ist, und auf diese Weise ist es möglieh,
einen Eingriffsteil 45 an einer V-förmigen Nut des Blocks 44 vorzusehen. Ein in Eingriff bringbarer nasenförmiger
Teil 4'6, der sich von dem bewegbaren Messer 13 der Haarschneideeinheit 10 aus erstreckt, ist so angeordnet,
daß er mit dem Eingriffsteil 45 des Blocks 44 in Eingriff tritt, wenn sich die Haarschneideeinheit 10 in ihrem vorstehenden
Zustand befindet, wogegen der Teil 46 außer Eingriff mit dem Eingriffsteil 45 ist, wenn sich die Haarschneideeinheit
10 im zurückgezogenen Zustand befindet.
Aufgrund des obigen Aufbaus wird bei Rotation der exzen-
trischen Steuerkurvenscheibe 6 durch Antrieb mittels des Motors 4 das Schwingantriebsteil 42, das sich in Eingriff
mit dem exzentrischen Stift 7 der Steuerkurvenscheibe 6 befindet, einer hin- und hergehenden Schwingung in der
seitlichen Richtung unterworfen, so daß dadurch das Schwingteil 32 in dieser Richtung in Schwingung versetzt
wird, und durch diese Schwingung wird das bewegbare Messer 35 in eine seitlich hin- und hergehende Schwingung
unter Gleitkontakt mit der inneren Fläche des Scherblatts 37 versetzt.
In den Fig. 3 und 7(a), die beide die Zustände des elektrischen Rasierapparats zeigen, in denen dieser zum Rasieren
bereit ist, ist die Haarschneideeinheit 10 in die Wand 8 des Hauptgehäuses 1 zurückgezogen gehalten. Die
Fig. 3 zeigt den Zustand, in dem sich das obere Gehäuse 2 in der ersten, neutralen Position Pl befindet, ohne daß
es also nach vorwärts gekippt ist, während die Fig. 7(b) den Zustand veranschaulicht, in dem das obere Gehäuse 2
nach vorwärts in die zweite, gekippte Position P2 geneigt worden ist; und jeder dieser vorstehenden Zustände kann
je nach Wunsch entsprechend den zu rasierenden bzw. zu beschneidenden Teilen oder entsprechend dem Bedarf des Benutzers
gewählt werden. Es sei hier darauf hingewiesen, daß zwar in der bisher beschriebenen Ausführungsform das
obere Gehäuse 2 so angeordnet ist, daß es um einen Winkel von etwa 15° bezüglich des Hauptgehäuses 1 nach vorwärts
in die zweite Position P2 geneigt werden kann, daß jedoch dieser Neigungswinkel entsprechend den Erfordernissen verändert
und in gewünschter Weise eingestellt bzw. festge- · legt werden kann, sofern das Schwingantriebsteil 42 jederzeit
in Eingriff mit der konkaven Nut 41 des Schwingteils 42 gehalten wird.
Zum Ausführen eines Beschneidens bzw. Haarschneidens wird
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das obere Gehäuse 2 nach vorwärts in die zweite, gekippte
Position P2 geneigt, wie in Fig. 7(b) gezeigt ist, wobei außerdem bewiikt wird, daß die Haarschneideeinheit 10 in
einer zur Neigung des oberen Gehäuses 2 entgegengesetzten Richtung aus dem Hauptgehäuse 1 vorsteht, und aufgrund
dieses vorstehenden Zustands der Haarschneideeinheit 10
gelangt der in
Messers 13 in
Messers 13 in
Eingriff bringbare Teil 46 des bewegbaren Eingriff mit dem Eingriffsteil 45 des
Schwingantrieb'stexls 42, so daß dadurch das bewegbare Messer
13 der Haarschneideeinheit 10 angetrieben' wird. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Eingriffsteil 45 in '
der Konfiguration einer V-förmigen Nut, wie in der insoweit
beschriebenen Ausführungsform, ausgebildet ist, der
in Eingriff bringbare Teil 46 in Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsteil 45 selbst dann gehalten werden kann,
wenn das Schwingantriebsteil 45 positionsmäßig in der seitlichen Richtung von der Position des in Eingriff bringbaren
Teils 46 der Haarschneideeinheit 10 abweicht, und daß der Motor 4 als Antriebseinrichtung natürlich z. B. durch einen
Elektromagneten oder dergl. ersetzt werden kann, und
daß außerdem das Kippen des oberen Gehäuses 2 nicht auf die zwei vorstehend beschriebenen Zustände beschränkt ist,
sondern daß das obere Gehäuse so angeordnet und/oder ausgebildet werden kann, daß es in eine Mehrzahl von Zuständen,
also in mehr als zwei Zustände, gekippt werden kann bzw. das Kippen über mehr als zwei lösbar arretierbare Zustände
ausgeführt werden kann.
