DE2901034B2 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Komprimierung und Dekomprimierung von Analogsignalen in digitaler Form - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Komprimierung und Dekomprimierung von Analogsignalen in digitaler FormInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Komprimierung und Dekomprimierung
von Analogsignalen in digitaler Form, bei welchem die umgewandelten, komprimierten Digitalsignale
in die freien Informationslücken von Videosignalen eingeschoben oder anstelle von Fernsehsignalen
übertragen bzw. aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
Es ist beispielsweise aus der Druckschrift »BBC Research Department Report« 1969/35, Seiten 1 bis 6
bekannt, analoge Audiosignale in digitale Form umzuwandeln und entsprechend zu komprimieren, z. B.
in die freien Informationslücken von Videosignalen einzuschieben, um nach der Übertragung, beispielsweise
bei magnetischer Aufzeichnung, wieder gedehnt und in analoge Form zurückgewandelt zu werden. Darüber
hinaus ist aus dieser Druckschrift bekannt, zwei verschiedene Signale, wie sie beispielsweise in der
Stereophonie vorkommen, im Zeitmultiplex-Verfahren zu übertragen. Auch ist es bekannt, zwischen Gruppen
von Signalen in digitaler Form zusätzliche Bits einzuschieben, welche der Taktrückgewinnung bzw.
Fehlererkennung dienen. Diese Bitmuster können bei geeigneter Ausbildung als Synchronsignale für das zu
benutzende Aufzeichnungsgerät dienen, um die Band- und ggf. die Videokopfradbewegung des Videorecorders
konstant zu halten.
Bei verschiedenen Videoaufzeichnungssystemen (z. B.
dem VCR-System mit zwei Videoköpfen ohne Umschaltung der Videoköpfe oder dem LVR-System mit einem
feststehenden Magnetkopf für Bild- und Tonaufzeichnung in Längsrichtung des Aufzeichaungsbandes),
entsteht eine Signallücke, welche die Bildbetrachtung
nicht stört, da sie entweder in die »nichtaktive« Bildübertragungszeit (Austastlücke) gelegt werden
kann, oder währenddessen eine künstliche Austastung (Dunkelsteuerung des Bildschirmes) eingefügt wird Bei
der Audioübertragung, welche einen nichtperiodischen Signalfluß darstellt, würde sich eine derartige Unterbrechung jedoch sehr störend auswirbin.
Aus den »Rundfunktechnischen Mitteilungen«, Jahrgang 21 (1977), Heft 2, Seiten 68 bis 76, welche sich auf
die digitalen Zeitbasiskorrektoren in der Videotechnik beziehen, ist es ferner bekannt, den Zeitfehlerausgleich
während der Wiedergabe vorzusehen. Der dort verwendete digitale Pufferspeicher ist in Form von (5)
einzelnen Speichern für eine Fernsehzeile dargestellt, an deren Eingang ein Demultiplexer angeordnet ist.
Darüber hinaus erfolgt eine Umwandlung von Frequenz- und Bitdaten, und pro Speicherzeile ist ein
Multiplexer vorgesehen. Bei dieser bekannten und lediglich eine Speicheranordnung im Zusammenhang
mit einer digitalen Zeitfehlerkorrektur betreffenden Anordnung erfolgt das Einlesen mit zeitfehlerbehaftetem Takt, während mit einem konstanten Takt
ausgelesen wird.
Bei dem oben beschriebenen, bekannten Verfahren gemäß BBC Research Department Report 1969/35 wird
zwar eine Komprimierung der Signale vorgenommen, jedoch geschieht dies zum Zwecke der Einfügung von
zusätzlichen Daten in redundante Stellen. Dies weist den Nachteil auf, daß wenig Information komprimiert
werden kann.
