DE2946344A1 - Bandgeraet mit automatischem ruecklauf - Google Patents
Bandgeraet mit automatischem ruecklaufInfo
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- Winding Of Webs (AREA)
Description
!PATENTANWÄLTE J. REITSTÖTTER W. KINZEBACH
W. BUNTE (1Ü5B1970) K. P. HÖLLER
TELEFON : (OHO) 37 ββ TKLEX: Β2ΪΒ2Ο8 ISAB D
München, 16. November 1979 M/20 363 M/20 364
OLYMPUS OPTICAL CO. , LTD. 43-2, 2-chome, Hatagaya, Sh i buya-ku
Tokio / Japan
Bandqerät mit automatischem Rücklauf
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Die Erfindung betrifft ein Bandgerät mit automatischem Rücklauf
und insbesondere ein solches Bandgerät, das nicht nur Wiederqabe, sondern auch Aufnahme ermöglicht.
Ein Bandgerät mit automatischem Rücklauf, das mit Vorlauf- und
Rücklauf-Magnetköpfen ausgerüstet ist und das die Wiedergabe von einer Kompaktkassette entweder im Vorlauf oder im Rücklauf
ermöglicht, ist in Form von Stereosystemen für Fahrzeuge bereits bekannt. Dieses herkömmliche Bandgerät ist nur für die Wiedergabe, nicht jedoch für die Aufnahme ausgelegt. Mit dem herkömmlichen Kassettenband kann der vorgeschriebene Pegel nur auf
der Α-Seite des Kassettengerätes genau definiert werden, nicht i jedoch auf der B-Seite. Daher muß eine Aufnahme ausschließlich i
auf der Α-Seite vorgenommen werden. Eine Wiedergabe kann mit ; guter Tonqualität auf der B-Seite nicht durchgeführt werden.
Wenn eine Aufnahme auf einer Seite des Kassettenbandes durchgeführt wird, dessen andere Seite bereits Musikaufnahmen oder
dergleichen enthält, die nicht gelöscht werden sollen, hat eine irrtümliche Betätigung des automatischen Rücklaufes am ;
Ende der Aufnahme auf der genannten einen Seite manchmal die j Tendenz, die Musikaufnahmen, die auf der einen Seite bereits !
enthalten sind, zu löschen. Auf jeden Fall ist es in der Praxis erwünscht, daß die automatische Rücklaufoperation während der !
Aufnahme unterbrochen werden kann. Bisher ist jedoch noch ; kein Bandgerät mit automatischem Rücklauf entwickelt worden,
welches nicht nur für Wiedergabe und für Aufnahme, sondern auch während der Wiedergabe einen automatischen Rücklauf gestattet |
und diesen während der Aufnahme unterbricht. \
Bei einem Bandgerät mit automatischem Rücklauf wird beispielsweise ein Programmknopf manchmal irrtümlich während der Auf- |
nähme gedrückt, um ein Programm durchzuführen (d.h. durch ·
manuelle Umsteuerung). Eine derartige Fehlbedienung während \
der Aufnahme verursacht in unerwünschter Weise, daß die Auf-
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nähme von beispielsweise der Α-Seite des Kassettenbandes zu
dessen B-Seite verschoben wird, wodurch verhindert wird, daß eine gute Aufnahme auf der Α-Seite durchgeführt wird, wobei
auf der B-Seite eine unnötige Aufnahme gemacht wird. Insbesondere, wenn ein wertvolles Musikstück bereits aufgenommen
ist, besteht die Möglichkeit, daß nicht wieder gutzumachende Schwierigkeiten auftreten. Um das zu vermeiden, wurde ein
Kassettenbandgerät vorgeschlagen, das so ausgelegt ist, daß ein Programmknopf während der Aufnahme gesperrt ist, so daß
dieser nicht gedrückt werden kann, wodurch die Ausführung eines Programmes während der Aufnahme unterbunden ist. Dieses bekannte
Bandgerät erfordert jedoch einen Mechanismus zum Blockie-
ren eines Programmschalters während der Aufnahme und hat den ·
Nachteil, daß das Bandgerät unvermeidlich eine komplizierte ■
Konstruktion mit einer erhöhten Anzahl von Einzelteilen hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bandgerät j mit automatischem Rücklauf zu schaffen, mit dem nicht nur 1
sowohl Wiedergabe als auch Aufnahme möglich sind, sondern auch!
i eine automatische Rücklaufoperation während der Wiedergabe. j
Das Bandgerät mit automatischem Rücklauf qemäß der Erfindung i
i soll einfach in der Ausführung sein, wobei die Ausführung einet
Programmes während der Aufnahme unterbrochen wird. '
i Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Bandgerät mit automatischem '
Rücklauf vorgesehen, das eine Kopftraqeplatte aufweist, deren
beide Enden einen Vorlaufkopf für Aufnahme und Wiedergabe und einen Rücklauf kopf, der zumindest die Wiedergabe durchführen j
kann, aufweisen, deren Mittelbereich als Rotationszentrum !
dient und die drehbar an dem feststehenden Rahmen befestigt ,
ist und entweder den Vorlaufkopf oder den Rücklaufkopf in eine!
vorgeschobene Stellung bringt, in der er mit dem Kassettenband in Berührung kommt. Das Bandgerät hat ferner automatische
Rücklaufmittel zum Erfassen des Endes eines laufenden Bandes,
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die bewirken, daß das Band in einer zur Richtung, in der das Band zum Zeitpunkt der Erfassung des Bandendes gelaufen ist,
entqegenqesetzten Richtung gespult wird, sowie eine Einrichtung zur Verhinderung des automatischen Rücklaufes, die gemeinsam
mit einem Betätigungsqlied für Aufnahme in Gang gesetzt wird,
wodurch die automatischen Rücklaufmittel gestoppt werden.
Die automatischen RUcklaufmittel sind mit einem Programmschalter zur beliebig häufigen Drehrichtungsumkehrung eines Motors
und mit einem Programmknopf zur Betätigung des Programmschalters ausgerüstet, wobei der Programmschalter auf dem Aufnahme-Betätiqungsglied angeordnet ist und außerhalb des Verschiebeweges des Programmknopfes gelangt, wenn das Betätigungsglied
in die Aufnahmestellung geschaltet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung darqestellt ist.
Es zeigen:
das Gehäuse abgenommen ist,
Figur 4 die schematische Draufsicht zur Darstellung der mechanischen Verbindung eines Antriebs-Obertragungsmechanis
mus und einer Freilaufkupplung,
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2 ci 4 b 3 4 A
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Figur 5 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Wirkungsweise
eines Magnestismus-Fühlelementes,
Figur 6 die Draufsicht auf die mechanische Verbindung zwischen
Schieber, Nockenplatte, Klemmrollen-Trageplatte und
Schnei 1 vor 1 auf hebel (im folgenden mit "FF" bezeichnet),
Figur 7 eine Draufsicht der Nockenplatte zur Darstellung von :
dessen Wirkungsweise,
Figur 8 eine Draufsicht der Kopftrageplatte zur Darstellung !
von deren Wirkungsweise,
Figur 9 eine Tei1vorderansicht entlang der Linie IX-IX der
Figur 8 der Kopftrageplatte ,
Figur 10 eine Draufsicht eines exzentrischen Zapfens und der
Kopftrageplatte ,
Figur 11 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XI-XI der
Figur 10,
Figur 12 eine Draufsicht zur Darstellung der mechanischen Verbindung
zwischen der Kooftrageplatte und einem Schalter
zum Umschalten der Motorpolarität,
Figur 13 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIII-XIII
ί der Figur 12,
Figuren 14A bis HD Blockdiagramme zur Darstellung der Wirkungsweise
des Schalters zum Umschalten der Motorpolarität,
Figur 14E die schematische Darstellung einer Servoschaltung für
den Schalter zum Umschalten der Motorpolarität,
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Figur 15 eine Draufsicht zur Darstellung der mechanischen Verbindung zwischen Schieber, Nockenplatte, Klemmrollen-Trageplatte, Schnei 1vorlaufhebel FF und Kopftrageplatte ,
Klemmrollen-Trageplatte und der Kopftrageplatte, wenn
der Schnei 1vorlaufhebel FF betätigt ist,
Figur 17 die Seitenansicht eines Verriegelungsmechanismus, bevor ein Eingriffshebel gedrückt ist, wobei gezeigt ist,
daß der bewegliche Rahmen in ansteigender Lage ist, '
der Eingriffshebel gedrückt ist, j
Figur 19 die perspektivische Ansicht des Verriegelungsmechanismüs,
nachdem der Eingriffshebel gedruckt ist, wobei gezeigt
ist, daß der bewegliche Rahmen in fallender Position ist, j
Figur 20 die perspektivische Ansicht eines Löschkopfes, bevor j
ein Druckhebel gedruckt ist, !
Figur 21 die perspektivische Ansicht des Löschkopfes, wenn durcf
Drücken des Druckhebels Aufnahmebetrieb hergestellt ist,
Fiaur 22 die perspektivische Teilansicht des Druckhebels, an dem
der Programmschalter befestigt ist,
Figur 23 die Draufsicht einer einer Sperrplatte, bevor der Druckhebel gedrückt ist.
Figur 24 die Draufsicht der Sperrplatte, nachdem der Druckhebel gedruckt
ist,
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Figur 25 die teilweise Seitenansicht einer durch Haltestifte
332, 333 (nicht dargestellt) und 334 fixierten Kassette,
Figur 26 die Unteransicht zur Darstellung der mechanischen Verbindung
eines Hauptschalters einer elektrischen Schaltung
und des beweglichen Rahmens,
Figur 27 die Seitenansicht entlang der Linie XXVII-XXVII der
Figur 26,
Figur 28 die perspektivische Ansicht eines Bandgerätegehäuses,
Figur 29 die perspektivische Ansicht der oberen Gehäusehälfte
mit Darstellung von dessen Innenraum,
Figur 30 ein Blockdiagramm zur Darstellung der Betriebsweise
eines Schnel1 vor 1 aufschalters FF und eines Programmschal ters und
Figur 31 ein Blockschaltbild zur Darstellung der Betriebsweise
der Einrichtung zur Verhinderung des automatischen Rücklaufes .
Im folgenden wird anhand der Figuren ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Bandgerät mit automatischem Rücklauf beschrieben.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, weist das Bandgerät einen beweglichen
Rahmen 16 auf, der mit Hilfe von zwei Drehzapfen ! 11 und 12 drehbar an einem feststehenden Rahmen 14 befestigt '
ist. Wie beim Staar-System wird der bewegliche Rahmen 16 : nach oben gedreht, wenn durch Einschieben einer Kassette 18 ;
ein Verriegelungsmechanismus 20 gelöst wird. Wenn sich der be- ■
wegliche Rahmen 16 anhebt, wird die Kassette 18 an einem Spu- ! 1enmechanismus 22 gehalten. Von einem Motor 24 wird ein Drehmoment
über einen Antriebs-übertragungsmechanismus 26 auf den
Spulenmechanismus 22 übertragen. Eine Kopftrageplatte 30, die
ein Paar von Aufnahme- Wiedergabe-Köpfen 27 und 28 aufnimmt,
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ist drehbar an den feststehenden Rahmen 14 befestigt. Die miteinander gepaarten Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe 27, 28 können jeweils
vom Vi erspur-Zwei kanal-Typ sein und haben von dem Rotationszentrum
der Kopftraqeplatte 30 denselben Abstand. Auf dem feststehenden
Rahmen 14 sind außerdem eine drehbare Nockenplatte 32, die dazu bestimmt ist, die Kopftrageplatte 30 zum alternierenden
Drücken der miteinander gepaarten Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe
zu drehen, und ein Schiebermechanismus 34 gelagert. An einer Stelle über der Kopftrageplatte 30 ist eine drehbare Klemmrollen-Trageplatte 40 auf dem feststehenden Rahmen 14 gelagert. An
einem Ende der Klemmrollen-Trageplatte 40 ist eine Klemmrolle :
38 vorgesehen, die zusammen mit einer Kapstanwelle 36, die auf (
dem beweglichen Rahmen 16 angeordnet ist, ein Band einspannt. Auf dem feststehenden Rahmen 14 ist außerdem ein Schnellvorlaufhebel (FF-Hebel) 42 vorgesehen. Wenn die Klemmrollen-Trageplatte 40 geschwenkt wird, so daß die Klemmrolle 38 zurückgezogen wird, bewirkt der Schnei 1 vorlaufhebel 42 den Schnellauf j
dts Kassettenbandes. Ein Löschkopf 44 ist zurückziehbar auf ; dem feststehenden Rahmen 14 angeordnet, der mit einem Löschkopff-Umschaltmechanismus 46 zur Steuerung der Vorwärts- und Rück- :
wärtsbewegungen des Löschkopfes 44 ausgerüstet ist. Zusätzlich zu den erwähnten mechanischen Teilen sind ein Umschalter 48
für die Kopfschaltung und ein Schalter 50 zum Umschalten der
Motorpolarität auf einer nicht gezeigten, gedruckten Schalttafel vorgesehen, die unter dem feststehenden Rahmen 14 angeordnet ist. Außerdem ist auf dem feststehenden Rahmen 14 ein
Schalter 52 zur Ansteuerung der Bandlaufrichtung befestigt.
