DE3036493C2 - Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter - Google Patents

Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter

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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter, wie Desinfektions- und Putzmittel, Seife und Salben, die im wesentlichen aus einer Wandbefestigung, einer mit der Wandbefestigung verbundenen Abdeckhaube, einem Verschluß mit Mitteln zur Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter für die auszugebenden Güter, der mit der Wandbefestigung lösbar verbunden ist, einer Pump- und Dosiervorrichtung mit einem Ein- und Auslaßventil, Mitteln zum Halten und Öffnen eines Vorratsbehälters für die auszugebenden Güter sowie einem Betätigungsgriff für die Ausgabe der Güter besteht.
Ausgabevorrichtungen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und im großem Umfang als sogenannte Seifenspender im Einsatz. Die Erfindung wird daher zur Vereinfachung, jedoch ohne sie darauf zu beschränken, am Beispiel eines Seifenspenders erläutert.
Aus der DE-AS 17 78 796 ist ein Seifenspender bekannt, der am Abschlußdeckel ein eingebautes schlüsselbetätigtes Schloß, sowie eine einstückig ange- t>5 formte Nase trägt, mittels denen der Abschlußdeckel gleichzeitig mit dem Vorratsbehälter bzw. der Befestigiingsplattc verriegelt ist Eine solche Art der Verriegelung ist sehr aufwendig, und zwar sowohl in der Herstellung als auch in der Montage, weil ein separater Zylinder für die Aufnahme des Schlosses an den Deckel angespritzt werden muß. Des weiteren muß das Schloß, das als Zylinderschloß ausgeführt wird, auch separat gefertigt werden und einen Schließkeil aufweisen, der in die Behälterwandung bzw. das Behältergehäuse eingreift.
Ein weiterer Seifenspender weist an der Rückwand eine Feder auf, die drei Haken besitzt. Diese drei Haken greifen durch drei Öffnungen im Deckel des Gehäuses und rasten darin ein. Zum öffnen dieses Behälters wird ein Steckschlüssel mit drei Rasten benutzt, mit dem diese drei Federansätze im Deckel niedergedrückt werden, worauf der Deckel nach unten abgeklappt werden kann. Abgesehen davon, daß auch diese Konstruktion relativ aufwendig ist, weil die Feder separat in das Gehäuse der Rückwand eingesetzt werden muß, ergibt sich bei beiden Konstruktionen der Nachteil, daß die nach oben liegenden Öffnungen stark verschmutzen, wodurch beim Spender gemäß der DE-AS 17 78 796 das Schloß bis zur Bewegungsuntüchtigkeit gestört werden kann, wohingeg3n bei dem weiteren bekannten Spender ein unbefugtes Öffnen nicht mit Sicherheit vermieden werden kann, weil auch mit anderen Hilfsmitteln, beispielsweise Schraubenziehern, Taschenmessern u. ä., die Möglichkeit besteht, die drei Federnungen nach unten zu drücken, den Deckel danach aufzuklappen und die Seife unbefugt komplett mit Füllflasche zu entfernen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, bei Seifenspendern der vorgenannten Art einen Verschluß zu schaffen, der eine vollständige Reinigung des Deckels ermöglicht, ohne daß Verschmutzungen im Bereich des Schlosses zurückbleiben, der Verschluß soll ferner nicht störanfällig sein und trotzdem eine große Sicherheit gegen unzulässiges öffnen aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Verschluß, bei dem am Rand der Oberseite der Abdeckhaube im Bereich der Rückwand des Ausgabebehälters eine flache, im Querschnitt rechteckige Nut ausgespart ist, von deren Boden ausgehend zur Innenseite der Abdeckhaube eine Nase in Breite der Nut hervorragt, die hinter eine Raste am oberen Rand der Rückwand des Ausgabebehälters greift und die Abdeckhaube arretiert.
Dadurch, daß sich die Abdeckhaube jetzt auch im oberen Bereich als vollständig geschlossene Fläche darstellt, kann sie leicht gereinigt werden, ohne daß Schmutz in den Verschluß fällt. Die Ausnehmung, die als sehr schmaler Schlitz sich direkt parallel zur Wand erstreckt, an der der Seifenspender angebracht ist, wird im Normalfall nicht verschmutzt, weil hier im direkten Wandbereich keine Güter abgelegt werden können. Die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des Seifenspenders ist dadurch gegeben, daß nur mit einem abgebogenen Hebel, der eine bestimmte Rundung aufweist, der Behälter der Ausgabevorrichtung geöffnet werden kann, weil es erforderlich ist, den Hebel in den Schlitz einzuführen und dann entlang der Rundung unter Abstützung des Hebels an der Wand diesen aufzurichten, wodurch die Nase aus der Raste gehoben wird.