Aus der DE-OS 27 07 435 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe impulscodierter Informationen, insbesondere digitalisierte
analoge audiofrequente Signale, bekannt, wobei das Ton-PCM-Signal mit simulierten Zeilen- und Bildsynchronsignalen kombiniert wird, so daß aufeinanderfolgende simulierte Bildsynchronsignale ein Teilbild aus
impulscodierter Information bilden und die kombinierten Synchronsignale und die impulscodierte Information
in aufeinanderfolgenden Spuren auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Die PCM-Information wird demnach in das erzeugte Video-Bildsignal
integriert, so daß am Ausgang ein nachgeahmtes Fernsehbildsignal zur Verfügung steht, das mit einem
normalen TV-Signal vergleichbar ist und mit einem Videorecorder aufgezeichnet werden kann. Bei der
Wiedergabe wird aus dem nachgeahmten Originalfernsehbildsignal wieder ein Stereotonsignal gewonnen, das
verstärkt und über Lautsprecher wiedergegeben wird. Bei diesem bekannten System ist jedoch ein Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) verwendet, der eine aufwendige und teure Speicheranordnung und
Speichersteuerung erfordert Da der Einlese- und Auslesetakt sich in der Frequenz unterscheiden, kann es
zu Überschneidungen von Aus- und Einlesen und somit zu Bitfehlern bei der Übertragung kommen, wobei die
Taktierung durch eine Adressierung erfolgt. Bei der bekannten Einrichtung gemäß DE-OS 27 07 435, bei der
auch ein Zeitfehlerausgleich erfolgt, müssen jedoch ungeradzahlige und geradzahlige Teilbilder vorgesehen
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund«:, für eine kompakte Verarbeitung von digitalisierten und später
wiederzugebenden Analogsignalen ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung anzugeben, welche eine
äußerst einfache und billige und zugleich zuverlässige Speicheranordnung und Speichersteuerung vorsehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie vorteilhafte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird eine Komprimierung der seriellen Datensignale vorgenommen, um redundante Stellen zu erhalten. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, mit welcher die stetige
1 !iformation bei »Aufnahme« zeitkomprimiert bzw. bei
der »Wiedergabe« dekomprimiert wird, zeichnet sich aus durch einfachen und billigen Aufbau. Insbesondere
kann die Steuerlogik sehr einfach aufgebaut werden; d. h. die Gleichzeitigkeit von Auslesen und Einlesen
ergibt eine einfache Speicheransteuerung, wobei die Dateneingänge und Datenausgänge nur durch die
Taktleitungen gesteuert werden. Darüber hinaus, sofern die Unterbrechungen eine Millisekunde nicht überschreiten, können sehr einfache dynamische Schieberegister bzw. auch analoge CCD-Anordnungen verwendet
werden. Neben der durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gegebenen Einfachheit erweist
sich bei der Erfindung auch noch als vorteilhaft die gleichzeitig bestehende Möglichkeit einer digitalen
Korrektur von Zeitbasisfehlern bei Videorecordern sowie das Erreichen verbesserter Werte bei Verwendung von Videorecordern mit systembedingten Signallücken.
Ein weiterer Vorteil ist, daß beim Auslesen der Information aus dem Speicher (Videorecorder) dieselbe
Anordnung zur Beseitigung der zeitfehlerbedingten Verschiebungen der Bitmuster dienen kann.
Der erfindungsgemäße, sehr einfache Schaltungsaufbau, der auch eventuelle Wartungsarbeiten erleichtert
ergibt sich insbesondere daraus, daß nur geradzahlige Teilbilder vorgesehen sind und die Frequenzen für jedes
Teilbild praktisch gleich sind; somit ist hierbei nur ein geradzahliges Verhältnis gegeben. Auch ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in ihrem Aufbau
dadurch einfach, daß keine dem Originalvideosignal nachempfundene Synchronimpulse vorgesehen sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von Analogsignalen in digitaler Form auf einem Aufzeichnungsgerät
und zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig.2 ein Blockschaltbild über die Erzeugung und Verkopplung zweier in der Schaltungsanordnung
gemäß F i g. 1 vorgesehener Takte,
F i g. 3 ein Impulsdiagramm des Rahmenimpulses und Datenflusses für die Übertragungsstrecke gemäß der
Erfindung,
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Logiksteuerung für
die Schaltungsanordnung nach F i g. 1 gemäß der Erfindung und
F i g. 5 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Wiedergabe der in digitaler
Form auf einem Aufzeichnungsgerät aufgezeichneten
Analogsignale gemäß dem mit F i g. 1 erläuterten Verfahren.
Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung für die Aufzeichnung (»Aufnahme«) von Analogsignalen
in digitaler Form, beispielsweise auf einen Videorecorder, werden die mit Abtast- und Halteschaltungen
7 bzw. 8 festgehaltenen momentanen Amplituden der Signale, welche vorher noch über zugehörige
Eingänge EK1 bzw. EK 2 für den jeweiligen Übertragungskanal
Eingangsverstärker 3 bzw. 4 und mit diesen verbundene Tiefpässe 5 bzw. 6 durchlaufen haben, in
Analog-Digital-Umsetzern 9 bzw. 10 (ADU) quantisiert (sukzessive Approximation), wobei der jeweilige Analog-Digital-Umsetzer
9 bzw. 10 über einen Eingang £1 bzw. El und einen Ausgang A 1 bzw. A 2 (CC) mit dem
jeweilig zugehörigen Abtast- und Haltekreis 7 bzw. 8 verbunden ist Die Bitmuster werden durch »Parallel-Ein/Seriell-Aus«-Umsetzer-Schieberegister
11, 12, 13 (PSU) als kontinuierlicher Datenfluß bereitgestellt. Der
Parallel-Seriell-Umsetzer 11 bzw. 12 ist über acht Dateneingänge mit entsprechenden Ausgängen A 3 bis
A 10 bzw. A 19 bis A 26 des Analog-Digital-Umsetzers 9 bzw. 10 für eine parallele Übertragung verbunden.
Ausgänge /4 11 bis A14 bzw. /4 15 bis Λ 18 des
Analog-Digital-Umsetzers 9 bzw. 10 sind mit entsprechenden Eingängen des Parallel-Seriell-Umsetzers 13
verschaltet, welcher seinerseits mit den Parallel-Seriell-Umsetzern 11 und 12 ausgangsseitig seriell verbunden
ist Das am Ausgang des Parallel-Seriell-Umsetzers U abgegebene, serielle Digitalsignal kann eventuell codiert
oder mit Kennbits versehen werden (Fehlererkennung), was in einer Einrichtung 14 zur Kennbiterzeugung
bzw. Codierung erfolgen kann. Der Ausgang der Einrichtung 14 ist im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1
mit dem jeweiligen Eingang von acht Ausgleichs-Schieberegistern (Speicherzeilen) 151 bis 158 einer Speicheranordnung
15 verbunden, deren Ausgänge wiederum an entsprechende Eingänge eines Multiplexers 16 (MPX)
geschaltet sind, welcher in diesem Ausführungsbeispiel acht Eingänge und einen Ausgang aufweist. Die
Speicheranordnung 15 ist beim Ausführungsbeispiel als Schieberegister mit getrennten Taktzuführungen und
beliebiger Länge vorgesehen, um für den Einlese- und Auslesetakt eine getrennte Taktzuführung zu erreichen.
Der Ausgang des Multiplexers 16 ist mit einem Eingang eines Mischers 17 verbunden; während ein anderer
Eingang des Mischers 17 mit dem Ausgang einer Einrichtung 18 zur Synchronimpulserzeugung (Kennschaltung
für Wort- und Rahmenkennung) verbunden ist Am Ausgang Λ 28 des Mischers 17 steht der
Datenfluß für das Aufzeichnungsgerät zur Verfügung.
Die Befehle für die Abtast- und Halteschaltungen 7,8,
die Analog-Digital-Umsetzer 9, 10, die Parallel-Seriell-Umsetzung in den Parallel-Seriell-Umsetzern U bis 13
sowie der Einlesetakt für die Ausgleichs-Schieberegister 151 bis 158 werden von einem Takt TI abgeleitet Ein
Takt T II ist als Auslesetakt für den »Ausgleich« vorgesehen. Der Datenfluß wie auch der jeweilige Takt
der Schieberegister 151 bis 158 werden von einer Logiksteuerschaltung 20 gesteuert, die in Fig.4 näher
dargestellt ist Die Umschaltesteuerung erfolgt dabei durch einen Einlesezähler und einen Auslesezähler, die
genauso viel Zählkapazität aufweisen, wie Speicherstellen im zugehörigen einzelnen »Ausgleichsregister«
vorhanden sind. Die Steuerung der Takte CIad und SC (ADU) sowie P/Sund Ch (PSU) der Analog-Digital-Umsetzer
9 und 10 bzw. Parallel-Seriell-Umsetzer U bis 13 und des Setzimpulses 5 für die Logiksteuerschaltung 20
erfolgt durch eine Logiksteuerschaltung 21 für die ebengenannten Umsetzer und Schaltung, welchen über
jeweilige Eingänge die Takte Tl und TII sowie eine 50-Hz-Taktfrequenz zugeführt werden. Ein Ausgang
A 27 für die Rahmenkennung ist mit dem zugehörigen, entsprechenden Eingang der Logiksteuerschaltung 20
verbunden.
to Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach der Erfindung näher erläutert:
Mit dem Beginn einer Periode (z. B. 20 msec) wird beispielsweise in die erste Speicherzeile (»Ausgleichsregister«)
151 mit dem Takt Tl eingelesen. Gleichzeitig wird aus dem zweiten »Ausgleichsregister« 152 mit
einem höheren Takt T II ausgelesen. Das zweite Register 152 wird also schneller ausgelesen (leer) als das
erste Register 151 eingelesen (voll) wird. Ist nun ein Register voll bzw. ein Register leer, so wird der
Einlesetakt bzw. Auslesetakt auf das nächste Register umgeschaltet Mit dem Umschalten des Auslesetaktes
wird auch der Datenfluß in einem Datenselektor gesteuert Der Auslesetakt ist um den Betrag schneller,
der erforderlich ist, um bei einem periodischen Ablauf gerade solange zum Erreichen des Ausgangszustandes
unterbrochen werden zu können. Die Periodizität wird durch einen Rahmenimpuls von 50 Hz gesteuert Nach
Bedarf können dann Kennbits (Sync-Impulse) mittels der Einrichtung 18 zwischengeschoben werden, welche
unter Umständen auch einen anderen Pegel aufweisen können. Diese Information wird dann direkt oder nach
Pegelanpassung dem Videorecorder zugeleitet
Um die Taktfrequenzen miteinander zu verkoppeln, kann die aus der Mischung der beiden Takte Π und ΠI
entstehende Differenzfrequenz mit einer aus dem Takt T I durch Teilung gewonnenen Frequenz verglichen
werden und mit der Phasenabweichung die Phase/Frequenz des Taktes 7"II nachgesteuert werden bzw. durch
einen geeigneten Teiler können beide Takte von einer gemeinsamen Frequenz abgeleitet werden. Ein Blockschaltbild
für die eben geschilderte Erzeugung und Verkopplung der beiden Takte Tl und TII ist in F i g. 2
dargestellt Hierin wird der in einem Taktgeber 22 (z. B. einem Quarz) erzeugte Takt TI der Frequenz 1,4592
■»5 MHz einem Teiler 23 mit dem Teilungsverhältnis 19:1
zugeführt dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines Phasendiskriminators 2* verbunden ist Der andere
Eingang des Phasendiskriminators 24 ist mit einem Filter 25 verbunden, während der Ausgang des
Phasendiskriminators 24 über einen Tiefpaß 26 einem spannungsgesteuerten Oszillator 27 (VCO) mit der
Ausgangsfrequenz 1,536 MHz zugeführt ist Der Ausgang (Takt ΓII) des spannungsgesteuerten Oszillators
27 ist zum einen auf einen Teiler 29 zur Ableitung der Frequenz 50 Hz, wobei gleichzeitig die notwendige
Frequenz von 16 kHz erzeugt wird, zum anderen auf den einen Eingang eines Mischers 28 geführt dessen
anderem Eingang der Takt Tl zugeführt wird. Die aus
der Mischung der beiden Takte TX und TII am Ausgang
des Mischers 28 entstehende Differenzfrequenz wird auf das Filter 25 gegeben.
Taktfrequenzen, Speicherlänge und Ausgleichslücke:
Die Dimensionierung von Taktfrequenz, Speichergs
länge und Ausgleichslücke ist je nach Anwendungsfall unterschiedlich, jedoch für einige Werte typisch.
Die Signallücke, das sogenannte »gap«, beträgt ca.
1 msec innerhalb einer Periode von 20 msec, was einen
Wert von 5% innerhalb einer Periode darstellt.
Bei einer Stereoübertragung mit 12-Bit-Quantisierung
und 4 Kennbits, was 16 Bit darstellt ergeben sich 32 Bit-Wörter. Bei einer niederfrequenten Übertragung
mit einer Frequenz von beispielsweise f = 20 kHz, wird eine Abtastfrequenz größer 40 kHz gewählt
Da andererseits für die Ansteuerungsautomatik im Videorecorder eine Tastung mit Η-Impulsen vorteilhaft
ist, soll das Signal in zeilenähnliche Intervalle gegliedert werden. Ein Off set zwischen der Zeilenperiode und der ι ο
20-msec-Periode ist nicht notwendig. Es ist auch nicht notwendig, die im Fernsehen Übliche Zahl der Zeilen pro
Vollbild (40 msec) mit 625 Zeilen einzuhalten. Es wird deshalb eine Einteilung von der 20-msec-Periode in eine
32Q-»Zeilen«-Periode (je 62£iisec: 16 kHz) gewählt is
wobei sich in 19 msec 304 »aktive Zeilen« (mit Ton-PCM), und 16 »nicht-aktive Zeilen« (nur Sync-Impulse)
ergeben. Damit muß die anfallende Information für die Aufzeichnung in 304 Abschnitte unterteilt
werden, jeder mit z. B. drei 32-Bit-Gruppen. Diese 304 »Zeilen« werden in 19 msec übertragen. Dieselbe
Bit-Anzahl soll in 20 msec vom Analog-Digital-Umsetzer auch anfallen. Damit ergibt sich:
Takt ΓΙ: Einschreiben in Speicher
50 χ 304 χ 3 χ 32 = 1 459 200 Bit/sec
(Hz)
Takt TII: Auslesen aus dem Speicher mit 1 msec Pause nach 19 msec Übertragung:
50 χ 320 χ 3 χ 32 = 1 536 000 Bit/sec
(Hz)
(Hz)
Gespeichert werden müssen (während der 1 msec Übertragungspause innerhalb 20 msec):
1459,2 Bit (1,4592 Mbit/sec χ 1 msec).
