DE2901411A1 - Rekuperationskessel, insbesondere fuer einen stahlwerkskonverter - Google Patents

Description

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SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHÜBEL-HOP" E3BINGHAUS FINCK — 2 —

BESCHREIBUNG:

Die Erfindung bezieht sich auf die Konstruktion eines insbesondere für einen Stahlwerkskonverter bestimmten Rekuperationsdampfkesseis.

Ein Rekuperationskessel hat die Aufgabe, die Übernahme und Abkühlung der Schmelze in dem Konverter zu sichern. Eine Voraussetzung für eine richtige Kesselarbeit ist die Einhaltung voller Dichtheit dos Gaskreislaufes gegenüber der Umgebung.

Aus anderen konstruktiven und betriebsmässigen Gründen muß der untere Teil der Kesselschirmwände kegelförmig sein, wobei die Rohre parallel zu den Mantellinien der Kegel verlegt werden müssen. Das betrifft sowohl den stationären Kesselten als auch den Dichtungsring.

Eine solche Konstruktion der Kesselteile bewirkt, daß zwischen den den Schirm bildenden Rohren keilförmige Spalten entstehen, was eine unmittelbare Verbindung der Rohre unmöglich macht. Die Dichtheit von derartigen Rekuperationskesseln wird durch Ausfüllung der gebildeten Spalten mit Keileinlagen, den sog. Flossen, erreicht, welche in den Spalten zwischen den Rohren angeordnet und an diese Rohre geschweißt werden.

Eine andere Lösung, die die Einhaltung der Dichtigkeit bei dieser Kesselkonstruktion ermöglicht, besteht im Einsatz einer zweischichtigen Schirmwand, wobei die Rohre der Außenschicht in den Räumen zwischen den Rohren der Innenschicht

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verlegt werden und die "beiden Schichten aneinanderliegen.

Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Kesselbetrieb das Stahlschmelzverfahren einschränkt, weisen die bekannten Lösungen gewisse Betriebsnachteile auf. Durch den Einsatz von Dichtungsflossen wird bei den beschriebenen Kesselbetriebsbedingungen die Aufrechterhaltung der Abdichtung der Schrimwände nicht gewährleistet. Durch den Einsatz einer zweischichtigen Schirmwand wird hingegen der Austausch von beschädigten Rohrelementen erschwert und wesentlich verlängert, was unmittelbar die Stillstandzeit des Konverters verlängert.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dichte Konstruktion von kegelförmigen Elementen der Kesselschirmwände ohne Einsatz von Dichtungsflossen oder von zweischichtiger Rohrverlegung zu entwickeln.

Mit Rücksicht darauf, daß die unteren Kesselelmente sehr schweren Bedingungen aufgrund der veränderlichen Temperaturen und des Ausspritzens von geschmolzenem Metall und Schlacke ausgesetzt sind, wird die Dichtigkeit vorzugsweise durch unmittelbare Verbindung der die Wände der Kesselteile bildenden und gleichzeitig die Abschirmung bildenden Wasser- oder Dampfrohre erreicht.

Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Wasseroder Dampfrohre des Kessels in den Teilen, in welchen sie die kegelförmige Schirmwand bilden, kegelförmig sind, wobei ihre Konizität so ausgewählt ist, daß ein unmittelbarer Kontakt von benachbarten Rohren auf der ganzen Kegellänge, und somit auch ihre Verbindung durch Verschweißen, möglich ist.

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Erfindungsgemäß wird als eine dichte Konstruktion von kegelförmigen Elementen der Schirmwände eines insbesondere für den Stahlwerkskonverter bestimmten Rekuperationskessels ohne Einsatz von Zwischenrohrendichtungsflossen oder einer zweischichtigen Rohrverlegung erreicht. Die Teile der Kühlmediumsrohre, die die kegelförmigen Schirmwände bilden, sind dabei kegelförmig, wobei die Konizität so ausgewählt .ist, daß ein unmittelbarer Kontakt von benachbarten Rohren auf der ganzen Länge der kegelförmigen Teile erreicht wird.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung bespielsweise näher erläutert. Es'zeigt:

Fig. 1 schematisch im Längsschnitt den unteren Kesselteil, Fig. 2 ein Rohrformstück mit einem Kegelrohrelement und Fig. 3 die Anordnung der Rohrformstücke in der Schirmwand.

Der untere Teil der Kesselschirmwände 1[ und die Schirmwände 2 des beweglichen Dichtungsringes sind kegelförmig. Die Schirmwände dieser Kesselteile sind aus entsprechend profilierten Rohrformstücken 4 hergestellt, welche mit ihren Enden an die entsprechenden Sammelrohre angeschlossen sind. Die Teile der Rohrformstücke, die den kegelförmigen Schirm bilden, sind kegelförmig, die restlichen Elemente der Rohrformstücke sind hingegen zylindrisch. Die Konizität der kegelförmigen Teile der Rohrformstücke ist von d., nach dp so ausgewählt, daß auf ihrer ganzen Länge L ein unmittelbarer Kontakt erreicht wird, wodurch ihre unmittelbare Verbindung durch Verschweißen möglich wird.

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Leerseite

Claims (1)

1. PATENTANWÄLTE

   SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-ΗΟΡΓ EBBtNGHAUS FINCK

   MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-80OO MÖNCHEN 95

   PROFESSIONAL REPRESENTATIVES ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE

   Kombinat Metalurgiczny "Huta Katowice"

   KARL LUDWIS SCHIFF

   DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER

   DIPL. ING. PETER STREI-IL

   DIPL. CHEM. DR. URSUtA SCHÜQEL-HOPF

   DIPL. ING. DIETER EBBINGHAUS

   DR. ING. DIETER FINCK

   TELEFON (OS9) 432OB4

   TELEX 5-23 565 AURO D

   TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN

   DEA/G-19008 15. 1. 1979

   REKUPERATIONSKESSEL, INSBESONDERE FÜR EINEN STAHLWERKSKONVERTER

   PATENTANSPRUCH:

   Rekuperatxonskessel, insbesondere für einen Stahlwerkskonverter mit kegelförmigen Schirmwänden und parallel zu den Mantellinien des Kegels verlegten Kühlmediumsrohren, dadurch gekennzeichnet , daß die Kühlmediumsrohre (4) in den die kegelförmigen Schirmwände (Y) und (2) bildenden Teilen kegelförmig sind, wobei die Konizität so ausgewählt ist, daß ein unmittelbarer Kontakt von benachbarten Rohren auf der ganzen Länge der kegelförmigen Teile erreicht wird.

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