DE2909831A1 - Vorrichtung und verfahren zum untergreifenden staffeln von blaettern oder blattpaketen - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum untergreifenden staffeln von blaettern oder blattpaketenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ii«g H.TeickmaN'V, Di'jl.-Phys."Dr. K, Fin.cke
DiPL.-InG. F. A.WeiCKMANN,
Dr. Ing. H. Liska
SAHA 8000 MÜNCHEN 86, DENf g J^ jqq
POSTFACH 860 820 '
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
The Hamilton ΐοοΐ Company,
Hamilton, Ohio 45011, V.St,A.
Hamilton, Ohio 45011, V.St,A.
Vorrichtung und Verfahren zum untergreifenden Staffeln
von Blättern oder Blattpaketen. ■
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anordnen einer Vielzahl gleichgroßer Blätter ο«dgl. in untergreifender
Staffelung, wie im Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche dargelegt.
Die Erfindung ist auf eine einfache, aber hochwirksame Vorrichtung
und ein Verfahren für eine Vorwärtsnumerierung gerichtet, d.i. die untergreifende Auslieferung einer Vielzahl fortlaufend
numerierter einzelner Blätter oder eine Vielzahl fortlaufend numerierter Blattpakete, die auf einem Förderer abgelegt
und von diesem in untergreifender Staffelung weiterbefordert
werden, so daß Jedes nachfolgende Blatt oder Blattpaket, das eine höhere Nummer trägt, unter dem jeweils vorangehenden
Blatt oder Blattpaket mit der nächstniedrigeren Nummer angebracht wird.
Die US-PS 3 373 666 ist auf einen Mechanismus zur schubweisen
Ausgabe gerichtet, bei dem eine Vielzahl einzelner Blätter oder einzelner Blattpakete' der Reihe nach auf einen endlosen Förderer
abgelegt werden, wie am besten aus den Fig.1, 2, 5 und 6
dieser Patentschrift ersichtlich, wobei jedes nachfolgende
Blatt mit der nächsthöheren Hummer über dem jeweiligen vorausgehenden
Blatt mit der näohstniedrigeren Hummer angeordnet
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ORlGiNALlNSPECTED
wird, so daß die Nummern der auf diese Weise ausgelieferten und
gestapelten Blätter charakteristischer Weise rückwärtsnumeriert sind, wobei die Nummernfolge von einer niedrigen Nummer am Unterende
zu einer höheren Nummer am Kopf des Stapels läuft.
In der US-PS 3 599 805 mit dem Titel "Unit-Handling Apparatus»
ist eine kostspielige und komplizierte Vorrichtung zum Umdrehen Jedes Satzes bei seinem Austritt aus einer Zusammentragmaschine
beschrieben. In Spalte 2 Z»17-31 dieser PS wird folgendes
festgestellt:
"Dies wird durch einen Greifmeehanismus erreicht, der
besonders vorteilhaft ist für die Herstellung fortlaufend numerierter Sätze. Ein als Einheit zu betrachtender
Satz erhält eine Nummer auf seinem obersten Blatt und ein Durchlauf kann 10 000 Sätze umfassen. Durch
Umdrehen jedes Satzes, wenn dieser aus der Maschine herausläuft, enthält jeder Stapel den Satz mit der niedrigsten
Nummer an seinem Unterende. Folglich sind die Sätze im Stapel 38 an ihrer nach unten blickenden Seite
vom Unterende bis zum Oberende des Stapels fortlaufend von 1 bis 50 numeriert und der Stapel 38a ist ähnlich
angeordnet, aber beispielsweise von 51 bis 100 durchnumeriert. Durch Umdrehen des Stapels 38 wird also
der Satz mit der niedrigsten Nummer zu oberst angeordnet und es können zusammengefaßte Stapel vorgesehen werden,
in denen die Sätze fortlaufend numeriert sind. Wenn der Umkehrschritt bei 39 nicht vorgesehen würde, wäre es
notwendig, die Sätze rückwärts zu numerieren, was beträchtliche Schwierigkeiten machte"
Der zur Handhabung der Sätze erforderliche Mechanismus ist in den Mg. 2-12 dieser Satentschrift veranschaulicht.