Nachstehend sei eine Einrichtung zum Arretieren eines Leistungs-Ein/Aus-Schalters
für die Stromzuführung zu dem elektrischen Rasierapparat beschrieben.
Wie in den Fig. 1, 8 und 9 gezeigt ist, ist eine Schalterplatte 103 in einer rechteckigen Öffnung 102, die in der
Vorderwand la des Hauptgehäuses 1 ausgebildet ist, ange-
4 ψ * *
ν β V «
bracht, wobei hinter der Öffnung 102 im Hauptgehäuse 1 eine Platte 104 mit gedruckter Schaltung angeordnet ist, wobei
ferner der zum Ein- und Ausschalten der Stromzuführung vorgesehene Schalter 105, eine Batterie 106 und andere
Schaltungskomponenten mit der gedruckten Schaltungsplatte
104 verbunden sind.
Die Schalterplatte 103 ist mit einer rechteckigen Öffnung 107 ausgebildet, in der ein Druckknopf 108 vom quadratisehen
bzw. rechteckigen Typ und ein Knopf bzw. Schieber 109 verschiebbarer Art nebeneinander in der Vertikalrichtung
angeordnet angebracht sind. Der Druckknopf 108 ist dadurch an den Schalter 105 angekoppelt, daß ein Vorsprung
110, der auf der inneren Seite des Druckknopfs 108 vorgesehen
ist, in eine Hülse 111 eingefügt ist, die vom Schalter 105 nach vorwärts vorsteht und bezüglich des Schalters
105 frei in einen vorspringenden oder zurückgezogenen Zustand gebracht werden kann, und dieser Druckknopfschalter
105 ist, wie oben angegeben, von der Art, daß er durch Niederdrücken des Druckknopfs 108 in das Hauptgehäuse 1
betätigbar ist, jedoch geht er selbst dann, wenn er nach dem Niederdrücken freigegeben wird, nicht von selbst in
die ursprüngliche Position zurück, vielmehr geht er nur dann in die ursprüngliche Position zurück, wenn er erneut
niedergedrückt wird.
Der Schieber 109 ist so in der Öffnung 107 der Schalterplatte'
103 angebracht, daß er in gewünschter Weise in einer Richtung verschiebbar ist, die rechtwinklig zur Richtung
des Niederdrückens des Druckknopfs 108 ist. Ein Arretierungsteil 112 erstreckt sich von der inneren Seite des
Schiebers 109 so nach aufwärts, daß durch eine vertikale Betätigung bzw. Verschiebung des Schiebers 109 der obere
Rand des Arretierungsteils 112 in oder außer Eingriff mit einer Ausnehmung 113 bringbar ist, die in der unteren Sei-
te der Hülse 111 vorgesehen ist, welche ein V zwischen dem Druckknopf 108 im eingeschalteten
dem Schalter 105 ist.