Der weitere Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß sowohl die Nase wie auch die Ausnehmung und die Raste Integralteile der Abdeckhaube bzw. des Ausgabebehälters sind, die mit diesen beiden Teilen gleichzeitig gespritzt werden, so daß weder cm besonderer
Fertigungsvorgang noch eine separate Montage wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Spendern erforderlich ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckhaube im unteren Bereich mit Scharnierarmen versehen ist, die gegeneinander gerichtete Gelenkzapfen tragen.
Durch die Anformung der Gelenkzapfen direkt an den Scharnierarmen, die ihrerseits wiederum integrales Teil der Abdeckhaube sind, ist sichergestellt, daß di r Spender auch in seinem unteren Bereich nicht unbefugt geöffnet werfen kann. Des weiteren ergibt sich dadurch, daß die Abdeckhaube nicht in der Vertikalen verschoben werden kann und so durch Gewaltanwendung sich der Spender öffnen laßt.
Eine weitere Verbesserung dieser Konstruktion ergibt sich dadurch, daß unter dem Boden des Ausgabebehälters ein U-förmiges Profil angebracht ist, dessen Schenkel Langlöcher zur Aufnahme der Gelenkzapfen der Abdeckhaube aufweisen.
Durch die Anordnung des U-förmigen Profils unter dem Boden des Ausgabebehälters wird dieser Boden als solcher versteift. Gleichzeitig kann im unteren Bereich durch den Steg des U-förmigen Profils eine Verbindung mit der Wandbefestigung erfolgen, d. h., daß die Wandbefestigung den Steg des U-förmigen Profils krallenförmig umgreift. Wesentlich ist jedoch die Trennung der Lagerung der Abdeckhaube von der Wandbefestigung und die Lagerung der Abdeckhaube am Ausgabebehälter, d. h. in dem U-förmigen Profil, weil dadurch zwar ein Angriff zum unbefugten öffnen des Seifenspenders von unten nicht vermieden werden kann, aber durch das gemeinsame Bewegen von Deckel und Ausgabebehälter nach oben nur das Spiel des Ausgabebehälters in der Wandbefestigung zum Tragen kommt, nicht jedoch der Verschluß, der zwischen Abdeckhaube und Ausgabebehälter besteht, geöffnet wird.
Die Langlöcher in dem U-förmigen Profil gestatten ferner nicht, den Deckel sofort nach vorne abzuklappen, wie das bei den meisten herkömmlichen Seifenspendern der Fall ist, sondern sie erfordern ein Abziehen der Abdeckhaube in Richtung auf den Bedienenden zu und lassen erst in der Endlage der Gelenkzapfen in den Langlöchern ein Abklappen der Abdeckhaube zu. Auch diese Konstruktion erschwert das unbefugte Entnehmen von Seifennachfüllpackungen aus dem geschlossenen Spender.
Das öffnen des Spenders wird zweckmäßig rrit einem Werkzeug durchgeführt, das nicht mit der Ausgabevorrichtung verbunden ist. Vorteilhaft wird dazu ein in die Nut einführbarer, nicht mit der Ausgabevorrichtung verbundener Hebel zum Ausklinken der Nase aus der Raste benutzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 zeigt den gesamten an einer Wand befestigten Ausgabebehälter im Schnitt;
Fig. 2 und 3 zeigen als Explosionsschaubild die Einzelteile eines Seifenspenders in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt im Bereich des Abdeckhaubenverschlusses gemäß Bereich VI in Fig. 1 mit eingesetztem Hebel;
Fig. 5 zeigt den Hebel in perspektivischer Darstellung.
Die Wandbefestigung 1 besteht aus einer ebenen Platte, die die Rückwand 7 bildet und Bohrungen 8 aufnimmt, die zum Verschrauben der "Wandbefestigung 1 an eine Raumwand dienen. Die Bohrungen 8 sind ausgesenkt, so daß Senkschrauben eingesetzt werden können. Die Rückwand 7 wird rechts und links von Seitenwänden 59 begrenzt, die eine dreieckige Form aufweisen und im unteren Bereich abgewinkelt sind. Zwischen den abgewinkelten Enden der Seitenwände 59 erstreckt sich eine rinnenförmige Halterung 6, die direkt an der Rückwand 7 angebracht ist und ebenso wie die Führung 3. die Feder 4 und der hakenförmige Ansatz 5 zur Aufnahme bzw. Befestigung des Ausgabebehälters 2 dient.
Die Führung 3 weist die Form einer Lasche auf, die um die Wandstärke der Rückwand 7 versetzt nach innen an der Rückwand 7 angeordnet ist. In ihrem oberen Bereich ist sie durch rechts und links angeordnete Freiriiume 60 von der Rückwand 7 getrennt, so daß die Brücke 11, in der die Führungsnut 10 des Ausgabebehälters 2 entlang seiner Rückwand 9 endet, die Führung 3 umgreift. Die Feder 4 trägt an ihrem oberen Ende einen hakenförmigen Ansatz 5 und ist integrales Teil der Führung 3. Sie greift beim Einsetzen des Ausgabebehälters 2 in den im Vorderteil der Brücke 11 befindlichen Halteschlitz 12 ein, wodurch der Ausgabebehälter 2 in der Wandbefestigung arretiert ist.
Der Ausgabebehälter 2 weist an seinem Boden 13 ein U-förmiges Profil 14 auf. Der Steg 16 des U-förmigen Profils 14 erstreckt sich parallel zur Behälterrückwand 9 und wird durch die rinnenförmige Halterung 6 der
J0 Wandbefestigung 1 aufgenommen. Die rechts und links des Steges 16 angeordneten Schenkel 15 des U-förmigen Profils 14 weisen ein dreieckiges Profil auf, d. h., sie verjüngen sich von der Behälterrückwand 9 zur Behältervorderwand 61 und weisen in der nach unten zeigenden Spitze des Dreiecks je eine Lagerbohrung 17 auf, während sich parallel zum Boden 13 je ein Langloch 18 erstreckt.
Unter dem Boden 13 des Ausgabebehälter 2 ist ein Modul 21 angeordnet, der den Behälterboden (13) teilweise durchdringt und in den Behälterinnenraum 25 hineinragt. Unterhalb des Einlaßventils 22 ist der Modul 21 als Ringansatz ausgebildet und formt hier den Körper der Pumpe 29, d. h. einen rohrförmigen Stutzen, der von der Pumpenmembran 56 abgeschlossen wird.
Die Pumpenrrembran 56 weist Topfform auf. Ihr mittleres IJodenstück ist verstärkt ausgeführt, der den zylindrischen Teil der Pumpe 29 umgreifende Rand wird durch einen Haltefederring 55 mit dem Modul 21 verbunden.
Von der Pumpe 29 erstreckt sich ein Pumpkanal 30 in Richtung des Auslaßventils 31. Mit diesem Pumpkanal 30 ist ein Entlastungskanal 23 verbunden, der in eine Öffnung 28 mündet, die sich in einem Dorn 27 unterhalb des Messers 26 befindet. Im Betriebszustand des Seifenspenders ist die Öffnung 28 durch den Halsansatz 50 des Vorratsbehälters 49 abgedeckt, so daß bei Betätigung der Pumpe 29 die flüssige Seife nicht in den Behälterinnenraum 25 zurückgedrückt wird, sondern über den Pumpkanal 30 das Auslaßventil 31 erreicht.
Der beim Pumpvorgang auftretende Druck schließt das Einlaßventil 22 und hebt durch Druck auf den Kolben 36 des Ventilkörpers 32 diesen gegen die Wirkungsrichtung der Druckfeder 62 an, wodurch die Ventilkörperspitze 33 die Düsenbohrung 35 in der h5 Vent'.lKappe 34 freigibt, so daß die Seife aus der Düsenbohrung 35 austreten kann. Um zu vermeiden, daß z. B. durch Temperaturänderungen der Druck im Pumpkanal 30 ansteigt und das Ventil leck wird, ist eine
Ausgleichsbohrung 24 vorgesehen.
Die Betätigung der Pumpenmembran 56 erfolgt über einen Betätigungshebel 19. Der Betätigungshebel t9 besteht aus einem Griff 37 und einer Abdeckplatte 38, die den gesamten Bodenbereich des Seifenspenders verschließt und so ein Verschmutzen der Pumpe 29 und des Auslaßventils 31 von außen verhindert. Auf der Abdeckplatte 38 ist ein Druckpolster 40 angeordnet, das aus einem zylindrischen Aufsatz mit abgeflachtem kugeligen Ansatz besteht. Dieses Druckpolster 40 greift bei der Bewegung des Griffes 37 an der Pumpenmembran 56 an und drückt diese in den Modul 21 ein, wodurch die dort befindliche Seife über das Auslaßventil 31 ausströmt.
Eine im vorderen Bereich der Abdeckplatte 38 angeordnete Anschlagschraube 41 dient zur Begrenzung der Bewegung des Griffes 37 und damit zur Regulierung der Eindringtiefe des Druckpoisters 40 in die Pumpenmembran 56. Durch diese Regulierung wird d"c auszugebende Seifenmenge eingestellt. Die Anschlagschraube 41 ist dabei normalerweise als Madenschraube ausgeführt, die selbsthemmend in der Abdeckplatte 38 angeordnet ist.
Die Lagerung des Griffes 37 erfolgt über Gelenkhebel 39, die federnd mit dem Griff 37 verbunden sind. Sie tragen an ihren Enden nach außen gerichtete Achsstummel 54, die in die Lagerbohrungen 17 aus U-förmigen Profils 14 eingreifen.
Bei Einsatz des Seifenspenders in desinfizierten Räumen ist es erforderlich, daß der Bedienende, beispielsweise ein Chirurg, mit sterilen Händen arbeitet und nicht mit den Händen den Griff 37 des Seifenspenders berührt. Die Betätigung des Seifenspenders soll mit dem Arm erfolgen, wozu der Betätigungshebel 19 durch Distanzstücke 42 so verlängert wird, daß die Distanzstücke 42 den Griff 37 mit der Abdeckplatte 38 und dem Gelenkhebel 39 verbinden.
Die Abdeckhaube 20 ist in ihrem unteren Bereich mit zwei Scharnierarmen 43 versehen, an denen sich Gelenkzapfen 58 befinden. Diese Gelenkzapfen 58 greifen in die Langlöcher 18 des U-förmigen Profils 14 ein, so daß die Abdeckhaube 20 in Richtung auf die "> Wandbefestigung 1 verschoben werden kann, so daß die Nase 46, die sich an die Nut 45 in der Abdeckhaube 20 anschließt, hinter die Raste 47 des Aiisgabebehälters 2 einrastet.
Die im Bodenbereich der Abdeckhaube 20 befindliche i" Aussparung 44 bildet eine öffnung für das Auslaßventil 31, durch die die Seife austritt.
Die Sichtfenster 48 befinden sich in den Haubensei-
tenwänden 63 der Abdeckhaube 20 und werden nur einseitig von der Haubenseitenwand 63 begrenzt. Die gegenüberliegende Begrenzung erfolgt durch die Wandbefestigung 1, d. h. deren Seitenwände 59.
Der Vorratsbehälter 49 weist quaderförmige Gestalt auf und besitzt an einer Längsseite einen nach außen ragenden Halsansatz 50, der mit einer Folienkappe 51 ■?<' abgedeckt ist. Der Vorratsbehälterboden 64 weist zwei gegenüberliegende Vertiefungen 52 auf. die in der Mitte einen Steg 53 freilassen. Dieser Steg 53 dient zum Einsetzen des Vorratsbehälters 49 in den Ausgabebehälter 2, wobei die Vertiefungen 52 gestatten, daß der Steg -'"' 53 mit den Fingern ergriffen werden kann.
Das öffnen des Seifenspenders erfolgt vermittels eines Hebels 57, der aus einem an einem Ende sichelförmig gebogenem Flachmaterial besteht. Das sichelförmig gebogene Stück des Hebels 57 wird dazu JO bei an der Wand befestigtem Seifenspender in die Nut 45 eingelegt und der Hebel 57 dann nach oben bewegt. Der Hebel 57 stützt sich dabei an der Raumwand ab und hebt die Nase 46 der Abdeckhaube 20 aus der Raste 47 des Ausgabebehälters 2 hinaus, so daß die Abdeckhaube 20 in dem Langioch ?3 durch die Gelenkzapfen 58 geführt, auf den Bedienenden zubewegt und zur Freigabe des Ausgabebehälters 2 abgeklappt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ausgabevorrichtung für flüssige oder pastöse Güter wie Desinfektions- und Putzmittel. Seife und Salben, die im wesentlichen aus einer Abdeckhaube, einem Verschluß mit Mitteln zur Verriegelung der Abdeckhaube, einem Ausgabebehälter für die auszugebenden Güter, der mit der Wandbefestigung lösbar verbunden ist, einer Pump- und Dosiervorrichtung mit einem Ein- und einem Auslaßventil, Mitteln zum Halten und Öffnen eines Vorratsbehälter für die auszugebenden Güter, sowie einem Betätigungsgriff für die Ausgabe der Güter besteht, gekennzeichnet durch einen Verschluß bei dem am Rand der Oberseite der Abdeckhaube (20) im Bereich der Rückwand (9) d<*s Ausgabebehälters (2) eine flache im Querschnitt rechteckige Nut (45) ausgespart ist, von deren Boden ausgehend zur Innenseite der Abdeckhaube (20) eine Nase (46) in Breite der Nut (45) hervorragt, die hinter eine Raste (47) am oberen Rand der Rückwand (9) des Ausgabebehälters (2) greift und die Abdeckhaube (20) arretiert.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (20) im unteren Bereich mit Scharnierarmen (43) versehen ist, die gegeneinander gerichtete Gelenkzapfen (58) tragen.
3. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche jo 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Boden (13) des Ausgabebehälters (2) ein U-förmiges Profil (14) angebracht ist, dessen Schenkel (15) Langlöcher (18) zur Aufnahme der Gelenkzapl'en (58) der Abdeckhaube (20) aufweisen. »
4. Ausgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in die Nut (45) einführbaren, nicht mit der Ausgabevorrichtung verbundenen Hebel (57) zum Ausklinken der Nase (46) aus der Raste (47).
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