Der Ausgabemechanismus gemäß der Erfindung ist so konstruiert,
daß das Hinterende jedes vorauslaufenden Blattes oder das Hinterende jedes vorauslaufenden Blattpakets kurzzeitig angehoben
wird, um den Vorderrand des nächsten Blattes oder den Vorderrand
des nächstfolgenden Blattpaketes nach vorne unter das Hinterende des vorauslaufenden Blattes oder Blattpaketes zu schieben,
so daß eine untergreifende Staffelung der ausgelieferten
Blätter oder Blattpakete zustande kommt. Die genannte Anordnung macht es bequem und wirtschaftlich, die einzelnen Blätter
oder Blattpakete vorwärtszunumerieren, so daß die dem Förderer
angelieferten Blätter fortlaufend numeriert sind mit den niedrigeren Nummern zu Oberst. Dadurch entfällt die Notwendigkeit,
die Blätter erneut zu handhaben, um sie in einer nach unten zunehmenden Nummernfolge anzuordnen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der einzigen Fig., die einen typischen Mechanismus nach der Lehre
der Erfindung in schematischer Seitenansicht zeigt.
Vorausgeschickt sei, daß sich der hierin verwendete Ausdruck
"Blatt" sowohl auf ein einzelnes Blatt als auch auf ein Paket oder eine Vielzahl von zusammengetragenen Blättern bezieht, wie
sie beispielsweise in Abreißformularen vorliegen, und daß jedes solche "Blatt", sei es nun eine einzige lage oder mehrlagig,
einen vorauslaufenden Rand, d.i. einen Vorderrand 10, einen
nachlaufenden oder Hinterrand 12 und Seitenränder hat.
Mit 20 ist eine endlose Materialbahn bezeichnet, die einlagig oder mehrlagig sein kann. Diese Bahn wird von einer nicht gezeigten
Einrichtung zu einer Abschneidestation K transportiert,
die ein AbSchneidemesser 22 und einen als festen Amboß dienenden
Zylinder 24 aufweist. Die Messer 26 zerschneiden die Bahn in gleichgroße aufeinanderfolgende Blätter oder gleichgroße
Blattpakete, die jeweils einen Vorderrand 10 und einen Hinterrand
12 haben.
Der Vorderhand 10 des zuletzt abgeschnittenen Blattes G wird
zwischen angetriebene Rollen 30 und 32 geschoben, die sich mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit drehen als die Gesehwin-
digkeit, mit der die Bahn 20 in die Abschneidestation eingeführt
wird. Dadurch v/ird der Hinterrand des Blattes G vom Vorderrand
des nächsten Blattes oder Blattpaketes, das von der Bahn 20 abgeschnitten wird, beabstandet. Die angetriebenen Rollen
30 und 32 üben einen festen Zug auf das Blatt G aus, das dadurch beschleunigt in Yorwärtsrichtung (in der Fig. nach
links) weitertransportiert wird, so daß sein Vorderende 10 unter den angehobenen Hinterrand 12 des vorauslaufenden Blattes
F geschoben wird, dessen Vorderrand 10 bereits vorher unter den Hinterrand 12 des vorauslaufenden Blattes E geschoben worden
war, welches auf dem oberen Trum 40 eines endlosen Förderers 42 aufliegt.
Ein Vorrichtungsteil in der Form eines Hebearms 50 ist an einer
rotierenden Welle 52 befestigt und wird von dieser mitgenommen, so daß es in zeitlicher Abstimmung mit der beschleunigten Vorschubgeschwindigkeit
der Rollen 30 und 32 umläuft, um das Hinterende 12 jedes vorauslaufenden Blattes anzuheben, wie dargestellt,
damit der Vorderrand 10 des nächstfolgenden Blattes vorwärts
unter den hinteren Teil des vorauslaufenden Blattes geschoben
werden kann, dessen Vorderteil bereits auf dem stromaufwärtigen (rechten) Ende des oberen Trums 40 des Förderers 42
aufliegtο
Ein Abbremsrad 60 bietet einen querstehenden Anschlag in der
Mitte der Gesamtlänge des letzten Blattes E, unter dessen hinteren Teil der vordere Teil des nächstfolgenden Blattes F vorgeschoben
worden ist. Dieser Anschlag kommt in Kontakt mit der Vorderkante 10 des nächstfolgenden Blattes,, das, wie schon, erwähnt,
mit einer größeren Geschwindigkeit vorgeschoben wird als die Laufgeschwindigkeit der Bahn 20.
Das Ausmaß des anfänglichen "Untergriffs" kann auf bequeme Weise
geändert werden und/oder für Blätter unterschiedlicher länge
angepaßt werden, indem das Abbremsrad weiter zu dem stromaufwärtigen
Ende des Förderers hin oder von diesem weg geschoben wird. Es wurden gleich befriedigende Ergebnisse erzielt in den
Fällen, wo die Geschwindigkeit des Förderers 42 zwischen 3$
und 75$ der Geschwindigkeit der Bahn 20 betrug.
Das Abbremsrad 60, das in der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung mit einem Regelantrieb ausgestattet ist, begrenzt und bestimmt das Ausmaß der Überlappung des hinteren Teils jedes
vorauslaufenden Blattes über dem vorderen Teil des darunterliegenden
nachfolgenden Blattes. In der Darstellung reicht der vordere Teil jedes nachfolgenden Blattes -etwa bis zur Hälfte
unter das unmittelbar vorauslaufende Blatt.
In solchen fällen, wo die fortlaufende Bahn 20 mit einem sich wiederholenden Blattmuster im voraus bedruckt ist und wo das
Blatt oder das Blattpaket jedes Musters fortlaufend numeriert sind, nimmt die Numerierung der einzelnen Blätter, seien es
einlagige oder mehrlagige, fortlaufend zu von einer niedrigeren Nummer zur nächsthöheren Nummer, wobei das Blatt mit der kleineren
Nummer in jedem Fall das vorderste ist, d.h. auf dem Blatt mit der nächsthöheren Nummer zu liegen kommt. Aus der Fig.
ist ersichtlich, daß das Blatt A auf dem Blatt B liegt und das Blatt B auf dem Blatt 0 usw., wenn die einzelnen Blätter auf
den oberen Trum des Förderers abgelegt und von diesem weitertransportiert werden, und diese gegenseitige lage der Blätter
bleibt selbstverständlich erhalten, wenn die Blätter an oder nahe dem Auslaufende des Förderers in üblicher Weise gestapelt
oder gerade gerüttelt werden.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Vorzug eigen, das Problem des Aufrollens an dem Vorderrand jedes zuletzt abgeschnittenen
Blattes zu eliminieren; dieses Problem hat es bei herkömmlichen Vorrichtungen zur schubweisen Ausgabe oder Rückwärtsnumerierung
notwendig gemacht, endlose Niederhaltebänder
und/oder Bürstenräder unmittelbar über dem oberen Trum eines
Förderers anzubringen, damit diese durch Entgegenwirken die Einrollung am Vorderrand der abgeschnittenen Blätter glätten,.
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Durch das Vorschieben des Vorderrandes 10 des nächstfolgenden
Blattes unter den Hinterrand jedes vorauslaufenden Blattes wird
die Einrollung wirksam ausgeschaltet, da durch die Anbringung des Vorderrandes unter statt über dem vorauslaufenden Blatt
jedes Blatt wirksam geglättet und jede Rollneigung beseitigt wird.
Die rasch rotierenden Greiferrollen 30 und 32 werden nicht nur,
wie schon erwähnt, mit Umfangsgeschwindigkeiten über der Geschwindigkeit
der Bahn bewegt, sondern sind auch zu und von einer vertikalen Mittellinie durch die Rollen 22 und 24 der Abschneidestation
beweglich gehaltert. Diese Beweglichkeit ist günstig, um sich an Blätter oder Blattpakete unterschiedlicher
Länge anzupassen.
Aus dem gleichen Grund ist auch das drehbare Abbremsrad 60 relativ
zur Greiferrollenanordnung bewegbar befestigt, da die Lage des Abbremsrades 60 das Ausmaß bestimmt, um das der hintere
Teil jedes vorauslaufenden oder oberen Blattes den vorderen Seil des nächstfolgenden Blattes überlappt.
Das äußere Ende des Hebefingers 50 ist etwas gerundet, wie dargestellt,
so daß der Finger bei seiner Drehung in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung die Unterseite jedes vorauslaufenden
Blattes unmittelbar vor dessen Hinterrand erfaßt, so daß das Hinterende 12 vollständig angehoben ist, wenn der Vorderrand
10 des nächstfolgenden Blattes mit einer über der Bahngeschwindigkeit liegenden Vorschubgeschwindigkeit unter den angehobenen
Hinterrand geschoben wird.
Zu bemerken ist, daß geeignete übliche Antriebe, nicht dargestellt,
verwendet werden, um den Hebefinger zu drehen und die Rotationsgeschwindigkeit des Hebefingers 50 relativ zur Vorschubgeschwindigkeit
des zuletzt abgeschnittenen Blattes G zu koordinieren. Da derartige Regelantriebmechanismen in der
Technik bekannt sind, sind sie nicht gezeigt, da aie nicht Gegenstand
der Erfindung sind und die Erfindung nicht auf irgendeinen speziellen Antrieb beschränkt ist.
ORIGINAL INSPECTED
Claims (14)
1. ^Vorrichtung zum Ausliefern einer Vielzahl ip^ichgrOßer-i fIa-
\ /eher, blattartiger Gegenstände in untergreifender Staffelung auf den oberen Trum eines endlosen Förderers in der
Weise, daß der vordere Teil jedes nachfolgenden Gegenstandes unter dem hinteren Teil des jeweiligen vorauslaufenden
Gegenstandes zu liegen kommt, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (22, 24, 26) zum kontinuierlichen Anliefern einer Vielzahl einzelner gleichgroßer, flacher, blattartiger
Gegenstände von gleicher Länge in Aufeinanderfolge zum
Einlaufende eines endlosen förderers (42) „ eine Einrichtung (30, 32) vor dem Einlaufende des Förderers
(42) sum Beschleunigen der Fortbewegung jedes einzelnen Gegenstandes
in Sichtung zum Einlaufende des Förderers, und
eine Einrichtung (50, 52) zwischen der letztgenannten Einrichtung
(30, 32) und dem Einlaufende des Förderers zum Anheben des Hinterrandes (12) jedes einzelnen Gegenstandes,
dessen Vorderhand (10) gerade auf dem oberen Trum (40) des Förderers abgelegt worden ist$ so daß der Vorderrand des
nächstfolgenden Gegenstandes auf das Einlaufende des oberen Trums des Förderers unter dem angehobenen Hinterrand des vorauslaufenden
Gegenstandes zur Auflage kommto
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum kontinuierlichen Anliefern einer Vielzahl
einzelner Gegenstände in Aufeinanderfolge eine Abschneidestation umfaßt, wo eine fortlaufende Bahn (20) von zu einer
Reihe verbundenen, sich wiederholenden Gegenständen in einzelne Gegenstände zerschnitten wirdo
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30, 32) zum Beschleunigen jedes einzelnen
Gegenstandes und die Einrichtung (50, 52) zum Anheben des Hinterrandes des als letzter auf den Förderer abgelegten
Gegenstandes derart aufeinander abgestimmt sind, daß ein
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ORIGINAL INSPECTED
Kontakt oder ein störendes Zusammentreffen des Vorderrandes des zuletzt vorgeschobenen Gegenstandes mit der Hebeeinrichtung
(50, 52) ausgeschlossen ist0
4. Torrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben des Hinterrandes
des zuletzt auf dem Förderer abgelegten Gegenstandes eine rotierende Welle (52) und einen von dieser wegragenden
Hebefinger (50) umfaßt, der derart angeordnet ist, daß er die Unterseite des zuletzt auf dem !Förderer abgelegten Gegenstandes
erfaßt und den Hinterrand und den hinteren Teil dieses Gegenstandes in zeitlicher Abstimmung mit dem Vorschub
des Vorderrandes des nächstfolgenden Gegenstandes hochhebt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Gegenstände derart fortlaufend numeriert sind, daß jeder nachfolgende Gegenstand
eine um eins höhere Nummer trägt als der vorausgehende Gegenstand und daß die Gegenstände in ihrer untergreifenden
Staffelung auf dem Förderer in einer ständig zunehmenden numerischen
Folge angeordnet sindo
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am Einlaufende des Förderers ein Vorrichtungsteil
(60) angebracht ist, um das Ausmaß, um das der Vorderrand (10) jedes folgenden Gegenstandes unter die Unterseite
des vorauslaufenden, zuletzt auf den Förderer abgelegten
Gegenstandes vorgeschoben wird, zu begrenzen,,
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrichtungsteil eine rotierende Abbremsrolle (60) ist,
deren Umfang einen Druck auf die Oberseite des zuletzt auf
den Förderer abgelegten Gegenstandes an einer mittleren Stelle seiner Länge ausübt, um so einen Anschlag in Querrichtung
des Gegenstandes vorzusehen, gegen den der Vorder-
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rand des nächstfolgenden Gegenstandes anstößt, wenn dieser unter den Hinterrand des vorauslaufenden Gegenstandes vorgeschoben
wird.
8. Verfahr.en zum Anordnen einer Vielzahl gleichgroßer blatt- ^~~
artiger Gegenstände-.in_ einer^jmter^g-re-if endeji_Staffeiung,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine sich kontinuierlich bewegende Förderfläche zur Aufnahme und Abstützung der Gegenstände vorgesehen wird,
b) nacheinander der Vorderrand jedes Gegenstandes auf das
Einlaufende der Förderfläche vorgeschoben wird,
c) der Hinterrand jeweils des Gegenstandes, dessen vorderer Teil als letzter auf die Pörderflache abgelegt wurde,
angehoben wird und
d) der Vorderrand des nächstfolgenden blattartigen Gegenstandes
auf das Einlaufende der Förderfläche und unter den angehobenen Hinterrand des vorauslaufenden Gegenstandes vorge^
schoben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichgroßen blattartigen Gegenstände durch Zerschneiden
einer sich bewegenden endlosen Materialbahn vor dem Schritt b) hergestellt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Zerschneiden der Materialbahn diejenigen Teile der Bahn,
die jeweils einen abzuschneidenden blattartigen Gegenstand bilden, fortlaufend numeriert werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Schritt d) untergeschobenen Gegenstände mit einer höheren Vorschubgeschwindigkeit transportiert werden
als der Geschwindigkeit, mit der sich die Förderfläche bewegt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die im Schritt d) einzeln untergeschobenen
Gegenstände sich mit einer größeren Geschwindigkeit vorwärtsbewegen als die endlose Materialbahn, aus der die einzelnen
Gegenstände abgeschnitten werden.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit jedes blattartigen Gegenstandes,
dessen Vorderrand mit einer die Laufgeschwindigkeit der Förderfläche übertreffenden Geschwindigkeit vorgeschoben
worden ist, auf die Geschwindigkeit der Förderfläche abgebremst wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausmaß, um das der Vorderrand jedes nachfolgenden
Gegenstandes unter den hinteren Teil des jeweils vorauslaufenden Gegenstandes vorgeschoben wird, begrenzt wird.
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