Aufgrund der vorstehenden Anordnung wird das teil 112, das sich als eine Einheit mit dem S
:rbindungsteil Zustand und
krretierungschieber 109
bewegt, dann, wenn der Schieber 109 durch Abwärtsverschieben betätigt wird, außer Eingriff mit der Ausnehmung 113,
die sich am Verbindungsteil des Druckknopfs 108 und des
IQ Schalters 105 befindet, gebracht, so daß es ermöglicht
wird, den Druckknopf 108 nach einwärts niederzudrücken. Durch dieses Niederdrücken wird der Schalter 105 so betätigt,
daß er die Stromzufuhr für den elektrischen Rasierapparat einschaltet. Beim erneuten Niederdrücken des
Druckknopfs 108 gelangt dieser in die ursprüngliche vorstehende' Position zurück, so daß die Stromzufuhr unterbrochen
wird.
In dem vorgenannten abgeschalteten Zustand tritt das Arretierungsteil
112 dann, wenn der Schieber nach aufwärts verschoben wird, in Eingriff mit der Ausnehmung 113 des vorgenannten
Verbindungsteils, so daß das Verriegelungsteil den Druckknopf 108 blockiert, wodurch es unmöglich gemacht
wird, den Schalter 105 durch Niederdrücken des Druckknopfs 108 zu betätigen. Es sei hier darauf hingewiesen, daß im
vorstehenden Falle dann, wenn ein abgestufter Teil 114 am oberen Rand des Schiebers 109 angeordnet bzw. ausgebildet
ist, der in die innere Seite des unteren Rands 108a des Druckknopfs 108 derart eintreten kann, daß er die innere
Seite des unteren Rands 108a aufnimmt, wie dargestellt (Fig. 8), die Sperrung gegen ein Niederdrücken des Druckknopfs
108 zwangsweiser bzw. noch sicherer bewirkt werden kann. Darüber hinaus sind in der dargestellten Ausführungsform
zum Zwecke des weiteren Verhinderns des unbeabsichtigten Abwärtsverschiebens des Schiebers 109 zwei
Schenkelteile 115 vorgesehen, die sich von dem Schieber derart nach abwärts erstrecken, daß sie in Kontakt mit entsprechenden,
an der Seite des Hauptgehäuses 1 ausgebildeten Vorsprüngen 116 kommen, wenn der Schieber 109 nach aufwärts
verschoben wird und durch elastische Deformation über diese VorSprünge 116 hinweggehen, so daß sie auf den Vorsprüngen
116 gestoppt werden, wenn der Schieber 109 seine obere Endstellung, d. h. seine Arretierungsposition, seiner
AufwärtsverSchiebebewegung erreicht hat.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß in der vorstehenden Anordnung die Reibung bei der Verschiebebewegung des Schiebers
109 bezüglich der Öffnung 107 der Schalterplatte 103 weiter erhöht werden kann, oder daß der Grad des Eintretens
des Verriegelungsteils 112 in die Ausnehmung 113 auch vergrößert werden kann.
Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß in der Ausführungsform der Fig. 8 und 9, obwohl dort das Arretierungsteil
so angeordnet ist, daß es mit der Hülse 111 am Verbindungsteil des Druckknopfs 108 und des Schalters 105 in und außer
Eingriff tritt, die Anordnung auch in einer solchen Weise abgewandelt werden kann, daß dieses Arretierungsteil 112
bezüglich anderer Teile bzw. mit anderen Teilen am Verbindungsteil des Druckknopfs 108 und des Schalters 105 in
oder außer Eingriff gebracht werden kann, z. B. bezüglich des VorSprungs 110 bzw. mit dem Vorsprung 110, der vom
Druckknopf 108 vorsteht.
Da das Arretierungsteil 112 des Schiebers 109, der in der Richtung verschiebbar ist, welche die Richtung des Niederdrückens
des Druckknopfs 108 rechtwinklig schneidet, geeignet ist, in Eingriff mit dem Verbindungsteil des Druckknopfs
108 und des Schalters 105, der durch Niederdrücken dieses Druckknopfs zu betätigen ist, zu treten, kann in
der Anordnung nach den·Fig. 8 und 9 ein irrtümliches Betätigen
des Druckknopfschalters während des Herumtragens,
des auf der Reise mit sich Führens etc. des Rasierapparats
zwangsweise verhindert werden.