Bei Benutzung der üblichen 256 Bit-Speicher, welche gemäß Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 für die Register
151 bis 158 vorgesehen werden, ergeben sich
1536 :256 = 6 Speicherzeilen.
Ferner gilt:
Frühestes Auslesen: 1 Speicherzeile nach dem Einlesen
(hier: 256 Bit).
Spätestes Auslesen: 7 Speicherzeilen nach dem Einlesen
(hier: 1792 Bit).
40
45
Da andererseits in ein und dasselbe Register nicht zugleich gelesen und geschrieben werden kann, werden
acht Speicherzeilen benötigt
Die Abtastfrequenz ergibt sich aus Takt 7*1: so
1,4592 Mbil/sec : 32 Bit = 45.6 kHz.
Sie erfüllt also die obenerwähnte Forderung für die Abtastfrequenz.
Die hier angeführten Zahlen stellen nur ein Beispiel
dar, das bei anderen Voraussetzungen (andere »gap«- Zeiten, höhere Grenzfrequenz etc.) je nach Anwendungsfall
abgeändert werden kann, wobei insbesondere die Speicherzeilenzahl nicht fest gegeben ist
In Fig.3, welche ein Impulsdiagramm des Rahmen- &o
impulses und Datenflusses am Ausgang A 28 zum Aufzeichnungsgerät darstellt, sind der Rahmenimpuls
für eine Periode von 20 msec, entsprechend 30 720 Bit,
und die in 19 msec übertragenen 304 »Zeilen« gemäß oben beschriebenem Zahlenbeispiel sowie der Datenfluß
mit den einzelnen Bit-Gruppen angegeben.
In F i g. 4, welche ein Blockschaltbild der Logiksteuerschaltung 20 gemäß F i g. 1 in ausführlicherer Darstellung
zeigt, wird der Takt Π sowohl einem Teiler 30 mit dem Teilungsverhältnis 256 :1 als auch einem Demultiplexer
32 (1 auf 8) zugeführt. Der Teiler 30 ist ausgangsseitig mit dem Eingang eines Teilers 31 mit
dem Teilungsverhältnis 8 :1 und einem Eingang eines UND-Gliedes 38 verbunden. Die Ausgänge des Teilers
31 wiederum sind mit dem Demultiplexer 32 (De-MPX) verbunden. Die Ausgänge A 29 bis A 36 des Demultiplexers
32 führen zu den Taktleitungen an den Eingängen 7Ί bis TS der Register 151 bis 158 gemäß F i g. 1.
Der Takt 7*11 wird an den einen Eingang eines
UND-Gliedes 33 gegeben, dessen anderem Eingang der Impuls für den Rahmen zugeführt wird. Der Ausgang
des UND-Gliedes 33 ist jeweils mit dem Eingang eines Teilers 34 mit dem Teilungsverhältnis 256:1, dem
Eingang eines Demultiplexers 36 mit einem Eingang und acht Ausgängen verbunden, wobei der Ausgang des
Teilers 34 am Eingang eines Teilers 35 mit dem Teilungsverhältnis 8 :1 und dem einen Eingang eines
UND-Gliedes 39 liegt. Der Teiler 35 ist ausgangsseitig mit entsprechenden Eingängen des Demultiplexers 36
verbunden. Die Ausgänge A 37 bis A 44 des Demultiplexers 36 sind mit den jeweils um eins versetzten,
entsprechenden Ausgängen Λ 29 bis Λ 36 des Demultiplexers
32 verbunden, d. h. der erste Ausgang A 37 des Demultiplexers 36 ist mit dem zweiten Ausgang A 30
des Demultiplexers 32, der zweite Ausgang A 38 des Demultiplexers 36 mit dem drittt.i Ausgang A 31 des
Demultiplexers 32, usw. verbunden, während der letzte Ausgang A 44 des Demultiplexers 36 mit dem ersten
Ausgang A 29 des Demultiplexers 32 verschaltet ist.