Im folgenden werden nun die Bestandteile der erwähnten Mechanisjmon und andere Mechanismen beschrieben.
Von der Richtung aus gesehen, in der eine Kassette in das Bandgerät eingeführt wird, d.h. von der rechten Seite der Figur 1,
wird die Richtung, in der ein Band von links nach rechts läuft, als "Vorlaufrichtung" bezeichnet. Die entgegengesetzte Richtung,
in der das Band von rechts nach links läuft, wird als "Rück- ι
laufrichtung" bezeichnet. !
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Wie Figur 1 zeigt, weist der Spulenmechanismus 22 ein Paar von
Spulenauflagern 60, 160 auf, die alternativ und in Abhängigkeit
von der Richtung, in der der Motor angetrieben wird, als Zuführorgan für das Band bzw. als Aufnahmeorgan für das Band dienen.
Im folgenden soll das Spulenauflager 60 beschrieben werden, das
beispielsweise als Zuführorgan für das Band dient, wenn sich
dieses im Vorlauf befindet. Wie sich aus den Figuren 2 und 3 ergibt,
weist das Spulenauflager 60 eine mit einem Gewinde und
einem Flansch versehene Spulenwe lie 62 mit einem axial sich erstreckenden
Schlitz, einen nicht dargestellten Raststift, der in den Schlitz eingreifen kann, und eine Spulenbasis 66 auf, ,
die über einen F-eilaufkupplungsmechanismus 64 mit der Spulen- ι
welle 62 in Verbindung ist. Ein Magnetring 68, der abwechselnd :
Nordpole und Südpole aufweist, ist am Außenumfang der Spulenbasis
66 angeordnet. Auf das Außengewinde der Spulenwelle 62 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 70 eine An triebsklinke 72 j
aufgeschraubt. Die Spulenwelle 62 ist lose auf die Welle 75 eines
Spulenzahnrades 74 aufgesetzt, das Teil des später erläuterten ! An triebs-Obertragungsmechanismus 26 ist. Das Spulenzahnrad 74
ist über einen Bundring 76 fest mit der zugehörigen Welle 75 verbunden. Wie Figur 3 zeigt, ist eine Mutter 78 auf das Gewinde
ende am unteren Ende der Welle 75 aufgeschraubt, um dadurch
die Spule 60 an dem beweglichen Rahmen 16 zu befestigen. Ein Sicherungsring R2 ist in eine Ringnut 80 eingeschnappt, welche
in den AuP-enumfann am freien Ende der Welle 75 eingearbeitet
ist, wodurch die Spulenbasis 66 fest mit der Spulenwe lie 62 verbunden
ist.
Der Frei1 aufkupp 1 umnsnechanismus 64 hat eine Kupplungsplatte 83,
in deren Rand am Un'f.iriq drei spiralförmige Kerben eingeschnitten
sind, ti i e gleichen W i nke 1 abs tan d voneinander aufweisen; der
Ftf i 1 λ u fk upp 1 un ns me r h,i π i smus 64 um f a IU ferner eine zwischen
der Kupp 1 un-isp 1 a t te Hi und der Spul en basis 66 angeordnete FiIzscheiti·
84 s DW i {.· Irri Stahlkugeln 86, die jeweils in den spiralf
( r im i ο ·τι ΚίΊ t'f'f! der Fupp1 umgsp1a11f f! ) ■) ;· f >)e η om :ie η sind. Die
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Abmessungen der Stahlkugeln sind so gewählt, daß diese lose durch einen freien Raum zwischen der Innenumfangswand 87 des
Spulenzahnrades 74 und den spiralförmigen Kerben der Kupplungsplatte 83 eingesetzt werden können.
Wie Figur 4 zeigt, hat die Spule 160, die im oben angenommenen Fall als Aufnahmeorgan für das Band wirkt, dieselbe Konstruktion
wie Spule fin für die Bandzuführung mit der Ausnahme, daß sich
die spiralförmigen Kerben der Kupplungsplatte 83 in einer zur
Richtung der Kerben der Spule 60 für die Bandzuführung entgegengesetzten Richtung erstrecken und der Magnetring 68 weggelassen ist.
Die Einzelteile der Bandaufnahmespule 160 sind mit Bezugsziffern
bezeichnet, die um jeweils die Zahl 100 größer sind als die entsprechenden Bezugsziffern der Einzelteile der Bandzuführspule 60. ι
Bei dem Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf gemäß der |
Erfindung wird das Drehmoment des Motors 24 über eine in Figur gezeigte Motorscheibe 90 auf die Kapstanwelle 36 und von dieser
auf die Spulenwellen 62 und 162 über den Antriebs-Obertragungsmechanismus 26 übertragen, der aus einer Reihe von Zahnrädern
besteht, ohne daß dabei das Drehmoment über einen Leerlaufhebel
oder derqleichen laufen nuß, wie das bei dem Kassettenbandgerät mit automatischem Rücklauf des Standes der Technik der Fall ist
Wie Figur 4 zeiqt, hat der Antriebs-Obertragungsmechanismus 26
ein an der Kapstanwelle 36 befestigtes Kapstan-Zahnrad 92, ein
Paar von Spulenzahnrädern 74, 174, die jeweils an den entsprechenden Spulenwellen 62, 162 befestiqt sind, und ein zwischen
dem Kapstan-Zahnrad 92 einerseits und den Spulenzahnrädern 74,
174 andererseits angeordnetes Zwischenzahnrad 94. Das Drehmoment des Motors 24 wird über die Motorscheibe 90 auf die Kapstanwelle 36 mit Hilfe eines Schwungrades 96 übertragen und
gelangt dann über das Kaps tan - Zahnrad 9? und das Zwisehenzahn-
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\ / (! I 0 )
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ns
rad 94 auf die Spulenzahnrä'der 74, 174. Am Rand des Schwungrades
96 ist ein Gummiring 98 befestigt.
Wenn die Motorscheibe 90 des Motors 24 gemäß Figur 4 im Gegenuhrzeigersinn
rotiert, drehen sich die Kapstanwelle 36 sowie die Spulenzahnräder 74 und 174 im Uhrzeigersinn. Wenn zusammen
mit der Bandzuführspule 60 das Spulenzahnrad 74 im Uhrzeigersinn
rotiert, streben die Stahlkugeln 86 aufgrund der Berührung mit der Innenumfanqswand 87 des Spulenzahnrades 74 in den breiter
werdenden Spalt und drehen sich dadurch frei zwischen der Innen-:
umfangswand 87 und der Kupplungsplatte 83, wobei keine Reibung j
zwischen diesen beiden Teilen erzeugt wird. Folglich werden die Kupplunasplatte 83 und damit auch die Spulenbasis 66 und die
Spulenwelle 62 nicht in Drehung versetzt. Umgekehrt verhält es
sich bei der Bandaufnahmespule 160, bei der die Stahlkugeln 186
in enqer Berühruno mit der Innenumfangswand 187 des Spulenzahnrades
174 sind und dadurch in Richtung auf den schmaler werdenden
Spalt gedrängt werden und eine Keilwirkung ausüben. Da hierbei zwischen der Innenumfanqwand 187 des Spulenzahnrades 174 und;
der Kupplungsplatte 183 eine Reibungskraft entsteht, setzen
die Stahlkugeln 186 die Kupplungsplatte 183 im Uhrzeigersinn in
Drehung. Die Drehung der KupplungsDlatte 183 führt über die
Filzscheibe 184 zu einer Rotation der Spulen basis 166. Das hat
zur Folge, daß die Snulenbasis 160 Band aufwickelt.
Wenn, wie nicht gezeigt ist, die Motorscheibe 90 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Kupplungsplatte 83, die Filzscheibe
84 und die Spulenbasis 66 durch die zur beschriebenen
Betriebsweise umgekehrte Operation in Drehung versetzt, was zur
Folnr hat, daB das Spu1enauf1aqcr 60 Band aufwickelt.
Wie bereits erwähnt , weist der AnIriebs-Obertragungsmechanismus
26 das Kapstan-Zahnrad 9?, das 7wischrnzahnrad 94 und die Spulen
zahnrader 74 und 174 auf. Selbst dann, wenn die Spulenzahnrädpr
7 4 und 174, die den Spulenauf 1 a ge. r 60 für die Zuführung bzw.
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dem Spulenauf1aqer 160 für die Bandaufnahme zugeordnet sind,
gleichzeitiq in Drehung versetzt werden, gestattet der Freilauf· kupplungsmechanismus 64 bzw. 164 nur dem Spulenauflager 60 oder
160, als Bandaufnahmeorqan zu rotieren. Wenn daher die Drehrichtung
des einzigen Motors 24 umgekehrt wird, wird der Vorlauf oder der Rücklauf eines Bandes leicht hergestellt.
Die Drehrichtunq des Motors 24 wird umgekehrt, wenn das Bandende
festgestellt wird und außerdem so oft wie gewünscht. Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, ist neben dem Magnetring 68 ein
Magnetismus-Fühlelement 100 vorgesehen. Dieses und der Magnetring 68 bilden die Einrichtung zur Erfassung des Bandendes.
Das Fühlelement 100 bewirkt, daß einer der paarweise angeordneten Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe verschoben wird, wenn die Drehrichtungsumkehr
des Motors 24 ermittelt wird. Genauer ausgedrückt stellt das Maqnetismus-Fühlelement 100 Änderungen der
Wellenform der Impulse fest, die von dem Impulse erzeugenden Magnetring 68 abgegeben werden, welcher mit abwechselnd angeordneten
Norpolen und Südpolen versehen ist, und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausganqssignal wird anschließend, wie
in Figur 5 dargestellt ist, durch eine Signalverarbeitungsschaltung
102, eine logische Schaltung 104 und eine Schieberantriebsschaltung
106 in der angegebenen Reihenfolge verarbeitet und betätigt schließlich den Schiebermechanismus. Das hat
zur Folge, daß die Kopf trageplatte 30 gedreht wird, wodurch einer der miteinander gepaarten Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe
alternierend verschoben wird. Der Impulse erzeugende Magnetring 68 zur Abgabe von Impulsen an das Magnetismus-Fühlelement
100 ist an der Umfangswand des Freilaufkupplungsmechanismus 64
befestigt. Jedoch kann auch die Motorscheibe 90 als Magnetring verwendet werden. Eine solche Anordnung verringert die
Zahl der erforderlichen Einzelteile und erleichtert den
Zusammenbau des gesamten Kassettenrekorders mit automatischem Rücklauf. In diesem Fall sollte das Magnetismus-Fühl- !
element 100 selbstverständlich in der Nähe der Motorscheibe
90 angeordnet sein.
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Wie sich aus den Figuren 1 und 6 ergibt, hat der Schiebermechanismus
34 einen Schieber 110 bzw. Tauchkolben mit Schieberkörper, der mit der Schieberantriebsschaltung 106 verbunden ist und
über den der Schieber hin- und herbewegt wird. Das freie Ende dfs Schiebers 110 hat eine flache, obere Fläche 113, die mit
einem Ende einer Koppelplatte 114 zur übertragung der Hin- und Herbewegung des Schiebers 110 zu der Nockenplatte 32 für die
Drehbewegung der Kopftrageplatte 30 verbunden ist. Genauer gesagt,
steht von einem Ende der Koppelplatte 114 ein Stift 116 ab, der in eine Bohrung eingreift, die in die flache, obere ;
Fläche 113 des Schiebers 110 eingearbeitet ist. Die Koppelplatte
114 ist mit Hilfe eines nicht gezeigten Schnappringes an dem j
Schieber 110 befestigt. Der Stift 116 geht nach unten durch die Koppelplatte 114 hindurch. Ein Schieberarm 118 mit einer
langen Nut, die über der Koppelplatte 114 liegt und eine Hin-
und Herbewegung des Stiftes 116 gestattet, ist in der Nähe des
Schiebers 110 beweglich an dem feststehenden Rahmen 14 befestigt;.
In die Mantelfläche des Schiebers 110 ist eine Führungsnut
mit dreieckigem Querschnitt eingearbeitet, wodurch die Hin- und Herbeweguna des Schiebers 110 geführt wird und eine Drehbewequng verhindert wird.
Wie Figur 6 zeiat, ist zwischen dem Schieberarm 118 und der
Koppelplatte 114 die Klemmrollen-Trageplatte 40 angeordnet.
Diese ist auf dem feststehenden Rahmen 14 dadurch gelagert, daß ein sich nach oben erstreckender Kragen, der einstückig mit
der Trageplatte 40 ausgebildet ist, lose um eine Achse 121 greift, die von dem feststehenden Rahmen 14 absteht, wobei auf
diese Achse 121 ein Schnappring aufgesetzt ist. Um die Achse 121 ist eine Schraubendrehfeder 188 gelegt, um auf die Klemmrollen-Trageplatte 40 eine Kraft im Gegenuhrzeigersinn auszuüben. Ein Ende dieser Schraubendrehfeder 188 ist gegen eine
Seitenfläche eines noch zu beschreibenden, exzentrischen Zapfen:
197 gedrückt. Die Klemmrolle 38 ist drehbar an einem Ende der
> \ I ?! i Il
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Trageplatte 40 befestigt, während das andere Ende dieser Trageplatte 40 eine Einkerbung 123 aufweist, gegen die ein Zapfen
122 des Schnellvorlaufhebels 42 gedruckt ist. Auf der KIemmrollen-Traqenlatte 40 ist zwischen der Nockenplatte 32 und dem
Schieberarm 118 ein vorstehender Ansatz 124 angeordnet. Von der oberen Fläche des Ansatzes 124 steht ein Stift 126 ab, der in
eine Nut eingreift, welche in das zweizinkige, freie Ende des Schieberarms 118 einqreift. Wie Figur 6 zeigt, ist ein Ende
der Klemmrollen-Traaeplatte 40 T-fbrmig ausgebildet, wobei die
beiden Enden 128 und 129 der T-Traverse nach unten abgewinkelt sind.
Um die Zeichnung besser verständlich zu machen, sind die Achsen
und Zapfen, die als Rotationszentren dienen, in den Figuren mit Ausnahme von Figur 1 mit den Symbol ® gekennzeichnet.
Figur 7 zeigt, daß von dem anderen Ende der Koppelplatte 114
ein Stift 130 nach unten absteht. Zwischen diesem Stift 130 und dem feststehenden Rahmen 14 ist eine Zugschraubenfeder 131 I
gespannt. Diese Feder 131 drückt den Stift 130 gegen die Seitentwand einer herzförmigen Steuernut der Nockenplatte 32. Die
herzförmige Steuernut 132 hat zwei Zipfel 135 und 136 und zwei Ecken 133 und 134. Die beiden Zipfel 135 und 136 bilden zusammen eine V-förmige Verbindung 137. Wenn sich das Band vorwärts dreht und der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 gedrückt wird,
wird der Stift 130 gegen die Ecke 133 gedrückt.
Von der oberen Fläche der Nockenplatte 32 stehen ein großer Stift 13B und ein kleinerer Stift 139 ab. Zwischen dem größeren
Stift 138 und einem von dem feststehenden Rahmen 14 abstehenden
Stift 140 ist eine Schraubenzuqfeder 142 gespannt, die als
Schaltfeder wirkt. Die Nockenplatte 32 ist mit Hilfe eines Drehzapfens 144 drehbar auf dem feststehenden Rahmen 14 befestiqt. In der Fiqur 7 gezeigten Lage ist die Verbindung 137
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der beiden Zipfel 135 und 136 unterhalb einer gedachten Linie
zwischen dem als Drehzentrum dienenden Zapfen 144 und dem Zapfen
130 angeordnet. Einstückig mit der Nockenplatte 32 ist ein zweizinkiger Ansatz 148 ausgebildet. In eine Längsnut dieses
Ansatzes 148 ist ein beweglicher Kontakt 149 des Schalters 52 für die Ansteuerung der Bandlaufrichtung eingesetzt. Der Schalter 52 hat zwei feste Kontakte 150 und 151, zwischen denen der
bewegliche Kontakt 149 liegt. Die Verbindung zwischen dem beweglichen Kontakt 149 und einem der beiden festen Kontakte
150, 151 schließt den Schaltkreis für die Ansteuerung der Bandlaufrichtung, wodurch eine Lampe eines nicht gezeigten Lampen- I
paares veranlaßt wird, den Vorlauf bzw. den Rücklauf des Bandes) anzuzei qen.
Wie die Figuren 8 und 9 zeigen, hat die Kopf trageplatte 30, die durch die Nockenplatte 32 gedreht wird, eine Blattfeder
für die Azimut-Einstellung, deren beide Enden leicht nach oben
nebogen sind. Die Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe 27 und 28, von denen
zur Vereinfachung nur der Kopf 27 dargestellt ist, sind oberhalb der nach oben abgewinkelten Enden der Blattfeder 190 angeordnet. Der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 ist dadurch befestigt,
daß eine Halteplatte 192, die an der Unterseite des Kopfes 27 befestigt ist, gegen eines der beiden nach oben abgewinkelten
Enden der Blattfeder 190 gedrückt ist, wonach beide Enden mit Hilfe von Schrauben 193, 194 an der Kopftrageplatte 30 befestigt werden. Eine Schiefstellung oder eine Verstellung des
Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes 27 wird durch zwei Scheiben 195,
die ein Niveau herstellen, auf dem der Kopf 27 fixiert sein
muß, und durch die Einstellung der Schraubverbindung der gegenüberliegenden Schraube 194 verhindert. Die Blattfeder 190, die
an beiden Enden leicht nach oben abgebogen ist, erlaubt die leichte Azimut-Einstellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes über
einen weiten Bereich. Die Kopftrageplat te 30 ist mit Hilfe
einer Schraube 196 an dem feststehenden Rahmen 14 so befestigt,
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daß sie sich um diese Schraube 196 drehen kann. Zu beiden Seiten
der drehbaren Schraube 196 sind mit gleichem Abstand von dieser zwei Exzenterzapfen 197 und 198 angeordnet, mit denen die Stellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes eingestellt werden kann,
wenn er durch die Drehung der Kopftrageplatte 30 vorgerückt ist. Die Figuren 10 und 11 zeigen, daß in die Oberseite des Exzenterzapfens 198 ein Schlitz eingearbeitet ist, während sein unteres
Ende ein Gewinde aufweist. Die geschlitzte Oberseite und das mit Gewinde versehene, untere Ende sind zueinander konzentrisch.
In den mittleren Bereich des Exzenterzapfens 198 ist eine Ringnut 199 eingearbeitet, deren Umfano gegen die Seitenfläche der
Kopftrageplatte 30 gedrückt ist. Die Mittelachse des Exzenterzapfens 198 ist gegenüber der Mittelachse der Ringnut 199 um
den Abstand e versetzt. Dadurch, daß die Ringnut 199 bezüglich des unteren, mit Gewinde versehenen Endes des Exzenterzapfens
198, das in den feststehenden Rahmen 14 eingeschraubt ist, versetzt ist, verursacht eine Drehung der geschlitzten Oberfläche
des Exzenterzapfens 198 eine Verschiebung der Ebene des Exzente -zapfens 198, die gegen die Kopftrageplatte 30 anliegt, wobei
der Exzenterzapfen 198 selbst seine Lage beibehält. Damit kann die horizontal verschiebbare Stellung des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes 27 oder 28 über einen weiten Bereich zuverlässig eingestellt werden, ohne daß ein durch den Exzenterzapfen 198 eingenommener, freier Raum vergrößert würde. Die Höhe der Kopftrageplatte 30, die in die Ringnut 199 eingreift, wird durch die
Stellung des in den feststehenden Rahmen 14 eingeschraubten Exzenterzapfens 198 bestimmt. Daher kann das Niveau des Kopfes
27 oder 28 über der Kopftrageplatte 30 durch die Ringnut 199
des Exzenterzapfens 198 eingestellt werden. Außerdem werden dadurch vertikale Schwingungen der Kopftrageplatte 30 verhindert.
Selbstverständlich ist der andere Exzenterzapfen 197 genauso ausgebildet wie der Exzenterzapfen 198.
Wie sich aus Figur 8 ergibt, ist einstückig mit der Kopftrageplatte 30 ein zweizinkiger Ansatz 200 ausgebildet, in den der
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von der Nockenplatte 32 abstehende Stift 139 eingreifen kann. Die Kopftrageplatte 30 weist ferner hebelartige Fortsätze 202
und 203 auf, die zu beiden Seiten des Drehzentrums der Kopftrageplatte 30 angeordnet sind. Diese hcbelartigen Fortsätze
202 und 203 dienen als Betätigungshebel für die Betätigung des Umschalters 48 für die Kopfschaltung bzw. des Schalters 50 zum
Umschalten der Motorpolarität.
Anhand der Figuren 12 und 13 wird nachfolgend der Schalter 50 zum Umschalten der Motorpolarität erläutert. Dieser Schalter 50
hat einen Kontaktsatz mit einem beweglichen Kontakt 204 und zwei festen Kontakten 206 und 207 sowie einen weiteren Kontaktsatz mit einem beweglichen Kontakt 204 und zwei miteinander
gepaarten, festen Kontakten 206 und 207. Wenn beispielsweise
der Aufnahme-Wiederqabe-Kopf 27 gedrückt wird, hat der bewegliche Kontakt 204, der eine gewisse Eigenelastizität hat, die j
Eigenschaft, einen festen Kontakt 206 zu berühren, nicht jedoch; den hebelartigen Fortsatz 203. Wenn die Kopftrageplatte 30 j
in der in Figur 8 eingezeichneten Richtung im Uhrzeigersinn j
gedreht wird, um den anderen Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 hervorzuschieben, wird aer bewegliche Kontakt 204 mit Schwung bewegt,
daß er den anderen festen Kontakt 207 durch den hebelartigen Fortsatz 203 berührt. Der Umschalter 48 für die Kopfschaltung
hat dieselben Eigenschaften und funktioniert in derselben Weise
wie der Schalter 50 zum Umschalten der Motorpolarität. Bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel sind der Umschalter 48, der
Schalter 50 und der Schalter 52 getrennt voneinander angeordnet Allerdings ist es auch möglich, nur einen einzigen Schalter
vorzusehen, der gleichzeitig dazu dient, die Kopfschaltung und
die Motorpolarität umzuschalten und die Bandlaufrichtung anzusteuern .
Wie in den Figuren 14A bis 14D dargestellt ist, kann die Schaltung des Schalters 50 zum Umschalten der Motorpolarität den
Motor mit Hilfe einer Motorsteuerschaltung 108 in der normalen
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und in der umgekehrten Drehrichtung antreiben. Eine konstante Drehgeschwindigkeit des Motors sowohl beim Vorlauf als auch beim
Rücklauf kann erzielt werden durch einen Vergleich zwischen dem Wert, der durch Erfassen der tatsächlichen Drehzahl des Motors
erhalten wird, und einem Soll-Wert, der so festgesetzt ist, daß die Motordrehzahl die vorgeschriebene Geschwindigkeit hat, und
durch eine nachfolgende Regelung (Servo-Regelung) , bei der die ι
bei dem Vergleich festgestellten Unterschiede minimiert werden, ι
Eine zu diesem Zweck verwendete Servoschaltung kann wie die in Figur 14E dargestellte, bekannte Schaltung ausgebildet sein.
Zu dem erwähnten Zweck wird ein Schalter 51, wie in den Figuren ! 14A und 14B dargestellt, geöffnet, um die Servo-Regelung durch-
[ zuführen, wobei die Drehungen für den Vorlauf und den Rücklauf
mit einer immer konstant gehaltenen Motorgeschwindigkeit durchgeführt werden. Eine Beschleunigung der Drehgeschwindigkeit
eines Motors für den Vorlaufbetrieb und den Rücklaufbetrieb des Bandlaufes wird dadurch erreicht, daß ein Regelwert auf einem
höheren Niveau eingestellt wird als die maximale Drehzahl des Motors, und daß die Servo-Regelung abgeschaltet wird, um den
Motor mit maximaler Geschwindigkeit drehen zu lassen. Zu diesem
Zweck wird der Schalter 51, wie die Figuren 14C und 14D zeigen, geschlossen, um den Vorlaufbetrieb und den Rücklaufbetrieb des
Bandlaufes herzustellen. Wie bereits erwähnt, wird die Servo-Regelung durch Umschalten des Schalters 51 eingeschaltet oder
abgeschaltet, und die Betätigung des Schalters 50 zum Umschalten der Motorpolarität wird umgestellt, wodurch die Durchführung
des Vorlaufes und des Rücklaufes ermöglicht werden; der Vorlaufbetrieb und der Rücklaufbetrieb des Bandes erfolgt ganz einfach
durch den Antrieb eines einzigen Motors. Daher wird die Aufgabe, den einzigen Motor bei konstanter Geschwindigkeit drehen zu
lassen und dessen schnellen Vorlauf und Rücklauf zu regeln, durch eine einfache Anordnung gelöst. Ein gemä'ß der Erfindung
ausgebildetes Bandgerät mit automatischem Rücklauf benötigt keine komplizierten mechanischen Konstruktionen und kann
mit hoher Zuverlässigkeit betrieben und bei geringen Kosten
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hergestellt werden. Wenn der Motor in der umgekehrten Richtung angetrieben wird, wird es vorgezogen, daß dieser nach einer bestimmten Zeitspanne nach dem Ende des Normallaufes gestartet wird,
damit mögliche Schaden vermieden werden, die beim Starten der umgekehrten Drehrichtung auftreten können.
Wie Figur 6 zeigt, ist der Schnei 1vorlaufhebel 42 über einen j
Schnappring drehbar auf einem Drehzapfen 210 gelagert, der auf dem feststehenden Rahmen 14 anoeordnet ist. Der Zapfen 122 an
dem einen Ende des Schnei 1 vorlaufhebels 42 greift in die Einkerbung 123 der Klemmrollen-Trageplatte 40 ein. Der Schnellvorlaufhebel 42 weist ferner einen Ansatz 212 auf, der vertikal nacfi
unten (in Richtung auf die Rückseite der Zeichnung) abgewinkelt ist und am äußeren Ende des Schnei 1 vorlaufhebels 42 vorgesehen
ist, welcher außerdem einen dreieckigen Ausschnitt 214 und eine Längsnut 216 hat. Der hebeiförmige Ansatz 212 ragt aus einem
Gehäuse 218 heraus, welches den feststehenden Rahmen 14 und den beweglichen Rahmen 16 aufnimmt. In den dreieckigen Ausschnitt
214 greift ein Stift 224 ein, der von dem freien Ende einer Koppelplatte 222 absteht, die mit Hilfe eines Drehzapfens 220
drehbar auf dem feststehenden Rahmen 14 befestigt ist. Ein Ende einer um den Drehzapfen 220 gewundenen Schraubendrehfeder 226
drückt gegen den Stift 224, der aus dem dreieckigen Ausschnitt 214 herausragt. Der Stift 224 wird gegen die Spitze des dreieckigen Ausschnittes 214 gedruckt, wodurch die neutrale Stellung
des Schnei 1 vorlaufhebeis 42 eingestellt bleibt. Wenn der hebeiförmige Ansatz 212 in der in Figur 6 eingezeichneten Richtung A
geschwenkt wird, wird der Stift 224 in die Ecke 229 des dreieck! gen Ausschnittes 214 gedrückt. Wenn dagegen der Ansatz 212 in
Richtung des Pfeiles B geschwenkt wird, legt sich der Stift 224 in die gegenüberliegende Ecke 228 des Ausschnittes 214. In die
Längsnut 216 ist ein beweglicher Kontakt 232 eines Schalters 230 für den Motorschnellauf eingesetzt. In der 1n Figur 6 gezeigten, neutralen Stellung berührt der bewegliche Kontakt 232
keinen der beiden festen Kontakte 233 und 234.
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' Nachfolgend wird die alternierende Verschiebung der Aufnahme-Wiedergabe-Köpfe 27 und 28 durch Drehung der Kopftrageplatte 30
erläutert. Zunächst soll angenommen werden, daß der Aufnahme-
; Wiedergabe-Kopf 27 vorgeschoben ist und ein Band vorwärts läuft.
j Wenn in diesem Fall die Drehrichtung des Motors 24 entweder von
j Hand oder, falls erforderlich, automatisch durch Erkennen des
Bandendes umgeschaltet wird, dann erfaßt das Magnetismus-FUhl- j element 100 Änderungen der Wellenform der von dem Magnetring j
68 erzeugten Impulse. Das hat zur Folge, daß der Schieber 110 über einen vorbestimmten Abstand nach innen gegen die Kraft der
Zugschraubenfeder 131 und durch die Zusammenwirkung der Signalverarbeitungsschaltung 102, der logischen Schaltung 104 und der
Schieberantriebsschaltung 106 bewegt wird. Wenn der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 vorgeschoben wird, wird der Stift 130 der
Koppelplatte 114 in die in Figur 7 gezeigte Ecke 133 der herzförmigen Steuernut 132 gedrängt. Folglich kommt die Verbindung
137 der beiden Zipfel 135 und 136 unterhalb einer gedachten Linie zu liegen, die den Stift 130 und die Drehachse der Nocken
platte 32 miteinander verbindet. Wenn daher der Schieber 110 nach innen bewegt wird, wird der Stift 130 der Koppelplatte 114
die sich zusammen mit dem Schieber 110 bewegt, durch den rechte Zipfel 135 der herzförmigen Steuernut 132 geführt, so daß er
gegen das Ende des rechten Zipfels 135 drückt und dadurch die Nockenplatte 32 im Gegenuhrzeigersinn um den Drehzapfen 144
dreht. Wenn sich die Nockenplatte 32 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wird der bewegliche Kontakt 149 vermittels des zweizinkigen Ansatzes 148 gegen den festen Kontakt 151 gedruckt.
Das hat zur Folge, daß eine Anzeigelampe aufleuchtet, die die umgekehrte Drehrichtung des Bandes (von rechts nach links)
angibt. Durch die Rotation der Nockenplatte 32 im Gegenuhrzeiger sinn kommt der Stift 139 der Nockenplatte 32 in Eingriff mit
dem zweizinkigen Ansatz 200. Das hat zur Folge, daß sich die Kopftrageplatte 30 um das 1n Figur 8 gezeigte Rotationszentrum
196 im Uhrzeigersinn dreht, bis die Platte 30 den exzentrischen
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Zapfen 197 berührt, wodurch der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 vorgeschoben wird. Der Exzenterzapfen 197 ist in derselben Weise
ausgebildet wie der Exzenterzapfen 198 und kann die vorgeschobene Lage des Aufnahme-Wiedergabe-Kopfes 28 sowie das Niveau, bei dem
der Kopf 28 festgelegt wird, einstellen. Wenn, wie Figur 8 zeigt, die Kopftrageplatte 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird, drücken
die hebelartigen Fortsätze 202 bzw. 203 die beweglichen Kontakte; des Umschalters 48 für die Kopfschaltung und des Schalters 50 |
zum Umschalten der Motorpolarität, wodurch die genannten, beweglichen Kontakte gegen ihre elastische Kraft an dem anderen
festen Kontakt zur Anlage kommen. Die Umschaltung der Schalter 48 und 50 betätigt die Kopfschaltung für den Aufnahme-Wiedergab
Kopf 28 und schaltet die Polarität des Motors 24 um.
Nachdem der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 vorgeschoben worden ist,
wird der Stift 130 der Koppelplatte 114, wie Figur 15 zeigt, durch die Kraft der in Figur 7 dargestellten Zugfeder 131 gegen
die untere Ecke 134 der herzförmigen Steuernut 132 gedrückt. Die Koppelplatte 114 und der Schieber 110 werden durch die Kraft
der Zugfeder 131 in eine herausstehende Lage zurückgebracht. Dabei befindet sich die V-förmige Verbindung 137 der Zipfel
135 und 136 der herzförmigen Steuernut 132 unterhalb der gedachten Linie zwischen dem Stift 130 und dem Rotationszentrum 144
der Nockenplatte 32. Wenn daher der Schieber 114 gegen die Kraft der Zugfeder 131 nach innen gedruckt wird, wird der Stift 130
durch den linken Zipfel 136 der herzförmigen Steuernut 132 geführt, bis er gegen das Ende des Zipfels 136 stößt. Entsprechend
wird die Nockenplatte 32 im Uhrzeigersinn gedreht, während sich
die Kopftrageplatte 30 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis sie gegen den Exzenterzapfen 198 stößt. Damit ist der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 in eine in Figur 8 gezeigte, hervorstehende
Stellun zurückgebracht worden. Dabei nimmt die Koppelplatte 114 die in Figur 7 gezeigte Lage ein.
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Der Schnellauf eines Bandes während des Vorlaufes und des Rücklaufes wird durch die Drehung des Schnei 1vorlaufhebels FF um
die in Figur 6 eingezeichnete Drehachse 210 bewirkt. Aus Figur ergibt sich, daß der REW-Betrieb während des Vorlaufes des
Bandes durch Drehung des hebeiförmigen Ansatzes 212 in die Richtung A eingeleitet wird. Wenn der Ansatz 212 in Richtung A oder
B geschwenkt wird, wird der Stift 224 aus der neutralen Lage, in der er gegen die Wand am Scheitel 227 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt ist, in die FF-Stellung verschoben, in
der er gegen eine Ecke 229 oder 228 des dreieckigen Ausschnittes 214 anliegt. Wenn der hebeiförmige Ansatz 212 in der in Figur
dargestellten Richtung A für den REW-Betrieb geschwenkt wird,
bewegt sich der Zapfen 122 des FF-Hebels 42 im Uhrzeigersinn entlang der Oberfläche der linken Seite der Einkerbung 123 und
drückt gegen deren Wand. Dadurch wird die Klemmrollen-Trageplatt 40 um das in Figur 6 eingezeichnete Rotationszentrum 121 gedreht, was eine Trennung der Klemmrolle 38 von der Kapstanwelle
36 zur Folge hat. Das nach unten abgewinkelte Ende 128 oder
der Klemmrollen-Trageplatte 40 liegt immer sehr nahe an einem Teil der Kopftrageplatte 30, und zwar auch dann, wenn sich der
Kopf 27 oder 28 in einer vorgerückten Stellung befindet. Die nach unten abgewinkelten Enden 128 und 129 liegen auf einer Höhe
die gleich oder niedriger ist als die Kopftrageplatte 30. Wie sich aus Figur 16 ergibt, in der der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf
27 vorgeschoben ist, verursacht daher ein Zurückziehen der Klemm rollen-Trageplatte 40 aufgrund der Drehung des hebeiförmigen
Ansatzes 212 in Richtung A einen Anschlag des nach unten abgewinkelten Endes 129 gegen die Kopftrageplatte 30. Dadurch wird
die Kopftrageplatte 30 leicht im Uhrzeigersinn um die Drehachse 196 geschwenkt (Figur 8). Dabei wird der vorgeschobene Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 27 etwas zurückgezogen. Ein Band, das nicht von
dem zurückgezogenen Kopf 27 berührt wird, kann glatt schnell vorwärts gespult werden. Der FF-Hebel 42, die Kopftrageplatte
und die Klemmrollen-Trageplatte 40 nehmen dabei die in Figur
gestrichelt eingezeichneten Stellungen ein, nachdem der FF-Hebel
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42 in Richtung A geschwenkt worden ist. Unter dieser Bedingung wird der Stift 224 durch die Kraft der Feder 188 gegen die Ecke
229 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt. Wenn der FF-Hebel 42 in die Richtung B der Figur 15 geschwenkt wird, in der der
vorgeschobene Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 dargestellt ist, dreht
sich der Zapfen 122 im Geqenuhrzeigersinn entlang der rechten
Seitenfläche der Einkerbung 123, gegen die er drückt. Dadurch
wird die Kopftrageplatte 30 um das Drehzentrum 196 (Figur 8) im
Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, um den Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 2£
zurückzuziehen. Während dieser Fall den REW-Betrieb darstellt,
wird der Stift 224 gegen die Ecke 228 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt (vgl. Figur 6). Dabei wird der hebeiförmige Ansatz 212 in derselben Richtung gedreht, in der das Band schnell
vorwärts gespult wird. Wenn daher der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 2 gedrückt wird, wird der REW-Betrieb durch Drehung des hebelförmi
gen Ansatzes 212 in Richtung A durchgeführt, und der FF-Betrieb
wird durch Drehung des Ansatzes 212 in Richtung B veranlaßt. Wenr andererseits der Kopf 28 vorgeschoben wird, dann wird der FF-Betrieb durch Schwenkung des Ansatzes 212 in Richtung A durchgeführt, während der REW-Betrieb durch Drehung des Ansatzes 212
in Richtung B bewirkt wird.
Wenn der Schieber 110 nach innen geschoben wird, wird der Stift
116 in der Längsnut des Schieberarmes 118 geführt, bis er gegen das Ende dieser Nut stößt und dabei bewirkt, daß sich der Schieberarm 118 im Gegenuhrzeigersinn um das in Figur 6 eingezeichnet«
Drehzentrum 240 dreht. Wenn das zweizinkige, freie Ende des Schieberarmes 118 im Eingriff mit dem Stift 126 der Klemmrollen-Trageplatte 40 ist, wird diese gegen die Kraft der
Drehfeder 188 im Uhrzeigersinn gedreht. Der FF-Hebel 42 wird
normalerweise durch die Kraft der Schraubendrehfeder 226 (vgl.
Figur 15) beaufschlagt, so daß der Stift 224 gegen die Wand am
Scheitel 227 des dreieckigen Ausschnittes 214 und damit 1n eine neutrale Position gedrückt wird. Wenn die Klemmrollen-Trageplatti
40 im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt der Zapfen 122 außer
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Eingriff mit der Einkerbung 123. Dadurch wird der FF-Hebel 42
zusammen mit der Drehung im Uhrzeigersinn der Klemmrollen-Trage- ; platte 40 geschwenkt. Dadurch wird der Stift 224 gegen die Wand
am Scheitel 227 des dreieckigen Ausschnittes 214 gedrückt und ■ nimmt dabei eine neutrale Stellung ein. Dadurch wird der FF-Bej trieb in dem Augenblick ausgelöst, in dem die Polarität des
j Motors 24 gewechselt wird.
beweglichen Rahmens 16 einen Eingriffshebel 242, der am fest-
! stehenden Rahmen 14 und einem Eingriffsnocken 244 angebracht ist,
j welcher drehbar an dem feststehenden Rahmen 14 befestigt ist. Der Eingriffshebel 242 hat zwei längliche Aussparungen 245 und
246. Führungszapfen 247 und 248 sind an einem Paar von Ansätzen befestigt, die sich von den Seitenwänden des feststehenden Rahmens 14 nach unten erstrecken, und sind mit Hilfe eines Schnappringes lösbar in die Aussparungen 245 und 246 eingesetzt. Die
Führungszapfen 247 und 248 werden durch die Kraft einer Schraube zugfeder 249, die zwischen dem feststehenden Rahmen 14 und dem
Eingriffshebel 242 gespannt ist, gegen die rechten Seitenwände
der zugehörigen Aussparungen 245 bzw. 246 gedrückt. Von der Seitenwand des Eingriffshebels 242 erstreckt sich ein Eingriffszapfen 250. Das nach innen gerichtete Ende des Eingriffshebels
242 bildet eine Nockenfläche 251. Mit 252 ist in Figur 17 ein Druckknopf bezeichnet, der am nach außen gerichteten Ende des
Eingriffshebels 242 befestigt ist. Der Eingriffsnocken 244 ist Über einen Drehzapfen 254 drehbar an einem abgebogenen Ansatz
befestigt, der sich von der Seitenwand des feststehenden Rahmens 14 nach oben erstreckt, und wird durch eine Schraubendrehfeder
256, die um den Drehzapfen 254 gewickelt ist, bezüglich der Figur 17 im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Der Eingriffsnocken
244 hat zwei Nockenflächen 257 und 258 sowie drei Eingriffsnuten 259, 260 und 261. An einer Seitenwand des beweglichen Rahmens
die dem Eingriffsnocken 244 gegenüberliegt, 1st ein Eingriffsstift 264 vorgesehen, der in die Eingriffsnut 260 des Einciriffsnock ns
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244 eingreifen kann, wenn der bewegliche Rahmen 16 angehoben wird. An der anderen Seitenfläche des beweglichen Rahmens 16,
die dem Eingriffshebel 242 gegenüberliegt, ist eine bewegliche
Führungsrolle 266 gelagert. Die Führungsrolle 266 ist lose auf
einen vorstehenden Zapfen 268 aufgesetzt. Der bewegliche Rahmen 16 wird durch eine Zugfeder 270, die zwischen dem beweglichen
Rahmen 16 und einem Ansatz, der von einer Seitenfläche des feststehenden Rahmens 14 nach oben abgewinkelt ist, nach oben gezogen. Wie Figur 20 zeigt, ist eine weitere Zugfeder 270 in
einer symmetrischen Position auf der anderen Seitenfläche des feststehenden Rahmens 14 vorgesehen.
Wenn der Druckknopf 252 gedrückt wird, um den beweglichen Rahmen
16 abzusenken, wird der Eingriffshebel 242 gegen die Kraft der
Schraubenzugfeder 249 gedrückt, während er durch die Führungszapfen 247 und 248 geführt wird, bis die linken Endflächen der
länglichen Aussparungen 245 bzw. 246 gegen die Führungszapfen 247 bzw. 248 stoßen. Zu Beginn des Druckes, durch den der Eingriffshebel 242 eingedrückt wird, gleitet der Eingriffszapfen
250 des Eingriffshebels 242 an der Außenfläche der Nockenfläche
257 des Eingriffsnockens 244 entlang. Dadurch wird der Eingriffsnocken 244 im Uhrzeigersinn um das Drehzentrum 254 und gegen
die Kraft der Drehfeder 256 gedreht. Diese Drehung des Eingriffsnockens 244 verursacht, daß der Eingriffstift 264 des beweglichen Rahmens 16 außer Eingriff mit der Eingriffsnut 260 des
Eingriffsnockens 244 kommt. Dabei wird die Nockenfläche 251 des
Eingriffshebels 242 gegen die Führungsrolle 266 des beweglichen
Rahmens 16 gedrückt, wodurch der bewegliche Rahmen 16 veranlaßt wird, gegen die Kraft der Zugfeder 70 um das in Figur 1 gezeigte
Rotationszentrum im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren, d.h. nach
unten gedrückt zu werden. Folglich kommt der Eingriffestift 264
in eine der Nockenfläche 258 gegenüberliegende Lage (vgl. Figur
18). Wenn der Eingriffshebel 242 weiter nach vorne gedrückt wird,
wird die Führungsrolle 266 weiter entlang der Nockenfläche 251
des Eingriffshebels 242 und gegen die Kraft der Zugfeder 270 nacf
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unten gedruckt. Dabei wird der Eingriffsstift 264 des beweglichen
Rahmens 16 an der Nockenfläche 258 entlang geführt. Wenn die Druckverschiebung des Eingriffshebels 242 beendet ist, gelangt
der Eingriffsstift 264 in die Eingriffsnut 261, wodurch die Zugfeder 270 voll gespannt ist. Dadurch kommt der bewegliche Rahmen
16 in eine in Figur 19 gezeigte, abgesenkte Stellung. Die Druckverschiebung des Eingriffshebels 242 wird beendet, wenn die FUh- ;
rungszapfen 247 bzw. 248 gegen die linke Seitenwand der züge- ! hörigen Aussparung 245 bzw. 246 anschlagen. Am Ende der Druck- <
verschiebung ist der Eingriffszapfen 250 in die Eingriffsnut
gelangt, wodurch die Zugfeder 249 unter voller Spannung ist.
Wenn bei der in Figur 19 gezeigten, abgesenkten Stellung des beweglichen Rahmens 16 ein Freigabehebel 278, der über einen
Drehzapfen 276 beweglich an den festen Rahmen 16 gelagert ist, durch die Einführung einer Kassette geschwenkt wird, wird der
bewegliche Rahmen 16 angehoben. Mit anderen Worten drückt eine Kassette beim Einschieben gegen einen in Figur 19 gezeigten, nac
oben abgewinkelten Ansatz 280, der an einem Ende des Freigabehebels 278 ausgebildet ist. Dadurch wird der Freigabehebel 278
um das Drehzentrum 276 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Spitze am anderen Ende des Freigabehebels 278 ist weit von dem Drehzentrum 254 des Einariffsnockens 244 entfernt, und eine Seitenfläche an diesem anderen Ende des Freigabehebels 278 liegt an
der Seitenwand des Eingriffsnockens 244 an. Der nach oben abgewinkelte Ansatz 280 ist ausreichend weit von dem Drehzentrum
276 entfernt. Selbst wenn daher beim Einführen einer Kassette ein leichter Druck gegen den nach oben abgewinkelten Ansatz 280
wirkt, wirkt auf den Eingriffsnocken 244 ein großes Drehmoment. Wenn daher ein kleiner Druck gegen den abgewinkelten Ansatz 280
oder den Freigabehebel 278 durch Einführen einer Kassette wirkt, wird der Eingriffsnocken 244 sofort im Uhrzeigersinn gemäß Figur 19 geschwenkt. Dadurch wird der Eingriffsstift 264 des beweglichen Rahmens 16 aus der Eingriffsnut 261 freigegeben. Dabei
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gleitet der Eingriffsstift 264 aufgrund der Kraft der Zugfeder
270, die durch die Druckverschiebung des Eingriffshebels 242
gespannt worden ist, an der Nockenfläche 258 entlang, wodurch der Eingriffsnocken 244 gedreht wird und wonach der Eingriffsstift 264 in die Eingriffsnut 260 einrastet.
Durch die Bewegung des Eingriffsstiftes·264 wird der bewegliche
Rahmen 16 angehoben und kommt zum Stillstand, wenn der Eingriffst stift 264 in die Eingriffsnut 260 einrastet. \
Ähnlich wie die Zugfeder 270 wird auch die Zugfeder 249, die zwischen dem Eingriffshebel 242 und dem feststehenden Rahmen 14
befestigt ist, während der Verschiebung aufgrund des auf den Eingriffshebel 242 wirkenden Druckes voll gespannt. Damit wird
von dem Eingriffszapfen 250 eine Kraft zur Drehung des Eingriffsnockens 244 im Uhrzeigersinn auf die Nockenfläche 257 übertragen.
Wenn der Eingriffsstift 264 aus der Eingriffsnut 261 freikommt,
wird der Eingriffsnocken 244 durch eine Kraft, die von der Zugfeder 249 über den Eingriffszapfen 250 übertragen wird und durch
eine von der Zugfeder 270 auf den Eingriffsstift 264 übertragene
Kraft gedreht. Dadurch wird der Eingriffszapfen 250 in eine
Lage zurückgebracht, in der er nicht in die Eingriffsnut 259 einrastet. Der Eingriffshebel 242 nimmt aufgrund der voll gespannten Zugfeder 249 wieder eine hervorstehende Lage ein.
Durch den erläuterten Verriegelungsmechanismus 20 wird die Kraft
der Zugfeder 270 durch die Druckverschiebung des Eingriffshebels
242 gespannt. Durch die gespannte Zugfeder 270 wird der bewegliche Rahmen 16 angehoben. Daher dient die beim Einführen einer
Kassette ausgeübte Druckkraft sehr gut dem verfolgten Ziel, auch wenn diese klein ist. Es ist daher nicht erforderlich, eine
große Kraft auf die Kassette auszuüben, wenn diese eingeschoben wird. Wenn daher eine mechanisch schwache Kassette, beispielsweise eine Mikrokassette, in das Aufnahme-Wiedergabe-Gerät ein-
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gesetzt wird, wird der bewegliche Rahmen 16 angehoben, ohne die Kassette zu beschädigen oder zu zerstören. Weiter ist darauf
hinzuweisen, daß die beiden Eingriffsnuten 260 und 261 in einen
einzigen Eingriffsnocken 244 eingearbeitet sind. Der bewegliche
Rahmen 16 wird durch unterschiedliche Eingriffe zwischen dem
Eingriffsstift 264 und den Eingriffsnuten 260 und 261 angehoben
oder abgesenkt. Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet eine einfache und kompakte Konstruktion des Verriegel ungsmechanismus
20 und sorgt für gegen Erschütterungen geschützte Eingriffe. Der bewegliche Rahmen 16 wird durch den Eingriff zwischen der
Eingriffsnut 260 und dem Eingriffsstift 264 angehoben. Wenn daher die verwendete Zugfeder 270 eine kleine Zugkonstante hat,
ist es trotzdem möglich, daß diese Feder 270 voll und ausreichend gespannt wird, wenn der bewegliche Rahmen 16 abgesenkt werden
muß. !
Wenn, wie in Figur 16 gezeigt ist, der Aufnahme-Wiedergabe-Kopf
27 gedruckt wird, ist der hebelartige Fortsatz 203 der Kopftrageplatte 30 nicht oberhalb des Eingriffshebels 242 angeordnet
Wenn daher der Eingriffshebel 242 durch Druck verschoben wird,
berührt er trotzdem nicht den hebelartigen Fortsatz 203. Wenn jedoch die Kopftrageplatte 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
um den Aufnahme-Wiedergabe-Kopf 28 vorzuschieben, ragt der hebel artige Fortsatz 203 über den Eingriffshebel 242 hinaus, wie
Figur 15 zeigt. In diesem Fall liegt der Fortsatz 203 in der
Nähe der Vorderseite eines stufenförmigen Teils 282 des Eingriff hebeis 242 (Fiqur 17). Wenn daher der Einqriffshebel 2.42 qedrückt wird,
um eine Kassette auszuwerfen, wobei der Kopf 28 in vorgeschobener Lage bleibt, dann drückt der stufenförmige Teil 282 des
Eingriffshebels 242 gegen den hebelartigen Fortsatz 203, wodurch die Kopftrageplatte 30 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und
der andere Kopf 27 verschoben wird. Wenn, wie beschrieben, der Kopf 27 verschoben wird, wenn zum Auswerfen einer Kassette gegen
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den Eingriffshebel 242 gedruckt wird, bleibt der Kopf 27 in
Lage. Wenn der Kopf 28 gedrückt wird, während ein Druck auf den Eingriffshebel 242 wirkt, dann wird der Kopf 27 durch die Drehung der Kopf tragepl a tte 30 gedruckt. Dairit kann es nicht vorkommen, daß der Kopf 27 nicht gedrückt wird, nachdem eine Kassette ausgeworfen worden ist. Wenn die Kassette erneut in den
Kassettenrekorder 10 eingeführt wird, können Aufnahme und Wiedergabe immer mit Hilfe des Kopfes 27 durchgeführt werden.
Wie in den Figuren 1 und 20 gezeigt ist, hat der Kassettenrekorder 10 einen LöschkoDf-Umschaltmechanismus 46, der den
Löschkopf 44 zur Zeit der Aufnahme vorschiebt und während der Wiedergabe zurückzieht. Das Bandgerät 10 wird beispielsweise
als Teil eines stereophonen System für Fahrzeuge verwendet. Der Löschkopf-Umschaltmechanismus 46 hat einen Umschaltdruckhebel 290 für Löschkopfbetrieb zum Betätigen eines nicht gezeigten Verstärkerschalters. Wie Figur 20 zeigt, sind in die
Oberseite des Druckhebels 290 eine längliche Aussparung 292 und in eine Seitenfläche des Druckhebels 290 eine längliche Aussparung 293 eingearbeitet. Stifte 295 und 296 des feststehenden
Rahmens 14 greifen lose in die Aussparungen 292 bzw. 293 ein und sind mit Hilfe von Schnappringen gesichert. Zwischen einem
nach oben abgewinkelten Ansatz 297 an einer Seite des Druckhebels 290 und einem nach oben abgewinkelten Ansatz 298 an
einer Seite des feststehenden Rahmens 14 ist eine Zugfeder 300 eingespannt. Durch die Kraft dieser Zugfeder 300 werden die
Stifte 295 und 296 gegen die linke Seitenwand der zugehörigen Aussparung 292 bzw. 293 gedrückt. Der Löschkopf 44 ist mit Hilfe
von zwei Schrauben 302 und 303 an einer Kopftrageplatte 304 befestigt. Diese ist mit Hilfe eines Drehzapfens 306 drehbar an
dem feststehenden Rahmen 14 befestigt. Ein Ende einer Drehschraubenfeder 308, die um den Zapfen 306 gewickelt ist, stützt
sich gegen die Schraube 303 ab, wodurch die Kopftrageplatte 304 im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird. Die Schraube 303 ist gegen
einen abgewinkelten Ansatz 311 gedrückt, der an dem Druckhebel
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290 ausgebildet ist. Da die Zugfeder 300 eine größere Kraft hat
als die Drehfeder 308, wird die Kopftrageplatte 304 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und der Löschkopf 44 wird, wie Figur 20 zeigt,
zurückgezogen, wenn sich der bewegliche Rahmen 16 absenkt. An einer Seitenwand des Druckhebels 290 ist ein Eingriffszapfen 310
befestigt. In die obere Kante der Seitenwand des beweglichen Rahmens 16 sind zwei Nuten 312 und 313 eingearbeitet, die für den
Eingriff des Eingriffszapfens 310 dienen. Die Nut 312 ist an : einer solchen Stelle ausgebildet, daß ein Eingriff des Eingriffs-r
Zapfens 310 möglich ist, wenn der bewegliche Rahmen 16 angehoben
wird, ohne daß der Druckhebel 290 gedrückt wird. Die andere Nut 313 ist an einer solchen Stelle ausgebildet, daß ein Eingriff
des Eingriffszapfens 310 möglich ist, wenn der bewegliche Rahmen 16 durch Druck des Druckhebels 290 gegen die Kraft der Zugfeder
300 angehoben wird, bis die Stifte 295 bzw. 296 gegen die rechten Seiten der zugehörigen Aussparungen 292 bzw. 293 gedrückt werden .
An der inneren Seitenwand des Druckhebels 290 ist ein vorstehender Ansatz 317 angeformt. An diesem Ansatz ist ein weiter unten
beschriebener Führungszapfen 324 befestigt. Innerhalb des Ansatzes 317 ist ein Stoppschalter 315 für die automatische Rückspülung angeordnet, welcher mit einer nicht gezeigten, gedruckte
Schaltung verbunden ist. Der normalerweise geschlossene Stoppschalter 315 ist in der Schieberantriebsschaltung 106 vorgesehen und ist nicht leitend, wenn der Druckhebel 290 nach innen
gedruckt ist. Der Stoppschalter 315 hat einen beweglichen Kontakt, der innerhalb des Ansatzes 317 des Druckhebels 290 angeordnet ist. Wenn der Druckhebel 290 gedrückt wird, wird der
vorstehende Ansatz 317 gegen den beweglichen Kontakt gedrückt, um diesen vom feststehenden Kontakt zu lösen, wodurch der Schalter 315 nicht leitend wird.
Der Eingriffszapfen 310 und die Nuten 312 und 313 sind in der beschriebenen Stellung zueinander angeordnet. Wenn daher eine
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Kassette in den Kassettenrekorder 10 eingeführt wird, ohne daß der Druckhebel 290 gedrückt wird, so daß der Verriegelungsmechanismus 20 gelöst wird und der bewegliche Rahmen 16 durch
die Kraft der Zugfeder 270 angehoben wird, greift der Eingriffszapfen 310 in die Nut 312 ein. Unter dieser Bedingung wird die
Kopftrageplatte 304 für den Löschkopf aufgrund der Kraft der Zugfeder 300 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Der zu diesem Zeitpunkt zurückgezogene Löschkopf 44 kommt nicht in Berührung mit
dem Band. Es ist daher nur ein Wiedergabebetrieb, nicht jedoch ein Aufnahmebetrieb möglich. Wenn nun der Versuch gemacht wird,
den Druckhebel 290 aufgrund eines Irrtums einzudrücken, greift der Eingriffszapfen 310 des Druckhebels 290 in die Nut 312 ein,
wodurch verhindert wird, daß der Druckhebel 290 gedruckt wird. Folglich wird ein Löschen des Bandes, was sonst durch eine fehle
hafte Bedienung während der Wiedergabe möglich war, vollständig verhindert. Wie bereits erwähnt, kann Wiedergabe unter den normalen Bedingungen durchgeführt werden. Eine Aufnahme kann nur
vorgenommen werden, wenn der Druckhebel 290 gedrückt wird, damit der Löschkopf 44 in Kontakt mit dem Band gebracht wird.
Beim Aufnahmebetrieb wird der Druckhebel 290 bis zu einem vorbestimmten Abstand gedrückt, d.h. bis die Stifte 295 bzw. 296
gegen die Kraft der Zugfeder 300 an den rechten Endflächen der Aussparungen 292 bzw. 293 zur Anlage kommen. Wenn der bewegliche
Rahmen 16 durch Einführen einer Kassette in den Kassettenrekorder 10 bei eingedrücktem Druckhebel 290 angehoben wird, greift
der Eingriffszapfen 310 in die Nut 313 des beweglichen Rahmens 16 ein. Wenn dabei der Druckhebel 290 zurückgedrückt wird, wird
auch der abgewinkelte Ansatz 311 zurückgezogen. Das hat zur Folge, daß die Kraft der Drehfeder 308 freigesetzt wird, wodurch
die Kopftrageplatte 304 um das Drehzentrum 306 im Uhrzeigersinn gedreht wird (vgl. Figur 21). Damit wird der Löschkopf 44
in der vorbestimmten, vorgeschobenen Stellung für den Kontakt mit der Bandoberflache eingestellt und löscht das Band. Der
Winkel, über den die Kopftrageplatte 304 im Uhrzeigersinn gedreht wird, um die vorbestimmte, vorgeschobene Lage des Lösch-
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kopfes 44 zu bestimmen, wird durch einen in Figur 1 gezeigten abgewinkelten Anschlag 314 definiert, der von dem feststehenden
Rahmen nach oben absteht. Gegen diesen Anschlag 314 ist außerdem das andere Ende der Drehfeder 308 gedrückt.
Wenn der Druckhebel 290 für Aufnahmebetrieb gedruckt wird, wird
der abstehende Ansatz 317 des Druckhebels 290 gleichzeitig nach innen bewegt, damit er gegen den beweglichen Kontakt des normalerweise
geschlossenen Schalters 315 stößt und diesen von dem festen Kontakt löst, wodurch die Schieberantriebsschaltung 106 ,
geöffnet wird. Wenn die Schieberantriebsschaltung 106 geöffnet : ist, ist eine automatische Bandlaufumkehrung unmöglich, wodurch j
verhindert wird, daß die Aufnahme auf der gegenüberliegenden '
Oberfläche des Bandes durchgeführt wird. ,
Im allgemeinen ist ein zuverlässiger, genauer vertikaler Pegel !
eines Bandes auf der Α-Seite einer Kassette gewährleistet, wäh- j rend der Pegel auf der B-Seite nicht erzielt werden kann. Auf- j
grund der Erfindung ist eine Vorwärtsaufnahme nur möglich, wenn ;
eine Kassette mit der Α-Seite nach oben in den Kassettenrekorder 10 eingeführt ist. Dabei kann eine Aufnahme mit Tönen guter
Qualität durchgeführt werden. Es wird als notwendig betrachtet, den Betrieb eines Programmschalters während des Aufnahmebetriebejs
zu unterbrechen. Zu diesem Zweck ist es möglich, beispielsweise einen Programmschalter 305 am Druckhebel 290 zu befestigen und
den Programmknopf 301 für die Betätigung des Programmschalters
305 am feststehenden Rahmen 14 anzuordnen (Figur 22). Während der Wiedergabe ragt der Druckhebel 290 nach außen vor, während
er bei der Aufnahme nach innen gedrückt ist. Der Programmknopf 301 ist so an dem feststehenden Rahmen 14 gelagert, daß er nur
bei Wiedergabe gegen den Programmschalter 305 am Druckhebel 290
drücken kann, weil der Druckhebel 290 in der angegebenen Welse
angeordnet ist. Der Programmschalter 305 ist normalerweise ge
schlossen. Um den Schaft des Programmknopfes 301 ist eine Druck feder 307 gewickelt. Der Programmschalter 305 ist so mit dem
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Druckhebel 290 verbunden, daß er zusammen mit diesem über den Bereich des Eindrückweges des Programmknopfes 301 verschoben
wird.
Durch die beschriebene Anordnung wird verhindert, daß der Proqrammknopf
301 den Programmschalter 305 drücken kann, solange
der Druckhebel 290 gedruckt ist.
Da zu diesem Zeitpunkt der Programmschalter 305 nicht betätigt
ist, kann die Durchführung eines Programmes (manuelle Rücklaufoperation) während der Aufnahme vollständig verhindert werden. !
Da Aufnahme nur während des Vorlaufes des Bandes durchgeführt j wird, braucht der Kopf 28 nur für die Wiedergabe geeignet zu j
sein anstatt für Aufnahme und Wiedergabe zusammen. \
Der schnelle Vorlauf des Bandes wird während der Wiedergabe ge-j
wünscht, ist jedoch bei Aufnahme unnötig. Daher ist eine Sperr-]
platte 316, die die Drehung des Schnei 1vorlauf hebels 42 während
der Aufnahme verhindert, auf dem festen Rahmen 14 in der Nähe des Schnei 1vorlaufhebels 42 gelagert (vgl. Figur 1). Wie sich
aus Figur 23 ergibt, hat die Sperrplatte 316 zwei längliche
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Aussparungen 320 und 321, in die zwei abgestufte Zapfen 318 und
319, die auf dem feststehenden Rahmen 14 befestigt sind, mit
dem Bereich ihres kleineren Durchmessers lose eingreifen. Die Sperrplatte 316 hat an einem Ende eine Steuernut 326, in die der
FUhrungszapfen 324 lose eingreift, welcher auf dem Druckhebel zum Umschalten des Betriebes des Löschkopfes angeordnet ist.
Das andere Ende der Sperrplatte 316 bildet einen Sperrfortsatz 328, der sich bis nahe an den Stift 224 erstreckt, wodurch die
Rotation des Schnellvorlaufhebels 42 bestimmt wird. Während des Wiedergabebetriebes nimmt die Sperrplatte 316 die in Figur 23
eingezeichnete Lage ein, bei der der Druckhebel 290 nicht gedrückt ist, weil der FUhrungszapfen 324 und die Steuernut 326
der Sperrplatte 316 miteinander in Eingriff sind. Unter dieser Bedingung ist der Sperrfortsatz 328 von dem FUhrungszapfen
324 entfernt. Bei Wiedergabebetrieb jedoch, bei dem der Druckhebel 290 gedruckt ist, um den Löschkopf 44 in Kontakt mit dem
Band zu bringen, ist die Sperrplatte 316 bezüglich Figur 23 nach oben bewegt, so daß eine Bewegung des Führungszapfens 324 aufgrund
des EindrUckens des Druckhebels 290 möglich ist. Wenn mit anderen Worten der FUhrungszapfen 324 durch die Steuernut 326 bewegt
wird, erfahrt die Sperrplatte 316 eine nach oben gerichtete Kraftkomponente und nimmt die in Figur 24 gezeigte Stellung ein,
wobei sie durch die Zapfen 318 und 319 nach oben geführt wird. Der Abstand, um den die Sperrplatte 316 nach oben bewegt werden
muß, wird unter Berücksichtigung der Form der Steuernut 326 so bestimmt, daß eine vertikale Verschiebung des Sperrfortsatzes
328 durch den Spalt vor dem Stift 224 möglich 1st. Wenn der
Druckhebel 290 gedruckt wird, steht der Sperrfortsatz 328 der Sperrplatte 316 in Richtung auf den Stift 224 vor und wird an
der Kreisbahn des Stiftes 224 positioniert. Wenn daher ein Versuch gemacht wird, den hebeiförmigen Ansatz 212 1n irgendeiner
Richtung zu drehen, kann sich dieser nicht drehen, weil der Stift 224 gegen den Sperrfortsatz 328 schlägt. Damit 1st es möglich,
den schnellen Vorlauf des Bandes vollständig zu stoppen, was
sonst bei einer irrtumlichen Betätigung wahrend der Aufnahme vor-
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In den Figuren 1 und 23 bis 25 ist mit 332 ein beweglicher Posi-
! tionierstift bezeichnet, der eine Kassette genau in der vorgeschriebenen Stellung im Kassettenrekorder 10 mit Hilfe von weiteren Positionierstiften 333 und 334 festlegt. Der Positionierstift 332 ist an einer drehbaren Halteplatte 336 über dem feststehenden Rahmen 14 befestigt und wird durch eine Schraubendrehfeder 340, die um einen am feststehenden Rahmen 14 befestigten ι
Zapfen 338 gewunden ist, nach innen gedruckt. Mit 342 ist ein j
Stift bezeichnet, gegen den das andere Ende der Schraubendreh- ' feder 340 anliegt. Wenn der Positionierstift 332 in die Führungs-I
aussparung einer Kassette eingreift, drückt er die Kassette nach innen, wobei er eine doppelt konische Form hat, so daß die Kas- j
sette auch dann weiter nach innen gedrückt wird, wenn ein voll- '
ständiger Eingriff mit der Führungsaussparung der Kassette er- | reicht ist. Die auf dem feststehenden Rahmen 14 befestigten
Positionierstifte 333 und 334 haben eine ähnliche, doppelt konische Form.
Wie die Figuren 26 und 27 zeigen, ist ein Hauptschalter 344 für
die Energiezufuhr zu einer gedruckten Schaltung auf einem nicht
gezeigten Schaltbrett auf dem feststehenden Rahmen 14 befestigt und mit der Seitenwand eines abgewinkelten Fortsatzes 346 verbunden, der sich von dem feststehenden Rahmen 14 nach unten erstreckt (in der Zeichnung erstreckt er sich nach oben). Der
Hauptschalter 344 hat zwei feste Kontakte 347 und einen beweglichen Kontakt 348. Der bewegliche Kontakt 348 hat die Eigenschaft, unter normalen Bedingungen von den festen Kontakten 347
wegbewegt zu sein. An dem beweglichen Rahmen 16 ist ein nach innen abgewinkelter Fortsatz 350 ausgebildet. Beim Absenken des
beweglichen Rahmens 16 berührt der bewegliche Kontakt 348 den Fortsatz 350 nicht, ist jedoch aufgrund seiner genannten Eigenschaften von dem festen Kontakt 347 entfernt. Beim Anheben des
beweglichen Rahmens 16 kommt der bewegliche Kontakt 348 mit Hilfe des abgewinkelten Fortsatzes 350 zur Anlage an dem festen
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Kontakt 347. Wenn daher der bewegliche Rahmen 16 durch Einschieben einer Kassette in den Kassettenrekorder 10 angehoben wird,
wird in der gedruckten Schaltung ein elektrischer Kreis geschaltet. Das hat zur Folge, daß der Motor angetrieben wird, so daß
das Band im Vorlauf abgewickelt wird.
Figur 28 zeigt das Gehäuse 218 für die Aufnahme des feststehen- ;
den Rahmens 14, des beweglichen Rahmens 16 und anderer Teile. j Durch einen Schlitz 356 ist eine Kassette in den Kassettenrekor- '
der 10 eingeführt. In die Vorderseite des Gehäuses 218 sind mehre re öffnungen eingearbeitet. 358, 360 und 362 bezeichnen öffnunger
für den Druckknopf 252 des Eingriffshebels 242, für den hebeiförmigen Ansatz 212 des Schnei 1vorlaufhebels FF 42 und für den
Druckknopf des Druckhebels 290. Dreieckige Aussparungen 364 und 366 sind die Sichtfenster für Lampen zur Anzeige der Richtungen,
in der das Band zu einer bestimmten Zeit abläuft. Mit 368 ist eine öffnung für einen Programmdruckknopf 301
eines Programmschalters 305 bezeichnet, der dazu dient, die Drehrichtung des Motors 24 so oft wie erwünscht umzukehren, anstatt nur dann, wenn das Bandende erfaßt wird.
Das Gehäuse 218 besteht aus zwei Gehäusehälften 372 und 374.
Die obere Gehäusehälfte 372 hat, wie Figur 29 zeigt, zwei Führungsansätze 376 und 377 zur Führung einer Kassette, wenn diese
in den Kassettenrekorder 10 eingeschoben wird. Jeder der beiden Führungsansätze 376 und 377 hat ein Paar von Eingriffsöffnungen.
Von der oberen Gehäusehälfte 372 stehen Stifte 378 und 379 ab, die in die beiden Eingriffsöffnungen des Führungsansatzes 376
eingreifen. Von der oberen Gehäusehälfte 372 abstehende Stifte 380 und 381 greifen in die beiden Eingriffsöffnungen des Führung«
ansatzes 377 ein. Die Führungsansätze 376 und 377 sind mit Hilfe der Stifte 378 bis 381 an der oberen Gehäusehalfte 372 befestigt.
Wie Figur 29 zeigt, hat der Führungsansatz 376 einen rechtwinklig abgewinkelten Ansatz 384. Die seitliche Stellung einer
Kassette wird durch Zusammenwirken der Seitenfläche 386 des FUh-
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rungsansatzes 376 und der Seitenfläche 387 des Führungsansatzes
377 geführt. Zur Führung der Kassette nach unten dienen die Oberfläche 388 des Ansatzes 384 am Führungsansatz 376 und die
Oberfläche 389 des Ansatzes 384 am Führungsansatz 377; Die genannten Oberflächen sind, wie aus Figur 28 ersichtlich, nach unten gerichtet. Die obere Grenzstellung der Kassette wird durch
die Kraft einer Torsionsschraubenfeder eines nicht gezeigten Gelenkdeckels des Einführschlitzes gesichert, der beim Einführen
einer Kassette nach oben geschwenkt wird, wobei die Kraft auf die Kassette von oben wirkt. Die Führungsansätze 376 und 377
sowie der Gelenkdeckel des Einführschlitzes führen die Kassette
im wesentlichen zu der vorgeschriebenen Stellung, obwohl die Führung dadurch nur annähernd erfolgen kann. Die genaue Positionierung der Kassette wird durch die doppelt konisch ausgebildeten Positionierstifte 333, 334 und den beweglichen Positionierstift 332 durchgeführt. Die beschriebene, grobe Führung
der Kassette mit Hilfe der Führungsansätze 376 und 377 und des Gelenkdeckels des Einführungsschlitzes wird ohne Benutzung der
an dem feststehenden Rahmen 14 befestigten Teile durchgeführt, wodurch zur gewünschten Führung der Kassette eine kleine Anzahl
von Teilen ausreicht, ohne daß die Konstruktion des Kassettenrekorders 10 selbst kompliziert sein muß.
Figur 30 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung der Betriebsweise des FF-Schalters und des Programmschalters. Wenn der
FF-Schalter betätigt wird, wird ein in der logischen Schaltung 104 erzeugtes Kopfsignal unterbrochen, so daß der Motor 24 in
Vorwärtsrichtung schnell angetrieben wird. Wenn der Programmschalter 305 betätigt wird, wird ein in der logischen Schaltung
erzeugtes Kopfsignal unterbrochen, so daß der Motor 24 im Schnellauf in der entgegengesetzten Richtung dreht. Wenn der
Programmschal ter 305 ausgeschattet wird, wird der Schieber erneut in Betrieb gesetzt, um die normale Rotation des Motors 24 zu
starten.
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Figur 31 zeigt ein Blockschaltbild des Stoppschalters 315 für
den automatischen Rücklauf, mit dem der automatische Rücklauf während der Aufnahme unterbrochen wird.
Wie bereits beschrieben, werden mit der Erfindung die automatischen Rücklaufmittel dadurch unwirksam gemacht, daß sie mit
einem Betätigungsglied gekoppelt sind, beispielsweise mit einem
Druckhebel 290, der für die Aufnahme gedruckt wird. Der normalerweise geschlossene Schalter, der nicht leitend ist, wenn
der Druckhebel 290 eingedrückt ist, um den Wiedergabekopf mit der Bandoberfläche in Berührung zu bringen, ist vor dem nach j
innen ragenden Ansatz 317 des Druckhebels 290 angeordnet. Der ' normalerweise geschlossene Schalter ist in die Schieberantriebs
schaltung 106 eingebaut. Der Schalter wird durch die Wirkung j des abstehenden Ansatzes 317 des Druckhebels 290 nicht leitend
gemacht, wenn durch Eindrücken des Druckhebels 290 Aufnahmebetrieb hergestellt ist. Damit wird die Schieberantriebsschaltung 106 geöffnet, und eine automatische Rücklaufoperation wird
verhindert. Während der Wiedergabe wird jedoch der Druckhebel nicht eingedrückt, ist der Schalter leitend und ist die Schieberantriebsschaltung ebenfalls geschlossen, so daß eine automatische Rücklaufoperation möglich ist. Da während der Aufnahmeein automatischer Rücklauf unmöglich ist, wird es ermöglicht,
nur die gewünschte Aufnahme durchzuführen, wobei die Möglichkeit ausgeschaltet ist, daß irrtümlich bereits aufgenommene
Musikstücke von der Bandoberfläche gelöscht werden.
Wie bereits erwähnt, hat das Bandgerät mit automatischem Rücklauf gemäß der Erfindung eine Magnetkopf trageplatte, deren Mittelbereich als Rotationszentrum dient, deren beide Enden einen
Vorlaufkopf für Aufnahme und Wiedergabe und einen Rücklaufkopf tragen, welcher wenigstens zur Wiedergabe geeignet ist,
und der drehbar an dem feststehenden Rahmen befestigt ist, wodurch entweder der Vorlaufkopf oder der Rücklaufkopf in eine
Lage vorgeschoben wird, in der er in Berührung mit dem Magnet-
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band kommt. Das Bandgerät mit automatischem Rücklauf umfaßt
ferner automatische Rücklaufmittel zum Erfassen des Endes eines
laufenden Bandes und zur Umschaltung des Bandlaufes in eine Richtung, die entgegengesetzt der Richtung ist, in der das
Band während der Erfassung des Bandendes gelaufen ist, sowie eine Einrichtung zur Verhinderung des automatischen Rücklaufes,
die die automatischen Rücklaufmittel während der Aufnahme dadurch unwirksam macht, daß sie mit einem Betätigungsglied gekoppelt werden, das für den Aufnahmebetrieb betätigt wird.
Gemäß der Erfindung werden die automatischen Rücklaufmittel
in dem Augenblick unwirksam gemacht, in dem das Betätigungsglied für Aufnahme eingeschaltet wird, so daß ein automatische!1*
Rücklauf bei Aufnahme vollständig verhindert wird. ■
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die automatischen Rücklauf- '
mittel einen Schalter zum Umschalten der Motorpolarität auf- i
weisen, der durch die Kopftrageplatte bei deren Rotationsbe- !
wegung betätigt wird, eine Einrichtung zur Erfassung des Band-!
i endes zur Feststellung des Zeitpunktes, an dem der Bandlauf j
beendet ist, sowie eine Einrichtung zum Schwenken der Kopftragleplatte, wenn die Einrichtung zur Erfassung des Bandendes das
Ende des Bandlaufes festgestellt hat. Es ist außerdem vorteilhaft, wenn die Einrichtung zur Verhinderung des automatischen
Rücklaufes einen normalerweise geschlossenen Schalter hat,
der in die elektrische Schaltung der Einrichtung zum Schwenken der Kopftrageplatte eingesetzt ist, welche Teil der automatischen Rücklaufmittel ist. Wenn das Betätigungsglied für Aufnahme eingeschaltet ist, um den normalerweise geschlossenen
Schalter zu berühren, wird dieser nicht leitend und öffnet die elektrische Schaltung der Einrichtung zum Schwenken der
Kopftrageplatte. Dadurch wird verhindert, daß die Kopftrageplatte sich dreht, und folglich wird der Schalter zum Umschalten der Motorpolarität, der durch die Kopftrageplatte
betätigt ist, unwirksam gemacht, wodurch die Drehsicherungsum-
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kehr des Motors gestoppt wird. Bei Aufnahme werden daher die automatische Rücklaufoperation unterbrochen und die Durchführung eines Programmes (manuelle Rücklaufoperation) gestoppt.
Die automatischen Rücklaufmittel können außerdem einen Programmschalter zum Umschalten der Drehrichtung des Motors so
oft wie erwünscht sowie einen Programmknopf zur Betätigung des Programmschalters aufweisen. Der Programmschalter ist auf
dem Betätigungsglied für Aufnahme befestigt und wird über den Verschiebeweg des Programmknopfes hinaus verschoben, wenn das
Betätigungsglied bewegt wird. Es ist daher unnötig, Mittel
zum Blockieren des Programmschalters vorzusehen, wodurch die
Konstruktion des Bandgerätes vereinfacht wird. Die Ausführung eines Programmes ist nur während der Wiedergabe, nicht jedoch
während der Aufnahme möglich.
030021 /0903
Claims (1)
- M/20 363 M/20 364PatentansprücheBandnerät mit automatischem Rücklauf, bei dem ein Vorlaufkopf und ein Rücklaufkopf, die beide für Wiedergabe geeignet sind, zu beiden Seiten einer Antriebsrolle angeordnet sind, die in der Mitte zwischen dem Vorlaufkopf und dem Rücklaufkopf vorgesehen ist, und bei dem dann, wenn das Ende eines ablaufenden Magnetbandes erfaßt wird, das Band durch automatische Rücklaufmittel in eine Laufrichtung um- ' geschaltet wird, die der Laufrichtung entgegengesetzt ist, ; in der das Magnetband beim Erfassen des Bandendes angetrie-| benwar, gekennzeichnet durch eine Kopftrageplatte (30), deren beide Enden einen Vorlaufkopf (27) für Aufnahme und Wiedergabe und einen Rücklaufkopf (28), der wenigstens für Wiedergabe geeignet ist, tragen, deren Mittelteil als Drehzentrum dient, die drehbar an dem feststehenden Rahmen (14) befestigt ist und die bei einer Drehbewegung entweder den Vorlaufkopf (27) oder den Rücklaufkopf (28) in eine vorgeschobene Position bringt, in der dieser mit dem Magnetband in Berührung ist, und durch eine Einrichtung (315) zur Verhinderung des automatischen Rücklaufes, die mit einem Betätigungsglied (290) für Aufnahme gekoppelt betätigt wird und dabei die Betäti- j gung der Mittel (34, 50, 68, 100) für den automatischen Rücklauf während der Aufnahme blockiert.Bandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den automatischen Rücklauf umfassen einen Schalter (50) zum Umschalten der Motorpolarität, der bei Rotation der Kopf trageplatte betätigt wird, eine Einrichtung zur Erfassung des Bandendes, die den Zeitpunkt ermittelt, an dem der Bandlauf beendet ist, und eine Einrichtung zum Schwenken der Kopftrageplatte (30), wenn die Einrichtung030021 /O9Ü3
ORIGINAL INSPECTED„/2o 363 - * - 294Ü3UM/20 364zur Erfassung des Bandendes das Ende eines aufgenommenen Bandes festgestellt hat, und daß die Einrichtung zur Verhinderung des automatischen Rücklaufes einen normalerweise geschlossenen Schalter (315) aufweist, der in die den Mitteln für den automatischen Rücklauf zugehörende, elektrische Schaltung für die Einrichtung zum Schwenken der Kopftrageplatte (30) eingebaut ist und der bei Berührung durch das Betätigungsglied (290) für Aufnahme nicht leitend wird und dadurch die elektrische Schaltung der Einrichtung zum Schwenken der Kopftrageplatte (30) öffnet.3. Bandgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, j daß die automatischen Rücklaufmittel einen Programmschal- ! ter (305) aufweisen zur beliebig häufigen Drehrichtungsumkehr eines Motors. IBandgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Rücklaufmittel außerdem einen Programmknopf (301) aufweisen, der zur Betätigung des Programmschalters (305) gegen diesen stößt, und daß der Programmschalter (305) der automatischen Rücklaufmittel an dem ! Betätigungsglied (290) für Aufnahme befestigt ist und j außerhalb des Hubbereiches des Programmknopfes (301) liegt, wenn das Betätigungsglied (290) verschoben ist. IBandgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung des Bandendes der automatischen Rücklaufmittel einen Magnetring (68) aufweist, der zusammen mit einer Spulenwelle eines Paares von Spulenwellen (62, 162) rotiert und desse» Nordpole und Südpole alternierend angeordnet sind, sowie ein Magnetismus-Fühlelement (100), das neben dem Magnetring (68) angeordnet ist und das beim Erfassen der Wellenform eines Ausgangsimpulses des Magnetringes (68) ein elektrisches Signal erzeugt, das zum Drehantrieb der030 0 21/0903M/20 363 - 3 - 29463UM/20 364Kopftraqeplatte (30) dient.Bandgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken der Kopftrageplatte (30) der automatischen Rücklaufmittel mit der Kopftrageplatte (30) verbunden ist und einen Schiebermechanismus (34) aufweist, dessen Schieber (110) durch ein von dem Magnetismus-Fühlelement (100) erzeugtes, elektrisches Signal hin- und herbewegt wird, und daß der normalerweise geschlossene Schalter (315) der automatischen Rück!auf1ösemittel in die Schieberantriebsschaltung (106) des Schiebermechanismu:s(34) eingeschaltet ist.Bandgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken der Kopftrageplatte (30) der automatischen Rücklaufmittel eine bewegliche Nockenplatte (32) aufweist, die mit dem Schieber (110) des J Schiebermechanismus (34) und der Kopf tragepl atte (30) ver-J bunden ist zur Umwandlung des Bewegungsmomentes des Schie-bers (110) in ein Moment für die Schwenkbewegung der Kopf-i trageplatte (30). \Bandgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenplatte (32) von einer als Schaltfeder wirkenden Torsionsfeder (142) beaufschlagt ist und eine herzförmige Steuernut (132) aufweist, bestehend aus einem Paar von miteinander verbundenen Nuten (135, 136), einem Paar von Ecken (133, 134) sowie einem Eingriffsfortsatz (137) zwischen den miteinander verbundenen Nuten, und daß der Schieber (110) und die Nockenplatte (32) durch eine Koppelplatte (114) verbunden sind, deren eines Ende drehbar mit dem Schieber (110) verbunden ist, während am anderen Ende ein Stift (130) befestigt ist, der normalerweise von dem Schieber (110) weg in eine der Ecken (133, 134)ti so η ? i / ο 9 η 3M/20 363 - 4 -M/20 364der Nockenplatte (32) gedruckt ist, wobei ein Ende der Nockenplatte (32) mit einem Ende der Kopftrageplatte (30) verbunden ist.0 3 0 Π 2 1 / 0 9 0 3
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