5
5
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß gemäß
der Erfindung die Eingriffsteile 28 in den Öffnungen
2 7 angebracht bzw. in die Öffnungen 27 eingesetzt sind, die in dem kippbaren äußeren Gehäuse 2 ausgebildet sind,
während die inneren und äußeren Enden 28a und 28b der Eingriff steile.28 jeweils lösbar in den die Drehung beschränkenden
Öffnungen 30 oder 31 angebracht sind bzw. in diese Öffnungen eingreifen, welche ihrerseits in den elastischen
Platten 29 ausgebildet sind, sowie außerdem in die Halteausnehmungen
40 des Scherblatthaitres 48, so daß der Neigungswinkel aufrechterhalten und das obere Gehäuse 2 stabil
in der jeweiligen Position gehalten wird, während eine positive bzw. zwangsweise Anbringung und Arretierung des
Scherblatthalters erzielt werden kann. Demgemäß wird, da die Positionierungseinrichtung, d. h. die die Neigung des
oberen Gehäuses 2 aufrechterhaltende Einrichtung und die die Anbringung und Arretierung des Scherblatthalters 38
bewirkende Einrichtung lediglich mittels zweier Arten von Teilen gebildet bzw. aufgebaut werden können, d. h.
mittels der Eingriffsteile 28 und der elastischen Platten
29, die gleichzeitig für beide Einrichtungen verwendet werden, nicht nur der Zusammenbau des Rasierapparats erleichtert
werden, sondern diese Eingriffsteile 28 und die elastischen Platten 29 können sogar in kleine Räume eingefügt
bzw. in kleinen Räumen aufgenommen werden. Außerdem kann allein durch die elastischen Platten 29 der Eingriff
szustand zwischen den inneren und äußeren Enden 28a und 28b der Eingriffsteile 28 einerseits und den die Drehung
beschränkenden Öffnungen 30 und 31 sowie außerdem mit den Halteausnehmungen 40 andererseits jederzeit positiv
bzw. zwangsweise aufrechterhalten werden. Darüber hinaus
ist es zum Reinigen des Rasierapparats von abgeschnittenem Haar, das an dem bewegbaren Messer 35 und dem oberen
Gehäuse 2 anhaftet oder sich dort angesammelt hat, möglieh, den Scherblatthalter 38, der in Kontakt mit den äußeren
Enden 28b der Eingriffsteile 28 ist, vom oberen Gehäuse
2 abzunehmen, und auf diese Weise werden die Eingriffsteile 28 durch die elastischen Platten 29 vollständig
nach auswärts gedrückt, wodurch infolgedessen der Kontaktdruck der elastischen Platten auf die inneren Enden
2 8a der Eingriffsteile 28 vermindert wird. Daher kann das
obere Gehäuse 2, dessen Halten aufgrund der Abnahme des Scherblatthalters 38 ziemlich schwierig ist, durch eine
leichte Betätigungskraft gekippt werden, so daß dadurch das Reinigen des Rasierapparats von abgeschnittenem Haar
erleichtert wird.