Das jeweilige Potential für »Aufnahme« bzw. »Wiedergabe«-Funktion des Aufzeichnungsgerätes
(Aufnahme: »H«, Wiedergabe: »L«) wird zum einen einem NEGATIONS-Glied 37 und zum anderen jeweils
dem einen Eingang eines UND-Gliedes 39 bzw. eines NAND-Gliedes 45 zugeführt Das umgekehrte Signal
am Ausgang des Gliedes 37 wird auf den anderen Eingang des UND-Gliedes 38 gegeben, dessen Ausgang
mit dem einen Eingang eines ODER-Gliedes 40 verbunden ist, während der andere Eingang des
ODER-Gliedes 40 mit dem Ausgang des UND-Gliedes 39 verbunden ist Der Ausgang des ODER-Gliedes 40
liegt am Eingang eines Teilers 41 mit dem Teilungsverhältnis 8:1, dessen Ausgänge Λ 45 und Λ 46 zu den
entsprechenden und zugehörigen Adreßleitungen an den Eingängen £45 und £46 des Multiplexers 16
führen. Der Ausgang A 47 des Teilers 41 liegt über ein UND-Glied 42 (anderer Eingang: Ausgangssignal W
des NEGATIONS-Gliedes 37) und ein NAND-Glied 43 (anderer Eingang: Eingangssignal Λ'des UND-Gliedes
39) sowie über ein ODER-Glied 44, dessen Eingänge mit den Ausgängen der Glieder 42 bzw. 43 verbunden sind,
an der zugehörigen Adreßleitung am Eingang £47 des
Multiplexers 16. Das Steuersignal 5 für die Logiksteuerschaltung 20 wird gemäß Fig.4 den Teilern 30,31,34,
35 und 41 zugeführt, während dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 45 der negierte Impuls für den Rahmen
zugeführt wird. Das NAND-Glied 45 gibt an seinem Ausgang das Signal ST ab, welches dem zugehörigen
Signaleingang am Multiplexer 16 zugeführt wird.
Bei der gemäß F i g. 5 dargestellten Schaltungsanordnung, welche sich auf die Wiedergabe der in digitaler
Form mittels des Aufzeichnungsgerätes aufgezeichneten Analogsignale bezieht, werden über die in jeder
Bit-Gruppe vorhandenen Kennbits die Taktfrequenz Π zum Einschreiben in die Speicherzeilen 151 bis 158 (mit
Pause) gewonnen, die Daten mit konstanter Geschwin-
digkeit (beispielsweise durch einen Quarz und eine
PLL-Schaltung mit langer Zeitkonstante) ausgelesen und über eine Seriell-Ein/Parallel-Aus-Umsetzung einer
Digital-Analog-Umsetzer-Schaltung zugeführt Bei Drop-outs bzw. Bitfehlern kann über eine Kennschaltung die Seriell-Parallel-Umsetzungsschaltung so gesteuert werden, daß am Ausgang der Digital-Analog-Umsetzer-Schaltung entweder der alte Analogwert
gespeichert wird, oder als neue Analogspannung eine dem Mittelwert entsprechende Spannung erscheint.
Benutzt man die letztere Möglichkeit, so läßt sich mit einer einfachen monostabilen Kippschaltung eine
digitale Lautstärkeregelung erreichen. Eine nachfolgende Tiefpaßschaltung befreit die Analogspannung von
Taktresten, so daß das Signal über Ausgänge für die jeweiligen Kanäle i und 2 auf einen Verstärker geleitet
werden kann.
Gemäß der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 ist für die »Wiedergabe« ein Eingang £3 für die vom
Aufzeichnungsmedium ankommenden Signale vorgesehen, welche einem Amplitudensieb 47 zugeführt werden.