Da das obere Gehäuse 2 so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß es in der Richtung gekippt werden kann, welche die
Schwingrichtung des bewegbaren Messers 35 rechtwinklig schneidet, sowie entgegengesetzt zur VorStehrichtung der
Haarschneideeinheit 10 bezüglich des Hauptgehäuses 1, kann außerdem gemäß der Erfindung nicht nur der Winkel des bewegbaren
Messers 35 in gewünschter Weise während des Rasierens zur verbesserten Handhabungsbequemlichkeit eingestellt
werden, sondern das Beschneiden bzw. Haarschneiden kann in einer sehr leistungsfähigen Weise bewirkt werden,
da das obere Gehäuse 2, das anderenfalls für das Beschneiden bzw. Haarschneiden ein Hindernis wäre, soweit wie möglieh
von der Haarschneideeinheit 10 weggekippt werden kann. Da das Schwingantriebsteil 42, dessen Eingriffsteil 45 so
angeordnet ist, daß es mit dem in Eingriff bringbaren Teil 46 der Haarschneideeinheit 10 in oder außer Eingriff gebracht
werden kann, dazu geeignet ist, unabhängig von dem Kippen des oberen Gehäuses auf der Seite des Hauptgehäu-
ses 1 angeordnet zu werden, wird außerdem die Eingriffsposition zwischen dem Schwingantriebsteil 42 und der Haarschneideeinheit
10 selbst dann nicht verändert, wenn das obere Gehäuse 2 gekippt wird, und auf diese Weise können
die Beschneide- bzw. Haarschneidemesser jederzeit zwangsweise angetrieben werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt,
sondern sie läßt sich im Rahmen des Gegenstands der Erfindung, wie er in den Ansprüchen angegeben ist, sowie im Rahmen
des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie er den gesamten
Unterlagen entnommen werden kann, in vielfältiger Weise abwandeln und mit Erfolg ausführen.
Leerseite
Claims (6)
- KRAUS & WHISEKT"PATENTANWÄLTEUND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMTDR. WALTER KRAUS DIPLO M C H EM I KER · D R.-1N G. AN N EKÄTE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE RMGARDSTRASSE 15 · D-8OOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 089/797077-79 7078 ■ TELEX Ο5-212156 kpatdTELEGRAMM KRAUSPATENTCase 3648 JS/BRKYUSHU HITACHI MAXELL, LTD.4680, Oaza Igata, HojomachiTagawa-gun, Fukuoka-ken/JapanElektrischer RasierapparatPATENTANSPRÜCHEIJ Elektrischer Rasierapparat mit einem Hauptgehäuse, gekennzeichnet durch ein oberes Gehäuse (2), das ein bewegbares Rasiermesser (35) und einen Scherblatthalter (38), der abnehmbar auf dem oberen Gehäuse (2) angebracht ist, aufweist, wobei das obere Gehäuse (2) derart mit dem Hauptgehäuse (1) verbunden ist, daß es eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten Position (Pl), in der es parallel zu einer Achse des Hauptgehäuses (1) ausgerichtet ist, und einer zweiten Position (P2), in der .es unter einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Achse des Hauptgehäuses geneigt ist, ausführen kann; ein Schwingteil (32), das so angeordnet ist, daß es in einer Einheit mit dem bewegbaren Rasiermesser (35) in Schwingung versetzbar ist und das in dem oberen Gehäuse (2) vorgesehen ist; eine Schwingantriebseinrichtung (42) und eine Antriebseinrichtung für die Schwingantriebseinrichtung (42),die in dem Hauptgehäuse (1) vorgesehen sind; eine Einrichtung zum Positionieren des oberen Gehäuses (2) in der ersten und zweiten Position (Pl, P2); und eine Einrichtung zum Arretieren des Scherblatthalters (38) auf dem oberen Gehäuse (2); eine Haarschneideeinheit (10), die so angeordnet ist, daß sie durch eine Schwenkbewegung derselben zum Vorstehen von dem Hauptgehäuse (1) gebracht oder in das Hauptgehäuse (1) zurückgezogen werden kann, und zwar so, daß sie in einer Richtung vorsteht, die entgegengesetzt zur Richtung der Schwenkbewegung des oberen Gehäuses nach der zweiten Position (P2) zu ist, und welche die Schwingrichtung des bewegbaren Rasiermessers (35) rechtwinklig schneidet; wobei das Schwingteil (32) mit der Schwingantriebseinrichtung bzw. dem Schwingantriebsteil (42) derart in Eingriff ist, daß es in der Richtung der Schwenkbewegung des oberen Gehäuses, mit der dieses nach der zweiten Position (P2) gekippt wird, verschiebbar ist; wobei ferner die Schwingantriebseinrichtung bzw. das Schwingantriebsteil (42) mit einem Eingriffsteil (45) versehen ist, das mit einem in Eingriff bringbaren Teil (46), welches auf einem bewegbaren Messer (13) der Haarschneideeinheit (10) vorgesehen ist, nachfolgend auf bzw. durch die Schwenkbewegung der Haarschneideeinheit (10), mit der diese zum Vorstehen gebracht oder zurückgezogen wird, in und außer Eingriff bringbar ist; einen Druckknopf (108), der in einem Teil der äußeren Oberfläche des Hauptgehäuses (1) angebracht ist; und einen in dem Hauptgehäuse (1) vorgesehenen Leistungs-Ein/Äus-Schalter (105).
- 2. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungs-Ein/Aus-Schalter (105) mit dem Druckknopf (108) so verbunden ist, daß er durch Niederdrücken des Druckknopfs(108) betätigbar ist; wobei der elektrische Rasierapparatweiter eine Einrichtung zum Arretieren des Druckknopfs (108) aufweist, die einen Verschiebeknopf (109) umfaßt, der auf der äußeren Oberfläche des Hauptgehäuses (1) derart vorgesehen ist, daß er in einer Richtung verschiebbar ist, welche die Richtung des Niederdrückens des Druckknopfs (108) rechtwinklig schneidet; wobei ferner der Verschiebeknopf (109) mit einem Arretierungsteil (112) versehen ist, das sich in einer Einheit mit dem Verschiebeknopf (109) so bewegt, daß es wahlweise mit einem Verbindungsteil zwischen dem Druckknopf (108) und dem Leistungs-Ein/Aus-Schalter (105) in oder außer Eingriff bringbar ist.
- 3. · Elektrischer Rasierapparat mit einem Hauptgehäuse, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein oberes Gehäuse (2), das ein bewegbares Rasiermesser (35) und einen Scherblatthalter (38), der abnehmbar auf dem oberen Gehäuse (2) angebracht ist, aufweist, wobei das obere Gehäuse (2) der-0 art mit dem Hauptgehäuse (1) verbunden ist, daß es eine Schwenkbewegung zwischen einer ersten Position (Pl), in der es parallel zu einer Achse des .Hauptgehäuses (1) ausgerichtet ist, und einer zweiten Position (P2), in der es unter einem vorbestimmten.Winkel bezüglich der Achse des Hauptgehäuses geneigt ist, ausführen kann; ein Schwingteil (32), das so angeordnet ist, daß es in einer Einheit mit dem bewegbaren Rasiermesser (35) in Schwingung versetzbar ist und das in dem oberen Gehäuse (2) vorgesehen ist; eine Schwingantriebseinrichtung (42) und eine Antriebseinrichtung für die Schwingantriebseinrichtung (42), die in dem Hauptgehäuse (1) vorgesehen ist; eine Einrichtung zum Positionieren des oberen Gehäuses (2) in der ersten und zweiten Position (Pl, P2); und eine Einrichtung zum Arretieren des Scherblatthalters (38) auf dem oberen Gehäuse (2).α α -
- 4. 'Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Positionierung des oberen Gehäuses (2) vorgesehene Einrichtung und die Arretierungseinrichtung für den Scherblatthalter (38) folgendes umfassen: Eingriffsteile (28), von denen jedes innere Enden (28a) bzw. ein inneres Ende (28a) und äußere Enden (28b) bzw. ein äußeres Ende (28b) hat, und die in Öffnungen (27) angebracht sind, welche in den Seitenwänden (24) des oberen Gehäuses (2) in Positionen ausgebildet sind, die vom Drehzentrum des oberen Gehäuses (2) abweichen sowie nach der inneren und äußeren Seite der Öffnungen (27) bewegbar und in der Richtung nach diesen Öffnungen (27) gehalten sind; wobei die äußeren Enden (28b) der jeweiligen Eingriffsteile (28), die sich aus den Öffnungen (27) heraus erstrecken, derart angeordnet sind, daß sie mit Halteausnehmungen (40), die in Seitenwänden (39) des Scherblatthalters (38) in Positionen benachbart den äußeren Seiten der Seitenwände (24) des oberen Gehäuses (2) ausgebildet sind, in oder außer