Das Amplitudensieb 47 ist zum einen ausgangsseitig mit dem Eingang einer Einrichtung 48 zur Datenaufbereitung und Pegelanpassung, zum anderen jeweils mit dem
Eingang zweier PLL-Schaltungen für den Zeitfehlerausgleich, bestehend aus einem Phasendiskriminator 49
bzw. 50, einem Tiefpaß 51 bzw. 52, einem spannungsgesxeuerten Oszillator (VCO) 53 für den Takt ΠΙ bzw. 54
für den Takt 7Ί und einem Teiler 55 mit dem Teilungsverhältnis 96 :1 bzw. 56 mit dem Teilungsverhältnis 29 184 :1, verbunden, wobei die Erzeugung des
Taktes 7Ί mittels einer Phasenregelschleife mit großer Zeitkonstante vorgenommen wird. Der Teiler 55 bzw.
56 ist seinerseits mit dem Phasendiskriminator 49 bzw. 50 verbunden. Zwischen dem Oszillator 53 und dem
Teiler 55 wird der Takt ΓΗ abgegriffen, während
zwischen dem Oszillator 54 und dem Teiler 56 der Takt Tl abgegriffen wird.
Der Ausgang der Einrichtung 48 ist mit dem Eingang vier Speicherzeile 151 bis 158 verbunden, während der
Ausgang des Multiplexers 16 mit dem Eingang eines Schieberegisters 57 (SR) verbunden ist Das Ausgangssignal des Schieberegisters 57 wird einem (8-Bit)Schieberegister 58 zugeführt welches mit einem, mit einem
weiteren Schieberegister 60 verbundenen Schieberegister 59 verbunden ist. Die Schieberegister 58,59 und 60,
welche jeweils einen Zwischenspeicher aufweisen, sind als Serien-Parallel-Umsetzer (SPU) mit automatischem
Fehlerausgleich vorgesehen, wobei der Serien-Parallel-
Umsetzer 58 bzw. 60 mit acht Ausgängen mit entsprechenden Eingängen eines Digital-Analog-Umsetzers 61 bzw. 62 verbunden ist, während der
Serien-Parallel-Umsetzer 59 ausgangsseitig mit jeweils 4 entsprechenden Eingängen der Digital-Analog-Um-
setzer 61 bis 62 verbunden ist Über einen Tiefpaß 63 bzw. 6t ist der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers
61 bzw. 62 mit dem Ausgang AAS bzw. Λ 46 des Tiefpasses 63 bzw. 64 für den jeweiligen Übertragungskanal verbunden.
Ergänzend sei noch erwähnt, daß am Ausgang des (8 auf 1) Multiplexers 16 gemäß Fig.5 ein Impulssignal D
abgegriffen wird, welches zusammen mit den Takten ΓI,
TII und 50 Hz einer Einrichtung 67 für die Erzeugung des Rahmenimpulses RAHMENund eines Strobeimpul-
ses STR zugeführt wird. Mit »20« ist wieder die Logiksteuerschaltung gemäß F i g. 1 bezeichnet
Ferner werden bei uer »Wiedergabe« die Speicherzeilen der Speicheranordnung 15 in analoger, jedoch
umgekehrter Weise wie bei der »Aufnahme« ein- bzw.
ausgelesen, und zwar nach vorheriger Taktrückgewinnung der jeweiligen Takte.
Bei »Wiedergabe« ist eine Freigabe-Schaltung notwendig, welche vom Einrasten der PLL-Schaltung
(Vorhandensein der Sync-Impulse) und vom Bitmuster
aus der Rahmenmitte gesteuert wird. Mit dem unverzögerten Freigabeimpuls werden die Steuerlogik
zurückgestellt und nach entsprechender Verzögerung die Audio-Ausgänge bzw. die Zwischenspeicher vor
dem Digital-Analog-Umsetzer freigegeben.
Claims (5)
1. Verfahren zur Komprimierung und Dekomprimierung von Analogsignalen in digitaler Form, bei
welchem die umgewandelten, komprimierten Digitalsignale in die freien Informationslücken von
Videosignalen eingeschoben oder anstelle von Fernsehsignalen übertragen bzw. aufgezeichnet und
wiedergegeben werden, wobei die digitalen Signale in eine für die Komprimierung vorgesehene
Speicheranordnung mit Speicherzellen mit einem bestimmten Takt eingelesen werden und aus der
Speicheranordnung mit einem Takt ausgelesen werden, welcher schneller ist als der Einlesetakt, so is
daß am Ende einer festgelegten Periode ein bestimmter zusätzlicher Abstand von Speicherzellen
zwischen der Auslese- und der Einlese-Speicherzelle in Abhängigkeit des Verhältnisses von Einlese- zu
Auslesetakt und der Speicherzellengröße entsteht, welcher zusätzliche Abstand zum Unterbrechen des
Auslesens während der systembedingten Übertragungs- bzw. Aufzeichnungslücke ausgenutzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Komprimierung die digitalen Signale während des
Einlesens in eine Speicherzeile, welche nach Art eines Schieberegisters als reihenförmige Anordnung
von Speicherzellen mit wenigstens je einem Ein-, Aus- und Takteingang vorgesehen ist, gleichzeitig
aus der nächstfolgenden Speicherzeile mit dem Auslesetakt ausgelesen werden, wobei der Takt nach
einer Speicherzeilenlänge auf die nächstfolgende Speicherzeile umgeschaltet wird und die Ausgangsdaten
der Speicherzeile multiplexiert werden, und daß bei der Dekomprimierung die digitalen Signale
in entsprechender, jedoch umgekehrter Weise ein- bzw. ausgelesen werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung der Komprimierung gemäß Verfahren nach Anspruch 1,
mittels eines Videoaufzeichnungsgerätes, Vorzugsweise einem Videorecorder mit bandförmigem
Aufzeichnungsmedium, mit wenigstens einem Eingangsverstärker für die ankommenden Analogsignale,
einem Tiefpaß und einer Abtast- und Halteschaltung, einem Analog-Digital-Umsetzer und einem
Parallel-Seriell-Umsetzer zur Umsetzung der parallel ankommenden Datensignale vom Analog-Digital-Umsetzer
in serielle Datensignale, einer Speicheranordnung, einem Mischer und einer Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß für so
die Speicheranordnung (15) wenigstens drei Speicherzeilen (1 bis N) vorgesehen sind und die
digitalen Signale in eine beliebige Speicherzeile (M) der Speicheranordnung (15) mit dem Takt (Tl)
eingelesen werden, die digitalen Signale aus der nachfolgenden Speicherzeile (M+1) der Speicheranordnung (15)
mit dem Takt (TU) ausgelesen werden, welcher schneller ist als der Einlesetakt (Tl),
gleichzeitig mit dem Auslesen der nachfolgenden Speicherzeile (M+\) begonnen wird, so daß am
Ende der Periode der Abstand von (N-1)
Speicherzeilen zur Einlese-Speicherzeile entsteht und sich eine effektive, zur Verfügung stehende
Speicherzeilenzahl von (N- 2) ergibt, an die Ausgänge der Speicherzeilen (1 bis N) ein
Multiplexer (16) mit ΛΖ-Eingängen für die Ausgangsdaten
der Speicherzeilen (1 bis N) und einem
Ausgang angeschlossen ist,
und daß als Steuerschaltung eine Logiksteuerung (20) vorgesehen ist zur Ausgangsumschaltung des
Speichers und zur Wahl von Einlese- und Auslesetakt pro Speicherzeile,
wobei M die /n-te Speicherzeile und N die Anzahl
der bzw. die letzte Speicherzeile ist
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung der Dekomprimierung gemäß Verfahren nach Anspruch
1, mittels eines VideoaufZeichnungsgerätes, vorzugsweise
einem Videorecorder mit bandförmigem Aufzeichnungsmedium, mit wenigstens einer PLL-Schaltung
für die vom Aufzeichnungsgerät über ein Amplitudensieb ankommenden Signale zur Rückgewinnung
des Einlese- bzw. Auslesetaktes, wenigstens einem Seriell-Parallel-Umsetzer zum Zuführen der
parallel abgehenden Datensignale des Seriell-Parallel-Umsetzers
zu wenigstens einem Digital-Analog-Umsetzer, wenigstens einem Tiefpaß, an welchem
die rückgewandelten digitalen Signale als Analogsignale abgegeben werden, einer Speicheranordnung
und einer Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe die digitalen
Signale in die Speicherzeilen (1 bis N) der Speicheranordnung (15) mit dem schnelleren, zeitfehlerbehafteten
Takt (TII) eingelesen werden und mit dem Takt (Tl) ohne Zeitfehler aus einer
vorhergehenden Speicherzeile ausgelesen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speicheranordnung
(15) ein sogenannter »FIFO«-Speicher (first in/first out) vorgesehen ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Speicheranordnung
(15) ein sogenannter »CCD«-Speicher vorgesehen ist.
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DE19792901034 DE2901034C3 (de) | 1979-01-12 | 1979-01-12 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Komprimierung und Dekomprimierung von Analogsignalen in digitaler Form |
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