Eingriff gebracht werden können, und zwar nachfolgend auf das bzw. beim Anbringen oder Abnehmen des Scherblatthalters (38) auf bzw. von dem oberen Gehäuse (2); wobei ferner die inneren Enden (28a) der Eingriffsteile (28), die nach einwärts von den Öffnungen (27) vorstehen, derart angeordnet sind, daß sie über äußere Oberflächen von elastischen Platten (29) gleiten können, welche vom Hauptgehäuse (1) nach aufwärts verlaufen, so daß sie den inneren Seiten der Seitenwände (24) des oberen Gehäuses' (2) gegenüberliegen, wobei diese inneren Enden (28a) außerdem mit drehwinkelbeschrankenden Ausnehmungen oder Öffnungen (30, 31), die in den elastischen Platten (29) ausgebildet sind, nachfolgend auf die Schwenkbewegung des oberen Gehäuses (2) in oder außer Eingriff bringbar sind.
- 5. Elektrischer Rasierapparat nach Anspruch 3 oder 4,j ;;V:J.j·3*303221gekennzeichnet durch eine Haar- ; schneideeinheit (10), die so angeordnet ist, daß sie • durch eine Schwenkbewegung derselben zum Vorstehen von dem Hauptgehäuse (1) gebracht oder in das Hauptgehäuse 5. (1) zurückgezogen werden kann, und zwar so, daß sie in einer Richtung vorsteht, die entgegengesetzt zur Richtung der Schwenkbewegung des oberen Gehäuses nach der zweiten Position (P2) zu ist, und die Schwingrichtung des bewegbaren Rasiermessers (35) rechtwinklig schneidet; wobei das Schwingteil (32) mit der Schwingantriebseinrichtung bzw. dem Schwingantriebsteil (42) derart in Eingriff ist, daß es in der Richtung der Schwenkbewegung des oberen Gehäuses, mit der dieses nach der zweiten Position (P2) gekippt wird, verschiebbar ist; wobei ferner die Schwingantriebseinrichtung bzw. das Schwingantriebsteil (42) mit einem Eingriffsteil (45) versehen ist, das mit einem in Eingriff bringbaren Teil (46), welches auf einem bewegbaren Messer (13) der Haarschneideeinheit (10) vorgesehen ist, nachfolgend auf bzw. durch die Schwenkbewegung der Haarschneideeinheit (10), mit der diese zum Vorstehen gebracht oder zurückgezogen wird, in und außer Eingriff· bringbar ist.
- 6. Elektrischer Rasierapparat nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, gekennzeichn et durch einen Druckknopf (108), der in einem Teil einer äußeren Oberfläche des Hauptgehäuses (1) angebracht ist; und einen Leistungs-Ein/Aus-Schalter (105), der in dem Haupt-, gehäuse (1) vorgesehen und derart mit dem Druckknopf (108) verbunden ist, daß er durch Niederdrücken des Druckknopfs. (108) betätigbar ist; einen Verschiebeknopf (109), der auf der äußeren Oberfläche des Hauptgehäuses (1) derart vorgesehen ist, daß er in einer Richtung verschiebbar ist, welche die Richtung des Niederdrückens des Druckknopfs (108) rechtwinklig schneidet, wobei derVerschiebeknopf (109) mit einem Arretierungsteil (112) versehen ist, das sich in einer Einheit mit dem Verschiebeknopf (109) bewegt, so daß es wahlweise mit einem Verbindungsteil zwischen dem Druckknopf (108) und dem Leistungs-Ein/Aus-Schalter (105) in oder außer Eingriff bringbar ist.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |